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Ebola

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Timirjasevez

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in welchen Aspekt "Zusammenhangslos"?
Krankheitsvermeidung fängt nun mal mit Hygiene an und endet auch meistens mit Ihr!
Aber nicht bei Ebola. Denn wir reden hier nicht über z. B. durch Viren verursachten Schnupfen oder Virusgrippe.
Ursprungswirt/Reservoirwirt ist im Grunde Wortklauberei ^^
Fakt ist irgendwas muss das Virus "schadlos" beherbergen,
und da ist man sich noch immer nicht sicher, vermutet zwar einige Flughundarten, konnte dieses aber wohl nicht einwandfrei nachweisen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...roben-koennte-man-sogar-trinken-a-101291.html
Die Forscher gehen davon aus, dass das Virus von einem Tier übertragen wird. Schmitz: "Das Tier darf nicht sehr schwer krank sein, es muss die Krankheit überleben, sonst würde das Virus aussterben".

Zeitweilig galten Fledermäuse als Ebola-Wirtstiere. Experimentell wurde schon vor Jahren nachgewiesen, dass infizierte Fledermäuse nicht krank werden. In der Umgebung der Ebola-Epidemien wurden jedoch nie Viren in Fledermäusen gefunden. "Es muss ein Tier sein, das selten mit dem Menschen Kontakt hat, da Ebola sehr sporadisch und zunächst immer nur in Einzelfällen auftritt".


die Aussage das es ein "Tier" sein muss, welches selten mit Menschen Kontakt hat,
läßt ja nun mehr offen als es beantwortet....
Dir sind bestimmte epidemiologische Zusammenhänge in der Virologie offenbar unbekannt. Wir wollen hier aber schon genau bleiben. Für welches Virus kannst Du welchen Ursprungswirt nennen?
die Frage an Dich "Virologe";
können auch Fische oder Insekten der Reservoirwirt sein?
oder muss es unbedingt ein "Säugetier sein?
Eine Antwort ohne Anführungszeichen: Betrachtet man die Ausbreitungswege von Ebola scheiden Fische als Wirt aus und auch Insekten als Vektoren.
Es gibt im übrigen zahlreiche Viren, die keinerlei Zwischenwirte haben.
 

nachtstern

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Aber nicht bei Ebola. Denn wir reden hier nicht über z. B. durch Viren verursachten Schnupfen oder Virusgrippe.

da die Virologen sich bislang nicht 100%ig sicher sind,
sollte man "nichts" ausschließen,
daher "denke" Ich in meiner Naivitaet,
das man der "Möglichkeit" jede Grundlage nehmen sollte und diese "Grundlage" ist für mich nun mal in erster Linie die unhygienischen Umstände....
im unten angehängten Zitat geht man davon aus,
das der Virus selbst ausserhalb des Körpers eine Überlebenschance hat, solange dieser Nicht austrocknet und keinen Sonnenicht ausgesetzt ist.
(mag sein das ich dieses völlig falsch verstehe..bin nun mal kein Virologe!)
also besteht zumindest die Möglichkeit das dieses Virus auch "ohne Wirt" im Wasser lebensfähig wäre-
oder?

Dir sind bestimmte epidemiologische Zusammenhänge in der Virologie offenbar unbekannt. Wir wollen hier aber schon genau bleiben. Für welches Virus kannst Du welchen Ursprungswirt nennen?

natürlich bin ich in diesem Punkt kein Fachmann, denke mal dazu bedarf es einiger Jahre Studium und auch Praxis,
aber wie es bei vielen im Leben ist, wird man wohl dann und wann noch mal "überrascht",
und etwas "was so" eigentlich nicht sein dürfte...geschieht dennoch.
würd ich nun die "Pest" als Beispiel nehmen,
käme von dir der Konter das diese durch n Bazillus hervorgerufen wird ^^
ausser bei der Schweinepest...glaub ich :kopfkratz:
Im Falle von AIDS nimmt man zumindest auch wieder ne Affenart an,
ohne das man 100% sicher ist....
könnte ne interessante Diskussion werden!
"Lern gern mal was dazu"!

