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Gedanken zum Universum

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

OP
Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Die Grundzüge einer Neuen Physik, freie Energiegewinnung und mehr.
29. Dezember 2014 von Dr. Klaus Volkamer ...
Ich hab nun endgültig keine Lust mehr, ständig die Kopien aus dem Web durch Nora sehn zu müssen.
Deshalb kommt diese Userin jetzt auf meine Igno-Liste.

Änderung der Kontaktliste bestätigen
Möchten Sie Nora wirklich ignorieren?
Ja.
 

OpaGerd

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Ich hab nun endgültig keine Lust mehr, ständig die Kopien aus dem Web durch Nora sehn zu müssen.
...

Das mit Nora ist eine verständliche Reaktion von dir, war aber die falsche Reaktion, wenn man die Menschen beeinflussen will, sich in ihrem Verhalten zu ändern.
Die Meisten wissen nicht, dass sie wie von einer Krankheit, von einem Geltungsbestreben, sich hervor tun zu müssen, mit dazu gehören zu wollen, beeinflusst sind.

Sie sind alle nicht damit einverstanden, was in der Gesellschaft passiert, tragen aber alle mit dazu bei. Angestachelt von der Werbung, den Medien und den Politikern, die daraus ihren Nutzen ziehen wollen.
Indem sie den Massen eine grenzenlose, schon an den Wahn grenzenden, Meinungsfreiheit erlauben, fördern sie eine Anarchie-ähnliche, auf Freiwilligkeit basierende, verantwortungslose Gesellschaftsform, in der die Menschen dann, von ganz allein, einer ordnungsschaffenden Partei den Vorzug geben.
Die Politiker haben es bis heute nicht begriffen, dass sie mit ihrer Verantwortungslosen Arbeit selbst den Weg bereiten, der sie auch selbst zum Richtblock führt.

Wenn ihr jemanden darauf aufmerksam machen wollt, dass dessen tun genau dem bisherigen Trend der gesellschaftlichen negativen Entwicklung entspricht, dann sagte es dieser Person auch so, dass sie das aus den verwendeten Argumenten erkennen kann. Viele wollen das eigentlich nicht, was passiert. Nora ebenfalls nicht. Und was ganz wichtig ist, vergesst bitte nie, dass noch sehr viele andere Personen diese Meinungsäußerung ebenfalls erreicht. Die werden davon ebenfalls beeinflusst. Die einen mehr, die anderen weniger.

Auf diese Weise kann jeder etwas dafür tun, ein kleines bisschen dazu beizutragen, die Gesellschaft wieder auf den richtigen Weg zu bringen.

Wer gedankenlos alles nachplappert, was andere von sich geben, der macht sich automatisch zu dessen Gehilfen. Allein an den verwendeten teilweise mittelalterlichen Begriffen, gespickt von neuartig wirkenden Formulierungen erkennt man eigentlich schon den Versuch einer Gehirnwäsche. Es sollte jedem Bewusst sein, dass es keine grenzenlose Energie gibt.
Das Thema Energie ist heutzutage so wichtig geworden, dass wirklich wahre neue Energiequellen schon lange in den Nachrichten bekannt gemacht würden. Da muss man nicht einmal die angegebenen Quellen prüfen. Der eigene Verstand sollte es eigentlich jedem selbst sagen, dass diese Mitteilung nur eine Lüge, oder Halbwahrheit ist, mit der etwas bewirkt werden soll.

Andere versuchen auf diesem Weg ihren Gott zu dienen und spicken ihre Beiträge mit interessant aussehendem Blödsinn. Auf diese versuchte Manipulation sollte immer wieder hingewiesen werden, damit auch andere, die neu dazu kommen, das erkennen können.

Ich hoffe, das haben einige begriffen. Wegschauen lässt die gesamte Gesellschaft nur immer weiter in den Abgrund reiten.

Ich hatte schon an anderer Stelle gesagt, ich bin eigentlich nur so etwas wie ein Mentor, der euch darauf aufmerksam macht, was in der heutigen Gesellschaft schief läuft. Es wäre Sinnlos, wenn ich allein versuchen würde dagegen anzugehen. Die gesamte Gesellschaft hat sich überall gegenseitig abhängig gemacht, so dass keiner mehr glaubt, seinen Kopf anstrengen zu müssen.

