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"Sehr rechter" Systemwechsel

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Eisenzwerg

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(Ich habe mich danach um Fälle gekümmert, die oft noch schlimmer waren.)

Dir ist aber schon bewusst, dass Rechtsdienstleistungen nur von bestimmten Personen angeboten werden dürfen (Rechtsanwälte, Rechtsbeistände, Steuerberater)? Und dass du dich strafbar machst, wenn du dich als Laie um juristische Fälle "kümmerst"?

Darum: lass dich nicht erwischen. Der Spaß kann teuer werden. Wenn dich jemand anschwärzt, der mit deiner Beratung unzufrieden war, dann ist die Kacke am dampfen. Spar dir die Kohle lieber für einen kompetenten Webdesigner, der deine Seite aufhübscht. Das hat sie nämlich dringend nötig.
 
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Ei Tschi
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:) Du ärgerst mich nicht. Und ich gebe Dir in einem Recht: Recht und Gerechtigkeit sind keinesfalls Synonyme. Allerdings wundert mich Deine Ansicht hier schon. Ich habe mit Interesse Deine Ausführungen "Zu Bewusstein und Unterbewusstsein" (was den Menschen beeinflusst...) verfolgt, respektive mir die Links dazu angesehen...sehr interessant. So nun hast Du einen Gesetzestext, dieser wird ausgelegt, damit allerdings eine Rechts (nicht Gerechtigkeits-) sicherheit besteht, schlagen sich oft die Gerichte bis zum höchsten (nein, nicht jüngsten ;-)) durch und verfassen sogenannte Grundsatzurteile (das hat wieder nix mit Gerechtigkeit sondern mit Wahrnehmung im juristischen Sinne zu tun, m.E.).
Ich gehe mal davon aus, daß sich deine Verwunderung im zweiten Teil deines Absatzes erklärt.

Es gibt keine Vereinbarung des Volkes, also nichts "Gesetztes", was dem Willen des Volkes entspricht, das Juristen gestatten würde, Gesetze nach ihrer rechtswissenschaftlich abgesicherten Methodik auszulegen. Rechtsvorschriften, Regeln im weitesten Sinne, sind grundsätzlich anzuwenden, und zwar zweckorientiert. Dieser wesentliche Aspekt für unseren Umgang mit §§ wird in der Gesamtmethodik lediglich als teleologische Rechtsauslegung beachtet. Hoffentlich. Oft leider eher nicht, was dann zu dem führt, daß "Grundsatzurteile" erstritten werden über die jeweiligen Rechtsmittelinstanzen. Nun haben aber solche höchstrichterlichen Urteile für das Volk, die Allgemeinheit, keinerlei Verbindlichkeitsbedeutung, weil Richter laut Art. 97 GG unabhängig sind und nur dem Gesetze unterworfen. Also der Gesamtheit aller Regeln und selbstverständlich auch ihrem Diensteid, der sie dazu zwingt, der Wahrheit und der Gerechtigkeit zu dienen ...

Natürlich gibt es auch Wahrnehmung im juristischen Sinne, doch gibt es auch hierzu keine Sonderregeln, die Juristen gestatten, etwas anderes wahrzunehmen als das, was ich gerne als Wahrheit bezeichne: DAS, WAS SICH TATSÄCHLICH EREIGNET HAT, und was sich selbstverständlich nur durch Beobachtungen anderer objektiveren und über einen qualifizierten Konsens verifizieren läßt!

So sieht's aus. Nach meiner Logik, die geschärft ist durch vieles, was schon viele als sehr interessant eingeschätzt haben, nachdem sie zum ersten Mal auf meinen Internetseiten damit konfrontiert worden sind.

... Denselben "Fall" gibt es nicht, es liegen also maximal "gleiche" Fälle vor...die den Auslegungsspielraum bieten...hm, und ich gebe zu, auch manches Urteil kann bei mir nur ein :nono: auslösen...
Wenn man den Auslegungsspielraum entsprechend vergrößert, gibt es nur einen einzigen Fall: A mißachtet die Wahrnehmungsintensität der von B übermittelten Energie, während beide verbunden ist. (Mir ist klar, daß das nun sehr abstrakt ist. Für meinen Wissenshintergrund funktioniert aber unsere gesamte Welt nach dem Programm, das sich dahinter verbirgt.

