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Die zunehmende Verfettung der Menschheit

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Schulz

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Ich war vor ein paar Jahren in den USA, und war überrascht, wie viele "gesunde" Getränke es dort an normalen Kiosken gab.

Im Gegensatz zu D kostete z.B. 100%iger Orangensaft dort das gleiche wie die zuckerhaltige Cola, Fanta usw.

Reingefallen bin ich auf "zuckerfreien Eistee", auch vom Kiosk. Ich hatte es mir nicht vorstellen können, der war tatsächlich völlig ungesüßt.

Das Angebot ist also vorhanden; wie so oft hängt es von den Menschen ab, was und wieviel sie davon nutzen.
Der Witz ist aber, dass auch Obstsäfte allein von den Früchten derart viel Zucker enthalten. Es ist eben ein Unterschied, ob man ein oder zwei Äpfel isst oder eine Flasche Apfelsaft trinkt.
 
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Überfettung kommt aber nicht von zuckerhaltiger Speise, Überfettung kommt von Mangelernährung, von qualitativ minderwertigem Essen.
Es sind hauptsächlich Menschen aus sozialen Randgruppen die fett werden, die können sich nämlich keine hochwertigen Lebensmittel leisten.
Das ist einfach falsch. Du solltest dich besser informieren und auch den angebotenen Film mal ansehn. Dort wird es erklärt. Die 90 min lohnen sich!

Es ist gerade der Zucker, vor allem die Fructose, die den Bauch von Fett nur so anschwellen lässt.

... fett von Mangelernährung! Dass ich nicht lache! Ich bin kurz nach dem WK II geboren, und ich habe all die Leute in Erinnerung, wie sie aussahen. Fett war keiner, jedenfalls nicht so wie viele heute. Und wir hatten "Mangelernährung"!

Das hier sind garantiert keine Leute mit "Mangelernährung"!



Wenn du mal Sigmar Gabriel-Bilder bei Google suchst, ist das hier das Höchste der Gefühle. Bei allen anderen ist der Bauch gar nicht zu sehn...


Sigmar Gabriel, auch ein Produkt von Mangelernährung?

Das hier ist bei manchen der Normalzustand!
 
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Uwe O.

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Der Witz ist aber, dass auch Obstsäfte allein von den Früchten derart viel Zucker enthalten. Es ist eben ein Unterschied, ob man ein oder zwei Äpfel isst oder eine Flasche Apfelsaft trinkt.

Aus 2Äpfeln kannst Du keine Flasche Apfelsaft pressen.

Dein Vergleich sollte schon gleich Wertigkeit sein.

Uwe
 

Uwe O.

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Das ist einfach falsch. Du solltest dich besser informieren und auch den angebotenen Film mal ansehn. Dort wird es erklärt. Die 90 min lohnen sich!

Es ist gerade der Zucker, vor allem die Fructose, die den Bauch von Fett nur so anschwellen lässt.

... fett von Mangelernährung! Dass ich nicht lache! Ich bin kurz nach dem WK II geboren, und ich habe all die Leute in Erinnerung, wie sie aussahen. Fett war keiner, jedenfalls nicht so wie viele heute. Und wir hatten "Mangelernährung"!

Das hier sind garantiert keine Leute mit "Mangelernährung"!



Wenn du mal Sigmar Gabriel-Bilder bei Google suchst, ist das hier das Höchste der Gefühle. Bei allen anderen ist der Bauch gar nicht zu sehn...


Sigmar Gabriel, auch ein Produkt von Mangelernährung?

Das hier ist bei manchen der Normalzustand!

Ich dachte, nur soziale Randgruppen seien fettgefährdet.

Gut, beim Vizekanzler ist die soziale Randgruppe nicht weit.

