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Haben die Deutschen ein gestörtes Verhältnis zur Freiheit?

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Haben die Deutschen ein gestörtes Verhältnis zur Freiheit?

Noch nie war den Deutschen Freiheit so egal wie heute - so der Titel der FOCUS-AUSGABE

Die Freiheit hatte noch nie eine starke Lobby im ebenso obrigkeitsfixierten wie geschichtsvergessenen Deutschland. Nie aber war sie schwächer als heute. Dass die Freiheit uns, den Bürgern, täglich genommen wird, ist uns, den Bürgern, ein Achselzucken wert. Die Deutschen haben den Geschmack an der Freiheit verloren, sie empfinden deren Verlust nicht als bedauernswert. Darin liegt das Neue dieser Stunde.
Je jünger die Bürger - desto obrigkeitshöriger sind sie.
Sie empfinden Geschmack an Verboten.
Als 1989 die Berliner Mauer gefallen war, änderte Leonard Bernstein Beethovens „Ode an die Freude“. Er ließ die „Freiheit“, nicht die Freude als „schönen Götterfunken“ bejubeln. Heute wäre eine solche Umdichtung fast schon zynisch. Den Geschmack für die Freiheit werden wir vermutlich erst wieder finden, wenn sie uns ganz genommen sein wird. Bis zu jenem Tag braucht es Widerständler der Freiheit und Partisanen des Eigentums. Wer sich nicht verweigert, stimmt zu.

Ein ausnahmsweise guter Artikel des Focus, der die Freude an Verboten und Verbieten voll bestätigt


http://www.focus.de/politik/deutsch...en-freiheit-so-egal-wie-heute_id_4267263.html

Interessant ist, daß dieses Thema schon genau vor einem Jahr von der NZZ aufgegriffen wurde.
Hier einige interessante Aspekte aus dem Artikel:
"Was die Deutschen hingegen sehr mögen, sind Verbote, wobei diese Sparte mit saftigen Überraschungen aufwartet. Wenig überraschend ist, dass 84 Prozent (2 Prozent mehr als im Vorjahr) harte Drogen wie Heroin oder Kokain verboten sehen möchten. Auch, dass das Klonen von Menschen nicht toleriert wird (76 Prozent möchten staatliche Verbote) und dass 71 Prozent finden, rechtsradikale Parteien gehörten verboten, kann nicht wirklich verblüffen. Bemerkenswert ist allenfalls, dass die Akzeptanz gegenüber linksradikalen Parteien grösser ist, denn nur 42 Prozent sind der Ansicht, auch Linksradikalen sollte legales Wirken verunmöglicht werden. Dass allerdings nicht weniger als 64 Prozent der Befragten finden, gesundheitsgefährdende Lebensmittel sollten verboten werden, hatte man nicht unbedingt erwartet, nachdem die Grünen, die im Wahlkampf einen «Veggie-Day» ins Spiel gebracht hatten, nach Ansicht politischer Analytiker bei der Bundestagswahl für diesen Ausflug in die Bevormundung hart bestraft worden waren. Die «Gesinnungspolizei» findet also durchaus Anklang in Deutschland, das miserable Abschneiden der Grünen muss auch andere Gründe haben."
und weiter:
"Überraschend für viele kommt wohl der Befund, dass die Medien noch weit freiheitsfeindlicher sind als die Bevölkerung insgesamt. In der Untersuchung werden in der Mediendarstellung der «Verbotsframe», der «Freiheitsframe» und der «Gleichheitsframe» unterschieden, es wurde, mit andern Worten, danach gefragt, ob ein Gegenstand unter der ordnenden Perspektive des Verbots, der Freiheit oder der Selbstbestimmung abgehandelt wurde. Hier war der Trend klar. Der Anteil der Beiträge, in denen der Freiheitsframe gegenüber dem Zwangsframe dominierte, ging um 18 Prozentpunkte zurück, der Anteil der Beiträge, in denen der Freiheitsframe gegenüber dem Gleichheitsframe dominiert, reduzierte sich um 30 Prozentpunkte, und der Anteil der Beiträge, in denen der Freiheitsframe gegenüber dem Verbotsframe dominierte, sank um 27 Prozentpunkte. In den Medien ist der Glaube an den Segen staatlicher Verbote ungebrochen."

http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/die-freiheit-geraet-ins-hintertreffen-1.18192010

Wichtige Aspekte:
Die Deutschen stehen auf Verbote
Die Akzeptanz gegenüber linksradikalen Parteien ist groß
Die Deutschen sind Medien-und Parteienhörig
 
