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Islam oder Islamismus? Oder ist beides doch dasselbe?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Ist jede Form des Islam im Grunde eine Ideologie?

  • Ja, deshalb kann man nicht unterscheiden.

    Stimmen: 22 62,9%
  • Nein, der moderate Islam verdient den Namen Islamismus nicht.

    Stimmen: 13 37,1%

  • Umfrageteilnehmer
    35

Schulz

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Es wird oft zwischen dem (moderaten) Islam (Moslems) und dem (fanatischen, gewalttätigen) Islamismus (Islamisten) unterschieden.

Ist diese Unterscheidung gerechtfertigt?

Oder ist auch der "gemäßigte" Islam eine Ideologie, die mit der Endung ...ismus bezeichnet werden kann?

Eine Auffassung der Trennung besagt, "„Islamismus“ sei ein Sammelbegriff für verschiedene politische Ideologien, die davon ausgehen, dass man auf der Grundlage von Koran und Sunna die Regeln einer Gesellschaft ableiten könne."

Tut das nicht jede Gruppe, jeder Staat, wo der Islam bestimmende Religion ist?

Eine andere Gruppe von Muslimen sagt, es bestehe kein Unterschied. Dort sind Moslems organisiert, die auch unter dem "moderaten" Islam in vielfältiger Weise gelitten haben.
 

Le Bon

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Jede Idee(!), die man versucht, mit "entweder"-"oder" an den Mann/die Frau zu bringen, muß eine Ideologie sei. Und eine Religion, die auf Unwissenheit beruht, aber eine "message" verbreiten will, ist lediglich eine Idee. Durch gar nichts bewiesen, also eigentlich gar nicht existent. Nimmt man den (nicht vorhandenen!) Gott einer Religion weg, bleibt nichts übrig.

Für mich sind gottgläubige Menschen einfach nur irre! Und mittlerweile toleriere ich sie nicht mehr, da ich über genau 0 Toleranz verfüge.;)

Habe ich ganz vergessen!
Jeder, der sich mit den moslemischen IMmigranten beschäftigt, sollte zumindest wissen, was Dar al-Hab ist.
Wiki schrieb:
Der arabische Begriff Dār al-Harb ‏دار الحرب ‎ dār al-harb, DMG dāru l-ḥarb heißt wörtlich übersetzt „Haus des Krieges" oder besser: „Gebiet des Krieges“ und bezeichnet alle nicht unter islamischer Herrschaft stehenden Gebiete der Welt, die kein Dār-al-ahd (Gebiet des Vertrages) sind. Die Bewohner der Dār al-Harb sind die Ḥarbīs, für die eigene rechtliche Bestimmungen gelten. Weitestgehend mit gleicher Bedeutung wie Dār al-Harb wird auch der Begriff Dār al-Kufr (‏دار الكفر‎), wörtlich „Gebiet des Unglaubens“ gebraucht. Im Gegensatz dazu werden Gebiete unter islamischer Herrschaft Dar al-Islam (‏دار الإسلام‎) genannt. Der Begriff taucht nicht im Koran auf, sondern geht Yusuf al-Qaradawi zufolge auf den Begründer der hanafitischen Rechtsschule, den islamischen Rechtsgelehrten Abu Hanifa (699-767) zurück. [1]
Soviel zu den "netten" Moslems.

Allerdings....man muß schon diffenzieren. Ich kenne eine Menge Pakistanis, Afghanis, Araber und Türken, die keine Moslems sind, zumindest keine aktiven. Die sind in der Regel genau so nett, wie alle anderen normalen Leute auf diesem Planeten.
 
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Pommes

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Für mich sind gottgläubige Menschen einfach nur irre! Und mittlerweile toleriere ich sie nicht mehr, da ich über genau 0 Toleranz verfüge.;)

Eine dumme Einstellung denn wirklich gläubige Menschen würden sich wohl an die 10 Gebote halten, dann gäbe es wohl kaum Probleme.
 

Zaphod

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Rechte und Faschisten, Linke und Kommunisten haben stark unterschiedliche Grundlagen.
Islam und Islamismus haben dieselbe: den Koran, die Haddhite, die Scharia sowie das Leben Mohammeds, welcher als reinster Mensch und als Vorbild für alle gilt.
Daher gibt es keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus.
Die Islamisten nehmen ihren Glauben ernster, dieser ist aber derselbe, den die sog. "moderaten Mosleme" sowie die "moderaten Islamisten" haben.

