Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Kopftuchverbot statt Kuttenverbot!

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
29 Sep 2013
Zuletzt online:
Beiträge
116
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Überall in aller MUnde, das Kuttenverbot. Für die, die nicht wissen, was gemeint ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kutte_(Motorradfahrer)

Bedingt durch die Verbrechen einzelner Hells Angels-Mitglieder oder der Bandidos sowie deren Supporterclubs, haben einige Innenminister ein Verbot für Kutten ausgesprochen. Eine völlig überzogene und sinnlose Aktion.

Warum dann nicht auch ein Kopftuchverbot? Immerhin steht es auch für Unterdrückung der Frau, ist Sinnbild des Islam, der im MOment durch Terror einen zweifelhaften Ruf hat........Parallelen tun sich auf.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
21 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
197
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Ähm, das Kopftuch gehört zu Deutschland, vor allem in ländlichen Bereich ... Die Landfrauen fühlen sich davon gar nicht unterdrückt :rolleyes2:

Wir wollen doch wohl nicht so etwas verbieten wollen ?

Zudem ist es für manche Menschen ein Modeaccessoir. Was verbieten wir dann als nächstes? Hüte ?


Natürlich können Unternehmen und Behörden ihren Mitarbeitern entsprechende Vorschriften machen, bei Kundenkontakt so etwas nicht anzuziehen, aber das Recht dazu haben sie heute schon ...
 
Registriert
13 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
11.046
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Überall in aller MUnde, das Kuttenverbot. Für die, die nicht wissen, was gemeint ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kutte_(Motorradfahrer)

Bedingt durch die Verbrechen einzelner Hells Angels-Mitglieder oder der Bandidos sowie deren Supporterclubs, haben einige Innenminister ein Verbot für Kutten ausgesprochen. Eine völlig überzogene und sinnlose Aktion.

Warum dann nicht auch ein Kopftuchverbot? Immerhin steht es auch für Unterdrückung der Frau, ist Sinnbild des Islam, der im MOment durch Terror einen zweifelhaften Ruf hat........Parallelen tun sich auf.....

Auf so eine bekloppte Gedankenverbindung muß man erst mal kommen. Oder total verrückter Moslemhasser sein. Hat Dir schon einmal eine Muslimin im Kopftuch eins mit der Motorradkette übergezogen? Unterhalten Burkanesinnen etws Callgirl-Ringe? Sind Muslima treibende Kräfte im Drogenhandel? Doch wohl nicht.
 
Registriert
13 Okt 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.308
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Tafkas entlarvt total verrückter Moslemhasser!

Auf so eine bekloppte Gedankenverbindung muß man erst mal kommen. Oder total verrückter Moslemhasser sein. Hat Dir schon einmal eine Muslimin im Kopftuch eins mit der Motorradkette übergezogen? Unterhalten Burkanesinnen etws Callgirl-Ringe? Sind Muslima treibende Kräfte im Drogenhandel? Doch wohl nicht.

Ein Grund für die jüngste Debatte über Antisemitismus in Deutschland ist, dass ein muslimischer Prediger in einer Neuköllner Moschee zum Judenmord aufgerufen hat. Ein Video davon kursiert im Internet.

Mord, passt doch zu dem Thema Kutten, es gibt auch türkisch stämmige Kuttenträger?
 

Commander

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
17 Mai 2014
Zuletzt online:
Beiträge
4.500
Punkte Reaktionen
1.910
Punkte
43.720
Geschlecht
--
Mord, passt doch zu dem Thema Kutten, es gibt auch türkisch stämmige Kuttenträger?

Die Mongos (auch ein MC) sind das nicht überwiegend Libanesen?

Der Versuch das Rockerproblem mit dem Islam zu relativieren, ist natürlich schon schräg, da hat Tafkas absolut recht.

