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Zu wenige Kinder?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Wie viele Kinder hast Du?

  • 0

    Stimmen: 7 25,9%
  • 1

    Stimmen: 5 18,5%
  • 2

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    Stimmen: 7 25,9%
  • 4

    Stimmen: 1 3,7%
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  • Umfrageteilnehmer
    27

Selters

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Es heißt ja, die Deutschen würden zu wenige Kinder in die Welt setzen. Wie kommt es eigentlich, dass bei uns heute weniger Kinder geboren werden als noch in den 60er Jahren? Meines Erachtens wird diese öffentliche Debatte viel zu ideologisch und zu wenig sachlich geführt.
Ich habe einmal in meinem beruflichen Umfeld bei den Menschen, deren familiäre Verhältnisse ich kenne, nachgesehen und notiert, ob die Kollegen/Innen Kinder haben und wie viele. Das einzige Fragezeichen, das ich hinter diese Statistik stellen muss, sind eventuell verheimlichte uneheliche Kinder.
Ich komme dabei exakt zu derselben Geburtenrate wie sie unser Land derzeit hat.
Wenn ich mir das ganze nunmehr anschaue und mit der Geburtenrate des stärksten Nachkriegsjahrgangs (1964) vergleiche, dann stelle ich fest, dass die im Vergleich zu damals fehlenden Kinder zur Hälfte von den Kinderlosen kommen, aber zur anderen Hälfte von denen, die Kinder haben. Denn die Eltern von damals hatten im Schnitt mehr Kinder als die Eltern von heute.
Bei den Kinderlosen sind mehr als die Hälfte homosexuell und haben deshalb keine Kinder. Ein weiteres Viertel (Männer) hat deshalb keine Kinder, weil von diesen Männern die väterlichen Rechte in unserem Land subjektiv zu gering eingeschätzt werden und diese Männer nicht das Risiko eingehen wollten, reine Zahlväter zu werden.

Ich will dem Beitrag eine Umfrage anhängen.
Wie viele Kinder habt Ihr eigentlich?
Ich habe einen erwachsenen Sohn und eine erwachsene Tochter.
 
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Und nun möchtest du? Die öffentliche Statistik zu Geburtenzahlen nochmals bestätigen?
 
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Selters

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Eigentlich nur, dass ein kinderloses Pärchen finanziell immer besser dran ist als eine Familie.
Zwei Vollzeitverdienste, zweimal später dicke Rente erarbeitet von den Kindern anderer Leute. Zwei mal genügend Zeit für Hobbys und Selbstverwirklichung.
Wer mag da den noch Familie gründen?
 

zwei2Raben

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Kinder setzt man nur in die Welt, wenn man ihnen Hoffnung auf eine positive Zukunft vermitteln kann. Unter etwa 2,2 Kindern pro Frau sinkt die Bevölkerung. Wir drücken mit unseren 1,4 KpF letztlich aus, dass wir nicht mehr an das öffentliche Geschwätz glauben.
 
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Selters

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Eigentlich nur, dass ein kinderloses Pärchen finanziell immer besser dran ist als eine Familie.
Zwei Vollzeitverdienste, zweimal später dicke Rente erarbeitet von den Kindern anderer Leute. Zwei mal genügend Zeit für Hobbys und Selbstverwirklichung.
Wer mag da den noch Familie gründen?

Nur die staatlich organisierten Kosten für Familien lagen bereits vor 10 Jahren
bei ca. 1000 Euro pro Monat und Kind.
Diese Kosten werden zu einem deutlich höheren Anteil von Kinderlosen finanziert
als von den Eltern der Kinder.

Deine Argumentation ist eine Milchmädchenrechnung.
 
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Hoffnung hat etwas mit Lebensstandard zu tun.
Wer also seinen Standard beim Nachwuchs kriegen sinken sieht, ist irgendwelche Hoffnung auf bessere Zeiten egal. Das Geld im Portemonae ist das was in der heutigen Gesellschaft - scheinbar als einziges? - zählt.
 

Pommes

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Es heißt ja, die Deutschen würden zu wenige Kinder in die Welt setzen. Wie kommt es eigentlich, dass bei uns heute weniger Kinder geboren werden als noch in den 60er Jahren?

Ganz klare Kiste, es wird zu wenig Geld verdient, die Arbeitslosigkeit ist zu hoch und die Zukunftsaussichten zu düster.
Wenn ich heute als 25zig jähriger vor der Entscheidung stünde würde ich mich ganz klar gegen ein Kind entscheiden.
 
OP
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Selters

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Also, ich habe meine Kinder bekommen, gezeugt, ohne dass solche materiellen
Erwägungen eine Rolle spielten.
Ich habe den Wert, eigene Kinder aufwachsen zu sehen und sie zu begleiten,
als deutlich höher eingeschätzt als reduzierte materielle Möglichkeiten während
der Erziehungszeit.

Meines Wissens bin ich da keine Ausnahme.

Mit Geld kann man keine sozialen Empfindungen gegen finanzieren.

So denken nur Menschen, für welche Prostitution ein ehrenwerter Beruf ist.
Prostitution = Geld gegen soziale Fürsorge jedweder Art.
 
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tja, Kinder sind Mühsal und nicht immer erquickend, vor allem, wenn nach 15 Jahren feststeht, irgendetwas falsch gemacht zu haben. Es bedarf des Optimismus', des Altruismus', der Hoffnung, und es bedarf des großen Herzens.
Vor allem aber M U T und weniger Zukunftangst.