Ich kann euch nur dazu beeinflussen, selbst Einfluss auf die Gesellschaft zu nehmen.
Wenn euch etwas komisch vorkommt, dann versucht die Gründe heraus zu finden, warum euch das komisch vorkommt.


OpaGerd

Viele wollen nur ein geiles Leben und sind sogar mit Gewalt gegen Andere bereit, dieses Ziel erreichen zu wollen. Ein Ziel in totaler freiwilliger Abhängigkeit der ungezügelten egoistischen Gier nach mehr, ohne moralische Grenzen.
 
OP
Schulz

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Das mit Nora ist eine verständliche Reaktion von dir, war aber die falsche Reaktion, wenn man die Menschen beeinflussen will, sich in ihrem Verhalten zu ändern.
Das willst du? Ich will das nicht. Ich habe längst begriffen, dass man das zu 99,9999usw % gar nicht kann.
Die Beeinflussung geschieht auf einer ganz aneren Ebene.


...Ich hatte schon an anderer Stelle gesagt, ich bin eigentlich nur so etwas wie ein Mentor, der euch darauf aufmerksam macht, was in der heutigen Gesellschaft schief läuft. Es wäre sinnlos, wenn ich allein versuchen würde dagegen anzugehen. Die gesamte Gesellschaft hat sich überall gegenseitig abhängig gemacht, so dass keiner mehr glaubt, seinen Kopf anstrengen zu müssen. ...
Dann beteilige dich doch in diesem Thema hier.
 
OP
Schulz

Schulz

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Das sind wahrscheinlich die hochwissenschaftlichen Experimente, mit denen man sich auf der Raumstation befasst:

 

sportsgeist

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Dunkle Energie - vom Licht verschluckt Stand 04.10.2019

Ich versuche mal etwas Licht in die scheinbar verwirrenden Ergebnisse der Aussagen verschiedener Wissenschaftler zum Thema dunkler Energie zu bringen. Nicht umsonst sagt man, wenn es zu dunkel wird, benötigt man etwas Licht, um besser sehen zu können.

Damit sind wir bereits an der Stelle, worauf es ankommt. In den vergangenen Jahren hatte sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Explosion einer Supernova vom Typ A1 immer dieselben Bestandteile der Elemente des Periodensystems, in immer derselben Stärke der einzelnen Elemente, in dem aufgezeichneten Frequenzspektrum anzeigt. Weil man dabei von jedem Element, dessen eigene, charakteristische Stärke im Ausschlag der Aufnahme deutlich erkennen kann, sind diese Messungen eine sehr gute Grundlage für weitere Schlussfolgerungen.

Diese Erkenntnis, von der deutlichen Abbildung der einzelnen unterschiedlichen Stärke der beteiligten Elemente in diesem Spektrum, ist bereits eine lange Zeit her und man hatte dabei auch eine seltsame gleichmäßige Verschiebung dieser Spektralanzeigen in Richtung des infraroten Bereichs bemerkt.

Diese gleichmäßige Verschiebung des gesamten Spektrums war bei fast allen Auswertungen der Aufnahmen von den Supernovas nicht identisch. Einige Anzeigen waren mehr, andere weniger in Richtung des infraroten Spektrums verschoben. Aber keine der Anzeigen des Spektralbildes war in die entgegengesetzte Richtung verschoben.


Bis hier hin ist diese Betrachtung eine reine Beobachtung und gute wissenschaftliche Auslegung gewesen.
Ich bin nun der Ansicht, dass man in dem nun folgenden Schritt einen trivialen Fehler machte. Die Wissenschaftler gaben sich mit der Erklärung zufrieden, diese eindeutig erkennbare Rotverschiebung in der Anzeige der Aufnahmen von den Supernovas würde dadurch zustande kommen, dass sich diese beobachteten Objekte von unserer Galaxie in rasanter Geschwindigkeit entfernen würden.