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Noch nie war den Deutschen Freiheit so egal wie heute - so der Titel der FOCUS-AUSGABE

Die Freiheit hatte noch nie eine starke Lobby im ebenso obrigkeitsfixierten wie geschichtsvergessenen Deutschland. Nie aber war sie schwächer als heute. Dass die Freiheit uns, den Bürgern, täglich genommen wird, ist uns, den Bürgern, ein Achselzucken wert. Die Deutschen haben den Geschmack an der Freiheit verloren, sie empfinden deren Verlust nicht als bedauernswert. Darin liegt das Neue dieser Stunde.
Je jünger die Bürger - desto obrigkeitshöriger sind sie.
Sie empfinden Geschmack an Verboten.
Als 1989 die Berliner Mauer gefallen war, änderte Leonard Bernstein Beethovens „Ode an die Freude“. Er ließ die „Freiheit“, nicht die Freude als „schönen Götterfunken“ bejubeln. Heute wäre eine solche Umdichtung fast schon zynisch. Den Geschmack für die Freiheit werden wir vermutlich erst wieder finden, wenn sie uns ganz genommen sein wird. Bis zu jenem Tag braucht es Widerständler der Freiheit und Partisanen des Eigentums. Wer sich nicht verweigert, stimmt zu.

Ein ausnahmsweise guter Artikel des Focus, der die Freude an Verboten und Verbieten voll bestätigt


http://www.focus.de/politik/deutsch...en-freiheit-so-egal-wie-heute_id_4267263.html

Interessant ist, daß dieses Thema schon genau vor einem Jahr von der NZZ aufgegriffen wurde.
Hier einige interessante Aspekte aus dem Artikel:
"Was die Deutschen hingegen sehr mögen, sind Verbote, wobei diese Sparte mit saftigen Überraschungen aufwartet. Wenig überraschend ist, dass 84 Prozent (2 Prozent mehr als im Vorjahr) harte Drogen wie Heroin oder Kokain verboten sehen möchten. Auch, dass das Klonen von Menschen nicht toleriert wird (76 Prozent möchten staatliche Verbote) und dass 71 Prozent finden, rechtsradikale Parteien gehörten verboten, kann nicht wirklich verblüffen. Bemerkenswert ist allenfalls, dass die Akzeptanz gegenüber linksradikalen Parteien grösser ist, denn nur 42 Prozent sind der Ansicht, auch Linksradikalen sollte legales Wirken verunmöglicht werden. Dass allerdings nicht weniger als 64 Prozent der Befragten finden, gesundheitsgefährdende Lebensmittel sollten verboten werden, hatte man nicht unbedingt erwartet, nachdem die Grünen, die im Wahlkampf einen «Veggie-Day» ins Spiel gebracht hatten, nach Ansicht politischer Analytiker bei der Bundestagswahl für diesen Ausflug in die Bevormundung hart bestraft worden waren. Die «Gesinnungspolizei» findet also durchaus Anklang in Deutschland, das miserable Abschneiden der Grünen muss auch andere Gründe haben."
und weiter:
"Überraschend für viele kommt wohl der Befund, dass die Medien noch weit freiheitsfeindlicher sind als die Bevölkerung insgesamt. In der Untersuchung werden in der Mediendarstellung der «Verbotsframe», der «Freiheitsframe» und der «Gleichheitsframe» unterschieden, es wurde, mit andern Worten, danach gefragt, ob ein Gegenstand unter der ordnenden Perspektive des Verbots, der Freiheit oder der Selbstbestimmung abgehandelt wurde. Hier war der Trend klar. Der Anteil der Beiträge, in denen der Freiheitsframe gegenüber dem Zwangsframe dominierte, ging um 18 Prozentpunkte zurück, der Anteil der Beiträge, in denen der Freiheitsframe gegenüber dem Gleichheitsframe dominiert, reduzierte sich um 30 Prozentpunkte, und der Anteil der Beiträge, in denen der Freiheitsframe gegenüber dem Verbotsframe dominierte, sank um 27 Prozentpunkte. In den Medien ist der Glaube an den Segen staatlicher Verbote ungebrochen."

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Wichtige Aspekte:
Die Deutschen stehen auf Verbote
Die Akzeptanz gegenüber linksradikalen Parteien ist groß
Die Deutschen sind Medien-und Parteienhörig

Der Deutsche Weg? Man ordnet sich unter und verlangt das von jedem anderen auch. Aber das ist nicht neu. Das ist seit sehr langer Zeit zu beobachten, auch geschichtlich. Es ist mit ein Grund weshalb man Demokratie und Rechtsstaat nur so mäßig kann.
 