Es muss kein Umbruch im Denken stattfinden wie bei eingangs geschilderten Paaren, es reicht, den Glauben ernster zu nehmen und schwupps, ist man ein -ist.
 
OP
Schulz

Schulz

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Eine dumme Einstellung denn wirklich gläubige Menschen würden sich wohl an die 10 Gebote halten, dann gäbe es wohl kaum Probleme.
Lass mal die 10 Gebote, denn die sind weder für Moslems relevant noch geben sie einen umfassenden Verhaltenskodex wider, und schon gar nicht für Atheisten, Agnostiker (= Unschlüssige, die sich nicht entscheiden können, was sie nun glauben wollen) oder Andersgläubige. (Wie und vor allem weshalb sollten die wohl die Vorschriften der alttestamentarischen, ur-israelitischen Gebote über den Gottesglauben realisieren? Nur weil du und ein paar andere es möchten?)

Nein. Das ist keine Lösung. Das haben Christen z.B. ca. 2000 Jahre lang versucht, und es ist ihnen nicht gelungen, wie man weiß.

Nimm jetzt mal den Glauben daran, dass man, wenn man Ungläubige tötet (wie es der Koran zig Male vorschreibt) ins Paradies kommt, die Gnade Allahs erwirbt und u.a. 72 Jungfrauen genießen kann. Das soll nicht irre sein? Und das ist nur ein einziges von vielen Beispielen.

Sobald jemand solche Behauptungen aufstellt, die keinen Bezug zu den Monogott-Religionen haben, und diese Ideen dann auch noch mit mehr oder weniger Gewalt durchsetzen will, den kann man unter psychiatrische Beobachtung stellen oder in die Klapsmühle einliefern und ihm u.U. sogar einen Vormund vor die Nase setzen, weil er als unzurechnungsfähig eingestuft wird.

Nur bei den Gottgläubigen macht man eine Ausnahme. Die dürfen jeden Unsinn als wahr verbreiten und wollen auch noch ernst genommen werden und drohen, wenn man über solchen Unsinn lacht, mit Vergeltung und Tod.

"Dieter Nuhr hat sich kürzlich einige kleine Scherze über Muslime erlaubt. „Wenn man nicht wüsste, dass der Koran Gottes Wort ist, könnte man meinen, ein Mann hätte ihn geschrieben.“ Oder: „Im Islam ist die Frau zwar frei, aber in erster Linie frei davon, alles entscheiden zu müssen.“ Damit hat sich Nuhr eine Strafanzeige wegen „Hetze“ und den Protest vieler Muslime eingehandelt, denen solche Witze viel zu weit gehen." (TAZ)

Man meint wieder einmal, es findet in der islamisch denkenden Welt eine Neuauflage der heiligen Inquisition statt.
 

Anarchist

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Islam und Gewalt

Natürlich können wir hier Religions- Debatten führen. Wird ohne Islam- Kenner allerdings schwierig.


Wesentlicher erscheint mir Aufklärung über die Zusammenhänge zwischen sozialen Strukturen und Gewaltpotential. Wo Jugendliche kaum Perspektiven sehen, da wachsen Aggressionen. Diese suchen einen Gegner.
Der Verfassungsschutz spielt dabei mit, er bauscht Gefahrenpotentiale auf, Hand in Hand mit Medien und Politikern. Der Islam ist plötzlich eine Gefahr. Warum?
Um Menschen von den wirklichen Gefahren abzulenken. Verarmung, Ausbeutung, Existenzängste, Burnouts, depressive Krankheiten.
Die AG Friedensforschung sieht das so:
>Für den Verfassungsschutz ist klar: Islamisten, vor allem jene der radikalen Spielart des »Salafismus«, der eine Lebensweise nach den Regeln des frühen sunnitischen Islam propagiert, stellen die derzeit »größte Gefahr« für die innere Sicherheit in Deutschland dar. ...
Bislang kam es noch nie zu Attentaten islamistischer Gruppierungen in Deutschland; diverse Strukturen, die Terroranschläge vorbereitet haben sollen, erwiesen sich – wie die sogenannte »Sauerland-Zelle« – gar als staatlich unterwandert und von »V-Leuten« instruiert.<
http://www.ag-friedensforschung.de/themen/Verfassungsschutz1/islam.html
 