Allein bereits diese Überlegung, dass eine Masse auf eine Geschwindigkeit beschleunigt wird, die in etwa der halben Lichtgeschwindigkeit entspricht, hat niemanden an diese Aussage zweifeln lassen. Grob geschätzt, glaube ich nicht, dass man unter einem Drittel Lichtgeschwindigkeit eine Rotverschiebung erkennen würde. So eine angenommene enorme Beschleunigung der Massen auf eine halbe Lichtgeschwindigkeit hätte nur plötzlich, in einem relativ kleinen Zeitraum, auf diese Massen wirken können. Diese plötzliche, gewaltige Beschleunigung hätte alles auseinander gerissen. Nach so einer Beschleunigung wären alle Elementarteilchen auseinander gestiebt. Da hätten sich keine Staubteilchen und keine Sonnen bilden können. Man sah dort aber ganze Galaxien.

Diese fragwürdige Aussage versuchte man damit zu rechtfertigen, dass es vor einigen Milliarden Jahren eine gewaltige Explosion gegeben haben soll, wobei das Weltall entstanden sein soll. Was so eine Explosion bewirkt hätte, habe ich bereits beschrieben. Es hätte keine Sonnen gegeben. Nur Staub, der immer weiter auseinander strebt.


Diese bisherige Theorie von einer Ur-Explosion basiert auf der Grundlage eines unbeachteten kleinen Fehlers, den ich nun, mit all seinen Auswirkungen zu erklären versuche.

Die Wissenschaftler waren unbewusst davon ausgegangen, dass es etwas gäbe, das für immer und ewig existieren würde. Prinzipiell dieselbe Unlogik wie die von einem Gott. Man weiß, keine Sonne lebt ewig. Irgendwann werden auch die Planeten und alle Trümmerstücke von einer Sonne, oder einem schwarzen Loch aufgesogen. Ich bin der Meinung, auch so ein schwarzes Loch wird in dieser Form nicht ewig existieren. Sie treffen auf andere, werden immer größer und platzen dann mit einem gewaltigen Gravitations-Bums und eventuell mit einer gewaltigen Lichtausbreitung. Alles verändert sich über kurz oder lang. Nichts bleibt unverändert oder lebt für immer.

An dem radioaktiven Zerfall bestimmter Elemente misst man das Alter von ausgegrabenen antiken Fundstücken. An dieser Stelle nutzt man den Zerfall eines Elements, um damit eine Messskala für die Altersbestimmung des betrachteten Objekts zu erhalten.
Wie verhalten sich aber das Licht und die gesamte elektromagnetische Strahlung, die von den Sternen kommen und sich überall hin bewegen? Warum sollte diese Strahlung, oder nur dieses sichtbare Licht für immer unverändert existieren, wo sich doch alles andere verändert, auflöst oder stirbt?

Das ist der Knackpunkt. Jede Strahlung, jedes Licht wird mit der Zeit ebenfalls an Energie verlieren. Da bin ich mir sicher. Dieser Energieverlust macht sich bei der elektromagnetischen Strahlung dadurch bemerkbar, dass seine Frequenz abnimmt, wobei seine Wellenlänge wächst. Anfangs bewegen sich die Photonen noch sehr intensiv, mit einem hohen Energiegehalt, der mit der Zeit, zwar langsam, aber sicher, immer mehr nachlassen wird. Auf diese Weise wird sich die Frequenz in der Strahlung verringern und seine Wellenlänge zunehmen, bis es keine Energie mehr hat.

Genau dieser Energieverlust wird auf dem langen Weg des Lichts, eine Verschiebung des gesamten Spektrums dieser Strahlung bewirken. Die Wissenschaftler sagen selbst, dass die beobachtete Supernova bereits vor vielen tausend Lichtjahren passiert sei. Das heißt, dieses Licht ist diese vielen tausend Jahre unterwegs. Wer wird da noch daran glauben, dass dieses Licht noch taufrisch sei. Es wird in dieser Zeit natürlich ebenfalls an Energie verloren haben.

Die Energie des Lichtes kann somit, auf sehr langen Strecken, nicht konstant sein, wie die Wissenschaftler bisher annahmen. Das einzige was an dieser Strahlung eher konstant sein wird, ist der sehr geringe Energieverlust. Das haben die Wissenschaftler in den letzten Jahren immer wieder unbewusst bewiesen, mit ihrer Aussage, dass sich das Spektrum in den erzielten Aufnahmen immer gleichmäßig in nur eine Richtung verschiebt.
Daraus kann man die Schlussfolgerung ziehen, dass man diese Verschiebung in dem Spektrum der beobachteten Supernovas dafür nutzen kann, um damit die relativ genaue Entfernung der beobachteten Supernova zu ermitteln.

