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Es gibt keinen Gott

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 21 «  

OP
Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Das nennt man nicht "Frust", sondern Idiotie.
Ich staune immer wieder, wie Gläubige es verkraften, dass ihnen ihr Gott nicht hilft, und wie sie es hindrehen, dass sie trotzdem an das Wirken ihres Gottes glauben. Je weniger das eintritt, desto mehr glauben sie es. Das ist die eigentliche Idiotie.
 

busse

Deutscher Bundeskanzler
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Wieso sollen Gläubige etwas verkraften ? Gläubige sind meistens Bibel-oder religionsfest . Sie wissen das ihnen die Literatur oder Überlieferung aufgibt, an Gott zu glauben und in Ihn Trost zu finden.
Es gab schon Hundertausende Götter auf der Erde, sie sind verschwunden mit den Reichen , Stämmen, Clans etc. , sie existierten immer in den Köpfen von Menschen die sich vieles in ihrem Umfeld nicht erklären konnten. Auch heute können wir nicht erklären warum wir existieren , gerade hier und überhaupt.
Natur ? Ist das lächerlichste Argument seit wir in den Weltraum vorstiessen. Der zeigt uns nämlich im Umkreis von mehreren Lichtjahren das wir völlig einzigartig sind und ein Alleinstellungsmerkmal in der wirklichen Natur haben. Darüber hinaus ahnen wir, aber wissen nicht. Die wirkliche Natur ist nämlich durch und durch Lebensfeindlich, deshalb ist für mich das Argument im Einklang mit der Natur zu leben, mit das Dümmste was es gibt.
Jetzt erschließt sich nur eine Frage , wie vor 75.000 Jahren, woher kommen wir, warum sind wir da und warum sind wir so einzigartig ?
Diese Frage ist nicht beantwortet, sogar Supercomputer haben die Wahrscheinlichkeit der Erdentstehung mit der Menschwerdung, mit ziemlich hohen Anteil Unberechenheitsfaktoren als ziemlich ungünstig bewertet. Nur mit der Hochrechnung des Universums zeigten die Werte einen akzeptablen Lebensraum den es noch vielfach geben würde, der bis heute nicht gefunden wurde. Deshalb gibt es einige die eine Idee dahinter sehen und Ideen können nur Geschöpfe haben, deshalb glaubt man an irgendein Gott.
Der Zufall ist nämlich genauso unwahrscheinlich, wie als wenn es kein Gott gäbe.
busse
 
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Weshalb soll jemand, der überzeugt ist, dass es Götter nicht gibt, seine Zeit und Kraft verschwenden, nur um das bestätigt zu finden?

Frust ist es, wenn man hofft, dass einem sein Gott hilft, und dann wartet man vergebens!

Den Frust, den Ewiges-Leben-neben-Gott-Gläubige haben würden, wenn sie merken, dass diese Hoffnung vergebens war, möchte ich mir nicht vorstellen.
Dann sehe ich der Realität lieber ins Auge und lebe damit frustfrei. Schließlich landen alle letztlich ja in der Erde, um zu verwesen.

Gott ist nur eine Bezeichnung. Hinter dieser Bezeichnung befindet sich eine Name. Und diese Name bedeutet Barmherzigkeit. Ob Du ihn erkennst oder nicht strahlt er mit unverdiente Güte auf unverdiente Güte. Und wenn Du ihn wirklich erkennst, so findest Du dein Leben. Solange die Menschen das Leben nicht finden wissen sie nicht woher und wohin kommen oder gehen, deshalb betrachten sie sich als (verwiesene) Körper und nicht als Leben. Es ist keine Zeitverschwendung, wenn man sich Zeit nehme für sich selbst. Selbstpflege (oder anders: Selbsterkenntnis) ist der Weg ins Leben zu finden was dem Menschen real gehört und zur seiner Person (anders: Menschenwürde) tatsächlich zugehört und ausgelebt wird.