Le Bon

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Eine dumme Einstellung denn wirklich gläubige Menschen würden sich wohl an die 10 Gebote halten, dann gäbe es wohl kaum Probleme.
Du verstehst wahrscheinlich nichts von gläubigen Erdlingen. Allein der Gedanke an einen Gott ist wahnsinnig! Und was die 10 Gebote angeht, die sind überflüssig, denn die goldene Regel beinhaltet alles, was man zum friedlichen Zusammenleben braucht:
Goldene Regel schrieb:
"Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem anderen zu!
 
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Die Forderung, doch bitte schön zwischen "Islam" und "Islamismus" zu unterscheiden, macht natürlich denen, die für 95 % der auf diesem Planeten stattfindenden Greueltaten verantwortlich sind, das Leben erheblich leichter:
"Ja, das.. DAS ist nicht der Islam! Islam ist bekanntlich "Frieden"!.
DAS da sind keine Moslems, das sind Verwirrte, wisst Ihr das denn nicht? (je nach eigenem Standpunkt gerne auch Sunniten, Salafisten, Ahmadiyya, Wahabiten, Schiiten, Fundmentalisten, Aleviten, PKK, usw. usw) DAS hat doch mit dem Islam NICHTS zu tun. DAS sind Leute, die den Koran falsch auslegen! (Zur Erinnerung: Der Koran ist das Buch, in dem in mehreren Suren steht, man solle Ungläubige töten, wo immer man auf sie trifft)

So, wir bei Banken eine Bad Bank gegründet wird, in die alle belastenden Papiere ausgelagert werden können, so schafft man für den Islam eine Art "Bad Islam", auf den nach Belieben alles abgeschoben werden kann, was den Ruf nach Verantwortlichkeit hervorruft:

WIR können doch nichts dafür, das sind doch die anderen! Nein, warum sollten WIR uns damit auseinandersetzen, und warum sollten WIR das Verhalten der anderen verurteilen? WIR haben doch damit rein gar nichts zu tun! Das ist doch rassistisch / islamophob / fremdenfeindlich, solches zu behaupten!

Das wäre in etwa so, als würde die Generation unserer Väter sagen: "Nein, WIR haben doch nichts mit Hitler zu tun und mit dem NS-Regime! DAS waren die anderen, die schlechten Menschen, die ihn gewählt haben!
Jeder weiß doch, dass "Deutsch" Frieden bedeutet! Deshalb haben wir auch nichts damit zu tun und müssen uns damit weder auseinandersetzen noch irgendwelche Lehren daraus ziehen!"

Die Frage wird sein, ob die Weltgemeinschaft diese Ideologie des religiösen Wahns damit durchkommen lässt, oder ob sie Verantwortung einfordert von jedem, der sich zum Islam bekennt.
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es nicht ausreicht, nur mit dem Finger auf Moslems zu zeigen, die einer anderen Glaubensrichtung angehören als man selbst. Distanzierung und Widerstand wäre erforderlich, da, wo bislang nur Schweigen und Ausreden, Beleidigtsein und Schuldzuweisung stattfindet.
Der Islam muss Anschluss an das humane Wertesystem anstreben, bislang hinkt er in seiner Reformunfähigkeit ca. 1000 Jahre der Evolution hinterher.

Und genauso durchsichtig sind die ständigen Verweise der Islamverteidiger auf die christlichen Kreuzzüge. Wie schwach müssen die Argumente sein, wenn man auf 1000 Jahre alte Verbrechen im Namen des Christentums verweist. Gerade dieses Argument zeigt ja die historische Dimension des Rückständigkeitsgrades des Islam.

