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Wir brauchen mehr Krieg, damit mehr Frieden herrscht!

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Wir brauchen mehr Krieg, damit mehr Frieden herrscht? - oder - Wir können den Frieden nur durch Frieden erhalten?

In letzter Zeit haben die kriegerischen Konflikte immer mehr zugenommen. Und das Unrecht scheint immer mehr zuzunehmen. Die Forderungen nach militärischem Eingreifen nehmen immer mehr zu. Die Ablehnungen, aber ebenfalls.

Die Einen sind der Meinung, dass wir gar nicht an Kriegen teilnehmen sollen, weil das verwerflich ist, Unrecht und nichts bringt. Und das wir damit noch Schlimmeres verursachen. Wir können den Frieden nur durch Frieden erhalten.

Die Anderen meinen, dass wir uns, auch Militärisch engagieren müssen, weil die teilweise schrecklichen Zustände, dringend geändert werden müssen, zu unserer aller Wohl und in unserem eigenen Interesse. Wenn wir nichts tun, machen wir uns mitschuldig. Dann wird das Leid immer schlimmer.

Was ist eure Meinung dazu?
 
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Wir brauchen mehr Krieg, damit mehr Frieden herrscht? - oder - Wir können den Frieden nur durch Frieden erhalten?

In letzter Zeit haben die kriegerischen Konflikte immer mehr zugenommen. Und das Unrecht scheint immer mehr zuzunehmen. Die Forderungen nach militärischem Eingreifen nehmen immer mehr zu. Die Ablehnungen, aber ebenfalls.

Die Einen sind der Meinung, dass wir gar nicht an Kriegen teilnehmen sollen, weil das verwerflich ist, Unrecht und nichts bringt. Und das wir damit noch Schlimmeres verursachen. Wir können den Frieden nur durch Frieden erhalten.

Die Anderen meinen, dass wir uns, auch Militärisch engagieren müssen, weil die teilweise schrecklichen Zustände, dringend geändert werden müssen, zu unserer aller Wohl und in unserem eigenen Interesse. Wenn wir nichts tun, machen wir uns mitschuldig. Dann wird das Leid immer schlimmer.

Was ist eure Meinung dazu?

Es kommt ganz auf den Krieg an und an welcher Seite man kämpft. Grundsätzlich würde nicht sagen, das man nicht an kriegen teilnehmen sollte.
Deutschland sollte aber aus der Nato austreten um an der richtigen seite zu kämpfen.
 
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Man braucht eine klare Linie. Kriege auf Basis des Völkerrechts halte ich unter Umständen für gerechtfertigt, sonst ein klares Nein.
 
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Ich halte Kriege, die defensiv geführt werden, für gerechtfertigt, solange niemand zum Wehrdienst verpflichtet wird. Wehrdienst ist Sklaverei; klingt vielleicht hart, aber ich sehe nicht den Unterschied zwischen glorifizierter Sklavenarbeit und der Zwangsarbeit im Militär.

Aus offensiven Gründen Krieg zu führen halte ich für extrem problematisch. Ich weiß nicht, ob sowas jemals zu rechtfertigen ist, aber wenn, dann nur unter ganz engen Voraussetzungen, selbst, wenn man ein Volk von einem bösen Diktator befreien möchte. Sowas klappt fast nie, und dabei sterben zwangsläufig Unschuldige.

Vor allem halte ich eine halbwegs humane Kriegsführung für unerlässlich, und dazu gehört die rigorose Verfolgung von Kriegsverbrechern. Soldaten, auch auf der eigenen Seite, die Zivilisten ermorden, foltern, vergewaltigen oder sonst wie misshandeln, müssen dafür belangt werden. Als Mord sehe ich es übrigens auch an, wenn ein Bombenangriff schief geht (vorausgesetzt natürlich, der Pilot/Kommandant handelte nicht nur fahrlässig). Krieg sollte nicht mehr als Ausnahmesituation betrachtet werden, in der allgemeine moralische Grundsätze nicht mehr gelten.
 
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Das zweite wichtige Gebot, es gibt nur zwei Gebote, der Liebe kann nur dann erfüllt werden, wenn Militär abgeschafft wird.
 
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Wir brauchen eine globale Regierung und eine Weltpolizei, die jedem auf die Finger haut, der Gewalt anwendet, um sich Vorteile zu verschaffen.
 
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Wir brauchen eine globale Regierung und eine Weltpolizei, die jedem auf die Finger haut, der Gewalt anwendet, um sich Vorteile zu verschaffen.
Haben wir doch: Amerika. :giggle:

Spaß beiseite. Eine Weltpolizei wäre doch nur ein weiterer Staat, und Staaten sind schon genug schwer in Schach zu halten wenn sie nicht den gesamten Globus umfassen. Wir brauchen weniger Zentralisierung, nicht mehr.
 
