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Warum konkurriert Deutschland mit Lohn-Dumping andere Euroländer kaputt?

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Warum konkurriert Deutschland mit Lohn-Dumping andere Euroländer kaputt?

Warum nicht? Ist nicht Konkurrenz die Grundidee des Kapitalismus? Ein Land konkurriert gegen das andere, eine Firma gegen die andere, ein Mensch gegen den anderen. Darf Airbus Boeing kaputt-konkurrieren oder ist das unmoralisch Amerikaner in die Arbeitslosigkeit zu treiben. Konkurriert China uns kaputt, mit seinen Niedriglöhnen (und Umwelt u. Sozialstandards)? Darf ich meine Arbeit billiger anbieten und jemand anders arbeitslos machen? Oder muss ich aus moralischen Gründen lieber selber arbeitslos bleiben?

Oder gilt vielleicht das Konkurrenz-Verbot nur unter Staaten einer Wirschaftsgemeinschaft? Darf Bayern Sachsen kaputt-konkurieren? Oder müsste Bayern aus Solidarität die Löhne anheben, damit Sachsen aufholen kann?

Das waren die Fragen, die mir beim Lesen der Frage in der Überschrift durch den Kopf gingen. Provokant könnte man ja sagen: Es ist Italiens Aufgabe Italien gegenüber Deutschland konkurrenzfähig zu machen und nicht Deutschlands Aufgabe. Wenn Italiens nicht konkurrenzfähig ist, muss es seine Löhne senken.

Ist Konkurrenz unmoralisch? Und wenn ja, wann?
 

Selters

Die alte Mitte
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Warum konkurriert Deutschland mit Lohn-Dumping andere Euroländer kaputt?
Meinst du das "Lohndumping", das die Gewerkschaften mittragen?

"Deutschland" versucht, konkurrenzfähig zu sein, z.B. um hier die Arbeitsplätze zu sichern, und die Steuereinnahmen für die Sozialleistungen.
 
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Warum nicht? Ist nicht Konkurrenz die Grundidee des Kapitalismus? Ein Land konkurriert gegen das andere, eine Firma gegen die andere, ein Mensch gegen den anderen. Darf Airbus Boeing kaputt-konkurrieren oder ist das unmoralisch Amerikaner in die Arbeitslosigkeit zu treiben. Konkurriert China uns kaputt, mit seinen Niedriglöhnen (und Umwelt u. Sozialstandards)? Darf ich meine Arbeit billiger anbieten und jemand anders arbeitslos machen? Oder muss ich aus moralischen Gründen lieber selber arbeitslos bleiben?

Oder gilt vielleicht das Konkurrenz-Verbot nur unter Staaten einer Wirschaftsgemeinschaft? Darf Bayern Sachsen kaputt-konkurieren? Oder müsste Bayern aus Solidarität die Löhne anheben, damit Sachsen aufholen kann?

Das waren die Fragen, die mir beim Lesen der Frage in der Überschrift durch den Kopf gingen. Provokant könnte man ja sagen: Es ist Italiens Aufgabe Italien gegenüber Deutschland konkurrenzfähig zu machen und nicht Deutschlands Aufgabe. Wenn Italiens nicht konkurrenzfähig ist, muss es seine Löhne senken.

Ist Konkurrenz unmoralisch? Und wenn ja, wann?

Kokurrenzfähigkeit also durch Lohnsenkung ausgleichen. Super Idee und ich würde sofort mit einem Test anfangen. Ich schlage deshalb vor dies einmal 10 Jahre bei den Managerngehältern zu testen. Orientieren wir die Managergehälter doch einmal mal mit den Kollegen in Vietnam, Kambodscha und China. Es kann ja wohl nicht sein, dass wir unsere Löhne mit denen in Kambodscha vergleiche und Managergehälter mit denen der USA!


Wenn du wirklich Recht hättest wären ja Volkswirtschaften eben in Vietnam und Kambodscha erfolgreicher als die von Schweiz oder Deutschland. Das zu einer erfolgreichen Wirtschaft manigfaltige Faktoren gehören und nicht ausschließlich die Lohnhöhe ist dir wohl entgangen. Infrastruktur, politische Stabilität, Kaufkraft, Ausbildung, Qualifikation der Mitarbeiter, Produktivität, Qualität des Managment, Forschung, Qualität der Produkte, geringe Fluktuation der Mitarbeiter und damit nich ständig neues anlernen, soziale Sicherheiten, ein Mitarbeiter muß sich bestimmtes leisten können denn ein Obdachloser könnte niemals gleiche Leistung erbringen, Arbeitssicherheit, Gesundheitsvorsorge und vieles mehr.

