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Es gibt keinen Gott

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 21 «  

Volkmar

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"Und genau deshalb ist das nur theoretischer Humbug, der viel Platz für Spinnereien bietet, aber keine realen Möglichkeiten.
Im Übrigen wieder mal abseits des Themas."

Bitte beim nächsten mal den Link mit zitieren. Da hätte man lesen können, dass die Quantenverschränkung keine Theorie sondern ein empirischer Fakt ist.
 
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Irgendwie geht gerade meine Zitierfunktion nicht, darum halt so.
Volkmar, mit Verlaub aber wie kannst Du nur schreiben, dass Quantenverschränkung ein empirischer Fakt wäre ?
Empirische Fakten sind nicht zu finden in der Wissenschaft!
Es ist nicht möglich!

Spekulative und zugegeben ( als theoretisch erwiesen) und in jeder Simulation gut nachzuvollziehen.
Könnte man als empirische Theorie benennen, Fakten hingegen sind ja hier im Forum ausreichend zu lesen.

Liebe Grüße
 
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Der Fragesteller behauptet "es gibt keinen Gott".
Die Frage bezieht sich nur darauf, Faktoren darzulegen dass er ja im Irrtum verweile.

Nun ist es ja offensichtlich, ich bin ein bekennender Christ.
Natürlich gelingt es mir nicht, nur annähernd in den Spuren des Herrn zu wandeln.
Und manchmal zweifel ich auch, doch im Grunde nur an mir selbst.
Gerade in meinem Beruf oft ein innerer Zwiespalt der mich an Grenzen bringt, um dann in Realitäten zu entscheiden.
Dies mag jetzt hier keinen Interessieren, doch "anerkannte" und überall gesungene Gottesbeweise wären mir zu trocken.

Klammern wir einmal die Existenz Gottes aus und fragen/behaupten "es gibt keinen Glauben".
So muss ich jetzt doch sicherlich nicht eine Beweislage aufführen, dass diese Behauptung falsch wäre.
Unendlich viele Menschen die vor sich kapitulierten und im gefestigten Glauben neuen Mut/Lebenswillen fanden.
Wieder Hoffnung und eine seelische Existenz erreichten.
Psychiatrien, Krankenhäuser, Gefängnisse und Armenküchen sind voll davon.

Wie könnte man nun wahrlich behaupten, sie unterliegen einer Lüge ?
Torkeln nur blind hinter einem Kreuz und nehmen die "äußere Realität" nicht mehr wahr.
So scheint doch dass der Glaube Berge versetzt und nicht der Angepriesene.

Es ist doch nicht der Glaube vererbbar, sondern die Fähigkeit es eben auch zu können.
Es ist leicht im Glauben sich alles so zurecht zu rücken, wie man es gerade wollte.
Predigten aller Konfessionen zeugen davon.

Aber es ist schwer damit leben zu können,es gäbe keinen Gott...als Glaubender.
Die Herangehensweise an dieses Thema führt doch nicht über die Ordnungszahl 118.
Sondern an ein Bewusstsein, dass eben nicht strikt auf Galapagos die Erkenntnis sucht.

Ihr wollt Beweise?
Dann sucht sie doch bei Euren Mitmenschen, wenn Ihr selbst keinen findet.
 

van Kessel

Deutscher Bundespräsident
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Der Fragesteller behauptet "es gibt keinen Gott".
Die Frage bezieht sich nur darauf, Faktoren darzulegen dass er ja im Irrtum verweile.

Nun ist es ja offensichtlich, ich bin ein bekennender Christ.
Natürlich gelingt es mir nicht, nur annähernd in den Spuren des Herrn zu wandeln.
Und manchmal zweifel ich auch, doch im Grunde nur an mir selbst.
Gerade in meinem Beruf oft ein innerer Zwiespalt der mich an Grenzen bringt, um dann in Realitäten zu entscheiden.
Dies mag jetzt hier keinen Interessieren, doch "anerkannte" und überall gesungene Gottesbeweise wären mir zu trocken.

Klammern wir einmal die Existenz Gottes aus und fragen/behaupten "es gibt keinen Glauben".
So muss ich jetzt doch sicherlich nicht eine Beweislage aufführen, dass diese Behauptung falsch wäre.
Unendlich viele Menschen die vor sich kapitulierten und im gefestigten Glauben neuen Mut/Lebenswillen fanden.
Wieder Hoffnung und eine seelische Existenz erreichten.
Psychiatrien, Krankenhäuser, Gefängnisse und Armenküchen sind voll davon.

Wie könnte man nun wahrlich behaupten, sie unterliegen einer Lüge ?
Torkeln nur blind hinter einem Kreuz und nehmen die "äußere Realität" nicht mehr wahr.
So scheint doch dass der Glaube Berge versetzt und nicht der Angepriesene.

Es ist doch nicht der Glaube vererbbar, sondern die Fähigkeit es eben auch zu können.
Es ist leicht im Glauben sich alles so zurecht zu rücken, wie man es gerade wollte.
Predigten aller Konfessionen zeugen davon.

Aber es ist schwer damit leben zu können,es gäbe keinen Gott...als Glaubender.
Die Herangehensweise an dieses Thema führt doch nicht über die Ordnungszahl 118.
Sondern an ein Bewusstsein, dass eben nicht strikt auf Galapagos die Erkenntnis sucht.

Ihr wollt Beweise?
Dann sucht sie doch bei Euren Mitmenschen, wenn Ihr selbst keinen findet.
wenn du den 'Titel' änderst und von Gott zu Glauben wechselt, verlässt du eigentlich das Thema um an einem anderen Thema etwas 'loszuwerden'.

Ich denke, dass ein Gottesglauben etwas völig anderes ist als das Psychogramm eines Menschen.

Gott ist nicht fassbar, auch jeder Vergleich muss da passen, weil in unserer 'Denke' etwas evolutionär eingepflanzt wurde, welches wir nicht rekonstruieren können. Denken Affen Gott?

Alle Religionen, alle Bauwerke welche Gott erklären oder 'sichtbar' machen wollen, sind lediglich die verzweifelten Versuche, etwas 'sichtbar machen zu wollen was unsichtbar ist und bleiben wird.

Glaube.. sehe ich als USB-Stick des Menschen, auf welchem er alles das abspeichert, was er mit seinen Erfahrungen nicht bewältigen kann. Da, wo er glaubte und es durch Zufall - oder einer ihm unbekannten Logik - mal gut ausging. Eiserne Reserve vielleicht, damit er nicht zu verwirrt wird; auf welcher er zurück greifen kann wenn es mal notwendig wird.

PS: der Herr ist eine weitere Chimäre. Alle Gottesworte sind Menschenworte, welche sich selbst erklären wollen. Zirkelschluss eben.
 
OP
Schulz

Schulz

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Der Fragesteller behauptet "es gibt keinen Gott".
Die Frage bezieht sich nur darauf, Faktoren darzulegen dass er ja im Irrtum verweile.

Nun ist es ja offensichtlich, ich bin ein bekennender Christ.
Natürlich gelingt es mir nicht, nur annähernd in den Spuren des Herrn zu wandeln.
Und manchmal zweifel ich auch, doch im Grunde nur an mir selbst.
Gerade in meinem Beruf oft ein innerer Zwiespalt der mich an Grenzen bringt, um dann in Realitäten zu entscheiden.
Dies mag jetzt hier keinen Interessieren, doch "anerkannte" und überall gesungene Gottesbeweise wären mir zu trocken.