Heute kann jeder gottseidank bestimmen, ob er Kinder haben will oder nicht.
[MENTION=2153]Selters[/MENTION], so viele Homosexuelle? In Deutschland? Eine ganze Hälfte? Na gsd arbeiten die und zahlen den Rentnern die Rente!
Kann ja nicht jeder zuhause bleiben und sich der Kindererziehung widmen.
Und was heißt Zahlväter?
Wird ja einen Grund geben, warum ein Vater nicht mehr erwünscht ist.

WIR haben 3 Kinder.
 

taz

Frischling
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es gibt kaum laender, wo die familie so zerstoert wurde wie in deutschland.
bei einer funktionierenden familie spielt die rente an sich keine so grosse rolle, weil es fuer die kinder selbstverstaendlich ist, sich ihrer eltern im alter anzunehmen.
dies ist in deutschland nicht so, der egoismus ist so gross, das man die eltern schnellstmoeglich ins heim abschiebt anstatt sich ihrer im alter anzunehmen.

in aemeren laendern ist dies zum glueck nicht so. dort sind auch dadurch die kinder die altersvorsorge.
die rente sollte geaendert werden, sodas familien mit kindern mehr rente bekommen als kinderlose ehepaare und einzelpersonen, leben diese doch auf kosten derer, die kinder in die welt gesetzt haben

wir haben 3 kinder und 3 enkel zur zeit
 

Pommes

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Also, ich habe meine Kinder bekommen, gezeugt, ohne dass solche materiellen
Erwägungen eine Rolle spielten.
Ich habe den Wert, eigene Kinder aufwachsen zu sehen und sie zu begleiten,
als deutlich höher eingeschätzt als reduzierte materielle Möglichkeiten während
der Erziehungszeit.

Meines Wissens bin ich da keine Ausnahme.

Mit Geld kann man keine sozialen Empfindungen gegen finanzieren.

So denken nur Menschen, für welche Prostitution ein ehrenwerter Beruf ist.
Prostitution = Geld gegen soziale Fürsorge jedweder Art.

Ganz schön blauäugig, ich habe schon überlegt ob ich mir eine Familie Leisten kann, ob ich meine Kinder studieren lassen kann, was passiert wenn Arbeitslosigkeit eintritt.
Mehr als jede dritte Ehe wird geschieden, Ursache ist in den meisten Fällen das Geld, beide Eltern müssen arbeiten, die Kinder sind sich selbst überlassen und trotzdem reicht es hinten und vorne nicht, da kommt dann der Frust auf, die Scheidung ist die Folge.
 

Le Bon

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Sowohl in meiner englischen "Verwandschaft", als auch in der deutschen sind 2-3 Kinder Usus. Ich habe über die Anzahl der Kinder nie genau nachgedacht. Irgendwie kamen mir 3 völlig normal vor. Ich selbst bin aber Einzelkind, weil meine Mutter nicht Kinder von verschiedenen Männern wollte, zumal mein Stiefvater 2 Kinder hatte.
Falls ich es richtig verstanden habe, muß in der BRD jede Frau 2,1 Kind bekommen, damit wir nicht aussterben. Als "Rasse". Im Netz sind interessante Filme darüber zu sehen. Da wird nicht zwischen deutsch und nichtdeutsch unterschieden, so daß irgendwann mal die "deutsche" Bevölkerung eine
Coudenhofe-Kalergi schrieb:
eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen ähnlich,´..
sein wird

Prost Mahlzeit!
 
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Nur die staatlich organisierten Kosten für Familien lagen bereits vor 10 Jahren
bei ca. 1000 Euro pro Monat und Kind.
Diese Kosten werden zu einem deutlich höheren Anteil von Kinderlosen finanziert
als von den Eltern der Kinder.

Deine Argumentation ist eine Milchmädchenrechnung.

Aber hallo, nein!
Gut sind mir die Zahlen von Herrn Prof. Dr. Hurrelmann im Ohr. Bis zum 18. Lebensjahr hat Familie für ein Kind Kosten im Gegenwert eines Einfamilienhauses (damals ca. 180.000 €) -Alternativ zu Kindern in 18 Jahren ein Häuschen abbezahlen wäre echt nicht schlecht :)
Aber denken wir realistisch an den gesellschaftlichen Nutzen einer zukünftig rentenzahlenden und pflegenden Generation. Familie steht in diesem Staate - wenn man ehrlich ist - finanziell dumm da.

Aber he, in 20 Jahren gibt es eh nur noch die Einheitsrente auf Sozialhilfeniveau :cool:

Klar, das die Geburtenzahl sinkt.
 
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Uwe O.

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Nur die staatlich organisierten Kosten für Familien lagen bereits vor 10 Jahren
bei ca. 1000 Euro pro Monat und Kind.
Diese Kosten werden zu einem deutlich höheren Anteil von Kinderlosen finanziert
als von den Eltern der Kinder.

Dafür finanzieren Dir die Kinder anderer Leute Deine Rente und wischen Dir im Altenheim den Sabber von den Lippen.

Uwe
 
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Selters

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Dafür finanzieren Dir die Kinder anderer Leute Deine Rente und wischen Dir im Altenheim den Sabber von den Lippen.

Uwe
Ich habe meine Pflicht und Schuldigkeit für den Führer getan.
Und Du?
 

Uwe O.

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Ganz klare Kiste, es wird zu wenig Geld verdient, die Arbeitslosigkeit ist zu hoch und die Zukunftsaussichten zu düster.
Wenn ich heute als 25zig jähriger vor der Entscheidung stünde würde ich mich ganz klar gegen ein Kind entscheiden.

Seltsam nur, dass es ausreichend alleinerziehende Mütter aus der prekären Schicht gibt, die 4 Kinder von 3 unbekannten Männern haben.:nono:

Uwe
 
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