Frust ist zu glauben dass man etwas besser verdient haben sollte und dieses Besser nicht eintritt und man deshalb enttäuscht ist.

Die Planet auf der die Menschen hier leben ist weder Lebensort noch Geburtsort der Menschen. Aus diesem Grund identifizieren sich die Menschen nicht als Leben, sondern eben so wie Du es klar dargestellt hast.
Grundsätzlich ist zu unterscheiden zwischen Leiden und Leben. Beides ist nicht dasselbe. Leiden bedeutet keinen Leben zu haben. Leben bedeutet kein Leiden zu haben. Und wer nicht leiden möchte, muss halt nach Leben suchen und finden. Leider sind die Menschen in der Regel faul nach dem Leben zu suchen und finden. Sie warten lieber statt es zu tun.

P+M=L funktioniert auf hiesiger Planet nicht. G+M=L dagegen ist das was die Menschen brauchen, und das haben sie eben nicht, weil sie falsch entscheiden.
 
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Dieser Beweis ist sehr dürre. Denn er besagt nur, daß, weil es den Begriff "Gott" gibt, es ihn realiter geben muß.

Die Ausgangsaussage ist so offen gehalten, dass ein Nachweis, dass "Gott" in Form eines Begriffes existiert, genügt, um sie widerlegen zu können.

Sicher schwingen bei einem oder anderen da ganz andere Vorstellungen mit, z.B. von einem einzigen übermächtigen Wesen, dass mit seinem Wille die gesamte Welt lenkt (andere Menschen oder Kulturen sehen das schon wieder anders). Davon ist aber eingangs nicht die Rede. Sondern die Aussage ist so gestaltet, dass man sich einer Gegenantwort stets entzieht, indem man die Begrifflichkeiten neu füllt.
 
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Ich staune immer wieder, wie Gläubige es verkraften, dass ihnen ihr Gott nicht hilft, und wie sie es hindrehen, dass sie trotzdem an das Wirken ihres Gottes glauben. Je weniger das eintritt, desto mehr glauben sie es. Das ist die eigentliche Idiotie.
Ich staune nicht. Der Menschen gleichen Dreckbollen, die man in eine Ecke werfen kann. Sie passen sich der Ecke an und bleiben liegen. Menschen werden mit allem fertig. Jammern und Wehklagen entschädigte sie bereits vollkommen für erlittenes Unrecht.

Aber gut, daß Du klargestellt hast, daß das Ergebnis (Frust) nicht die schräge Handlung dazu sein kann, wie ich das abkürzend aber mißverständlich für formuliert habe. Sicher gibt es viele, die das nicht wissen. Da werden hier im PSW einige durcheinander gekommen sein. Gut, daß es solche Klarsteller wie dich gibt. Schade, daß es noch keinen Lobpreis-Thread gibt für User, die mit außerordentlichen Leistungen hervorgetreten sind.
 

Wehrwolf

Mythbuster
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Jetzt erschließt sich nur eine Frage , wie vor 75.000 Jahren, woher kommen wir, warum sind wir da und warum sind wir so einzigartig ?
Diese Frage ist nicht beantwortet, sogar Supercomputer haben die Wahrscheinlichkeit der Erdentstehung mit der Menschwerdung, mit ziemlich hohen Anteil Unberechenheitsfaktoren als ziemlich ungünstig bewertet. Nur mit der Hochrechnung des Universums zeigten die Werte einen akzeptablen Lebensraum den es noch vielfach geben würde, der bis heute nicht gefunden wurde. Deshalb gibt es einige die eine Idee dahinter sehen und Ideen können nur Geschöpfe haben, deshalb glaubt man an irgendein Gott.
Der Zufall ist nämlich genauso unwahrscheinlich, wie als wenn es kein Gott gäbe.
busse

