Wieso sollen Gläubige etwas verkraften ? Gläubige sind meistens Bibel-oder religionsfest . Sie wissen das ihnen die Literatur oder Überlieferung aufgibt, an Gott zu glauben und in Ihn Trost zu finden.
Es gab schon Hundertausende Götter auf der Erde, sie sind verschwunden mit den Reichen , Stämmen, Clans etc. , sie existierten immer in den Köpfen von Menschen die sich vieles in ihrem Umfeld nicht erklären konnten. Auch heute können wir nicht erklären warum wir existieren , gerade hier und überhaupt.
Natur ? Ist das lächerlichste Argument seit wir in den Weltraum vorstießen. Der zeigt uns nämlich im Umkreis von mehreren Lichtjahren das wir völlig einzigartig sind und ein Alleinstellungsmerkmal in der wirklichen Natur haben. Darüber hinaus ahnen wir, aber wissen nicht. Die wirkliche Natur ist nämlich durch und durch Lebensfeindlich, deshalb ist für mich das Argument im Einklang mit der Natur zu leben, mit das Dümmste was es gibt.
Jetzt erschließt sich nur eine Frage , wie vor 75.000 Jahren, woher kommen wir, warum sind wir da und warum sind wir so einzigartig ?
Diese Frage ist nicht beantwortet, sogar Supercomputer haben die Wahrscheinlichkeit der Erdentstehung mit der Menschwerdung, mit ziemlich hohen Anteil Unberechenheitsfaktoren als ziemlich ungünstig bewertet. Nur mit der Hochrechnung des Universums zeigten die Werte einen akzeptablen Lebensraum den es noch vielfach geben würde, der bis heute nicht gefunden wurde. Deshalb gibt es einige die eine Idee dahinter sehen und Ideen können nur Geschöpfe haben, deshalb glaubt man an irgendein Gott.
Der Zufall ist nämlich genauso unwahrscheinlich, wie als wenn es kein Gott gäbe.
busse
Wieso hab ich nach dem "verkraften" gefragt: Wenn jemand Unsinn erzählt, und ihm mehrere Leute das nachweisen, gibt er gewöhnlich auf, weil er nicht "verkraftet", ständig nur kritisiert zu werden wegen seiner eigenen Unlogik etc. Vielleicht erkennt er auch seinen Irrtum und schämt sich.
Das mit dem Trost ist auch nur eine Einbildung.
Die Frage "warum sind wir hier" ist eine überflüssige und völlig falsch gestellt Frage. Da ist es viel sinnvoller, z.B. nach Sinn des bunten Federkleides des Hahns gegenüber der Henne zu fragen.
Die Frage kommt nur gottgläubigen Leuten in den Sinn, weil sie sonst nicht viel andere Argumente für die Sinnhaftigkeit ihres Glaubens haben, und weil sie sich selbst mit solchen Fragen ihren Glauben bestärken. Wenn man nach den historischen Möglichkeiten der Entstehung und Veränderung des Lebens forscht, erübrigt sich diese Frage von selbst.
Gleiches trifft auf die Frage zu, "weshalb wir so einzigartig" wären.
Diese Frage zeigt nur Unverstand und Unkenntnis. Und sie ist genauso überflüssig und auch falsch.
Der Mensch ist keineswegs einzigartig. Z.B. ähneln sich Gene oder Knochen- und Muskelaufbau der Säugetiere derart frappierend, dass ein Tierarzt genausogut Menschen behandeln kann. Dass er es nicht darf, ist nur ein willkürliches Gesetz der Menschen.
Und absolut gleich ist kein einziges Lebewesen einem anderen. Es gibt immer irgendwelche Unterschiede.
Auch die Behauptung Gläubiger, der Mensch sei "die Krone der Schöpfung", ist eher kontraproduktiv, denn es erzeugt ja regelrecht eine Überheblichkeit des Menschen über die Natur, über alle anderen Lebewesen.
Du irrst natürlich auch, dass "die wirkliche Natur nämlich durch und durch lebensfeindlich" sei. Wie könnte sonst Leben entstehen und sich so lange halten? Wie könnten sich sonst alle Lebewesen aus der Natur ernähren, Heilung und auch Schutz finden? Das ist eins der dümmsten Argumente für einen Gott, die ich je gehört habe. Weshalb sollte ein Schöpfergott dafür sorgen, dass die Umwelt (Natur) seine Geschöpfe am Leben hindert und es ihnen nur schwer macht?
Merkst du eigentlich die Unlogik deines Argumentes gar nicht selber?
Du meinst sicher etwas anderes, solltest aber mal gründlicher darüber nachdenken, damit du den Irrtum erkennst.
Und was den Zufall angeht: Auch hier sehn es Gott- und damit Schöpfergläubige äußerst einseitig und schmalstirnig. Sie wollen damit nur ihren Götterglauben stärken.
Zufall gibt es selbstverständlich. Ich habe es oft schon so ausgedrückt:
Zufall ist das zufällige Zusammentreffen von Ereignissen, die für sich genommen alle ihre Ursachen haben und nach Regeln oder Naturgesetzen ablaufen, aber eben zufällig zusammentreffen, weil es für dieses Zusammentreffen keine Regel, kein Gesetz und auch keine übergreifende Ursache gibt.
Beispiel: Ein Schiff begibt sich auf eine Atlantiküberquerung, ohne Kenntnis der Wetterentwicklung. Es ist paar Wochen unterwegs.
Irgendwo auf dem Atlantik entsteht während der Reise des Schiffes ein Hurrikan.
Dass sich die Wege beider irgendwo kreuzen, ist der Zufall. Der Hurrikan weiß nichts vom Schiff und das Schiff war auf seinem Weg, bevor der Hurrican entstand.
Man kann als Beispiel auch eine dieser ab unbd zu entstehenden Superwellen hernehmen.
Einem Hurrikan kann das Schiff u.U. noch ausweichen, einer Superwelle nicht.
Gottgläubige behaupten, das alles würde ihr Gott steuern. Mit Bewusstsein, also mit Verstand.
Welcher Unsinn das ist, kann man ihnen nicht begreiflich machen. Dass sich auch diese Vorstellung nur in ihrem Kopf abspielt (du schreibst selbst, dass sich Götter nur im Kopf abspielen), selbst das begreifen sie nicht.