Pommes

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Haben die Deutschen.....

Die Deutschen, wer ist das eigentlich?
Die hinterm Deich das sind ganz andere als die hinterm Weißwurstäquator oder die Nordrheinwestfali wieder ein Stamm für sich oder die Dunkeldeutschen........
Ich halte es schon für eine Zumutung 80 Millionen Menschen mit unterschiedlichen Ansprüchen einer Zentralregierung anzuvertrauen.
 
OP
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Die Deutschen, wer ist das eigentlich?
Die hinterm Deich das sind ganz andere als die hinterm Weißwurstäquator oder die Nordrheinwestfali wieder ein Stamm für sich oder die Dunkeldeutschen........
Ich halte es schon für eine Zumutung 80 Millionen Menschen mit unterschiedlichen Ansprüchen einer Zentralregierung anzuvertrauen.

Das ändert aber nichts an der Ausgangslage
Dann sind halt die Ostfriesen - Rheinländer - Franken - Norddeutschen oder die Berliner Feinde der Freiheit und für den totalen (kleindeutschen)Staat
 

Le Bon

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Ich halte es schon für eine Zumutung 80 Millionen Menschen mit unterschiedlichen Ansprüchen einer Zentralregierung anzuvertrauen.
Autochthon "nur" etwa 76 Mio. Aber Du hast recht. Ich bin seit einiger Zeit auch kein Freund mehr von "vereinigten" Wirtschaftsgebieten. Die "Kleinstaaterei" hat m.E, nach sehr viele Vorteile im Gegensatz zu mehr oder weniger unregierbaren Millionengesellschaften. Das Vid von Michael Popp über Demokratie ist ein echter "Hinseher" dazu.;)
 

Lutz

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Noch nie war den Deutschen Freiheit so egal wie heute - so der Titel der FOCUS-AUSGABE

Die Freiheit hatte noch nie eine starke Lobby im ebenso obrigkeitsfixierten wie geschichtsvergessenen Deutschland. Nie aber war sie schwächer als heute. Dass die Freiheit uns, den Bürgern, täglich genommen wird, ist uns, den Bürgern, ein Achselzucken wert. Die Deutschen haben den Geschmack an der Freiheit verloren, sie empfinden deren Verlust nicht als bedauernswert. Darin liegt das Neue dieser Stunde.
Je jünger die Bürger - desto obrigkeitshöriger sind sie.
Sie empfinden Geschmack an Verboten.
Als 1989 die Berliner Mauer gefallen war, änderte Leonard Bernstein Beethovens „Ode an die Freude“. Er ließ die „Freiheit“, nicht die Freude als „schönen Götterfunken“ bejubeln. Heute wäre eine solche Umdichtung fast schon zynisch. Den Geschmack für die Freiheit werden wir vermutlich erst wieder finden, wenn sie uns ganz genommen sein wird. Bis zu jenem Tag braucht es Widerständler der Freiheit und Partisanen des Eigentums. Wer sich nicht verweigert, stimmt zu.

Ein ausnahmsweise guter Artikel des Focus, der die Freude an Verboten und Verbieten voll bestätigt


http://www.focus.de/politik/deutsch...en-freiheit-so-egal-wie-heute_id_4267263.html

Interessant ist, daß dieses Thema schon genau vor einem Jahr von der NZZ aufgegriffen wurde.
Hier einige interessante Aspekte aus dem Artikel:
"Was die Deutschen hingegen sehr mögen, sind Verbote, wobei diese Sparte mit saftigen Überraschungen aufwartet. Wenig überraschend ist, dass 84 Prozent (2 Prozent mehr als im Vorjahr) harte Drogen wie Heroin oder Kokain verboten sehen möchten. Auch, dass das Klonen von Menschen nicht toleriert wird (76 Prozent möchten staatliche Verbote) und dass 71 Prozent finden, rechtsradikale Parteien gehörten verboten, kann nicht wirklich verblüffen. Bemerkenswert ist allenfalls, dass die Akzeptanz gegenüber linksradikalen Parteien grösser ist, denn nur 42 Prozent sind der Ansicht, auch Linksradikalen sollte legales Wirken verunmöglicht werden. Dass allerdings nicht weniger als 64 Prozent der Befragten finden, gesundheitsgefährdende Lebensmittel sollten verboten werden, hatte man nicht unbedingt erwartet, nachdem die Grünen, die im Wahlkampf einen «Veggie-Day» ins Spiel gebracht hatten, nach Ansicht politischer Analytiker bei der Bundestagswahl für diesen Ausflug in die Bevormundung hart bestraft worden waren. Die «Gesinnungspolizei» findet also durchaus Anklang in Deutschland, das miserable Abschneiden der Grünen muss auch andere Gründe haben."
und weiter:
"Überraschend für viele kommt wohl der Befund, dass die Medien noch weit freiheitsfeindlicher sind als die Bevölkerung insgesamt. In der Untersuchung werden in der Mediendarstellung der «Verbotsframe», der «Freiheitsframe» und der «Gleichheitsframe» unterschieden, es wurde, mit andern Worten, danach gefragt, ob ein Gegenstand unter der ordnenden Perspektive des Verbots, der Freiheit oder der Selbstbestimmung abgehandelt wurde. Hier war der Trend klar. Der Anteil der Beiträge, in denen der Freiheitsframe gegenüber dem Zwangsframe dominierte, ging um 18 Prozentpunkte zurück, der Anteil der Beiträge, in denen der Freiheitsframe gegenüber dem Gleichheitsframe dominiert, reduzierte sich um 30 Prozentpunkte, und der Anteil der Beiträge, in denen der Freiheitsframe gegenüber dem Verbotsframe dominierte, sank um 27 Prozentpunkte. In den Medien ist der Glaube an den Segen staatlicher Verbote ungebrochen."