Eine Antwort ohne Anführungszeichen: Betrachtet man die Ausbreitungswege von Ebola scheiden Fische als Wirt aus und auch Insekten als Vektoren.
Es gibt im übrigen zahlreiche Viren, die keinerlei Zwischenwirte haben.

wenn es Viren gibt die keine Zwischenwirte haben,
dann besteht doch zumindest die Möglichkeit,
das diese in Fäkalien überleben (frage wäre nur wie lange?!)
bei der Hepatitis (c ??) ist es doch ähnlich-oder?

Zitat
http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/E/Ebola/Uebersicht.html
Infektionsweg

Das Reservoir ist nicht eindeutig gesichert. Als Überträger werden Menschenaffen und vor allem Flughunde vermutet.2,3,4 Infektionen des Menschen entstehen durch Kontakte zu infizierten Tieren (z.B. durch Wildjagd, Verzehr und Zubereitung von Wildtierprodukten).
Eine Übertragung von Mensch-zu-Mensch ist durch den direkten Körperkontakt mit an Ebolafieber erkrankten oder verstorbenen Menschen oder durch den Kontakt mit deren Blut oder anderen Körperflüssigkeiten möglich.5 Es gibt bisher keine Hinweise auf eine Übertragung von Filoviren auf den Menschen durch die Atemluft.1 Ebolaviren können außerhalb des Körpers einige Tage infektionsfähig bleiben. Eine Ansteckung über Gegenstände wie Spritzen, die mit infektiösen Körperflüssigkeiten kontaminiert sind, ist daher möglich.6 Auf Oberflächen, die dem Sonnenlicht ausgesetzt oder getrocknet sind, überlebt das Virus allerdings nur wenige Tage.

Für Reisende in Epidemiegebiete besteht nur ein sehr geringes Infektionsrisiko, solange sie keinen direkten Kontakt mit erkrankten oder verstorbenen Menschen und Tieren bzw. deren Körperflüssigkeiten haben. Weitere Informationen speziell für nach Deutschland Einreisende finden Sie unter: www.rki.de/rueckkehrer-aus-ebolalaendern. Informationen zusätzlich auch in weiteren Sprachen finden Sie unter: www.aerzte-oegd.de; http://ec.europa.eu/health/ebola/index_en.htm
 

Timirjasevez

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Das sind sehr viele Fragen und Zusammenhänge, die eine detallierte Erörterung verdienen. Doch reden wir hier von Ebola und sollten dabei bleiben. "Schweinepest" (Klassische oder Afrikanische?) und Hepatits egal mit welchem Buchstaben oder Influenza und Co. sind als solche zu betrachten.
Ebola - Viren werden vor allem durch Körperflüssigkeiten und sexuell in Samenflüssigkeit via Kontaktinfektion von Mensch zu Mensch übertragen.
Eine saubere Latrine, die geputzte WC-Brille oder Wasserspülung für alle verhindert nichts. Und "Nach dem Clo und vor dem Essen, Händwaschen nicht vergessen!" gleich recht nicht.:)
 
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nachtstern

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Das sind sehr viele Fragen und Zusammenhänge, die eine detallierte Erörterung verdienen. Doch reden wir hier von Ebola und sollten dabei bleiben. "Schweinepest" (Klassische oder Afrikanische?) und Hepatits geal mit welchem Buchstaben oder Influenza und Co. sind als solche zu betrachten.
Ebola - Viren werden vor allem durch Körperflüssigkeiten und sexuell in Samenflüssigkeit via Kontaktinfektion von Mensch zu Mensch übertragen.
Eine saubere Latrine, die geputzte WC-Brille oder Wasserspülung für alle verhindert nichts. Und "Nach dem Clo und vor dem Essen, Händwaschen nicht vergessen!" gleich recht nicht.:)

das "vor allem" ist eine Einschränkung und negiert in keiner Weise eine andere "Übertragungsmöglichkeit"
die ja im Grunde genommen "da" sein muss,
denn der Mensch ist nun mal als "Wirt" für den Virus gänzlich ungeeignet,
sonst würde dieser nicht dran sterben-
oder?