Klammern wir einmal die Existenz Gottes aus und fragen/behaupten "es gibt keinen Glauben".
So muss ich jetzt doch sicherlich nicht eine Beweislage aufführen, dass diese Behauptung falsch wäre.
Unendlich viele Menschen die vor sich kapitulierten und im gefestigten Glauben neuen Mut/Lebenswillen fanden.
Wieder Hoffnung und eine seelische Existenz erreichten.
Psychiatrien, Krankenhäuser, Gefängnisse und Armenküchen sind voll davon.

Wie könnte man nun wahrlich behaupten, sie unterliegen einer Lüge ?
Torkeln nur blind hinter einem Kreuz und nehmen die "äußere Realität" nicht mehr wahr.
So scheint doch dass der Glaube Berge versetzt und nicht der Angepriesene.

Es ist doch nicht der Glaube vererbbar, sondern die Fähigkeit es eben auch zu können.
Es ist leicht im Glauben sich alles so zurecht zu rücken, wie man es gerade wollte.
Predigten aller Konfessionen zeugen davon.

Aber es ist schwer damit leben zu können, es gäbe keinen Gott...als Glaubender.
Die Herangehensweise an dieses Thema führt doch nicht über die Ordnungszahl 118.
Sondern an ein Bewusstsein, dass eben nicht strikt auf Galapagos die Erkenntnis sucht.

Ihr wollt Beweise?
Dann sucht sie doch bei Euren Mitmenschen, wenn Ihr selbst keinen findet.
Du erkennst einiges nicht bzw. deutest es falsch.
Zunächst und zuerst erkennst du nicht, dass mein Thema keine "Fragestellung" ist, sondern schilcht eine Behauptung, eine Aussage, eine These.

Natürlich ist mein Titelthema nur eine Behauptung, es ist aber auch als Provokation all den Glaubensnarren gegenüber gedacht, die immer behaupten, es gäbe einen (ihren) Gott.
Sie nerven die Menschheit seit Tausenden von Jahren, und wolllen ihren Glauben allen anderen als "Wahrheit" auftischen, einreden.
Zum Glück haben sie heute bei uns keine Machtmittel mehr zur Hand, um ihr Vorhaben durchzusetzen,
aber sie nerven trotzdem und sie reden ihren Kindern immer noch alle möglichen Dummheiten, Lügen ein.

Mir geht es auch nicht um Glauben an sich, den gibt es, auch Atheisten glauben irgendwas, wie alle Menschen irgendwas glauben.


Wie aber kommst du da drauf, dass es "schwer sei, damit leben zu können, es gäbe keinen Gott...als Glaubender"?
Du meinst einen Gottgläubigen? Der kann das gar nicht. Der kann sich nicht einmal vorstellen, dass es Menschen gibt, für die Götter eben nur Ausgeburten der menschlichen Fantasie sind oder das Ergebnis einer frühzeitigen und jahrelangen religiösen Indoktrination, auch wenn diese freundlich und scheinbar unaufdringlich geschieht.

Hier geht es nur um Gottgläubigkeit, nicht um Glauben schlechthin. Das muss man unbedingt erst einmal auseinanderhalten.
Die Gottesnarren unterstellen den Atheisten, sie würden an nichts glauben. Das ist aber genauso eine hinterhältige und verlogene Unterstellung, genau wie die auch von ihnen benutzte Behauptung, der Atheismus wäre die Ursache für alles Schlechte, für Verbrechen aller Art (sogar vom vorherigen Papst und all seinen Priestern verbreitet).

Der Religioten argumentieren nicht sachlich, sondern verlogen, gemein und hinterhältig.
Der Grund ist: Sie haben in Wahrheit keine Argumente für ihren Glauben, dafür, dass dieser Glaube richtig und notwenig für die Menschen, für ihr Handeln wäre.
 
OP
Schulz

Schulz

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wenn du den 'Titel' änderst und von Gott zu Glauben wechselt, verlässt du eigentlich das Thema um an einem anderen Thema etwas 'loszuwerden'.

Ich denke, dass ein Gottesglauben etwas völig anderes ist als das Psychogramm eines Menschen.

Gott ist nicht fassbar, auch jeder Vergleich muss da passen, weil in unserer 'Denke' etwas evolutionär eingepflanzt wurde, welches wir nicht rekonstruieren können. Denken Affen Gott?

Alle Religionen, alle Bauwerke welche Gott erklären oder 'sichtbar' machen wollen, sind lediglich die verzweifelten Versuche, etwas 'sichtbar machen zu wollen was unsichtbar ist und bleiben wird.

Glaube.. sehe ich als USB-Stick des Menschen, auf welchem er alles das abspeichert, was er mit seinen Erfahrungen nicht bewältigen kann. Da, wo er glaubte und es durch Zufall - oder einer ihm unbekannten Logik - mal gut ausging. Eiserne Reserve vielleicht, damit er nicht zu verwirrt wird; auf welcher er zurück greifen kann wenn es mal notwendig wird.

PS: der Herr ist eine weitere Chimäre. Alle Gottesworte sind Menschenworte, welche sich selbst erklären wollen. Zirkelschluss eben.
Du erhältst dafür die Note 1.
Es ist alles richtig, was du sagst, außer vielleicht eine Aussage von mir dazu: Nicht Gottesglaube ist dem Menschen "gegeben" ist, sondern nur die Eigenschaft, irgendetwas, was sie für richtig und gut halten, zu glauben. Das unterscheidet sie vom Tier. Ich denken nicht, dass Tiere so etwas tun, außer vielleicht ansatzweise Tiere, die sich täuschen lassen, die sogar bewusst andere täuschen, um daraus Vorteile zu ziehen. Vor allem für sich.

Z.B. täuscht ein Vogel den Warnruf kleiner Säugetiere vor, damit sie in ihrem Bau verschwinden, und er sich dann ungestört an den Leckerbissen laben kann.
 
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Leider weiterhin ohne Zitierfunktion, aber es sind ja eh nur zwei "Fraktionen" hier.
Es geht doch nicht um Meinungsbildung oder auf - und abwiegen von existenten "Gleichnissen".
Wie ja auch der geschätzte Autor "van Kessel" schon ausführte : "Gott ist nicht fassbar".

Doch überall zu finden!

Schulz, natürlich auch geschätzt.
Keine sachliche Argumentation?
Wenn innere Überzeugung, Nächstenliebe über jene Lästerer hinaus, Gemeinsame Verbundenheit in einer Freude bündelt und Bereitschaft durch den Glauben dazu führt, etwas anzuerkennen was mehr als nur offensichtlich erscheint. Nicht mehr als sachlich gilt.
Dann addiere halt sämtliche Wahrnehmung und nehme die ""Lügen"" der ""Religioten"" als Teiler.
Der erbärmliche Rest wäre dann weniger, als Pontius Pilatus jemals an den Händen hatte.

Der Glaube mag ein Instrument sein, doch klingende Glocken aus Kirchentürmen läuten lauter, als Zweifler Schweigen.
Daher, ich mag diese Diskussion.
Und wir sollten sie weiterhin transparent führen.

Wie könnte auch ein Nichtgläubiger Gottes, jemals einen Beweis finden.
Wenn er nicht loslässt, an oberflächlich realen Dingen ?
Die anscheinend beweisen sollen, dass Gott nicht existiert.
Dafür wurden diese nicht gemacht!
Und darin ist rein gar nichts zu finden, die den Herrn in Frage stellen.
 
