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Juden und DDR- Bürger

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Anarchist

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Juden und DDR- Bürger

gelöscht, wegen mangelndem Interesses.
 
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gelöscht, wegen mangelndem Interesses.

Schade. Hab den Strang eben erst gefunden. Hier sollten sich auch Juden an der Diskussion beteiligen. Wir DDR Bürger hatten damals keinen Kontakt zu Juden. Erst heute ist ein Kontakt in jüdischen Begegnungsstätten möglich oder während der Jüdischen Kulturtage möglich.
 

bejaka

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Schade. Hab den Strang eben erst gefunden. Hier sollten sich auch Juden an der Diskussion beteiligen. Wir DDR Bürger hatten damals keinen Kontakt zu Juden. Erst heute ist ein Kontakt in jüdischen Begegnungsstätten möglich oder während der Jüdischen Kulturtage möglich.

Das ist falsch:))))
Glaubensgemeinschaften, Parteien, Interessengruppen usw., hatten in der DDR das Recht, ihren Glauben(u.ä.) zu leben und zwar, ohne staatliche Einmischung.
Damit mußten die Glaubensgebühren (z.b. Kirchensteuern etc.) von den Gemeinschaften selbst eingehoben werden und sie wurden nicht, staatlicherseits, ermittelt. Gleiches galt für die Aufwendungen an ihren Gebäuden und Liegenschaften. War hingegen, eine Liegenschaft von historischer Bedeutung, gab es schon Zuwendungen etc..
In der DDR gab es genau soviele jüdisch - gläubige Menschen wie hierzulande und man hatte auch Kontakt zu den Leuten.
http://www.quickiwiki.com/de/Deutsche_Juden
http://www.judentum-projekt.de/geschichte/nsverfolgung/deportation/becker.html
http://www.documentarchiv.de/ddr/verfddr1968.html
"""Artikel 39

(1) Jeder Bürger der Deutschen Demokratischen Republik hat das Recht, sich zu einem religiösen Glauben zu bekennen und religiöse Handlungen auszuüben.
(2) Kirchen und andere Religionsgemeinschaften ordnen ihre Angelegenheiten und üben ihre Tätigkeit aus in Übereinstimmung mit der Verfassung und den gesetzlichen Bestimmungen der Deutschen Demokratischen Republik. Näheres kann durch Vereinbarungen geregelt werden.

Artikel 40

Bürger der Deutschen Demokratischen Republik sorbischer Nationalität haben das Recht zur Pflege ihrer Muttersprache und Kultur. Die Ausübung dieses Rechts wird vom Staat gefördert."""

Die anderen Verfassungen sind da auch einsehbar:
http://www.documentarchiv.de/ddr/verfddr1949.html

"""Artikel 29
Die Bürger der Deutschen Demokratischen Republik haben das Recht auf Vereinigung, um durch gemeinsames Handeln in politischen Parteien, gesellschaftlichen Organisationen, Vereinigungen und Kollektiven ihre Interessen in Übereinstimmung mit den Grundsätzen und Zielen der Verfassung zu verwirklichen.""""

Das ist heute etwas anders geregelt und zeugt damit von einer Unfreiheit, die ihres Gleichen sucht:))))

kh
 

denker_1

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Das ist falsch:))))
Glaubensgemeinschaften, Parteien, Interessengruppen usw., hatten in der DDR das Recht, ihren Glauben(u.ä.) zu leben und zwar, ohne staatliche Einmischung.
Damit mußten die Glaubensgebühren (z.b. Kirchensteuern etc.) von den Gemeinschaften selbst eingehoben werden und sie wurden nicht, staatlicherseits, ermittelt. Gleiches galt für die Aufwendungen an ihren Gebäuden und Liegenschaften. War hingegen, eine Liegenschaft von historischer Bedeutung, gab es schon Zuwendungen etc..

Ok, das nehme ich mal so zur Kenntnis.

In der DDR gab es genau soviele jüdisch - gläubige Menschen wie hierzulande und man hatte auch Kontakt zu den Leuten.
http://www.quickiwiki.com/de/Deutsche_Juden
http://www.judentum-projekt.de/geschichte/nsverfolgung/deportation/becker.html
http://www.documentarchiv.de/ddr/verfddr1968.html
"""Artikel 39

Hier beginnt schon wieder die Geschichtsklitterei und Propaganda, wie sie die kapitalistische nGegenseite auch betreibt um die Marktwirtschaft schön zu reden. Ich hatte in der DDR keinen Kontakt zu Juden. Das hat sich bei mir definitiv erst mit dem Neubau der Dresdner Synagoge am Hasenberg Nähe Pirnaischer Platz wirklich geändert.

(1) Jeder Bürger der Deutschen Demokratischen Republik hat das Recht, sich zu einem religiösen Glauben zu bekennen und religiöse Handlungen auszuüben.
(2) Kirchen und andere Religionsgemeinschaften ordnen ihre Angelegenheiten und üben ihre Tätigkeit aus in Übereinstimmung mit der Verfassung und den gesetzlichen Bestimmungen der Deutschen Demokratischen Republik. Näheres kann durch Vereinbarungen geregelt werden.

Das ist mir bekannt und ich kann das sogar mit eigenem praktischen Erleben bestätigen.

