Ich hatte mir eigentlich nur zur Kurzweil, ein kleines Buch gekauft, Universum für Neugierige. Der Autor schildert darin, an einer Stelle Beispiele, in denen er Luft zusammen drückt und Kaugummimasse auseinander zieht, physikalische Vorgänge, in denen er die eigene aufgewendete Kraft unterschlägt, nicht beachtet. Damit versucht er dunkle Kräfte, Gravitation und dunkle Energie zu erklären.
Man hat das Gefühl, dass er viele wissenschaftliche Erkenntnisse nur nachplappert, ohne auf die selbstgenannten, unbeachteten Widersprüche zu reagieren. Auf diese Weise schildern selbst heute noch, immer wieder, viele Menschen die angeblichen Weisheiten der damaligen Wissenschaftler, und tun dabei so, als wär das wirklich schlau.
Das, obwohl bodenständige Wissenschaftler bereits darauf aufmerksam machen, dass an dieser Theorie etwas nicht stimmen kann. Auf der Grundlage dieser Theorie gibt es in den vergangenen 50 Jahren keine neuen Erkenntnisse mehr. So als wenn man sich in einer wissenschaftlichen Sackgasse befände, in der es keine weiteren Lösungen mehr gibt.
Ich kann jedem nur empfehlen, die heutigen öffentlichen Erkenntnisse über die Urknall-Theorie eher mit einem Fragezeichen zu nennen. Keines Wegs als wissenschaftlich bewiesene Tatsache, weil es zu viele Kriterien gibt, welche dieser Darstellung immer wieder widersprechen.
Der erste eindeutige Widerspruch dieser Theorie von einem Urknall und einer damit verbundenen Expansion des Universums ist verbunden mit der Behauptung von einer sehr großen Staubwolke aus Wasserstoff und Helium am Anfang, welche sich durch die eigene Gravitation mit der Zeit zu vielen Sonnen zusammen gefügt hätte.
So eine beschriebene Explosion mit anschließender Expansion des Universums würde alle Teilchen von einem Ursprungsort in alle Richtungen verstreuen, wobei sich dabei die Abstände aller Teilchen zueinander immer weiter Vergrößern würden. Denkbar wär bei diesem Vorgang, dass sich die beschriebene Masse der Staubwolke wie ein großer Ring, oder der Schale einer Kugel von dem ursprünglichen Zentrum entfernen würde.
Am Anfang würde ich diesem Gebilde noch zubilligen, dass sich einige Elemente, auf Grund der hohen Explosions-Temperatur miteinander verbinden könnten. Das wär die einzige Gelegenheit gewesen, zu der sich Sonnen und Galaxien hätten bilden können.
Danach sprechen die Verfechter dieser Theorie von der Abkühlung und Ausdehnung des Universums.
Einzelne Elemente würden sich nach einer Abkühlphase aber immer weiter voneinander entfernen. Dadurch hätten kleine Teilchen nie eine Chance sich zu größeren Gravitationen oder sich zu Sonnen zusammen zu fügen. Das hätte ausgesehen, als wenn jeder vor jeden weg fliegt.
Der nächste unbeachtete deutliche Widerspruch zeigt sich auf derselben Grundlage, der Expansion, der beschriebenen Darstellung der Bildung von Galaxien. Diese Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich die großen Galaxien durch den Zusammenschluss kleiner Galaxien bildeten.
Wie kann das möglich sein, wenn diese Wissenschaftler gleichzeitig von einer Expansion des Universums, also einer allgemeinen Ausdehnung des Universums reden. Dann müssten sich alle Galaxien ständig voneinander entfernen.
Der zukünftige Zusammenstoß unserer Galaxie mit der uns am nächsten befindlichen, in etwa 4 Milliarden Jahren, widerspricht somit ebenfalls dem Urknall und der damit verbundenen Expansions-Theorie des Universums.
