...
Von 2015 bis 2030 ist keine große Spanne. Wenn die Welt das Jahr 2015 übersteht so wird sich nicht viel ändern bis zum Jahre 2030. Erst mit der Schwarzen Energie wird sich was ändern und werden Luftfahrzeuge seriell produziert.
Die Frage hast Du knapp gestellt. Was meinst Du unter "Chemtrails"? Umweltverschmutzung oder was? Unter schwarzer Energie verstehe ich ein anderes Treibstoff dass in Massen benutzt werden kann. Derzeitige Treibstoff lässt Massenfahrt nicht zu, weil u.a. das sog. Ozon schnell kaputt ginge und kämen dann ungefilterte Strahlen auf die Erde zu, was zur Folge der tatsächlichen Klimawandel gekommen hätte, die darum das Gesundheit und Pflanzen angegriffen hätte. ...
Hallo Johannes,
Der Großstadtmythos, dass die Forscher schon bald eine Alternative Energie finden werden, wird propagiert von Banker, Brokern und Politikern - also Menschen, die von den Naturgesetzen eher wenig Ahnung haben.
Naturgesetze der Thermodynamik
Der erste Hauptsatz der Thermodynamik verbietet das Herstellen einer Maschine, die Energie aus dem Nichts erzeugen kann. Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik verbietet das Herstellen einer Maschine, die Wärme vollständig in höherwertige Energieformen wie Strom oder auch in Öl zurückverwandelt.
Gibt es Alternativen zum Öl? - Nicht wirklich
Es gibt meines Wissens keine bessere Energiequelle mit höherer Energiedichte und mit besserem Energiegewinn als Öl. Dabei wird der Energiegewinn von Öl jährlich kleiner, wobei der Energiegewinn die Differenz meint zwischen der geförderten Energie und der Zur Förderung gebrauchten Energie meint.
Der indirekte Nachweis für die so genannte kalte Fusion vor einigen Jahren stellte sich im Nachhinein leider nur als ein Messartefakt heraus.
Manche Menschen glauben, dass unsere Müllhalden die Energiequellen der Zukunft werden könnten. Da kann stimmen, aber der Energiegewinn dieser Quellen wird genauso schlecht sein wie die Ölschiefer in Kanada. Dort soll man benötigt, um dem Ölsand drei Liter Öl abzupressen, zwei Liter Öl benötigen. Der Energiegewinn beträgt also nur noch 50%. Zum Vergleich: Bei Öl der ersten Ölfunde soll der Energiegewinn bei 10.000% gelegen haben.
Moderne Landwirtschaft - Wandelt sie wirklich nur Öl in Weizen um?
Wenn man sich weiter klar macht, dass schon seit Jahren Begriffe wie Butterberge oder Nahrungsmittelüberschüsse aus den Medien verschwunden sind, und dass bislang kaum von Hungersnöten in den Medien berichtet wird, dann ist damit klar, dass die heutige Landwirtschaft die heutige Weltbevölkerung zu '100%' ernährt. Es gibt heute weder große Überschüsse noch große Mängel. So wie der Peak of Oil überschritten wurde, so ist wohl auch bei der Nahrungsmittelproduktion ein Peak erreicht worden.
Wenn man die moderne Landwirtschaft als Konzept betrachtet, um die Energie fossiler Energieträger in zusätzliche Nahrungsmittel umzuwandeln, so folgt daraus, dass nach dem Peak of Oil der überschüssige Teil der Menschheit verhungern oder anderweitig verschwinden muss.
Besonders prädestiniert für Bevölkerungsrückgänge sind insbesondere Indien, Zentral-Afrika, Südamerika und China – also Regionen nahe dem Äquator. Das Problem der Äquator-nahen Regionen ist, dass die moderne Landwirtschaft dort gerade Einzug hält und den dortigen Raubbau am Boden fördert, weil Humus und Nährstoffe auf Grund vom Pflügens, Monokulturwirtschaft und großen Niederschlagsmengen besonders schnell weggeschwemmt wird. Wenn die Flächen der (ehemaligen) Regenwälder ersteinmal zu Wüsten geworden sind, dann wird die Regeneration der vernichteten Klimazone Jahrhunderte oder Jahrtausende dauern. Solche verwüsteten Regionen werden dann in den nächsten Jahrhunderten weniger Menschen ernähren können als wie sie es zum Beispiel im Jahre 1750 taten.
