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Zwei Vorschläge für den Weg aus der Krise - für Wachstum: Innovation und Export

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Zwei Vorschläge für den Weg aus der Krise - für Wachstum: Innovation und Export

(1) Innovation "Wachstumsmotor Industrie 4.0": Industrielle Fertigungsstraßen in denen Roboter auf ihre Umgebung dank Zigtausender Sensoren reagieren, Maschinen die miteinander kommunizieren, sich selbst organisieren oder sogar reparieren. Dadurch steigt die Produktivität (um 10 bis 12 Prozent der Gesamtkosten). Und es gibt mehr Jobs: Im Bereich Maschinen und Anlagenbau (in Österreich) werden 20.000 Arbeitsplätze (von drzt. 80.000) der Automatisierung zum Opfer fallen. Dafür entstehen 30.000 Arbeitsplätze aus dem Wachstumsimpuls. Um 10.000 Jobs mehr!
Und es gibt zusätzliches Umsatzwachstum: Im Maschinen- und Anlagenbau 2 – 5 %, in der Automobilindustrie 2-3 % und bei den Nahrungsmitteln 2 – 3 % ."
Ganz aktuell und noch streng vertraulich: „Industrie 5.0“, die Lösung für grenzenloses Wachstum und somit das Aus für Wirtschaftskrisen. Ein enormes Umsatzwachstumspotential und viel mehr Jobs - für die Besten der Besten steht vor dem Start: Der 4D-Roboter. Dieser Teletransportroboter umkreist die Produktionslinien mit annähernd Lichtgeschwindigkeit. Durch die Zeitverlangsamung ist er in der Lage mehr pro Zeiteinheit zu produzieren. Was „normale“ Roboter in 24 Stunden schaffen, erledigen die Teletransportroboter in wenigen Stunden. Dadurch kann der Output – beispielsweise in Konservendosen optimal raumfüllend eingelegte rotationsgehackte Hühnerfiletstücke – deutlich gesteigert werden. Damit steigt die Produktivität und Effizienz des Systems und es können beispielsweise in der Lebensmittelindustrie weitere 10.000 Arbeitsplätze eingespart werden.
Um diese Effizienzsteigerung zu ermöglichen, können 50.000 höchstqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen werden. Eine Perspektive für die kommenden Generationen: Sinnstiftende Arbeit für Alle und Sicherung stetig steigernder Wachstumsraten.
Und - um die Steigerungsraten weiter zu steigern, denken die Wissenschaftler bereits an „Industrie 6.0“: An Roboter, welche den Menschen nicht mehr brauchen. Sie entwickeln sich selbst und entwickeln selbstständig weiter umsatzsteigernde Innovationen. Aus gut informierten Roboterkreisen ist bereits durchgesickert: Produkte mit integrierter Haltbarkeitssensorik, welche bei nachlassenden Umsatzsteigerungsraten die Lebensdauer bzw. Haltbarkeitsdauer automatisch verkürzen und somit die Wegwerfraten und den Wiederbeschaffungskauf steigern. Und: ... GPS-Fitness-Tracker für Hunde, Supercharger-Stationen für Virtuelle-Realität-Brillen mit Over-the-Air-Update, Action-Cams mit Peak-Finder-App für Ski-Selfies mit Touch Handschuh für Smatphones inkl. Power-Duo Akku für Go-Pro-Fans und Couch Commercers, Stress Repair Sets für loveness & friendship …

(2) Führende Wirtschaftsexperten schlagen vor, den Export - und somit die Wettbewerbsfähigkeit – mit staatlichen Exportförderungen anzukurbeln. Damit soll immerwährend steigendes Wirtschaftwachstum möglich werden.
Damit die Importe billiger und somit wettbewerbsfähiger werden, sollen Exporte mit mindestens 50% des Warenwertes gefördert werden. Dann wird mehr gekauft und die Wirtschaft wächst. Die begründet erwartete Folge: die Einnahmen für den Staat steigen und er kann weitere Mittel für die Exportförderung zur Verfügung stellen.
Ein weiterer Impuls ist durch die zusätzlichen hochqualifizierten Arbeitsplätze in Transport und Logistik garantiert. Mehr Arbeit für mehr Menschen sichert mehr materiellen Wohlstand.
Sollten die Wachstumssteigerungsraten nachlassen, kann die Exportförderung – bis zu 100% und darüber - gesteigert werden. Dadurch kann erreicht werden, dass der weltweite Warenexport das weltweite Bruttoinlandsprodukt übertrifft und der gesamte Konsum und das Sachvermögen ausschließlich aus dem Import (=Export) abgedeckt wird.
2012 lag der weltweite Warenexport bei ca. 20 Billionen USD und das weltweite Bruttoinlandsprodukt bei 75 Billionen USD. Es gibt also noch genügende Potential für den Export und somit die begründete Hoffnung für eine gute Zukunft.
 