Als man schließlich im All Langzeitaufnahmen machte war man überrascht. Das waren Langzeitaufnahmen, deren Belichtungszeit über mehrere Tage lief. Auf der Erde kann man mit so einer Technik eine belebte Fußgängerzone ohne Menschen fotografieren, wobei sogar am Tag die Laternen leuchten würden. Am Himmel würde man bei Langzeitaufnahmen, für die Sterne keine Punkte, sondern gebogene Striche erkennen, deren gemeinsamer Mittelpunkt die Erdachse erkennen ließ. Leuchtende bewegte Punkte ergeben bei Langzeitaufnahmen immer Striche.

Bei der Auswertung der Langzeitaufnahmen im All sprach niemand davon, dass man Bewegungsunschärfen in den Aufnahmen erzielt hätte. Somit gehe ich davon aus, dass sich die Sterne doch nicht zu rasend-schnell bewegen würden. Man hatte zu meiner Verwunderung, bei der langen Aufnahmezeit, klare Aufnahmen aus dem roten und infraroten Bereich. Das hieß, die Sterne schienen sich nicht mit sehr hoher Geschwindigkeit zu bewegen.

Wenn das Weltall wirklich zu 100 % leer wär, hätte sich die Anzahl der nun zu erkennenden Sterne kaum verändert, weil sich keine Hindernisse im Weg befinden würden. Aber es zeigten sich plötzlich viel mehr Sterne "am Horizont", wo vorher kein Stern zu sehen war. Das ist für mich ein Zeichen dafür, dass es Hindernisse auf diesem langen Weg gibt, welche die Lichtstrahlen ab und zu aufhalten, oder ablenken. Dass nicht jeder Lichtstrahl bis zu uns hindurch kommt. Das spricht auch dafür, dass es einen trivialen Grund gibt, warum das Licht an Energie verliert. Es muss an sehr vielen kleinen Widerständen und mehr, oder weniger großen Einflüssen vorbei. Es ist noch nicht bekannt, in wie weit sich Photonen unterschiedlicher Lichtstrahlen gegenseitig beeinflussen, wenn sich ihre Wege kreuzen. Zumindest wär auch das ein Grund, dass die Strahlung an Energie verliert. Diese Möglichkeit sollte man aber ebenfalls nicht unbeachtet lassen. In der Zukunft werden die Wissenschaftler den Bereich eingrenzen, in dem man die Energie des Lichtes noch als konstant, oder unverändert ansehen könne. Das wird vermutlich noch bei einem Lichtjahr der Fall sein. Bei hundert Lichtjahren rückt diese Abweichung aber bereits um zwei Stellen an das Komma heran.

Den Wissenschaftlern war bei der Auswertung von sehr weit entfernten Supernovas aufgefallen, dass sich bei denen das beobachtete Spektrum noch viel mehr in den roten Bereich verschob. Nach ihrer alten Theorie hätten diese Galaxien sogar noch eine weitere Beschleunigung erhalten, als die Galaxien, die nicht so weit von der Erde entfernt sind. Nach ihrer Aussage würden sich diese sehr weit entfernten Galaxien bereits mit fast Lichtgeschwindigkeit von der Erde weg bewegen.

Mir ist es unverständlich, dass die Wissenschaftler spätestens bei dieser Auswertung nicht zugaben, ihre Theorie der Auslegung der Spektralverschiebung müsse einen Fehler enthalten. Vor einem Jahr hatte ich bereits glaubwürdige Argumente im Internet genannt, aber das hat niemand interessiert.
Das könne nicht sein. Nein, sie reden sogar heute davon, dass sich das Weltall zerreißen würde. Diese weitere Verschiebung des Spektralbereichs in Richtung des infraroten Spektrums, bei weiterer Zunahme der Entfernung, bestätigt aber meine Theorie des Energieverlusts elektromagnetischer Strahlung auf sehr langen Entfernungen.