http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/die-freiheit-geraet-ins-hintertreffen-1.18192010

Wichtige Aspekte:
Die Deutschen stehen auf Verbote
Die Akzeptanz gegenüber linksradikalen Parteien ist groß
Die Deutschen sind Medien-und Parteienhörig

Das ist nicht BRD geschädigt, das ist Medien geschädigt.
Wenn die Medien das so formulieren, dann heißt das nicht, das es so ist,
sondern das es in diese Richtung gelenkt wird oder so werden soll.

Die Leute denken das und das, davon lassen sich viele beeinflussen,
da arbeiten Profis der Manipulation, das darf man nie vergessen.

In der Hypnose heißt es, jeder Gedanke ist eine Suggestion und jede
Suggestion, ist ein Manipulation. Und in der Werbung und bei allen
Nachichten, wird bewusst manipuliert.

Es gibt da keine zufällige Formulierung, mit einem zufälligen Ergebnis !!!
 
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Dass allerdings nicht weniger als 64 Prozent der Befragten finden, gesundheitsgefährdende Lebensmittel sollten verboten werden, hatte man nicht unbedingt erwartet
Erstaunlich, ja. Die Lebensmittelproduzenten sollten einfach alles reinmachen dürfen was sie wollen. Muss doch keiner kaufen das Zeug. Früher war noch Kokain in der Cola, das waren noch Zeiten der Freiheit und hat auch keinem geschadet.
 

Pommes

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Das ändert aber nichts an der Ausgangslage
Dann sind halt die Ostfriesen - Rheinländer - Franken - Norddeutschen oder die Berliner Feinde der Freiheit und für den totalen (kleindeutschen)Staat

Die Ausgangslage ist eine Politikverdrossenheit der Menschen weil diese sehen das sie nichts bewegen können.

Zunächst einmal sei festgestellt das sich Menschen, so sie in überschaubaren (kleinen) Gesellschaften leben, viel schneller einigen, einfach weil sie, geformt durch territoriale, religiöse und kulturelle Aspekte dieselben Ansprüche haben.
In kleineren Gesellschaften stellt sich also schneller der Wohlfühlfaktor ein, kleinere Gesellschaften sind auch weniger interessante Beute für die Hochfinanz, die politische Kaste ist nicht so anonym und von daher kann deren Bockmist nicht mehr versteckt werden und last not least kann das Ziel nur Basisdemokratie heißen und dazu sind Gesellschaftsmoloche von der Größe Deutschlands halt ungeeignet, die Kleine Schweiz dagegen macht es vor.
 

Pommes

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Autochthon "nur" etwa 76 Mio. Aber Du hast recht. Ich bin seit einiger Zeit auch kein Freund mehr von "vereinigten" Wirtschaftsgebieten. Die "Kleinstaaterei" hat m.E, nach sehr viele Vorteile im Gegensatz zu mehr oder weniger unregierbaren Millionengesellschaften. Das Vid von Michael Popp über Demokratie ist ein echter "Hinseher" dazu.;)

Andreas Popp heist der Tünnes, soviel ich weiß, aber egal,...
Kleinstaaterei,klar, brauchst nur zu gucken, Benelux, Schweiz, Skandinavien, haben alle einen deutlich höheren Lebensstandart als wir.
Alleine NRW ein grauenhafter Moloch, 17 Millionen Menschen.

Jede Form von Zentralregierung kann nur schaden.
 