Bürger der Deutschen Demokratischen Republik sorbischer Nationalität haben das Recht zur Pflege ihrer Muttersprache und Kultur. Die Ausübung dieses Rechts wird vom Staat gefördert."""

Auch das stimmt. Sogar die Städtenamen sind in sorischen Regionen zweisprachig gewesen, sind es sogar heute noch.



Danke für den Link. Da werd ich auf jeden Fall mal rein schauen und mich schlau machen.


"""Artikel 29
Die Bürger der Deutschen Demokratischen Republik haben das Recht auf Vereinigung, um durch gemeinsames Handeln in politischen Parteien, gesellschaftlichen Organisationen, Vereinigungen und Kollektiven ihre Interessen in Übereinstimmung mit den Grundsätzen und Zielen der Verfassung zu verwirklichen.""""

Daran glaube ich beim besten Willen nicht. Es gab nämlich im praktischen Leben nur eine Einzige Partei die wirklich das Sagen hatte, die SED. Alle anderen Parteien, die so genannten Blockparteien wurden auf SED Linie eingeschworen. Es gab sehr bekannte Regimekritiker, die jedoch der sozialistischen Idee sehr wohl aufgeschlossen waren, aber eben nicht mit den Doktrien der SED einverstanden waren. Diese Personen wurden viele Jahre inhaftiert. Ich meine Stefan Heym und Rudolf Bahro. Es gab auch einen Liedermacher, den man kurzerhand ausgebürgert hat, weil seine Texte zu kritisch waren. Wolf Biermann.

Ein echter Sozialismus sieht anders aus und kommt auch OHNE MAUER aus, da er für die Menschen so attraktiv ist, das die Menschen aus dem kapitalistischen Ausland freiwillig wieder zurück kommen. Es gibt heute viele Kommunen, die eine sogar bereits kommunistische3 Lebensweise praktizieren,, jeder arbeitet in dieser Kommune, der gemeinsame Ertrag wird fair geteilt. Waren, die nicht in der Kommune hergestellt werden, können von den Mitgliedern jederzeit auf dem kapitalistischen Markt hinzu gekauft werden, anders also als in der DDR wo das nur privilegierte Bürger konnten, die über die nötige Westmark verfügten.

Obwohl wir ja angeblich besitzer der Produktionsmittel waren, durften wir nicht über deren Ertrag verfügen. DEr Staat hat darüber befunden, was entwickelt wird, welches Fahrzeugdesign erlaubt ist, welche Stückzahlen produziert werden und schlimmer noch, wieviel davon zum Dumpingpreis in den Westen geht OHNE das der DDR Arbeiter dafür auch nur eine einzige Westmark gesehen hätte.

Die ist staatskapitalistische Ausbeutung im Namen des Sozialismus. Staatsmonopolistischer Kapitalismus in seiner Vollendung.

Wären wir wirklich die Eigentümer der Produktionsmittel gewesen, stünden uns bei einem geschätzten Unternehmenswert von 1 Milliarde Euro und 1000 Beschäftigeten je 10 Mio. Euro Entschädigung zu, da die Treuhand diese Fabriken verkauft hat. Wo also isrt das Geld. Ich brauche hier auch kei9ne Doppelmnoral gemäß "Wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essen". Ich brauche hier Fairness, absolute Fairness. Komme mir jetzt bitte nicht mit jenem unseligen Krieg, den DEutschland einst begonnen hat. Ich wurde 1958 geboren, der Krieg war aber schon 1945 zuende. Ich habe nichts aber auch gar nichts von der fetten Kriegsbeute gesehen.

Das ist heute etwas anders geregelt und zeugt damit von einer Unfreiheit, die ihres Gleichen sucht:))))

Lüge, ich kann davon im praktischen Leben, ich mene draußen nichts entdecken. Ich sehe Christen Juden Moslems. Ok, die Juden halten sich draußen extrem versteckt, während sich die Moslems trotz Islamfeindlicher Stimmung im Land überall offen zeigen. Noch dürfen sie das von staatlicher Seite. Klar ist aber auch, das es gilt, den Hetzer in allen politischen Internetforen von denen dies nur eines von vielen ist, Einhalt zu gebieten. Ich habe keinen Bock auf Faschismus und ich habe auch keinerlei Bock auf irgendeine andere diktatorische Ideologie. Trotz aller Misstände heute bevorzugen ich die heutige Freiheit. Ich habe noch geerbtes Geld und werde die gegebene Reisefreiheit ohne Mauer deshalb zu nutzen wissen. Bin mit einer Philippina verheiratet. Bin dager von Dezember 2014 bis Janua 2015 mit ihr in den Philippinen, Rückflug über Vietnam mit 1 Tag Aufenthalt in Ho chi Minh Stadt. Ich habe nicht vor diese 10 Stunden auf dem Flughafenterminal zu verbringen. In Ho chi Minh Stadt gibt es einiges zu entdecken. Hier ist zu sagen das kapitalistische Länder ganz unkompliziert ein Einreisevisum für 21 Tage (Philippinen, Thailand) auf dem Ankunftsflughafen erteilen, während das Einreisevisum für Vietnam ein ganzes Stück unkomfortabler über die vietnamesische Botschaft beantragt werden muss. Sozialistische Länder sind somit hier nicht freier sondern rigider. Ich will diese Unfreiheit aber in meinem Heimatland nicht mehr haben.
Auch ein Visum für China muss in jedem Fall vor Reisebeginn beschafft werden und ich vermute mal, das dies für Kuba und Nordkorea ebenso zutrifft.