Wenn wir uns, zum Beispiel, das sichtbare Lichtspektrum anschauen, kommen wir auf eine weitere Erkenntnis. Wir wissen, dass sich das Spektrum der abgebildeten Frequenzen der Elemente, von der Supernova, in Richtung des Infrarotbereichs verschoben hat. Die Wissenschaftler hatten aber keine rote oder rötlich schimmernde Supernova gesehen, sondern eine weiße. Daraus können wir schlussfolgern, dass alle anderen Frequenzen der elektromagnetischen Strahlung ebenfalls auf ihrem langen Weg verschoben werden.

Dieses gesamte Spektrum bewegt sich mit zunehmender Entfernung in Richtung des infraroten Bereichs und weiter. Dadurch können wir Sterne und Supernovas in einem relativ großen Bereich noch mit weißem Licht erkennen. Ab einer bestimmten Entfernung sind alle Frequenzbereiche, die früher einmal die höchsten Frequenzen enthielten, soweit abgeschwächt, dass sie sich selbst nur noch einige Zeit im roten und infraroten Bereich aufhalten, bis auch sie in den Bereich der Radiowellen absinken und verlöschen.

Damit kommen wir zu der nächsten Erkenntnis. Wenn alle Bestandteile des Spektrums der elektromagnetischen Wellen, die von einem Stern ausgesendet werden, mit zunehmender Zeit des Weges in den infraroten Bereich wandern, können wir diese Sterne zum Schluss nur noch als rote, oder als infrarote Sterne sehen.

Von diesen Sternen erhalten wir keine Strahlung mehr aus einem höheren Lichtspektrum. Dieser Strahlung fehlt dieser Teil des Spektrums. Darum können wir diese, sehr weit entfernten Sterne, nur noch mit Infrarotgeräten erkennen. Die Strahlung der Sterne und Galaxien, die noch weiter entfernt sind, könnten wir nur noch mit Radio-Teleskope, wenn es so etwas gibt, erkennen. Die Strahlung noch weiter entfernter Sterne würde bei uns nicht mehr ankommen.


Schlussfolgerung davon, das sehr neue deutsche Röntgen-Teleskop "eRosita", von dem in P.M. Heft 10/2019 berichtet wurde, wird ab einer bestimmten Entfernung blind sein. Es wird dann nichts mehr sehen können, weil ab einer bestimmten Entfernung keine hochfrequente, also keine Röntgen-Strahlung zu uns durchkommen wird. Die Bestandteile dieser Strahlung haben dann schon zu viel Energie verloren.
Ab dieser Entfernung hat sich die Röntgen-Strahlung bereits in UV-Strahlung gewandelt. Dieses Teleskop ist nur für den relativ kurzsichtigen Bereich geeignet, in dem uns noch die hochenergetischen Röntgen-Strahlen von den Sternen erreichen. Wenn die Energie dieser Frequenz in der Strahlung, auf Grund der hohen Entfernung, in den UV-Bereich gewechselt ist, wird der Bereich in dem Spektrum für Röntgenstrahlung leer sein.
Das Teleskop "eRosita" wird keine Röntgenstrahlung mehr aus sehr weiten Entfernungen erhaschen können, weil aus dieser Entfernung keine Röntgenstrahlungen mehr zu uns gelangen. Die Energie dieser Strahlung reicht dafür nicht mehr aus. Wenn man damit die Absicht hatte, weiter schauen zu wollen, als mit den Infrarot-Teleskopen, hat man ein wenigsten 90 Millionen Euro teures Lehrgeld ausgegeben. Damit wird man mit "eRosita" mit Sicherheit nachweisen, dass es keinen Urknall gegeben hat. Dass alles vergänglich, nichts für ewig ist. Auch nicht das Licht.

In der Vergangenheit gab es relativ viele UV-Teleskope, die in das Weltall geschickt wurden. Von deren Wissenschaftlern hat scheinbar keiner darauf geachtet, dass diese Teleskope keine Informationen, keine Energiesignale von sehr weit entfernten Sternen und Galaxien erhalten. Einige dieser Geräte werden doch bestimmt auch Aufnahme von weiter weg befindliche Galaxien gemacht haben. Nicht alle werden nur in unsere Sonne geschaut haben. Das wundert mich, dass es darüber bisher keine Aussage gibt.
Natürlich werden die abgebildeten Sterne in ihrer Intensität anders als bei normalen oder infraroten Aufnahmen abgebildet sein. Aber den Wissenschaftlern sollte doch auffallen, dass außer den infraroten Sternen auch andere Sterne nicht mehr abgebildet werden, weil die Energie dieser Strahlen keine Röntgen- und keine UV-Frequenzen mehr enthält. Damit gehören diese Teleskope ebenfalls zu den kurzsichtigen Teleskopen. Das ist den Wissenschaftlern nur noch nicht aufgefallen.

