Die Frage "warum sind wir hier" ist eine überflüssige und völlig falsch gestellt Frage. Da ist es viel sinnvoller, z.B. nach Sinn des bunten Federkleides des Hahns gegenüber der Henne zu fragen.
Die Frage kommt nur gottgläubigen Leuten in den Sinn, weil sie sonst nicht viel andere Argumente für die Sinnhaftigkeit ihres Glaubens haben, und weil sie sich selbst mit solchen Fragen ihren Glauben bestärken. Wenn man nach den historischen Möglichkeiten der Entstehung und Veränderung des Lebens forscht, erübrigt sich diese Frage von selbst.
Gleiches trifft auf die Frage zu, "weshalb wir so einzigartig" wären.
Diese Frage zeigt nur Unverstand und Unkenntnis. Und sie ist genauso überflüssig und auch falsch.
Der Mensch ist keineswegs einzigartig. Z.B. ähneln sich Gene oder Knochen- und Muskelaufbau der Säugetiere derart frappierend, dass ein Tierarzt genausogut Menschen behandeln kann. Dass er es nicht darf, ist nur ein willkürliches Gesetz der Menschen.
Und absolut gleich ist kein einziges Lebewesen einem anderen. Es gibt immer irgendwelche Unterschiede.
Auch die Behauptung Gläubiger, der Mensch sei "die Krone der Schöpfung", ist eher kontraproduktiv, denn es erzeugt ja regelrecht eine Überheblichkeit des Menschen über die Natur, über alle anderen Lebewesen.
Du irrst natürlich auch, dass "die wirkliche Natur nämlich durch und durch lebensfeindlich" sei. Wie könnte sonst Leben entstehen und sich so lange halten? Wie könnten sich sonst alle Lebewesen aus der Natur ernähren, Heilung und auch Schutz finden? Das ist eins der dümmsten Argumente für einen Gott, die ich je gehört habe. Weshalb sollte ein Schöpfergott dafür sorgen, dass die Umwelt (Natur) seine Geschöpfe am Leben hindert und es ihnen nur schwer macht?
Merkst du eigentlich die Unlogik deines Argumentes gar nicht selber?
Du meinst sicher etwas anderes, solltest aber mal gründlicher darüber nachdenken, damit du den Irrtum erkennst.
Gottgläubige behaupten, das alles würde ihr Gott steuern. Mit Bewusstsein, also mit Verstand.
Welcher Unsinn das ist, kann man ihnen nicht begreiflich machen. Dass sich auch diese Vorstellung nur in ihrem Kopf abspielt (du schreibst selbst, dass sich Götter nur im Kopf abspielen), selbst das begreifen sie nicht.
Es fällt doch sehr auf das Du als Threadstarter andere Argumente mit Unsinn,überflüssig und falsch darstellst und meinst Deine Interpretation wäre die allgemein gültige. Was Du aber als Argumente beibringst wirkt eher mehr als lächerlich (Dickmarkiert).
Die Frage des nach woher und wohin kommt nur "Gottgläubigen" in den Sinn? Alle Philosophen der Welt in allen Zeiten beschäftigten sich mit dieser Frage , einschließlich Atheisten. Schon allein mit diesem Argument ist Deine haltlose Darstellung der "Überflüssigkeit "der Frage widerlegt.
Was sind bitteschön "historische Möglichkeiten der Enstehung und Veränderung des Lebens" so ein gequirlten Unsinn liest man eher selten.
Das geht dann so weiter, weil Unkenntnis und "völlig falsch " der Sprachgebrauch des Threadstarters ist, Argumente für seine Thesen , Null ! Gene, Knochenbau und Muskeln der Säugetiere ähneln sich frappierend, welche Neuigkeit, wußte man schon vor 150 Jahren, da wußte man allerdings auch schon das der Mensch ein Bewußtsein entwickelt hat, was Ihn eben
Einzigartig macht. Schon mal davon gehört ?
Den Sinn über meine Ausführungen scheinst Du noch nicht mal ansatzweise begriffen zu haben, deshalb auch hier wieder Deine Plattitüden "dümmste Argument".
Scheinbar begreifst Du nicht, das mit dem Sprung in das Weltall sich der Begriff Natur massiv veränderte, nämlich im philosophischen Sinne , wie im naturwissenschaftlichen Sinne.
Deine Darstellung bezieht sich auf die beengte Erde, das Universum aber ist das Mass der Dinge geworden, und das ist lebensfeindlich so weit wir blicken können, denn das gehört zur Natur dazu,ansatzweise verstanden ?
Über den Zufall weiter auszuführen bringt bei Dir nichts, ist ja sowieso alles in Deinen Augen dünn und Unsinn.
Weshalb Du aber einen Trhead startest, aber überhaupt nicht diskutieren willst, das solltest Du dich mal selber hinterfragen.
busse