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Komische Theorie - Was sagt denn der Kapitalmarkt dazu?

(1) Innovation "Wachstumsmotor Industrie 4.0": Industrielle Fertigungsstraßen in denen Roboter auf ihre Umgebung dank Zigtausender Sensoren reagieren, Maschinen die miteinander kommunizieren, sich selbst organisieren oder sogar reparieren. Dadurch steigt die Produktivität (um 10 bis 12 Prozent der Gesamtkosten). Und es gibt mehr Jobs: Im Bereich Maschinen und Anlagenbau (in Österreich) werden 20.000 Arbeitsplätze (von drzt. 80.000) der Automatisierung zum Opfer fallen. Dafür entstehen 30.000 Arbeitsplätze aus dem Wachstumsimpuls. Um 10.000 Jobs mehr!
Und es gibt zusätzliches Umsatzwachstum: Im Maschinen- und Anlagenbau 2 – 5 %, in der Automobilindustrie 2-3 % und bei den Nahrungsmitteln 2 – 3 % ."
Ganz aktuell und noch streng vertraulich: „Industrie 5.0“, die Lösung für grenzenloses Wachstum und somit das Aus für Wirtschaftskrisen. Ein enormes Umsatzwachstumspotential und viel mehr Jobs - für die Besten der Besten steht vor dem Start: Der 4D-Roboter. Dieser Teletransportroboter umkreist die Produktionslinien mit annähernd Lichtgeschwindigkeit. Durch die Zeitverlangsamung ist er in der Lage mehr pro Zeiteinheit zu produzieren. Was „normale“ Roboter in 24 Stunden schaffen, erledigen die Teletransportroboter in wenigen Stunden. Dadurch kann der Output – beispielsweise in Konservendosen optimal raumfüllend eingelegte rotationsgehackte Hühnerfiletstücke – deutlich gesteigert werden. Damit steigt die Produktivität und Effizienz des Systems und es können beispielsweise in der Lebensmittelindustrie weitere 10.000 Arbeitsplätze eingespart werden.
Um diese Effizienzsteigerung zu ermöglichen, können 50.000 höchstqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen werden. Eine Perspektive für die kommenden Generationen: Sinnstiftende Arbeit für Alle und Sicherung stetig steigernder Wachstumsraten.
Und - um die Steigerungsraten weiter zu steigern, denken die Wissenschaftler bereits an „Industrie 6.0“: An Roboter, welche den Menschen nicht mehr brauchen. Sie entwickeln sich selbst und entwickeln selbstständig weiter umsatzsteigernde Innovationen. Aus gut informierten Roboterkreisen ist bereits durchgesickert: Produkte mit integrierter Haltbarkeitssensorik, welche bei nachlassenden Umsatzsteigerungsraten die Lebensdauer bzw. Haltbarkeitsdauer automatisch verkürzen und somit die Wegwerfraten und den Wiederbeschaffungskauf steigern
. Und: ... GPS-Fitness-Tracker für Hunde, Supercharger-Stationen für Virtuelle-Realität-Brillen mit Over-the-Air-Update, Action-Cams mit Peak-Finder-App für Ski-Selfies mit Touch Handschuh für Smatphones inkl. Power-Duo Akku für Go-Pro-Fans und Couch Commercers, Stress Repair Sets für loveness & friendship …