hab grad mal so überlegt für welche Viren der Mensch überhaupt der geeignete Wirt ist ^^
aber da fallen mir eher Bakterien ein die sich im Darm tummeln...

p.s
sorry das sich "Viele Fragen" auf tun,
lern eben gern mal was dazu!;)

ach ja...!!!
Grundvorraussetzung ist natürlich die notwendige Abwasserbearbeitung sowie vorher sauberes Trinkwasser ^^

ähm...pps ^^
warum schließt man eigentlich die Übertragung der meisten Viren mittels Stechmücken aus?
Bei der Malaria ist es ein wesentlich größerer Erreger als es ein Virus ist....
 
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Timirjasevez

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das "vor allem" ist eine Einschränkung und negiert in keiner Weise eine andere "Übertragungsmöglichkeit"
die ja im Grunde genommen "da" sein muss,
denn der Mensch ist nun mal als "Wirt" für den Virus gänzlich ungeeignet,
sonst würde dieser nicht dran sterben-
oder?

hab grad mal so überlegt für welche Viren der Mensch überhaupt der geeignete Wirt ist ^^
aber da fallen mir eher Bakterien ein die sich im Darm tummeln...

p.s
sorry das sich "Viele Fragen" auf tun,
lern eben gern mal was dazu!;)
Das sind keine Einschränkungen, sondern Stand der Wissenschaft. Ebola ist epidemiologisch sehr gut untersucht. Und andere Übertragungswege scheiden aufgrund der spezifischen Viruseigenschaften einfach aus.
Eine tödlich verlaufende Infektion lässt den Menschen als Zwischenwirt nicht ausscheiden.Im Gegenteil wie wir sehen. Aber als Reservoirwirt scheidet er durch den i. d. R. letalen Ausgang der Erkrankung aus.

Der Mensch ist für viele humanpathogene Viren ein geeigneter Wirt. Und es gibt ausschließlich humanpathogene Viren. Z. B. das Masern-Virus.
 

nachtstern

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Das sind keine Einschränkungen, sondern Stand der Wissenschaft. Ebola ist epidemiologisch sehr gut untersucht. Und andere Übertragungswege scheiden aufgrund der spezifischen Viruseigenschaften einfach aus.
Eine tödlich verlaufende Infektion lässt den Menschen als Zwischenwirt nicht ausscheiden.Im Gegenteil wie wir sehen. Aber als Reservoirwirt scheidet er durch den i. d. R. letalen Ausgang der Erkrankung aus.

Der Mensch ist für viele humanpathogene Viren ein geeigneter Wirt. Und es gibt ausschließlich humanpathogene Viren. Z. B. das Masern-Virus.

ähm.."Stand der Wissenschaft"...oder auch nach "Stand der Technik"....
das schließt bei weiten noch keine neuen Erkenntnisse aus ^^
"Stand der Technik" war mal z.B gewesen, das es Sinnvoll ist Kupferne Wasserleitungen zu verwenden....
seit einiger Zeit kommt davor nun n "aber" ^^


vielleicht "muss" der Wirt am Schluss sogar sterben?
die Frage wäre ja wie schnell vermehrt sich dieses Virus, ist diese Vermehrung begrenzt und wie lange "lebt" es selbst?
und welchen "Anschlußwirt" könnte dieses Virus nach dem Tod des Zwischenwirts benötigen?
 