Uwe
 
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Aus 2Äpfeln kannst Du keine Flasche Apfelsaft pressen.
Dein Vergleich sollte schon gleich Wertigkeit sein.
Uwe
Was meinst du? Ich glaub, du hast nicht verstanden, was das ausdrücken soll.
Apfel- und anderer Obstsaft ist viel konzentrierter und viel mehr als wenn man Äpfel isst.
Isst man Äpfel, hat man etwas Saft und viel Ballaststoff. Trinkt man nur den gepressten Saft, nimmt man viel mehr Fructose zu sich. In einer Flasche ist der Saft von wer weiß ich wievielen Äpfeln.
 
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Ich dachte, nur soziale Randgruppen seien fettgefährdet.
Gut, beim Vizekanzler ist die soziale Randgruppe nicht weit.
Uwe
Wieviele Beispiele von fetten Leuten willst du, die alle nicht zu den Randgruppen gerechnet werden können?

OK, sieht man sich das Bild mit den drei Bäuchen an, kann man die Fotomontage erkennen. Der vordere und der mittlere sind eindeutig dieselbe Person.
 
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Ich war vor ein paar Jahren in den USA, und war überrascht, wie viele "gesunde" Getränke es dort an normalen Kiosken gab...

Das Angebot ist also vorhanden; wie so oft hängt es von den Menschen ab, was und wieviel sie davon nutzen.
Ich glaube, du irrst oder bist auf die Argumentatkion der Hersteller hereingefallen.
Eins ist doch Fakt: Es gibt an jeder Ecke Getränke und viel zu viel davon.
Und Orangensaft od. Obsaft allgemein ist auch ein Dickmacher, wenn man die geballte Zuckerladung darin als den Fettmacher erkennt.

Wirklich "gesund" ist nur Wasser oder Tee. Und man muss nicht in jeder Sekunde mit einer Flasche süßem Zeug durch die Gegend laufen. Wichtig ist nur eine gewissen Mindestmenge an Wasser oder eben Tee pro Tag. Und Tee eben nicht oder nur schwach gesüßt.

Die Amis schicken ihre Kinder ja schon mit einer Flasche auf den Schulweg, weil sie offenbar meinen, ihr Kind verdurste sonst.
Und das ist das Ergebnis der Strategie der Hersteller und des Handels mit ihrer verblödenden Werbung.


Der zweite Irrtum ist, dass es der Mensch allein in der Hand habe, was und wieviel er trinkt (oder isst). Es ist der alte Streit zwischen den Herstellern von allem Möglichem und den Verbrauchern, die diese Angebote nutzen. Der Mensch ist leicht zu verführen, und wenn alle paar Schritte was angeboten wird, was zudem mit verlogener und täuschender Werbung lockt, wie lange kann er dem wohl widerstehen?

Man muss endlich anerkennen, dass es zuerst das Angebot ist, was den Verbraucher lockt und auf das er hereinfällt. Gäbe es dies und das gar nicht, niemand käme auf die Idee, es zu verlangen und es gar den Verbrauchern in die Schuhe zu schieben.
 
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Überfettung kommt aber nicht von zuckerhaltiger Speise, Überfettung kommt von Mangelernährung, von qualitativ minderwertigem Essen.
Es sind hauptsächlich Menschen aus sozialen Randgruppen die fett werden, die können sich nämlich keine hochwertigen Lebensmittel leisten.
Also das ist seit langem das Dümmste, was ich gelesen habe.

Natürlich sind gesünder hergestellte Lebensmittel manchmal teurer, aber es ist eben ein Unsinn erster Güte, zu behaupten, "Überfettung" (sicher meinst du damit Ver-Fettung) käme von Mangelernährung und betroffen wären nur die Randgruppen.

Der ob. genannte Film erklärt ganz genau und sehr stichhaltig, dass es genau der Zucker ist, der das Bauchfett anwachsen lässt.
Und natürlich die Überernährung. Ein Hirte im Kaukasus oder sonstwo, der fast nur Käse ist und Wasser trinkt und sich die Berge hochquält, wird nicht fett.