(2) Führende Wirtschaftsexperten schlagen vor, den Export - und somit die Wettbewerbsfähigkeit – mit staatlichen Exportförderungen anzukurbeln. Damit soll immerwährend steigendes Wirtschaftwachstum möglich werden.
Damit die Importe billiger und somit wettbewerbsfähiger werden, sollen Exporte mit mindestens 50% des Warenwertes gefördert werden. Dann wird mehr gekauft und die Wirtschaft wächst. Die begründet erwartete Folge: die Einnahmen für den Staat steigen und er kann weitere Mittel für die Exportförderung zur Verfügung stellen.
Ein weiterer Impuls ist durch die zusätzlichen hochqualifizierten Arbeitsplätze in Transport und Logistik garantiert. Mehr Arbeit für mehr Menschen sichert mehr materiellen Wohlstand.
Sollten die Wachstumssteigerungsraten nachlassen, kann die Exportförderung – bis zu 100% und darüber - gesteigert werden. Dadurch kann erreicht werden, dass der weltweite Warenexport das weltweite Bruttoinlandsprodukt übertrifft und der gesamte Konsum und das Sachvermögen ausschließlich aus dem Import (=Export) abgedeckt wird.
2012 lag der weltweite Warenexport bei ca. 20 Billionen USD und das weltweite Bruttoinlandsprodukt bei 75 Billionen USD. Es gibt also noch genügende Potential für den Export und somit die begründete Hoffnung für eine gute Zukunft.

War ja mal nett, "in die Visionen" eines Wahrsagers zu schauen, ist mir aber in der Anwedung doch sehr unausgereift.

Wenn alle Länder mit Exportüberschuss arbeiten, wo/wer ist dann der Verbraucher.

Eigentlich müssten sich die Maschinen nach der Abschreibung selbst zerstören, damit wieder neue Maschinen gebaut werden können - oder baut sich die Maschine selbst wieder auf? - die kann ja schließlich alles!

In der Logistik rechnet das Programm wohl aus, wann die Ware nicht beim Kunden ankommen darf, um zusätzliche Gewinne durch Versicherungsleistungen hereinzuholen - mir tun da die Matrosen leid, die mit absaufen.

Von was träumen Sie eigentlich nachts?
 
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Und es gibt zusätzliches Umsatzwachstum: Im Maschinen- und Anlagenbau 2 – 5 %, in der Automobilindustrie 2-3 % und bei den Nahrungsmitteln 2 – 3 % ."
Ganz aktuell und noch streng vertraulich: „Industrie 5.0“, die Lösung für grenzenloses Wachstum und somit das Aus für Wirtschaftskrisen. Ein enormes Umsatzwachstumspotential und viel mehr Jobs - für die Besten der Besten steht vor dem Start: Der 4D-Roboter. Dieser Teletransportroboter umkreist die Produktionslinien mit annähernd Lichtgeschwindigkeit. Durch die Zeitverlangsamung ist er in der Lage mehr pro Zeiteinheit zu produzieren. Was „normale“ Roboter in 24 Stunden schaffen, erledigen die Teletransportroboter in wenigen Stunden. Dadurch kann der Output – beispielsweise in Konservendosen optimal raumfüllend eingelegte rotationsgehackte Hühnerfiletstücke – deutlich gesteigert werden. Damit steigt die Produktivität und Effizienz des Systems und es können beispielsweise in der Lebensmittelindustrie weitere 10.000 Arbeitsplätze eingespart werden.
Um diese Effizienzsteigerung zu ermöglichen, können 50.000 höchstqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen werden. Eine Perspektive für die kommenden Generationen: Sinnstiftende Arbeit für Alle und Sicherung stetig steigernder Wachstumsraten.
Und - um die Steigerungsraten weiter zu steigern, denken die Wissenschaftler bereits an „Industrie 6.0“: An Roboter, welche den Menschen nicht mehr brauchen. Sie entwickeln sich selbst und entwickeln selbstständig weiter umsatzsteigernde Innovationen. Aus gut informierten Roboterkreisen ist bereits durchgesickert: Produkte mit integrierter Haltbarkeitssensorik, welche bei nachlassenden Umsatzsteigerungsraten die Lebensdauer bzw. Haltbarkeitsdauer automatisch verkürzen und somit die Wegwerfraten und den Wiederbeschaffungskauf steigern. Und: ... GPS-Fitness-Tracker für Hunde, Supercharger-Stationen für Virtuelle-Realität-Brillen mit Over-the-Air-Update, Action-Cams mit Peak-Finder-App für Ski-Selfies mit Touch Handschuh für Smatphones inkl. Power-Duo Akku für Go-Pro-Fans und Couch Commercers, Stress Repair Sets für loveness & friendship …

