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Wir brauchen mehr Kriege, damit mehr Frieden herrscht!

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Wir brauchen mehr Kriege, damit mehr Frieden herrscht!

In letzter Zeit haben die kriegerischen Konflikte immer mehr zugenommen. Und das Unrecht scheint immer mehr zuzunehmen. Die Forderungen nach militärischem Eingreifen nehmen immer mehr zu. Die Ablehnungen, aber ebenfalls.

Die Einen sind der Meinung, dass wir gar nicht an Kriegen teilnehmen sollen, weil das verwerflich ist, Unrecht und nichts bringt. Und das wir damit noch Schlimmeres verursachen. Wir können den Frieden nur durch Frieden erhalten.

Die Anderen meinen, dass wir uns, auch Militärisch engagieren müssen, weil die teilweise schrecklichen Zustände, dringend geändert werden müssen, zu unserer aller Wohl und in unserem eigenen Interesse. Wenn wir nichts tun, machen wir uns mitschuldig. Dann wird das Leid immer schlimmer.

Was ist eure Meinung dazu?
 
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Wir brauchen mehr Kriege, damit mehr Frieden herrscht!

In letzter Zeit haben die kriegerischen Konflikte immer mehr zugenommen. Und das Unrecht scheint immer mehr zuzunehmen. Die Forderungen nach militärischem Eingreifen nehmen immer mehr zu. Die Ablehnungen, aber ebenfalls.

Die Einen sind der Meinung, dass wir gar nicht an Kriegen teilnehmen sollen, weil das verwerflich ist, Unrecht und nichts bringt. Und das wir damit noch Schlimmeres verursachen. Wir können den Frieden nur durch Frieden erhalten.

Die Anderen meinen, dass wir uns, auch Militärisch engagieren müssen, weil die teilweise schrecklichen Zustände, dringend geändert werden müssen, zu unserer aller Wohl und in unserem eigenen Interesse. Wenn wir nichts tun, machen wir uns mitschuldig. Dann wird das Leid immer schlimmer.

Was ist eure Meinung dazu?

Es wird viel Quatsch gedacht in den Köpfen der Vernunftwesen, weil sogar der erfolgreiche Wissenschaftsautor Rolf Dobelli in seinem Buch "Die Kunst des klugen Handelns" seinem Publikum erzählt, wir wüßten nicht mit Sicherheit, was uns glücklich macht. Wir wüßten aber mit Sicherheit, was Erfolg oder Glück zerstört. Deshalb sei "negatives Wissen" (was nicht tun) viel potenter als "positives Wissen" (was tun) ...

Nicht nur die aktuellen Konflikte in Nahost und zwischen Russland und dem Rest der Welt sind das Zwischenergebnis entsprechender Entwicklung mit Beteiligung aller!

Was genau Probleme, Konflikte und Krisen mit entsprechenden Folgen daraus verursacht, ist zwar bekannt, wird aber massenhaft ignoriert. Weil grundsätzlich immer die anderen schuld sind an Mißverständnissen, Reibungsverlusten, Mißerfolgen, Frustrationen, Aggressionen und Gewalteskalationen. Dabei funktioniert alles nur mit einem einzigen, sehr mächtigen "Werkzeug", und alle verbindet ein gemeinsames Fernziel über sehr unterschiedliche Wege aufgrund der immer größer werdenden Individualitätsvielfalt.

Nun kann man, wenn man das unterstützt, über alles mögliche diskutieren, was wir mit unserer Ignoranz anrichten ...
 
OP
Belasar
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Was genau Probleme, Konflikte und Krisen mit entsprechenden Folgen daraus verursacht, ist zwar bekannt, wird aber massenhaft ignoriert. Weil grundsätzlich immer die anderen schuld sind an Mißverständnissen, Reibungsverlusten, Mißerfolgen, Frustrationen, Aggressionen und Gewalteskalationen. Dabei funktioniert alles nur mit einem einzigen, sehr mächtigen "Werkzeug", und alle verbindet ein gemeinsames Fernziel über sehr unterschiedliche Wege aufgrund der immer größer werdenden Individualitätsvielfalt.

Du hast natürlich recht mit den Ursachen, und dass immer die anderen Schuld sind. Doch ich hätte die Schlußfolgerung gerne etwas praktischer: was sollen wir denn jetzt machen, wenn z.B. die Syrer sich bekriegen und die Rufe immer lauter werden den IS zu bekämpfen?
 
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Wir brauchen mehr Kriege, damit mehr Frieden herrscht!

In letzter Zeit haben die kriegerischen Konflikte immer mehr zugenommen. Und das Unrecht scheint immer mehr zuzunehmen. Die Forderungen nach militärischem Eingreifen nehmen immer mehr zu. Die Ablehnungen, aber ebenfalls.