Wer glaubt nur an Lohnschraube stellen zu müssen will unfähiges Managment zementieren. Ein Unternehmer heißt deswegen so, weil er etwas unternehmen soll, sonst hieße er Lohnsenker!
 
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Kokurrenzfähigkeit also durch Lohnsenkung ausgleichen. Super Idee und ich würde sofort mit einem Test anfangen. Ich schlage deshalb vor dies einmal 10 Jahre bei den Managerngehältern zu testen. Orientieren wir die Managergehälter doch einmal mal mit den Kollegen in Vietnam, Kambodscha und China. Es kann ja wohl nicht sein, dass wir unsere Löhne mit denen in Kambodscha vergleiche und Managergehälter mit denen der USA!


Wenn du wirklich Recht hättest wären ja Volkswirtschaften eben in Vietnam und Kambodscha erfolgreicher als die von Schweiz oder Deutschland. Das zu einer erfolgreichen Wirtschaft manigfaltige Faktoren gehören und nicht ausschließlich die Lohnhöhe ist dir wohl entgangen. Infrastruktur, politische Stabilität, Kaufkraft, Ausbildung, Qualifikation der Mitarbeiter, Produktivität, Qualität des Managment, Forschung, Qualität der Produkte, geringe Fluktuation der Mitarbeiter und damit nich ständig neues anlernen, soziale Sicherheiten, ein Mitarbeiter muß sich bestimmtes leisten können denn ein Obdachloser könnte niemals gleiche Leistung erbringen, Arbeitssicherheit, Gesundheitsvorsorge und vieles mehr.

Wer glaubt nur an Lohnschraube stellen zu müssen will unfähiges Managment zementieren. Ein Unternehmer heißt deswegen so, weil er etwas unternehmen soll, sonst hieße er Lohnsenker!

Dann ist das was du hier vorschlägst ohnehin Unsinn. Senkt ein Land wie Italien die Löhne um wieder konkurrenzfähig sein, was ist wenn dann Deutschland um den alten Abstand wieder herzustellen ebenfalls die Löhne senkt? Alles wäre wie vorher, mit dem Unterschied alle Arbeitnehmer haben weniger Geld. Mit deinem Argument kann man sich in den Kinos die Sitze sparen! Es ist nämlich so, als wenn einige im Kino aufstehen um besser sehen zu können! Damit andere dann auch etwas sehen können stehen sie ebenfalls auf. Zum Schluß steht im Kino jeder und jeder sieht so gut wie vorher, mit dem Unterschied das sie alle stehen.
 
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Dann ist das was du hier vorschlägst ohnehin Unsinn. Senkt ein Land wie Italien die Löhne um wieder konkurrenzfähig sein, was ist wenn dann Deutschland um den alten Abstand wieder herzustellen ebenfalls die Löhne senkt? Alles wäre wie vorher, mit dem Unterschied alle Arbeitnehmer haben weniger Geld. Mit deinem Argument kann man sich in den Kinos die Sitze sparen! Es ist nämlich so, als wenn einige im Kino aufstehen um besser sehen zu können! Damit andere dann auch etwas sehen können stehen sie ebenfalls auf. Zum Schluß steht im Kino jeder und jeder sieht so gut wie vorher, mit dem Unterschied das sie alle stehen.

Dann hast du noch weitere Probleme! Wenn du alles über Lohnsenkung ausgleichen willst, fehlen dem Staat Steuereinnahmen, deine Sozialsysteme brechen zusammen und dir bricht der Binnenmarkt weg. Dazu kommt noch ein Produkt besteht nicht aus 100% lohnkosten, sondern vielleicht 20% Also stellst du etwas her das 100 Euro kostet sind davon 20 Euro Lohnkosten. Halbierst du den Lohn verdient jeder ja nur noch die Hälfte, aber das Produkt kostet dann immer noch 90 Euro und nicht 50 Euro! Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wenn man solche Vorschläge wie du macht, sich jemals Gedanken über alle Folgen gemacht hat.
 
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Nein.
Konkurrenz ist eher die Grundidee der Marktwirtschaft.

Wobei Marktwirtschaft wiederum ein weit gefasster begriff ist. Darf es eine soziale Marktwirtschaft sein? Einfach nur eine Marktwirtschaft, eine freie Marktwirtschaft oder eine marktradikale Marktwirtschaft?
 

Pommes

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Warum nicht? Ist nicht Konkurrenz die Grundidee des Kapitalismus? Ein Land konkurriert gegen das andere, eine Firma gegen die andere, ein Mensch gegen den anderen. Darf Airbus Boeing kaputt-konkurrieren oder ist das unmoralisch Amerikaner in die Arbeitslosigkeit zu treiben. Konkurriert China uns kaputt, mit seinen Niedriglöhnen (und Umwelt u. Sozialstandards)? Darf ich meine Arbeit billiger anbieten und jemand anders arbeitslos machen? Oder muss ich aus moralischen Gründen lieber selber arbeitslos bleiben?

Oder gilt vielleicht das Konkurrenz-Verbot nur unter Staaten einer Wirschaftsgemeinschaft? Darf Bayern Sachsen kaputt-konkurieren? Oder müsste Bayern aus Solidarität die Löhne anheben, damit Sachsen aufholen kann?

Das waren die Fragen, die mir beim Lesen der Frage in der Überschrift durch den Kopf gingen. Provokant könnte man ja sagen: Es ist Italiens Aufgabe Italien gegenüber Deutschland konkurrenzfähig zu machen und nicht Deutschlands Aufgabe. Wenn Italiens nicht konkurrenzfähig ist, muss es seine Löhne senken.

Ist Konkurrenz unmoralisch? Und wenn ja, wann?

Wenn dann alle kaputt konkurriert sind ist das Spiel aus, dann kommt es zu einer umfassenden Sachkapitalvernichtung und der Kapitalismus geht wieder von vorne los.
 
OP
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Meinst du das "Lohndumping", das die Gewerkschaften mittragen?

"Deutschland" versucht, konkurrenzfähig zu sein, z.B. um hier die Arbeitsplätze zu sichern, und die Steuereinnahmen für die Sozialleistungen.
Genau das. Die Gewerkschaften sind ja mittlerweile in Deutschland ziemlich eng eingebunden in die Obrigkeit.

Wenn du wirklich Recht hättest wären ja Volkswirtschaften eben in Vietnam und Kambodscha erfolgreicher als die von Schweiz oder Deutschland.
Recht womit? Es geht um den Vorwurf der Erhoben wurde, Deutschland konkuriere die EU-Südländer kaputt und ob dieser berechtigt ist. Steht doch in der Überschrift. Ich stelle lediglich ein paar Frage, um die Fragestellung auszudifferenzieren.

Dann hast du noch weitere Probleme! Wenn du alles über Lohnsenkung ausgleichen willst, fehlen dem Staat Steuereinnahmen, deine Sozialsysteme brechen zusammen und dir bricht der Binnenmarkt weg.
Du zitierst dich zweimal selber und behauptest, das was du sagt ist Unsinn. ^^'
Das wirkt irgendwie...seltsam. Ist dir die Zitierfunktion entglitten?
 
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Ich werfe mal was neues in den Raum:

Nach Deutschland kommen zB Ungarn und Rumänen, um für 20 Euro am Tag Lohn Werksverträge zu erfüllen.

Ich denke nicht, dass diese für 20 Euro am Tag auch nach Sizilien gehen würden, weil in Deutschland bekommen sie die 20 Euro Tageslohn sicher - in Sizilien nur vllt...
 

Selters

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Warum konkurriert Deutschland mit Lohn-Dumping andere Euroländer kaputt?

Das hat sehr stark mit der Euroeinführung zu tun.
In den Jahren 2002 bis 2012 hatte Deutschland die
geringste Lohnentwicklung unter den Euroländern.
Es war kein Zufall, dass Gerhard Schröder seine berühmte
Agenda-Rede Anfang 2003 hielt.
Die Agenda 2010 und der damit verbundene Druck auf die
Massenlöhne war die deutsche Antwort auf die Euroeinführung.
Seit zwei, drei Jahren wird seitens der anderen Euroländer massiv
Druck gegenüber Deutschland ausgeübt, die eigene Lohnentwicklung
nicht zu vernachlässigen, welchen die Regierung an die Tarifpartner
weiter gibt. Dass Deutschland in den 2 letzten Jahren ein wenig bessere
Lohnabschlüsse hatte, hat nichts mit einer plötzlich besseren Kampfkraft
deutscher Gewerkschaften zu tun, sondern damit, dass die Politik selbst
entsprechende Vorgaben macht.
Die anderen Euroländer sehen schon lange, nicht zu unrecht,
in Deutschland den Hauptverantwortlichen für die Eurokrise.
 