Timirjasevez

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ähm.."Stand der Wissenschaft"...oder auch nach "Stand der Technik"....
das schließt bei weiten noch keine neuen Erkenntnisse aus ^^
"Stand der Technik" war mal z.B gewesen, das es Sinnvoll ist Kupferne Wasserleitungen zu verwenden....
seit einiger Zeit kommt davor nun n "aber" ^^
Stand der Wissenschaft und Stand der Technik sind nicht gegenüber zu stellen. Virusvektoren sind keine Kupferrohre.;)
vielleicht "muss" der Wirt am Schluss sogar sterben?
die Frage wäre ja wie schnell vermehrt sich dieses Virus, ist diese Vermehrung begrenzt und wie lange "lebt" es selbst?
und welchen "Anschlußwirt" könnte dieses Virus nach dem Tod des Zwischenwirts benötigen?
Das pathologische Geschehen der Ebola impliziert den Tod des menschlichen Zwischenwirts mit statistisch größter Häufigkeit. Das nennt man "in der Regel". Doch weiß man natürlich von Fällen, in denen Erkrankte aus verschiedenen Gründen die Infektion überlebt haben. Immunität bezw. reistenz sind m. E. beim Menschen aber wohl nicht bekannt, im Gegensatz zu den Reyervoirwirten, bei denen es mindestens um Toleranz des Erregers geht.
Ebola-Viren vermehren sich im Wirt, solange dieser lebt, es ist z. B. aber umstritten, ob Viren selbst leben. Wozu soll ein "Anschlusswirt" nötig sein? Bei welchen Infektionskrankheiten braucht man diese? Ein biologisches Pathogen ist als solches infektiös und existiert, solange es einen Reservoirwirt gibt.
 
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jupp....
traditionell im Dreck und mit unter in der eigenen Scheisse!
Würde man anstatt, wie jetzt aktuell wieder auch,
die Nachwehen behandeln und stattdessen als Vorsorgemaßnahme die hygienischen Umstände bereinigen,
würde es vermutlich nicht zu so einem gravierenden Ausbruch von Seuchen kommen!
Deswegen:
1.Zentralisierte Wasserversorgung
2.Zentralisierte Abwasserentsorgung
3.für JEDES Haus auch n Scheißhaus!!!!!

p.s
am 19.11 ist wie Jedes Jahr der Welttoillettentag!
http://de.wikipedia.org/wiki/Welttoilettentag
Feiert Ihn gebührend!
Setzt Euch nieder auf den Porzellanthron und seiet Dankbar für dessen "Sein"!
Denn ohne Ihn würden Wir vermutlich auch noch in unserer eigenen Scheisse ersticken und zu Grunde gehen!!

Tradition entsteht durch Gewohnheit.

Ich persönlich finde, das man über diese traurige Situation bei den Betroffenen, das Scherzen und Witzemachen unterlassen sollte.

:nono:
 

nachtstern

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Stand der Wissenschaft und Stand der Technik sind nicht gegenüber zu stellen. Virusvektoren sind keine Kupferrohre.;)

ok....Kupferrohre mutieren "nicht", verändern sich zumindest nicht Grundlegend....
Viren hingegen schon.
wie eben im Grunde genommen jedes Lebewesen in stetiger Fortentwicklung, der Zeitrahmen machts dann endlich.

das "Gegenüberstellen" meinte ich im übertragenen Sinne,
das eben immer Neue Erkenntnisse dazu kommen....alles "fließt" und nichts steht still.
vom Kupfer nahm man ne Zeitlang an das es dem menschlichen Körper gegen über "neutral" wäre, wenn man es als Wasserleitung nutzt,
aber wie man nun immer häufiger feststellt, können "Kupferleitungen" krank machen.
"aber" eben auch alle sonstigen verwendeten Materialien....


