Rassismus in den USA?

heinz1049 · 18 Aug 2014

Zitat:
"Ferguson ist seit der Tötung des schwarzen Jugendlichen Michael Brown durch einen weißen Polizisten am 9. August Schauplatz von Unruhen

Gouverneur ruft Nationalgarde nach Ferguson

Ferguson kommt nicht zur Ruhe: Wenige Stunden vor dem Inkrafttreten einer neuen Ausgangssperre in der US-Kleinstadt ist es dort erneut zu schweren Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Der Governeur von Missouri ruft die Nationalgarde zur Hilfe. Unterdessen wurde bekannt, dass der von einem Polizisten erschossene schwarze Teenager laut einem privaten Obduktionsbericht von sechs Kugeln getroffen wurde."

Proteste und Demonstrationen werden nieder geschlagen.

Wäre die Lösung nicht eine offene und ehrliche Klärung.

Sechs Schüsse auf einen Unbewaffneten. Wird in den USA so schnell geschossen?

kritiker66 · 18 Aug 2014

heinz1049 schrieb:
Zitat:

Wäre die Lösung nicht eine offene und ehrliche Klärung.

Die beste Lösung wäre wenn die Unruhen aufs ganze Land übergreifen!

Horatio · 18 Aug 2014

heinz1049 schrieb:
...
Wäre die Lösung nicht eine offene und ehrliche Klärung.
...

Die einzige Lösung, die eine herrschende Klasse kennt, ist die Unterdrückung.

Werden wir sicher auch hier wieder zu sehen bekommen.

nachtstern · 18 Aug 2014

kritiker66 schrieb:
Die beste Lösung wäre wenn die Unruhen aufs ganze Land übergreifen!

könnte passieren,
da der Tod des Jugendlichen nur "Auslöser" aber nicht der Hauptgrund sein dürfte:
"schlechte soziale Absicherung,hohe Arbeitslosenquote,offener Rassismus"!
Im Grunde nichts wofür man die Menschen in den USA beneiden dürfte,
aber dennoch denken hier ja viele das man die USA eher als Vorbild zu nehmen hätte als Russland ^^
Irgendwie find ich beide Systeme gleich "mies" und überarbeitungswürdig....:rolleyes2:

Pommes · 18 Aug 2014

nachtstern schrieb:
könnte passieren,
da der Tod des Jugendlichen nur "Auslöser" aber nicht der Hauptgrund sein dürfte:
"schlechte soziale Absicherung,hohe Arbeitslosenquote,offener Rassismus"!
Im Grunde nichts wofür man die Menschen in den USA beneiden dürfte,
aber dennoch denken hier ja viele das man die USA eher als Vorbild zu nehmen hätte als Russland ^^
Irgendwie find ich beide Systeme gleich "mies" und überarbeitungswürdig....:rolleyes2:

Da gibt's gar keinen Unterschied, auf der anderen Seite haben die Oligarchen lediglich andere Namen, wichtig ist nur das die sich gegenseitig auf Distanz halten, wenn es zu einer unipolaren Weltordnung kommt haben die Völker das Nachsehen.

nachtstern · 18 Aug 2014

Pommes schrieb:
Da gibt's gar keinen Unterschied, auf der anderen Seite haben die Oligarchen lediglich andere Namen, wichtig ist nur das die sich gegenseitig auf Distanz halten, wenn es zu einer unipolaren Weltordnung kommt haben die Völker das Nachsehen.

ich weiß ^^
es macht nun mal keinen Unterschied welche Farbe die "Knute" hat die dich gängelt!

)

Pommes · 18 Aug 2014

nachtstern schrieb:
ich weiß ^^
es macht nun mal keinen Unterschied welche Farbe die "Knute" hat die dich gängelt! )

Es gibt aber eine Alternative.

Freiland Freigeld Freihandel

nachtstern · 18 Aug 2014

Pommes schrieb:
Es gibt aber eine Alternative.

Freiland Freigeld Freihandel

nö..
eher FREIBIER

"Freiland"....
es gibt kein "freies Land" mehr,
also woher nehmen wenn nicht "stehlen"...

