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Die zunehmende Verfettung der Menschheit

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Marla

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Essen will gelernt oder anerzogen sein - das erfordert Eltern mit Ahnung in Lebensführung
und Familiensinn

Das fängt spätestens beim Trauschein an oder mit dem Ehe-Führerschein - falls es ihn gäbe.

Tagtäglich arbeitet ein ganzes Herr von Kochkünstlern und Nahrungsmittel-
unternehmern daran, Esswaren zu produzieren und auf den Markt zu bringen,
die SCHMECKEN sollen - was das Zeug hält.

Was eine Gesunde Ernährung ist, weiss keiner von Ihnen - ausser nach Gerüchten aus Omas Küche - aber Ohma ist bereits gestorben.

Ihre Rezepte eignen sich vorzüglich für leichte Aufbesserungen mit Geschmacksverstärkern, Gewürzen, die eigentlich als Heilkräuter dienen
sollen und nicht zuletzt mit Zucker , der sich prima als Konservierungmittel
tarnen oder rechtfertigen lässt.

So geht es natürlich nicht, denn der gesunde Hunger braucht nur den natürlichen Geschmack der sog. Grundnahrungsmittel , wie Brot, Gemüse,
Kartoffeln, Fleisch und Fisch ... und diese in genau auf den Verbraucher angepassten Mengen und Mengenverhältnissen, die in geordneten Verhältnissen auch individuell erlernt werden können.

---

Das hat sicher alles seine Berechtigung, aber was machst Du mit in den Genen festgelegten Informationen... Wissenschaftler und Mediziner behaupten bis zu 60/70 % seien auch zum Beispiel Blutfett, Neigung zu Übergewicht, Cholesterin bereits im inneren Bauplan beschlossene Sache...

[Was jetzt keine Aufforderung dazu sein soll, nach dem Motto eh egal zu essen usw...]
 
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Das hat sicher alles seine Berechtigung, aber was machst Du mit in den Genen festgelegten Informationen... Wissenschaftler und Mediziner behaupten bis zu 60/70 % seien auch zum Beispiel Blutfett, Neigung zu Übergewicht, Cholesterin bereits im inneren Bauplan beschlossene Sache...

Zumal die Wissenschaft dahin geht, inzwischen auch den Nutzen von Cholesterin zu erkennen.
 

Marla

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Fette Menschen: Wichtiges und gewichtiges Thema, danke.
Was in dem verlinkten Film fehlt: Arbeit ist mit immer weniger Bewegung verbunden. Arbeit ist durch Arbeitsteilung immer unbefriedigender. Wer ist noch stolz auf sein Produkt? Innere Leere wird gern mit purem Konsum gefüllt- auch mit zuviel Essen. Wir leben in einer grundsätzlich abhängigen, süchtigen Gesellschaft. Von der Arbeit bis zum Kaufrausch. Essen ist der schnellste Weg, Befriedigung zu finden. Belohnungen zu bekommen, die einem sonst meist fehlen.

1,5 Milliarden Übergewichtigen stehen etwa eben so viele Unterernährte gegenüber. Wer bezahlt den Preis für wessen Fett?[/QUOTE

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Das sollte man so pauschal nicht sagen... es gibt vielerlei Gründe und bis zu 70 % sind in jeden einzelnen genetischen Bauplan festgelegt - also in den Genen.

Problematisch finde ich, dass zahlreiche Zuckerherde in verschiedensten Lebensmitteln enthalten sind, ohne dass uns das beusst ist (gemacht wird...)...
 
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Das sollte man so pauschal nicht sagen... es gibt vielerlei Gründe und bis zu 70 % sind in jeden einzelnen genetischen Bauplan festgelegt - also in den Genen.

Problematisch finde ich, dass zahlreiche Zuckerherde in verschiedensten Lebensmitteln enthalten sind, ohne dass uns das beusst ist (gemacht wird...)...

Und schlimmer noch: künstliche Zuckerersatzstoffe. Diese machen sogar noch Hunger auf mehr Süße.
 

Marla

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Zumal die Wissenschaft dahin geht, inzwischen auch den Nutzen von Cholesterin zu erkennen.