Und nun noch die letzte Erkenntnis. Wenn die elektromagnetische Strahlung auf ihrem langen Weg kontinuierlich an Energie verliert, dann erklärt das auch die messbare ständige Hintergrundstrahlung im Mikrowellen-, und Radiowellenbereich im All, dem nicht mehr sichtbaren, ehemaligem infrarotem Licht, welches ganz am Anfang noch die Energie einer Röntgenstrahlung hatte.
Mit der Bestätigung der Theorie des Energieverlustes des Lichts wird sich dann auch dieser letzte Hauch eines Urknalls verflüchtigt.

Unglaublich, renommierte Wissenschaftler sind bisher der Meinung ein Echo von einem Strahlungs-Knall zu vernehmen. Die werden natürlich die nächste Zeit versuchen, mit Gegenargumenten von ihrem Irrtum abzulenken.

Aber wenn die Astro-Physiker auf dieser Grundlage ihre Berechnungen umstellen, indem sie die Verschiebung des Strahlungsspektrums als Maß für die Entfernungsangabe nehmen, werden sie erkennen, warum bestimmte Sterne nicht mehr zu sehen sind. Sie werden dann erkennen, auch das hat nur seine Ursache in dem Strahlungsspektrum. Das die hier ankommende Strahlung mehr und mehr, nur die Strahlung enthält, mit dem geringsten Energiegehalt, je länger ihr Weg war.

Das waren alles nur logische Schlussfolgerungen, die für meine Begriffe viel besser einen Sinn ergeben, als die Theorie von dem Ur-Bums.
Mit diesem Wissen, vom Energieverlust der elektromagnetischen Strahlung, wird man der bisher ominösen Variablen, in der Berechnung des Weltalls, auf die Spur kommen. Das Weltall wird plötzlich nicht mehr so extrem auseinander driften. Man wird keine dunkle Energie mehr benötigen, um das Weltall zu erklären. Das Weltall wird ein relativ konstantes Ausmaß haben, wie es Einstein vor 50 Jahren versuchte zu beweisen.

Ich denke, jetzt ist die Aufmerksamkeit der Menschen voll auf das Röntgen-Teleskop gerichtet. Alle warten mit Spannung auf die Auswertung der Aufnahmen. Dem Team wünsche ich vollen Erfolgt bei der Arbeit, und die Aufnahmen bitte nicht verwackeln.

Opa Gerd


Ich zitiere Arthur Schopenhauer (1788-1860):
„Natürlicher Verstand kann fasst jeden Grad von Bildung ersetzen,
aber keine Bildung den natürlichen Verstand.“

Ergänzung vom 21.10.2019
Um die genannte Geschwindigkeit berechnen zu können, müsste ich den gesamten Frequenzbereich der Strahlung als Basis zugrunde legen. Bei 100 % Lichtgeschwindigkeit würde die anfangs höchste Frequenz der eintreffenden Strahlung gegen Null gehen, weil diese Strahlung den Körper bei eigener Lichtgeschwindigkeit nicht mehr erreichen würde. Der Frequenzbereich des sichtbaren Lichts liegt in der logarithmischen Skala der elektromagnetischen Strahlung von Wikipedia etwa bei 60%.

Die natürliche Frequenz der elektromagnetischen Strahlung wird man aber nicht wirklich auf der logarithmischen Skala in Prozent messen können. Die logarithmische Skala dient nur einer guten Übersicht. Als natürliche Zahl entspricht die Frequenz des sichtbaren Lichts nur 0,0001 % von der Frequenz der Gammastrahlung. Das bedeutet, ein Objekt das die Lichtstrahlen eines Sterns im rötlichen Schein sieht, müsste sich mit etwa 99,999 % der Lichtgeschwindigkeit von dem betrachteten Stern entfernen. Das entspricht bereits fast der Lichtgeschwindigkeit. Daran kann man aber auch erkennen, dass sich das sichtbare Licht nahe des unteren Frequenz-Spektrums der elektromagnetischen Strahlung befindet.

