Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Ebola

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 3 «  

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
Registriert
16 Dez 2010
Zuletzt online:
Beiträge
18.034
Punkte Reaktionen
13
Punkte
0
Website
www.privat-haasen.de
Geschlecht
Die europäischen Nationen konnten Afrika so leicht kolonialisieren, weil sie neben Technik und Fortschritt auch für Europäer ungefährliche Seuchen nach Afrika einschleppten und so bestehende Staatssysteme schwächten. Auch in Europa grassierten früher Seuchen. Effektiver als Antibiotika war in der Seuchenbekämpfung damals die Kultivierung der Hygiene als Teil des Lebensstandards, die statt der Bekämpfung der Krankheit deren Verbreitung verhindern hilft. Die Hygienekultur umfasst in der Einhaltung von Standards der Quarantäne, die von unwissenden oder dummen Menschen oft ignoriert werden.
Allein zu diesem Zitierten gibt es bei mir eine Handvoll Fragen. Z. B.: Welches waren denn z. B. für Europäer ungefährliche Seuchen, mit denen sie bestehende Staatssysteme in Afrika in kolonialistischer Absicht schwächten? Wann ist überhaupt und warum eine Seuche ungefährlich?
Als in Europa Seuchen grassierten, war Hygiene keinesfalls ein relevanter Teil des Lebensstandards, im Gegenteil, man wusste ebenso wenig über ihre epidemiologische Bedeutung, wie auch niemand etwas über Immunologie wusste oder gar Antibiotika.
Du scheinst mir ein wenig außer acht zu lassen, dass unsere Vorfahren noch in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts nur über einen Bruchteil der humanepidemiologischen und immunologischen Kenntnisse verfügten, die wir heute unser eigen nennen,
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.591
Punkte Reaktionen
2.546
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Die europäischen Nationen konnten Afrika so leicht kolonialisieren, weil sie neben Technik und Fortschritt auch für Europäer ungefährliche Seuchen nach Afrika einschleppten und so bestehende Staatssysteme schwächten.

Was sind das denn für gemeinisvolle Seuchen, die die Europäer nach Afrika einschleppten?

Oder verwechselst Du das jetzt mit dem Schnupfen, der in früheren Zeiten die Eskimos dahin raffte.

Auch in Europa grassierten früher Seuchen. Effektiver als Antibiotika war in der Seuchenbekämpfung damals die Kultivierung der Hygiene als Teil des Lebensstandards, die statt der Bekämpfung der Krankheit deren Verbreitung verhindern hilft.

Frage an Dich:

  1. Ab wann wurden Antibiotika massenhaft eingesetzt.?
  2. Ab wann wurde die Hygiene (in Krankenhäöusern) eingeführt.
  3. Ab wann wurde Afrika kolonialisiert

Die Hygienekultur umfasst in der Einhaltung von Standards der Quarantäne, die von unwissenden oder dummen Menschen oft ignoriert werden.

Wie sprichst Du denn von den Menschen in Nigeria, die vor einigen Tagen eine Quarantänestaion gewaltsam stürmten und die Totkranken "befreiten"?

Uwe
 
Registriert
6 Okt 2013
Zuletzt online:
Beiträge
37
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Was sind das denn für gemeinisvolle Seuchen, die die Europäer nach Afrika einschleppten?
Wie sprichst Du denn von den Menschen in Nigeria, die vor einigen Tagen eine Quarantänestaion gewaltsam stürmten und die Totkranken "befreiten"?
Um nicht vom Hölzchen zum Stöckchen in Bezug auch meine Sicht auf die Welt zu kommen, möchte im Sinne dieses Threads nur auf Uwes letzte Frage eingehen.

Ein afrikanischer Freund sagte mir einmal, dass er nur mit Tränen in den Augen in ein Krankenhaus geht. In Afrika gilt nämlich das Prinzip: Erst zahlen, dann behandeln. Wer also kein Geld hat, der darf sich auf ein Bett legen und muss warten, bis die Angehörigen das nötige Geld aufgetrieben haben, um die Behandlung zu bezahlen. Krankenhäuser sind in Afrika für die Armen oft auch Sterbehäuser.