Wenn eine Frage nicht eindeutig beantworten kann muss man eben mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten. Wenn die Frage ist:"Wo kommen wir her?" und es stehen sich 2 Theorien gegenüber gibt es ja durchaus Methoden das zu tun. Ich gehe man davon aus das Darwins Evolutionstheorie in diesem Forum unstreitig ist, bleibt also die Frage nach dem Anfang des Universums.
Theorie 1: Gott hat das Universum erschaffen
Theorie 2: Das Universum gab es schon immer

An Theorie 1 schließt sich natürlich direkt die Frage an:"Wer hat dann Gott erschaffen" und die übliche Antwort lautet:" Gott gab es schon immer!". Folgt man jetzt dem Prinzip von Ockhams Rasiermesser hat die Theorie den höchsten Wahrscheinlichkeitsgrad die mit den wenigsten Variablen auskommt. Wenn aber bei beiden Theorien die Basis lautet "X gab es schon immer" und die Theorie 1 als zusätzliche Variable Gott besitzt hat nach den Gesetzen der Logik Theorie 2 die höhere Wahrscheinlichkeit weil sie ohne Gott auskommt.

Wikipedia schrieb:
Ockhams Rasiermesser (auch Prinzip der Parsimonie, lex parsimoniae oder Sparsamkeitsprinzip) ist ein heuristisches Forschungsprinzip aus der Scholastik, das bei der Bildung von erklärenden Hypothesen und Theorien Sparsamkeit gebietet. Es findet noch heute Anwendung in der Wissenschaftstheorie und der wissenschaftlichen Methodik. Steht man vor der Wahl mehrerer möglicher Erklärungen für dasselbe Phänomen, soll man diejenige bevorzugen, die mit der geringsten Anzahl an Hypothesen auskommt und somit die „einfachste“ Theorie darstellt. Es enthält ebenso die Forderung, für jeden Untersuchungsgegenstand nur eine einzige hinreichende Erklärung anzuerkennen.

Vereinfacht ausgedrückt besagt es:

Von mehreren möglichen Erklärungen desselben Sachverhalts ist die einfachste Theorie allen anderen vorzuziehen.
Eine Theorie ist einfach, wenn sie möglichst wenige Variablen und Hypothesen enthält, die in klaren logischen Beziehungen zueinander stehen, aus denen der zu erklärende Sachverhalt logisch folgt.

Das ockhamsche Prinzip fordert, dass man in Erklärungen nicht mehr Hypothesen und Variablen einführt, als benötigt werden, um den zu erklärenden Sachverhalt ausreichend herzuleiten. Daraus ergeben sich Kriterien für die Theoriefindung. Der praktische Vorteil soll dabei sein, dass Theorien mit wenigen und einfachen Annahmen leichter falsifiziert werden können als solche mit vielen und komplexen Annahmen. Es handelt sich aber um ein Prinzip, das nur ein Kriterium für die Güte von Theorien ist und ohne Weiteres kein Urteil über die Gültigkeit von Erklärungsmodellen erlaubt.

Das „Rasiermesser“ lässt sich als Metapher verstehen: Die simpelste und zugleich passende Erklärung ist vorzuziehen, alle anderen werden mit einem Rasiermesser abgeschnitten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ockhams_Rasiermesser
 
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Wenn eine Frage nicht eindeutig beantworten kann muss man eben mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten. Wenn die Frage ist:"Wo kommen wir her?" und es stehen sich 2 Theorien gegenüber gibt es ja durchaus Methoden das zu tun. Ich gehe man davon aus das Darwins Evolutionstheorie in diesem Forum unstreitig ist, bleibt also die Frage nach dem Anfang des Universums.
Theorie 1: Gott hat das Universum erschaffen
Theorie 2: Das Universum gab es schon immer

An Theorie 1 schließt sich natürlich direkt die Frage an:"Wer hat dann Gott erschaffen" und die übliche Antwort lautet:" Gott gab es schon immer!". Folgt man jetzt dem Prinzip von Ockhams Rasiermesser hat die Theorie den höchsten Wahrscheinlichkeitsgrad die mit den wenigsten Variablen auskommt. Wenn aber bei beiden Theorien die Basis lautet "X gab es schon immer" und die Theorie 1 als zusätzliche Variable Gott besitzt hat nach den Gesetzen der Logik Theorie 2 die höhere Wahrscheinlichkeit weil sie ohne Gott auskommt.