Wirklicher Sozialismus, dieser Begriff ist bei mir sehr negativ besetzt, sieht anders aus. Er kommt ohne Mauer, ohne rigide Reisebestimmungen, mit Genossenschaftlichem Eigentum an den Produktionsmitteln, bei eigenverantwortlicher Herausbildung derselben ohne staatliche Intervention aus. Er garantiert den Menschen eine echte Teilhabe am Wohlstand bei Wohnen im Weststandard und genug Einkommen um dann auch Westmieten locker bezahlen zu können, damit eine adäquate Werterhaltung erfolgen kann.

Er kommt auch ohne Diktatur aus, den n die Diktatoren bereichern sich immer auf Kosten der Arbeitenden Bevölkerung, genießen ihre Privilegien und begünstigen ihre loyalen Untertanen. Ich aber will einen Sozialismus wo ich die Teilhabe genießen kann weil ich ein Mensch bin, nichntweil ich zu einer Partei besonders loyal bin.

Die bestehenden Kommunen machen es vor. Es geht ohne Diktatur. Es muss ohne Diktatur gehen. Nur eine Sozialismus besser noch gleich Kommunismus, funktioniert nur ohne Diktatur, bei individueller Freiheit des Einzelnen, bei gleichzeitiger sozialer Integration in die Gemeinschaft fü die er tätig ist.

Eine solche Verteilungsweise unserer Produkte braucht sogar die kapitalistische Überproduktion, denn nur so kann in einem Kommunismus jeder nach seinen Bedürfnissen erhalten. Wenn Arbeit ERstes Lebensbedürfnis geworden ist, muss ja all das Zeug irgendwohin. Weiterhin ist ein funktionierendes Recycling notwendig. In der DDR nannten wir das Altstoffsammlung. Aber gut, Recycling klingt natürlich nach etwas. In der DDR ging es darum, mit unseren wenigen Rohstoffen sparsam umzugehen, heute gilt es die Müllberge zu verringern. In einer echt kommunistischen Gesllschaft müssen Altgeräte gesammelt, wieder aufbereitet oder weiter verteilt werden, PLasik recycelt werden und vieles mehr. Hierfür dürfte unsere heutige Technologie noch nicht weit genug sein.

Bin allerdings bezüglich wirklichem Kommunismus skeptisch. In kleinen überschaubaren Gemeinschaften wi eben den Kommunen, funktioniert das, ohne Diktatur, sogar oft ohne große Reglementierung. Wenn natürlich Arbeit liegen bleibt, die eigentlich erledigt gehört, dann muss reguliert werden, aber eben ausschließlich dann.

Aber wird das auch in einer großen Gemeinschaft, gar in einem Staat funktionieren. Geld, wenn es als faires Tauschmittel fungiert, ist recht praktisch zum Leistungstausch. Gäbe es eine Regelung, das eine Stunde Arbeit, egal welcher Art immer gleich bezahlt würde, wäre das schonmal ein großer Schritt zu wirklicher Verteilungsgerechtigkeit. Bei Berufen mit langer Ausbildung kann man großzügiger bezahlen, aber nicht 10 fach und mehr, wie heute, sondern vielleich 3 fach. Sollte immer noch genug Motivation hergeben einen Ingenieurberuf zu erlernen.

Alle diese Dinge wurden in der DDR missachtet. Aber die Partei hatte ja immer Recht. Kritiker wurden ausgeschaltet. Jetzt hat du die Quittung dafür.
 
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denker_1

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Sie [MENTION=2145]denker_1[/MENTION], haben die DDR nie gesehen:)))

Gehen Sie in die richtige Schule:))))

kh

Zu Befehl Genosse Heuchler.

Du (*******) bist genau so einer der Wasser predigt aber Wein säuft und heute Luxusrente VOM KLASSENFEIND kassiert. Rot lackiertes Imperialistenschgwein, keinen Dreck besser als unsere heutigen Ausbeuter.

Wenn ich von der Ostzone aus jederzeit in den Westen reisen kann, womöglich noch als bezahlte Dienstreise mit genug Freizeit genug Taschengeld, wenn ich Spezialgeschäfte habe, wo ich all das zu kaufen kriege, was es auf dem Binnenmarkt nicht gab, dann kann ich die große Fresse haben.


Nein, ein wirklicher Kommunismus schafft nicht neue Privilegien sonder schaft diese gerade ersatzlos ab. Ersatzlos. Du aber bist genau so ein noeliberaler Dummquatscher wie die heutigen Kapitalisten die auch hier im Forum posten und AUsländer, Juden, Asylanten und andere für die Finanzkriese verantwortlich machen. Wess Brot ich esse, des Lied ich singe. Lebt sich wohl toll mit all der Valuta auf Deinem privaten Bankkonto.

Du bist keinen Dreck besser als die Lehrbuchkapitalisten heute.

Nie wieder Diktatur, nie wieder. Und Hinweg mit jedweder Ideologie. Egal ob neoliberal, Rot oder Braun, Christlich oder islamisch oder buddhistisch oder sonstwas. Weg damit. Versuch es mal mit unqualifiziertr Arbeit für Billiglohn. Für denslben Lohn den der UNQUALIFIZIERTE HILFSARBEITER erhält, für keinen Cent mehr. Dann kannte mitreden. Aber Du hast im Luxus gelbt, wie die Kapitalisten gegen Du von der DDR aus gehetzt hast. Uns hast Du die Mauer vorgesetzt. Dreckschwein. Roter Faschist!!!
 