Die Soldaten im Krieg, die ja nun wirklich nicht mit teurer Nahrung verwöhnt worden sind, wurden auch nicht fett. Außerdem hatten sie wahrlich genügend körperliche Ausarbeitung. Außer Göring, der hatte es nicht, und der wurde auch immer fetter...

Schau dich um, wieviele reiche oder sehr gut bemittelte Leute es weltweit sind, die fett sind, vielleicht machts dann ja mal Klick in deinem Bewusstsein...
Vor allem in den westlichen Industrienationen hat Übergewicht pandemische Ausmaße angenommen. Ebenso zeigen Zahlen aus China, dass Übergewicht längst kein urbanes Phänomen ist, sondern sich auch in der ländlichen Bevölkerung ausbreitet. Auch scheint die Krankheit vor arm und reich keinen Halt zu machen. Es ist ein globales Phänomen, das jeden trifft, egal welchen sozialen Status er besitzt. Besonders alarmierend sind die aktuellen Zahlen, die aus den USA – dem Geburtsland des Fastfoods – kommen. Dabei wird resümierend festgestellt, dass 2/3 (ca. 130 Millionen) der amerikanischen Bevölkerung an Übergewicht leidet und die Krankheit mit ihren Folgeerscheinungen sich zur Haupttodesursache mausert. In Deutschland sind 67 % der Männer und 50 % der Frauen übergewichtig. Schlimmer ist jedoch, dass nahezu jedes 5. Kind hierzulande an Adipositas leidet. Weiterlesen...

Ich kenne genügend Leute, die genug Mittel besitzen, sich besser zu ernähren, und die trotzdem in den letzten Jahren einen derartigen Bauch bekommen haben, dass man sich nur wundern kann. Auch Gastwirte sind darunter. Und ich kenne auch ein paar, die sich bewusst und konsequent (nicht teurer) ernährt, und die dadurch bis zu 7 kg abgenommen haben.
 

Uwe O.

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Volksverdummung

Die Amis schicken ihre Kinder ja schon mit einer Flasche auf den Schulweg, weil sie offenbar meinen, ihr Kind verdurste sonst.
Und das ist das Ergebnis der Strategie der Hersteller und des Handels mit ihrer verblödenden Werbung.


.

So weit musst Du gar nicht schauen.

Ab einer bestimmten Müttergeneration werden auch hier die Kinder mit Wasserflaschen ausgerüstet, weil die Mütter befürchten, die Kinder würden beim Überqueren der Straße verdursten.

Und eine Müttergeneration glaubt, man müsse statt Wasser Eistee nehmen (das ist der mit dem vielen Zucker).
Oder noch lieber aromatisiertes Wasser, weil da so viele Früpchte abgebildet sind.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/se...-geschmack-faellt-im-test-durch-a-896454.html


Uwe
 
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Ich glaube, du irrst
Danke, gleichfalls.

Und Orangensaft od. Obsaft allgemein ist auch ein Dickmacher, wenn man die geballte Zuckerladung darin als den Fettmacher erkennt.
Man sollte nicht immer nur auf Ideal schauen; es ist auch die Frage interessant, was weniger ungesund ist, die gesüßte Cola oder der ungesüßte Obstsaft.
Und/oder viell. ein besseres Sättigungsgefühl erzeugt.

Wenn man nur kalorienlos trinkt, muß man die benötigten Kalorien auf andere Art zu sich nehmen.

Wirklich "gesund" ist nur Wasser oder Tee.
Wie beschrieben, gab es dort auch zuckerlosen Tee an den Kiosken. So etwas habe ich in D noch nicht gesehen.

Die Amis schicken ihre Kinder ja schon mit einer Flasche auf den Schulweg, weil sie offenbar meinen, ihr Kind verdurste sonst.
Wohl um zu verhindern, daß man zuwenig trinkt; denn viele Menschen trinken "freiwillig" scheinbar zu wenig.

