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Verkehrskonzept noch MIT Autos

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zwei2Raben

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Seit ungefähr 40 Jahren ist klar, das ein Verkehrskonzept das noch Autos vorsieht, ungefähr so aussehen muss:

1. Autos sind klein, leicht, einfach, haltbar und durchnormiert. Haltbarkeit der Karosserie ca. 30-40 Jahre, Motor mindestens 300000-400000 km.
2. Sie sind auf eine Höchstgeschwindigkeit von max. 120 km ausgelegt. Außerorts normal 70-80, innerorts 40-50, Innenstädte autofrei.
3. Warentourismus ist abgeschafft. Jede Fahrt ist notwendig und sinnvoll. Diskussionen um Höchstgeschwindigkeiten auf Autobahnen sind überflüssig.
4. Es wird immernoch ein paar Modelle geben, vielleicht 2-3 2-Sitzer und 3-4 4-Sitzer, irgendein Modell kann kleine Anhänger ziehen, ein Cabrio gibts auch. Sportwagenoptik ok, Geländewagen im Prinzip ja, aber nur nur mit strikter Verbrauchsgrenze. 3-4 Lkw-Typen, Busse, ein paar Spezialfahrzeuge.
5. Es gibt einige Farben und die Wasserlacke im Supermarkt zu kaufen.
6. Fast jeder kann ein Auto reparieren, weil das so einfach ist.
7. Alle Fahrzeugtypen sind totalbilanziert. Ihr Erdzerstörungswert ist bekannt. Neue Normen müssen um einen Mindestwert besser sein, denn sonst wechseln die Typen zu oft. Alle paar Jahre könnte es ein neues geben. Wenn das zu oft geschieht, wird die Anforderung an die Verbesserung erhöht. Die Anordnung von Funktionsteilen und Amaturen sind nicht urherberrechtlich geschützt, sondern folgen strikt dem Sinn. (zB. sind Blinker außen.)
8. Autowerkstätten können Fahrzeugen eine gewisse Individualität verleihen, wenn sie nachweisen können, dass sie totalbilanziert unbedenktlich sind. optische Änderungen sind normalerweise erlaubt.
9. Funtionale Ersatzteile passen vielleicht nicht überall, aber doch bei den meisten Modellen.
10. Autohandel ist frei von Ausbeutung, Spekulation und Machtspielchen.
11. ich würde den kleinsten Typ auf die Geschwindigkeit außerorts begrenzen und den Führerschein dafür ab 12 oder 14 Jahre möglich machen.

Das wäre ungefähr der Beitrag, den der Autoverkehr für die Erderhaltung leisten muss. Wenn das nicht möglich ist, muss er komplett abgeschaft werden. ich bin aber relativ optimistisch, dass man ihn so erhalten kann. ich fänds gut, weil ich autofahren liebe.

Übrigens: Porsche hatte Ende der 70er so ein ähnliches Konzept schon in der Schublade. Wenn sie es realisiert hätten, wären sie von vw wohl nicht aufgegessen worden.
 
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Pommes

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Seit ungefähr 40 Jahren ist klar, das ein Verkehrskonzept das noch Autos vorsieht, ungefähr so aussehen muss:

1. Autos sind klein, leicht, einfach, haltbar und durchnormiert. Haltbarkeit der Karosserie ca. 30-40 Jahre, Motor mindestens 300000-400000 km.
2. Sie sind auf eine Höchstgeschwindigkeit von max. 120 km ausgelegt. Außerorts normal 70-80, innerorts 40-50, Innenstädte autofrei.
3. Warentourismus ist abgeschafft. Jede Fahrt ist notwendig und sinnvoll. Diskussionen um Höchstgeschwindigkeiten auf Autobahnen sind überflüssig.
4. Es wird immernoch ein paar Modelle geben, vielleicht 2-3 2-Sitzer und 3-4 4-Sitzer, irgendein Modell kann kleine Anhänger ziehen, ein Cabrio gibts auch. Sportwagenoptik ok, Geländewagen im Prinzip ja, aber nur nur mit strikter Verbrauchsgrenze. 3-4 Lkw-Typen, Busse, ein paar Spezialfahrzeuge.
5. Es gibt einige Farben und die Wasserlacke im Supermarkt zu kaufen.
6. Fast jeder kann ein Auto reparieren, weil das so einfach ist.
7. Alle Fahrzeugtypen sind totalbilanziert. Ihr Erdzerstörungswert ist bekannt. Neue Normen müssen um einen Mindestwert besser sein, denn sonst wechseln die Typen zu oft. Alle paar Jahre könnte es ein neues geben. Wenn das zu oft geschieht, wird die Anforderung an die Verbesserung erhöht. Die Anordnung von Funktionsteilen und Amaturen sind nicht urherberrechtlich geschützt, sondern folgen strikt dem Sinn. (zB. sind Blinker außen.)
8. Autowerkstätten können Fahrzeugen eine gewisse Individualität verleihen, wenn sie nachweisen können, dass sie totalbilanziert unbedenktlich sind. optische Änderungen sind normalerweise erlaubt.
9. Funtionale Ersatzteile passen vielleicht nicht überall, aber doch bei den meisten Modellen.
10. Autohandel ist frei von Ausbeutung, Spekulation und Machtspielchen.
11. ich würde den kleinsten Typ auf die Geschwindigkeit außerorts begrenzen und den Führerschein dafür ab 12 oder 14 Jahre möglich machen.

Das wäre ungefähr der Beitrag, den der Autoverkehr für die Erderhaltung leisten muss. Wenn das nicht möglich ist, muss er komplett abgeschaft werden. ich bin aber relativ optimistisch, dass man ihn so erhalten kann. ich fänds gut, weil ich autofahren liebe.

Übrigens: Porsche hatte Ende der 70er so ein ähnliches Konzept schon in der Schublade. Wenn sie es realisiert hätten, wären sie von vw wohl nicht aufgegessen worden.

Das wird wohl nix, jedenfalls nicht solange es freie Märkte gibt.
Angebot und Nachfrage bestimmen die Eigenschaften des Produktes.
Die Innenstädte werden nie Auto frei sein, das Auto ist und bleibt ein wichtiger Teil der Verkehrsinfrastruktur, die Städte wachsen immer weiter zusammen, siehe NRW.
Die Zukunft gehört dem Wasserstoffantrieb, Autos werden individuell und nach Bedarf gestaltet.
Mobilität bleibt ein beherrschender Wirtschaftsfaktor.
 
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Seit ungefähr 40 Jahren ist klar, das ein Verkehrskonzept das noch Autos vorsieht, ungefähr so aussehen muss[...]
Gut, dass dem nicht so ist...

Das wäre ungefähr der Beitrag, den der Autoverkehr für die Erderhaltung leisten muss. Wenn das nicht möglich ist, muss er komplett abgeschaft werden. ich bin aber relativ optimistisch, dass man ihn so erhalten kann. ich fänds gut, weil ich autofahren liebe.
Du liebst es vielleicht in Golfcarts herumzufahren...
Bei dem Auto welches dir vorschwebt, handelt es sich um ein reines Stadtauto, die Welt besteht aber nicht nur aus Städten. Es gibt unzählige Menschen, die auf Geländewagen, Pick-ups und ähnliche Modelle angewiesen sind. Kleintransporter sind auch immens wichtig, ebenso Minivans und Kombis. Es gibt schließlich auch Familien mit vielen Kindern und nicht nur singles. Dazu kommt ohnehin, dass der Mensch größer, breiter und fetter wird. Dein Konzept ist einfach nicht durchdacht.
 
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zwei2Raben

zwei2Raben

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Das wird wohl nix, jedenfalls nicht solange es freie Märkte gibt.
Angebot und Nachfrage bestimmen die Eigenschaften des Produktes.
Die Innenstädte werden nie Auto frei sein, das Auto ist und bleibt ein wichtiger Teil der Verkehrsinfrastruktur, die Städte wachsen immer weiter zusammen, siehe NRW.
Die Zukunft gehört dem Wasserstoffantrieb, Autos werden individuell und nach Bedarf gestaltet.
Mobilität bleibt ein beherrschender Wirtschaftsfaktor.