Vor diesem Hintergrund kam die Stürmung vielleicht einfach dadurch zu Stande, dass die Menschen Angst hatten, dass ihre Angehörigen wegen fehlenden Geldes in der Quarantäne zum Sterben verurteilt sind.
Die Abriegelung der Armenviertel in einem afrikanischen Land ist vor diesem Hintergrund übrigens auch gut zu verstehen. Die armen Schlucker können sich die Behandlung sowieso nicht leisten, also lässt man sie in ihrem Viertel sterben.

Wie könnte man in Afrika helfen?
Zum Beispiel mir einer Informationsinfrastruktur.
  1. Sponsert afrikanische Radiostationen, die nicht nur in Englisch sondern auch in den verschiedenen Landessprachen die Menschen informieren. Ich denke in Liberia gibt es mehr Sprachen als in ganz Europa. (wikipedia) zu finden sind.
  2. Sucht Sponsoren für Radiogeräte, die mit dm Sponsor-Logo bedruckt weniger als 2 Euro kosten (link)
  3. Schafft Stiftungen oder Versicherungen zur Finanzierung der Krankenbehandlung der Armen.

Statt des Imports der Ebola-Seuche wäre das echte Entwicklungshilfe.
Aber die deutsche Bundesregierung will lieber Waffen zum Beispiel in den Irak verschicken. Vielleicht helfen ja auch gerade deutsche Waffen, um die Armenviertel in Liberias hauptstadt abzuriegeln.

Padina
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
Registriert
16 Dez 2010
Zuletzt online:
Beiträge
18.034
Punkte Reaktionen
13
Punkte
0
Website
www.privat-haasen.de
Geschlecht
[MENTION=1518]Padina[/MENTION]
Es sei Dir ja unbenommen, das Thema "Ebola" für einen sozialkritischen Rundumschlag zu nutzen, aber genau darum sollte es im diesem Thread nicht gehen. Im übrigen halte es ich für eine Diskussion für nutzbringender, wenn konkrete Fragen auch möglichst konkret beantwortet werden, um sachliche Klarheit herbei zu führen.
Dann käme es auch nicht zu Behauptungen wie der vom "Import der Ebola-Seuche"....
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.591
Punkte Reaktionen
2.546
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Um nicht vom Hölzchen zum Stöckchen in Bezug auch meine Sicht auf die Welt zu kommen, möchte im Sinne dieses Threads nur auf Uwes letzte Frage eingehen.

Lieber wäre mir geesen, wenn Du auf meine erste Frage eingehen würdest; allein schon um Deine wilde Behauptung zu untermauern.

Ein afrikanischer Freund sagte mir einmal, dass er nur mit Tränen in den Augen in ein Krankenhaus geht. In Afrika gilt nämlich das Prinzip: Erst zahlen, dann behandeln. Wer also kein Geld hat, der darf sich auf ein Bett legen und muss warten, bis die Angehörigen das nötige Geld aufgetrieben haben, um die Behandlung zu bezahlen. Krankenhäuser sind in Afrika für die Armen oft auch Sterbehäuser.

Das ist mir bekannt.
Die alles Geld einsackende Plutokratie weigert sich ja, Krankenhäuser zu unterstützen.

Vor diesem Hintergrund kam die Stürmung vielleicht einfach dadurch zu Stande, dass die Menschen Angst hatten, dass ihre Angehörigen wegen fehlenden Geldes in der Quarantäne zum Sterben verurteilt sind.

Mangels Heilungsmöglichkeit sind die Angehörigen zum Sterben in der Quarantänestation; und um die Ansteckungsgefahr der Bevölkerung zu mindern.

Schließlich ist es Brauch, sich vom Toten durch Umarmung zu verabschieden.
Von einem Toten, dessen ansteckende Körperflüssigkeiten durch die Haut austreten.