Und das ist das Ergebnis der Strategie der Hersteller und des Handels mit ihrer verblödenden Werbung.
Warum gehst du jetzt davon aus, daß "Trinken" immer etwas Süßes ist? (Andere denken bei "Trinken" erstmal an Alkoholika).
In den Flaschen, die die Kinder mitbekommen, kann doch auch Wasser sein, oder leicht gesüßter Tee.

Bei meinem Aufenthalt in Nevada und Arizona gab es in vielen Hotels am Ausgang Wasserflaschen zum Mitnehmen; wurden viel genutzt, wohl weil die Luft dort trockener ist als hierzulande, und man deshalb mehr Trinken muß. ("Trinken" im Sinne von "Flüssigkeit zu sich nehmen").

Man muss endlich anerkennen, dass es zuerst das Angebot ist, was den Verbraucher lockt und auf das er hereinfällt.
Wie ich bereits schrieb, ist dieses Angebot an Obstsäften ohne Zuckerzusatz und an zuckerlosen Tees in den USA auch an "Reise-Kiosken" üblich, bei uns leider nicht.

Trotz dieser Angebote ernähren sich die Amis sich scheinbar/angeblich ungesünder als wir.
 
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Warum gehst du jetzt davon aus, daß "Trinken" immer etwas Süßes ist? (Andere denken bei "Trinken" erstmal an Alkoholika). In den Flaschen, die die Kinder mitbekommen, kann doch auch Wasser sein, oder leicht gesüßter Tee.
Ich rede von Trinken allgemein. Und in den allermeisten Fertiggetränken und Obstsäften ist nunmal jede menge Zucker.


Bei meinem Aufenthalt in Nevada und Arizona gab es in vielen Hotels am Ausgang Wasserflaschen zum Mitnehmen; wurden viel genutzt, wohl weil die Luft dort trockener ist als hierzulande, und man deshalb mehr Trinken muß. ("Trinken" im Sinne von "Flüssigkeit zu sich nehmen").
Das reden die Getränkehersteller den Leuten in Amerika ein. Und das ist Unsinn. Es geht denen nur darum, so viel wie möglich zu verkaufen.
Dort ist die Luft nicht wesentlich anders als woanders. Und auf den Schulweg brauchten wir z.B. keine Flasche was auch immer. Wir tranken, wenn wir Durst hatten, spätestens nach der Schule. Auch konnten wir das Wasser aus der Leitung bedenkenlos trinken.


Wie ich bereits schrieb, ist dieses Angebot an Obstsäften ohne Zuckerzusatz und an zuckerlosen Tees in den USA auch an "Reise-Kiosken" üblich, bei uns leider nicht.
Trotz dieser Angebote ernähren sich die Amis sich scheinbar/angeblich ungesünder als wir.
Weshalb schreibst du dann "leider", wo es doch auch nicht hilft?

Übrigens braucht Obstsaft keinen Zucker"zusatz". Schon Apfelsaft pur - Direktsaft, oder direkt aus der Mosterei - hat derart viel Zucker, nämlich Fructose, nämlich ca. 11 %, und die soll nun mal für das Fett im Bauch wesentlich verantwortlich sein.

Weshalb manche Leute aber fett werden und andere nicht, die sich scheinbar ähnlich ernähren, das wird sicherlich z.T. auch genetisch bedingt sein oder kann auch an Hormonen liegen. Auch da gibts eine Vermutung, dass bestimmte Chemikalien bestimmte Hormone verändert haben. Weshalb aber nicht bei allen, die das Zeug konsumieren?

Fakt ist, die Wissenschaft sucht nach den Ursachen, weshalb das Problem seit einigen Jahrzehnten drastisch zugenommen hat. Und Ursachen muss das ja schließlich haben.
 