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denker_1

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Neben den peinlichen, geistigen Ausrastern, die beweis- und faktenlos daherkommen, möchte uns der User was sagen?

kh

Her mit dem Kontoauszug Deiner Bank. Über die geschichtlichen Fakten rede ich mit Dir nicht, ich bin gebürtiger Dresdner und wohne noch jetzt in Dresden. Ich habe sehr wohl die DDR live erlebt. Zeige, das dich der Klassenfeind nicht noch heute mit Luxusrente beschenkt. Zeig es mir! Wasser predigen kann ich selber!

Mich kotzt die Geschichtsklitterei an. So ist Dein Sozialismus bei aller Kritik am Kapitalismus NICHT der Weg in die Zukunft. Ich will frei sein. Will mir nicht länger von irgendeiner Regierung vorschreiben lassen müssen, was ich besitzen darf und was nicht, in welche Länder ich reisen darf und wohin nicht. Du warst doch Reisekader, Du konntest doch von der DDR in den Westen reisen? Ich nicht. Wer vom jeweiligen System profitiert, wird es natürlich schön reden, auch noch über sein Bestehen hinaus. Dann aber ist es keinerlei Leistung, für den Sozialismus zu sien. Hätte ich solche Privilegien gahbt (NSW Reisekader, Sondergeschäfte für die Dinge, die es draußen nicht gibt, die Möglichkeit ein Westauto zu fahren .... wäre ich auch für den Sozialismus.

Daran ändern auch die Neofaschisten nix, ist für mich die andere Seite der Medallie. Du bist linksextrem, die Faschisten sind Rechtsextrem. Beide Ideologien sind gleichermaßen Menschenverachtend. Wir hatten lediglich Glück, das von 1945 (für mich 1958, da in diesem Jahr erst geboren) bis heute hier in Deutschland kein Krieg mehr war. Die NVA wäre bei der Niederschlagung des Prager Frühlings damals kibebd gerne dabei gewesen. Bis an die Grenze zur Tschechoslowakei waren sie. Den Rest hat nicht die DDR sondern die Sowjetunion verhindert.

Die Mangelwirtschaft stank zum Himmel, die Altbausubstanz zerfiel, Aber für die Mauer war genug Geld da.

Toller Ehekredit, aber der relativiert sich halt, wenn man nicht das kaufen kann, was man gerne möchte.

Nichts ist da faktenlos. Ich messe einen Sozialisten an seinen Taten. Ich messe den sozialistischen Staat an der Qualität der Umsetzung der hoch und Heilig versprochenen:

- Abschaffung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen
- Praktischen Realisierung der Klassenlosen Gesellschaft.

Beides wurde NICHT erfüllt.

Die Arbeiter konnten nicht frei über die Verwendung der Ergebnisse der Produktion entscheiden, der Staat hatte die absolute Verfügungsgewalt, die Werktätigen, die in den Fabriken die Produkte hergestellt haben, wurden nicht gefragt.

Es gab Personen, die die nötige Valuta in ausreichender Menge hatten, um im Intershop für Westgeld einzukaufen und es gab diejenigen die das nur gelegentlich oder gar nicht konnten. Faktisch schon mal 2 Klasswen von Menschen

Und es gab dijenigen, die in den Westen reisen durften und diejenigen die das nicht durften. Wieder 2 Klassen von Menschen. Von Klassenloser Gesellschaft kann da keine Rede sein.

Wäre die DDR sooo toll gewesen, wäre die Mauer nie nötig gewesen, die Menschen wären von einem Ausflug in den Westen freiwillig zuruckgekehrt.


Wenn Du willst das wir Dir in eine andere Gesellschaftsform folgen, dann musst Du zuerst sicher stellen, das das mit der gesellschaftlichen Teilhabe (AN ALLEN PRODUKTEN DES WELTMARKTES) gesetzlich garantiert ist, einklagbar, mit oder ohne Arbeit. Weil der Mensch ein Mensch ist. Erst die Teilhabe, dann die Loyalität, nicht umgekehrt.

Oder gleich BGE, um im Kapitalismus bereits eine gerößere Teilhabe zu gewährleisten. Das dürfte schneller gehen, als den Sowjetsozialismus zu entrümpeln. Sogar bei massivem Widerstand der heute Herrschenden Klasse.
 

denker_1

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Her mit dem Kontoauszug Deiner Bank. Über die geschichtlichen Fakten rede ich mit Dir nicht, ich bin gebürtiger Dresdner und wohne noch jetzt in Dresden. Ich habe sehr wohl die DDR live erlebt. Zeige, das dich der Klassenfeind nicht noch heute mit Luxusrente beschenkt. Zeig es mir! Wasser predigen kann ich selber!