Ich wehrte mich auch ausschließlich dagegen, dass KEIN Jurist für Frieden usw.... sei. Das meine ich geht definitiv zu weit. Das ist mir auch zu dogmatisch (empfinde Dich übrigens hin und wieder so, dass (nur) Du weißt, wie es richtig geht?...was mich abermals verwundert, da Du doch von der grundsätzlichen Brisanz "Kommunikation" und deren verheerende Auswirkungen schreibst und Dir bewusst (?) bist, Du selbst m.E. ab und an in Deiner Kommunikation im Forum nicht immer die Priorität "wertschätzende Beziehung" zu anderen Diskutanten verfolgst (also meine Wahrnehmung ;-)).
Wenn Du nachliest, wirst Du erkennen, daß ich nirgendwo auch nur die Andeutung gemacht habe, Juristen seien nicht für Frieden oder für Gerechtigkeit! Man kann sehr wohl einer Sache positiv oder negativ gegenüber eingestellt sein, und keine Ahnung davon haben. Das ist öfter der Fall.

Wenn ich meine zu wissen, wie etwas geht (funktioniert), sage ich das, ohne irgendwelche Zweifel, weil ich sehr sicher bin mit meinem Wissen. Diese Sicherheit kommt nicht von ungefähr. Sie entstand durch jahrelange, akribische Auseinandersetzung mit dem dazu vorliegenden Stoff und dem Wissen renommierter Experten, und findet seine Bestätigung darin, daß es noch jemandem gelang, meine Erkenntnis in Zweifel zu ziehen oder gar teilweise zu entkräften.

Daß beim Übermittel meiner Erkenntnisse auch ein ordentlich Schwung Arroganz, Überheblichkeit, was auch immer, rüberkommt, ist mir bewußt, zumal meine Bemühungen eine sehr empfindliche Stelle berühren: Nur wenn uns andere wahrnehmen, können wir das erreichen, nach dem alle streben, ausnahmslos: Wohlgefühle im weitesten Sinne. Die sind nur über Unwohlgefühle i. w. S. erfahrbar, weil nur Unterschiede Wahrnehmungen ermöglichen.

Im Allgemeinen bin ich sehr kommunikativ, hier fordert mir allerdings mein Job sehr viel ab (ich mache ihn verdammt gerne), so dass auch mal "nur" ein "Ok :)" übrigbleibt.
Ich fand es sehr positiv, daß du überhaupt was gemeint hast. Da weiß man doch, was bei dir angekommen ist. Das lassen leider viele vermissen. Darf man wissen, was Du beruflich machst? Ich hoffe, Du unterstützt nicht gerade den Systemerhalt mit links ... :kopfkratz:
 

Eisenzwerg

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Für meinen Wissenshintergrund funktioniert aber unsere gesamte Welt nach dem Programm, das sich dahinter verbirgt.
Die Matrix? :giggle: Den gewissen Schuss Esoterik habe ich doch noch vermisst.
 
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Ich gehe mal davon aus, daß sich deine Verwunderung im zweiten Teil deines Absatzes erklärt.

Es gibt keine Vereinbarung des Volkes, also nichts "Gesetztes", was dem Willen des Volkes entspricht, das Juristen gestatten würde, Gesetze nach ihrer rechtswissenschaftlich abgesicherten Methodik auszulegen. Rechtsvorschriften, Regeln im weitesten Sinne, sind grundsätzlich anzuwenden, und zwar zweckorientiert. Dieser wesentliche Aspekt für unseren Umgang mit §§ wird in der Gesamtmethodik lediglich als teleologische Rechtsauslegung beachtet. Hoffentlich. Oft leider eher nicht, was dann zu dem führt, daß "Grundsatzurteile" erstritten werden über die jeweiligen Rechtsmittelinstanzen. Nun haben aber solche höchstrichterlichen Urteile für das Volk, die Allgemeinheit, keinerlei Verbindlichkeitsbedeutung, weil Richter laut Art. 97 GG unabhängig sind und nur dem Gesetze unterworfen. Also der Gesamtheit aller Regeln und selbstverständlich auch ihrem Diensteid, der sie dazu zwingt, der Wahrheit und der Gerechtigkeit zu dienen ...