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Andreas Popp heist der Tünnes, soviel ich weiß, aber egal,...
Kleinstaaterei,klar, brauchst nur zu gucken, Benelux, Schweiz, Skandinavien, haben alle einen deutlich höheren Lebensstandart als wir.
Nicht alle. Nur die, welche im "Speckgürtel" zwischen Frankreich, GB und Deutschland liegen, also im wirtschaftlichen Zentrum Europas. Die Peripherie steht schlechter da, Portugal, Griechenland.
 

Pommes

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Nicht alle. Nur die, welche im "Speckgürtel" zwischen Frankreich, GB und Deutschland liegen, also im wirtschaftlichen Zentrum Europas. Die Peripherie steht schlechter da, Portugal, Griechenland.

Portugal hatte meines Wissens bis 74 ne Diktatur und ist heute Opfer des Euro, Griechenland sehe ich auch in erster Linie als Euro Opfer.
 
OP
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Portugal hatte meines Wissens bis 74 ne Diktatur und ist heute Opfer des Euro, Griechenland sehe ich auch in erster Linie als Euro Opfer.

Als Jugendlicher verbrachte ich 1972 meine Ferien in Portugal - genauer gesagt in Estoril.
Es ist richtig, es herrschte zu dieser Zeit noch eine Diktatur.
Da ich einen großen Teil meiner Zeit in Lissabon verbrachte und nur teilweise im mondänen Estoril verweilte, kann ich bestätigen, daß ich eine Diktatur nicht empfand.
Vor sämtlichen Nachtlokalen stand damals ein Polizist, der aber nicht störend wirkte und auch den Betrieb nicht störte. Er stand einfach nur vor dem Eingang und kümmerte sich nicht, wer da ein-und ausging.
Lissabon war eine sehr sichere und saubere Stadt und an den Badeorten keine mulmige Atmoshäre, wie man sie in der Diktatur erwartete.
Die 3 Wochen waren eine Wohlfühlzeit.

4 Jahre später - 1976 - als ich diesmal meinen Urlaub dort verbrachte, erschien es mir nicht, daß nur 4 Jahre vergangen waren, sondern Jahrzehnte.
Lissabon fing an zu verwahrlosen, Extoril verlor an Bedeutung und beide Orte wurden für Touristen unsicher.
Es wurde gefährlich, in Extoril von einer Stranddiskothek zum Hotel zu laufen, wenn es bereits Dunkel war.

Ein erheblicher Grund waren die Einwanderer aus den ehemaligen Kolonien, die in Massen einwanderten.

Es war keine schöne Zeit mehr in Portugal - und ich habe dieses Land seitdem auch nie wieder betreten.
 
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Als Jugendlicher verbrachte ich 1972 meine Ferien in Portugal - genauer gesagt in Estoril.
Es ist richtig, es herrschte zu dieser Zeit noch eine Diktatur.
Da ich einen großen Teil meiner Zeit in Lissabon verbrachte und nur teilweise im mondänen Estoril verweilte, kann ich bestätigen, daß ich eine Diktatur nicht empfand.
Vor sämtlichen Nachtlokalen stand damals ein Polizist, der aber nicht störend wirkte und auch den Betrieb nicht störte. Er stand einfach nur vor dem Eingang und kümmerte sich nicht, wer da ein-und ausging.
Lissabon war eine sehr sichere und saubere Stadt und an den Badeorten keine mulmige Atmoshäre, wie man sie in der Diktatur erwartete.
Die 3 Wochen waren eine Wohlfühlzeit.

4 Jahre später - 1976 - als ich diesmal meinen Urlaub dort verbrachte, erschien es mir nicht, daß nur 4 Jahre vergangen waren, sondern Jahrzehnte.
Lissabon fing an zu verwahrlosen, Extoril verlor an Bedeutung und beide Orte wurden für Touristen unsicher.
Es wurde gefährlich, in Extoril von einer Stranddiskothek zum Hotel zu laufen, wenn es bereits Dunkel war.

Ein erheblicher Grund waren die Einwanderer aus den ehemaligen Kolonien, die in Massen einwanderten.

Es war keine schöne Zeit mehr in Portugal - und ich habe dieses Land seitdem auch nie wieder betreten.

Schon mal auf die Idee gekommen das eine Diktatur Einnahmen von Tourismus schützt? Eine Diktatur rechtfertigt sich doch nicht dadurch, weil sie Einnahmenquellen schützt!
 
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Schon mal auf die Idee gekommen das eine Diktatur Einnahmen von Tourismus schützt? Eine Diktatur rechtfertigt sich doch nicht dadurch, weil sie Einnahmenquellen schützt!

ebend, wo Diktatur, da keinen Euro hinterlassen!