Ob das Kuttenverbot was bewirkt ist ein anderes Thema, die Rocker sind dann ja auch nicht weg, die kriminellen Geschäfte gehen dann halt inkognito weiter.
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
22 Jun 2012
Zuletzt online:
Beiträge
5.534
Punkte Reaktionen
21
Punkte
34.102
Geschlecht
--
Liebe Muslime, lasst uns mit diesen Deutschen nicht allein.

Ein Grund für die jüngste Debatte über Antisemitismus in Deutschland ist, dass ein muslimischer Prediger in einer Neuköllner Moschee zum Judenmord aufgerufen hat. Ein Video davon kursiert im Internet.

Mord, passt doch zu dem Thema Kutten, es gibt auch türkisch stämmige Kuttenträger?

Das Problem unserer 68ziger Gutmenschen ist, daß sie selber einst jene Geister riefen, die sie heute nicht mehr loswerden. Die Krokodilstränen, die zurzeit über den wiedererstarkten Antisemitismus in Deutschland vergossen werden, sind ja an Heuchelei kaum noch zu überbieten.:))
 

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
87.708
Punkte Reaktionen
51.131
Punkte
101.486
Geschlecht

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
87.708
Punkte Reaktionen
51.131
Punkte
101.486
Geschlecht
Die Mongos (auch ein MC) sind das nicht überwiegend Libanesen?

Der Versuch das Rockerproblem mit dem Islam zu relativieren, ist natürlich schon schräg, da hat Tafkas absolut recht.

Ob das Kuttenverbot was bewirkt ist ein anderes Thema, die Rocker sind dann ja auch nicht weg, die kriminellen Geschäfte gehen dann halt inkognito weiter.

ist es denn wirklich ein "Rocker-Problem" um das es hier geht?
oder ist es nicht eher ein "Problem der Rocker" das sich viele Kriminelle unter dem Deckmantel "Rocker" zu sein,
sich in einem "Club" organisieren ohne wirklich "Rocker" zu sein?!

"MC`s" (Motorrad-Clubs) in denen man auch ohne Führerschein und Motorrad so tun kann als "ob" widersprechen im Grunde genommen dem Ursprungsgedanken!
"Rocker" die vornehmlich "Türkisch-Rap und Hip_Hop" anstatt "Rock&Metal" hören,
die nicht viel am Hut haben mit dem "ethischen Begriffen" die mal dem Gründungsgedanken der "MC`s" zu tun haben....
nee...
da ist nicht mehr viel vom "Rocker" unter der "Kutte"!
und somit ist dann auch dieses "Kuttenverbot", was im Eigentlichen Sinne dann auch eher ein Verbot krimineller Organisationen bedeutet, gerechtfertigt und dem nicht viel entgegen zu setzen!

"drive proud"
"hear it loud"

 
Registriert
11 Nov 2012
Zuletzt online:
Beiträge
1.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Es wäre Zeit für nen Krawattenverbot.

Oder lieber besser nicht, so weiß man wenigstens wer einen bestehlen und übern Tisch ziehen will...
 

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
87.708
Punkte Reaktionen
51.131
Punkte
101.486
Geschlecht
Registriert
6 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
4.558
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Das Problem unserer 68ziger Gutmenschen ist, daß sie selber einst jene Geister riefen, die sie heute nicht mehr loswerden. Die Krokodilstränen, die zurzeit über den wiedererstarkten Antisemitismus in Deutschland vergossen werden, sind ja an Heuchelei kaum noch zu überbieten.:))

Die 68er haben die Gastarbeiter geholt? Aha, woher weißt du dies? Außer dir weiß dies nämlich niemand. Also mal Quelle her!
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
22 Jun 2012
Zuletzt online:
Beiträge
5.534
Punkte Reaktionen
21
Punkte
34.102
Geschlecht
--
Die 68er haben die Gastarbeiter geholt? Aha, woher weißt du dies? Außer dir weiß dies nämlich niemand. Also mal Quelle her!

Wer behauptet das denn? Damit das mal klar ist: Wir reden hier nicht von den fleißigen Gastarbeitern der ersten Generation Anfang der 60er/70er Jahre.