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Kannst du bitte den Filmbeitrag ein wenig zusammenfassen? Kaum einer hat Bock drauf, sich 1,5h anzutun.
Die Zeit verbringe ich lieber mit Sport! ;)

Ich enke aber, dass es die angeführten Gründe sind: 1. Bewegungsmangel und 2. zuviel ungesundes Essen.

Wer auf seine Ernährung achtet und nicht für 200 m Weg den Daimler aus der Garage bemüht, wird wenig Probleme haben, ein normales Gewicht zu halten.

ich habe den Film auf dem Heimtrainer angeschaut, heute mal des Films wegen extra large.

Tja, Ernährung ist schon einmal eine Kunst und Wissenschaft.
Geändert hat sich in den letzten 40 Jahren
1. die Entdeckung des Sirups aus Mais, selbst unser normaler Zucker ist heute ein Gemisch 50:50, ungesünder als es je war
2. die Verwendung von Östrogen zur Schwangerschaftsverhütung und Vermeidung von Wechseljahrbeschwerden, mit jedem Schluck unseres Wassers (Bier, Tee, Kaffee, Leitungswasser, Suppe) nehmen wir Östrogene auf.
3. Hormonähnliche Plastikstoffe, die ähnlich wie Östrogene wirken, also weibliche Fettablagerungen am A...., Bauch, Oberschenkel.
Schaut sie Euch an, unsere jungen Mädchen, die haben keinen dicken Busen :-(
4. 5 Mahlzeiten am Tag, wobei dadurch fast pausenlos Insulin produziert werden muss, um die aufgenommenen Kohlehydrate in die Zellen zu wuchten. Insulinabsturz folgt bei zuviel Kohlehydraten---->folglich Hunger--->essen--->Insulin schießt hoch--->Hunger...
5. die billige Verfügbarkeit industriell gefertigter Lebensmittel mit schlechter Zusammensetzung der Nahrungsstoffe
6. unsere Milch, deren Kühe Schitt zu fressen kriegen, die Mlchzusammensetzung hat sich zum Nachteil verändert, folglich Käse, Quark, Joghurt, Sahne...nur Ziegen und Schafen kann man noch nicht den Sch.... anbieten. Die Produkte schmecken auch besser :)

Anzuprangern ist für mch die sogenannte Ampellösung.
Sie sagt nichts aus über die Zusammensetzung der Nahrung, also Proteine, Kohlehydrate, Fett.
Das wären Kriterien, oder soll ich Rapsöl mit rotem Ampellicht kennzeichnen? Quatsch mit Soße, desgleichen Butter und Sahne, Nüsse und Mandelkern
aber die matschigen Spaghetti sollen grün bekommen? Da steht doch was auf dem, Kopf.

Ohne Salz und Fett kann kein Körper funktionieren, ohne Proteine kann kein Körper Zellen um- und anbauen, aber Kohlehydrate in schädlcher Form, weil zuviel Insulin für die Einlagerung gebraucht wird, darauf kann jeder verzichten.
Soviel Wraps, Hamburger, Pizza, Spaghetti und Pommes wie heute wurden noch nie gegessen. Und das ganze runtergespült mit Limo, Bier oder Smoothies, als Nachtisch, weil Kind so lieb den Sch.... aufgegessen hat noch ein Softeis, oder weiche Donuts...

Naja, es ist aber mittlerwele auch auf den Dörfern zu sehen, wie vor allem junge Mädchen Figuren haben, die schon ekelhaft sind.
Leider.
 

Selters

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Überfettung kann verschiedene Ursachen haben.
 
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Bei meinem Aufenthalt in Nevada und Arizona gab es in vielen Hotels am Ausgang Wasserflaschen zum Mitnehmen; wurden viel genutzt, wohl weil die Luft dort trockener ist als hierzulande, und man deshalb mehr Trinken muß. ("Trinken" im Sinne von "Flüssigkeit zu sich nehmen").
Ich überlege grade, ob man bei trockener Luft mehr trinken muss. Die Schleimhäute trocknen schneller aus, aber dafür muss man weniger schwitzen, weil der Schweiß gut verdunstet. Man hat vielleicht das Gefühl, man müsse mehr trinken.
 
