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USA - Das Imperium

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

Che

Unangepasster
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was soll passieren?
Die Amis könnten es sich gar nicht leisten ihre Militärbasen selbst zu bezahlen und noch weniger sie aufzulösen,
die Arbeitslosenquote würde in die Höhe schnellen und wenn man dann so viele Arbeitslose Soldaten im eigenem Land hat,
die unzufrieden sind...
wäre eher nicht gut.

Was passiert also ?
Na, ne kleine Revolution natürlich, bis dort wieder ein Fiffi an der Macht ist, und wenn das nicht gelingt, dann müssen andere Mittel her.

Die Frage ging übrigens an joG, der meinte, die USA hätten nie ein Land "eingegliedert".
Nein, die Länder werden natürlich nicht amerikanisches Staatsgebiet, aber darum geht es auch nicht.
joG muss nur verstehen, dass alle NATO-Staaten "eingegliedert" sind, Saudi-Arabien ist es, Japan ist es, usw.
 

Che

Unangepasster
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Es gab in den letzten 40 Jahren etliche Länder, die die USA baten ihre Stationen und Militärhäfen zu entfernen. Das ist gar nicht so undenklich, wie Sie offenbar meinen oder zumindest vorgeben zu meinen. Ich werde nun nicht nachschauen, welche Länder genau das taten, aber Sie könnten es leicht finden, wenn Sie mit Google umgehen können. Also machen Sie sich doch nicht lächerlich. Es gibt genug, das man an den USA wirklich kritisieren könnte. Aber warum sich ignorant geben in so sichtbarer Weise?

Wennman was behauptet, sollte man es belegen.
Ich bestreite deine Aussage - sie ist schlichtweg falsch !
 

nachtstern

einzig wahrer
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Was passiert also ?
Na, ne kleine Revolution natürlich, bis dort wieder ein Fiffi an der Macht ist, und wenn das nicht gelingt, dann müssen andere Mittel her.

Die Frage ging übrigens an joG, der meinte, die USA hätten nie ein Land "eingegliedert".
Nein, die Länder werden natürlich nicht amerikanisches Staatsgebiet, aber darum geht es auch nicht.
joG muss nur verstehen, dass alle NATO-Staaten "eingegliedert" sind, Saudi-Arabien ist es, Japan ist es, usw.

was verlangst du????

p.s
natürlich hängen alle Länder die in der NATO sind auch an der Leine der USA....
 
OP
heikom
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Dass Sie schreiben, ............ zeigt wie wenig Sie sich damit beschäftigt haben, was Imperium bedeutet und was in der Neueren Geschichte wirklich geschah.

Diese Fragen solltest Du Dir stellen. Ich möchte Dir bei Deiner diesbezüglichen Bemühung helfen. Das dauert nicht einmal einen Tag. Vielleicht 3 bis 4 Stunden Deiner Lebensspanne.

"Das unsichtbare Imperium"


Hier sein erster Film: "Loose Change"
 

Che

Unangepasster
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So wäre es vermutlich, wären die Amis so wie Sie.
Es ist so !

Möchtest du das bestreiten, solltest du sachlich argumentieren und nicht ad personam.
Ansonsten - falls du nix Vernünftiges beizusteuern hast - halt dich lieber geschlossen, Pöbler und Provokateure hat's schon genug im Forum, willst du dich bei denen einreihen ?
 

Che

Unangepasster
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was verlangst du????
Zunächst behandle ich jeden User, auch wenn er eine vollkommen andere Meinung hat, korrekt.
Es liegt an jedem selbst, sich als Troll oder Dampfplauderer zu desavouieren, falls ihm die Argumente ausgehen aber dennoch stur bleiben möchte.
 