Dazu kommt, dass muslimische Einwanderer in allen Industrieländern zu den Verlierern gehören, sie verfügen über die jeweils schlechteste Bildung, beherrschen -oft noch nach zig Jahren- die jeweilige Landessprache nicht, gehören beruflich wie auch in ihrer Gesetzestreue zum Bodensatz des jeweiligen Aufnahmelandes. Das schafft natürlich Frust in erheblichem Maße, gerade bei den jungen Männern mit ihrem ausgeprägten Stolz und dem Drang nach Statussymbolik. Deshalb steigen die Zahlen der Salafisten in den westlichen Ländern nicht linear, sondern exponentiell. Wenn man schon nicht mithalten kann mit der autochtonen Bevölkerung, dann kann man ihr wenigstens den Kopf abschneiden.
Das bremst das Gefühl, ein Verlierer zu sein, zumindest für den Moment.
 
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Pommes

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Man meint wieder einmal, es findet in der islamisch denkenden Welt eine Neuauflage der heiligen Inquisition statt.

Deine Einwände kann ich alle nicht gelten lassen, du verstehst einfach nicht das wirklich gläubige Menschen sich als Teil der Schöpfung begreifen und diese niemals beschädigen würden.
Mit er islamischen Welt hat es nie Probleme gegeben, erst seit der Westen nach den Rohstoffen des Orients greift und Diktatoren sowie Terrorbanden erschafft gibt es Probleme.
Wir müssen diesen Völkern nicht unsere Wertvorstellungen aufzwingen und wir müssen diesen Völkern nicht die Rohstoffe stehlen dann gibt es auch keine Probleme.
 

Zaphod

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Deine Einwände kann ich alle nicht gelten lassen, du verstehst einfach nicht das wirklich gläubige Menschen sich als Teil der Schöpfung begreifen und diese niemals beschädigen würden.
Mit er islamischen Welt hat es nie Probleme gegeben, erst seit der Westen nach den Rohstoffen des Orients greift und Diktatoren sowie Terrorbanden erschafft gibt es Probleme.
Wir müssen diesen Völkern nicht unsere Wertvorstellungen aufzwingen und wir müssen diesen Völkern nicht die Rohstoffe stehlen dann gibt es auch keine Probleme.
Mit dem Islam hat es seit Beginn dieser Religion nur Probleme gegeben. Die Araber haben alles untergejocht, von Spanien, Teilen Frankreichs bis nach Indien, was sie unterjochen konnten.
Erst, als der Westen viel zu überlegen geworden ist, um Opfer zu sein, hatte er seine Ruhe.

Die Rohstoffe kaufen wir seit vielen Jahren, ohne dass es zuvor Ärger gegeben hätte. Den gibt es erst mit Beginn der Dazuwanderung und der propagierten sog. "Multikultur", welche in Wahrheit eine Orientalisierung und afrikanisierung Europas ist.

Wir zwingen den Völlkern auch nicht unsere Vorstellungen auf, das will nur ein kliener Haufen von Gutmenschen.
Zudem zwingen uns die Mosleme hier immer mehr ihre Spielregeln auf, Stichwort Halal und kein Schweinefleisch mehr in vielen Kitas.

Und Rohstoffe stehlen - ja, was denkst du denn, wodurch die Scheis so stinkreich geworden sind?

Leute, lasst doch bitte diese tumben Vorurteile weg. Nur, weil die Araber und Afros dunkelhäutig und wir hell sind, heißt das nicht ,dass wir "ausbeuten" und "stehlen".
Sonst kann ich argumentieren, dass der Rest der Welt Deutschland bestiehlt, da wir Exportweltmeister sind!

Und was die sog. "moderaten" Mosleme betrifft:
Anhang anzeigen 1627
 

Che

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Ich habe die 2. Option gewählt.

Jede Religion, aber auch jede politische Ideologie, und somt auch jede Mixtur aus diesen Zutaten, hat ihre Mitte und ihre Flügel bis hin zu besonders radikalen oder liberalen Flügeln - auch der Islam !
 

Timirjasevez

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Das Thema könnte eine Analogie haben: Christentum oder Katholizismus? Oder ist beides doch dasselbe?
Den Islam verstehe ich als Religion, als weltanschauliches Gedankengebäude in all seinen Facetten. Zustimmungswerten und abzulehnenden. Welcher spirituelle Bezug dabei zu anderen Religionen genommen wird, ist für mich sekundär, aber ich respektiere den Glauben als eine Variante grundsätzlicher, humaner Bewußtseinsbildung. Viele gläubige Menschen sind wichtige Partner in meinem Leben, in unserer Kommunikation haben O-Toleranz- und Wahnsinnigkeisverdikte keinen Platz.
Der Islamismus ist der teils militante Versuch einer gesellschaftspolitischen Dominanz beliebig ausgewählter, unzusammenhängender Dogmen mit religiösem Hintergrund. Er ist politische Ideologie mit Alleinvertretungsanspruch, politischer Missbrauch der Religion.