Natürlich gibt es auch Wahrnehmung im juristischen Sinne, doch gibt es auch hierzu keine Sonderregeln, die Juristen gestatten, etwas anderes wahrzunehmen als das, was ich gerne als Wahrheit bezeichne: DAS, WAS SICH TATSÄCHLICH EREIGNET HAT, und was sich selbstverständlich nur durch Beobachtungen anderer objektiveren und über einen qualifizierten Konsens verifizieren läßt!

So sieht's aus. Nach meiner Logik, die geschärft ist durch vieles, was schon viele als sehr interessant eingeschätzt haben, nachdem sie zum ersten Mal auf meinen Internetseiten damit konfrontiert worden sind.


Wenn man den Auslegungsspielraum entsprechend vergrößert, gibt es nur einen einzigen Fall: A mißachtet die Wahrnehmungsintensität der von B übermittelten Energie, während beide verbunden ist. (Mir ist klar, daß das nun sehr abstrakt ist. Für meinen Wissenshintergrund funktioniert aber unsere gesamte Welt nach dem Programm, das sich dahinter verbirgt.


Wenn Du nachliest, wirst Du erkennen, daß ich nirgendwo auch nur die Andeutung gemacht habe, Juristen seien nicht für Frieden oder für Gerechtigkeit! Man kann sehr wohl einer Sache positiv oder negativ gegenüber eingestellt sein, und keine Ahnung davon haben. Das ist öfter der Fall.

Wenn ich meine zu wissen, wie etwas geht (funktioniert), sage ich das, ohne irgendwelche Zweifel, weil ich sehr sicher bin mit meinem Wissen. Diese Sicherheit kommt nicht von ungefähr. Sie entstand durch jahrelange, akribische Auseinandersetzung mit dem dazu vorliegenden Stoff und dem Wissen renommierter Experten, und findet seine Bestätigung darin, daß es noch jemandem gelang, meine Erkenntnis in Zweifel zu ziehen oder gar teilweise zu entkräften.

Daß beim Übermittel meiner Erkenntnisse auch ein ordentlich Schwung Arroganz, Überheblichkeit, was auch immer, rüberkommt, ist mir bewußt, zumal meine Bemühungen eine sehr empfindliche Stelle berühren: Nur wenn uns andere wahrnehmen, können wir das erreichen, nach dem alle streben, ausnahmslos: Wohlgefühle im weitesten Sinne. Die sind nur über Unwohlgefühle i. w. S. erfahrbar, weil nur Unterschiede Wahrnehmungen ermöglichen.


Ich fand es sehr positiv, daß du überhaupt was gemeint hast. Da weiß man doch, was bei dir angekommen ist. Das lassen leider viele vermissen. Darf man wissen, was Du beruflich machst? Ich hoffe, Du unterstützt nicht gerade den Systemerhalt mit links ... :kopfkratz:

Du kannst doch das was Du die ganze Zeit schreibst mit 2-3 Sätzen drüber bringen dass die Menschen ähm ... Deutsche verstehen worum es dir geht. Warum also nicht direkt? was macht dir Angst es klar zu sagen?

Es geschieht nun mal nicht nach der Motto: "Abracker Brackeder". Mag sein dass Manipulation auch im Spiel ist, man muss jedoch nicht nach Rechts laufen um die Mitte dorthin zu positionieren wohin Schwarz/Gold/Gelb hingehört. Eine offene Anstalt ist immer hin besser als eine Geschlossene. Du machst dir Sorge obwohl Du keinen Grund hast solche zu machen.

Es ist vorgeschrieben dass alle Menschen zusammen leben werden.