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Das ist falsch. Eigentlich sollte es besser überhaupt keine Staaten mehr geben.


Also lieber Anarchie statt Gewaltmonopol. Jeder gegen jeden, wie gehabt?
Der Meinung bin ich nicht.

wir brauchen in 1. linie keine usa die verruecktspielt und freiheit fuer europa.
und eine weltregierung? autsch ausbeutung pur ohne jegliche hemmungen, da garkeiner mehr einfluss nehmen kann?
diktatur hoch 3?

du hast seltsame ansichten
 

Pommes

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Das ist falsch. Eigentlich sollte es besser überhaupt keine Staaten mehr geben.


Also lieber Anarchie statt Gewaltmonopol. Jeder gegen jeden, wie gehabt?
Der Meinung bin ich nicht.

Wieso eigentlich jeder gegen jeden, Anarchie verzichtet ganz auf Gewalt.
 

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Wieso eigentlich jeder gegen jeden, Anarchie verzichtet ganz auf Gewalt.

hi pommes, klar, nur das maerchen von "welt ohne gewalt und krieg" hoehrt sich immer schoen an ist aber absolut illosorisch.
dazu muesste man dem menschen schon mindestens genmanipulieren und selbst dann waere es wahrscheinlich unmoeglich.
traeume sollte man haben, richtig, aber man sollte sich auch im klaren sein, das es eine illusion ist.
 

Pommes

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hi pommes, klar, nur das maerchen von "welt ohne gewalt und krieg" hoehrt sich immer schoen an ist aber absolut illosorisch.
dazu muesste man dem menschen schon mindestens genmanipulieren und selbst dann waere es wahrscheinlich unmoeglich.
traeume sollte man haben, richtig, aber man sollte sich auch im klaren sein, das es eine illusion ist.

:) nee nicht genmanipulierten, es reicht völlig wenn man die Möglichkeit Abhängigkeiten zu generieren beseitigt und das geschieht am besten wenn man dem nie zu tilgenden Zins den Garaus macht.
Macht und Herrschaftsansprüche basieren ausschließlich auf Abhängigkeiten.
Wenn der Wohlstand gleichmäßig verteilt wird ist jeder gegen jeden kein Thema mehr, dann werden nämlich alle begriffen haben das sie alle zusammen viel besser zurecht kommen.
 
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Wieso eigentlich jeder gegen jeden, Anarchie verzichtet ganz auf Gewalt.

Das ist nicht richtig. Anarchie macht keine Aussage über Gewalt. Anarchie ist die Abwesenheit von Herrschaft.

Gewaltausübung ist eine Folge der Unvollkommenheit des Menschen. Daher plädiere ich für eine Kontrollinstanz, die zumindest Gewaltausbrüche verhindert. Das wäre mit der Anarchie schlecht vereinbar, da der Freiheit eine Grenze gesetzt wird.
 

Pommes

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Das ist nicht richtig. Anarchie macht keine Aussage über Gewalt. Anarchie ist die Abwesenheit von Herrschaft.

Gewaltausübung ist eine Folge der Unvollkommenheit des Menschen. Daher plädiere ich für eine Kontrollinstanz, die zumindest Gewaltausbrüche verhindert. Das wäre mit der Anarchie schlecht vereinbar, da der Freiheit eine Grenze gesetzt wird.

Aus der Abwesenheit von Herrschaft ergibt sich aber doch schon Gewaltlosigkeit denn Gewalt bedingt auf jeden Fall Herrschaft.
In dem Moment wo du über jemanden Gewalt ausüben kannst beherrscht du ihn.
 
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Aus der Abwesenheit von Herrschaft ergibt sich aber doch schon Gewaltlosigkeit denn Gewalt bedingt auf jeden Fall Herrschaft.
In dem Moment wo du über jemanden Gewalt ausüben kannst beherrscht du ihn.
Anarchie schließt ein Herrschaftssystem aus. Also organisierte Herrschaft, wie sie innerhalb von Staaten und Betrieben zu finden ist, die über Macht und Druckmittel verfügt. Die Beziehung zwischen zwei Menschen, liegt ausserhalb des Definitionsbereichs der Anarchie. Totale Gewaltlosigkeit, als Geisteshaltung, würde ich eher als Pazifismus bezeichnen.
 

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logisch, du kannst dich nur wehren, wenn du den grossteil der menschen hinterdich bringst. das klappt nicht mal in deutschland und da willst du dann gegen eine weltregierung vorgehen. ROFL
 

taz

Frischling
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Aus der Abwesenheit von Herrschaft ergibt sich aber doch schon Gewaltlosigkeit denn Gewalt bedingt auf jeden Fall Herrschaft.
In dem Moment wo du über jemanden Gewalt ausüben kannst beherrscht du ihn.

genau und das ist die natur des menschen. und das kannste nicht ausschalten
 

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