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Schulz

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Leider weiterhin ohne Zitierfunktion, aber es sind ja eh nur zwei "Fraktionen" hier.
Es geht doch nicht um Meinungsbildung oder auf - und abwiegen von existenten "Gleichnissen".
Wie ja auch der geschätzte Autor "van Kessel" schon ausführte : "Gott ist nicht fassbar".

Doch überall zu finden!

Schulz, natürlich auch geschätzt.
Keine sachliche Argumentation?
Wenn innere Überzeugung, Nächstenliebe über jene Lästerer hinaus, Gemeinsame Verbundenheit in einer Freude bündelt und Bereitschaft durch den Glauben dazu führt, etwas anzuerkennen was mehr als nur offensichtlich erscheint. Nicht mehr als sachlich gilt.
Dann addiere halt sämtliche Wahrnehmung und nehme die ""Lügen"" der ""Religioten"" als Teiler.
Der erbärmliche Rest wäre dann weniger, als Pontius Pilatus jemals an den Händen hatte.

Der Glaube mag ein Instrument sein, doch klingende Glocken aus Kirchentürmen läuten lauter, als Zweifler Schweigen.
Daher, ich mag diese Diskussion.
Und wir sollten sie weiterhin transparent führen.

Wie könnte auch ein Nichtgläubiger Gottes, jemals einen Beweis finden.
Wenn er nicht loslässt, an oberflächlich realen Dingen ?
Die anscheinend beweisen sollen, dass Gott nicht existiert.
Dafür wurden diese nicht gemacht!
Und darin ist rein gar nichts zu finden, die den Herrn in Frage stellen.
Nun, ich stelle "den Herrn" nicht "in Frage", für mich ist es offensichtlich, dass es keinen solchen "Herrn" gibt.
Es genügt festzustellen, dass es keinerlei Beweise, nicht mal Hinweise, und auch keine Indizien für einen solchen "Herrn" gibt. Wie es auch all die Wunder und offensichtlichen Märchen der Evangelien oder der Bibel nicht gibt, weil sie aller Vernunft, jeder Rationalität widersprechen.

Weiterhin: Daß Menschen Absurdes viel eher glauben als die nackte Realtät, die sie oft und allzugern leugnen, ist auch bekannt.
Diese Realität ist ihnen einfach zu banal, z.B. dass ein Lebewesen nicht weiterlebt (außer in Gedanken und in seinen Werken), wenn es stirbt.
Nein, sie müssen sich weitere Absurditäten ausdenken, wie z.B. eine Widergeburt oder eine ewig lebende Seele, oder auch Teufel und Engel, Himmel und Hölle.

Was den Tod betrifft, mit dem alles endet, so drückt es Lisbon (die Chefin des Californian Buero of Investigation (CBI) in der TV-Reihe "The Mentalist" treffend aus:
Sie will sich einfach nicht vorstellen, daß ein lieber Mensch nach dem Tode nirgendwohin geht als eben in sein Grab.

Deshalb spielt ja auch der Tod im Christentum eine solch herausragende Rolle. Die Christen leben nicht ihr Leben hier im Leben, nein, sie bereiten sich im Grunde nur auf ihren Tod vor, der dann auch noch ewig währen wird. Wer für seinen Glauben Märchen und gar nicht mögliche Wunder benötigt, ist der nicht eigentlich zu bedauern?

Tja, ich kann all dem nicht folgen, ich bin eben Realist. Und ich kann sehr gut damit leben.
 
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Nun, ich stelle "den Herrn" nicht "in Frage", für mich ist es offensichtlich, dass es keinen solchen "Herrn" gibt.
Es genügt festzustellen, dass es keinerlei Beweise, nicht mal Hinweise, und auch keine Indizien für einen solchen "Herrn" gibt. Wie es auch all die Wunder und offensichtlichen Märchen der Evangelien oder der Bibel nicht gibt, weil sie aller Vernunft, jeder Rationalität widersprechen.

Weiterhin: Daß Menschen Absurdes viel eher glauben als die nackte Realtät, die sie oft und allzugern leugnen, ist auch bekannt.
Diese Realität ist ihnen einfach zu banal, z.B. dass ein Lebewesen nicht weiterlebt (außer in Gedanken und in seinen Werken), wenn es stirbt.
Nein, sie müssen sich weitere Absurditäten ausdenken, wie z.B. eine Widergeburt oder eine ewig lebende Seele, oder auch Teufel und Engel, Himmel und Hölle.

Was den Tod betrifft, mit dem alles endet, so drückt es Lisbon (die Chefin des Californian Buero of Investigation (CBI) in der TV-Reihe "The Mentalist" treffend aus:
Sie will sich einfach nicht vorstellen, daß ein lieber Mensch nach dem Tode nirgendwohin geht als eben in sein Grab.

Deshalb spielt ja auch der Tod im Christentum eine solch herausragende Rolle. Die Christen leben nicht ihr Leben hier im Leben, nein, sie bereiten sich im Grunde nur auf ihren Tod vor, der dann auch noch ewig währen wird. Wer für seinen Glauben Märchen und gar nicht mögliche Wunder benötigt, ist der nicht eigentlich zu bedauern?

Tja, ich kann all dem nicht folgen, ich bin eben Realist. Und ich kann sehr gut damit leben.

Auch Realisten können ein unrealistisches Dasein führen.
Würde jemand hier also einen unwiderruflichen Beweis anführen, über die Existenz Gottes.
Es damit klar für Dich beweisen und zwar soweit dass Du keine andere Wahl hättest, es anzuerkennen, gerade als Realist.
Alles ergäbe für Dich einen Sinn und dann ?

Wo bliebe dabei Deine eigene Entscheidung ?
Sicherlich könntest Du immer noch lieber den Apfel wählen.
Doch der Glaube führt nun einmal zur Erkenntnis und nicht der sichtbare Beweis auf Deinem Bildschirm.

Und wüssten alle, es gäbe einen Gott.
Wäre dann die Wissenschaft der Glaube ?
 
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Auch Realisten können ein unrealistisches Dasein führen.
Würde jemand hier also einen unwiderruflichen Beweis anführen, über die Existenz Gottes.
Es damit klar für Dich beweisen und zwar soweit dass Du keine andere Wahl hättest, es anzuerkennen, gerade als Realist.
Alles ergäbe für Dich einen Sinn und dann ?

Wo bliebe dabei Deine eigene Entscheidung ?
Sicherlich könntest Du immer noch lieber den Apfel wählen.
Doch der Glaube führt nun einmal zur Erkenntnis und nicht der sichtbare Beweis auf Deinem Bildschirm.

Und wüssten alle, es gäbe einen Gott.
Wäre dann die Wissenschaft der Glaube ?
Ich sehe, dass auch du im Grunde an einen Gott glaubst, samt allen Wundern und Märchen, die um diese Idee gesponnen wurden.
Oder?

Ich kann dir verraten, würde es einen "unwiderruflichen Beweis geben für die Existenz Gottes", ich wäre der Letzte, der sich sträuben würde, es anzuerkennen.
Ich glaube nicht an Götter u. dgl., weil ich es will, ich kann diese Märchen einfach nicht glauben, weil sie eben unrealistisch sind.
In meinem ganzen Leben hat es nicht einen einzigen glaubhaften Nachweis, und auch kein einziges glaubhaftes Argument für Götter gegeben.

Und wenn alles gegen eine solche Existenz spricht, weshalb zum Teufel sollte ich sowas dann glauben?