Richtig ist doch vielmehr, daß unsere friedensbewegten 68ziger Mitte der 80er Jahre von der orientalisch/kurdisch und libanesischen Kultürkbereicherung gar nicht mehr genug kriegen konnten, und deshalb jeden, der auch nur halbwegs das Wort "Asyl" unfallfrei stammeln konnte herzlich willkommen hießen. Und genau das sind die Sorgenkinder, die uns seit 25 Jahren schwer auf der Tasche liegen und für permanente Unruhe sorgen.

Die Unruhe in unserem Land ist doch nicht etwa entstanden, weil Muslime friedlich in ihrer Moschee zu Allah beteten, und nicht Christen oder Atheisten wurden, so wie es die meisten Deutschen bereits sind. Die Unruhe entstand erst, weil die Politik schon damals keine Eier mehr hatte, und nicht wußte, wie man mit renitenten Ausländern umgehen sollte, die – wie es die verstorbene Richterin Kirsten Heisig mal beschrieb – es schon als Familienclan auf über hundert Straftaten brachten. Dabei ist es mir auch völlig egal, welcher Religionsgemeinschaft diese Asozialen angehören, und aus welcher Mülltonne sie einst gekrochen kamen!:))
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
21 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
197
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Das Problem ist, dass man in den 80er und 90er Jahren GAR NICHTS in Sachen Integration tat. Kohl war ein Meister im Aussitzen ...

Und plötzlich bemerkte man, dass die Gastarbeiter gar nicht alle heimgefahren sind und sogar Kinder bekamen ... Eine Tatsache, die man vorher ignoriert hatte ...
Es dauerte dann noch bis nach der Jahrtausendwende, bis endlich mal vernünftige Integrationskonzepte angewandt wurden ... Das war für viele der neuen Generation schon zu spät ...

Die Ghettoisierung fand auch schon vorher statt, weil viele nicht neben Türken wohnen wollten ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
6 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
4.558
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Wer behauptet das denn? Damit das mal klar ist: Wir reden hier nicht von den fleißigen Gastarbeitern der ersten Generation Anfang der 60er/70er Jahre.

Richtig ist doch vielmehr, daß unsere friedensbewegten 68ziger Mitte der 80er Jahre von der orientalisch/kurdisch und libanesischen Kultürkbereicherung gar nicht mehr genug kriegen konnten, und deshalb jeden, der auch nur halbwegs das Wort "Asyl" unfallfrei stammeln konnte herzlich willkommen hießen. Und genau das sind die Sorgenkinder, die uns seit 25 Jahren schwer auf der Tasche liegen und für permanente Unruhe sorgen.

Die Unruhe in unserem Land ist doch nicht etwa entstanden, weil Muslime friedlich in ihrer Moschee zu Allah beteten, und nicht Christen oder Atheisten wurden, so wie es die meisten Deutschen bereits sind. Die Unruhe entstand erst, weil die Politik schon damals keine Eier mehr hatte, und nicht wußte, wie man mit renitenten Ausländern umgehen sollte, die – wie es die verstorbene Richterin Kirsten Heisig mal beschrieb – es schon als Familienclan auf über hundert Straftaten brachten. Dabei ist es mir auch völlig egal, welcher Religionsgemeinschaft diese Asozialen angehören, und aus welcher Mülltonne sie einst gekrochen kamen!:))

Es ist unerträglich mit welcher Hetze du gegen Asylbewerber überziehst. Das Grundgesetz und das Recht auf Asyl wurde vor den 68er gemacht. Ebenfalls ist das Asylrecht in den Menschenrechten verankert, das ebenfalls nichts mit den 68ern zu tun hat, sondern mit der Barbarei der Faschisten. Wenn du schon Richter ansprichst, dies sollten endlich solche Menschenhasser wie dich herausschmeißen!

Auf Lügner wie dir können wir verzichten und es wäre eine Es ist unerträglich mit welcher Hetze du gegen Asylbewerber überziehst. Das Grundgesetz und das Recht auf Asyl wurde vor den 68er gemacht. Ebenfalls ist das Asylrecht in den Menschenrechten verankert, das ebenfalls nichts mit den 68ern zu tun hat, sondern mit der Barbarei der Faschisten. Wenn du schon Richter ansprichst, dies sollten endlich solche Menschenhasser wie dich herausschmeißen! Ohne Lügner wie du wäre es eine Bereicherung für ganz Deutschland. Ausländer liegen uns nicht nachweislich auf der Tasche, sondern erwirtschaften ein positives Ergebnis für Deutschland. Wer noch wie du weißt, dass Asylbewerber gesetzlich nicht arbeiten dürfen und du es ihnen auch noch vorwirfst, gehört zum Abschaum Deutschlands. Das Ganze wirst du noch dadurch krönen, indem du wenn sie arbeiten dürften ihnen vorwirfst uns die Arbeitsplätze wegzunehmen. Ohne Kotzbrocken wie dir, wäre Deutschland ein glücklicheres Land.
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.591
Punkte Reaktionen
2.546
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Es ist unerträglich mit welcher Hetze du gegen Asylbewerber überziehst. Das Grundgesetz und das Recht auf Asyl wurde vor den 68er gemacht.

Wie vorauszusehen, hast Du den Beitrag von [MENTION=676]Kaffeepause930[/MENTION] absichtlich missverstanden.

Ausländer liegen uns nicht nachweislich auf der Tasche, sondern erwirtschaften ein positives Ergebnis für Deutschland.

Behauptest Du regelmäßig, obwohl Dir Deine Fehlinterpretation schon mehrfach nahegelegt wurde.

Ohne Kotzbrocken wie dir, wäre Deutschland ein glücklicheres Land.

Ohne Typen wie Dich wäre Deutschland so richtig glücklich.

Uwe
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
22 Jun 2012
Zuletzt online:
Beiträge
5.534
Punkte Reaktionen
21
Punkte
34.102
Geschlecht
--
Das Problem ist, dass man in den 80er und 90er Jahren GAR NICHTS in Sachen Integration tat. Kohl war ein Meister im Aussitzen ...

Und plötzlich bemerkte man, dass die Gastarbeiter gar nicht alle heimgefahren sind und sogar Kinder bekamen ... Eine Tatsache, die man vorher ignoriert hatte ...
Es dauerte dann noch bis nach der Jahrtausendwende, bis endlich mal vernünftige Integrationskonzepte angewandt wurden ... Das war für viele der neuen Generation schon zu spät ...

Die Ghettoisierung fand auch schon vorher statt, weil viele nicht neben Türken wohnen wollten ...

Das stimmt nicht! Kohl hat sehr wohl viel für die Integration getan. Während der 90er Jahre siedelten rund 2 Millionen Rußlanddeutsche aus Kasachstan nach Deutschland um. Kohl hat nur ganz andere Prioritäten gesetzt, und dabei die Türken und Kurden links liegenlassen. Die Türken und Kurden waren für Kohl und seine Wiederwahlambitionen einfach nicht nützlich, wogegen den Rußlanddeutschen hierzulande der rote Teppich ausgerollt wurde. Sie wurden als Deutsche "heim ins Reich" geholt, bekamen pro Kopf zinslose Darlehen bis 100.000DM gewährt um sich Häuser und Existenzen aufzubauen; und mit einem deutschen Pass wurden sie zwangsbeglückt. Die ersten, die zu uns kamen, waren i.d.R. gut ausgebildet, waren Ärzte, Ingenieure, Wissenschaftler und Facharbeiter. Sie brachten alles das an Tugenden mit, was schon damals den Türken völlig abging. Deutsche Sprachkenntnisse spielten hierbei auch nur eine sehr untergeordnete Rolle, Hauptsache Deutsch! Später konnten viele von denen, die der Staatssekretär Horst Waffenschmidt damals vorort dazu bewegte, auch nach Deutschland umzusiedeln, ihr Deutschtum noch allenfalls vom Besitz eines deutschen Schäferhundes ableiten. Die waren zwar mehr stämmig als deutsch, aber keinesfalls deutschstämmig. Das war aber egal.
Helmut Kohl und seine damals schwindsüchtige CDU brauchte für eine 3.Wiederwahl 1994 unbedingt neue Wähler, und er bekam sie. Das neue Stimmenvieh zeigte sich überaus dankbar und integrierte sich. Die Gegend um die Stadt Gerolstein in der Eifel steht heute als Symbol für diese Art Goldgräberstimmung von damals, und sie wird im Volksmund Klein-Kasachstan genannt. Das hat die wirklich integrierten Türken in Deutschland damals zutiefst gekränkt und verletzt, und die Reaktionen darauf war auch irgendwie vorauszusehen.
Das ewige Zweitbestensyndrom bei Bundestagswahlen, das Loser-Image, dazu der Neid und Mißgunst haben die total frustrierten linken Kräfte aus SPD und Grünen schon damals auf den Plan gerufen, eine Gegenkampagne (Doppelpass) zu organisieren. Mit zweifelhaftem Erfolg, wie man heute sieht. :))
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
13 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
11.046
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Das stimmt nicht! Kohl hat sehr wohl viel für die Integration getan. Während der 90er Jahre siedelten rund 2 Millionen Rußlanddeutsche aus Kasachstan nach Deutschland um. Kohl hat nur ganz andere Prioritäten gesetzt, und dabei die Türken und Kurden links liegenlassen. Die Türken und Kurden waren für Kohl und seine Wiederwahlambitionen einfach nicht nützlich, wogegen den Rußlanddeutschen hierzulande der rote Teppich ausgerollt wurde. Sie wurden als Deutsche "heim ins Reich" geholt, bekamen pro Kopf zinslose Darlehen bis 100.000DM gewährt um sich Häuser und Existenzen aufzubauen; und mit einem deutschen Pass wurden sie zwangsbeglückt. Die ersten, die zu uns kamen, waren i.d.R. gut ausgebildet, waren Ärzte, Ingenieure, Wissenschaftler und Facharbeiter. Sie brachten alles das mit an Tugenden, was schon damals den Türken völlig abging. Deutsche Sprachkenntnisse spielten hierbei auch nur eine sehr untergeordnete Rolle, Hauptsache Deutsch! Später konnten viele von denen, die der Staatssekretär Horst Waffenschmidt damals vorort dazu bewegte, auch nach Deutschland umzusiedeln, ihr Deutschtum noch allenfalls vom Besitz eines deutschen Schäferhundes ableiten. Die waren zwar mehr stämmig als deutsch, aber keinesfalls deutschstämmig. Das war aber egal.
Helmut Kohl und seine damals schwindsüchtige CDU brauchte für eine 3.Wiederwahl 1994 unbedingt neue Wähler, und er bekam sie. Das neue Stimmenvieh zeigte sich überaus dankbar und integrierte sich. Die Gegend um die Stadt Gerolstein in der Eifel steht heute als Symbol für diese Art Goldgräberstimmung von damals, und sie wird im Volksmund Klein-Kasachstan genannt. Das hat die wirklich integrierten Türken in Deutschland damals zutiefst gekränkt, und die Reaktion darauf war auch irgendwie vorauszusehen.

Mensch Kaffeepäuschen, hast Du das wirklich geschrieben? So ganz ohne Antimigrantenhäme und hart an der Realität? Kaum zu glauben? Hast Du vergessen, daß die Alt68er und die Ditib an allem und daran, daß die Milch sauer wird, schuld sind, vergessen?

Das ewige Zweitbestensyndrom bei Bundestagswahlen, dazu Neid und Mißgunst haben die total frustrierten linken Kräfte aus SPD und Grünen damals schon auf den Plan gerufen, eine Gegenkampagne zu organisieren. Mit zweifelhaftem Erfolg, wie man heute sieht. :))
Ha, da isse ja dann doch, die Linkenschelte. Die Welt ist wieder in Ordnung.
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
Registriert
8 Jun 2014
Zuletzt online:
Beiträge
2.542
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
Das Problem ist, dass man in den 80er und 90er Jahren GAR NICHTS in Sachen Integration tat. Kohl war ein Meister im Aussitzen ...