Du sollst dir also die Sorge machen die Welt mit den beiden Augen zu sehen und nicht alleine mit der Rechten ...
 
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Gerechtigkeit basiert auf Rache. Ihr wollt aber keine Rache, oder?

Das, was Du über Gerechtigkeit im Kopf hast, basiert auf gar nichts!
Denn Du kannst nicht mal erklären, was gerecht ist.
Sowas wäre nur brauchbar, wenn alle was damit anfangen können,
auch wenn Stärkere und Schwächere
über irgendwelche Gemeinsamkeiten miteinander verbunden sind,
was fast die Regel ist,
und sich Gerechtigkeit erhoffen!
 
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Du sollst dir also die Sorge machen die Welt mit den beiden Augen zu sehen und nicht alleine mit der Rechten ...
Ich schaue für alle anderen mit, die es angstvoll zuklemmen, damit ihnen keine Krähe hineinsch...

Ist das nicht sehr nett von mir?
 
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Das, was Du über Gerechtigkeit im Kopf hast, basiert auf gar nichts!
Denn Du kannst nicht mal erklären, was gerecht ist.
Sowas wäre nur brauchbar, wenn alle was damit anfangen können,
auch wenn Stärkere und Schwächere
über irgendwelche Gemeinsamkeiten miteinander verbunden sind,
was fast die Regel ist,
und sich Gerechtigkeit erhoffen!

Du musst zwischen dem was dir im Kopf spielt und Realität unterscheiden können. Im Realität wird diese deine Gerechtigkeit als Mittel für Bestrafung verwendet, mehr hast Du davon nichts, aber gar nichts.

Gerechtigkeit ist Rache, Bestrafung und sonst NICHTS ...
 

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"Wenn du Frieden willst, pflege die Gerechtigkeit." tönst Du in deiner Signatur.

Von beidem haben Juristen keine Ahnung.

---
Guten Morgen.
Also auf dieses Dein Zitat bezog sich meine "Empörung" :)

Danke für Deine Erklärung. Ich werde mich sicher darauf noch beziehen.


---
Deine Frage: Ich hoffe, Du unterstützt nicht gerade den Systemerhalt mit links ...
---

Aber sag, wo soll ich unterwegs sein?:confused:
 

Marla

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Gerechtigkeit

Was genau Gerechtigkeit bedeutet und wie sie zu erreichen ist, darüber zerbrechen sich nicht nur Philosophen (die seit mehr als 2000 Jahren) den Kopf.

Von Platon, über Hobbes und Rousseau... eigentlich sind heute die meisten Staaten sogenannte "Rechtsstaaten", was soviel heißt, dass diese eigentlich sich der sozialen Gerechtigkeit verpflichten ...

Spannendes Thema.
 
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Das, was Du über Gerechtigkeit im Kopf hast, basiert auf gar nichts!
Denn Du kannst nicht mal erklären, was gerecht ist.
Sowas wäre nur brauchbar, wenn alle was damit anfangen können,
auch wenn Stärkere und Schwächere
über irgendwelche Gemeinsamkeiten miteinander verbunden sind,
was fast die Regel ist,
und sich Gerechtigkeit erhoffen!

Du musst zwischen dem was dir im Kopf spielt und Realität unterscheiden können. Im Realität wird diese deine Gerechtigkeit als Mittel für Bestrafung verwendet, mehr hast Du davon nichts, aber gar nichts.

Gerechtigkeit ist Rache, Bestrafung und sonst NICHTS ...
Allenfalls kann die Herstellung von "Kompensationsgerechtigkeit" eine Bestrafung sein. Oft ist sie jene, die sie vollziehen, als solche nicht bewußt.

Ich sagte doch, Du hast von Gerechtigkeit keine Ahnung, weil dir die Wissensgrundlage dazu fehlt und Du deshalb nicht mal erklären kannst, was gerecht ist!

Ich komme durch deine vielen Einmischungen hier zum Schluß, daß Du dieses Diskussionsboard als Klapsmühle mißbrauchst. Dort darf jeder, der behandelt bzw. nur von der Gesellschaft ferngehalten wird, jedem ins Gesicht brüllen, was aus ihm herauskommt, gerne mit Grimassen und Verrenkungen.