Zur praktizierten Wissenschaft muss ich sagen, dass dort auch vieles nur Glaube ist, wenn auch kein religiöser.
Einer bringt eine Vermutung als These heraus, und viele folgen ihm, weil der Mensch eben so gestrickt ist.
Oder noch schlimmer: er denkt sich etwas aus, was er für die Wahrheit hält (wie z.B. der Glaube an Götter und all den Kram), verkündet es, dann verbreitet es sich wie ein Lauffeuer.
Und dann kommen die Befürworter auch noch mit der Behauptung: Wenn so viele es glauben, weshalb sollte es dann nicht wahr sein?

Sie wissen nicht, dass Wissenschaft nicht auf Mehrheiten basiert, sondern auf Beweisen oder eben auf Gegenbeweisen. Verifikation oder Falsifikation. Kernnst du?
Nun ist ja bekannt, dass eine Nichtexistenz eines nur gedachten Dingens wie z.B. eines sogenannten Gottes nicht bewiesen werden kann. Der Gegenbeweis kann nicht erbracht werden.
Trotzdem verlangen die Gottesnarren eben genau diesen Beweis.
Was sagt uns das? Sie haben NUll Ahnung von der Natur, und demzufolge auch nicht von der Wissenschaft.

Einer behauptet, im Sternbild xyz rotiert eine Teekanne. Viele glauben es, weil es so schön klingt. Ein Teekanne im Universum!
Man beweise doch das Gegenteil!

Und bringe doch bitte mal ein Beispiel für die Behauptung in deinem ersten Satz!
 
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Ich sehe, dass auch du im Grunde an einen Gott glaubst, samt allen Wundern und Märchen, die um diese Idee gesponnen wurden.
Oder?

Ich kann dir verraten, würde es einen "unwiderruflichen Beweis geben für die Existenz Gottes", ich wäre der Letzte, der sich sträuben würde, es anzuerkennen.
Ich glaube nicht an Götter u. dgl., weil ich es will, ich kann diese Märchen einfach nicht glauben, weil sie eben unrealistisch sind.
In meinem ganzen Leben hat es nicht einen einzigen glaubhaften Nachweis, und auch kein einziges glaubhaftes Argument für Götter gegeben.

Und wenn alles gegen eine solche Existenz spricht, weshalb zum Teufel sollte ich sowas dann glauben?

Zur praktizierten Wissenschaft muss ich sagen, dass dort auch vieles nur Glaube ist, wenn auch kein religiöser.
Einer bringt eine Vermutung als These heraus, und viele folgen ihm, weil der Mensch eben so gestrickt ist.
Oder noch schlimmer: er denkt sich etwas aus, was er für die Wahrheit hält (wie z.B. der Glaube an Götter und all den Kram), verkündet es, dann verbreitet es sich wie ein Lauffeuer.
Und dann kommen die Befürworter auch noch mit der Behauptung: Wenn so viele es glauben, weshalb sollte es dann nicht wahr sein?

Sie wissen nicht, dass Wissenschaft nicht auf Mehrheiten basiert, sondern auf Beweisen oder eben auf Gegenbeweisen. Verifikation oder Falsifikation. Kernnst du?
Nun ist ja bekannt, dass eine Nichtexistenz eines nur gedachten Dingens wie z.B. eines sogenannten Gottes nicht bewiesen werden kann. Der Gegenbeweis kann nicht erbracht werden.
Trotzdem verlangen die Gottesnarren eben genau diesen Beweis.
Was sagt uns das? Sie haben NUll Ahnung von der Natur, und demzufolge auch nicht von der Wissenschaft.

Einer behauptet, im Sternbild xyz rotiert eine Teekanne. Viele glauben es, weil es so schön klingt. Ein Teekanne im Universum!
Man beweise doch das Gegenteil!

Und bringe doch bitte mal ein Beispiel für die Behauptung in deinem ersten Satz!

Ja, im Grunde glaube ich an einen Gott und die "sagenhaften" Überlieferungen um Ihn.
Doch ich möchte Dir einen großen Schritt entgegenkommen.
Selbst wenn es möglich wäre für mich alles zu sehen und erfahren.
Und hypothetisch würde sich daraus unumgänglich erschließen, es gibt keine Schöpfungsgeschichte und keinen Schöpfer, keinen Gott.
Es würde mir nicht annähernd ausreichen, nun nicht mehr an einen Gott zu glauben.

Das Geflecht und der gesamte Aufbau der christlichen Epoche ist nahezu perfekt und selbst wenn Münchhausen ein Evangelium gewidmet wäre.
Würde es zu keinem Abbruch führen, indem was das neue Testament an Bedeutung und Aussagekraft wiedergibt.
Es wäre mir nun viel zu profan, allerseits anerkannte Beweise von Geschehnissen rund um Jerusalem vor über 2000 Jahren anzuführen.

Wäre ich in einem anderen Land geboren und meine Eltern hätten mir von anderen Propheten berichtet, wäre dieser Beitrag eventuell der Gleiche.
Möglich dass ich dann Buddhist oder sonst was wäre.
Doch meine eingebrachte Energie wäre wohl kaum zu unterscheiden.
So habe ich mir meinen Glauben ja nicht ausgesucht, nach irgendwelchen Kriterien oder Modeerscheinungen.

Die Lehre darüber hat man mir beigebracht, aber nicht den Glauben.
Jenen habe ich in meinem Wesen selbst verankert, nicht aus Gewohnheit oder Respekt.
So ergeht es ja vielen und nicht nur im Glauben an einen Gott.
Ich bin nun über 50 Jahre alt, mit einem wissenschaftlichen Studium in einem weltlichen Beruf.
Gehe kaum in die Kirche und bete nicht vor dem Essen, man sieht mich nicht kniend vor meinem Bett mit gefalteten Händen.
Trage kein Kreuzlein um meinen Hals und missachte regelmäßig "christliche Vorgaben".
Ich mag kein guter Christ sein und "Gleichgesinnte" mögen mich dafür missachten....
Es ist mir im Grunde egal und lieber schreibe ich es Dir, als selbsternannten Sprechern im Namen "ihres" Gottes.

Das Konstrukt ist perfekt, daran zu glauben ist mit einem Belohnungssystem zu vergleichen.
Einfach daraus eine machtvolle und bereichernde Position zu erschaffen.
Ein glaubender Mensch darf sich nicht darüber hinweg setzen, sich zu unterscheiden.
Von Menschen die es eben nicht wahr haben wollen, für sich.
Ganz im Gegenteil, nicht abwenden sondern sich damit auseinandersetzen.
Wenn mir jemand sagt, er glaube an einen Gott, so glaube ich ihm.
Die jeweiligen Schilderungen unterscheiden sich eh kaum, in der gesamten Bedeutung.

Wo sollte nun hier irgendein Beweiß liegen ?
Es vermag wohl möglich nur ein Glaubender, ihn auch zu erkennen.
Es ist mir klar, dass ich nun Schwächen offenbare, wohl nicht nur für Deine "Gegenseite".
Sachlich über Gott zu schreiben versuchen ja einige hier, es wird keinem gelingen.
Sachlich gegen seine Existenz hingegen, scheint ein Kinderspiel.

Der Glaube ist keine Sache, aber für viele ein Spiel.
Für die meisten nur eine Koexistenz.
Und Gott überlässt dies jedem selbst, zu wählen.
 
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interrogativ

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Ihr Ungläubigen ☝🏻

Ich sehe, dass auch du im Grunde an einen Gott glaubst, samt allen Wundern und Märchen, die um diese Idee gesponnen wurden.
Oder?

Ich kann dir verraten, würde es einen "unwiderruflichen Beweis geben für die Existenz Gottes", ich wäre der Letzte, der sich sträuben würde, es anzuerkennen.
Ich glaube nicht an Götter u. dgl., weil ich es will, ich kann diese Märchen einfach nicht glauben, weil sie eben unrealistisch sind.
In meinem ganzen Leben hat es nicht einen einzigen glaubhaften Nachweis, und auch kein einziges glaubhaftes Argument für Götter gegeben.

Und wenn alles gegen eine solche Existenz spricht, weshalb zum Teufel sollte ich sowas dann glauben?

Zur praktizierten Wissenschaft muss ich sagen, dass dort auch vieles nur Glaube ist, wenn auch kein religiöser.
Einer bringt eine Vermutung als These heraus, und viele folgen ihm, weil der Mensch eben so gestrickt ist.
Oder noch schlimmer: er denkt sich etwas aus, was er für die Wahrheit hält (wie z.B. der Glaube an Götter und all den Kram), verkündet es, dann verbreitet es sich wie ein Lauffeuer.
Und dann kommen die Befürworter auch noch mit der Behauptung: Wenn so viele es glauben, weshalb sollte es dann nicht wahr sein?

Sie wissen nicht, dass Wissenschaft nicht auf Mehrheiten basiert, sondern auf Beweisen oder eben auf Gegenbeweisen. Verifikation oder Falsifikation. Kernnst du?
Nun ist ja bekannt, dass eine Nichtexistenz eines nur gedachten Dingens wie z.B. eines sogenannten Gottes nicht bewiesen werden kann. Der Gegenbeweis kann nicht erbracht werden.
Trotzdem verlangen die Gottesnarren eben genau diesen Beweis.
Was sagt uns das? Sie haben NUll Ahnung von der Natur, und demzufolge auch nicht von der Wissenschaft.

Einer behauptet, im Sternbild xyz rotiert eine Teekanne. Viele glauben es, weil es so schön klingt. Ein Teekanne im Universum!
Man beweise doch das Gegenteil!

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...
Und hypothetisch würde sich daraus unumgänglich erschließen, es gibt keine Schöpfungsgeschichte und keinen Schöpfer, keinen Gott.

Das Geflecht und der gesamte Aufbau der christlichen Epoche ist nahezu perfekt und selbst wenn Münchhausen ein Evangelium gewidmet wäre.
...
Wäre ich in einem anderen Land geboren und meine Eltern hätten mir von anderen Propheten berichtet, wäre dieser Beitrag eventuell der Gleiche.
...
Die Lehre darüber hat man mir beigebracht, aber nicht den Glauben.
Jenen habe ich in meinem Wesen selbst verankert, nicht aus Gewohnheit oder Respekt.
...
Gehe kaum in die Kirche und bete nicht vor dem Essen, man sieht mich nicht kniend vor meinem Bett mit gefalteten Händen.
......
Es ist mir klar, dass ich nun Schwächen offenbare, wohl nicht nur für Deine "Gegenseite".
Sachlich über Gott zu schreiben versuchen ja einige hier, es wird keinem gelingen.
...
Und Gott überlässt dies jedem selbst, zu wählen.
Du bist ehrlich, und daher bestätigst du eigentlich vieles, was wir Atheisten den Gläubigen - ich sag mal - vorwerfen.

1. Sie wurden durch ihre Eltern religiös indoktriniert, aber sie erkennen es nicht.

2. Der Aufbau der "christlichen Epoche" mag nahezu perfekt gewesen sein, aber hast du mal tifer über diese Dinge nachgedacht?

3. Der Glaube ergibt sich doch aus der Lehre, die man die eingetrichtert hat, weißt du das denn nicht?
Auch mich hat man versucht zum Glauben zu erziehen, aber es hat nicht funktioniert.
Lies mal bei Nietzsche, weshalb das bei manchen nicht funktioniert.

4. Ich gehe auch manchmal in die Kirche, aber nur, um Musik zu hören oder wenn mich religiöse Leute z.B. zu einer Hochzeit oder sowas eingeladen haben.

5. Schwächen in der Argumentation offenbart jeder Gottgläubige. Wie sollte es wohl anders sein?

6. Sachlich kann man über eine Einbildung, eine Idee wohl kaum schreiben.

7. "Und Gott überlässt dies jedem selbst, zu wählen." ist so eine Behauptung, die uns den Kopf schütteln lässt. Woher wollen du und andere Gottgläubige denn wissen, dass es ihren Gott tatsächlich gibt?
Ihr tut so, als wäre das eine bewiesene Tatsache.

8. Allein die Schrecken und die Verbrechen, die diese Kirche den Menschen angetan hat, und wie sie sich überheblich, arrogant und besserwisserisch über alle anderen erhoben hat, sollte zu denken geben und mit dieser Kirche zu brechen. Das tun auch viele, die zunehmenden Austritte bestätigen es.
Aber das muss man wohl jedem selbst überlassen...
 
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Du bist ehrlich, und daher bestätigst du eigentlich vieles, was wir Atheisten den Gläubigen - ich sag mal - vorwerfen.

1. Sie wurden durch ihre Eltern religiös indoktriniert, aber sie erkennen es nicht.

Natürlich kommt keiner auf die Welt und kennt sie gleich, es entwickelt sich...wie auch immer.

2. Der Aufbau der "christlichen Epoche" mag nahezu perfekt gewesen sein, aber hast du mal tifer über diese Dinge nachgedacht?

Mit meinem Beitrag wollte ich es Dir ja beweisen.
3. Der Glaube ergibt sich doch aus der Lehre, die man die eingetrichtert hat, weißt du das denn nicht?
Auch mich hat man versucht zum Glauben zu erziehen, aber es hat nicht funktioniert.
Lies mal bei Nietzsche, weshalb das bei manchen nicht funktioniert.

Der Glaube wird nun einmal weiter verbreitet über seine Überlieferung.
Nietzsche habe ich zu genügend gelesen, weit mehr als über ein Studienfach hinaus.
Man muss schon selbst genug erfahren haben, dass er greifbar wird
.
4. Ich gehe auch manchmal in die Kirche, aber nur, um Musik zu hören oder wenn mich religiöse Leute z.B. zu einer Hochzeit oder sowas eingeladen haben.

Du bist ein willkommener Gast.

5. Schwächen in der Argumentation offenbart jeder Gottgläubige. Wie sollte es wohl anders sein?

Auch ein Glaubender besteht nicht nur aus Stärken.

6. Sachlich kann man über eine Einbildung, eine Idee wohl kaum schreiben.

Über den Glauben schon, über Gott nur über den Glauben.

7. "Und Gott überlässt dies jedem selbst, zu wählen." ist so eine Behauptung, die uns den Kopf schütteln lässt. Woher wollen du und andere Gottgläubige denn wissen, dass es ihren Gott tatsächlich gibt?
Ihr tut so, als wäre das eine bewiesene Tatsache.

Darüber habe ich und andere schon einiges geschrieben.
Und werde es auch weiterhin, sehr gerne.
Es gibt hier kein "uns" sondern nur ein wir alle.