Mich kotzt die Geschichtsklitterei an. So ist Dein Sozialismus bei aller Kritik am Kapitalismus NICHT der Weg in die Zukunft. Ich will frei sein. Will mir nicht länger von irgendeiner Regierung vorschreiben lassen müssen, was ich besitzen darf und was nicht, in welche Länder ich reisen darf und wohin nicht. Du warst doch Reisekader, Du konntest doch von der DDR in den Westen reisen? Ich nicht. Wer vom jeweiligen System profitiert, wird es natürlich schön reden, auch noch über sein Bestehen hinaus. Dann aber ist es keinerlei Leistung, für den Sozialismus zu sien. Hätte ich solche Privilegien gahbt (NSW Reisekader, Sondergeschäfte für die Dinge, die es draußen nicht gibt, die Möglichkeit ein Westauto zu fahren .... wäre ich auch für den Sozialismus.

Daran ändern auch die Neofaschisten nix, ist für mich die andere Seite der Medallie. Du bist linksextrem, die Faschisten sind Rechtsextrem. Beide Ideologien sind gleichermaßen Menschenverachtend. Wir hatten lediglich Glück, das von 1945 (für mich 1958, da in diesem Jahr erst geboren) bis heute hier in Deutschland kein Krieg mehr war. Die NVA wäre bei der Niederschlagung des Prager Frühlings damals kibebd gerne dabei gewesen. Bis an die Grenze zur Tschechoslowakei waren sie. Den Rest hat nicht die DDR sondern die Sowjetunion verhindert.

Die Mangelwirtschaft stank zum Himmel, die Altbausubstanz zerfiel, Aber für die Mauer war genug Geld da.

Toller Ehekredit, aber der relativiert sich halt, wenn man nicht das kaufen kann, was man gerne möchte.

Nichts ist da faktenlos. Ich messe einen Sozialisten an seinen Taten. Ich messe den sozialistischen Staat an der Qualität der Umsetzung der hoch und Heilig versprochenen:

- Abschaffung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen
- Praktischen Realisierung der Klassenlosen Gesellschaft.

Beides wurde NICHT erfüllt.

Die Arbeiter konnten nicht frei über die Verwendung der Ergebnisse der Produktion entscheiden, der Staat hatte die absolute Verfügungsgewalt, die Werktätigen, die in den Fabriken die Produkte hergestellt haben, wurden nicht gefragt.

Es gab Personen, die die nötige Valuta in ausreichender Menge hatten, um im Intershop für Westgeld einzukaufen und es gab diejenigen die das nur gelegentlich oder gar nicht konnten. Faktisch schon mal 2 Klasswen von Menschen

Und es gab dijenigen, die in den Westen reisen durften und diejenigen die das nicht durften. Wieder 2 Klassen von Menschen. Von Klassenloser Gesellschaft kann da keine Rede sein.

Wäre die DDR sooo toll gewesen, wäre die Mauer nie nötig gewesen, die Menschen wären von einem Ausflug in den Westen freiwillig zuruckgekehrt.


Wenn Du willst das wir Dir in eine andere Gesellschaftsform folgen, dann musst Du zuerst sicher stellen, das das mit der gesellschaftlichen Teilhabe (AN ALLEN PRODUKTEN DES WELTMARKTES) gesetzlich garantiert ist, einklagbar, mit oder ohne Arbeit. Weil der Mensch ein Mensch ist. Erst die Teilhabe, dann die Loyalität, nicht umgekehrt.

Oder gleich BGE, um im Kapitalismus bereits eine gerößere Teilhabe zu gewährleisten. Das dürfte schneller gehen, als den Sowjetsozialismus zu entrümpeln. Sogar bei massivem Widerstand der heute Herrschenden Klasse.

Es gibt übrigens keine richtigere Schule als das Leben an sich!
 

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Langsam funktioniert das.

Genau! Aber nun auch so gut, das ich mir selber helfen kann, wenn Faschisten micht zu missionieren versuchen. Aber auch wenn linksextreme Stalinisten mir ihre machtgierige Ideologie als Einzigen Ausweg verkaufen wollen.

Heute:

sind die Produktivkräfte so hoch etwickelt, das Vollbeschäftigung bei wirklich gesellschaftlich sinnvoller Arbeit Illusion ist, weil mehr und mehr menschliche Arbeit durch MAschinenarbeit ersetzt wir, wobewi der Arbeiter für den Verlust des Arbeitsplatzes nicht entschädigt wird. Hartz IV ist hierfür keine angemessene Entschädigung. Eine anngemessene Beteiligung am Profit des Unternehmens wäre angemessen.

http://www.FreiheitStattVollbeschäftigung.de

Kapitalistische Überproduktion könnte bei anderen gesellschaftlichen Verhältnissen bereits heute nach dem Prizip jedem nach seinen Bedürfnissen verteilt werden.


Wie wäre es mit einem Geldsystem, das 1 Stunde Arbeit mit einer Stunde Arbeit verrechnet. Für Führungspersonal könnte man auch das dreifache ansetzen, bei Fehlentscheidungen aber dann auch das dreifache des entstandenen Schadens zum Schadenersatz von diesem Abteilungs- oder Werksleiter einfordern. Facharbeiter von mir aus 2 Stunden, für eine Stunde des Hilfsarbeiters.

Hat nicht ein gewisser Herr Marx den Wert einer Ware nach der zu ihrer Herstellung gesellschaftlich notwendigen Arbeitszeit bemessen?

Nee nee, ich will auch meinen Anteil.

Du wirst ja wohl Ostrowskies Roman "Wie der Stahl gehärtet wurde" noch kennen, den Film gibt es auf youtube in voller Länge in Deutsch!

