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Das Bündnis forciert die neue "Speerspitze" seiner schnellen Eingreiftruppe, die 2015 einsatzbareit sein soll.
http://www.tagesschau.de/ausland/nato-aussenrat-105.html


Wir waren doch schon immer "Speerspitze". Hat man vergessen, wo sich während des Kalten Kriegs die Panzerdivisionen und die Kurzstreckenraketen gegenüberstanden: An der innerdeutschen Grenze! Einen Großkonflikt hätten damals die Deutschen ausgebadet. Ich selbst habe während der Kuba-Krise als Panzergrenadier im Fulda-Gap gelegen, als "Speerspitze" gegen den Warschauer Pakt. Da waren keine Amis, keine Engländer, die waren im Hinterland und hätten im Falle eines russischen Panzerangriffs den Fulda-Gap mit ihren Atomwaffen gesperrt. Da hatte ich gar kein gutes Gefühl, obwohl ich den Sinn meines Einsatzes zum Schutz meiner Heimat eingesehen habe. Heute sollen aber unsere Soldaten eine "Speerspitze" irgendwo im Osten, evtl. in der Ukraine spielen. So etwas würde ich persönlich für mich ausschließen, aber strikt. Es ist unerhört, von unseren Soldaten "Speerspitze" zu verlangen, mit welcher Motivation? Muss die Freiheit des deutschen Volkes wieder irgendwo in der Welt verteidigt werden? Wer so etwas vorhat, der sollte selbst persönlich "Speerspitze" spielen und sich nicht mit unseren vielen Verbündeten im Hinterland herumdrücken.

Da hast Du (wahrscheinlich) einen Denkfehler!

Was ist dann "Grafenwöhr" Nähe der tschechischen Grenze gewesen? Einer der größten Truppenübungsplätze

Ich war 2 mal dort. Da fanden gemeinsame Manöver mit den Amis statt - und gemeinsames "Bierchen Trinken" im großen Zelt.

Natürlich auch Austausch/Verkauf von BW-Materiel.

So ein Ledergürtel mit Silberschnalle für den Ausgehanzug brachte damals gute Dollars ein, oder Stangenweise Marlboro.
 
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Da hast Du (wahrscheinlich) einen Denkfehler!

Was ist dann "Grafenwöhr"
Nähe der tschechischen Grenze gewesen?
Einer der größten Truppenübungsplätze

Ich war 2 mal dort. Da fanden gemeinsame Manöver mit den Amis statt - und gemeinsames "Bierchen Trinken" im großen Zelt.

Natürlich auch Austausch/Verkauf von BW-Materiel.

So ein Ledergürtel mit Silberschnalle für den Ausgehanzug brachte damals gute Dollars ein, oder Stangenweise Marlboro.

Grafenwöhr ...tschechische Grenze ....alles Vergangenheit , die politische Lage ist schon lange Vergangenheit. Inzwischen haben wir ein vereintes Europa.
 
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Grafenwöhr ...tschechische Grenze ....alles Vergangenheit , die politische Lage ist schon lange Vergangenheit. Inzwischen haben wir ein vereintes Europa.

Ich habe nur ein Beispiel erwähnt, das zu Deinem Fulda passt - aus der gleichen Zeit! - da hatten wir noch das Feindbild "Warschauer Pakt".
 
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Zur Zeit des Mauerfalls war ich bei der BW. Wir hatten Ausgangssperre. Hätten die in der DDR verrückt gespielt wäre die BW ausgerückt und über die Grenze marschiert.
Gorbatschow hätte seine Truppen in der DDR schön in den Kasernen gehalten.

Wäre allerdings Hart auf Hart ein ähnliches Fiasko geworden wie Ukraine-Russland... Die MAN-Truppentransporter BJ 1956 wären vermutlich nur paar km hinter die DDR-Grenze gekommen ohne Deffekte... Und Ersatzteile dafür waren 1988/89 nur noch schwer dafür beschaffbar...

Dieseltreibstoff wäre kaum zu ergattern gewesen, weil gab es in DDR so gut wie nicht. Daran hätte kein BRD-Stratege gedacht gehabt.
Ein Einmarsch der BRD in DDR wäre destrasiös gewesen.

Man braucht statt Diesel nur Heizöl einzutanken, aber man finde erstmal Heizöl in einem Land in dem jeder mit einheimischer Kohle feuert, weil es kein Heizöl gibt...
 
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