OP
heikom
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Übrigens gibt es bei Google unter "NWO" 19.200.000 Ergebnisse. In dieser Hinsicht muss man auch TTIP, TISA, NATO, UNO, WTO, IWF, EU usw. sehen, welche fest in us-amerikanischer Hand sind. Ausgerechnet seit den letzten Jahren wollen die BRICS Staaten Unabhängigkeit von den USA, IWF, USD/FED etc. Ausgerechnet jetzt der von den USA und der EU in der Ukraine inszenierte Putsch und der erklärte Krieg gegen Russland und die Bedrohung Chinas.
 

Che

Unangepasster
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Visualisiert wird einem bewusster, warum das Wort Imperium im Zusammenhang mit den USA seine absolute berechtigung hat:

 
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Was passiert also ?
Na, ne kleine Revolution natürlich, bis dort wieder ein Fiffi an der Macht ist, und wenn das nicht gelingt, dann müssen andere Mittel her.

Die Frage ging übrigens an joG, der meinte, die USA hätten nie ein Land "eingegliedert".
Nein, die Länder werden natürlich nicht amerikanisches Staatsgebiet, aber darum geht es auch nicht.
joG muss nur verstehen, dass alle NATO-Staaten "eingegliedert" sind, Saudi-Arabien ist es, Japan ist es, usw.

Wenn man dümmliche Prämissen setzt, Begriffe für sich ausbeult, damit es passt, dann stimmt das natürlich Che. So wie es stimmt, dass viele Länder unter deinen Bedingungen von der FIFA dem IOC und dem roten Kreuz dann "beherrscht" werden.

Aber wer einmal ein Hassmützchen auf hat, der zieht alle darunter, deshalb kann auch jede Diskussion auch mit dir unterbleiben. Die Menschen, die sich mit Imperien beruflich beschäftigen sehen das nämlich anders. Einfluss ist eine andere Kategorie, als die, die du wieder propagandistisch aufbauschst hier.

Aber ist man ja von dir gewohnt.
 
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Es gab in den letzten 40 Jahren etliche Länder, die die USA baten ihre Stationen und Militärhäfen zu entfernen. Das ist gar nicht so undenklich, wie Sie offenbar meinen oder zumindest vorgeben zu meinen. Ich werde nun nicht nachschauen, welche Länder genau das taten, aber Sie könnten es leicht finden, wenn Sie mit Google umgehen können. Also machen Sie sich doch nicht lächerlich. Es gibt genug, das man an den USA wirklich kritisieren könnte. Aber warum sich ignorant geben in so sichtbarer Weise?
Das würde mich in der Tat auch interessieren, offenbar kann ich nicht mit Google umgehen, denn ich hab nix gefunden. Wenn es also Länder gibt die das taten, wäre es an dir zumindest eines davon zu benennen.
 
OP
heikom
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Der Titel des Filmes: "Sie nennen mich Terrorist"

11/9, dieser Tag wird wohl für zahllose Menschen in zweierlei Hinsicht als einer der schlimmsten Tage in die Geschichte eingehen.

 
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Das würde mich in der Tat auch interessieren, offenbar kann ich nicht mit Google umgehen, denn ich hab nix gefunden. Wenn es also Länder gibt die das taten, wäre es an dir zumindest eines davon zu benennen.

Eine einzige Eingabe in Google ergab an dritter Stelle Subic Bay, das auf Bitte des Gastgeber Landes 1992geräumt wurde. Militär Basen erheblicher Größe wurden in Irak auf die Entscheidung der irakischen Regierung hin geschlossen. Es gab eine ganze Reihe solcher Abzüge. Aber Sie sollten selbst suchen. Das ist wirklich ganz leicht, wenn man will.

In meiner Erinnerung wurde auch Okinawa geräumt, aber das müsste ich checken. Schauen Sie vielleicht nach?

Natürlich ist jeder positive Treffer wie ein kleiner Tod. Aber so ist das, wenn man falsch informiert ein Feindbild im Herzen trägt. Das kenne ich. Es passiert den Besten. ;)
 
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Der Witz war gut.

Das müssen Sie nun aber erklären. Aber vermutlich wissen Sie nicht wovon Sie schreiben. Wie genau haben Sie die Verhandlungen verfolgt?