(2) Führende Wirtschaftsexperten schlagen vor, den Export - und somit die Wettbewerbsfähigkeit – mit staatlichen Exportförderungen anzukurbeln. Damit soll immerwährend steigendes Wirtschaftwachstum möglich werden.
Damit die Importe billiger und somit wettbewerbsfähiger werden, sollen Exporte mit mindestens 50% des Warenwertes gefördert werden. Dann wird mehr gekauft und die Wirtschaft wächst. Die begründet erwartete Folge: die Einnahmen für den Staat steigen und er kann weitere Mittel für die Exportförderung zur Verfügung stellen.
Ein weiterer Impuls ist durch die zusätzlichen hochqualifizierten Arbeitsplätze in Transport und Logistik garantiert. Mehr Arbeit für mehr Menschen sichert mehr materiellen Wohlstand.
Sollten die Wachstumssteigerungsraten nachlassen, kann die Exportförderung – bis zu 100% und darüber - gesteigert werden. Dadurch kann erreicht werden, dass der weltweite Warenexport das weltweite Bruttoinlandsprodukt übertrifft und der gesamte Konsum und das Sachvermögen ausschließlich aus dem Import (=Export) abgedeckt wird.
2012 lag der weltweite Warenexport bei ca. 20 Billionen USD und das weltweite Bruttoinlandsprodukt bei 75 Billionen USD. Es gibt also noch genügende Potential für den Export und somit die begründete Hoffnung für eine gute Zukunft.

Was sagst du von wem ist der geistige Dünnschiß?
Ich hör immer nur Wachstum, von den Ressourcen redet kein Schwein.
Was ist mit dem Bedarf, wer braucht den ganzen Blödsinn der da produziert wird?
Das Beste aber zum Schluß, das Kapital wird trotz Gigawachstum immer noch exponentiell vervielfacht, der kapitalistische Traum wird also dennoch nicht wahr werden.
 
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(1) Innovation "Wachstumsmotor Industrie 4.0": Industrielle Fertigungsstraßen in denen Roboter auf ihre Umgebung dank Zigtausender Sensoren reagieren, Maschinen die miteinander kommunizieren, sich selbst organisieren oder sogar reparieren. Dadurch steigt die Produktivität (um 10 bis 12 Prozent der Gesamtkosten). Und es gibt mehr Jobs: Im Bereich Maschinen und Anlagenbau (in Österreich) werden 20.000 Arbeitsplätze (von drzt. 80.000) der Automatisierung zum Opfer fallen. Dafür entstehen 30.000 Arbeitsplätze aus dem Wachstumsimpuls. Um 10.000 Jobs mehr!
Und es gibt zusätzliches Umsatzwachstum: Im Maschinen- und Anlagenbau 2 – 5 %, in der Automobilindustrie 2-3 % und bei den Nahrungsmitteln 2 – 3 % ."
Ganz aktuell und noch streng vertraulich: „Industrie 5.0“, die Lösung für grenzenloses Wachstum und somit das Aus für Wirtschaftskrisen. Ein enormes Umsatzwachstumspotential und viel mehr Jobs - für die Besten der Besten steht vor dem Start: Der 4D-Roboter. Dieser Teletransportroboter umkreist die Produktionslinien mit annähernd Lichtgeschwindigkeit. Durch die Zeitverlangsamung ist er in der Lage mehr pro Zeiteinheit zu produzieren. Was „normale“ Roboter in 24 Stunden schaffen, erledigen die Teletransportroboter in wenigen Stunden. Dadurch kann der Output – beispielsweise in Konservendosen optimal raumfüllend eingelegte rotationsgehackte Hühnerfiletstücke – deutlich gesteigert werden. Damit steigt die Produktivität und Effizienz des Systems und es können beispielsweise in der Lebensmittelindustrie weitere 10.000 Arbeitsplätze eingespart werden.
Um diese Effizienzsteigerung zu ermöglichen, können 50.000 höchstqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen werden. Eine Perspektive für die kommenden Generationen: Sinnstiftende Arbeit für Alle und Sicherung stetig steigernder Wachstumsraten.
Und - um die Steigerungsraten weiter zu steigern, denken die Wissenschaftler bereits an „Industrie 6.0“: An Roboter, welche den Menschen nicht mehr brauchen. Sie entwickeln sich selbst und entwickeln selbstständig weiter umsatzsteigernde Innovationen. Aus gut informierten Roboterkreisen ist bereits durchgesickert: Produkte mit integrierter Haltbarkeitssensorik, welche bei nachlassenden Umsatzsteigerungsraten die Lebensdauer bzw. Haltbarkeitsdauer automatisch verkürzen und somit die Wegwerfraten und den Wiederbeschaffungskauf steigern. Und: ... GPS-Fitness-Tracker für Hunde, Supercharger-Stationen für Virtuelle-Realität-Brillen mit Over-the-Air-Update, Action-Cams mit Peak-Finder-App für Ski-Selfies mit Touch Handschuh für Smatphones inkl. Power-Duo Akku für Go-Pro-Fans und Couch Commercers, Stress Repair Sets für loveness & friendship …