Ja, ich weiß, an der Stelle unterscheiden wir uns. ich möchte zwar auch die Mäkte so frei wie möglich, aber bei mir heißt das trotzdem ganz klar: Erderhalt vor freiem Markt. Die Nachfrageseite ist nämlich ohnehin nicht frei. Für mich ist zB. das Auto kein religiöser Gegenstand. Ich hätte das gerne stabil, billig und ohne Nippelchen. So ein Auto, das ich gerne hätte, wird mir NICHT angeboten. Autos, die die Erde erhalten werden der Bevölkerung NICHT angeboten. Ich kaufe als Kunde das Konzept mit, habe aber nicht die Möglichkeit ein sinnvolles mitzugestalten. Da die Nachfrageseite völlig unfrei ist, sehe ich nicht ein, warum ich der Angebotsseite an dieser Stelle Freiheit geben sollte. Freiheit nur gegen Freiheit. Bei Deinen Möbeln ist das etwas anderes. Die sind nicht, wie bei ikea, auf 10 Jahre begrenzt. Darum ist in Deiner Branche so viel Freiheit möglich, wie die Kreativität da ist. Gegen ikea bist Du nämlich IMMER BESSER in der Totalbilanz. Gerade beim Auto ist das aber anders herum. Dort ist die Normierung und die Austauschbarkeit der entscheidende Faktor in der Bilanz. Abflussrohre und Eisenbahnschinen normiert man aus dem gleichen Grund.

Es sei denn, Du wilst nicht bilanzeren. Dann können wir weiter machen wie bisher. Aber Freigeld ist doch auch nur deshalb sinnvoll, WEIL es die Bilanz besteht. Darum verstehe ich Deine Position nicht.

Ich habe in dem Konzept nichts über die Energie gesagt, selbstverständlich ist Wasserstoff an der Stelle sinnvoll, aber ich könnte mir auch ein Elektromodell mit Schiebebatterie oder Kondensatoren vorstellen. Bei der heutigen wirren und sinnlosen Produktvielfalt kann sich ein sinnvolles Energiemodell nämlich nicht durchsetzen. Wir wären mit dem Wasserstoff heute weiter, wenn die Firmen nicht so viel Modellpflege machen müssten. Aber die Modellpflege ist doch nicht für die Kunden, sondern ausschließlich für den Kapitalismus. Die schützen ihre Modelle vor Selbstreparatur, weil sie Macht erhalten müssen. Diese Art der Macht ist aber gegen die Bevölkerung gerichtet. Mit Räten ist sie unvereinbar.
 
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Gut, dass dem nicht so ist...

Du liebst es vielleicht in Golfcarts herumzufahren...
Bei dem Auto welches dir vorschwebt, handelt es sich um ein reines Stadtauto, die Welt besteht aber nicht nur aus Städten. Es gibt unzählige Menschen, die auf Geländewagen, Pick-ups und ähnliche Modelle angewiesen sind. Kleintransporter sind auch immens wichtig, ebenso Minivans und Kombis. Es gibt schließlich auch Familien mit vielen Kindern und nicht nur singles. Dazu kommt ohnehin, dass der Mensch größer, breiter und fetter wird. Dein Konzept ist einfach nicht durchdacht.

Du meinst, Sterben muss er sowieso. Damit hast Du recht.

Ein Pickup und ein Van kann das Konzept ja ohne weiteres beinhalten, klar.
 

Pommes

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Ja, ich weiß, an der Stelle unterscheiden wir uns. ich möchte zwar auch die Mäkte so frei wie möglich, aber bei mir heißt das trotzdem ganz klar: Erderhalt vor freiem Markt. Die Nachfrageseite ist nämlich ohnehin nicht frei.

Konsequente Marktwirtschaft ist die einzige Möglichkeit die Ressourcen und die Umwelt zu erhalten denn nur wer am echten bedarf wirtschaftet nimmt sich letztlich was er wirklich braucht.
Und natürlich ist die Nachfrageseite frei, niemand wird mir vorschreiben welches Auto ich zu kaufen habe und wenn doch verlasse ich das Land.