Trotzdem müssen Verbote sein,
soviel Menschen auf engstem Raum zusammengepfercht wie in Westdeutschland brauchen deswegen engere Gesetze als in der weitläufigen Taiga, wo es egal ist, wenn ich mit pipi rustique die Natur dünge. In der Stadt am nächsten Baum erleichtert, wohl undenkbar. Trotzdem passiert es.
Gesetze schützen doch die Gesellschaft im allgemeinen (Ratten dicht auf dicht fallen übereinander her und verfrühstücken sich selbst, eben,weil der Rattenboss keine Regeln aufstellen kann):
was haben wir denn u.a.?
Verkehrsregeln
Hygiene im öffentlichen Raum
Steuergesetze
Lebensmittelsicherheit
nur, es nutzt nicht das beste Gesetz, wenn die Strafen bei Nichtbeachtung lächerlich klein ausfallen, das ist schon vorher eingetütet.
Gaaaaaaaaaaaanz früher wurden Wasserverpester gehenkt! Bemerkt das einmal, man sollte es wieder einführen :)

Wer hat denn keine Gesetze? Und wie läuft es dort?
Freiheit, in aller Munde, ist eine schwere Arbeit, weil man sich sehr zurücknehmen muss. Weil nicht ein jeder altruistisch denkt (die Kirche und ihre Drohung mit dem Fegefeuer sind megaout, eher eine kabarettistische Einlassung) muss der Staat in dem Leben hier und heute abstrafen.
Regeln werden beachtet, Gesetze sind für alle gleich, das Leben fließt und ein jeder kann sich auf Wesentliches konzentrieren
Bei Massen Menschen sind viele Deppen dabei, die den anderen schaden könnten,
dann müsste das eben mit Regeln verhindert werden.
Und wer hat jetzt etwas dagegen?
Der Veggie-Day (immer wieder als Beispiel angeführt), ist medial hochgespült worden, es war anders gemeint als es dann von Journalisten verbreitet wurde, nur nebenbei angemerkt.
 
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Die Deutschen, wer ist das eigentlich?
Die hinterm Deich das sind ganz andere als die hinterm Weißwurstäquator oder die Nordrheinwestfali wieder ein Stamm für sich oder die Dunkeldeutschen........
Ich halte es schon für eine Zumutung 80 Millionen Menschen mit unterschiedlichen Ansprüchen einer Zentralregierung anzuvertrauen.

Wem mißtraust Du denn..... den 80 Millionen,der Zentralregierung oder beiden?

GP
 
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Portugal hatte meines Wissens bis 74 ne Diktatur und ist heute Opfer des Euro, Griechenland sehe ich auch in erster Linie als Euro Opfer.

Die Italiener, Spanier und Franzosen sind über jeden Zweifel erhaben?
Und was ist mit dem bereits an der Herz-Lungenmaschine angeschlossenen todkranken Findelkind Ukraine?

GP
 

Pommes

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Wem mißtraust Du denn..... den 80 Millionen,der Zentralregierung oder beiden?

GP

Was heißt misstrauen?
80 Millionen Menschen sind bei einer Zentralregierung ein gefundenes Fressen elitärer Subjekte, braucht man doch nur die Schlüsselfiguren umdrehen, die feiern dann mit Ackermann im Kanzleramt Geburtstag und das Volk wird kollektiv beschissen.
Bei vielen kleinen Gesellschaften die sich selbst regieren haben die Ackermänner es schon nicht mehr so leicht.
 

Pommes

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Die Italiener, Spanier und Franzosen sind über jeden Zweifel erhaben?
Und was ist mit dem bereits an der Herz-Lungenmaschine angeschlossenen todkranken Findelkind Ukraine?

GP

Es ging ja um die Lebensqualität der Kleinstaaten.

Der Euro macht alle Märkte platt, das ist nicht mehr aus der Welt zu diskutieren, früher konnten die Staaten ihre Währung der Wirtschaftsleistung anpassen und heute können sie Defizite nur noch durch Verschuldung ausgleichen, so einfach ist das.
 