Und wie ich sehe, wollen Sie die anderen Beispiele ignorieren, widerspricht solches Verhalten doch Ihrer Propaganda.
 

Heiko A.

Deutscher Bundespräsident
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Obama genehmigt Luftangriffe auf IS-Milizen im Irak
dpa – vor 2 Stunden 59 Minuten

Obama hat lange gezögert. Doch nun hat der US-Präsident Angriffe der Luftwaffe autorisiert und Hilfsflüge angeordnet. Foto: Shawn Thew

US-Präsident Barack Obama hat Luftangriffe auf IS-Milizen zum Schutz amerikanischer Militärangehöriger und bedrohter Minderheiten im Nordirak genehmigt.

Zugleich kündigte er in Washington an, die USA hätten mit dem Abwurf von Hilfsgütern begonnen, um die in der Region vor den sunnitischen Extremisten geflüchteten Menschen zu unterstützen.

Es gehe um den Schutz religiöser Minderheiten, ein Völkermord müsse verhindert werden, sagte Obama. Das Vorgehen der Kämpfer der Gruppe Islamischer Staat bezeichnete er als «barbarisch». Obama betonte aber auch, es würden keine US-Bodentruppen in den Irak geschickt.

Mit der Eroberung der Stadt Mossul im Juni hatten sich IS-Milizen in der Region festgesetzt. Zunächst starteten sie den Vormarsch auf Bagdad und bekämpften vor allem Schiiten. Zuletzt rückten die Extremisten aber auch immer weiter in Richtung Norden an die Grenzen der Autonomieregion Kurdistan und damit in christliche sowie jesidische Gebiete vor. Zehntausende sind dort auf der Flucht.

Luftangriffe habe er insbesondere für den Fall autorisiert, dass IS-Kämpfer gegen die Stadt Erbil vorrücken sollten, in der sich auch US-Militärberater befänden, sagte Obama. Luftangriffe seien auch möglich, wenn die Kämpfer gegen die ins Sindschar-Gebirge geflüchteten Jesiden vorgingen. Es werde sich aber um «gezielte Operationen» handeln. Er nannte keine Einzelheiten.

Wie das US-Verteidigungsministerium mitteilte, wurden erste Hilfsgüter erfolgreich am Sindschar-Gebirge aus Flugzeugen abgeworfen. Dabei handelte es sich um Nahrungsmittel und Wasser.

Die bedrohten Menschen im Irak hätten sich lange gefragt, wann Hilfe komme. «Heute kommt Amerika zu Hilfe», sagte Obama. «Wenn wir die Möglichkeit haben, ein Massaker zu verhindern, dürfen wir nicht wegschauen.» Obama fügte aber ausdrücklich hinzu: «Als Oberkommandierender der Streitkräfte werde ich es nicht zulassen, dass die Vereinigten Staaten in einen weiteren Krieg im Irak gezogen werden.»

Der UN-Sicherheitsrat hatte das brutale Vorgehen der sunnitischen Extremistengruppe zuvor scharf verurteilt. «Wir müssen prüfen, ob die Attacken Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind. Dann müssen die Schuldigen zur Verantwortung gezogen werden», sagte der derzeitige Ratspräsident, Großbritanniens UN-Botschafter Mark Lyall Grant, nach einer Sondersitzung des Sicherheitsrates in New York.

Das Gremium rief die internationale Gemeinschaft auf, der Bagdader Regierung beizustehen. «Wir sind empört, dass Zehntausende Menschen zur Flucht gezwungen wurden», hieß es in der Erklärung. «Alle Seiten müssen zusammenarbeiten, um Iraks Souveränität, Einheit und Unabhängigkeit zu sichern.»

Der irakische UN-Botschafter Mohammed Ali Alhakim sagte, die Situation im Nordirak habe sich extrem verschlechtert, «es handelt sich im Grunde um eine humanitäre Katastrophe». Nötig sei deshalb Hilfe für die Zivilisten. «Das ist Priorität Nummer eins, das ist nötig. Über alles andere kann man in Ruhe nachdenken.»