Die Wissenschaftler hatten das Spektrum von Supernova-Explosionen ausgewertet und dabei bemerkt, dass die sechs Milliarden Lichtjahre entfernte Explosion eine Verschiebung des gesamten Lichtspektrums in den roten Bereich enthielt.
Weil die Wissenschaftler damals das Licht als immerwährende Konstante ansahen, schlussfolgerten sie, dass sich das Universum ausdehnen würde.
Spätere Langzeitaufnahmen ließen diese Wissenschaftler sogar zu der Feststellung hinreißen, dieser neu entdeckte Teil des Universums hätte sich zur Zeit des Urknalls sogar mit mehrfacher (!) Lichtgeschwindigkeit ausgedehnt.
Bodenständige Wissenschaftler würden eher davon ausgehen, dass sich nichts schneller als das Licht bewegen kann und würden spätestens jetzt nach einem Fehler in der bisherigen Betrachtung des Lichts suchen. Zumal es in der jüngsten Zeit Hinweise dafür gibt, dass das Licht eventuell doch nicht so konstant kontinuierlich sei, wie bisher angenommen.
Bei genauer Betrachtung der unterschiedlichsten Beobachtungen wird man bestimmt erkennen, dass das Licht auf seinem Weg einen kontinuierlichen, also konstanten Energieverlust auf seinem langen Weg erleidet.
Dieser sehr geringe Energieverlust wird das gesamte Spektrum der beobachteten Lichtstrahlen in den roten Bereich verschieben, umso mehr, je weiter die Lichtquelle von uns entfernt ist.
Diese bisher noch unbekannte konstante Größe des Energieverlustes des Lichts, wird vermutlich die bisher bemerkte fehlende kosmologische Konstante sein, mit der Einstein seine Gleichung für das Universum austarieren wollte. Weil Einstein diese Konstante für die Bestimmung eines stabilen Universums nicht zuordnen konnte, verwarf er diese Gleichung. [Aus „Universum für Neugierige“].
Daraus wurde, Zitat, „ … diese kosmologische Konstante, …, eine Modellvorstellung für die dunkle Energie“. Zitat ende.
Bodenständige Wissenschaftler sollten diese Konstante ganz genau berechnen und heute mit dem erkennbaren Energieverlust des Lichts vergleichen und zuordnen, wodurch das theoretische Universum im Ergebnis so sein wird, wie unser beobachtetes Universum, wie es Einstein damals versuchte voraus zu sagen.
Und noch einen anderen Ansatzpunkt habe ich für das Licht, warum es diese uns bekannte Geschwindigkeit hat und nicht schneller sein kann. Die Natur hat hier entsprechende Grenzen gezogen, denke ich.
Die heutige Wissenschaft sollte in diese Betrachtung, die Zeit mit in die Gleichung bringen. Einerseits wissen wir, dass sich nur masselose Teilchen in Lichtgeschwindigkeit bewegen können. Bei der Entstehung der Lichtteilchen, der Strahlung allgemein, können diese Teilchen nur deshalb nur diese einfache Lichtgeschwindigkeit erlangen, weil sie von der Zeit ausgebremst werden, denke ich.
Theoretisch kann das Licht nur maximal diese Lichtgeschwindigkeit erreichen, weil dann bei Höchstgeschwindigkeit die Zeit für diese Teilchen still steht. Diese theoretische maximale Geschwindigkeit mit absolutem Zeitstillstand würde das Lichtteilchen aber nie erreichen können, weil es dann vermutlich auseinander fallen, kollabieren würde. Darum hat Strahlung diese Geschwindigkeit. Sie entsteht bei Energiezufuhr, so dass Atome diverse Elektronen und Lichtemissionen frei setzten. Die zugeführte Energie beeinflusst die Atome, wobei die Energie umgewandelt wird, die Lichtstrahlung entsteht.