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Die Verfettung der Konsumenten

Essen will gelernt oder anerzogen sein - das erfordert Eltern mit Ahnung in Lebensführung
und Familiensinn

Das fängt spätestens beim Trauschein an oder mit dem Ehe-Führerschein - falls es ihn gäbe.

Tagtäglich arbeitet ein ganzes Heer von Kochkünstlern und Nahrungsmittel-
unternehmern daran, Esswaren zu produzieren und auf den Markt zu bringen,
die SCHMECKEN sollen - was das Zeug hält.

Was eine Gesunde Ernährung ist, weiss keiner von Ihnen - ausser nach Gerüchten aus Omas Küche - aber Ohma ist bereits gestorben.

Ihre Rezepte eignen sich vorzüglich für leichte Aufbesserungen mit Geschmacksverstärkern, Gewürzen, die eigentlich als Heilkräuter dienen
sollen und nicht zuletzt mit Zucker , der sich prima als Konservierungmittel
tarnen oder rechtfertigen lässt.

So geht es natürlich nicht, denn der gesunde Appetit braucht nur den natürlichen Geschmack der sog. Grundnahrungsmittel , wie Brot, Gemüse,
Kartoffeln, Fleisch und Fisch ... und diese in genau auf den Verbraucher angepassten Mengen und Mengenverhältnissen, die in geordneten Verhältnissen auch individuell erlernt werden können.

Mit der Berufstätigkeit der Ehefrau verschwindet allerdings eine wichtige Grösse aus der familieren Küche und die Politik hat dabei völlig vergessen,
wie nun die Zubereitung der Nahrung erfolgen soll - sie muss nun vorgefertigt auf die Arbeitsstelle mitgenommen werden oder dem Kantinen-essen weichen, wo wieder eine Form der Bevormundung durch die
Hintertür zum Zuge kommt.
Wenn der Bürger schon aus Arbeitsteiligen Gründen auf Fertignahrung zurückgreifen muss, dann hat der Gesetzgeber auch die Pflicht, knallharte
Vorschriften für Fertiggerichte in Gang zu setzen, wo genau der Fettanteil,
die Salzmenge und sonstige Zutaten auch in Kleinmengen zu geringeren Preisen verfügbar sein sollen.
Da haben Farbstoffe und künstliche Appetitanreger nichts zu suchen - auch Konservierungsmittel sind nicht erwünscht, damit genügend Anreiz vorhanden
ist, das Essen frisch und auf kurzem Wege zu servieren.

Die ganze Palette der Süsswaren in den Supermärkten gehört verboten, weil sie den Konsumenten völlig überfordert und unterstellt, er könne souverän
und rational auswählen - das kann er eben nicht - und sollte seine Süssigkeiten in gesonderten Geschäften ohne direkten Zugang zum Warenfach besorgen, falls er sie wirklich auf Grund seiner Erfahrung und
Einsicht für nötig erachtet.
Auf Süssigkeiten sind ausserdem deutlich sichtbare Warnsignale anzubringen,
die noch einmal eine Belehrung darüber wiederholen, welche gesundheitlichen Nachteile oder Belastungen mit dem Verzehr gekoppelt sind.

Das gilt natürlich auch für die Masse an Süssmosten oder Fruchtsäften, die
völlig überflüssig für die Ernährung sind, sich aber wichtigtuerisch als die
grossen Vitamin-Lieferanten anbieten.
Ein wichtige Formel der passendne Ernährung lautet klipp und Klar:

Zucker ist ein Genussmittel und schädigt in jeder konzentrierten Form
Lebensqualität und Gesundheit -
Wer dennoch Zuckerwaren verzehrt geht ein gesteigertes Risiko ein, mittelfristig zu erkranken und der Gesellschaft zur Last zu fallen.