Dehr verstehe ich die Umfrage grundsätzlich ebenso wenig wie die angebotenen Antwortoptionen. Leider fehlt aber Umfragen oft die Antwortmöglichkeit "Darauf kann oder will ich nicht antworten!".
 

Pommes

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Mit dem Islam hat es seit Beginn dieser Religion nur Probleme gegeben. Die Araber haben alles untergejocht, von Spanien, Teilen Frankreichs bis nach Indien, was sie unterjochen konnten.
Erst, als der Westen viel zu überlegen geworden ist, um Opfer zu sein, hatte er seine Ruhe

Das ist gar nicht richtig, die Araber haben in Spanien definitiv friedlich mit den Christen zusammen gelebt und der iberische Halbinsel zu einem gediegenen Wohlstand verholfen.

Die Rohstoffe kaufen wir seit vielen Jahren, ohne dass es zuvor Ärger gegeben hätte. Den gibt es erst mit Beginn der Dazuwanderung und der propagierten sog. "Multikultur", welche in Wahrheit eine Orientalisierung und afrikanisierung Europas ist

Mit Dollar versteht sich und werden Dollar nicht will bekommt Besuch gelle!?

Wir zwingen den Völlkern auch nicht unsere Vorstellungen auf, das will nur ein kliener Haufen von Gutmenschen.
Zudem zwingen uns die Mosleme hier immer mehr ihre Spielregeln auf, Stichwort Halal und kein Schweinefleisch mehr in vielen Kitas.

Kein Problem Schweinefleisch ist eh ungesund.

Und Rohstoffe stehlen - ja, was denkst du denn, wodurch die Scheis so stinkreich geworden sind?
Mit Texaco, Shell und Konsorten wa?
 

Anarchist

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Jede Religion, aber auch jede politische Ideologie, und somt auch jede Mixtur aus diesen Zutaten, hat ihre Mitte und ihre Flügel bis hin zu besonders radikalen oder liberalen Flügeln - auch der Islam !

Ein Kessel Buntes ist das also: Religionen und Ideologien als Traumgebilde, die klares Denken behindern. Ideologien haben mit Religionen gemeinsam:

- starke Identifikation mit der Eigengruppe
- starke Ablehnung von Fremdgruppen
- weitgehender Ausschluss des Sensiblen, die Grautöne Beachtenden

Damit bilden Ideologien und Religionen einen guten Humus für Faschismus.
Analogien sind hier zu finden (Faschismus- Skala):

Autoritäre Unterwürfigkeit. Unkritische Unterwerfung unter idealisierte Autoritäten der Eigengruppe.
Autoritäre Aggression. Tendenz, nach Menschen Ausschau zu halten, die konventionelle Werte missachten, um sie verurteilen, ablehnen und bestrafen zu können.
Anti-Intrazeption. Abwehr des Subjektiven, des Phantasievollen, Sensiblen.
Aberglaube und Stereotypie. Glaube an die mystische Bestimmung des eigenen Schicksals, die Disposition in rigiden Kategorien zu denken.
Machtdenken und „Kraftmeierei“. Denken in Dimensionen wie Herrschaft - Unterwerfung, stark - schwach, Führer - Gefolgschaft; Identifizierung mit Machtgestalten; Überbetonung der konventionalisierten Attribute des Ich; übertriebene Zurschaustellung von Stärke und Robustheit.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/F-Skala_(Autoritäre_Persönlichkeit)
 

Le Bon

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Nein Gott ist der Gedanke!
Welchen Gott meinst Du?
Der erste Gedanke ist der Ursprung von allem was ist.
Genau! Und das Ding heißt nicht Gott, sondern Schöpfung (ohne SchöpfER- und IN!).