Uwe
 
Registriert
6 Okt 2013
Zuletzt online:
Beiträge
37
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
[MENTION=1518]Padina[/MENTION]
Es sei Dir ja unbenommen, das Thema "Ebola" für einen sozialkritischen Rundumschlag zu nutzen, aber genau darum sollte es im diesem Thread nicht gehen. Im übrigen halte es ich für eine Diskussion für nutzbringender, wenn konkrete Fragen auch möglichst konkret beantwortet werden, um sachliche Klarheit herbei zu führen.
Dann käme es auch nicht zu Behauptungen wie der vom "Import der Ebola-Seuche"....
Stimmt. Es hätte heißen müssen "Import der Ebola-Erreger", denn eine Seuche wird es natürlich erst dann , wenn es viele in gleicher Zeit trifft. Aber wie beim Lotto existiert eine endliche Wahrscheinlichkeit, dass ... . Und darauf weist der lach-lose Witz ganz konkret hin.

Um nicht vom Hölzchen zum Stöckchen in Bezug auch meine Sicht auf die Welt zu kommen, möchte im Sinne dieses Threads nur auf Uwes letzte Frage eingehen.
Lieber wäre mir geesen, wenn Du auf meine erste Frage eingehen würdest; allein schon um Deine wilde Behauptung zu untermauern.

Uwe
Zwei Minuten googlen..
 
Registriert
21 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
10.323
Punkte Reaktionen
2.607
Punkte
109.820
Ort
Franken
Website
www.cophila.de
Geschlecht
es gibt nun mal Krankheiten wogegen es kein Heilmittel gibt,
auch wenn man mich sicher dafür "steinigt",
aber manchmal wäre die beste und humanste Lösung diese Menschen einfach in Würde sterben zulassen

Wer sich die Bilder in den dort betroffenen Ländern ansieht kann erkennen, das die einfachen Menschen vor Ort offensichtlich traditionell im Dreck und mit dem Dreck leben. Eine geeignete Brutstätte für ein aggressives Virus, um menschliches Leben zu vernichten.

Die eingesetzten Helfer haben jetzt ein Stück Seife in jedes Haus verteilt.
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
Registriert
16 Dez 2010
Zuletzt online:
Beiträge
18.034
Punkte Reaktionen
13
Punkte
0
Website
www.privat-haasen.de
Geschlecht
Wer sich die Bilder in den dort betroffenen Ländern ansieht kann erkennen, das die einfachen Menschen vor Ort offensichtlich traditionell im Dreck und mit dem Dreck leben. Eine geeignete Brutstätte für ein aggressives Virus, um menschliches Leben zu vernichten.

Die eingesetzten Helfer haben jetzt ein Stück Seife in jedes Haus verteilt.
Von vorn bis hinten kompletter Unsinn. Du hast von der Ätiologie der Ebola-Erkrankung offenbar keinerlei Ahnung.:rolleyes2:
 
Registriert
21 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
10.323
Punkte Reaktionen
2.607
Punkte
109.820
Ort
Franken
Website
www.cophila.de
Geschlecht
Von vorn bis hinten kompletter Unsinn. Du hast von der Ätiologie der Ebola-Erkrankung offenbar keinerlei Ahnung.:rolleyes2:

Die Menschen leben dort hygienisch wie bei uns seinerzeit im Mittelalter, als die Pest ausbrach. :(

Die müssen erst einmal die allgemeine Sauberkeit erlernen, ansonsten hilft da nachhaltig nichts. :nono:
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
Registriert
16 Dez 2010
Zuletzt online:
Beiträge
18.034
Punkte Reaktionen
13
Punkte
0
Website
www.privat-haasen.de
Geschlecht
Die Menschen leben dort hygienisch wie bei uns seinerzeit im Mittelalter, als die Pest ausbrach. :(

Die müssen erst einmal die allgemeine Sauberkeit erlernen, ansonsten hilft da nachhaltig nichts. :nono:
Das kann ich nicht beurteilen, aber wohl weiß ich, das Pest und Ebola völlig verschiedene Dinge sind. Die Pest war ursprünglich eine Zoonose und wird von einem Bakterium verursacht, Ebola ist eine Virose, dort spielte "Dreck" eine Rolle, hier nicht.
Wer bist Du, dass Du Dich anmaßend kannst, pauschal "denen" das Erlernen allgemeiner Sauberkeit als Virusprophylaxe zu empfehlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
21 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
10.323
Punkte Reaktionen
2.607
Punkte
109.820
Ort
Franken
Website
www.cophila.de
Geschlecht
Das kann ich nicht beurteilen, aber wohl weiß ich, das Pest und Ebola völlig verschiedene Dinge sind.
Wer bist Du, dass Du Dich anmaßend kannst, pauschal "denen" das Erlernen allgemeiner Sauberkeit als Virusprophylaxe zu empfehlen?