Und dann kommen die ganzen Ausnahme-Ausreden - ja man könnte doch gelegentlich oder zu besonderen Anlässen oder um sich zu belohnen - gehts noch? Wer soll denn diesen Quatsch ernst nehmen, wo jeder nach Belieben
seine "Ausnahmen" festlegen kann?

Auch für den Genuss von Süssigkeiten in Form von Kuchen, Marmelade,
Desserts, Fruchtsaft ,Schokolade usw muss der Gesetzgeber Maximalmengen
angeben, die der Konsument in übersichtlicher Form zur Kenntniss nehmen
kann, damit er den Überblick behält.

Daraus wird eigentlich deutlich, dass sich die Ernährung in einer Industriegesellschaft als ein sehr komplexes Problem darstellt, das der einzelne ohne eine wirklich hilfreiche Schulung nicht mehr beherrschen kann.

Sich einzubilden, alles was ich esse, ist schon gesund, weil es schmeckt, ist eine der Grossen Irrtümer
dieser Zeit.
 
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Essen will gelernt oder anerzogen sein - das erfordert Eltern mit Ahnung in Lebensführung
und Familiensinn

Das fängt spätestens beim Trauschein an oder mit dem Ehe-Führerschein - falls es ihn gäbe.

Tagtäglich arbeitet ein ganzes Herr von Kochkünstlern und Nahrungsmittel-
unternehmern daran, Esswaren zu produzieren und auf den Markt zu bringen,
die SCHMECKEN sollen - was das Zeug hält.

Was eine Gesunde Ernährung ist, weiss keiner von Ihnen - ausser nach Gerüchten aus Omas Küche - aber Ohma ist bereits gestorben.

Ihre Rezepte eignen sich vorzüglich für leichte Aufbesserungen mit Geschmacksverstärkern, Gewürzen, die eigentlich als Heilkräuter dienen
sollen und nicht zuletzt mit Zucker , der sich prima als Konservierungmittel
tarnen oder rechtfertigen lässt.

So geht es natürlich nicht, denn der gesunde Hunger braucht nur den natürlichen Geschmack der sog. Grundnahrungsmittel , wie Brot, Gemüse,
Kartoffeln, Fleisch und Fisch ... und diese in genau auf den Verbraucher angepassten Mengen und Mengenverhältnissen, die in geordneten Verhältnissen auch individuell erlernt werden können.
Man braucht so gut wie gar keine Kohlenhydrate, um gesund zu leben. Ich zumindest komme ganz gut ohne Brot, Kartoffeln, Cornflakes, Nudeln und Teigwaren aus.
 
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Essen will gelernt oder anerzogen sein - das erfordert Eltern mit Ahnung in Lebensführung
und Familiensinn

Das fängt spätestens beim Trauschein an oder mit dem Ehe-Führerschein - falls es ihn gäbe.

Tagtäglich arbeitet ein ganzes Herr von Kochkünstlern und Nahrungsmittel-
unternehmern daran, Esswaren zu produzieren und auf den Markt zu bringen,
die SCHMECKEN sollen - was das Zeug hält.

Was eine Gesunde Ernährung ist, weiss keiner von Ihnen - ausser nach Gerüchten aus Omas Küche - aber Ohma ist bereits gestorben.

Ihre Rezepte eignen sich vorzüglich für leichte Aufbesserungen mit Geschmacksverstärkern, Gewürzen, die eigentlich als Heilkräuter dienen
sollen und nicht zuletzt mit Zucker , der sich prima als Konservierungmittel
tarnen oder rechtfertigen lässt.