8. Allein die Schrecken und die Verbrechen, die diese Kirche den Menschen angetan hat, und wie sie sich überheblich, arrogant und besserwisserisch über alle anderen erhoben hat, sollte zu denken geben und mit dieser Kirche zu brechen. Das tun auch viele, die zunehmenden Austritte bestätigen es.
Aber das muss man wohl jedem selbst überlassen...

Ich schreibe über Gottesglauben und nicht Kirchenglauben.
Die Henker von einst sind tot, ...dazu braucht man keinen Nietzsche.
 
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van Kessel

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Es muss 'ihn' auch nicht geben. "Als ich auf halben Weg stand unseres Lebens ..." (der Kenner kennt dies Werk) dachte ich auch an den Herrn, die Bibel und die Wunder. Doch am Ende - vor zwei Tagen wurde ich 80 - kam ich zur Quintessenz dieses Werkes "...bis das mein Geist von einem Blitz durchzuckt ward, in welchem sein Verlangen sich ihm nahte. Der heren Phantasie gebrach's an Kräften hier. Doch schon schwang um mein Wünschen und mein Wollen. Wie sich gleichförmig dreht ein Rad, die Liebe. Die da die Sonne rollt und andere Sterne".

So wird auch der User Volkmar bestätigt und all die klugen Physikusse, welche eine Verschränkung von Elementarteilchen, sehen oder fühlen. Ein Hawking, welcher mit der Beobachtung an einem schwarzen Loch, die Emissionen als Trennung dieser Verschränkungen verstand, als Tod zweier Teilchen, welche durch eine Kraft (Spin) zusammengehalten wurden. Und diese Kraft sah Dante - denn dies war ja der nicht schwer zu erratene Autor - welcher die Liebe in seinem Schlußsatz der Göttlichen Komödie, die Sonne und all die anderen Sterne (Universum) als den 'Großen Uhrmacher' sah.

Und wenn frühe oder spätere Autoren dem Gott die unendliche Liebe attestierten, so kann man sich auf dieser Ebene besser unterhalten, als es interreligiöse Menschen tun, welche einen Götzen anbeten, weil sie die Kraft des Universum nicht kennen.

Die Liebe läßt "Sonnen rollen", da brauchts keine alten, bärtigen Männer. Die Liebe zieht an, die Religion stößt ab. Das tut sie, weil Religionen nicht lieben können, obwohl sie diese verkünden.

Zum Glauben hatte ich einige schon Gedanken geäussert. Es scheint der Leim zu sein, den biologische Entitäten benötigen, damit sie nicht auseinander driften; wie ein verschränktes Teilchen ohne Partner, welcher im Schwarzen Loch verschwand.
 
OP
Schulz

Schulz

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Es muss 'ihn' auch nicht geben. "Als ich auf halben Weg stand unseres Lebens ..." (der Kenner kennt dies Werk) dachte ich auch an den Herrn, die Bibel und die Wunder. Doch am Ende - vor zwei Tagen wurde ich 80 - kam ich zur Quintessenz dieses Werkes "...bis das mein Geist von einem Blitz durchzuckt ward, in welchem sein Verlangen sich ihm nahte. Der heren Phantasie gebrach's an Kräften hier. Doch schon schwang um mein Wünschen und mein Wollen. Wie sich gleichförmig dreht ein Rad, die Liebe. Die da die Sonne rollt und andere Sterne".

So wird auch der User Volkmar bestätigt und all die klugen Physikusse, welche eine Verschränkung von Elementarteilchen, sehen oder fühlen. Ein Hawking, welcher mit der Beobachtung an einem schwarzen Loch, die Emissionen als Trennung dieser Verschränkungen verstand, als Tod zweier Teilchen, welche durch eine Kraft (Spin) zusammengehalten wurden. Und diese Kraft sah Dante - denn dies war ja der nicht schwer zu erratene Autor - welcher die Liebe in seinem Schlußsatz der Göttlichen Komödie, die Sonne und all die anderen Sterne (Universum) als den 'Großen Uhrmacher' sah.

Und wenn frühe oder spätere Autoren dem Gott die unendliche Liebe attestierten, so kann man sich auf dieser Ebene besser unterhalten, als es interreligiöse Menschen tun, welche einen Götzen anbeten, weil sie die Kraft des Universum nicht kennen.

Die Liebe läßt "Sonnen rollen", da brauchts keine alten, bärtigen Männer. Die Liebe zieht an, die Religion stößt ab. Das tut sie, weil Religionen nicht lieben können, obwohl sie diese verkünden.

Zum Glauben hatte ich einige schon Gedanken geäussert. Es scheint der Leim zu sein, den biologische Entitäten benötigen, damit sie nicht auseinander driften; wie ein verschränktes Teilchen ohne Partner, welcher im Schwarzen Loch verschwand.
... unsers Lebens... Nicht "unseres".
Man muss nicht Kenner von Dantes göttlicher Komödie sein, dafür gibts Google, mein Lieber.

Die Liebe. Was ist das? Auf jeden Fall kann mancher auch einen Gott oder Jesus lieben, aber das ist doch eine recht seltsame Liebe, nicht wahr?

<img src="https://www.bilder-upload.eu/upload/64884b-1539067470.jpg" /img>
<img src="https://web.archive.org/web/20190628092753"/ border="0" alt="" onload="NcodeImageResizer.createOn(this)" />
Das Bild scheint nicht zu kommen, daher hier der Link:
https://www.bilder-upload.eu/upload/64884b-1539067470.jpg

Für Liebe braucht es keinen Gott und auch keinen Glauben daran.
Mir fehlen noch 6 Jährchen bis zu dir, aber was macht das?
Mancher ist schon als junger Mensch recht weise, es fehlt eben nur etwas Lebenserfahrung. Und mancher schafft diesen Level niemals im Leben.

Nach dir "driften also meine biologischen Entitäten auseinander", weil ich an keine Götter glaube?
Seltsame Sicht auf die Dinge des Lebens und der Natur...
 

HeWhoIsGoingToWin

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Allahu akbar

Also der echte Gläubige geht denke ich davon aus, dass Allah existiert, bzw. hält dies für wahrscheinlich und für eine vernünftige Annahme, bis es weitere Fakten gibt. Ein quasi sicherer und überzeugender Beweis, dass Allah nicht existiert, wäre schon ein Problem, dann würden (wenigstens die abrahamitischen) Religionen keinen Sinn machen.

Echter Glaube ist (in Form von Religion) nicht einfach nur ein Hobby oder eine soziale Veranstaltung, sondern es geht maßgeblich darum, was Allah wünscht, bzw. ob Allah existiert oder nicht. Die Existenz Allahs ist derzeit wahrscheinlicher als seine Nichtexistenz. Die Existenz Allahs ist eine vernünftige Annahme. Ein paar Argumente dazu finden sich z.B. in Wahrscheinlich existiert Allah und Noch ein paar Argumente.

Na klar kann man derzeit auch leicht alle Argumente für Allah einfach ignorieren und einfach davon ausgehen, dass Allah nicht existieren würde aber das ist schlicht unlogischer Unglaube, keine Vernunft, denn der Glaube (bzw. die Vermutung), dass Allah existiert ist vernünftig.

Echte Ungläubige können nicht mal die Gottesfrage offen lassen und die Existenz Allahs als Möglichkeit sehen - echte Ungläubige glauben fanatisch und unlogisch an eine angebliche Nichtexistenz Allahs. Dafür gibt es zwei Gründe: a) göttliche Vorherbestimmung und b) Angst vor der Höllenstrafe. Letzteres mutet absurd an, denn eine Hinwendung zu Allah verringert die Höllenstrafe aber nicht die Ablehnung oder gar Lästerung von Allah.