Erwartungen für die nahe Zukunft
Wir dürfen also in den nächsten Jahren wegen natürlicher Schwankungen in Klimazonen mit mehr Berichten über Hunger und mit mehr Bitten um Spenden für Hunger-Hilfen rechnen. Die
DIMs und ihre dienstbeflissenen Klimaforscher werden fälschlicherweise als Ursache auf den Klimawandel verweisen und das CO2 verteufeln. Sie werden Gegenmaßnahmen fordern, die die eigentliche Ursache nur bedingt beheben werden. - Die Ideologie der kapitalistischen Globalisierung als Triebfeder für die Verwüstung der Welt wird weiter im politischen Kerker verbannt bleiben. Dank dem Festhalten von Politik, Medien und Verwaltung an der Globalisierungsidiotie darf sich die Menschheit auf wirklich interessante Zeiten freuen - vielleicht werden diese Zeiten ähnlich interessant werden wie Ende der fünfziger Jahre die Zeiten für die Chinesen interessant wurde. Dank "
des großen Sprung nach vorn" erreichte China einen Rückgang der Bevölkerung um mindestens 15 Millionen Menschen. In der Zeit soll es auch Kannibalismus gegeben haben.
Mein Wünsche für die Zukunft
Eigentlich bräuchten wir einen politischen Paradigmenwechsel, der die Regionalisierung und Renaturierung der Welt höher gewichtet als den Verkauf von Glasperlen und Tand an Konsumenten. Die überflüssigen Wegwerf-Industrien müssen unlukrativ werden.
Ein sehr effektiver Weg zur Regionalisierung in Europa wären bessere Rechte für die Gemeinden. Jede Gemeinde (nicht Bezirk, nicht Land, nicht Bund und auch nicht EU) in Europa muss das Recht haben, auf den Straßen in seinem Gebiet Wegezölle erheben zu dürfen. Natürlich sollte das Recht auf Wegezoll auch für Stromleitungen und Pipelines gelten. Die übergeordneten Instanzen wie Land, Bund oder EU sollten nur noch das Recht behalten, die Regeln und Verfahrensabläufe festzulegen.
Auch würde ich mir mehr Piraten wünschen, die den Transport über die Seewege teurer machen und so die Regionalisierung fördern.
Die Wünsche werden das große Schrumpfen mit den Dazugehörigen Hungersnöten, Kriegen und Bürgerkriegen in den nächsten Jahrzehnten nicht verhindern, aber sie könnten der überlebenden Weltelite helfen, sich schneller und leichter an die neuen Lebensverhältnisse anzupassen.
Reflektion
Wenn ich meinen Text nochmals lese, dann passen meine Gedanken so gar nicht zur euphorischen Glitzerwelt, die uns heutzutage oft im Internet, im Radio und im Fernsehen entgegenschlägt. Ich hoffe, ich habe jede zynische Bemerkung entschärft. Ich muss mir jedes Mal verdeutlichen, welche Gründe mich zu meinen Gedanken führten und wie relevant die Gründe sind.
Die falsche optimistische Glitzerwelt in Medien und Politik hält sich meiner Ansicht nach nur, weil die Medien und die Politik die falschen Fragen stellen ... und wer falsche Fragen stellt, wird immer nur falsche Antworten finden.
Trotzdem kommen mir immer wieder Zweifel. Scheinbar alle sind optimistisch und ich sehe es pessimistisch. Habe ich in diesem Thread wirklich die richtige Frage gestellt:
Wie werden wir 2030 leben?
Padina