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Damit die Importe billiger und somit wettbewerbsfähiger werden, sollen Exporte mit mindestens 50% des Warenwertes gefördert werden. Dann wird mehr gekauft und die Wirtschaft wächst. Die begründet erwartete Folge: die Einnahmen für den Staat steigen und er kann weitere Mittel für die Exportförderung zur Verfügung stellen.
Ein weiterer Impuls ist durch die zusätzlichen hochqualifizierten Arbeitsplätze in Transport und Logistik garantiert. Mehr Arbeit für mehr Menschen sichert mehr materiellen Wohlstand.
Sollten die Wachstumssteigerungsraten nachlassen, kann die Exportförderung – bis zu 100% und darüber - gesteigert werden. Dadurch kann erreicht werden, dass der weltweite Warenexport das weltweite Bruttoinlandsprodukt übertrifft und der gesamte Konsum und das Sachvermögen ausschließlich aus dem Import (=Export) abgedeckt wird.
2012 lag der weltweite Warenexport bei ca. 20 Billionen USD und das weltweite Bruttoinlandsprodukt bei 75 Billionen USD. Es gibt also noch genügende Potential für den Export und somit die begründete Hoffnung für eine gute Zukunft.

In wie weit siehst du es mit Mitbestimmungsrechte der belegschaft in Bezug auf Industrierevolution 4.0? Ich sehe hier Chancen und Gefahren zugleich. Macht es nicht Sinn wenn Arbeitgeber mit den Arbeitnehmern auf Augenhöhe in die Zukunft gehen.
 

Pommes

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Zu ihrer Frage:
In der Regel schlafe ich. Manchmal träume ich vom guten Stand. Vom VER- und vom AN-. Tagsüber arbeite ich. Manchmal (Anlass bezogen) stelle ich mir eine Frage. Siehe http://www.h-eureka.com/krank.htm oder ich schreibe Bücher oder Artikel für meine Website http://www.h-eureka.com

Beste Grüße
Robert Lackner

Wir haben viel zu viel Geld, 2008/09 sind schon 50 Billionen Dollar abgeraucht, derzeit belegen die ersten Geschäftsbanken die Guthaben ihrer Sparer mit negativen Zinsen, warum wohl, weil sie das Geld nicht los werden?!
Da Problem heißt Zins, da kommt der Wachstumszwang her und dennoch geht der Kapitalismus baden denn der Bedarf an Produkten und Dienstleistungen einer Gesellschaft ist immer nur linear zu steigern und das auch nur temporär denn wenn der Bedarf gedeckt ist wird die Wirtschaftsleistung sooofort negativ.
Die Guthaben aber werden dennoch weiter positiv verzinst und diese spiel ist nur so lange zu spielen wie irgend jemand die Schuldzinsen begleichen kann.
Das übernimmt derzeit der Staat, siehe Staatsverschuldung, jedoch der Tag an dem der Staat dies nicht mehr leisten kann ist nah und dann ist das Spiel aus.
 