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und wenn es sich nicht um eine heftige Präadipositas handelt, gibt es neuere Untersuchungen, die besagen dass diese Menschen nicht ungesünder sind, zum Teil sogar gesünder als ... (ich muss das mal raussuchen,habe das erst die Tage entweder im TV gesehen oder in einer Wissenschaftlichen Ärzte-Zeitschrift gelesen...)
 
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und wenn es sich nicht um eine heftige Präadipositas handelt, gibt es neuere Untersuchungen, die besagen dass diese Menschen nicht ungesünder sind, zum Teil sogar gesünder als ... (ich muss das mal raussuchen,habe das erst die Tage entweder im TV gesehen oder in einer Wissenschaftlichen Ärzte-Zeitschrift gelesen...)

Erst kürzlich kam im Radio: Die drei unterschätztesten Lebensmittel sind Weißbrot (der Verzehr ist z.B. positiv für Darm und Immunsystem), Lakritz (schützt vor freien Radikalen im Körper) und Butter (gut für die Vitaminaufnahme).
 

Marla

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Und schlimmer noch: künstliche Zuckerersatzstoffe. Diese machen sogar noch Hunger auf mehr Süße.

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...und werden bei einer unachtsamen Aufzucht von Schweinen zum Beispiel als Mastmittel eingesetzt und sind krebserregend... nur ein Diabetiker sollte überhaupt über die Einnahe nachdenken...
 
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Anarchist

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Auch hier wieder zwei Anmerke:

1. Die Frage ist doch die: traditionelles Handwerk oder Fließband in der Lebensmittelindustrie.
Dem Fließbandarbeiter wird es möglicherweise egal sein, was er produziert.
Beim richtigen Bäckermeister oder Konditor (und seinen Mitarbeitern) mit seinem eigenen Familienbetrieb sieht es anders aus: Man ist stolz auf seine Produkte - oftmals sogar besondere Sachen, die es eben nur in der kleinen Bäckerei gibt - und man steht gerne in Kontakt mit den Mitmenschen, die zur Lebensumwelt gehören.

2. Der Mensch kennt beim Zucker leider kein stoppen. In Urzeiten war es sinnig, auch mal süße vitaminreiche Früchte zu essen und sich auch ggf. mit ihnen zu überfressen. Ein in die Gene eingebauter "Zuckerstopp" wäre nicht sinnvoll gewesen. An die moderne Lebensmittelindustrie mit ihrem raffinierten und hochverdelten Zuckern hat sich der Mensch in den wenigen Jahren dieses Industrieproduks noch nicht angepasst.

1. Immer weniger Bäckereien backen selbst. Meist wird Fertigmasse erhitzt- das war´s.

2. Seit Jahren vermeide ich Zucker, wann immer das geht. Kaufe Stevia als Pflanze und koche daraus einen sehr süßen Saft. Keine Kalorien, Zähne werden nicht angegriffen. Ich bin 50, mein BMI: 23,7. Fast jeden Tag Sport, sehr wenig Erwerbsarbeit, maßvolles Essen.

Die Lebensmittel- und Suchtindustrie ist freilich nicht nur beim Zucker "raffiniert". Mein Mitleid finden fette Menschen nur zur Hälfte.
Arme Verführte...
 

Anarchist

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Das sollte man so pauschal nicht sagen... es gibt vielerlei Gründe und bis zu 70 % sind in jeden einzelnen genetischen Bauplan festgelegt - also in den Genen.

Problematisch finde ich, dass zahlreiche Zuckerherde in verschiedensten Lebensmitteln enthalten sind, ohne dass uns das beusst ist (gemacht wird...)...

Was ist in Gegenden los, wo Menschen kaum fett werden? Andere Gene?
Oder doch eher andere Arbeits- und Konsumbedingungen?
 

Marla

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Was ist in Gegenden los, wo Menschen kaum fett werden? Andere Gene?
Oder doch eher andere Arbeits- und Konsumbedingungen?

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Andere Informationen ...wenn schon denn schon... und na klar unterstützt wird das Ganze durch Bewegungsmangel und Konsumverhalten... das eine setzt doch das andere nicht außer Kraft.
 
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...und werden bei einer unachtsamen Auzucht von Schweinen zum Beispiel als Mastmittel eingesetzt und sind krebserregend... nur ein Diabetiker sollte überhaupt über die Einnahe nachdenken...

Oh, das wusste ich nicht. Wie verbreitet ist das den in der Landwirtschaft?
 
