- Registriert
- 6 Mai 2013
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 19.333
- Punkte Reaktionen
- 13.489
- Punkte
- 149.042
- Geschlecht
Seit ungefähr 40 Jahren ist klar, das ein Verkehrskonzept das noch Autos vorsieht, ungefähr so aussehen muss:
1. Autos sind klein, leicht, einfach, haltbar und durchnormiert. Haltbarkeit der Karosserie ca. 30-40 Jahre, Motor mindestens 300000-400000 km.
2. Sie sind auf eine Höchstgeschwindigkeit von max. 120 km ausgelegt. Außerorts normal 70-80, innerorts 40-50, Innenstädte autofrei.
3. Warentourismus ist abgeschafft. Jede Fahrt ist notwendig und sinnvoll. Diskussionen um Höchstgeschwindigkeiten auf Autobahnen sind überflüssig.
4. Es wird immernoch ein paar Modelle geben, vielleicht 2-3 2-Sitzer und 3-4 4-Sitzer, irgendein Modell kann kleine Anhänger ziehen, ein Cabrio gibts auch. Sportwagenoptik ok, Geländewagen im Prinzip ja, aber nur nur mit strikter Verbrauchsgrenze. 3-4 Lkw-Typen, Busse, ein paar Spezialfahrzeuge.
5. Es gibt einige Farben und die Wasserlacke im Supermarkt zu kaufen.
6. Fast jeder kann ein Auto reparieren, weil das so einfach ist.
7. Alle Fahrzeugtypen sind totalbilanziert. Ihr Erdzerstörungswert ist bekannt. Neue Normen müssen um einen Mindestwert besser sein, denn sonst wechseln die Typen zu oft. Alle paar Jahre könnte es ein neues geben. Wenn das zu oft geschieht, wird die Anforderung an die Verbesserung erhöht. Die Anordnung von Funktionsteilen und Amaturen sind nicht urherberrechtlich geschützt, sondern folgen strikt dem Sinn. (zB. sind Blinker außen.)
8. Autowerkstätten können Fahrzeugen eine gewisse Individualität verleihen, wenn sie nachweisen können, dass sie totalbilanziert unbedenktlich sind. optische Änderungen sind normalerweise erlaubt.
9. Funtionale Ersatzteile passen vielleicht nicht überall, aber doch bei den meisten Modellen.
10. Autohandel ist frei von Ausbeutung, Spekulation und Machtspielchen.
11. ich würde den kleinsten Typ auf die Geschwindigkeit außerorts begrenzen und den Führerschein dafür ab 12 oder 14 Jahre möglich machen.
Das wäre ungefähr der Beitrag, den der Autoverkehr für die Erderhaltung leisten muss. Wenn das nicht möglich ist, muss er komplett abgeschaft werden. ich bin aber relativ optimistisch, dass man ihn so erhalten kann. ich fänds gut, weil ich autofahren liebe.
Übrigens: Porsche hatte Ende der 70er so ein ähnliches Konzept schon in der Schublade. Wenn sie es realisiert hätten, wären sie von vw wohl nicht aufgegessen worden.
1. Autos sind klein, leicht, einfach, haltbar und durchnormiert. Haltbarkeit der Karosserie ca. 30-40 Jahre, Motor mindestens 300000-400000 km.
2. Sie sind auf eine Höchstgeschwindigkeit von max. 120 km ausgelegt. Außerorts normal 70-80, innerorts 40-50, Innenstädte autofrei.
3. Warentourismus ist abgeschafft. Jede Fahrt ist notwendig und sinnvoll. Diskussionen um Höchstgeschwindigkeiten auf Autobahnen sind überflüssig.
4. Es wird immernoch ein paar Modelle geben, vielleicht 2-3 2-Sitzer und 3-4 4-Sitzer, irgendein Modell kann kleine Anhänger ziehen, ein Cabrio gibts auch. Sportwagenoptik ok, Geländewagen im Prinzip ja, aber nur nur mit strikter Verbrauchsgrenze. 3-4 Lkw-Typen, Busse, ein paar Spezialfahrzeuge.
5. Es gibt einige Farben und die Wasserlacke im Supermarkt zu kaufen.
6. Fast jeder kann ein Auto reparieren, weil das so einfach ist.
7. Alle Fahrzeugtypen sind totalbilanziert. Ihr Erdzerstörungswert ist bekannt. Neue Normen müssen um einen Mindestwert besser sein, denn sonst wechseln die Typen zu oft. Alle paar Jahre könnte es ein neues geben. Wenn das zu oft geschieht, wird die Anforderung an die Verbesserung erhöht. Die Anordnung von Funktionsteilen und Amaturen sind nicht urherberrechtlich geschützt, sondern folgen strikt dem Sinn. (zB. sind Blinker außen.)
8. Autowerkstätten können Fahrzeugen eine gewisse Individualität verleihen, wenn sie nachweisen können, dass sie totalbilanziert unbedenktlich sind. optische Änderungen sind normalerweise erlaubt.
9. Funtionale Ersatzteile passen vielleicht nicht überall, aber doch bei den meisten Modellen.
10. Autohandel ist frei von Ausbeutung, Spekulation und Machtspielchen.
11. ich würde den kleinsten Typ auf die Geschwindigkeit außerorts begrenzen und den Führerschein dafür ab 12 oder 14 Jahre möglich machen.
Das wäre ungefähr der Beitrag, den der Autoverkehr für die Erderhaltung leisten muss. Wenn das nicht möglich ist, muss er komplett abgeschaft werden. ich bin aber relativ optimistisch, dass man ihn so erhalten kann. ich fänds gut, weil ich autofahren liebe.
Übrigens: Porsche hatte Ende der 70er so ein ähnliches Konzept schon in der Schublade. Wenn sie es realisiert hätten, wären sie von vw wohl nicht aufgegessen worden.
Zuletzt bearbeitet: