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Es gibt keinen Gott

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 21 «  

OP
Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Ich denke nicht, dass die verschieden Götter ihre Anhänger in den Krieg schicken....
Also Götter schicken überhaupt niemanden in den Krieg, denn: Götter gibt es gar nicht.

Und wo der holländische Kessel Recht hat, hat er Recht.
 
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Dann könnte ja jeder Diebstahl betreiben. Also darf im Kapitalismus der Reiche stehlen und der Arme nicht ?

So ist es beim Kapitalismus und um dem Ganzen dann einen moralischen Rahmen zu geben, nennt man es Demokratie. Da kann dann jeder mit einer 6 im Lotto mitzumachen. Und alle fühlen sich wohl. Wenn Christen trotzdem Bedenken haben, retten sie einen Ertrinkenden im Mittelmeer. Das befreit sie von allen Sünden.
Das ist doch Heuchelei vom Feinsten.
 
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van Kessel

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Ich denke nicht, dass die verschieden Götter ihre Anhänger in den Krieg schicken. Kriege werden wegen Länder-Ressourcen geführt.
dies hast du falsch interpretiert. Ich schrieb Gottesdiktat, weil 'sie' eben ihre Schreiber haben schreiben lassen, dass sie die Einzigen und Legitimen seien, und alle anderen, welche etwas anderes annehmen, nicht nur des Teufels sind, sondern auch vernichtet gehören. Dies nenne ich Gottesdiktat.
Im Buddhismus und Hinduismus gibt es Hunderte verschiedene Schulen, aber deren Kriegereien sind nur sportlich, man debattiert miteinander und manchmal
gewinnen die einen Argumente, nächstes mal die anderen. Der Streit muss sein, aber man hält ihn philosophisch.
:eek:
da vertue dich mal nicht. Wenn es ans 'Eingemachte' geht, sind diese Philosophie-Religionen nicht weniger rabiat als die monotheistischen Religionen.
 

Franco B.

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dies hast du falsch interpretiert. Ich schrieb Gottesdiktat, weil 'sie' eben ihre Schreiber haben schreiben lassen, dass sie die Einzigen und Legitimen seien, und alle anderen, welche etwas anderes annehmen, nicht nur des Teufels sind, sondern auch vernichtet gehören. Dies nenne ich Gottesdiktat.

Danke, jetzt versteh ich besser.

da vertue dich mal nicht. Wenn es ans 'Eingemachte' geht, sind diese Philosophie-Religionen nicht weniger rabiat als die monotheistischen Religionen.

In den Ost-asiatischen Religionen fehlt da Motiv, die ganze Welt zu missionieren, völlig.
Gibt es nur in Christentum und Islam, wobei das Mainstream-Christentum anscheinend jetzt die globalistische Idee übernimmt, also nicht mehr mit der Bibel droht. Die Ost-asiatischen Länder haben auch bestialische Kriege geführt, aber dann waren es nationale oder ethnische Kriege.
Kriege werden, wie ich das sehe, um Ressourcen, Land und Märkte geführt.
 
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Danke, jetzt versteh ich besser.



In den Ost-asiatischen Religionen fehlt da Motiv, die ganze Welt zu missionieren, völlig.
Gibt es nur in Christentum und Islam, wobei das Mainstream-Christentum anscheinend jetzt die globalistische Idee übernimmt, also nicht mehr mit der Bibel droht. Die Ost-asiatischen Länder haben auch bestialische Kriege geführt, aber dann waren es nationale oder ethnische Kriege.
Kriege werden, wie ich das sehe, um Ressourcen, Land und Märkte geführt.


könnte ein bessere Gefühl sein ?

:giggle:
 

van Kessel

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Kriege werden, wie ich das sehe, um Ressourcen, Land und Märkte geführt.
so ist es, deshalb sind sich aber auch Moslems und Hindu in Indien spinnefeind, obwohl doch die angebliche Toleranz des Hinduismus dies verhindern sollte.

Ich denke, wenn man sich nicht ins Gehege kommt, ist ein Frieden sicherer als wenn man einen auf Egalitè, Liberté und Fraternitè macht. Im Zweifel ist ein Kalter Krieg besser als ein Heißer.
 

Franco B.

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so ist es, deshalb sind sich aber auch Moslems und Hindu in Indien spinnefeind, obwohl doch die angebliche Toleranz des Hinduismus dies verhindern sollte.

Angesichts der Millionenmassen an Hindus, Moslems, Jain, Sikhs, Christen usw .. und den vielen Kasten, die da wie Nachbarn zusammen leben, ist Indien ein Top-Beispiel für Toleranz.

Ich denke, wenn man sich nicht ins Gehege kommt, ist ein Frieden sicherer als wenn man einen auf Egalitè, Liberté und Fraternitè macht. Im Zweifel ist ein Kalter Krieg besser als ein Heißer.

Immer wieder die Frage: Cui bono, wer profitiert!
Victor Ostrovsky hat in seinem Buch "Geheimakte Mossad" ein Beispiel gegeben, wie religiös-ethnische Kriege inszeniert werden. Am tamilischen Bürgerkrieg in Sri Lanka. Weder die Regierung noch die Aufständischen haben gewusst, dass sie vom gleichen Geheimdienst finanziell und technisch beraten wurden, der sogar die Ausbildung der Kämpfer übernahm, auf beiden Seiten.
Ein Bombengeschäft.
Die Zahl der Todesopfer während des Krieges zwischen 1983 und 2009 wird auf 80.000 bis 100.000 geschätzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bürgerkrieg_in_Sri_Lanka
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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So ist es beim Kapitalismus und um dem Ganzen dann einen moralischen Rahmen zu geben, nennt man es Demokratie. Da kann dann jeder mit einer 6 im Lotto mitzumachen. Und alle fühlen sich wohl. Wenn Christen trotzdem Bedenken haben, retten sie einen Ertrinkenden im Mittelmeer. Das befreit sie von allen Sünden.
Das ist doch Heuchelei vom Feinsten.

... und in Wirklichkeit ist es Demokratur.
 

van Kessel

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Angesichts der Millionenmassen an Hindus, Moslems, Jain, Sikhs, Christen usw .. und den vielen Kasten, die da wie Nachbarn zusammen leben, ist Indien ein Top-Beispiel für Toleranz.
stimmt bedingt, denn alles andere außer Hindu sind Minderheiten. Und die werden den Teufel tun und sich Feinde machen. Etwas anderes - und darauf zielte mein Beispiel - sind die Auseinandersetzungen in Kaschmir zwischen Hindu und Moslems, wo das (atomare)-Potenzial für ausgewachsene Kriege bereitsteht.
Natürlich muss man 'dem Kaiser die Kleider ausziehen', welche die wahren Kriegsziele ja verschleiern sollen. Keine Frage!

Nur tumbe Germanen glauben noch dem, was man ihnen sagt.
 
OP
Schulz

Schulz

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Nur in deinem Kopf, mein Lieber.
Und im Kopf anderer Religioten.
Wer sich schon so nennt wie du, bei dem kann sowieso nícht alles stimmen...
Was ham sie nur mit dir gemacht, als du Kind warst und unwissend...

Die Wahrscheinlichkeit, dass es irgendwo im Universum weiteres sog. "intelligentes Leben" gibt,
ist millionenfach höher, als dass es sowas wie einen Gott gibt.
 
OP
Schulz

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Gott ist das kaputte, verschimmelte Marmeladenglas im Keller des Menschen. :)

'Gott' ist immer der wofür er gehalten wird.
Da hat Jeder seine eigene Vorstellung
Sogar der Atheist und der glaubt
selbige sei nicht möglich .
 

Franco B.

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stimmt bedingt, denn alles andere außer Hindu sind Minderheiten.

Dann haben die ja ein Glück, denn im Hinduismus gibt es keinen Auftrag, Andersgläubige zu Hindus zu machen,
also keine Bekehrungszwang.

Und die werden den Teufel tun und sich Feinde machen.

Warum soll man sich Feinde machen? Auch Hindus, die in anderen Ländern leben, als Minderheiten wie in Indonesien, Singapur, Groß-Britannien .. sind nicht dafür bekannt, sich Feinde zu machen. Muslime im Gegensatz sind überall sehr angreifbar, auch als Minderheit. Hindus bilden sich, machen Karriere und bewahren ihre Religion privat.

Etwas anderes - und darauf zielte mein Beispiel - sind die Auseinandersetzungen in Kaschmir zwischen Hindu und Moslems, wo das (atomare)-Potenzial für ausgewachsene Kriege bereitsteht.

Da geht es um den ewigen Gebietskonflikt zweier Staaten, nicht Religionen.
Selbst muslimische Politiker Indiens würden keine pakistanischen Ansprüche vertreten, weil etwa dort ihre "Glaubensbrüder" sitzen.

Nur tumbe Germanen glauben noch dem, was man ihnen sagt.

Heutzutage schon. Da gab es Zeiten als deutsche Forscher hochgeachtet waren in der Welt, auch in Indien.
 

Franco B.

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'Gott' ist immer der wofür er gehalten wird.
Da hat Jeder seine eigene Vorstellung
Sogar der Atheist und der glaubt
selbige sei nicht möglich .

Im Taoismus gibt es keinen "Gott", nehme ich an.
Im Buddhismus gibt es keinen Gott, aber Buddhisten pflegen Rituale, bauen riesige Statuen und verehren den Buddha wie einen Gott.
Im Hinduismus wissen die oberen Schichten, dass die Millionen Götter einfach nur Bilder sind.
Trotzdem halten sich auch die Gebildeten in Indien an die in der Familie gewohnten Rituale.
Und in der atheistischsten Religion, dem Leninismus-Stalinismus, wurden Mausoleen angelegt, als Grabmäler,
vor denen die Verehrenden genauso Schlange stehen wie Pilger, die in Mekka auf Einlass warten.
 

Piranha

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'Gott' ist immer der wofür er gehalten wird.
Da hat Jeder seine eigene Vorstellung
Sogar der Atheist und der glaubt
selbige sei nicht möglich .

Aus diesem Grunde gibt es zur Zeit auf der Welt so ca. 5 Mrd. (Anzahl Menschen auf der Welt minus Atheisten) verschiedene Götter die sich grösstenteils gegenseitig ausschliessen, was bedeutet selbst WENN einer (mehr als einer kanns ja nicht sein) davon existieren sollte, dann wird der Eine der an genau diesen Gott glaubt nach seinem Tod im Himmel seeeeeehr einsam sein und die Wahrscheinlichkeit das ein bestimmter Gläubiger genau dieser Eine ist der an den richtigen Gott glaubt, ist kleiner als dass es Sinn machen würde sein Leben mit dem Glauben zu verschwenden.

Abgesehen davon glauben Atheisten NICHT, dass es ein Gott unmöglich sein muss, Atheisten haben die einzig mögliche Position die man haben kann, wenn man etwas nicht weiss, nämlich ganz schlicht: "Ich weiss nicht ob es einen Gott gibt und ich habe keinerlei Grund etwas einfach zu glauben, für das es keinerlei wissenschaftlich haltbaren Beweis gibt."

Das Problem ist nämlich, dass WENN man Dinge ohne jedweden wissenschaftlich haltbaren Beweis einfach so glaubt, dann muss man eine Unmenge anderer Dinge auch glauben, die teilweise eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit haben.
Z.B. gibt es über Entführungen durch Ausserirdische Berichte von derzeit lebenden Menschen, die man fragen kann und die schlüssige Antworten geben, ergo muss man an ausserirdische Besucher auf der Erde glauben, lange bevor man an einen Gott glauben kann.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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