Im übrigen mache ich, seit ich mich mit Kommunikationspsychologie beschäftige, die Erfahrung, auf welch raffinierte Weise Menschen aller Bidungsschichten die Wahrheit mit ihrer Wirklichkeit verwechseln, und bemühe mich auch hier im Psw überwiegend darum, die Folgen daraus mit Usern zu diskutieren. Es ist also mehr als überflüssig, mich darauf hinzuweisen, daß ich unterscheiden müsse zwischen dem, was sich in meinem Kopf abspielt und dem, was in der Realität geschieht.

Was sich in meinem Kopf abspielt berücksichtigt die größte Behinderung der Menschheit: EIGENINTERESSENGESTEUERTE WAHRNEHMUNG. Die sorgt auch dafür, daß Du nicht in der Lage bist zu erklären, was gerecht ist, und zwar so, daß Du dich auch bei Gesprächen mit anderen so partnerschaftlich gerecht verhalten kannst, daß das entsteht, was ich als Ziel allen gerechten Gebens und Nehmens im Kopf habe.
 
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Guten Morgen.
Also auf dieses Dein Zitat bezog sich meine "Empörung" :)

Danke für Deine Erklärung. Ich werde mich sicher darauf noch beziehen.


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Deine Frage: Ich hoffe, Du unterstützt nicht gerade den Systemerhalt mit links ...
---

Aber sag, wo soll ich unterwegs sein?:confused:
Wo Du unterwegs bist, weiß ich nicht. Dort, wo dich die beiden wesentlichsten Bestimmer deines bißchen Dasein hinschicken. Auch wenn ich die kenne und Du nicht, bin ich zu weit von dir entfernt. Sonst wären längst die versprochenen Gummibärchen angetanzt.

Was genau Gerechtigkeit bedeutet und wie sie zu erreichen ist, darüber zerbrechen sich nicht nur Philosophen (die seit mehr als 2000 Jahren) den Kopf.

Von Platon, über Hobbes und Rousseau... eigentlich sind heute die meisten Staaten sogenannte "Rechtsstaaten", was soviel heißt, dass diese eigentlich sich der sozialen Gerechtigkeit verpflichten ...

Spannendes Thema.

Hier gibt es genug Entspannung für das Phänomen, daß die Menschheit sich gegenseitig etwas wünscht voneinander, das alles sein kann oder auch nichts, sogar mit Minuswerten daher kommt, wenn man Pech hat wie die Juden im Naziregime oder die Japaner in Hiroshima und Nagasaki ... (Weil Angemessenheit und Fairneß zu viel aufgestaut haben ...) - Wenn Du mit irgendwas nicht einverstanden sein kannst, zitiere einfach. Ich kümmere mich dann darum. Hier. Ein "sehr rechter" Systemwechsel hat ja verdammt viel mit Gerechtigkeit zu tun bzw. mit zu vielen, oft nur eingebildeten Ungerechtigkeiten ...

Meine Besserwisserei, die dich in der Nase kitzelte, resultiert auch aus der Tatsache, daß die beiden wesentlichsten Bestimmer unseres bißchen Daseins kaum jemandem bekannt sind. Nach meinen langjährigen Recherchen tippen nur 10 % der Befragten den einen richtig und treffen damit ins Schwarze, ohne zu wissen, daß ihre Einschätzung zutrifft, aber nicht mal einem Prozent ist der andere "wBubD" bewußt ... Und wenn Du dir die Mühe machst, mal nachzuprüfen, welche meiner Feststellungen hier, mit denen ich das Wissen anderer (oft nur "Chauffeurwissen") korrigiere, nicht zutrifft, wirst Du nachvollziehen können, daß dein Niesen hier entstand, weil dein Hirn zu viele Gefühle zusammengetragen hat und zu wenig Tatsachen ...
 
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Allenfalls kann die Herstellung von "Kompensationsgerechtigkeit" eine Bestrafung sein. Oft ist sie jene, die sie vollziehen, als solche nicht bewußt.

