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NSU-Prozess: welche Strafe erhält Beate Zschäpe eurer Voraussicht nach?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Wie geht der Prozess für Zschäpe aus?

  • Lebenslänglich mit anschließender Sicherungsverwahrung

    Stimmen: 2 12,5%
  • Lebenslänglich

    Stimmen: 2 12,5%
  • Drei bis fünfzehn Jahre

    Stimmen: 9 56,3%
  • Freispruch

    Stimmen: 3 18,8%

  • Umfrageteilnehmer
    16

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Das zweifelt niemand an.
Wenn man unschuldig ist schon.

unschuldig im engeren Sinne ist sie natürlich nicht.
Aber eine Schuld im Sinne der Anklage muss (sollte, kann, darf, wird gelegentlich) vor deutschen Gerichten nachgewiesen werden. Das ist im Fall BZ aber nicht selbstverständlich.
Darum ist die Strategie zumindest nachvollziehbar.
 
OP
Abu Lahab
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Aber eine Schuld im Sinne der Anklage muss (sollte, kann, darf, wird gelegentlich) vor deutschen Gerichten nachgewiesen werden. Das ist im Fall BZ aber nicht selbstverständlich.
Du vermutest eine Befangenheit des Richters, oder irgendetwas, das ein sauberes Verfahren in Frage stellt? In dem Fall haben Zschäpes Verteidiger die Aufgabe, dagegen vorzugehen.
 
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Zwischen Ausbruch eines Brandes und der Entdeckung liegt auch eine Zeitspanne. Warst du im Haus und weißt wenn der Brand ausgebrochen ist?

Es gibt einen Brandgutachter. Es handelte sich ja nicht um einen klassischen Brand, sondern um eine Explosion, vermutlich ausgelöst durch ein Benzin- Luftgemisch.
Auch wenn die Brandspürhunde kein erstmal kein Benzin entdecken konnten, allerdings bei einer Nachuntersuchung paar Tage später dann schon...
Der Brandgutachter schloss in seinem Gutachter einen Vorläuferbrand zur Entzündung des Benzin-Luftgemisches ebenso aus.

Es ist auch bekannt, das Zschäpe, kurz nach Entdeckung des Wohnmobils einen Anruf von einer Nummer bekam, die auf das Innenministerium Sachsen registriert war, und wahrscheinlich die Wohnung daraufhin verließ. Wer da, warum angerufen hat, ist unklar.....
Weiterhin wurde kurz vor der Explosion eine Frau in einem roten Mantel beim Verlassen des Hauses gesehen, gibt es auch ein Phatombild, passt nicht zu Zschäpe, die hatte, lt. Zeugen, auch keinen solchen Mantel an, könnte aber auf Susann Emminger passen, der Frau von Andre Emminger, eines, als Unterstützer, angeklagten.
Auch das wurde im Prozess bislang nicht zur Sprache gebracht..........könnte aber auch ein Grund sein, für das Schweigen der Angeklagten.
Es spricht jedenfalls im Augenblick vieles dafür, das, zumindest in Punkto Brandlegung, die Falsche da sitzt...
Die Brandstiftung ist allerdings das einzige, in diesem Prozess, wofür es Beweise gibt, daß die tatsächlich statt gefunden hat^^
Für alle anderen Vorwürfe, "MItglied einer terr- Vereinigung, Morde, Banküberfälle, Bombenanschläge" gibt es einfach bislang nichts, so sehr man sich auch bemüht, und teils Dinge böse an den Haaren herbei zieht....

Und das ist es, was viele Prozessbeobachter zuhnemend ärgert. Die Diskrepanz zwischen dem, was vor Gericht herausgearbeitet wurde, und der Berichterstattung der öffentlichen Medien, in der der Fall ja relativ klar ist, und man ja eigendlich nur noch tagt, um weiter "Hintergründe" aufzudecken. Dem ist eben nicht so, das Gericht konnte noch nicht mal vordergründiges aufdecken, und erschöpft sich in der Befragung von Zeugen die entweder nichts wissen, oder deren Wissen für die Anklage völlig irrelevant ist.
Diesen Fakt kannst Du auch schön im NSU- ZEIT- Block nachlesen, in dem die Artikel regelmäßig zerissen werden, die einzige öffentliche Berichterstattung, in dem überhaupt noch eine Kommentarfunktion zum Thema zugelassen ist.
 