Und plötzlich bemerkte man, dass die Gastarbeiter gar nicht alle heimgefahren sind und sogar Kinder bekamen ... Eine Tatsache, die man vorher ignoriert hatte ...
Es dauerte dann noch bis nach der Jahrtausendwende, bis endlich mal vernünftige Integrationskonzepte angewandt wurden ... Das war für viele der neuen Generation schon zu spät ...

Die Ghettoisierung fand auch schon vorher statt, weil viele nicht neben Türken wohnen wollten ...

1. Wer in ein fremdes Land geht, um dort zu bleiben, hat eine BRingschuld der INtegration. Viele Zuwanderer haben diese geleistet, die meisten Muslime aber nicht.
2. Die Kinder der Gastarbeiter sind nicht das Problem, das Problem sind, wie Kaffeepause beschrieb, die vielen, vielen Türken und Araber und nicht die Italiener, und Portugiesen, von denen die meisten auch wieder in ihre Heimat gefahren sind.
3. Die "Ghettoisierung" fand nicht durch Deutsche, sondern durch die Türken statt, die keinen Kontakt zu Ungläubigen haben wollen.
Voila:
http://www.pi-news.net/2009/10/die-ghetto-luege/
„Man versucht, die eigenen Verwandten nachzuziehen, möglichst gemeinsam in den gleichen Städten und Stadtvierteln zu siedeln und an denselben Arbeitsplätzen zu arbeiten. (…) Häufig und eng zusammenzusein ist die Devise.“ (Hanne Straube, „Türkisches Leben in der Bundesrepublik“, S. 189)
„In einer fremdethnischen Umwelt ist man noch stärker auf die traditionelle Nachbarschaftsgruppe angewiesen und ist bemüht, sie in voller Funktionsfähigkeit hier zu installieren. Dazu gehört, dass möglichst ähnliche Zustände wie im Dorf oder der mahalle aufgebaut werden. Zunächst versucht man eine räumliche Sicherung durch Besiedeln der Nachbarschaft mit Personen aus der Verwandtschaft, aus demselben Dorf oder aus derselben Region zu erreichen. Durch die Errichtung einer türkischen Binnenstruktur mit Läden, Vereinen, Cafés, Gebetsräumen oder gar einer Moschee ermöglicht sich beinahe ein traditionelles soziales und kulturelles Leben.“ (Hanne Straube, „Türkisches Leben in der Bundesrepublik“, S. 82)
„Je dichter die räumliche Nähe, um so geschlossener ist die Gruppe, aber auch die Kontrolle über die Einhaltung der Normen. In Häusern, in denen mehrere türkische Familien wohnen, geschieht nichts unbeobachtet. Man spricht über die Länge des neuen Rocks, die erhaltenen Briefe oder den Besuch, den man empfängt. (…) Vergleichbar streng verläuft die Kontrolle in der größeren Einheit des gemeinsamen Wohnviertels. Man kennt sich untereinander, wenn auch nur vom Hörensagen. (…) Jedes Fehlverhalten wird registriert und unweigerlich an eigene Verwandte, auch in der Türkei, weitergeleitet. Junge Frauen haben Angst, alleine durch ihr Wohnviertel zu laufen, da sie damit einen Vorwand für Klatsch bieten. Die Dörfler im Viertel würden diese Nachricht ins Heimatdorf vermitteln.“ (Hanne Straube, „Türkisches Leben in der Bundesrepublik“, S. 83)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Neueste Beiträge

STIHL will weg...
Ich finde, ständige Threadshredderung, die du betreibst, ist einer Auszeit würdig...
Die neue Kultur.
Die Frage, warum die Menschheit gespalten ist liegt auf der Hand. Jede Nation hat eine...
Die Umwelt-Lügner
Oben