Für mich ist zB. das Auto kein religiöser Gegenstand. Ich hätte das gerne stabil, billig und ohne Nippelchen. So ein Auto, das ich gerne hätte, wird mir NICHT angeboten. Autos, die die Erde erhalten werden der Bevölkerung NICHT angeboten.
Für mich ist das Auto auch nicht heilig, aber ich habe den Camper und den Flugzeuganhänger und ich habe auch keine Lust die drei Bund Dachlatten und vier Eimer Farbe aussem Baumarkt in der Straßenbahn zu transportieren.

Ich kaufe als Kunde das Konzept mit, habe aber nicht die Möglichkeit ein sinnvolles mitzugestalten. Da die Nachfrageseite völlig unfrei ist, sehe ich nicht ein, warum ich der Angebotsseite an dieser Stelle Freiheit geben sollte. Freiheit nur gegen Freiheit. Bei Deinen Möbeln ist das etwas anderes. Die sind nicht, wie bei ikea, auf 10 Jahre begrenzt. Darum ist in Deiner Branche so viel Freiheit möglich, wie die Kreativität da ist. Gegen ikea bist Du nämlich IMMER BESSER in der Totalbilanz. Gerade beim Auto ist das aber anders herum. Dort ist die Normierung und die Austauschbarkeit der entscheidende Faktor in der Bilanz. Abflussrohre und Eisenbahnschinen normiert man aus dem gleichen Grund.

Es sei denn, Du wilst nicht bilanzeren. Dann können wir weiter machen wie bisher. Aber Freigeld ist doch auch nur deshalb sinnvoll, WEIL es die Bilanz besteht. Darum verstehe ich Deine Position nicht.

Das Freigeld wird die kapitalistische Wirtschaftsweise völlig verändern, das unter Angebotsdruck stehende Geld wird in Techniken investiert, die man uns heute aus Gründen des maximalen Gewinn vorenthält, die Massenproduktion wird einer individuellen Fertigung weichen, du wirst dein Auto irgendwann beim Handwerker bestellen und zwar aus dem einen Grunde weil das Freigeld den Wohlstand gleichmäßig verteilt.

Ich habe in dem Konzept nichts über die Energie gesagt, selbstverständlic ist wasserstoff an der Stelle sinnvoll, aber ich könnte mir auch ein Elektromodell mit Schiebebaterie oder Kondensatoren vorstellen. Bei der heutigen wirren und sinnlosen Produktvielfalt kann sich ein sinnvolles Energiemodell nämlich nicht durchsetzen. Wir währen mit dem Wasserstoff heute weiter, wenn die firmen nicht so viel Modellpflege machen müssten. Aber die Modellpflege ist doch nicht für die Kunden, sondern ausschließlich für den Kapitalismus. Die schützen ihre Modelle vor Selbstreparatur, weil sie Macht erhalten müssen. Diese Art der Macht ist aber gegen die Bevölkerung gerichtet. Mit Räten ist sie unvereinbar.

Den Firmen geht es heute nur um Wachstum, die müssen ihre Kredite zahlen oder ihre Aktionäre glücklich machen, da ist heute gar kein Spielraum für Experimente abgesehen davon das die Öllobby eh das sagen hat.
Du könntest heute schon 30% Sprit sparen, Öl ist nämlich problemlos mit Wasser zu emulgieren, es ist verboten weil die Politik gekauft ist.
 

Smoker

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ein Konzept mit Autos?

Mehr Straßen
Breitere Straßen
gute Straßen

und schwubb funzt alles :winken:
 
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Übrigens: Porsche hatte Ende der 70er so ein ähnliches Konzept schon in der Schublade.
Es gab sogar einen Prototyp.
Eine Edelstahl-Karosserie, die Ewigkeiten hält; die technischen Komponenten austauschbar und somit modernisierbar.

Ein paar Jahre später mußten alle Autos Abgas-Katalysatoren bekommen.
Für diese wäre in der langlebigen Porsche-Karosserie kein Platz gewesen.
Der Aufwand, so langlebige Karosserien herzustellen, wäre für die Katz gewesen.