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Schweigen ist eine legitimie Verteidigungsstrategie. Wie ich schon gesagt habe: Zschäpe muss nur das falsche Telefonat mitgehört und dem nicht weiter Bedeutung beigemessen haben, und schon kann die Staatsanwaltschaft ihr den Vorsatz zu irgendeiner Straftat oder der Teilnahme zu einer Straftat vorwerfen, und eventuelle Verteidigungen von Zschäpe würden wahrscheinlich als Schutzbehauptungen abgetan werden. Oder sie kann sich auch einfach auf weiteres Nachfragen in eine Sackgasse reden. Das passiert Laien für gewöhnlich, wenn ein erfahrener Richter sie vernimmt.

Also nein, zu Schweigen ist keine schlechte Strategie. Und selbst, wenn es das wäre, so wäre es immer noch eine vollkommen legale und legitime Verteidigungsstrategie, und sowas darf dem Angeklagten nicht schlecht angerechnet werden. Wo kämen wir bitte schön hin, wenn der Richter dem Angeklagten dessen Verteidigungsstrategie zum Vorwurf machen könnte?

nochmal, durch den Bekennervideo stehen alle 10 Morde im Zusammenhang und ein und die selbe Person muß sich vor Ort befunden haben, wegen der Aufnahmen. Beate war mit den beiden Uwes im Untergrund. Wenn Beate nachweisen könnte, alle 3 waren bei einem Mord ganz woanders, ist Schweigen die beste Stategie? Vor allem steht ja für die Behörden feat das es die 3 waren und es wird daher nicht weiterermittelt. Wäre dies nicht klar, würde weiterermittelt und die Chancen steigen die wirklichen Täter zu finden. Dies natürlich zu der Annahme, wie hier behauptet die 3 wären völlig unschuldig gewesen und hätten mit dem Ganzen nichts zu tun. Im Raum stehen 10 Morde und Beihilfe, was zu lebenslänglich führt. Selbst wenn die zum Zeitpunkt des Mordes in einer anderen Stadt einen Ladendiebstahl gemacht hätten, wäre dies für die Morde entlastend.
 
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nochmal, durch den Bekennervideo stehen alle 10 Morde im Zusammenhang und ein und die selbe Person muß sich vor Ort befunden haben, wegen der Aufnahmen. Beate war mit den beiden Uwes im Untergrund.

Es ist nicht mal, auch nur Ansatzweise bewiesen, daß das Bekennervideo aus dem Umfeld der Uwes stammt, zu viele Ungereimtheiten und Fehler in der öffentlichen Version.. Auch wurde auf keiner einzigen Fingerbadrücke und DNA Spuren eines der Angeklagten oder Uwes gefunden(Ein Umschlag, beim wurde ja auch noch gleich entsorgt). Anfangs nahmen nicht mal die Journalisten von BILD und Spiegel die DVD ernst, eben aus oben genannten Gründen, und taten es als Trittrettfahrervideo ab, was es, wenn überhaupt, auch ist.
Die vor Gericht stehende Version hat öffentlich noch keiner gesehen, und deren Auffindesituation ist mehr als zweifelhaft.....(Tage später in einer beinahe neuen, unversehrten, auffälligen Reisetasche auf dem völlig verbrannten Bett des Wohnmobils)
Der Inhalt war bislang auch nicht Thema vor Gericht.
Eigenartig, bei so einem wichtigen Beweisstück...
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Du vermutest eine Befangenheit des Richters, oder irgendetwas, das ein sauberes Verfahren in Frage stellt? In dem Fall haben Zschäpes Verteidiger die Aufgabe, dagegen vorzugehen.

Nein, so weit würde ich nicht gehen. Es gibt einen gewissen öffentlichen Druck und die ganze Sache riecht nach Präzidenz. Aber dass die Richter wirklich befangen sind, das würde ich nicht behaupten. Die Sache ist schwierig, weil die Haupttäter tot sind und der Geheimdienst da irgendwie mit drinhängt. Das macht die Sache sehr undurchsichtig und das werden die Richter auf verschiedene Weise merken. Wenn sie BZ aufgrund der wenigen Beweise frei sprechen müssten, hätten sie wohl ein Problem. Daher wird man irgendetwas nicht glauben und sie für ein paar Jahre verknacken.

Die Ungerechtigkeit in D geht nicht von den Gerichten aus. Sie kommt vom Kapitalismus, von der fehlenden Ethik und von der Hilflosigkeit der Behörden.
 