1. Gar nicht, denn beides wird durch Unsauberkeit ausgelöst. :))

2. Wo kommst du denn her :confused:

Ist in deiner Heimat die "Freie Meinungsäußerung" verboten :confused:

3. Natürlich ist es für die Chemie- und Pharmaindustrie lukrativ gut, wenn sich Seuchen ausbreiten.

Nur, in den dortigen westafrikanischen Ländern sind erst einmal allgemeine Badehäuser angesagt mit einer gesetzlichen Verpflichtung, sich wöchtentlich mindestens einmal zu baden oder zu duschen. Außerdem sind allgemeine Waschhäuser für das saubere Kleiderwaschen angesagt. Anständige Toiletten und Kläranlagen sind ein übriges.

Ärzte mit einem Instrumentenkoffer nebst Pharmazeutischen Produkten sind nur für kurzzeitige Momentan-Notfälle hilfreich. Da muss von grundauf reinegemacht werden. Auch Ausbildungskurse, wie man sich als Mensch sauber und ordentlich verhält, sind gerade solchen Schmutz-Gegenden wichtig !

Das Geschreie von der UNO "Die Welt sei bedroht" bringt nur Verwirrung, da muss vor Ort reinegemacht werden.
 

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
87.707
Punkte Reaktionen
51.131
Punkte
101.486
Geschlecht
Wer sich die Bilder in den dort betroffenen Ländern ansieht kann erkennen, das die einfachen Menschen vor Ort offensichtlich traditionell im Dreck und mit dem Dreck leben. Eine geeignete Brutstätte für ein aggressives Virus, um menschliches Leben zu vernichten.

Die eingesetzten Helfer haben jetzt ein Stück Seife in jedes Haus verteilt.

jupp....
traditionell im Dreck und mit unter in der eigenen Scheisse!
Würde man anstatt, wie jetzt aktuell wieder auch,
die Nachwehen behandeln und stattdessen als Vorsorgemaßnahme die hygienischen Umstände bereinigen,
würde es vermutlich nicht zu so einem gravierenden Ausbruch von Seuchen kommen!
Deswegen:
1.Zentralisierte Wasserversorgung
2.Zentralisierte Abwasserentsorgung
3.für JEDES Haus auch n Scheißhaus!!!!!

p.s
am 19.11 ist wie Jedes Jahr der Welttoillettentag!
http://de.wikipedia.org/wiki/Welttoilettentag
Feiert Ihn gebührend!
Setzt Euch nieder auf den Porzellanthron und seiet Dankbar für dessen "Sein"!
Denn ohne Ihn würden Wir vermutlich auch noch in unserer eigenen Scheisse ersticken und zu Grunde gehen!!
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
Registriert
16 Dez 2010
Zuletzt online:
Beiträge
18.034
Punkte Reaktionen
13
Punkte
0
Website
www.privat-haasen.de
Geschlecht
jupp....
traditionell im Dreck und mit unter in der eigenen Scheisse!
Würde man anstatt, wie jetzt aktuell wieder auch,
die Nachwehen behandeln und stattdessen als Vorsorgemaßnahme die hygienischen Umstände bereinigen,
würde es vermutlich nicht zu so einem gravierenden Ausbruch von Seuchen kommen!
Deswegen:
1.Zentralisierte Wasserversorgung
2.Zentralisierte Abwasserentsorgung
3.für JEDES Haus auch n Scheißhaus!!!!!