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Warum macht der Deutsche Export andere Euroländer kaputt

Der Deutsche Handel basiert auf der stillschweigenden Theorie, dass sich jeder Unternehmer,der in Deutschland keinen oder nur schleppenden Absatz hat, durch eine Waren-Invasion ins
Europäische Ausland dh.,nach Italien, Spanien, Griechenland, Portugal usw
auf einfachste Weise sanieren Kann, weil in den Warenempfangsländern die
Produktion technischer und anderer Waren vermehrt auf die Inlandsnachfrage
ausgerichtet ist, und daher auch vom Technischen Stand mit den weiter
entwickelten Waren aus Deutschland nicht Schritt halten kann.

Eigentlich ein Warnzeichen;
Achtung -wir müssen ein Programm zur Verbesserung unserer Standards
auflegen und Waren aus Deutschland mit Zöllen belegen...
Passiert natürlich gemä#ss den EU-Richtlinien nicht.

Da macht es dann gar nichts aus, dass die Zahlungsfähigkeit der Kunden
unzreichend ist -dies wird von den Banken über die Kreditschiene gerade
gebogen und erzeugt dort ganz nebenbei dauerhafte Jugendarbeitslosigkeit.

Diese wird dann wieder in Deutchland beklagt und den Regierungen der
Warenempfangsländer als Versäumnisse der Arbeitsbeschaffung vorgeworfen...

Normaler Weise läuft das ganze unter dem Begriff "Ökonomische Nötigung" und ist nach internationalem Recht stafbar, sofern man dies
beklagen will...
Aber wer soll das tun, ohne seine Glaubwürdigkeit aufs Spiel zu setzen?

Er müsste in die Hoheitsrechte des Deutschen Staates eingreifen, den
Waren-Empfangländern Versäumnisse in der Förderung des Mittelstandes
vorwerfen und hätte nur den Aufschrei der empörten Unternehmer zu hören, die sich in ihren Freiheitsrechten beschnitten sähen...

Man sieht daraus, dass die Konstruktion der EU ein Papiertiger ist, der sich
selbst in den Schwanz beisst - Miau - und in Wirklichkeit alle Grundlagen
der Staats-Ökonomie vermissen lässt - also ein Europa ohne Arbeitnehmer-
Priorität - nur nach monetären Werten orientiert - ein Fall für den
Psychater - wenn man es genau nimmt.

Will man hier Ordnung schaffen, so müssen als erstes Strenge Export
und Enwicklungsrichtlinien in Kraft gesetzt werden mit der Final-Konsequenz des Rauswurfs aus der Wirtschaftsgemeinschaft auch mit
der Rückkehr zur Nationalen Wärung.
Das hätte ausserdem im Ernstfall den sehr heilsamen Vergleich mit dem
Aufblühen solcher Abgängerstaaten und den Miseren der übrigen EU-
Mitglieder zur Folge und könnte gut dazu beitragen, die relevanten Ursachen der EU-Krisen zu erkennen.

Man könnte in den Importländern Zweigwerke der meist importierten
Waren errichten, das Personal vor Ort anlernen und mit der Auflage nur
für die Inlandsnachfrage zu produzieren, einen guten Schritt vorwärts zum
Anschluss an den Markt und zu mehr Beschäftigung gelangen - allerdings parallel zu einer Importbeschränkung der erzeugten Warengruppe aus
den Nachbarstaaten oder von anderen Importeuren.

Es ist doch so, dass die EU gegründet wurde, um eine gegenseitige Stütze
der nationalen Märkte aufzubauen und nicht einen Tummelplatz gegenseitiger
Behinderung und Übervorteilung.
Die Idee, sich gegenseitig den Markt streitig zu machen, ist in einer solchen
Wirtschaftsgemeinschaft nicht mehr rigoros umsetzbar.
 
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