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Du vermutest eine Befangenheit des Richters, oder irgendetwas, das ein sauberes Verfahren in Frage stellt? In dem Fall haben Zschäpes Verteidiger die Aufgabe, dagegen vorzugehen.
Dann gehen die Verteidiger am besten auch gleich gegen die Politik vor, die die NSU-Story abgesegnet hat?
Oder gegen die Lügen von Staatsanwaltschaft und Polizei?

http://www.stern.de/panorama/heilbronner-polizistenmord-ermittler-geben-raetsel-auf-1749255.html
http://friedensblick.de/11767/nsu-ausschuss-polizeichef-michael-menzel/#more-11767

Ich denke, es ist offensichtlich, dass Zschäpe oder Verteidigung hier nicht irgendwelche Wahrheiten erzählen können, sondern sich anzupassen haben.
Und wer das ignoriert, und hier immer weider seine naiven Parolen wiederholt, der wird schon seine speziellen Gründe haben.
 
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Nicht wirklich:
Ein nach der Straftat liegendes Verhalten des Angeklagten darf (nur) dann berücksichtigt werden, wenn es Schlüsse auf den Unrechtsgehalt der Tat zuläßt oder Einblick in die innere Einstellung des Täters zu seiner Tat gewährt
Der Rest des Zitats ist ziemlich eindeutig: Das Prozessverhalten eines Angeklagten, insbesondere das Leugnen seiner Tat, darf nicht gegen ihn verwendet werden, und es gibt keine Pflicht für den Angeklagten, bei der Aufklärung seiner Straftat mitzuwirken.

In Randnummer 9 steht auch, dass von einem Angeklagten nicht erwartet werden darf, dass er seine Verteidigung opfert, um seine Reue zu bekunden:
Der neue Tatrichter wird zu berücksichtigen haben, daß grundsätzlich von einem die Tat bestreitenden Angeklagten Bekundungen der Reue nicht erwartet werden dürfen. Fehlende Reue kann als strafschärfender Umstand nur dann herangezogen werden, wenn das Verhalten des Täters trotz der ihm zustehenden Verteidigungsfreiheit kennzeichnend ist für eine gefühllose oder rechtsfeindliche Gesinnung oder wenn es andere mit der Tat zusammenhängende ungünstige Schlüsse auf seine Persönlichkeit zuläßt (BGH NStZ 1981, 257).

Wenn man unschuldig ist schon.
Glaubst du, die Staatsanwälte können es riechen, wenn der Angeklagte unschuldig ist? Die werden bei jeder Unschuldsbekundung erstmal von einer Schutzbehauptung ausgehen, insbesondere dann, wenn sie irgendetwas mit der inneren Tatseite zu tun hat. Was meinst du, wie Richter auf den Tatvorsatz schließen? Indem sie die äußeren Umstände der Tat betrachten natürlich, und bei entsprechend grober Fahrlässigkeit sind die äußeren Umstände kaum von denen zu unterscheiden, die gegeben wären, wenn der Täter vorsätzlich gehandelt hätte.

nochmal, durch den Bekennervideo stehen alle 10 Morde im Zusammenhang und ein und die selbe Person muß sich vor Ort befunden haben, wegen der Aufnahmen.
Nein. Gerade bei Beihilfe, aber auch bei anderen Formen der Teilnahme muss sich nur der Haupttäter am Tatort befunden haben. Der Rest kann in Marokko im Urlaub gewesen sein und dem Haupttäter Anweisungen gegeben haben, das ist völlig egal.

Beate war mit den beiden Uwes im Untergrund. Wenn Beate nachweisen könnte, alle 3 waren bei einem Mord ganz woanders, ist Schweigen die beste Stategie?
Wenn das Gericht nichts gegen sie in der Hand hat: Ja. Unschuldsbekundungen und Alibis können verdreht werden, Schweigen nicht.

Und auch, wenn es eine schlechte Verteidigungsstrategie wäre, dürfte es dem Angeklagten nicht alleine deswegen zum Vorwurf gemacht werden. Das Gericht hat niemandem eine bestimmte Verteidigungsstrategie vorzuschreiben, zumindest nicht in einem Rechtsstaat.

Vor allem steht ja für die Behörden feat das es die 3 waren und es wird daher nicht weiterermittelt. Wäre dies nicht klar, würde weiterermittelt und die Chancen steigen die wirklichen Täter zu finden. Dies natürlich zu der Annahme, wie hier behauptet die 3 wären völlig unschuldig gewesen und hätten mit dem Ganzen nichts zu tun.
Die drei sind Angeklagte, keine Kriminalpolizisten. Sie müssen nicht bei der Aufklärung mithelfen. Dafür werden sie nicht bezahlt.

Im Raum stehen 10 Morde und Beihilfe, was zu lebenslänglich führt. Selbst wenn die zum Zeitpunkt des Mordes in einer anderen Stadt einen Ladendiebstahl gemacht hätten, wäre dies für die Morde entlastend.
Und dann wären sie wegen Ladendiebstahls strafbar, was auch nicht allzu toll ist. Ein Rechtsstaat, der Angeklagte dazu zwingt, eine Geldstrafe zu zahlen, um einer lebenslangen Freiheitsstrafe zu entgehen, ist kein Rechtsstaat.