Wenn die Arbeiter dort nach Fertigstellung der Eisenbahn ordentlich Holz bekommen haben um unter dortigen Bedingungen den Ganzen Winter lang auch eine 3 oder 4 Zimmerwohnung in allen Räumen zu heizen auf mindestens 18 Grad zu heizen,auch bei rundherum Außenwänden, dann ist das unter den damals gegebenen Bedingungen eine faire Bezahlung dieser Plackerei. Dijenigen die vorzeitig aufgegeben haben, haben wenigstens einen prozenualen Anteil an Holz zu bekommen. Je nach prozentual geleisteter Arbeitszeit.

Ich ernnere mich auch noch an den Bourgeois, der sich beschwert hatte weil der Zug nicht weiterfuhr. Nun, dann hat die Eisenbahngesellschaft halt für Schienenersatzverkehr zu sorgen. Was wohl unter den dortigen Bedingungen am schnellsten mit den heute noch in Rußland verwendeten Pferdeschlitten zu bewerkstelligen gewesen wäre. Der Bourgeois hatte schließlich seine Fahrkarte.

Hätte er keine gehabt, hätte man ihm eine Vertragsstrafe aufgebrummt, wie das heutzutage ja auch üblich ist. Dann hätte man ihn zum Schneeräumen heranziehen können, um die Schuld abzutragen. Er ist ja bis zu den Komsomolzen schon gefahren.

Hmmm, ne andere Möglichkeit in dieser Situation wäre gewesen wenn er mit Holz bezahlt hätte. ZUm Heizen der Unterjkunft für die Arbeiter. Je nachdem. In einer funktionierenden Wirtschaft halt mit Geld, das den tatsächlichen Aufwand zur Herstellung des Produktes, zur Erbringung der Dienstleistung adäquat abbildet!



Aus das oben abgebildete Pamphlet, das eine einzige, verblendete Lüge am Stück ist, kann ich nicht antworten.
Ist das von Mohn direkt abgeschrieben oder entstammt das einem menschlichen Kopf.

kh


Muss Dich enttäuschen. Kein Pamphlet. Ich habe die DDR so erlebt, wie im Eingangspost beschrieben.

Aus diesem Grund lehne ich jedwede Diktatur, jede staatliche Bevormundung, jeden staatlichen Eingriff in meine Privatsphäre strikt ab.

Selbstverständlich sind wir deshalb bezüglich Faschismus einer Meinung, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Du wohl eher, weil deren Ideologie der sozialistischen feindlich gegenüber steht, so war das zumindest während des Österreichers Herrschaft, ich weil ich Diktatur zutiefst ablehne und weil ich den Rassismus der Nationalsozialisten ebenso strikt ablehne.




http://politikforen.net/showthread.php?156375-Schenken-statt-Raffen

dort diesen Link anklicken:

http://de.wikipedia.org/wiki/Jürgen_Wagner_(Aussteiger)

oder auch diesen:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...ekonomen-preisen-die-putzfrauen-a-666917.html

Da geht es um eine Berechnung des Nuzens gesellschaftlicher Arbeit, wobei die Putzfrau da deutlich besser abschneidet als ein Banker!

Schau es dir an!

Dann wirst Du wissen, das ich ein Gesellschaftssystem haben will, wo gemäß dieser Nutzensrechnung unsere Arbeit bezahlt wird.

Schaun wir mal, was da noch vom Sowjetsozialismus übrig bleibt!
 
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gert friedrich

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Allein schon die Wortwahl ist suspekt.

Der Jude, kennt jemand Juden, Juden in der DDR.

Es sind Menschen wie Du und ich ohne jedes Geheimnis und ohne jede Besonderheit.
 

bejaka

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Genau! Aber nun auch so gut, das ich mir selber helfen kann, wenn Faschisten micht zu missionieren versuchen. Aber auch wenn linksextreme Stalinisten mir ihre machtgierige Ideologie als Einzigen Ausweg verkaufen wollen.



Schaun wir mal, was da noch vom Sowjetsozialismus übrig bleibt!

Ich hab das mal bissl eingekürzt, @denker.
Grundsätzlich hat ein Abwäscher/Abspüler, egal welchem Geschlechts, in der DDR mehr verdient als der Abteilungsleiter der betreffenden Abteilung (in dem Fall - der Küche). Im Schichtbetrieb, soundso. Kader (Abteilungsleiter usw.) mußten in der DDR und auch in der SU, delegiert werden. Nicht selten aus den Reihen der Partei, weil das in Bezug - Pflichterfüllung - einfacher zu realisieren ging. Ein Ingenieur hatte, im Gegensatz zu einem normalen Band-, Schicht- oder Produktionsarbeiter, bedeutend weniger in der Lohntüte. Bei uns wollte, praktisch, jeder in die Produktion und keiner wollte den anderen anstellen oder, irgendwie, unterweisen.
Die Brigaden waren in ihrer Machtausübung, erbarmungslos ehrlich, und das wußte jeder, der sich als Leiter eines Kollektives bewarb. Dazu kam, daß selbst bei Prämierungen und Preisverleihungen, ein Schlüssel wirkte, der eindeutig die produktive Masse der Bevölkerung bevorzugte. Die psychische Aufwertung von Arbeitern war derart massiv, daß sich gerade Vertreter der klassischen Intellektuellen, vorkamen, als würden sie im Abseits stehen und nicht wirklich gebraucht.
Über "Stalinismus" oder "Stalinisten", mußt Du Dich in den Stalinwerken und den betreffenden Literaturen schlau machen, @denker. Du wirst schnell merken, daß da einiges klar kommt in Deiner Ansicht.
Meiner Ansicht nach, hat die sowjetische KP zu der Zeit, die beste Politik gemacht, die eine KP überhaupt machen kann.
Nur mal ein ganz kleiner Fetzen vom Colonel Cassad:
http://www.vineyardsaker.de/novorossiya/wer-den-krieg-begonnen-hat/