Weil Licht keine Masse hat, kann es diese Geschwindigkeit erreichen. So wie es mit der Masse wär, welche sich bei dieser theoretischen Geschwindigkeit auf eine unendliche Größe vervielfachen würde, geht die Zeit für das Lichtteilchen gegen Null. Das wäre so, als wenn das Lichtteilchen nicht, besser gesagt, kaum altern würde. Weil dieser Zeit-Wert so klein ist, hat das Licht auf seinem Weg eine so lange Lebensdauer. Dieses altern der Lichtteilchen würde ich mit dem oben bezeichneten Energie-Verlust gleich setzen.
Auf diese Weise würde ich auch den Ursprung der kosmischen Hintergrundstrahlung erklären. Strahlung von noch weiter entfernten Galaxien, die wir heute nicht mehr als Licht erkennen können.
Anders herum wissen wir, dass mit zunehmender Gravitation, ab einer bestimmten Größe, die Zeit ebenfalls still stehen würde. Somit gehe ich davon aus, dass in einem schwarzen Loch ebenfalls die Zeit so gut wie, oder wirklich still steht. Ich gehe auch davon aus, dass dieser Umstand dazu führt, dass sämtliche Atome wieder auseinander fallen können und dadurch viele Teilchen mit Lichtgeschwindigkeit darin herum wirbeln, wodurch irgendwann die massereichen Elemente darin ebenfalls auf diese Geschwindigkeit gelangen, wodurch so ein schwarzes Loch einen großen Teil seines Inhalts mit einer gewaltigen Explosion verliert, zu einer Galaxie mit vielen, vielen Sonnen werden kann, oder nur zu einem riesigen Materienebel wird.
Das wär dann von dieser Explosion an sich abhängig. Wenn der Umfang des gesamten schwarzen Lochs von dieser Explosion erfasst werden würde, könnte sich daraus eine schnell rotierende Galaxie bilden.
Platzt das schwarze Loch nur an einer Stelle, wär die Austrittsgeschwindigkeit zu hoch, so dass sich die hinausgeschleuderter Materie, die neu gebildeten Atome, nicht sofort mit anderen Atomen in großer Menge verbinden könnten. Es gäbe dann nur diesen kosmischen Nebel, oder eine Sternenstaubwolke, je nachdem, wie dicht diese ausgetretene Materieanhäufung wär.
Nur bei diesen Voraussetzungen sehe ich die Möglichkeit, dass sich kleine Galaxien zu einer größeren Galaxie verbinden können, weil nur dann jede Galaxie eine eigene Bewegungsrichtung haben kann, keine gemeinsame zentrisch auseinander strebende Fluchtrichtung.
Diese Darstellung erklärt auch, warum es immer noch große Sternenstaubwolken im All gibt, wie den Pferdekopf.
Über eine mehrere Millionen Jahre lange Ausdehnung des Universums hätten sich bis heute alle Staubansammlungen schon lange aufgelöst, so lange hätten sich diese Staubteilchen voneinander entfernt.
Für mich ist das vollständig logisch. Warum kam aber in den vergangenen 50 Jahren kein anderer auf diese Idee, frage ich mich. Man redet in der Astronomie von Lichtjahren, weiß, dass das Licht Millionen von Jahren unterwegs ist. Kaum einer macht sich wirklich Gedanken, über diese lange Zeit, in der das Licht nicht altern würde, keine Energie verlieren würde, wie sonst alles andere?
Das ist dieselbe Mentalität, in der sich die zivilisierten Menschen keine Gedanken über die eigene verbrauchte Energie und dem Verbleib des Abfalls machten. Man redete immer nur davon, die Zukunft liegt in den eigenen Händen, aber wollte immer nur Spaß und Erfolg, ohne wirklich auf die Zukunft zu achten. Die Wegwerfgesellschaft wird sich am Ende selbst wegwerfen, wenn sich das nicht ändert. Es gibt für uns alle nur diese eine Erde.
OpaGerd