Hunderttausend Menschen flohen nach Angaben des Patriarchen der chaldäisch-katholischen Kirche, Louis Raphael I. Sako, am Donnerstag zum Teil zu Fuß aus ihren Heimatdörfern im Norden. «Wie bei einem Exodus oder vergleichbar mit einem Kreuzweg flüchten Christen zu Fuß in der sengenden Sommerhitze des Irak in die kurdischen Städte Erbil, Duhok und Sulaymaniya, unter ihnen auch kranke und alte Menschen, Kinder und Schwangere.» Das sei nicht nur eine humanitäre Katastrophe, es drohe vielmehr ein Völkermord.

Erst am Wochenende hatten die sunnitischen Extremisten das Hauptsiedlungsgebiet der kurdischen Minderheit der Jesiden überfallen und laut Augenzeugen viele von ihnen getötet. Im Sindschar-Gebirge sind nach UN-Angaben 200 000 Menschen vor IS auf der Flucht, die dringend Wasser, Essen und Medizin benötigen. Papst Franziskus rief die internationale Gemeinschaft in einem flammenden Appell zu einem verstärkten Einsatz für die Menschen in der Region auf.

In der Hauptstadt Bagdad dauerte derweil der Streit um das Amt des Regierungschefs an. Wie das unabhängige Nachrichtenportal «Sumaria News» meldete, soll das Parlament erst am Sonntag wieder zusammenkommen, um über die Wahl des Ministerpräsidenten zu beraten. Ob dann tatsächlich abgestimmt wird, blieb zunächst offen. Die Frist, binnen derer Präsident Fuad Massum einen Politiker mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragen muss, endete eigentlich Donnerstag.

Quelle:https://de.nachrichten.yahoo.com/obama-genehmigt-luftangriffe-auf-milizen-im-irak-045251950.html
-------------------------------------------------------
Das Ganze hat mal wieder viel zu lange gedauert.
Viele Menschenleben hätten gerettet werden können, wenn die
UN eine wirklich schnelle Eingreiftruppe für solche Fälle hätte.
Obama braucht sich auch jetzt nicht für die Hilfe zu brüsten.
Sein Land hat die Destabilisierung des Irak und der umliegenden
Länder zu verantworten durch den ungerechtfertigten Überfall auf den Irak.
Peter Scholl-Latour hatte vorweg schon gewarnt, dass so etwas
passieren könnte.
Jetzt hat die USA etwas gut zu machen.
Bombt die IS wieder in die Steinzeit.
Und versorgt die Flüchtlinge.
Vielleicht könnten sich die Russen zu einer Zusammenarbeit wenigsten hier
wieder entschließen.......
 
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Obama genehmigt Luftangriffe auf IS-Milizen im Irak
dpa – vor 2 Stunden 59 Minuten

Obama hat lange gezögert. Doch nun hat der US-Präsident Angriffe der Luftwaffe autorisiert und Hilfsflüge angeordnet. Foto: Shawn Thew

US-Präsident Barack Obama hat Luftangriffe auf IS-Milizen zum Schutz amerikanischer Militärangehöriger und bedrohter Minderheiten im Nordirak genehmigt.

Zugleich kündigte er in Washington an, die USA hätten mit dem Abwurf von Hilfsgütern begonnen, um die in der Region vor den sunnitischen Extremisten geflüchteten Menschen zu unterstützen.

Es gehe um den Schutz religiöser Minderheiten, ein Völkermord müsse verhindert werden, sagte Obama. Das Vorgehen der Kämpfer der Gruppe Islamischer Staat bezeichnete er als «barbarisch». Obama betonte aber auch, es würden keine US-Bodentruppen in den Irak geschickt.