Die Einen sind der Meinung, dass wir gar nicht an Kriegen teilnehmen sollen, weil das verwerflich ist, Unrecht und nichts bringt. Und das wir damit noch Schlimmeres verursachen. Wir können den Frieden nur durch Frieden erhalten.

Die Anderen meinen, dass wir uns, auch Militärisch engagieren müssen, weil die teilweise schrecklichen Zustände, dringend geändert werden müssen, zu unserer aller Wohl und in unserem eigenen Interesse. Wenn wir nichts tun, machen wir uns mitschuldig. Dann wird das Leid immer schlimmer.

Was ist eure Meinung dazu?

Schon die Überschrift ist Ausdruck einer entweder sehr unglücklichen Formulierung oder krankhaften Weltsicht.
 

Eisenzwerg

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Die Einen sind der Meinung, dass wir gar nicht an Kriegen teilnehmen sollen, weil das verwerflich ist, Unrecht und nichts bringt. Und das wir damit noch Schlimmeres verursachen. Wir können den Frieden nur durch Frieden erhalten.

Die Anderen meinen, dass wir uns, auch Militärisch engagieren müssen, weil die teilweise schrecklichen Zustände, dringend geändert werden müssen, zu unserer aller Wohl und in unserem eigenen Interesse. Wenn wir nichts tun, machen wir uns mitschuldig. Dann wird das Leid immer schlimmer.

Was ist eure Meinung dazu?

Das lässt sich nicht verallgemeinern.

Viele Auslandseinsätze helfen nur der Rüstungsindustrie beim Geldscheffeln. Sind also aus ethischer Sicht falsch, denn man tötet Menschen, auch Zivilisten, damit andere immer reicher werden. Beispiel: Irak, Afghanistan, Vietnam.

Andererseits ist ein Gegner vorstellbar, der solch ein immenses Aggressionspotential offenbart, dass die vereinte Welt ihm Einhalt gebieten muss, weil sonst viele unschuldige Menschen getötet werden. Beispiel: Hitlerdeutschland, IS.

Die Entscheidung, ob man sich einmischt, ist daher immer situationsabhängig.
 
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Wenn wir uns an einen Krieg beteiligen, tun wir das nie als Altruisten. Mit unseren Waffen zerstören wir nicht nur das Unrecht, aber wir greifen auch die Macht oder das Öl, versuchen zumindest einen Einfluss zu halten. Auch wenn wir versuchen die Welt zu verbessern machen wir gleichzeitig vieles schlimmer. Zwischen 150.000 und 1.000.000 Menschen sind in Irak gestorben, weil wir versuchten den Diktator zu stürzen und jetzt gibt es wieder Krieg dort. Deshalb glaube ich, dass wir nicht andauernd eingreifen sollen. Ich glaube nicht das mehr Kriege mehr Freude bedeutet.

Aber ich glaube, dass Verteidigungskriege eine Ausnahme bilden.
 
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Pommes

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Wir brauchen mehr Kriege, damit mehr Frieden herrscht!

In letzter Zeit haben die kriegerischen Konflikte immer mehr zugenommen. Und das Unrecht scheint immer mehr zuzunehmen. Die Forderungen nach militärischem Eingreifen nehmen immer mehr zu. Die Ablehnungen, aber ebenfalls.

Die Einen sind der Meinung, dass wir gar nicht an Kriegen teilnehmen sollen, weil das verwerflich ist, Unrecht und nichts bringt. Und das wir damit noch Schlimmeres verursachen. Wir können den Frieden nur durch Frieden erhalten.

Die Anderen meinen, dass wir uns, auch Militärisch engagieren müssen, weil die teilweise schrecklichen Zustände, dringend geändert werden müssen, zu unserer aller Wohl und in unserem eigenen Interesse. Wenn wir nichts tun, machen wir uns mitschuldig. Dann wird das Leid immer schlimmer.

Was ist eure Meinung dazu?

Gewalt ist nicht mit Gewalt zu bekämpfen das ist eine Erfahrung die immer wieder gemacht wurde, der einzige gangbare Weg ist der des passiven Widerstandes.
Kriege sind immer nur Wirtschaftskriege und die lassen sich leicht beseitigen, nämlich indem man nicht mitmacht.
 

Anarchist

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Schon die Überschrift ist Ausdruck einer entweder sehr unglücklichen Formulierung oder krankhaften Weltsicht.


... oder eines schwarzen Humors. Je mehr wir uns spalten lassen, desto wahrscheinlicher werden Kriege.
 
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Kriege nur mit UN-Mandat, ausgenommen natürlich Verteidigungskriege.
 
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Wir brauchen mehr Kriege, damit mehr Frieden herrscht!

In letzter Zeit haben die kriegerischen Konflikte immer mehr zugenommen. Und das Unrecht scheint immer mehr zuzunehmen. Die Forderungen nach militärischem Eingreifen nehmen immer mehr zu. Die Ablehnungen, aber ebenfalls.