Wenn der wundertätige und supermächtige Messias erscheint, dann sagen die Gläubigen: "Halleluja, endlich ist der Messias da" aber egal wie viele wissenschaftlich überprüfbare Wunder auch kommen - die Ungläubigen werden einfach nicht an Allah glauben wollen und das ist ganz leicht, denn man kann einfach an eine andere Erklärung glauben, z.B. an überlegene Aliens, die mit der Menschheit/Erde spielen, dass wir in einer Simulation leben (Leben wir in einer Simulation?), oder dass es ein höheres System gibt, dass Übernatürliches ermöglicht und das der Messias nur irgendwie (ggf. mit Hilfe von Dämonen, bzw. höheren Wesen) nutzen kann. Einige Ungläubigen werden nach übernatürlicher Macht streben aber nicht an Allah glauben.

Nun kann mna die Nichtexistenz Allahs schwerlich beweisen aber ein sehr guter Beweis wäre, wenn die Wissenschaft eine exakte Erklärung hat, wie im Grund alles funktioniert (derzeit weiß das kein Mensch, z.B. weiß man nicht, wie Naturgesetze im Grund funktionieren und wie Kraftfelder existieren können) und wie unser Universum und der Mensch ohne Gott entstanden sein könnte. Das wäre shcon mal was, auch wenn dann noch die Erklärung für Jesus, Wunder und Legenden fehlen aber das könnte man dann einfach als Fantasie oder auch gezielte Täuschung abtun (auch wenn das sehr unwahrscheinlich ist).

Was aber, wenn es mehr Hinweise auf Übernatürliches gibt? UFOs sind vielleicht irgendwelche natürlichen Phänomene, die auf noch unerforschten Möglichkeiten (z.B. freier Energie) basieren aber was ist mit Kornkreisen? Kein vernünftiger Mensch, der sich damit näher beschäftigt hat, kann glauben, dass die alle von Menschen stammen. Ungläubige sagen da vielleicht einfach: "pah, beweis' doch erstmal, dass nicht alle Kornkreise von Menschen stammen" aber es gibt keinerlei Beweis für die völlig absurde Annahme, dass alle Kornkreise von Menschen stammen würden, was auch offensichtlich unwahrscheinlich ist.

Derzeit gibt es also einen Zwischenzustand: kein offensichtlich sicheren Beweis für Allah aber ein paar Hinweise auf Allah; keine plausible alternative natürliche Erklärung (ohne Allah) für alles (und die gibt es tatsächlich nicht, einige tun nur so).

Da könnte man ewig diskutieren - jeder beharrt auf seinem Standpunkt und schreibt irgendwas dazu. Eine sichere und für alle überzeugende Entscheidung der Frage "Existiert Allah?" ist derzeit nicht möglich - man muss weitere Erkenntnisse abwarten: entweder frische Zeichen, Wunder und einen supermächtigen Messias oder nichts dergleichen aber eine umfassende wissenschaftliche Erklärung für alles ohne Allah.

Ich sehe das sehr gelassen. Ich vermute und hoffe, dass Allah existiert aber wenn nach dem Tod Ende im Gelände wäre, dann könnte ich damit spielend leicht leben, das würde mich aber auch gar kein bisschen stören - Paradies wäre hübscher aber ein sauberes Ende wäre okay, so what?

Ich bin neugierig, was wohl passieren wird - ich rechne mit neuen Erkenntnissen vor 2030 und finde die Warterei nervig. (alles imho)
 

Ophiuchus

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Also der echte Gläubige geht denke ich davon aus, dass Allah existiert, bzw. hält dies für wahrscheinlich und für eine vernünftige Annahme, bis es weitere Fakten gibt. Ein quasi sicherer und überzeugender Beweis, dass Allah nicht existiert, wäre schon ein Problem, dann würden (wenigstens die abrahamitischen) Religionen keinen Sinn machen.

Echter Glaube ist (in Form von Religion) nicht einfach nur ein Hobby oder eine soziale Veranstaltung, sondern es geht maßgeblich darum, was Allah wünscht, bzw. ob Allah existiert oder nicht. Die Existenz Allahs ist derzeit wahrscheinlicher als seine Nichtexistenz. Die Existenz Allahs ist eine vernünftige Annahme. Ein paar Argumente dazu finden sich z.B. in Wahrscheinlich existiert Allah und Noch ein paar Argumente.

Na klar kann man derzeit auch leicht alle Argumente für Allah einfach ignorieren und einfach davon ausgehen, dass Allah nicht existieren würde aber das ist schlicht unlogischer Unglaube, keine Vernunft, denn der Glaube (bzw. die Vermutung), dass Allah existiert ist vernünftig.

Echte Ungläubige können nicht mal die Gottesfrage offen lassen und die Existenz Allahs als Möglichkeit sehen - echte Ungläubige glauben fanatisch und unlogisch an eine angebliche Nichtexistenz Allahs. Dafür gibt es zwei Gründe: a) göttliche Vorherbestimmung und b) Angst vor der Höllenstrafe. Letzteres mutet absurd an, denn eine Hinwendung zu Allah verringert die Höllenstrafe aber nicht die Ablehnung oder gar Lästerung von Allah.

Wenn der wundertätige und supermächtige Messias erscheint, dann sagen die Gläubigen: "Halleluja, endlich ist der Messias da" aber egal wie viele wissenschaftlich überprüfbare Wunder auch kommen - die Ungläubigen werden einfach nicht an Allah glauben wollen und das ist ganz leicht, denn man kann einfach an eine andere Erklärung glauben, z.B. an überlegene Aliens, die mit der Menschheit/Erde spielen, dass wir in einer Simulation leben (Leben wir in einer Simulation?), oder dass es ein höheres System gibt, dass Übernatürliches ermöglicht und das der Messias nur irgendwie (ggf. mit Hilfe von Dämonen, bzw. höheren Wesen) nutzen kann. Einige Ungläubigen werden nach übernatürlicher Macht streben aber nicht an Allah glauben.

Nun kann mna die Nichtexistenz Allahs schwerlich beweisen aber ein sehr guter Beweis wäre, wenn die Wissenschaft eine exakte Erklärung hat, wie im Grund alles funktioniert (derzeit weiß das kein Mensch, z.B. weiß man nicht, wie Naturgesetze im Grund funktionieren und wie Kraftfelder existieren können) und wie unser Universum und der Mensch ohne Gott entstanden sein könnte. Das wäre shcon mal was, auch wenn dann noch die Erklärung für Jesus, Wunder und Legenden fehlen aber das könnte man dann einfach als Fantasie oder auch gezielte Täuschung abtun (auch wenn das sehr unwahrscheinlich ist).

Was aber, wenn es mehr Hinweise auf Übernatürliches gibt? UFOs sind vielleicht irgendwelche natürlichen Phänomene, die auf noch unerforschten Möglichkeiten (z.B. freier Energie) basieren aber was ist mit Kornkreisen? Kein vernünftiger Mensch, der sich damit näher beschäftigt hat, kann glauben, dass die alle von Menschen stammen. Ungläubige sagen da vielleicht einfach: "pah, beweis' doch erstmal, dass nicht alle Kornkreise von Menschen stammen" aber es gibt keinerlei Beweis für die völlig absurde Annahme, dass alle Kornkreise von Menschen stammen würden, was auch offensichtlich unwahrscheinlich ist.