Pommes

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In wie weit siehst du es mit Mitbestimmungsrechte der belegschaft in Bezug auf Industrierevolution 4.0? Ich sehe hier Chancen und Gefahren zugleich. Macht es nicht Sinn wenn Arbeitgeber mit den Arbeitnehmern auf Augenhöhe in die Zukunft gehen.

Macht es natürlich nicht und zwar weil das System nur haltbar ist wenn es über genug Sklaven verfügt.
Reichtum bedingt Armut, das ist eine Binsenweisheit.
Produktivitätssteigerung geht nur über sinkende Löhne, das weiß jeder Doofmann.
 

taz

Frischling
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In wie weit siehst du es mit Mitbestimmungsrechte der belegschaft in Bezug auf Industrierevolution 4.0? Ich sehe hier Chancen und Gefahren zugleich. Macht es nicht Sinn wenn Arbeitgeber mit den Arbeitnehmern auf Augenhöhe in die Zukunft gehen.

in einer globalen wirtschaft hat es keinen platz fuer gewerkschaftsscheiss und mitbestimmung der gewerkschaft.
bei einem kunden von der firma in der ich bis voriges jahr war hat die gewerkschaft es fertiggebracht,
das ganze projekt um ein dreiviertel jahr zu verschieben und es 2,5x teurer zu machen als es notwendig war, sowas braucht kein mensch.
das hatte zur folge das statt 300 nur 125 ma eingestellt wurden
 

Pommes

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War ja mal nett, "in die Visionen" eines Wahrsagers zu schauen, ist mir aber in der Anwedung doch sehr unausgereift.

Wenn alle Länder mit Exportüberschuss arbeiten, wo/wer ist dann der Verbraucher.


Das ist nämlich der springende Punkt: Wer ist der Verbraucher??????

Bis jetzt finanziert unsere Wirtschaft nämlich den Konsum unserer Produkte gleich mit und zwar über unsere Dumpinglöhne, die der Staat dann aufstocken muß und die Staatsverschuldung wächst derweil ins Unermessliche.

Die Überschüsse des Einen sind dummerweise die Defizite des Anderen.
Den Anderen, nämlich den dessen Märkte wir mit unseren Überschüssen ruiniert haben, diesen Anderen haben wir dann als Asylanten, als Wirtschaftsflüchtling vor der Tür stehen.
 

denker_1

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Das ist nämlich der springende Punkt: Wer ist der Verbraucher??????

Bis jetzt finanziert unsere Wirtschaft nämlich den Konsum unserer Produkte gleich mit und zwar über unsere Dumpinglöhne, die der Staat dann aufstocken muß und die Staatsverschuldung wächst derweil ins Unermessliche.

Ist doch ganz einfach! MINDESTLOHN VON DEM MAN MENSCHENWÜRDIG LEBEN kann.

Ist das wirklich soooo schwer?

Halt ein Mindestlohn von de der Arbeiter sienen ausländischen Nachbarn dank Lohnsteuer locker mit alimentieren kann, OHNE das er dafür seinen eigenen Lebensstandard einschränken muss.

Die Überschüsse des Einen sind dummerweise die Defizite des Anderen.
Den Anderen, nämlich den dessen Märkte wir mit unseren Überschüssen ruiniert haben, diesen Anderen haben wir dann als Asylanten, als Wirtschaftsflüchtling vor der Tür stehen.[/QUOTE]

Ach so, darum geht es. Nur ist dieser Asylant an diesem Raubtierkapitalismus dieser fehlgeleiteten Wirtschaft nicht im Geringsten Schuld.

Der Verbraucher ist noch immer derjenige, der ein Produkt oder eine Dienstleistung kauft. Bezüglich Arbeitsleistung ist das der Unternehmer der die Arbeitskraft kauft. Bezüglich seines Endproduktes ist es der Käufer.
 

denker_1

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Macht es natürlich nicht und zwar weil das System nur haltbar ist wenn es über genug Sklaven verfügt.
Reichtum bedingt Armut, das ist eine Binsenweisheit.
Produktivitätssteigerung geht nur über sinkende Löhne, das weiß jeder Doofmann.