Bei 1 % Lichtgeschwindigkeit könnte man auch keine gewöhnlichen Funknachrichten mehr empfangen. Die eintreffenden herkömmlichen Funksignale würden die relative Frequenz 0 haben.
... die These der Lichtermüdung, die du hier im wesentlichen wiedergegeben hast, wurde doch bereits weitestgehend widerlegt
 
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... Wie verhalten sich aber das Licht und die gesamte elektromagnetische Strahlung, die von den Sternen kommen und sich überall hin bewegen? Warum sollte diese Strahlung, oder nur dieses sichtbare Licht für immer unverändert existieren, wo sich doch alles andere verändert, auflöst oder stirbt?

Das ist der Knackpunkt. Jede Strahlung, jedes Licht wird mit der Zeit ebenfalls an Energie verlieren. Da bin ich mir sicher. ...
Ofen gesagt lächere ich oft, wann den Physikern vorgeworfen wird, dass sie etwas nicht berücksichtigt haben, was man als Laie sofort als Fehrer identifizieren kann. Ja komisch. Eigentlich müsste man bedenklich werden, ein Schritt zurücktreten und nachdenken, wo man den Anschluss verpasst hat, dass die Ausführungen der wissenschaftlichen Gemeinde nicht folgen kann…
Es mag sein, dass Opa gut in der Schulphysik war, doch war es eine klassische Physik, keine Quantenmechanik, die revolutionierte die Physik des 20 jhd. Und nicht nur Physik. Philosophie müsste sich neu orientieren etc. Jetzt kommt ein Opa und sagt, alles was nicht newtonschen Physik entspricht – ein Fehler. Es ist eigentlich zum Lachen. Ja die Quantenphysik sprengt den „natürlichen Verstand“, nur so natürlich ist er doch nicht. Schön erlernt und verinnerlicht in der Schulzeit…
Ich bin ja auch keine Physikerin, dennoch meinerzeit für Quantenphysik interessierte mich sehr. Ich, ebenfalls Leihe, versuche Dir zu erklären, wo – nach mein Verständnis – ist Fehler in deinen Gedankenweg. Man braucht garnicht die klassische Physik verlassen um dein Fehler zu erklären.
Anfangs bewegen sich die Photonen noch sehr intensiv, mit einem hohen Energiegehalt, der mit der Zeit, zwar langsam, aber sicher, immer mehr nachlassen wird.
Werden sie nicht langsamer. Dieser Erkenntnis ist vielfach experimentell betstätigt worden ist und gehört zur Grundlagen der Physik. Sie können von anderen Molekülen bzw. Materie absorbiert werden. So etwa wird Stein durch Sonneneinstrahlung wärmer. So dann die weiter von der Quelle und hinter der absorbierenden Materie befindende Beobachter bekommt mit Sicherheit weniger Licht als die Quelle insgesamt ausgesendet hat (z. B. in einer Supernova). Es hat aber nichts mit Verlangsamung des Photons bzw. Verminderung seines Energiegehalts zu tun.

Ein anderer Einwand betrifft die Doppeleigenschaft der Elementarteilchen, die in klassische Physik nicht zu treffen ist. Das Elementarteilchen vereint die Eigenschaften eines korpuskularen Körpers und einer Welle. In klassische Physik kennen wir entweder oder. Hier gilt sowohl als. Wobei die Eigenschaften sich nicht zugleich zeigen. Das Teilchen zeigt sich entweder als Körper oder Welle, abhängig von dem Experiment. Also wie sich das Teilchen manifestiert in einer Wechselwirkung – als Teilchen oder Welle, hängt von der art der Wechselwirkung bzw. Experiment. Was ist dazwischen – der Entstehung des Teilchens und seiner Wechselwirkung mit anderen – wissen wir nicht. Mir z.B. lieber ein Photon als eine Welle, eine fortschreitende Störung des e/m. Feldes, zu sehen. Ist ja auch klar, dass mit dem wachsenden Abstand zu der Quelle die Front der Welle wird größer. In Umkehr heißt es nach Dir, dass Energiegehalt z.B. eines quadrat-cm nah an der Quelle ist größer als 1 Quadrat-cm in Lichtjahr Entfernung von der Quelle. Es stimmt aber nicht. Weil die Welle des Photons nah der Quelle ist die gleiche – nach sein Energiegehalt – wie z.B. in Lichtahr-Entfernung. Man kann es nicht im Abschnitte teilen. Weil quantenmechanische diskrete Einheiten nicht weiter teilbar sind