"Freigeld" ?
Irgendwem gehört auch das ^^

und "Freihandel"??
bin schon gegen "TTIP" was Uns ja auch als "Freihandelsabkommen" angepriesen wird,
hat für mich nen üblen Nebengeschmack!:nono:

heinz1049 · 19 Aug 2014

Unruhen und Proteste

nachtstern schrieb:
könnte passieren,
da der Tod des Jugendlichen nur "Auslöser" aber nicht der Hauptgrund sein dürfte:
"schlechte soziale Absicherung,hohe Arbeitslosenquote,offener Rassismus"!
Im Grunde nichts wofür man die Menschen in den USA beneiden dürfte,
aber dennoch denken hier ja viele das man die USA eher als Vorbild zu nehmen hätte als Russland ^^
Irgendwie find ich beide Systeme gleich "mies" und überarbeitungswürdig....:rolleyes2:

Zitat:
http://m.heute.at/news/welt/art23661,1056786?ref=rss&mobileVersion=yes
Michael Brown mit 6 Schüssen niedergestreckt
Ferguson ist seit der Tötung des schwarzen Jugendlichen Michael Brown durch einen weißen Polizisten am 9. August Schauplatz von Unruhen und Protesten, da dem Schützen rassistische Motive unterstellt werden. Laut einem privaten Obduktionsbericht war der unbewaffnete 18-Jährige von sechs Kugeln getroffen worden, von zwei davon im Kopf."

Unglaublich, 6 Schuß auf einen Jugendlichen?

Für wen will die USA noch Vorbild sein?

kritiker66 · 19 Aug 2014

heinz1049 schrieb:
Zitat:

Für wen will die USA noch Vorbild sein?

Für wen war sie je Vorbild?

busse · 19 Aug 2014

heinz1049 schrieb:
Zitat:
"Ferguson ist seit der Tötung des schwarzen Jugendlichen Michael Brown durch einen weißen Polizisten am 9. August Schauplatz von Unruhen

Gouverneur ruft Nationalgarde nach Ferguson

Ferguson kommt nicht zur Ruhe: Wenige Stunden vor dem Inkrafttreten einer neuen Ausgangssperre in der US-Kleinstadt ist es dort erneut zu schweren Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Der Governeur von Missouri ruft die Nationalgarde zur Hilfe. Unterdessen wurde bekannt, dass der von einem Polizisten erschossene schwarze Teenager laut einem privaten Obduktionsbericht von sechs Kugeln getroffen wurde."

Proteste und Demonstrationen werden nieder geschlagen.

Wäre die Lösung nicht eine offene und ehrliche Klärung.

Sechs Schüsse auf einen Unbewaffneten. Wird in den USA so schnell geschossen?

In den USA wird schnell geschossen, dies ist schon immer bekannt. Wer sich nach Anfrufen der Polizei nicht so bewegt wie erwartet, muß damit rechnen, auch dies weiß jeder in den USA. Zu viel tote Polizisten haben genau dieses Verhalten erzeugt. Eigentlich handeln wir hier nach dem Muster, es ist so wie es ist und kann deshalb nur Rassismus sein.
Aber auch in den USA gibt es unabhängige Gerichte und Staatsanwälte.
Es ist übrigens ganz falsch zu behaupten, Proteste und Demos werden niedergeschlagen, sondern sie wurden bekämpft, weil von Ihnen massive Gewalt ausging, einschließlich Plünderungen. Die normalen Proteste, also Demos im Tageslicht werden erlaubt und sind in den vergangenen Tagen friedlich verlaufen. Die in den Abendstunden und in der Nacht wurden mit Waffengewalt ausgeführt, so dass Nationalgarde angefordert wurde. Es sollen kriminelle Verbrecherbanden aus Chicago mit vor Ort sein. (Quelle Inforadio, Berlin)
Das hat dann mit Protest nichts mehr zu tun.
busse

fjodorov · 19 Aug 2014

Rassismus in den USA?Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen,schließlich wurde dort die Versklavung der Schwarzen schon 1928 abgeschafft!!!Die Schuldknechtschaft der Afroamerikaner ließ sich schon ab dem Jahr 1942 nicht mehr nachweisen.Wo soll da Rassismus herkommen?

Uwe O. · 19 Aug 2014

fjodorov schrieb:
Rassismus in den USA?Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen,schließlich wurde dort die Versklavung der Schwarzen schon 1928 abgeschafft!!!Die Schuldknechtschaft der Afroamerikaner ließ sich schon ab dem Jahr 1942 nicht mehr nachweisen.Wo soll da Rassismus herkommen?

Ein netter satrischer Beitrag.

Uwe

Uwe O. · 19 Aug 2014

nachtstern schrieb:
da der Tod des Jugendlichen nur "Auslöser" aber nicht der Hauptgrund sein dürfte:
"schlechte soziale Absicherung,hohe Arbeitslosenquote,offener Rassismus"!

So wird es gern von Gutmenschen dargestellt.