Das pathologische Geschehen der Ebola impliziert den Tod des menschlichen Zwischenwirts mit statistisch größter Häufigkeit. Das nennt man "in der Regel". Doch weiß man natürlich von Fällen, in denen Erkrankte aus verschiedenen Gründen die Infektion überlebt haben. Immunität bezw. reistenz sind m. E. beim Menschen aber wohl nicht bekannt, im Gegensatz zu den Reyervoirwirten, bei denen es mindestens um Toleranz des Erregers geht.
Ebola-Viren vermehren sich im Wirt, solange dieser lebt, es ist z. B. aber umstritten, ob Viren selbst leben. Wozu soll ein "Anschlusswirt" nötig sein? Bei welchen Infektionskrankheiten braucht man diese? Ein biologisches Pathogen ist als solches infektiös und existiert, solange es einen Reservoirwirt gibt.

eines fernen Tages bestünde dann letztlich die Möglichkeit,
das sich der Erreger seinem Zwischenwirt der Art anpasst, das zumindest eine Toleranz entsteht?!


der Anschlußwirt wäre schon notwendig um die eigene Art zu sichern,
wenn jeder "Wirt" zwangsläufig stirbt, stirbt man zum Schluss selbst.
Also muss irgendwie ein Kreislauf her, wie es z.B der Pesterreger fand....
die Rückübertragung vom Menschen mittels Floh zurück zur Ratte und dann wieder zum Menschen.

wie jetzt?????
"ob Viren selbst Leben"??????
sie bewegen sich, sie "bewegen" etwas...definiere "Leben"!!!?:rolleyes2:
 

nachtstern

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Tradition entsteht durch Gewohnheit.

Ich persönlich finde, das man über diese traurige Situation bei den Betroffenen, das Scherzen und Witzemachen unterlassen sollte.

:nono:

komisch...
da ist mir was Bierernst, mach mir keinen Jux daraus und nu kommst du und unterstellst mir hier mit n Witz gemacht zuhaben?!
Wo kommst du denn her,
das für dich die deutsche "Sprache" so schwer?????

für mich ist die Erfinung des Lokus, dem man unter anderem auch "Thron" des kleinen Mannes nennt,
eine der bedeutesten Erfindungen!!!!
Negiere das nicht!!!
 
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Zu 1.) Das ist schlichtweg falsch. Vorsichtig formuliert.
Zu 2.) Ich bin Deutscher und weiß, was freie Meinungsäußerung ist. Aber ich bin auch Landwirt und Virologe und weiß daher, wann Du Müll erzählst. Das aber hat mit freier Meinungsäußerung nichts zu tun.

Vor Ort reine machen gegen Ebola ... Nur gut, dass solche Epidemiologen wie Du dort absolut nichts zu sagen haben!:rolleyes2:

Es ist doch im Prinzip völlig egal, ob nun durch Tiere, Pflanzen oder ein Evolutionsnovum der Erreger entsteht, das interessiert mich gar nicht und darüber habe ich auch gar nicht diskutiert. Fakt ist, Unhygiene ist Voraussetzung, also die physische Schmutzigkeit der Menschen.

Und mit deinem Hinweis "Du Müll erzählst", gehe ich deswegen auch nicht darauf ein.

Ich will dort auch gar nicht das Sagen haben, denn dafür sind Andere zuständig. Außerdem geschieht nach meiner Sicht dort nur Gottes Wille und das steht wiederum bereits im "Vater Unser".
 

nachtstern

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Es ist doch im Prinzip völlig egal, ob nun durch Tiere, Pflanzen oder ein Evolutionsnovum der Erreger entsteht, das interessiert mich gar nicht und darüber habe ich auch gar nicht diskutiert. Fakt ist, Unhygiene ist Voraussetzung, also die physische Schmutzigkeit der Menschen.

Und mit deinem Hinweis "Du Müll erzählst", gehe ich deswegen auch nicht darauf ein.