Es sind immer mindestens 2 Materien notwendig um eine vergleichbare zu bilden und oder funktionell zu machen.
 
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Ich habe schon vor Jahren aufgehört andere bekehren zu wollen.

Es bringt nichts. Glaube oder Nicht-Glaube ist fundiert. Darüber zu diskutieren ist wie mit Mauern reden. Deshalb lass ich das auch.

Es stört mich auch nicht, wenn wer was anderes glaubt.
Dann ist das halt so.

Pissig werde ich erst, wenn mir jemand aus seinen Glaubensgründen heraus etwas vorschreiben will.
Da gehe ich dann auch aus Protest vor ner katholischen Kirche kurz vor Beginn der Messe vor der Kirche nackig baden, wenn es sein muss (habe ich schon einmal gemacht, seither ist dessen Prediger vorsichtiger was er von seiner Kanzel runterpredigt).
 
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Ich habe schon vor Jahren aufgehört andere bekehren zu wollen.

Es bringt nichts. Glaube oder Nicht-Glaube ist fundiert. Darüber zu diskutieren ist wie mit Mauern reden. Deshalb lass ich das auch.

Es stört mich auch nicht, wenn wer was anderes glaubt.
Dann ist das halt so.

Pissig werde ich erst, wenn mir jemand aus seinen Glaubensgründen heraus etwas vorschreiben will.
Da gehe ich dann auch aus Protest vor ner katholischen Kirche kurz vor Beginn der Messe vor der Kirche nackig baden, wenn es sein muss (habe ich schon einmal gemacht, seither ist dessen Prediger vorsichtiger was er von seiner Kanzel runterpredigt).

Bekehrungen, egal welcher Art und Weise, sollst Du ja nie zulassen. Das sind die Personen die den Menschen unbedingt nach eigenen Kriterien retten wollen, koste es was es wolle. Das ist keine Religion, das sind Diktaturen.

Was man tatsächlich tun sollt ist es, die Menschen zu Informieren dass es Lebensträger gibt der den Menschen das Leben verleiht/gibt. Der Mensch habe dann die Möglichkeit aus eigenen Wille heraus sein leben zu finden und zwar ohne irgendwelcher Zwangsbekehrung.

Was es Kirchen angeht, keiner von ihnen hat jemals nur einem einzigen Menschen das Leben gegeben. Im Nehmen und diktieren sind sie dagegen sehr fleißig. Deshalb sollte man sich persönlich um sein eigenes Leben kümmern und niemals zulassen dass man darauf bezogen wird das Leben eines anderen zu gefährden, zu steuern oder sogar zu beenden.

Ganz wichtig:
Ein Mensch dass kein Anspruch auf eine eigene Meinung hat ist tot. Und der Mensch der einem anderen keine eigene Meinung gewährt ist so gut wie ein Mörder.
 