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1. Immer weniger Bäckereien backen selbst. Meist wird Fertigmasse erhitzt- das war´s.

Ja, das ist sicherlich ein Problem - besonders der großen Städte. Doch letztlich ist wer solches Backwerk kauft, selber Schuld. Wer sich Mühe gibt, findet einen traditionellen Bäcker und in den Städten wiederum auch Besonderheiten wie den waschechten Biobäcker, der nach traditionellem Handwerk backt.
Doch eines ist klar sein: Wer vernünftiges Essen möchte, der muss z.B. beim Bäcker auch mal bereit sein, 2 Cent mehr pro Brötchen zu bezahlen.
Warum gibt es den Fertigteig und inzwischen sogar mit Gips gestreckte Brötchen aus dem Ausland? Weil immer alles nur billig, billig, billig sein soll.
Und die Alternative selber backen gibt es ja auch noch. Einen einfachen und vernünftigen Brotteig selbst zu machen ist mit ein wenig Zeit ohne Probleme möglich.

2. Seit Jahren vermeide ich Zucker, wann immer das geht. Kaufe Stevia als Pflanze und koche daraus einen sehr süßen Saft. Keine Kalorien, Zähne werden nicht angegriffen. Ich bin 50, mein BMI: 23,7. Fast jeden Tag Sport, sehr wenig Erwerbsarbeit, maßvolles Essen.

Ja, ein Engagiertes Programm. Nur Kaffee mit Stevia schmeckt nicht wirklich :coffee: Aber dein Beispiel zeigt schön: Man hat Alternativen für eine gute Ernährung.

Die Lebensmittel- und Suchtindustrie ist freilich nicht nur beim Zucker "raffiniert". Mein Mitleid finden fette Menschen nur zur Hälfte.
Arme Verführte...

Nein, Hefen, Glutamat und andere E - Stoffe machen das Essen nicht unbedingt besser.
Wie passen "Mitleid nur zur Hälfte" und "Arme Verführte" eigentlich zusammen?
 

Marla

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Ich denke schon, dass Bildung notwendig ist, um zu erkennen,
dass gesunde Ernährung nicht teurer ist als ungesunde.

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Sicher das beeinflusst bestimmt, doch sollte man alle anderen Faktoren...genetische Disposition, verstecktes Fett und Zucker, Bewegungsmangel... nicht außer acht lassen.
 
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Sicher das beeinflusst bestimmt, doch sollte man alle anderen Faktoren...genetische Disposition, verstecktes Fett und Zucker, Bewegungsmangel... nicht außer acht lassen.

Ich hab da mal vor einer Zeit einen interessanten Spiegel-Artikel zum Thema Verführer Zucker gelesen.
Hier: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-87997205.html

Interessant in diesem Zusammenhang, dass die Wirkung des Sports im Verhältnis zum Zucker an sich einen nur marginalen Anteil für ein gesundes Körpergewicht ausmacht.
 

Anarchist

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Ich denke schon, dass Bildung notwendig ist, um zu erkennen,
dass gesunde Ernährung nicht teurer ist als ungesunde.


Teilweise stimmt das. Denken wir nur mal daran, wie viel Obst gerade an Straßenrändern vergammelt. Andererseits: Wer arm ist, muss billig einkaufen.
Billig ist meist nicht gesund.
Zudem lassen sich Arme oft einreden, sie eien nichts wert. Frust- fressen ist angesagt.
 

nachtstern

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es gibt vielerlei Gründe und bis zu 70 % sind in jeden einzelnen genetischen Bauplan festgelegt - also in den Genen.

Problematisch finde ich, dass zahlreiche Zuckerherde in verschiedensten Lebensmitteln enthalten sind, ohne dass uns das beusst ist (gemacht wird...)...

muss Dir doch tatsächlich mal nen "Topp" geben....
sobald es in den Genen festgelegt ist,
kann man nicht mehr viel machen,
nicht mal "FDH" hilft da noch viel.

problematischer als das mit dem Zucker in den Lebensmittel,
finde ich allerdings die "Zusätze" in den Verpackungsmitteln wie auch in den Materialien, in denen unser Trinkwasser transportiert wird...
die "Nebenwirkungen" sind noch lange nicht wirklich abschätzbar...
 

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