Mit der Eroberung der Stadt Mossul im Juni hatten sich IS-Milizen in der Region festgesetzt. Zunächst starteten sie den Vormarsch auf Bagdad und bekämpften vor allem Schiiten. Zuletzt rückten die Extremisten aber auch immer weiter in Richtung Norden an die Grenzen der Autonomieregion Kurdistan und damit in christliche sowie jesidische Gebiete vor. Zehntausende sind dort auf der Flucht.

Luftangriffe habe er insbesondere für den Fall autorisiert, dass IS-Kämpfer gegen die Stadt Erbil vorrücken sollten, in der sich auch US-Militärberater befänden, sagte Obama. Luftangriffe seien auch möglich, wenn die Kämpfer gegen die ins Sindschar-Gebirge geflüchteten Jesiden vorgingen. Es werde sich aber um «gezielte Operationen» handeln. Er nannte keine Einzelheiten.

Wie das US-Verteidigungsministerium mitteilte, wurden erste Hilfsgüter erfolgreich am Sindschar-Gebirge aus Flugzeugen abgeworfen. Dabei handelte es sich um Nahrungsmittel und Wasser.

Die bedrohten Menschen im Irak hätten sich lange gefragt, wann Hilfe komme. «Heute kommt Amerika zu Hilfe», sagte Obama. «Wenn wir die Möglichkeit haben, ein Massaker zu verhindern, dürfen wir nicht wegschauen.» Obama fügte aber ausdrücklich hinzu: «Als Oberkommandierender der Streitkräfte werde ich es nicht zulassen, dass die Vereinigten Staaten in einen weiteren Krieg im Irak gezogen werden.»

Der UN-Sicherheitsrat hatte das brutale Vorgehen der sunnitischen Extremistengruppe zuvor scharf verurteilt. «Wir müssen prüfen, ob die Attacken Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind. Dann müssen die Schuldigen zur Verantwortung gezogen werden», sagte der derzeitige Ratspräsident, Großbritanniens UN-Botschafter Mark Lyall Grant, nach einer Sondersitzung des Sicherheitsrates in New York.

Das Gremium rief die internationale Gemeinschaft auf, der Bagdader Regierung beizustehen. «Wir sind empört, dass Zehntausende Menschen zur Flucht gezwungen wurden», hieß es in der Erklärung. «Alle Seiten müssen zusammenarbeiten, um Iraks Souveränität, Einheit und Unabhängigkeit zu sichern.»

Der irakische UN-Botschafter Mohammed Ali Alhakim sagte, die Situation im Nordirak habe sich extrem verschlechtert, «es handelt sich im Grunde um eine humanitäre Katastrophe». Nötig sei deshalb Hilfe für die Zivilisten. «Das ist Priorität Nummer eins, das ist nötig. Über alles andere kann man in Ruhe nachdenken.»

Hunderttausend Menschen flohen nach Angaben des Patriarchen der chaldäisch-katholischen Kirche, Louis Raphael I. Sako, am Donnerstag zum Teil zu Fuß aus ihren Heimatdörfern im Norden. «Wie bei einem Exodus oder vergleichbar mit einem Kreuzweg flüchten Christen zu Fuß in der sengenden Sommerhitze des Irak in die kurdischen Städte Erbil, Duhok und Sulaymaniya, unter ihnen auch kranke und alte Menschen, Kinder und Schwangere.» Das sei nicht nur eine humanitäre Katastrophe, es drohe vielmehr ein Völkermord.

Erst am Wochenende hatten die sunnitischen Extremisten das Hauptsiedlungsgebiet der kurdischen Minderheit der Jesiden überfallen und laut Augenzeugen viele von ihnen getötet. Im Sindschar-Gebirge sind nach UN-Angaben 200 000 Menschen vor IS auf der Flucht, die dringend Wasser, Essen und Medizin benötigen. Papst Franziskus rief die internationale Gemeinschaft in einem flammenden Appell zu einem verstärkten Einsatz für die Menschen in der Region auf.

