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Ich hab das mal bissl eingekürzt, [MENTION=2231]Problemmanager[/MENTION].
Grundsätzlich ist Fakt, daß Staat und Bank, in kapitalistischen Ländern (und nicht nur da) eins sind.
Praktisch besteht nicht mal ein Unterschied zwischen sozialistischen und kapitalistischen Banken, weil beide für die Finanzierung der jeweiligen Wirtschaft verantwortlich sind. Die kapitalistischen Banken brauchen, weil sie der sogenannten Marktwirtschaft verpflichtet sind, lediglich mehr Einfallsreichtum, um ausreichend Deckungskapital zu verschaffen. Da sind die sogenannten Crashs und sonstige Enteignungsorgien in Aktien- und sonstigen Kursgeschäften, fest einkalkuliert und auch notwendig))
Die Prozente, für die Bank- und sonstige Finanzangestellte arbeiten (inklusive Versicherungen) sind einfache Löhne auf Basis von Prozentanteilen.
Grundsätzlich kann man den Wirtschaftsdaten, die aus kapitalistischen Medien oder Büros kommen, generell nicht trauen. Das macht international auch keiner. Wer sich die Daten und Offenbarungen genau anschaut, weiß, daß da grundsätzlich, von Schätzungen die Rede ist. Selbst die Jahresabschlüsse, sind reine Schätzungen. Die verlässlichsten Zahlen im Kapitalismus, sind Umsatzzahlen, die dann die Basis bilden für sämtliche andere Zahlenangaben. Und alle wissen, das reine oder teilweise Schwarzgeschäfte, in diesen Berichten, nicht auftauchen können. In die Umsatzzahlen sind die Import- und Exportzahlen integriert. Und das wird, generell, nur über Banken abgwickelt; größtenteils über den Offshorebereich.
Allein die Tatsache, daß Handel auch mit Embargostaaten und Embargowaren stattfindet, erklärt dann auch die Genauigkeit der kapitalistischen Abrechnungsweise))) Ich glaube nicht, daß ich das näher erklären muß))
Die kapitalistischen Wirtschaftszahlen sind so verlogen, daß die, in dem Zusammenhang genannte Zahlen, dem Geräusch von alten Rechenmaschinen gleichen.
kh
Hallo [MENTION=229]bejaka[/MENTION]
Also dass Staat und Bank grundsätzlich EINS ist, ist mir nicht bekannt. Das hieße, Privatbanken gehören auch dem Staat?
Ob Sie Plan- oder Freie Marktwirtschaft mögen, ist Ihre Sache.
Risiken birgt jede Form.
Man sollte schon "kapitalistische" in FREIE MARKTWIRTSCAFT und "sozialistische" in PLANWIRTSCHAFT trennen, wegen der Unterscheidung. Dazwischen bibt es viele Varianten.
Bei der Planwirtschaft hat man (sozusagen) ein Budget, (Zufluss steht fest) aus dem dann "verteilt" wird, bei der freien Marktwirtschaft vermute ich Einnahmen (Zufluss wird erwartet), die ebenfalls "verteilt" werden.
Darum ging es mir auch gar nicht!
Mir ging es darum, dass REALE Zu- und Abflüsse sich an REALEN Waren und Leistungen bemessen. Z. B. Schuldverschreibungen, Beteiligungen, die an tatsächlichen Güter und Objekten gebunden sind.
Zinsen, Derivate, Wetten etc. sind keine REALE Zu- und Abflüsse!
Apropos Lüge: Lügen tun sie alle, so ist der Mensch nu mal.
Gott sei Dank hat die EZB den Banken das Spielgeld gekürzt, indem die Negativzinsen geschaffen wurde. Um trotzdem weiterspielen zu können, werde die dem "Michel" aufgedrückt.
M.E. sollte die EZB selbst Förderprogramme an den Bürger, Kommunen, Existenzgründer etc. auszahlen, ohne irgend eine "Zockerbank" dazwischen zu schalten.
Durch die Zwischenschaltung an Zockerbanken wird der Eigentliche Sinn der Kreditvergabe kastriert.