So geht es natürlich nicht, denn der gesunde Hunger braucht nur den natürlichen Geschmack der sog. Grundnahrungsmittel , wie Brot, Gemüse,
Kartoffeln, Fleisch und Fisch ... und diese in genau auf den Verbraucher angepassten Mengen und Mengenverhältnissen, die in geordneten Verhältnissen auch individuell erlernt werden können.

Dein Anliegen in allen ehren.
Natürlich ist eine gute Ernährung wichtig und das beste ist es immer noch, selbst zu kochen.
Zwei Dinge möchte ich trotzdem anmerken:
1. Auch das Fertiggericht oder Süßigkeiten müssen mal erlaubt sein. Eben im richtigen Maß.
2. Das von dir beschriebene Ernährungsproblem ist heutzutage eher ein Problem von Singel-Haushalten. Eine normalbürgerliche Familie ernährt sich im Durchschnitt doch deutlich gesünder als der Singel von nebenan.
 

Anarchist

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Warum werden wir fetter?

Fette Menschen: Wichtiges und gewichtiges Thema, danke.
Was in dem verlinkten Film fehlt: Arbeit ist mit immer weniger Bewegung verbunden. Arbeit ist durch Arbeitsteilung immer unbefriedigender. Wer ist noch stolz auf sein Produkt? Innere Leere wird gern mit purem Konsum gefüllt- auch mit zuviel Essen. Wir leben in einer grundsätzlich abhängigen, süchtigen Gesellschaft. Von der Arbeit bis zum Kaufrausch. Essen ist der schnellste Weg, Befriedigung zu finden. Belohnungen zu bekommen, die einem sonst meist fehlen.

1,5 Milliarden Übergewichtigen stehen etwa eben so viele Unterernährte gegenüber. Wer bezahlt den Preis für wessen Fett?
 

Selters

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In den westlichen Gesellschaften steigt die Verfettung der Menschen
mit dem Sinken des Einkommens.
 
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Fette Menschen: Wichtiges und gewichtiges Thema, danke.
Was in dem verlinkten Film fehlt: Arbeit ist mit immer weniger Bewegung verbunden. Arbeit ist durch Arbeitsteilung immer unbefriedigender. Wer ist noch stolz auf sein Produkt? Innere Leere wird gern mit purem Konsum gefüllt- auch mit zuviel Essen. Wir leben in einer grundsätzlich abhängigen, süchtigen Gesellschaft. Von der Arbeit bis zum Kaufrausch. Essen ist der schnellste Weg, Befriedigung zu finden. Belohnungen zu bekommen, die einem sonst meist fehlen.

1,5 Milliarden Übergewichtigen stehen etwa eben so viele Unterernährte gegenüber. Wer bezahlt den Preis für wessen Fett?

Auch hier wieder zwei Anmerke:

1. Die Frage ist doch die: traditionelles Handwerk oder Fließband in der Lebensmittelindustrie.
Dem Fließbandarbeiter wird es möglicherweise egal sein, was er produziert.
Beim richtigen Bäckermeister oder Konditor (und seinen Mitarbeitern) mit seinem eigenen Familienbetrieb sieht es anders aus: Man ist stolz auf seine Produkte - oftmals sogar besondere Sachen, die es eben nur in der kleinen Bäckerei gibt - und man steht gerne in Kontakt mit den Mitmenschen, die zur Lebensumwelt gehören.
Die Art des Arbeitens hat also auch etwas mit Sinnstiftung und auch der Qualität des Produks zu tun.

2. Der Mensch kennt beim Zucker leider kein stoppen. In Urzeiten war es sinnig, auch mal süße vitaminreiche Früchte zu essen und sich auch ggf. mit ihnen zu überfressen. Ein in die Gene eingebauter "Zuckerstopp" wäre nicht sinnvoll gewesen. An die moderne Lebensmittelindustrie mit ihrem raffinierten und hochverdelten Zuckern hat sich der Mensch in den wenigen Jahren dieses Industrieproduks noch nicht angepasst.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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