In der Hauptstadt Bagdad dauerte derweil der Streit um das Amt des Regierungschefs an. Wie das unabhängige Nachrichtenportal «Sumaria News» meldete, soll das Parlament erst am Sonntag wieder zusammenkommen, um über die Wahl des Ministerpräsidenten zu beraten. Ob dann tatsächlich abgestimmt wird, blieb zunächst offen. Die Frist, binnen derer Präsident Fuad Massum einen Politiker mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragen muss, endete eigentlich Donnerstag.

Quelle:https://de.nachrichten.yahoo.com/obama-genehmigt-luftangriffe-auf-milizen-im-irak-045251950.html
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Das Ganze hat mal wieder viel zu lange gedauert.
Viele Menschenleben hätten gerettet werden können, wenn die
UN eine wirklich schnelle Eingreiftruppe für solche Fälle hätte.
Obama braucht sich auch jetzt nicht für die Hilfe zu brüsten.
Sein Land hat die Destabilisierung des Irak und der umliegenden
Länder zu verantworten durch den ungerechtfertigten Überfall auf den Irak.
Peter Scholl-Latour hatte vorweg schon gewarnt, dass so etwas
passieren könnte.
Jetzt hat die USA etwas gut zu machen.
Bombt die IS wieder in die Steinzeit.
Und versorgt die Flüchtlinge.
Vielleicht könnten sich die Russen zu einer Zusammenarbeit wenigsten hier
wieder entschließen.......


Nun die USA fahren,wie Sie richtig bemerkt haben,die Ernte ihrer Irak-und Syrienpolitik ein.Sie ernten was sie gesät haben.Russland hat sich im UN-Sicherheitsrat eindeutig gegen den IS gestellt was aber nicht unbedingt bedeuten muss,das es sich als amerikanischer Erntehelfer betätigen wird.Weshalb auch,die Ukrainekrise liegt doch näher als der Nahe Osten.
 
OP
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Nun die USA fahren,wie Sie richtig bemerkt haben,die Ernte ihrer Irak-und Syrienpolitik ein.Sie ernten was sie gesät haben.Russland hat sich im UN-Sicherheitsrat eindeutig gegen den IS gestellt was aber nicht unbedingt bedeuten muss,das es sich als amerikanischer Erntehelfer betätigen wird.Weshalb auch,die Ukrainekrise liegt doch näher als der Nahe Osten.

Wer hatte islamistische Dschihadisten für den Terrorkrieg gegen den syrischen Staat und damit die IS-Brigaden mit Waffen und sonstigem Material ausgerüstet und instrumentalisiert? Die USA und die EU. Wer hat den Nahen Osten und den gesamten arabisch-persischen Raum ins Chaos gesteuert? Die USA-EU-Israel. Wer rüstet den nach den USA größten Terrorismusexporteur Saudiarabien bis unter die Halskrause mit Waffen aus? Die USA und EU. Nicht die Hisbollah oder die Hamas sind jeweils die größte Terrororganisation, sondern das wahabistische Saudiarabien. Wenn der US-Präsident jetzt meint gegen die IS bomben zu müssen, wen rüsten die USA jetzt gegen die IS auf, um dann wieder "den" selbigen zu bombardieren, wenn "er" sich nicht mehr an die Anweisungen Washingtons halten will?!
 

Heiko A.

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Wer hatte islamistische Dschihadisten für den Terrorkrieg gegen den syrischen Staat und damit die IS-Brigaden mit Waffen und sonstigem Material ausgerüstet und instrumentalisiert? Die USA und die EU. Wer hat den Nahen Osten und den gesamten arabisch-persischen Raum ins Chaos gesteuert? Die USA-EU-Israel. Wer rüstet den nach den USA größten Terrorismusexporteur Saudiarabien bis unter die Halskrause mit Waffen aus? Die USA und EU. Nicht die Hisbollah oder die Hamas sind jeweils die größte Terrororganisation, sondern das wahabistische Saudiarabien. Wenn der US-Präsident jetzt meint gegen die IS bomben zu müssen, wen rüsten die USA jetzt gegen die IS auf, um dann wieder "den" selbigen zu bombardieren, wenn "er" sich nicht mehr an die Anweisungen Washingtons halten will?!