Ich will dort auch gar nicht das Sagen haben, denn dafür sind Andere zuständig. Außerdem geschieht nach meiner Sicht dort nur Gottes Wille und das steht wiederum bereits im "Vater Unser".

kann unter Umständen vor Krankheiten schützen ^^
Kinder die öfter im Dreck spielen leiden im Erwachsenen Alter seltener unter Allergien....
 

Timirjasevez

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ok....Kupferrohre mutieren "nicht", verändern sich zumindest nicht Grundlegend....
Viren hingegen schon.
wie eben im Grunde genommen jedes Lebewesen in stetiger Fortentwicklung, der Zeitrahmen machts dann endlich.
Mutation ist per definitionem eine dauerhafte Veränderung des Erbguts von Zellen. Die gibt es bei Viren nicht. Außerdem sind Viren keine Lebewesen.
das "Gegenüberstellen" meinte ich im übertragenen Sinne,
das eben immer Neue Erkenntnisse dazu kommen....alles "fließt" und nichts steht still.
Das ist richtig. Aber für die humanpathogenen Viren schließe ich grundlegende neue oder gar divergierende epidemiologische Erkenntnisse aus.
eines fernen Tages bestünde dann letztlich die Möglichkeit,
das sich der Erreger seinem Zwischenwirt der Art anpasst, das zumindest eine Toleranz entsteht?!
Nicht nur für Ebola und den Menschen würde ich das definitiv ausschließen. Kein infektiöses Agens braucht für sein Überleben den Zwischenwirt.
der Anschlußwirt wäre schon notwendig um die eigene Art zu sichern,
wenn jeder "Wirt" zwangsläufig stirbt, stirbt man zum Schluss selbst.
Also muss irgendwie ein Kreislauf her, wie es z.B der Pesterreger fand....
die Rückübertragung vom Menschen mittels Floh zurück zur Ratte und dann wieder zum Menschen.
Dafür gibt es den Reservoirwirt. Er ist das zentrale unverrückbare Element.
wie jetzt?????
"ob Viren selbst Leben"??????
sie bewegen sich, sie "bewegen" etwas...definiere "Leben"!!!?:rolleyes2:
Du brauchst da nicht mit den Augen rollen. Nicht alles, was sich bewegt, lebt auch. Übrigens: Viren bewegen sich nicht!
Viele Biologen sehen in Viren, Mykoplasmen oder Prionen kein Leben im Sinne dieser Definition. Ich zähle mich dazu. Deine eventuellen Gegenargumente?
 

Timirjasevez

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kann unter Umständen vor Krankheiten schützen ^^
Kinder die öfter im Dreck spielen leiden im Erwachsenen Alter seltener unter Allergien....
Das ist prinzipiell wohl richtig, aber das immunologische Geschehen einer erworbenen Resistenz. Doch ist das wohl weniger entscheident, im Dialog mit Deinem Vorredner gar völlig ohne Belang. Den den erhält oder verwirft Gott, der Creator aller Viren.
 

nachtstern

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Du brauchst da nicht mit den Augen rollen. Nicht alles, was sich bewegt, lebt auch. Übrigens: Viren bewegen sich nicht!
Viele Biologen sehen in Viren, Mykoplasmen oder Prionen kein Leben im Sinne dieser Definition. Ich zähle mich dazu. Deine eventuellen Gegenargumente?

da musst ick schlagartig mal google bemühen und siehe da,
es gibt schon da unterschiedliche Betrachtungen:

https://www.mpibpc.mpg.de/148288/Sind_Viren_Lebewesen_
Alles in der Schwebe!

aber dann wirds mir da ein wenig "sehr" zu Hoch:

Die Entdeckung sogenannter Virophagen – Viren, die andere Viren infizieren – macht Wissenschaftlern die Einteilung noch schwerer. Wie ein französisch-amerikanisches Forscherteam um Didier Raoult von der Université de la Méditerranee in Marseille entdeckte, setzt ein kleiner Virus einem anderen Virus ganz schön zu und macht ihn krank – eine Eigenschaft, die man von Lebewesen kennt.