Ende der 70er Jahre war es auch, daß Golf&Co. innerhalb weniger Jahre wegrosteten. Wenn ein Auto 10 Jahre hielt, war das schon viel.

Gestern las ich in der Lokalzeitung von einer Erhebung, daß heutzutage PKWs durchschnittlich 18 Jahre halten; also etwa doppelt so lange wie damals.
 
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Ich würde den Bau von Autos ohne Bremse empfehlen. Dann wäre man gezwungen, rechtzeitig herunterzuschalten und mit dem Motor zu bremsen. Das würde den Verkehr ungemein beruhigen.

Im ADAC-Forum wurden vor vielen Jahren mal "Wurmautos" diskutiert, eine angeblich in China entwickelte Alternative. Das sind schmale "Hintereinandersitzer", die die Verkehrsdichte auf einen Schlag drastisch reduzieren. Die rechte Fahrbahnhälfte für die Gemütlicheren, die linke für ADAC-Mitglieder und andere, die es so eilig haben, daß sie an vielem vorbeifahren, was interessant ist, wenn man genauer hinschaut ... ;-)

Bei einer Besetzung von 1,3 Personen pro Fahrzeug ist es einfach Unsinn, 1,5 Tonnen Stahl, Blech und Kunststoff in der Gegend herum zu quälen. Ich bin mit dem E-Bike schneller an vielen Plätzen als andere mit dem Auto. Selbst Konferenzen kann man heute via Internet abwickeln.

Irgendwann werden nur noch Behinderte Auto fahren. :giggle: Und wenn's Googlemobil kommt, sieht die Kraftohneverstandfahrerwelt sowieso gleich ganz anders aus ...
 
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Gestern las ich in der Lokalzeitung von einer Erhebung, daß heutzutage PKWs durchschnittlich 18 Jahre halten; also etwa doppelt so lange wie damals.
Mich dauern die vielen armen Autos, die beinahe quicklebendig begraben werden. Wenn ich mich umsehe, sind Autos durchschnittlich nicht älter als 5 Jahre. Wenn Du heute nicht mit dem neuesten Modell rumfährst, sackst Du sozial ab in die nächst untere Schicht ...
 
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Seit ungefähr 40 Jahren ist klar, das ein Verkehrskonzept das noch Autos vorsieht, ......

Nach Kalifornien will nun auch England selbststeuernde Autos im allgemeinen Verkehr zulassen. Das ist doch schon Mal was. Europa holt auf.
 

schnipp-schnapp

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Es wird in Zukunft also nur noch 2 Auto-Typen geben.... den Ersatz-Trabi und das Spielzeug für die reichen Pinkel.....
Tolle Zukunft.:traurig:
 

Anarchist

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Gen verbesserte Lebensmittel sind ein Segen.

Natürlich. Natürlich. Steckt in Deinem Hirn ein Mikrochip, der Dein Denken verbessert?
Haben das Deine Eltern initiiert, da ihr "Verkehrskonzept" bei Deiner Zeugung unvollkommen war?
 
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Natürlich. Natürlich. Steckt in Deinem Hirn ein Mikrochip, der Dein Denken verbessert?
Haben das Deine Eltern initiiert, da ihr "Verkehrskonzept" bei Deiner Zeugung unvollkommen war?

Nein. Aber im Tank sind sie besser als nicht verbesserte Sorten.
 

Commander

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Das Auto bleibt auch in Zukunft in der Flexibilität ungeschlagen. Ich persönlich würde sogar alles Mögliche (motorisiert) fahren, nur um mir nicht die Zeit mit den Öffentlichen zu vergeuden. Und wer regelmäßig Taxi fährt kann auch gleich einen Pkw leasen oder auf Raten kaufen.

Ich sah im TV mal was von Kabinentaxis, ein automatisiertes öffentliches Verkehrssystem das die Flexibillität von Taxis hat. Wird man wahrscheinlich nie Einführen dann gäbes es nämlich wieder neue Massenarbeitslosigkeit durch den Wegfall des klassischen öffentlichen Verkehr.
 
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Die Zukunft gehört dem Drive-by-food. "Mein Auto fährt auch ohne Neger."
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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