p.s
am 19.11 ist wie Jedes Jahr der Welttoillettentag!
http://de.wikipedia.org/wiki/Welttoilettentag
Feiert Ihn gebührend!
Setzt Euch nieder auf den Porzellanthron und seiet Dankbar für dessen "Sein"!
Denn ohne Ihn würden Wir vermutlich auch noch in unserer eigenen Scheisse ersticken und zu Grunde gehen!!
Das hat mit Ebola nichts zu tun. Jupp ...:cool:
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
Registriert
16 Dez 2010
Zuletzt online:
Beiträge
18.034
Punkte Reaktionen
13
Punkte
0
Website
www.privat-haasen.de
Geschlecht
1. Gar nicht, denn beides wird durch Unsauberkeit ausgelöst. :))

2. Wo kommst du denn her :confused:

Ist in deiner Heimat die "Freie Meinungsäußerung" verboten :confused:

3. Natürlich ist es für die Chemie- und Pharmaindustrie lukrativ gut, wenn sich Seuchen ausbreiten.

Nur, in den dortigen westafrikanischen Ländern sind erst einmal allgemeine Badehäuser angesagt mit einer gesetzlichen Verpflichtung, sich wöchtentlich mindestens einmal zu baden oder zu duschen. Außerdem sind allgemeine Waschhäuser für das saubere Kleiderwaschen angesagt. Anständige Toiletten und Kläranlagen sind ein übriges.

Ärzte mit einem Instrumentenkoffer nebst Pharmazeutischen Produkten sind nur für kurzzeitige Momentan-Notfälle hilfreich. Da muss von grundauf reinegemacht werden. Auch Ausbildungskurse, wie man sich als Mensch sauber und ordentlich verhält, sind gerade solchen Schmutz-Gegenden wichtig !

Das Geschreie von der UNO "Die Welt sei bedroht" bringt nur Verwirrung, da muss vor Ort reinegemacht werden.
Zu 1.) Das ist schlichtweg falsch. Vorsichtig formuliert.
Zu 2.) Ich bin Deutscher und weiß, was freie Meinungsäußerung ist. Aber ich bin auch Landwirt und Virologe und weiß daher, wann Du Müll erzählst. Das aber hat mit freier Meinungsäußerung nichts zu tun.

Vor Ort reine machen gegen Ebola ... Nur gut, dass solche Epidemiologen wie Du dort absolut nichts zu sagen haben!:rolleyes2:
 

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
87.707
Punkte Reaktionen
51.131
Punkte
101.486
Geschlecht
Das hat mit Ebola nichts zu tun. Jupp ...:cool:

im Falle von Ebola sucht man wohl nach wie vor den "Ursprungswirt",
diesen hat man bisher nur "Vermutet" aber nicht zweifelsfrei nachgewiesen....:winken:
daher "kann" und wird eine verbesserte Hygienische Grundlage in den betroffenen Ländern letztlich auch zur Eindämmung dieser "Seuche" führen.

p.s
http://de.wikipedia.org/wiki/Welttoilettenorganisation
Zitat
Nach Ansicht der World Toilet Organisation sind hygienische und zweckmäßige Toiletten eine Notwendigkeit und ein grundsätzliches Menschenrecht. Sie bedeuten Würde und sind ein Symbol für den Fortschritt einer Gesellschaft. In den Entwicklungsländern fehlen Toiletten für 2,5 Milliarden Menschen.[4]

Viele Toiletten sind zudem wegen unzureichender Kanalisation ein Umweltproblem. Fäkalien verunreinigen dann Flüsse, Grundwasser und den Boden. Hierdurch infizieren sich zahlreiche Menschen mit Krankheiten. Es wird davon ausgegangen, dass täglich 6.000 Kinder allein an Durchfallerkrankungen sterben. Häufig werden diese durch mangelnde Hygiene und unsaubere Abwässer verursacht. Auch können viele gefährliche Krankheiten wie die oft tödliche Lungenkrankheit SARS durch unsaubere Sanitäranlagen übertragen werden.


Wenn man letztlich seine eigenen Exkremente auf Umwegen durch das Trinkwasser und die Nahrung wieder zu sich nimmt,
ist dieses mit Sicherheit nicht "besonders" Gesundheitsfördernd :))
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
Registriert
16 Dez 2010
Zuletzt online:
Beiträge
18.034
Punkte Reaktionen
13
Punkte
0
Website
www.privat-haasen.de
Geschlecht
im Falle von Ebola sucht man wohl nach wie vor den "Ursprungswirt",
diesen hat man bisher nur "Vermutet" aber nicht zweifelsfrei nachgewiesen....:winken:
daher "kann" und wird eine verbesserte Hygienische Grundlage in den betroffenen Ländern letztlich auch zur Eindämmung dieser "Seuche" führen.

p.s
http://de.wikipedia.org/wiki/Welttoilettenorganisation
Zitat
Nach Ansicht der World Toilet Organisation sind hygienische und zweckmäßige Toiletten eine Notwendigkeit und ein grundsätzliches Menschenrecht. Sie bedeuten Würde und sind ein Symbol für den Fortschritt einer Gesellschaft. In den Entwicklungsländern fehlen Toiletten für 2,5 Milliarden Menschen.[4]

Viele Toiletten sind zudem wegen unzureichender Kanalisation ein Umweltproblem. Fäkalien verunreinigen dann Flüsse, Grundwasser und den Boden. Hierdurch infizieren sich zahlreiche Menschen mit Krankheiten. Es wird davon ausgegangen, dass täglich 6.000 Kinder allein an Durchfallerkrankungen sterben. Häufig werden diese durch mangelnde Hygiene und unsaubere Abwässer verursacht. Auch können viele gefährliche Krankheiten wie die oft tödliche Lungenkrankheit SARS durch unsaubere Sanitäranlagen übertragen werden.


Wenn man letztlich seine eigenen Exkremente auf Umwegen durch das Trinkwasser und die Nahrung wieder zu sich nimmt,
ist dieses mit Sicherheit nicht "besonders" Gesundheitsfördernd :))
Das ist doch zusammenhanglos.
Hygienischer Umgang mit menschlichen Fäkalien ist eine essentielle gesellschaftliche Herausforderung, nicht nur aus seuchenhygienischer Sicht.
Es gibt im übrigen für die Ebola-Viren keinen Ursprungswirt, sondern nur Indizien für den Reservoirwirt.
 

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
87.707
Punkte Reaktionen
51.131
Punkte
101.486
Geschlecht
Das ist doch zusammenhanglos.
Hygienischer Umgang mit menschlichen Fäkalien ist eine essentielle gesellschaftliche Herausforderung, nicht nur aus seuchenhygienischer Sicht.
Es gibt im übrigen für die Ebola-Viren keinen Ursprungswirt, sondern nur Indizien für den Reservoirwirt.

in welchen Aspekt "Zusammenhangslos"?

Krankheitsvermeidung fängt nun mal mit Hygiene an und endet auch meistens mit Ihr!

Ursprungswirt/Reservoirwirt ist im Grunde Wortklauberei ^^
Fakt ist irgendwas muss das Virus "schadlos" beherbergen,
und da ist man sich noch immer nicht sicher, vermutet zwar einige Flughundarten, konnte dieses aber wohl nicht einwandfrei nachweisen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...roben-koennte-man-sogar-trinken-a-101291.html
Die Forscher gehen davon aus, dass das Virus von einem Tier übertragen wird. Schmitz: "Das Tier darf nicht sehr schwer krank sein, es muss die Krankheit überleben, sonst würde das Virus aussterben".

Zeitweilig galten Fledermäuse als Ebola-Wirtstiere. Experimentell wurde schon vor Jahren nachgewiesen, dass infizierte Fledermäuse nicht krank werden. In der Umgebung der Ebola-Epidemien wurden jedoch nie Viren in Fledermäusen gefunden. "Es muss ein Tier sein, das selten mit dem Menschen Kontakt hat, da Ebola sehr sporadisch und zunächst immer nur in Einzelfällen auftritt".


die Aussage das es ein "Tier" sein muss, welches selten mit Menschen Kontakt hat,
läßt ja nun mehr offen als es beantwortet....
die Frage an Dich "Virologe";
können auch Fische oder Insekten der Reservoirwirt sein?
oder muss es unbedingt ein "Säugetier sein?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Neueste Beiträge

Die Umwelt-Lügner
Oben