Die Einen sind der Meinung, dass wir gar nicht an Kriegen teilnehmen sollen, weil das verwerflich ist, Unrecht und nichts bringt. Und das wir damit noch Schlimmeres verursachen. Wir können den Frieden nur durch Frieden erhalten.

Die Anderen meinen, dass wir uns, auch Militärisch engagieren müssen, weil die teilweise schrecklichen Zustände, dringend geändert werden müssen, zu unserer aller Wohl und in unserem eigenen Interesse. Wenn wir nichts tun, machen wir uns mitschuldig. Dann wird das Leid immer schlimmer.

Was ist eure Meinung dazu?

Manchmal stimmt das, manchmal ist ein "Gegenkrieg" nötig um den Gesamtfrieden und vor allem Gerechtigkeit wieder herzustellen.
Ich denke da an Syrien. In diesem Fall müßten die Attakierten, also Syrien und befreundete Staaten, sich auf das niveau ihrer Feinde stellen und so eine blutige Verschwörung in die Staaten tragen, die für alles verantwortlich sind. Erst wenn dort ein ebenso grausamer Bürgerkrieg herrscht, wie in Syrien gibt es eine chance auf Frieden. In der Hoffnung das die betreffenden Staaten dann selbst ums Überleben kämpfen und gar keine Zeit mehr haben Assad zu stürzen und ein ihnen gefälliges Regime aufzubauen.
 

Anarchist

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Manchmal stimmt das, manchmal ist ein "Gegenkrieg" nötig um den Gesamtfrieden und vor allem Gerechtigkeit wieder herzustellen.
Ich denke da an Syrien. In diesem Fall müßten die Attakierten, also Syrien und befreundete Staaten, sich auf das niveau ihrer Feinde stellen und so eine blutige Verschwörung in die Staaten tragen, die für alles verantwortlich sind. Erst wenn dort ein ebenso grausamer Bürgerkrieg herrscht, wie in Syrien gibt es eine chance auf Frieden. In der Hoffnung das die betreffenden Staaten dann selbst ums Überleben kämpfen und gar keine Zeit mehr haben Assad zu stürzen und ein ihnen gefälliges Regime aufzubauen.

Das mag gut gemeint sein, ist aber wieder nur Kriegslogik. Mächtige sind auf Gegenmacht gut vorbereitet.
 
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Belasar
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Schon die Überschrift ist Ausdruck einer entweder sehr unglücklichen Formulierung oder krankhaften Weltsicht.

Es tut mir sehr leid, dass dies bei dir so angekommen ist. Aber, so war es nicht gemeint!

Die Überschrift entspricht nicht ernsthaft meiner Meinung!

Nimm es als eine absichtlich überspitzte Formulierung, um ein Problem darzustellen!

Oder tatsächtlich, um Schwarzen Humor!

Außerdem wollte ich damit lediglich eine schlagkräftige Überschrift schaffen!

Ich hoffe, das dies nicht von allen so unglücklich verstanden worden ist, wie von dir!
 

Che

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"Wir brauchen mehr Kriege"...?
"Wir" ?
Wer ist wir ?

Es gibt im Grunde genommen nur einen Staat weltweit, der ständig irgendwo Krieg führt.
Klar, 640 Milliarden Dollar militärische Ausgaben wollen rechtfertigt sein...Verhälnis Haushaltsdefizit : Militärausgaben 2:1 !
Das ist Wahnsinn...
Wer so verschwenderisch in Rüstung investiert, muss in der Lage sein, dafür irgendwie eine Begründung aus dem Hut zu zaubern - Kommunisten habe dafür ausgedient.
Stelle man sich mal vor, was mit dem BIP, mit den Arbeitslosenzahlen und mit den Gewinnen des militärisch-industriellen Komplex geschieht, wenn das Ami-Volk merken würde, dass sie zur Verteidigung ihrer Freiheit im Grunde genommen nicht mehr auszugeben bräuchten als die Russen.
Dann wäre roundeabout jährlich eine halbe Billion Dollar weg vom Kuchen !

Da tritt die Perversion des Kapitalismus offen zutage:
Man ist nicht mehr nur von Wachstum abhängig, sondern auch von Krieg...

Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen.
...oder wie Papst Francesco im Sommer bemerkte:
Damit das System fortbestehen kann, müssen Kriege geführt werden, wie es die großen Imperien immer getan haben. Einen Dritten Weltkrieg kann man jedoch nicht führen, und so greift man eben zu regionalen Kriegen.
So ist es, und damit ist die Frage eingangs auch beantwortet:
Brauchen "wir" den Krieg ?
"Wir" brauchen ganz offensichtlich, jedenfalls, wenn dieses unser System weiter am Tropf gehalten werden soll.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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