Die Personifizierung, bzw. besser, die Vermenschlichung der Schöpfung ist schon Irrsinn. Es hat in der ganzen Zeit, in der es bisher Menschen gab, noch nie einen "Gottes"beweis gegeben. Daß die Schöpfung ein Fakt ist, sehen wir an unserem(?) Planeten und dem umgebenen Raum.

Mein Fazit: Jeder, der an etwas glaubt (ohne zu wissen) und soweit geht, dafür menschliches Leben zu vernichten, ist ein krimineller Wahnsinniger. Dazu gehören alle Religionsanhänger, deren Religion das Christentum, das Judentum und der Islam ist.

In diesem Zusammenhang ist es sehr interessant, was in der Schöpfungsgeschichte (Sechstagewerk) des Märchenbuches Bibel steht:

Von 1.1 (Am Anfang erschuf Gott.....) bis 1.5 steht nur, daß Gott irgendetwas schuf, also schöpfte.

Und dann.....

ab 2.5 steht dort Gott, der HERR!

Daraus folgt, es gibt 2 Götter: Den Schöpfergott und den anderen.:D
 

Che

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Islam und Islamismus haben dieselbe: den Koran, die Haddhite, die Scharia sowie das Leben Mohammeds, welcher als reinster Mensch und als Vorbild für alle gilt.
Daher gibt es keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus.
Die Islamisten nehmen ihren Glauben ernster, dieser ist aber derselbe, den die sog. "moderaten Mosleme" sowie die "moderaten Islamisten" haben.

Nein !
Lass dir deine Aussage von 120 islamischen Gelehrte und Geistliche, die zum teil höchste Ämter bekleiden:

Offener Brief an al-Baghdadi und ISIS

Auf dich und deine islamophoben Gesinnungsgenossen bezogen wahrscheinlich Perlen vor die Säue - aber dennoch eine gute Gelegenheit, diesen äusserst aufschlussreichen Text hier anzubringen und im Forum zu dokumentieren.
 

Zaphod

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Nein !
Lass dir deine Aussage von 120 islamischen Gelehrte und Geistliche, die zum teil höchste Ämter bekleiden:

Offener Brief an al-Baghdadi und ISIS

Auf dich und deine islamophoben Gesinnungsgenossen bezogen wahrscheinlich Perlen vor die Säue - aber dennoch eine gute Gelegenheit, diesen äusserst aufschlussreichen Text hier anzubringen und im Forum zu dokumentieren.

Schöne taquyiah. Eine frage, warum halten sich die mosleme dann nicht an diese hohlen worte?
warum können sie ihre positonen sehr gut mit koran sowie leben des mohammed begründen, während die vereinigten lügenbolde keine entsprechenden verse zitieren können?
 

Timirjasevez

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Lass dir deine Aussage von 120 islamischen Gelehrte und Geistliche, die zum teil höchste Ämter bekleiden:

Offener Brief an al-Baghdadi und ISIS

Auf dich und deine islamophoben Gesinnungsgenossen bezogen wahrscheinlich Perlen vor die Säue - aber dennoch eine gute Gelegenheit, diesen äusserst aufschlussreichen Text hier anzubringen und im Forum zu dokumentieren.
Sehr treffend.
Und jene, die provokativ Islam und Islamisten in einem Atemzug nennen, lehnen empört jede Gleichsetzung von Christentum, Inquisition, Kreuzzug und Zwangschristianisierung ab.
 

Zaphod

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Das ist gar nicht richtig, die Araber haben in Spanien definitiv friedlich mit den Christen zusammen gelebt und der iberische Halbinsel zu einem gediegenen Wohlstand verholfen.



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1. In spanien wurden andersgläubige unterdruckt, mussten hohe steuern zahlen. Sagt dir der begriff schädelpyramide etwas? Die ist ein symbol für die friedfertigkeit der mosleme...
Oder hier, Holocaust an Juden in Granada under Moslemen
http://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Granada
2. Wer die dollar nicht will, nimmt sie halt nicht. Deine tumben, durch nichts gerechtfertigten andeutungen kannst du stecken lassen.
3. Wie kommst du darauf? Schweinefleisch ist gesund.
4. Die angeführten konzerne zahlen sehr gutes geld, für das die scheichs nichts tun müssen.
 
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