Hatte nicht Obama seine Neger aufgefordert, das Jammern endlich einzustellen und selbst aktiv zu werden.
Warten auf Sozialhilfe ist allerdings nicht so anstrengend, wie Arbeit.

Und was den offenen Rassismus angeht:
Die nächtliche Randale der Schwarzen, das Ausplündern der (Schwarzen gehörenden) Geschäfte ist nichts als offener Rassismus der Schwarzen gegenüber den Weißen.

Uwe

fjodorov · 19 Aug 2014

Uwe O. schrieb:
Ein netter satrischer Beitrag.

Uwe

Na ja,nett sicher nicht aber wahr.

Uwe O. · 19 Aug 2014

heinz1049 schrieb:
Zitat:
http://m.heute.at/news/welt/art23661,1056786?ref=rss&mobileVersion=yes
Michael Brown mit 6 Schüssen niedergestreckt
Ferguson ist seit der Tötung des schwarzen Jugendlichen Michael Brown durch einen weißen Polizisten am 9. August Schauplatz von Unruhen und Protesten, da dem Schützen rassistische Motive unterstellt werden. Laut einem privaten Obduktionsbericht war der unbewaffnete 18-Jährige von sechs Kugeln getroffen worden, von zwei davon im Kopf."

Unglaublich, 6 Schuß auf einen Jugendlichen?

Wie mitfühlend.
Bei dem Jugendlichen handelt es ich um einen Kleinkriminellen.

Und jeder, wirklich jeder in den USA weiß, dass man sich nicht von der Stelle bewegen sollte, wenn der Polizist "Halt" gerufen hat.

Selbst Touristen wird eingeimpft, im Falle des Anhaltens eines PKW durch die Polizei beide Hände sichtbar auf dem Lenkrad zu halten und keinesfall selbst die Tür zu öffnen, geschweige auszusteigen und auf die Polizei zuzugehen.

Weglaufen oder gar den Polizisten zu schubsen (wie im Fall des ach so armen Jugendlichen geschah) ist in den USA - insbesonders in den Problemvierteln - immer lebensgefährlich.

Was glaubst Du, weshalb es in den USA gesetzlich vorgeschrieben ist, dass sich in Bewegung setzende Autos automatisch verriegeln müssen?
Bestimmt nicht, weil es dort so sicher ist.

Uwe

Uwe O. · 19 Aug 2014

fjodorov schrieb:
Na ja,nett sicher nicht aber wahr.

Satire ist in der älteren Bedeutung des Begriffs eine Spottdichtung, die Zustände oder Missstände in sprachlich überspitzter und verspottender Form thematisiert. Im heutigen Sprachgebrauch versteht man darunter aber meist einen künstlerisch gestalteten Prosatext, in dem Personen, Ereignisse oder Zustände verspottet oder angeprangert werden.
iki

Uwe

nachtstern · 19 Aug 2014

von wegen "Presse&Meinungsfreiheit" in den USA ^^

http://eineweltdiplomaten.wordpress...rt-dass-es-tief-in-die-handgelenke-schneidet/
USA verhaftet deutsche Journalisten in Ferguson, u.a. von Welt und Bild und vom österreichischen Standard

Zaphod · 19 Aug 2014

Der größte rassismus geht von schwarzen gegen die weißen, das sieht man an den andauernden Protesten, die von gewalt geprägt sind.

Nebelstreif · 19 Aug 2014

Kein Wunder

Bedenken sollte man auch, daß es inzwischen in Nordamerika den Versuch gibt, den Weißen (oder Euroamerikanern) eine Kollektivschuld oder etwas Vergleichbares einzureden. Man soll sich schuldig an der Versklavung der Schwarzen fühlen. Stichworte: White Guilt und Critical Whiteness Studies. Im Gegensatz zu den heutigen Deutschen, welcher sich so gerne minderwertig fühlen will, hat der Angelsachse in Nordamerika eben eine große Portion Patriotismus. Da kommt das dann eben gar nicht gut an, wenn man sich plötzlich Asche auf das Haupt streuen soll für Sachen, mit denen man nichts zu tun hatte. Da muß man sich nicht wundern, wenn einige Weiße nun eine Abneigung Schwarzen gegenüber bekommen als Reaktion auf solchen Müll.

Ich denke aber grundsätzlich, daß dieser Rassismus überschätzt wird. Der KKK ist zwar eine nette Sache für Roman- und Filmstoff, aber welche Rolle hat und hatte er denn je? Wie gesagt: Ich halte das für überzogen.

Wie stark der Rassismus von Schwarzen gegenüber Weißen ist, kann ich nicht sagen. Zumindest gibt es ihn, was einige ja abstreiten wollen.

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