Aus einem Kühlturm im englischen Bradford isolierten Wissenschaftler bereits vor einigen Jahren ein Riesenvirus, der Amöben der Art Acanthamoeba polyphaga befällt. Mit 400 Nanometern (400 Millionstel Millimetern) sind sie anderen Viren an Größe weit überlegen. Von Forschern wurden sie deswegen zunächst für Bakterien gehalten. Wegen ihrer Nachahmung (Mimickry) erhielten sie den Namen Mimi-Virus. Ihr Erbgut enthält Gene für mehr als 900 Proteine – mehr, als so manches Bakterium aufweisen kann.
 

nachtstern

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Das ist prinzipiell wohl richtig, aber das immunologische Geschehen einer erworbenen Resistenz. Doch ist das wohl weniger entscheident, im Dialog mit Deinem Vorredner gar völlig ohne Belang. Den den erhält oder verwirft Gott, der Creator aller Viren.

da steh ich nun außen vor ^^

wenn es einen "Gott" gibt,
dann ist es unzweifelhaft ne Sie....
Launisch,Nachtragend und vollen Bemütsschwankungen....kurz um, so ville Scheiße würd n Mann nicht zulassen ^^
 

nachtstern

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Timirjasevez

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http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Infoservice/Presse/Interviews/2014/140921-BM_Welt_Ebola.html
Außenminister Frank-Walter Steinmeier fordert in einem Beitrag für die Welt am Sonntag (21.09.) ein globales Bündnis gegen Ebola.

erinnert mich entfernt an den globalen Kampf gegen das Schweinegrippe-Virus,
der Deutschland letztlich Unsummen kostete um der Pharmabranche unmengen an letztlich nicht benötigtes Serum abzukaufen....
Eine folgerichtige Forderung. Orientiert man sich beim Kampf gegen Ebola nicht in globalen Dimensionen, steht die Seuche schon bald mit unabsehbaren Folgen vor der Haustür.
Die dann notwendigen Maßnahmen sind im Verhältnis zu dem, was jetzt zu leisten ist, zumindest finanziell gigantisch, bezeichnet man das Geld, was momentan aufzuwenden wäre, bereits als Unsummen.
Ja, mit einem tatsächlichen Ebola-Antiserum könnte die Pharmabranche sehr gut verdienen, doch gibt es das (noch) nicht und aus der Geschichte der Virostatika Oseltamivir resp. Tamiflu und Relenza hat man sicherlich gelernt. Wenn aber erst einmal Panik herrscht ...
 

Commander

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Eine folgerichtige Forderung. Orientiert man sich beim Kampf gegen Ebola nicht in globalen Dimensionen, steht die Seuche schon bald mit unabsehbaren Folgen vor der Haustür.

Dafür ist Ebola, nach meiner Kentniss, zu schnell.

Ein Infizierter würde schon auffallen bevor der hier in Deutschland mit dem Flieger gelandet ist.
 

Timirjasevez

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Dafür ist Ebola, nach meiner Kentniss, zu schnell.

Ein Infizierter würde schon auffallen bevor der hier in Deutschland mit dem Flieger gelandet ist.
Mal ganz davon abgesehen, dass ein Erkrankter, der erhöhte Körpertemperatur hat oder Symptome zeigt, erst am Ankunftsort isoliert und therapiert werden kann, bleibt des Problem ihrer hinreichend langen Latenz und die Tatsache, dass z. B. Männer, die Ebola überstanden haben, z. B. via Samenflüssigkeit den Erreger verbreiten können.

Unsere so rasche und vernetzte Welt bietet Infektionskrankheiten ganz neue epidemiologische Potenzen. Denen muss man sich global stellen. Jetzt eben bei Ebola.

Die Bekämpfung muss vor Ort, aber in globaler Verantwortung erfolgen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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