Deshalb muss ein Systemwechsel her. Ein Wirtschaftssystem das ohne Sklaven auskommt, muss her.
 

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In wie weit siehst du es mit Mitbestimmungsrechte der belegschaft in Bezug auf Industrierevolution 4.0? Ich sehe hier Chancen und Gefahren zugleich. Macht es nicht Sinn wenn Arbeitgeber mit den Arbeitnehmern auf Augenhöhe in die Zukunft gehen.

Wäre unbedingt zu befürworten, ja es muss erkämpft werden. Freiwillig wir das kein Unternehmen zulassen.
 

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Ist doch ganz einfach! MINDESTLOHN VON DEM MAN MENSCHENWÜRDIG LEBEN kann.

Ist das wirklich soooo schwer?

Denker wo läßt du denken?

Könntest du denken, dächtest du das Geld eine Ware ist, eine Ware die Geld kosten muß.
Wenn du das mental realisiert hast, geht deine Denke in die richtige Richtung ansonsten, shit happens, denkst du nur du denkst.:kopfkratz:
 

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Müllcontainer oder Hartz-IV-Empfänger?

Das Geld kommt gar nicht beim Verbraucher an, nur 2% aller Kapitalbewegungen dienen dem Warentausch der Rest ist rein spekulativ.

Würden die Banken das billige Zentralbankgeld an den Verbraucher bringen, hätten wir in einem dreiviertel Jahr eine saubere Vollbeschäftigung.
 
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Das ist nämlich der springende Punkt: Wer ist der Verbraucher??????

Bis jetzt finanziert unsere Wirtschaft nämlich den Konsum unserer Produkte gleich mit und zwar über unsere Dumpinglöhne, die der Staat dann aufstocken muß und die Staatsverschuldung wächst derweil ins Unermessliche.

Die Überschüsse des Einen sind dummerweise die Defizite des Anderen.
Den Anderen, nämlich den dessen Märkte wir mit unseren Überschüssen ruiniert haben, diesen Anderen haben wir dann als Asylanten, als Wirtschaftsflüchtling vor der Tür stehen.

Hat was für sich --- so kann man das auch sehen.
Daumen von mir
 
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Das Geld kommt gar nicht beim Verbraucher an, nur 2% aller Kapitalbewegungen dienen dem Warentausch der Rest ist rein spekulativ.

Absolut richtig!

Die Geldschöpfungsmechanismen der politisch abhängigen Zentralbanken und der hemmungslos zockenden privaten Banken müssen dringendst reformiert werden, um die von der Realwirtschaft losgelöste Geldschwemme unter Kontrolle zu bekommen.

Der Haken an der Sache: Die Politik will soetwas nicht.

Würden die Banken das billige Zentralbankgeld an den Verbraucher bringen, hätten wir in einem dreiviertel Jahr eine saubere Vollbeschäftigung.

Leider gibt es auch hier wieder einen Haken: Die, die Geld bräuchten, bekommen es (oft mangels Bonität) nicht und die, die es bekommen, brauchen und nehmen es entweder nicht, oder spekulieren damit.
 

Pommes

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Absolut richtig!

Die Geldschöpfungsmechanismen der politisch abhängigen Zentralbanken und der hemmungslos zockenden privaten Banken müssen dringendst reformiert werden, um die von der Realwirtschaft losgelöste Geldschwemme unter Kontrolle zu bekommen.

Der Haken an der Sache: Die Politik will soetwas nicht.



Leider gibt es auch hier wieder einen Haken: Die, die Geld bräuchten, bekommen es (oft mangels Bonität) nicht und die, die es bekommen, brauchen und nehmen es entweder nicht, oder spekulieren damit.

Inzwischen sehen wir aber das die Geschäftsbanken bereits dazu übergehen die Guthaben der Sparer mit negativen Zinsen zu belegen, das könnte den Geldbesitzer dazu bewegen seinen Liquidität zum Nullzins aufzugeben, dann nämlich sieht die Bonität schon wieder ganz anders aus, jedenfalls wenn man nur mal den ordinären Immobilienkredit betrachtet, dessen Zinsanteil ist heute so hoch wie der Wert der Immobilie.
 

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