Ich sagte doch, Du hast von Gerechtigkeit keine Ahnung, weil dir die Wissensgrundlage dazu fehlt und Du deshalb nicht mal erklären kannst, was gerecht ist!

Ich komme durch deine vielen Einmischungen hier zum Schluß, daß Du dieses Diskussionsboard als Klapsmühle mißbrauchst. Dort darf jeder, der behandelt bzw. nur von der Gesellschaft ferngehalten wird, jedem ins Gesicht brüllen, was aus ihm herauskommt, gerne mit Grimassen und Verrenkungen.

Im übrigen mache ich, seit ich mich mit Kommunikationspsychologie beschäftige, die Erfahrung, auf welch raffinierte Weise Menschen aller Bidungsschichten die Wahrheit mit ihrer Wirklichkeit verwechseln, und bemühe mich auch hier im Psw überwiegend darum, die Folgen daraus mit Usern zu diskutieren. Es ist also mehr als überflüssig, mich darauf hinzuweisen, daß ich unterscheiden müsse zwischen dem, was sich in meinem Kopf abspielt und dem, was in der Realität geschieht.

Was sich in meinem Kopf abspielt berücksichtigt die größte Behinderung der Menschheit: EIGENINTERESSENGESTEUERTE WAHRNEHMUNG. Die sorgt auch dafür, daß Du nicht in der Lage bist zu erklären, was gerecht ist, und zwar so, daß Du dich auch bei Gesprächen mit anderen so partnerschaftlich gerecht verhalten kannst, daß das entsteht, was ich als Ziel allen gerechten Gebens und Nehmens im Kopf habe.
Nach Deinem Prinzip wäre die Gerechtigkeit erbracht würdest Du dl. Gott wahrnehmen bzw. wahrnehmen müssen. Sonst bist Du verhemmend was es Kommunikation angeht, zumal Du sie auf psychischer Basis praktiziert. Gibt es dl. Gott nicht, so gibt es auch die Psyche nicht.

Link, Mitte, rechts gibt es nicht, es dient nur dazu die Richtung eines Menschen oder Weges erkenntlich zu machen. Kommunikation kannst Du nicht steuern, weil diese auf freiwillige Basis geschieht. So z.B. kannst Du eine Frau nicht zwingen Dich zu lieben, wenn sie diese Wille nicht hat, es sei denn Du wendest die Gerechtigkeit an und hängst sie von Deiner Wille ab.

Alle die nach Gerechtigkeit suchen sind Egoisten seiner selbst. Was hat aber mit Kommunikation zu tun? Nichts!
 

Marla

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Wo Du unterwegs bist, weiß ich nicht. Dort, wo dich die beiden wesentlichsten Bestimmer deines bißchen Dasein hinschicken. Auch wenn ich die kenne und Du nicht, bin ich zu weit von dir entfernt. Sonst wären längst die versprochenen Gummibärchen angetanzt.



Hier gibt es genug Entspannung für das Phänomen, daß die Menschheit sich gegenseitig etwas wünscht voneinander, das alles sein kann oder auch nichts, sogar mit Minuswerten daher kommt, wenn man Pech hat wie die Juden im Naziregime oder die Japaner in Hiroshima und Nagasaki ... (Weil Angemessenheit und Fairneß zu viel aufgestaut haben ...) - Wenn Du mit irgendwas nicht einverstanden sein kannst, zitiere einfach. Ich kümmere mich dann darum. Hier. Ein "sehr rechter" Systemwechsel hat ja verdammt viel mit Gerechtigkeit zu tun bzw. mit zu vielen, oft nur eingebildeten Ungerechtigkeiten ...