Anderes Szenario: Was wäre, wenn die drei zusammen in einem SM-Dungeon wären? Deiner Auffassung nach müssten sie wohl auch in dem Fall erklären, was sie zur Tatzeit gemacht haben, anstatt dass der Staat gefälligst selbst nachschaut, wo sie zu dem Zeitpunkt waren. Mit Privatsphäre wäre dann nichts mehr; der Staat könnte jeden Bürger einfach anzeigen, sein Schweigen als Beweis seiner Schuld werten und von ihm verlangen, zu offenbaren, in welcher Kölner Schwulensauna er denn zum Tatzeitpunkt war.
 

taz

Frischling
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ja aber erst in der revision
 
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Die Frage kann man zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt nicht beantworten da überhaupt keine Fakten auf die Mittäterschaft Zschaepes hinweisen.
 

Uwe O.

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Zwischen Ausbruch eines Brandes und der Entdeckung liegt auch eine Zeitspanne. Warst du im Haus und weißt wenn der Brand ausgebrochen ist?

So wie Du Dich ins Zeug legst, musst Du beim Brand vor Ort gewesen sein.

Oder Du phantasierst nur.

Uwe
 

Uwe O.

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Das ändert doch nicht das Geringste daran, wenn ich ein Alibi vorweisen kann, macht es doch keinen Sinn dazu zu schweigen und mich Jahrelang in U-Haft zu setzen.

Wie stellsst Du Dir ein Alibi beim Vorurf der Mittäterschaft vor?
Dass sie nicht am Ort des Geschehens gewesen ist, beweist noch lange nicht, dass sie unschuldig ist.

Wie oft muss man Dir diese einfachen Zusammenhänge noch erklären?


Vor allem könnte das Gericht auch urteilen, daduch das sie geschwiegen hat, owohl sie sich entlasten hätte können, für die U-Haft keine Entschädigung zu zahlen ist.

Zeig mal die Stelle im Gesetz, die das vorsieht.

uwe
 

Uwe O.

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nochmal, durch den Bekennervideo stehen alle 10 Morde im Zusammenhang und ein und die selbe Person muß sich vor Ort befunden haben, wegen der Aufnahmen.

Und wer hat dieses feuersichere Bekennervideo hergestellt?

Im Raum stehen 10 Morde und Beihilfe, was zu lebenslänglich führt. Selbst wenn die zum Zeitpunkt des Mordes in einer anderen Stadt einen Ladendiebstahl gemacht hätten, wäre dies für die Morde entlastend.

Bei nachgewiesener Beihilfe nicht.

Uwe
 
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Es scheint Neuigkeiten im Fall Zschäpe zu geben, hörte ich heute im Rundfunk. Sie schrieb eine vierseitige Erklärung an den Vorsitzenden Richter, indem sie u. a. äußerte, dass sie sich durchaus mit der Möglichkeit befasse, nun doch noch eine eigene Aussage zu machen. Dies würde aber nicht möglich sein, solange sie von den aktuellen Anwälten vertreten würde.
Prozessbeobachter wähnen nun, es könne sich um ein taktisches Manöver Zschäpes handeln, um ihre drei Pflichtverteidiger los werden zu können. Das Vertrauensverhältnis zwischen Anwälten und Angeklagter ist ja wie bekannt bereits schon längere Zeit beschädigt.
SPON meldete auch bereits.

http://www.spiegel.de/panorama/just...-will-moeglicherweise-aussagen-a-1040062.html
 

taz

Frischling
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Es scheint Neuigkeiten im Fall Zschäpe zu geben, hörte ich heute im Rundfunk. Sie schrieb eine vierseitige Erklärung an den Vorsitzenden Richter, indem sie u. a. äußerte, dass sie sich durchaus mit der Möglichkeit befasse, nun doch noch eine eigene Aussage zu machen. Dies würde aber nicht möglich sein, solange sie von den aktuellen Anwälten vertreten würde.
Prozessbeobachter wähnen nun, es könne sich um ein taktisches Manöver Zschäpes handeln, um ihre drei Pflichtverteidiger los werden zu können. Das Vertrauensverhältnis zwischen Anwälten und Angeklagter ist ja wie bekannt bereits schon längere Zeit beschädigt.
SPON meldete auch bereits.

http://www.spiegel.de/panorama/just...-will-moeglicherweise-aussagen-a-1040062.html

vergiss es das hatten wir schon und dient nur dazu, die revision zu beguenstigen.
 

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