OP
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Wieso sollen Gläubige etwas verkraften ? Gläubige sind meistens Bibel-oder religionsfest . Sie wissen das ihnen die Literatur oder Überlieferung aufgibt, an Gott zu glauben und in Ihn Trost zu finden.
Es gab schon Hundertausende Götter auf der Erde, sie sind verschwunden mit den Reichen , Stämmen, Clans etc. , sie existierten immer in den Köpfen von Menschen die sich vieles in ihrem Umfeld nicht erklären konnten. Auch heute können wir nicht erklären warum wir existieren , gerade hier und überhaupt.
Natur ? Ist das lächerlichste Argument seit wir in den Weltraum vorstießen. Der zeigt uns nämlich im Umkreis von mehreren Lichtjahren das wir völlig einzigartig sind und ein Alleinstellungsmerkmal in der wirklichen Natur haben. Darüber hinaus ahnen wir, aber wissen nicht. Die wirkliche Natur ist nämlich durch und durch Lebensfeindlich, deshalb ist für mich das Argument im Einklang mit der Natur zu leben, mit das Dümmste was es gibt.
Jetzt erschließt sich nur eine Frage , wie vor 75.000 Jahren, woher kommen wir, warum sind wir da und warum sind wir so einzigartig ?
Diese Frage ist nicht beantwortet, sogar Supercomputer haben die Wahrscheinlichkeit der Erdentstehung mit der Menschwerdung, mit ziemlich hohen Anteil Unberechenheitsfaktoren als ziemlich ungünstig bewertet. Nur mit der Hochrechnung des Universums zeigten die Werte einen akzeptablen Lebensraum den es noch vielfach geben würde, der bis heute nicht gefunden wurde. Deshalb gibt es einige die eine Idee dahinter sehen und Ideen können nur Geschöpfe haben, deshalb glaubt man an irgendein Gott.
Der Zufall ist nämlich genauso unwahrscheinlich, wie als wenn es kein Gott gäbe.
busse
Wieso hab ich nach dem "verkraften" gefragt: Wenn jemand Unsinn erzählt, und ihm mehrere Leute das nachweisen, gibt er gewöhnlich auf, weil er nicht "verkraftet", ständig nur kritisiert zu werden wegen seiner eigenen Unlogik etc. Vielleicht erkennt er auch seinen Irrtum und schämt sich.

Das mit dem Trost ist auch nur eine Einbildung.

Die Frage "warum sind wir hier" ist eine überflüssige und völlig falsch gestellt Frage. Da ist es viel sinnvoller, z.B. nach Sinn des bunten Federkleides des Hahns gegenüber der Henne zu fragen.
Die Frage kommt nur gottgläubigen Leuten in den Sinn, weil sie sonst nicht viel andere Argumente für die Sinnhaftigkeit ihres Glaubens haben, und weil sie sich selbst mit solchen Fragen ihren Glauben bestärken. Wenn man nach den historischen Möglichkeiten der Entstehung und Veränderung des Lebens forscht, erübrigt sich diese Frage von selbst.
Gleiches trifft auf die Frage zu, "weshalb wir so einzigartig" wären.
Diese Frage zeigt nur Unverstand und Unkenntnis. Und sie ist genauso überflüssig und auch falsch.
Der Mensch ist keineswegs einzigartig. Z.B. ähneln sich Gene oder Knochen- und Muskelaufbau der Säugetiere derart frappierend, dass ein Tierarzt genausogut Menschen behandeln kann. Dass er es nicht darf, ist nur ein willkürliches Gesetz der Menschen.
Und absolut gleich ist kein einziges Lebewesen einem anderen. Es gibt immer irgendwelche Unterschiede.

Auch die Behauptung Gläubiger, der Mensch sei "die Krone der Schöpfung", ist eher kontraproduktiv, denn es erzeugt ja regelrecht eine Überheblichkeit des Menschen über die Natur, über alle anderen Lebewesen.

Du irrst natürlich auch, dass "die wirkliche Natur nämlich durch und durch lebensfeindlich" sei. Wie könnte sonst Leben entstehen und sich so lange halten? Wie könnten sich sonst alle Lebewesen aus der Natur ernähren, Heilung und auch Schutz finden? Das ist eins der dümmsten Argumente für einen Gott, die ich je gehört habe. Weshalb sollte ein Schöpfergott dafür sorgen, dass die Umwelt (Natur) seine Geschöpfe am Leben hindert und es ihnen nur schwer macht?
Merkst du eigentlich die Unlogik deines Argumentes gar nicht selber?
Du meinst sicher etwas anderes, solltest aber mal gründlicher darüber nachdenken, damit du den Irrtum erkennst.