Derzeit gibt es also einen Zwischenzustand: kein offensichtlich sicheren Beweis für Allah aber ein paar Hinweise auf Allah; keine plausible alternative natürliche Erklärung (ohne Allah) für alles (und die gibt es tatsächlich nicht, einige tun nur so).

Da könnte man ewig diskutieren - jeder beharrt auf seinem Standpunkt und schreibt irgendwas dazu. Eine sichere und für alle überzeugende Entscheidung der Frage "Existiert Allah?" ist derzeit nicht möglich - man muss weitere Erkenntnisse abwarten: entweder frische Zeichen, Wunder und einen supermächtigen Messias oder nichts dergleichen aber eine umfassende wissenschaftliche Erklärung für alles ohne Allah.

Ich sehe das sehr gelassen. Ich vermute und hoffe, dass Allah existiert aber wenn nach dem Tod Ende im Gelände wäre, dann könnte ich damit spielend leicht leben, das würde mich aber auch gar kein bisschen stören - Paradies wäre hübscher aber ein sauberes Ende wäre okay, so what?

Ich bin neugierig, was wohl passieren wird - ich rechne mit neuen Erkenntnissen vor 2030 und finde die Warterei nervig. (alles imho)

Nee Allah kann man nicht leugnen für so viele war Allah Uakbar oder so ähnlich das letzte was sie hörten , Tote pflastern seinen Weg !
 
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Schulz

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Also der echte Gläubige geht denke ich davon aus, dass Allah existiert, bzw. hält dies für wahrscheinlich und für eine vernünftige Annahme, bis es weitere Fakten gibt. Ein quasi sicherer und überzeugender Beweis, dass Allah nicht existiert, wäre schon ein Problem, dann würden (wenigstens die abrahamitischen) Religionen keinen Sinn machen.

Echter Glaube ist (in Form von Religion) nicht einfach nur ein Hobby oder eine soziale Veranstaltung, sondern es geht maßgeblich darum, was Allah wünscht, bzw. ob Allah existiert oder nicht. Die Existenz Allahs ist derzeit wahrscheinlicher als seine Nichtexistenz. Die Existenz Allahs ist eine vernünftige Annahme. Ein paar Argumente dazu finden sich z.B. in Wahrscheinlich existiert Allah und Noch ein paar Argumente.

Na klar kann man derzeit auch leicht alle Argumente für Allah einfach ignorieren und einfach davon ausgehen, dass Allah nicht existieren würde aber das ist schlicht unlogischer Unglaube, keine Vernunft, denn der Glaube (bzw. die Vermutung), dass Allah existiert ist vernünftig.

Echte Ungläubige können nicht mal die Gottesfrage offen lassen und die Existenz Allahs als Möglichkeit sehen - echte Ungläubige glauben fanatisch und unlogisch an eine angebliche Nichtexistenz Allahs. Dafür gibt es zwei Gründe: a) göttliche Vorherbestimmung und b) Angst vor der Höllenstrafe. Letzteres mutet absurd an, denn eine Hinwendung zu Allah verringert die Höllenstrafe aber nicht die Ablehnung oder gar Lästerung von Allah.

Wenn der wundertätige und supermächtige Messias erscheint, dann sagen die Gläubigen: "Halleluja, endlich ist der Messias da" aber egal wie viele wissenschaftlich überprüfbare Wunder auch kommen - die Ungläubigen werden einfach nicht an Allah glauben wollen und das ist ganz leicht, denn man kann einfach an eine andere Erklärung glauben, z.B. an überlegene Aliens, die mit der Menschheit/Erde spielen, dass wir in einer Simulation leben (Leben wir in einer Simulation?), oder dass es ein höheres System gibt, dass Übernatürliches ermöglicht und das der Messias nur irgendwie (ggf. mit Hilfe von Dämonen, bzw. höheren Wesen) nutzen kann. Einige Ungläubigen werden nach übernatürlicher Macht streben aber nicht an Allah glauben.

Nun kann mna die Nichtexistenz Allahs schwerlich beweisen aber ein sehr guter Beweis wäre, wenn die Wissenschaft eine exakte Erklärung hat, wie im Grund alles funktioniert (derzeit weiß das kein Mensch, z.B. weiß man nicht, wie Naturgesetze im Grund funktionieren und wie Kraftfelder existieren können) und wie unser Universum und der Mensch ohne Gott entstanden sein könnte. Das wäre shcon mal was, auch wenn dann noch die Erklärung für Jesus, Wunder und Legenden fehlen aber das könnte man dann einfach als Fantasie oder auch gezielte Täuschung abtun (auch wenn das sehr unwahrscheinlich ist).

Was aber, wenn es mehr Hinweise auf Übernatürliches gibt? UFOs sind vielleicht irgendwelche natürlichen Phänomene, die auf noch unerforschten Möglichkeiten (z.B. freier Energie) basieren aber was ist mit Kornkreisen? Kein vernünftiger Mensch, der sich damit näher beschäftigt hat, kann glauben, dass die alle von Menschen stammen. Ungläubige sagen da vielleicht einfach: "pah, beweis' doch erstmal, dass nicht alle Kornkreise von Menschen stammen" aber es gibt keinerlei Beweis für die völlig absurde Annahme, dass alle Kornkreise von Menschen stammen würden, was auch offensichtlich unwahrscheinlich ist.

Derzeit gibt es also einen Zwischenzustand: kein offensichtlich sicheren Beweis für Allah aber ein paar Hinweise auf Allah; keine plausible alternative natürliche Erklärung (ohne Allah) für alles (und die gibt es tatsächlich nicht, einige tun nur so).

Da könnte man ewig diskutieren - jeder beharrt auf seinem Standpunkt und schreibt irgendwas dazu. Eine sichere und für alle überzeugende Entscheidung der Frage "Existiert Allah?" ist derzeit nicht möglich - man muss weitere Erkenntnisse abwarten: entweder frische Zeichen, Wunder und einen supermächtigen Messias oder nichts dergleichen aber eine umfassende wissenschaftliche Erklärung für alles ohne Allah.

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Ich bin nicht neugierig. Ich weiß, was oder was nicht passiert.

"Echter Glaube"? Gibts auch unechten Glauben?
 

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Unser Universum ist groß und Allah ist größer

Ich weiß, was oder was nicht passiert.

Bestenfalls nur ganz grob, ungefähr und in deiner nächsten Umgebung oder anhand einiger eher korrekter Berichte. Das Universum ist ziemlich groß und Allah ist größer - Ein Mensch weiß vergleichsweise gar nix.

Hier ein hübsches Bild (ca. 7,8 MB) zur Größe des Universums:
http://blogs.voanews.com/science-world/files/2017/01/Earths_Location_in_the_Universe-b.jpg

"Echter Glaube"? Gibts auch unechten Glauben?

Na ja, es gibt echte Gläubige, die ins Paradies kommen und Heuchler, Poser, Fakes, Religioten, usw. die zur Strafe in die Hölle kommen aber von sich vorher (mehr oder weniger) behauptet haben, Gläubige zu sein.

Echter Glaube ist wahrer, korrekter Glaube. Unechter Glaube ist unehrlich und falsch.

Gute Gläubige können sich natürlich auch mal irren - errare humanum est.

Ein guter Mensch kann auch ohne Religiösität de facto ein Gläubiger sein, nämlich in dem Sinne, dass seine Seele eher ein Guthaben und keine Sündenpunkte/Schuld hat. (alles imho)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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