Redwing

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Definieren wir besser zunächst einmal mehr "Freiheit". So manch einer, wie etwa dieser erbärmliche, käufliche Systemdemagoge Gauck oder die verlogene US-Marionette Merkel, denkt ja, Freiheit bedeute einfach nur, daß jeder ungehemmt Arsch sein kann. Die "Freiheit" dieses Systems heißt einfach nur, daß eine Minderheit von ganz besonders egoistischen und nimmersatten ***********n sich möglichst frei und ungehemmt auf Kosten aller anderen bereichern und unnützen Überfluß ausbauen kann - letzteres ebenfalls auf Kosten aller anderen, da auch Geld letztlich weitgehend begrenzt ist. Wer hier Geld hat, kann sich tatsächlich ziemlich viel erlauben - und darüber hinaus Macht und Einfluß kaufen, etwa um Wahlen zu manipulieren -, nur leider haben immer weniger Menschen Geld, um sich Freheit zu ermöglichen bzw. sie zu nutzen angesichts sich mit exponentieller Geschwindigkeit ausweitender Gefälle, wie es immer wieder Teil dieses kranken, paradoxen, endlichen Systems ist. Es ist ein System der käuflichen Freiheit, die vom Umfang des Geldbeutels abhängt, und der uneingeschränkten Ausbeutungsoptionen. Und auf all diese Pseudo-"Freiheit" - die Freiheit weniger, die zur Unfreiheit und Einschränkung der Massen wird -, pfeife ich. Diese Freiheit könnt ihr euch in getrocknetes Pestwurzblatt einwickeln und wegrauchen. :cool: Da lebe ich notfalls lieber in der perfekten, lupenreinen Diktatur, die aber für Soziales und wohlstandstechnische sowie arbeitsteilungstechnische Gleichheit steht, einfach für stabile, gerechte Ausgewogenheit statt wachsende Ungleichheit. Denn für mich bedeutet Freiheit, Zeit UND Mittel zum Leben zu haben und nicht, mich entweder lebensverneinend totschuften zu müssen für Geld, das ich nicht mehr ausgeben kann vor lauter Zeitmangel, oder zwar Zeit zu haben, dann aber verrecken oder zumindest unter tausend Einschränkungen in Armut "leben" zu müssen. Und zu allem Überfluß gibt es immer mehr Menschen, die weder das eine noch das andere haben im Zuge des sich wieder dem Endstadium nähernden Gefällesystems, nur die kranken, dekadenten Bonzen haben in dieser verkappten Diktatur der reichen Minderheit und der Wirtschaftsmafia Zeit UND Geld. In einem gerechteren System würde das allen maßvoll, aber garantiert zuteil werden. DAS wäre Freiheit - das sichere Gefühl, definitiv abgesichert zu sein und Zeit UND Mittel zum Leben zu haben. Und nicht diese propagierte, heuchlerische Scheiße a la Gauckler oder Ferkel, denen ich für jede verlogene Silbe einen Stein der Berliner Mauer in die Fresse hämmern könnte. 8-/
Ferner sieht man ja, wie die Herrscherkaste den Überwachungs- und Repressionsstaat ausbaut (weltweit), um ihren Überfluß und ihren Status (vermeintlich) zu sichern angesichts wachsender Ungleichheit; soviel noch zum Thema "Freiheit" in diesem System. :p

Noch nie war den Deutschen Freiheit so egal wie heute - so der Titel der FOCUS-AUSGABE

...

Wichtige Aspekte:

Die Deutschen stehen auf Verbote

DIE Deutschen gibts nicht, nur dumme, manipulierte, politisch unmündige Mehrheiten und gewisse Grundmentalitäten, wie in fast jedem Land des Kapitalismus in unterschiedlich übler Ausprägung. :cool:

Die Akzeptanz gegenüber linksradikalen Parteien ist groß

An soviel Vernunft kann ich dann allerdings kaum glauben, sind das doch die einzigen politischen Anwälte der Massen des "kleinen Mannes" und eben nicht der Wirtschafts- und Reichenlobby, wie es auf neoliberale Politkartelle a la Schwarzgelbrotgrün etwa zutrifft. :cool:

Die Deutschen sind Medien-und Parteienhörig

Ja, zum Beispiel lassen sie sich von betuchtengesteuerten Propagandahetzblättern a la FOCUS, Welt, Spiegel und FAZ auf Kriecherkurs halten für die verkappte Diktatur der reichen Minderheit und deren Wirtschaftsmafia. :cool:

Tod der "Freiheit"! 8-D
 
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Definieren wir besser zunächst einmal mehr "Freiheit". So manch einer, wie etwa dieser erbärmliche, käufliche Systemdemagoge Gauck oder die verlogene US-Marionette Merkel, denkt ja, Freiheit bedeute einfach nur, daß jeder ungehemmt Arsch sein kann. Die "Freiheit" dieses Systems heißt einfach nur, daß eine Minderheit von ganz besonders egoistischen und nimmersatten ***********n sich möglichst frei und ungehemmt auf Kosten aller anderen bereichern und unnützen Überfluß ausbauen kann - letzteres ebenfalls auf Kosten aller anderen, da auch Geld letztlich weitgehend begrenzt ist. Wer hier Geld hat, kann sich tatsächlich ziemlich viel erlauben - und darüber hinaus Macht und Einfluß kaufen, etwa um Wahlen zu manipulieren -, nur leider haben immer weniger Menschen Geld, um sich Freheit zu ermöglichen bzw. sie zu nutzen angesichts sich mit exponentieller Geschwindigkeit ausweitender Gefälle, wie es immer wieder Teil dieses kranken, paradoxen, endlichen Systems ist. Es ist ein System der käuflichen Freiheit, die vom Umfang des Geldbeutels abhängt, und der uneingeschränkten Ausbeutungsoptionen. Und auf all diese Pseudo-"Freiheit" - die Freiheit weniger, die zur Unfreiheit und Einschränkung der Massen wird -, pfeife ich. Diese Freiheit könnt ihr euch in getrocknetes Pestwurzblatt einwickeln und wegrauchen. :cool: Da lebe ich notfalls lieber in der perfekten, lupenreinen Diktatur, die aber für Soziales und wohlstandstechnische sowie arbeitsteilungstechnische Gleichheit steht, einfach für stabile, gerechte Ausgewogenheit statt wachsende Ungleichheit. Denn für mich bedeutet Freiheit, Zeit UND Mittel zum Leben zu haben und nicht, mich entweder lebensverneinend totschuften zu müssen für Geld, das ich nicht mehr ausgeben kann vor lauter Zeitmangel, oder zwar Zeit zu haben, dann aber verrecken oder zumindest unter tausend Einschränkungen in Armut "leben" zu müssen. Und zu allem Überfluß gibt es immer mehr Menschen, die weder das eine noch das andere haben im Zuge des sich wieder dem Endstadium nähernden Gefällesystems, nur die kranken, dekadenten Bonzen haben in dieser verkappten Diktatur der reichen Minderheit und der Wirtschaftsmafia Zeit UND Geld. In einem gerechteren System würde das allen maßvoll, aber garantiert zuteil werden. DAS wäre Freiheit - das sichere Gefühl, definitiv abgesichert zu sein und Zeit UND Mittel zum Leben zu haben. Und nicht diese propagierte, heuchlerische Scheiße a la Gauckler oder Ferkel, denen ich für jede verlogene Silbe einen Stein der Berliner Mauer in die Fresse hämmern könnte. 8-/
Ferner sieht man ja, wie die Herrscherkaste den Überwachungs- und Repressionsstaat ausbaut (weltweit), um ihren Überfluß und ihren Status (vermeintlich) zu sichern angesichts wachsender Ungleichheit; soviel noch zum Thema "Freiheit" in diesem System. :p



DIE Deutschen gibts nicht, nur dumme, manipulierte, politisch unmündige Mehrheiten und gewisse Grundmentalitäten, wie in fast jedem Land des Kapitalismus in unterschiedlich übler Ausprägung. :cool:



An soviel Vernunft kann ich dann allerdings kaum glauben, sind das doch die einzigen politischen Anwälte der Massen des "kleinen Mannes" und eben nicht der Wirtschafts- und Reichenlobby, wie es auf neoliberale Politkartelle a la Schwarzgelbrotgrün etwa zutrifft. :cool:



Ja, zum Beispiel lassen sie sich von betuchtengesteuerten Propagandahetzblättern a la FOCUS, Welt, Spiegel und FAZ auf Kriecherkurs halten für die verkappte Diktatur der reichen Minderheit und deren Wirtschaftsmafia. :cool:

Tod der "Freiheit"! 8-D

sehr schoen gesagt.
also ich muss sagen ich fand mich in der ddr keineswegs unfrei.
ich habe gut gelebt, ohne grosse sorgen, existenzangst, angst das die kids keine arbeit,lehrstelle kriegen oder ich am monatsende kein geld mehr fuer lebensmittel haette gab es nicht.
von daher schonmal sehr entspannt.
reisen, ich war in daenemark, russland, bulgarien,ungarn, tschechoslowakei als ostblock, hab fuer nen fdgb urlaub 3 wochen ostsee oder so fuer 125 mark incl. vollpension, war cool.

also ich war da frei, meckern kann man immer aber wichtig ist doch genug zu essen, am ende des monats muss geld ueber sein, ohne ueberall sparen zu muessen.
danach fuehle ich mich heute viel unfreier.

fuer andere definiert sich halt freiheit anders.
 

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