Und was den Zufall angeht: Auch hier sehn es Gott- und damit Schöpfergläubige äußerst einseitig und schmalstirnig. Sie wollen damit nur ihren Götterglauben stärken.
Zufall gibt es selbstverständlich. Ich habe es oft schon so ausgedrückt:

Zufall ist das zufällige Zusammentreffen von Ereignissen, die für sich genommen alle ihre Ursachen haben und nach Regeln oder Naturgesetzen ablaufen, aber eben zufällig zusammentreffen, weil es für dieses Zusammentreffen keine Regel, kein Gesetz und auch keine übergreifende Ursache gibt.

Beispiel: Ein Schiff begibt sich auf eine Atlantiküberquerung, ohne Kenntnis der Wetterentwicklung. Es ist paar Wochen unterwegs.
Irgendwo auf dem Atlantik entsteht während der Reise des Schiffes ein Hurrikan.
Dass sich die Wege beider irgendwo kreuzen, ist der Zufall. Der Hurrikan weiß nichts vom Schiff und das Schiff war auf seinem Weg, bevor der Hurrican entstand.
Man kann als Beispiel auch eine dieser ab unbd zu entstehenden Superwellen hernehmen.
Einem Hurrikan kann das Schiff u.U. noch ausweichen, einer Superwelle nicht.

Gottgläubige behaupten, das alles würde ihr Gott steuern. Mit Bewusstsein, also mit Verstand.
Welcher Unsinn das ist, kann man ihnen nicht begreiflich machen. Dass sich auch diese Vorstellung nur in ihrem Kopf abspielt (du schreibst selbst, dass sich Götter nur im Kopf abspielen), selbst das begreifen sie nicht.
 
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Schulz

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Gott ist nur eine Bezeichnung. Hinter dieser Bezeichnung befindet sich eine Name. Und diese Name bedeutet Barmherzigkeit.
Toll. Ein Name spendet den Menschen Barmherzigkeit, rettet sie vor dem Tode etc.
Was für Schwachsinn.


Ob Du ihn erkennst oder nicht strahlt er mit unverdiente Güte auf unverdiente Güte.
Schwacher Versuch einer Missionierung. Etwas, was nachweislich gar nicht existiert, sondern ausschließlich in den Köpfen der Menschen, "strahlt mit unverdiente Güte auf unverdiente Güte". Merkst du eigentlich, was für Schwachsinn du hier fabrizierst?

Da ich annehme, dass dein Beitrag in der Art so weitergeht, spare ich mir weiteres Lesen.
 
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Schulz

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Ich staune nicht. Der Menschen gleichen Dreckbollen, die man in eine Ecke werfen kann. Sie passen sich der Ecke an und bleiben liegen. Menschen werden mit allem fertig. Jammern und Wehklagen entschädigte sie bereits vollkommen für erlittenes Unrecht.

Aber gut, daß Du klargestellt hast, daß das Ergebnis (Frust) nicht die schräge Handlung dazu sein kann, wie ich das abkürzend aber mißverständlich für formuliert habe. Sicher gibt es viele, die das nicht wissen. Da werden hier im PSW einige durcheinander gekommen sein. Gut, daß es solche Klarsteller wie dich gibt. Schade, daß es noch keinen Lobpreis-Thread gibt für User, die mit außerordentlichen Leistungen hervorgetreten sind.
Du meinst doch sicher dich selbst damit...
 
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Theorie 1: Gott hat das Universum erschaffen
Theorie 2: Das Universum gab es schon immer

An Theorie 1 schließt sich natürlich direkt die Frage an: "Wer hat dann Gott erschaffen" und die übliche Antwort lautet: "Gott gab es schon immer!". Folgt man jetzt dem Prinzip von Ockhams Rasiermesser hat die Theorie den höchsten Wahrscheinlichkeitsgrad die mit den wenigsten Variablen auskommt. Wenn aber bei beiden Theorien die Basis lautet "X gab es schon immer" und die Theorie 1 als zusätzliche Variable Gott besitzt hat nach den Gesetzen der Logik Theorie 2 die höhere Wahrscheinlichkeit weil sie ohne Gott auskommt.
Du hast die seltsame Theorie von der Entstehung des Universums aus dem Nichts vergessen, oder du siehst das wie ich, nämlich als wissenschaftlich getarnte Variante einer Erschaffung.
 