Ich weiß, daß es unter der Wirkung von diesem System mit allen seinen Betätigungsfeldern, schwer ist, ein geschlossenes Gesellschaftsbewußtsein zu entwickeln und das auch zu behaupten. Das schließt die DDR-Zeit ein. Wir waren ja sozusagen, auch entsprechend - westlich bestrahlt und dazu noch, generationsübergreifend beeinflußt. Unsere Eltern/Großeltern und Familienangehörige waren direkt involviert, osteuropäische Siedler, Soldaten, Stillhalter, genauso wie, Opponenten usw.. Dabei gilt auch zu berücksichtigen, daß die Kommis, jene waren und sind, die in den KZ's, zuerst und dazu, fast vollständig, ausgerottet wurden! Von sowjetischer Seite ist uns bekannt, daß die Komsomolzen und Kommunisten, per Parteiauftrag, jene waren, die, die Verteidigung des Landes unter Vorbildwirkung, ausübten. Was das bedeutet, muß ich nicht unbedingt erklären müssen:)))Komischerweise haben die Klassenfeinde des Kommunisten, lange begriffen, wer der ausgemachte, gesellschaftliche Feind dieses Systems ist. Damit ist er eben auch der aktive Posten in der Massenmordliste dieser Verbrecher:))) Und die Liste wird mit jährlich, zig-tausenden Genossen angereichert, ohne das die Namen der Genossen in den Tagesthemen erscheinen:)))
Die Träume der linken Mitstreiter, die irrtümlicherweise, bei dem Gegner, auf dessen Friedfertigkeit zählen, werden mit den aktuellen Gegebenheiten, sicherlich, zu dem geistigen Punkt kommen, auf dem sich die Kommis schon seit dem Manifest befinden. Dieser dreiste Gegner der Menschheit, begibt sich nicht freiwillig ins Gefängnis!

kh
 

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Ich hab das mal bissl eingekürzt, @denker.
Grundsätzlich hat ein Abwäscher/Abspüler, egal welchem Geschlechts, in der DDR mehr verdient als der Abteilungsleiter der betreffenden Abteilung (in dem Fall - der Küche).

Sowas hat es gegeben. Aber nicht in meinem Umfeld. Meine geschiedene Frau kam mit 420,00 DDR Mark heim, Vollzeit! Dei Reinigerin der Schule, in der ich 10 Jahre meines Lebens gelernt habe, hatte 400Mark. Obwohl andere auch in der DDR sich zu fin waren, diese Reinigungstätigkeit auszuführen. Eine Reinigerin ist eine Arbeitskraft die eine überaus nützliche gesellschftliche Tätigkeit ausübt. Dieser Job gehört besser entlohnt. Gehört privilgiert entlohnt!

Was meine Ex-FRrau betrifft. Mit ist es komplett egal, auf welche Weise ein Bäcker sein Wissen und Können erwirbt. Meine Frau ist im Bäckereigewerbe aufgewachsen. Sie wusste, wie Teig angesetzt, wieviel Zucker in den Kuchen gehört, wie der Sauerteig für Brot zubereitet wird, ... Nur hatte sie eben nur einen Teilfacharbeiterabschluss.

Dieses Stück Papier aber macht mich nicht satt. Was mich satt macht ist das Produkt des Bäckers. Nicht sein Meisterbrief.

Im Schichtbetrieb, soundso. Kader (Abteilungsleiter usw.) mußten in der DDR und auch in der SU, delegiert werden. Nicht selten aus den Reihen der Partei, weil das in Bezug - Pflichterfüllung - einfacher zu realisieren ging.

Wohl eher aus Loyalitätszwang. Wer das System kritisiert hat hatte bei exakt gleicher Arbeitsleistung weniger Aufstiegschancen.

Ein Ingenieur hatte, im Gegensatz zu einem normalen Band-, Schicht- oder Produktionsarbeiter, bedeutend weniger in der Lohntüte.

Hmmm, das kann ich bestätigen. Ich habe nach meinem Ingenieurstudium mit 591,50 Mark angefangen, hat sich dann bis 800,00 Mark gesteigert, dann kam die Wende.

Bei uns wollte, praktisch, jeder in die Produktion und keiner wollte den anderen anstellen oder, irgendwie, unterweisen.
Die Brigaden waren in ihrer Machtausübung, erbarmungslos ehrlich, und das wußte jeder, der sich als Leiter eines Kollektives bewarb. Dazu kam, daß selbst bei Prämierungen und Preisverleihungen, ein Schlüssel wirkte, der eindeutig die produktive Masse der Bevölkerung bevorzugte. Die psychische Aufwertung von Arbeitern war derart massiv, daß sich gerade Vertreter der klassischen Intellektuellen, vorkamen, als würden sie im Abseits stehen und nicht wirklich gebraucht.