Meine Besserwisserei, die dich in der Nase kitzelte, resultiert auch aus der Tatsache, daß die beiden wesentlichsten Bestimmer unseres bißchen Daseins kaum jemandem bekannt sind. Nach meinen langjährigen Recherchen tippen nur 10 % der Befragten den einen richtig und treffen damit ins Schwarze, ohne zu wissen, daß ihre Einschätzung zutrifft, aber nicht mal einem Prozent ist der andere "wBubD" bewußt ... Und wenn Du dir die Mühe machst, mal nachzuprüfen, welche meiner Feststellungen hier, mit denen ich das Wissen anderer (oft nur "Chauffeurwissen") korrigiere, nicht zutrifft, wirst Du nachvollziehen können, daß dein Niesen hier entstand, weil dein Hirn zu viele Gefühle zusammengetragen hat und zu wenig Tatsachen ...

---

Na zu Ent-Spannung hat das bei mir jetzt nicht geführt, bin eher "erschlagen" ... ich lese wieder, in aller Ruhe :)
 
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Na zu Ent-Spannung hat das bei mir jetzt nicht geführt, bin eher "erschlagen" ... ich lese wieder, in aller Ruhe :)

Die Entspannung bezog sich auf die damit mögliche Entlastung von Beziehungen aller Art durch ausgeglichenere Balancen beim Geben und Nehmen.
 

Marla

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Die Entspannung bezog sich auf die damit mögliche Entlastung von Beziehungen aller Art durch ausgeglichenere Balancen beim Geben und Nehmen.
---

Also ich bezog mich auf die Verlinkung und den Inhalt.
Für mich - den missbrauchten Abschnitts deutscher Geschichtejetzt mal außen vor...- spielt der Begriff und der Inhalt "ehrbar" (bedeutet für mich die Übereinstimmung humanitärer Werte und "Taten") eine entscheidende Rolle. Du fragstest mich, was ich beruflich täte. Ich habe eine verantwortliche Führungsposition in einem, sagen wir mal, mittelgroßen "BildungsUnternehmen". Meine Devise ist es auf jeden Fall mit meinen Mitmenschen fair umzugehen.
Ich möchte meine Handlungen mit meinem Gewissen vereinbaren können und das nicht nur zeitlich gesehen bis zu meiner Nasenspitze.

Die Werteorientiertheit, Integrität, Leistungsbereitschaft und Kommunikation sind für mich grundsätzliche Säulen. Dabei stoße natürlich auch ich an Grenzen, im Job beispielsweise bei der "Kundenorientierung", hier erfahre ich regelmäßig Interessenskonflikte.
Mittlerweile ist es mir aber gelungen dem mitverantwortlichen Stiftungsrat die Grenze meiner Kompromisse (und die orientiert sich an meinen Werten), ich sage mal, deutlich zu machen; somit erfahre ich konstruktive Gespräche (mehr oder weniger, kommt aufs Mitglied des Stiftungsrats an, auch wie mutig die Einzelenen sind...oder eben wie feige... :)), in der ich eine klare Einstellung vertrete und bei den o.g. Interessenskonflikten doch mehrheitlich zugunsten der Werteorientiertheit überzeugen kann. Mit einem anderen SR war das schon schwieriger gewesen.

Dazu gehört m.E. Ehrlichkeit und Vertrauen, und damit Glaubwürdigkeit. Zudem ist es mir wichtig, nicht mehr zu versprechen, als ich halten kann. Glaubwürdigkeit schafft Vertrauen. Nichts desto trotz habe ich selbst bei Klartext mit den verschiedenen Wahrnehmungen meiner unterschiedlichen/r Kunde, Gegenüber zu tun.
Ein Wort sollte gelten! Die gesellschaftlichen Regeln und Gesetze sind mir bekannt, innerhalb dieses Rahmens kann ich durch mein Engagement und Mut Menschen helfen.
Juristische Verankerung von Werten halte ich beispielsweise auch in Satzungen für unumgänglich.

Ich denke so könnte jeder in seinem Bereich für ein gutes Klima sorgen, im Führungsstil, in der ehrlichen, offenen Kommunikation (klar gehört hierzu auch der Mut dazu), mit Wertschätzung, mit einer offenen "Fehlerkultur", Ehrlichkeit, Beziehungsgestaltung, Reflexion, Vertrauen (s-vorschuss)... einer Neutralität hie und da/Konfrontation eigener Werte ...überdenken der Werte...

...Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst....
 
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