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Es sind immer mindestens 2 Materien notwendig um eine vergleichbare zu bilden und oder funktionell zu machen.
Was für Unsinn. Materie hat keine Mehrzahl. Du meinst vielleicht chemische Elemente, oder Atome, Moleküle etc.

Aus welcher Materie besteht wohl Gott?
Da alles irgendwie mit Materie zusammenhängt, müsste ein Gott auch aus Materie bestehen.
Das aber genau bestreiten die Theologen. Gott ist ausschließlich Geist.

Was für Unsinn...
 
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Ich habe schon vor Jahren aufgehört andere bekehren zu wollen.

Es bringt nichts. Glaube oder Nicht-Glaube ist fundiert. Darüber zu diskutieren ist wie mit Mauern reden. Deshalb lass ich das auch.

Es stört mich auch nicht, wenn wer was anderes glaubt.
Dann ist das halt so.

Pissig werde ich erst, wenn mir jemand aus seinen Glaubensgründen heraus etwas vorschreiben will.
Da gehe ich dann auch aus Protest vor ner katholischen Kirche kurz vor Beginn der Messe vor der Kirche nackig baden, wenn es sein muss (habe ich schon einmal gemacht, seither ist dessen Prediger vorsichtiger was er von seiner Kanzel runterpredigt).
Da gebe ich dir absolut Recht.

Bekehren ist meine Absicht nicht. Es macht nur Spaß, falsche oder unsinnige Argumente als falsch oder unsinnig zu entlarven.
 
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Schulz

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Bekehrungen, egal welcher Art und Weise, sollst Du ja nie zulassen. Das sind die Personen die den Menschen unbedingt nach eigenen Kriterien retten wollen, koste es was es wolle. Das ist keine Religion, das sind Diktaturen.

Was man tatsächlich tun sollt ist es, die Menschen zu Informieren dass es Lebensträger gibt der den Menschen das Leben verleiht/gibt. Der Mensch habe dann die Möglichkeit aus eigenen Wille heraus sein leben zu finden und zwar ohne irgendwelcher Zwangsbekehrung.

Was es Kirchen angeht, keiner von ihnen hat jemals nur einem einzigen Menschen das Leben gegeben. Im Nehmen und diktieren sind sie dagegen sehr fleißig. Deshalb sollte man sich persönlich um sein eigenes Leben kümmern und niemals zulassen dass man darauf bezogen wird das Leben eines anderen zu gefährden, zu steuern oder sogar zu beenden.

Ganz wichtig:
Ein Mensch dass kein Anspruch auf eine eigene Meinung hat ist tot. Und der Mensch der einem anderen keine eigene Meinung gewährt ist so gut wie ein Mörder.
Reliogion ist Diktatur. Du tust so, als wäre es anders.

Und wenn Religion aufhört, Diktatur zu sein (wie das Christentum in Europa), dann hört sie auf Religion zu sein und gibt sich bestenfalls nur noch als Lebensphilosophie. Und damit hat sie einzig die Chance auf ihr Überleben. Eine Märchen- und Wunderreligion wie es das Christentum von ihrer Ideologie eigentlich ist, und wie sie noch heute in der RKK praktiziert wird, hat keine dauerhafte Chance auf Überleben. Diese Blase wird platzen. Früher oder später.
 

Lutz

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Jedenfalls aller Wahrscheinlichkeit nach.
Man möge seinen Standpunkt dar- und Beweise vorlegen, wenn man das Gegenteil behauptet.

Es kommt darauf an, was man unter Gott versteht,
würde ich so meinen.

Und es kommt darauf an, was zuerst da war,
Materie oder Bewusstsein.