Wäre überaus wünschenswert, wenn das überall so wäre. Ein intellektueller muss sich dann halt anstrengen, das er meit seiner Vorbereitung der Produktion wirklichen Nutzen erbringt.

Bei uns war aber gegenüber der staatlichen Leitung eher Arschkriecherei a la Diderich Heßling gefragt. Wer das am besten konnte, kam nach oben.

Über "Stalinismus" oder "Stalinisten", mußt Du Dich in den Stalinwerken und den betreffenden Literaturen schlau machen, @denker. Du wirst schnell merken, daß da einiges klar kommt in Deiner Ansicht.
Meiner Ansicht nach, hat die sowjetische KP zu der Zeit, die beste Politik gemacht, die eine KP überhaupt machen kann.
Nur mal ein ganz kleiner Fetzen vom Colonel Cassad:
http://www.vineyardsaker.de/novorossiya/wer-den-krieg-begonnen-hat/

Dann musst Du aber auch beim Verlinken von Webseiten beim Thema bleiben, wenn Du mich überzeugen willst. Ich Klicke nämlich die Links, die in Internetforen gegeben werden, auch an und informiere mich wirklich. Du erzählst hier von den Vorgängen "in den Stalinwerken", davon, das die sowjetische KP seinerzeit die beste Politik gemacht habe, verlinkst mir aber eine Webseite, deren Text sich auf die heutige Situation in Russland bezieht.

Die Sowjetunion ist Geschichte. Es könnte höchstens einen neuen Zusammenschluss der ehemaligen Sowjetländer geben, wohl "Russische Förderation" genannt. Warum auch nicht. Heutzutage bin ich der festen Überzeugung, das die Aufgaben der Menschheit nur noch international gelöst werden können. Internationale Zusammenarbeit ist da Pflicht.

Ich weiß, daß es unter der Wirkung von diesem System mit allen seinen Betätigungsfeldern, schwer ist, ein geschlossenes Gesellschaftsbewußtsein zu entwickeln und das auch zu behaupten. Das schließt die DDR-Zeit ein. Wir waren ja sozusagen, auch entsprechend - westlich bestrahlt und dazu noch, generationsübergreifend beeinflußt. Unsere Eltern/Großeltern und Familienangehörige waren direkt involviert, osteuropäische Siedler, Soldaten, Stillhalter, genauso wie, Opponenten usw.. Dabei gilt auch zu berücksichtigen, daß die Kommis, jene waren und sind, die in den KZ's, zuerst und dazu, fast vollständig, ausgerottet wurden! Von sowjetischer Seite ist uns bekannt, daß die Komsomolzen und Kommunisten, per Parteiauftrag, jene waren, die, die Verteidigung des Landes unter Vorbildwirkung, ausübten.

Wahrschinlich nicht mal ausschließlich. Denn was soll ein Sowjetbürger sonst machen, wenn er kämpfen kann und sein Heimatdorf von den Faschisten niedergebrannt, seine Stad bombardiert und seine Familienangehörigen ermordet werden? Egal ob in der offiziellen Armee oder eben als Partisan.

Was das bedeutet, muß ich nicht unbedingt erklären müssen:)))Komischerweise haben die Klassenfeinde des Kommunisten, lange begriffen, wer der ausgemachte, gesellschaftliche Feind dieses Systems ist.

Wobei Kommunisten wohl nicht die einzigen Feinde der Bourgeoisie sind. Da gibt es noch andere Gruppen, die ebenfalls eine andere Gesellschaftsform wollen.

Damit ist er eben auch der aktive Posten in der Massenmordliste dieser Verbrecher:))) Und die Liste wird mit jährlich, zig-tausenden Genossen angereichert, ohne das die Namen der Genossen in den Tagesthemen erscheinen:)))

Bitte eine seriöse Quelle?!?


Die Träume der linken Mitstreiter, die irrtümlicherweise, bei dem Gegner, auf dessen Friedfertigkeit zählen, werden mit den aktuellen Gegebenheiten, sicherlich, zu dem geistigen Punkt kommen, auf dem sich die Kommis schon seit dem Manifest befinden. Dieser dreiste Gegner der Menschheit, begibt sich nicht freiwillig ins Gefängnis!

Und wird nicht freiwillig auch nur einen Teil seiner Profite für das Wohl seiner Profiterwirtschafter ausgeben. Lieber kauft man Waffen, um jeden Widerstand im Keim zu ersticken oder spielt dioe Massen gegeneinander aus, um sie an der Organistion wirksamen Widerstandes zu hindern.

Allerdings friedfertig oder nicht. Profit erwirtschaften könnte ein Kapitalist auch im Sozialismus. Entweder durch opportunistisches Verhalten, indem er nach außen die kommunistische Ideologie vertritt, nach innen aber nur an seinem Profit, an seiner Karriere interssiert ist. Aber auch indem er sein Unternehmen halt in einem sozialistischen Staat weiter betreibt. Deshalb ist auchg im Sozialismus ein gesetzlicher Mindestlohn erforderlich, der dem Arbeiter, egal welcher Qualifikation, auf jeden Fall eine Teilhabe an den Ergebnissen der Produktion sichert. Um diese Teilhabe geht es letzlich. Wenn ich die habe, ist mir das Wirtschafts und Gesellschaftssystem komplett egal.
 
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