Und wieder einmal wie so oft in deinen Beiträgen wühlst du wieder in
Vergangenheit und Schuldzuweisungen.
Wir alle wissen, was die USA im Irak verbrochen haben und was falsch ist
an ihren Eingriffen in aller Welt.
Ich hatte es ja auch nicht verschwiegen und kurz mit Hinweis auf Peter Scholl-Latour angesprochen.
Kurz angesprochen, wohlgemerkt, weil wir statt Vergangenheitsbewältigung
in die Zukunft schauen müssen!!!
Wie kann man die IS zurück drängen, wie kann man den Flüchtlingen
helfen, wer soll sich an diesem Feldzug gegen die immer stärker werdenden
islamistischen Terroristen beteiligen.
Halte dem verhungernden, vergewaltigten und verletzten Flüchtling
keinen Vortrag darüber, wer schuld ist, sondern hilf!!!!!!!!

Nachtrag: wenigstens hast du nicht den Begriff "Faschistisch"
benutzt. Ich kann diesen Politjargon nicht mehr hören.
 
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Und wieder einmal wie so oft in deinen Beiträgen wühlst du wieder in
Vergangenheit und Schuldzuweisungen.

Es geht um die Gegenwart und die kann man nur verstehen, wenn man die Ursachen begreift. Folge, der Täter die USA (mehr als 1.000.000 Tote allein im Irak) mit ihren Erwägungen erneut im Irak zu bomben, ist das die Lösung? Schon mal an die unzähligen zivilen Opfer gedacht, welche an dem radioaktiven Staub us-amerikanischer Uranmunition elendlich zugrunde gehen und mißgebildete Kinder geboren werden.


Wie kann man die IS zurück drängen, wie kann man den Flüchtlingen
helfen, wer soll sich an diesem Feldzug gegen die immer stärker werdenden
islamistischen Terroristen beteiligen.

Sofortige Einberufung einer UN-Vollversammlung. Alle Vetomächte im Weltsicherheitsrat beenden ihre "Streitigkeiten" und kooperieren miteinander. Sofortige UNO-Resolution über ein robustes Mandat für Syrien, Palästina und dem Irak und Entsendung ausschließlich von UNO-Truppen (nicht der NATO als Organisation) aus mehreren Ländern. Massive humanitäre Hilfe. Es gibt genügend Milliarden auf der Welt, die man zur Finanzierung einsetzen könnte. Usw.

Halte dem verhungernden, vergewaltigten und verletzten Flüchtling
keinen Vortrag darüber, wer schuld ist, sondern hilf!!!!!!!!

Das ist zynisch. Ich entnehme ja Deinem Beitrag, dass Du die Lösung in neuen Bombardements durch den Verursacher USA siehst. Ist Dir nicht bewusst, dass die nur das tun, was in ihrem Interesse liegt? Welche Bedingungen werden für die Iraker und Anrainerländer an einen Militäreinsatz der USA geknüpft? Das kann nicht der Weg sein. Ausserdem halte ich hier keinen Vortrag, sondern diskuiere mit anderen Leuten über Geschehnisse und Entwicklungen auf der Welt. Tust Du das in diesem Forum nicht?

Nachtrag: wenigstens hast du nicht den Begriff "Faschistisch"
benutzt. Ich kann diesen Politjargon nicht mehr hören.

Den Begriff "Faschismus" benutze ich dort wo er angebracht und meiner Meinung nach korrekt ist. Ob Du das nicht mehr hören kannst ist allein Dein Problem und interessiert mich nicht. Schon angesichts dessen, dass Faschismus ausgerechnet durch die USA und die sich ach so sehr auf demokratischen, freiheitlichen Prinzipien und auf Menschenrechte berufen salonfähig gemacht wurde. Prinzipien, die nur für solche Menschen Geltung haben, welche sich den eigennützigen Interessen der EUSA unterwerfen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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