Selbst die Wissenschaft, geht davon aus,
das da Bewusstsein, also Geist sein muss.

Ich denke, das ganze Universum, ist ein Spiegelbild Gottes,
jedes Atom ist ein Spiegelbild Gottes, jedes Lebewesen
ist ein Spiegelbild Gottes, Du bist ein Spiegelbild Gottes,
ich bin ein Spiegelbild Gottes, wir wissen das nur nicht,
weil wir uns in diesem Leben, für diesen Körper und
die eigenen geistigen Mauern, entschlossen haben.

Spätestens wenn wir sterben, sind wir immer noch
individuell und doch wieder verbunden, mit dem
ganzen universellem Wissen, dem univesellem
Bewusstsein und das ist Gott, aus meiner Sicht.
 
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Du meinst doch sicher dich selbst damit...

Freundchen, deine Bonmots sind langweilig.

Die Szene der sich auf Internetplattformen tummelnden Besserwisser hat sehr viel interessantere, auch lustigere d'rauf, wenn Bemühte erkennen müssen, daß ihnen nichts mehr einfällt.
 
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Es kommt darauf an, was man unter Gott versteht,
würde ich so meinen.

Und es kommt darauf an, was zuerst da war,
Materie oder Bewusstsein.

Selbst die Wissenschaft, geht davon aus,
das da Bewusstsein, also Geist sein muss.

Ich denke, das ganze Universum, ist ein Spiegelbild Gottes,
jedes Atom ist ein Spiegelbild Gottes, jedes Lebewesen
ist ein Spiegelbild Gottes, Du bist ein Spiegelbild Gottes,
ich bin ein Spiegelbild Gottes, wir wissen das nur nicht,
weil wir uns in diesem Leben, für diesen Körper und
die eigenen geistigen Mauern, entschlossen haben.

Spätestens wenn wir sterben, sind wir immer noch
individuell und doch wieder verbunden, mit dem
ganzen universellem Wissen, dem univesellem
Bewusstsein und das ist Gott, aus meiner Sicht.

Bewußtsein ist nichts weiter als vernetzte Energie in komplexen Systemen.

"Kleine Vielosophie um Nichts":

Ich bin was, denn ich bin mehr als nichts.
Wäre ich nichts, wäre ich auch was, denn nichts kann keinem zu viel werden.
Eher ist uns zu viel Nichts zu wenig.
Und warum?
Weil uns alles zu viel wäre.

Als es dem großen Nichts langweilig wurde, teilte es sich.
Doch mußte es zusammenbleiben, um sich wahrnehmen zu können.
Ganz schön spannend.
Weil auch das langweilig werden kann, ignorierte es sich, immer wieder, im Wechsel.
Was daraus entstand, ist ziemlich viel, wie man wahrnehmen kann ...
Wenn man es nicht übertreibt und seine Partner nicht mit zu viel Macht ignoriert,
klappt das recht gut, recht zufriedenstellend
und recht lange.
 
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Gott und andere imaginäre "höhere Wesen" sind geschickte Erfindungen von Führern eines Volkes (oder miteinander verwandten Völkern), damit ihr Volk einen unzerstörbaren Führer hat. So können sie für immer, ohne daß es jemand verhindern oder beenden kann, durch seine Anbetung, durch die verschiedenenen religiösen Trachten, Zeremonien, Bräuche, etc. Zusammenhalt unter ihrem Volk demonstrieren und sich von anderen feindlichen Völkern abgrenzen, die nicht dazu gehören wollen, sondern andere Trachten, Zeromonien, Bräuche, etc. haben. Im Grunde ist Religion nur eine übergeordnete Form von Nationalismus.
Der Zorn Gottes (z.B. falls man seine Existenz anzweifelt), der kommt weniger von ihm selbst als von seinen Anhängern und Anbetern. Weil das so viele sind, kann der natürlich schon wirksam sein. Deshalb sollte man wohl jedem seinen Glauben lassen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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