Mit dem Abstand hängt auch die praktische Unmöglichkeit das Photon „zu fangen“, egal ob als Welle oder Teilchen, weil sein möglicher Aufenthalt ist (mit verschiedenen Wahrscheinlichkeiten) auf diesen ganzen Wellenfront verteilt. Aus dieser Sicht ist klar, warum die Weltraumteleskope sind umso besser, umso größer sie sind, umso höher (luftreiner) aufgestellt sind, umso in komplexe Systeme verbunden sind. Es wächst die Möglichkeit die Photonen zu fangen, die sonst verloren wären. So verstärken wir ein Bild, als wir näher des Geschehen sind als wir in Wirklichkeit sind.

Im Grunde bin ich doch ganz und gar bei Opa 😉. Wir müssen selbst nachdenken, es fehlt in heutigen Gesellschaft. Es heißt aber auch, dass man muss ggbfs. auch lernen oder sich selbst in Frage stellen können. Ansonst merkt man nicht, dass man selbst schon zu deren gehört, den man fleißig kritisiert.

Übrigens bin ich nicht die, die Wissenschaftlern blind vertraut. Den Physikern aber viel mehr als Soziologen oder Ökonomen… Wobei Wissenschaftler, die populär ihre Wissenschaftsgebiet erklären, muss man auch mit Vorsicht genießen, weil auch sie neigen es oft durch ideologische bzw. weltanschauliche Prisme zu erklären. Ich immer erinnere in dem Zusammenhang "Den egoistischen Gen" von. R. Dawkins...
 

sportsgeist

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Ein anderer Einwand betrifft die Doppeleigenschaft der Elementarteilchen, die in klassische Physik nicht zu treffen ist. Das Elementarteilchen vereint die Eigenschaften eines korpuskularen Körpers und einer Welle. In klassische Physik kennen wir entweder oder. Hier gilt sowohl als. Wobei die Eigenschaften sich nicht zugleich zeigen. Das Teilchen zeigt sich entweder als Körper oder Welle, abhängig von dem Experiment. Also wie sich das Teilchen manifestiert in einer Wechselwirkung – als Teilchen oder Welle, hängt von der art der Wechselwirkung bzw. Experiment. Was ist dazwischen – der Entstehung des Teilchens und seiner Wechselwirkung mit anderen – wissen wir nicht. Mir z.B. lieber ein Photon als eine Welle, eine fortschreitende Störung des e/m. Feldes, zu sehen.

nein, in der klassischen Physik gibt es diesen Dualismus nicht, denn in der klassischen Welt sind Elementarteilchen längst dekohärent

auf der Erde zum Beispiel im Schnitt nach 10^-9 Sekunden dekohärieren Quantenteilchen
 
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nein, in der klassischen Physik gibt es diesen Dualismus nicht, denn in der klassischen Welt sind Elementarteilchen längst dekohärent
Warum "nein"? Ich habe geschrieben:
Ein anderer Einwand betrifft die Doppeleigenschaft der Elementarteilchen, die in klassische Physik nicht zu treffen ist.

Zum anderem, wie ich sehe, hast du nicht verstanden, was bedeutet Dekohärenz. Mindestens Satz: "denn in der klassischen Welt sind Elementarteilchen längst dekohärent" ist falsch. Dekohärenz manifestiert sich in einer Wechselwirkung (der Teilchen). Im Grunde das Universum hat durch seine Evolution die Strukturen erschaffen (Atome, Moleküle usw.) die die Teilchen in einem System (Atom, Molekül) festhält, so dass sie DAUERHAFT in einer Wechselwirkung sind. Diese - übergeordnete - Struktur manifestiert sich nach außen dekohärent, also bildet die Grundlage der klassischen Welt. Wobei bei sehr niedrigen Temperaturen auch Moleküle können bei bestimmten Umständen ihre Dekohärenz verlieren und verhalten sich wie kohärente Teilchen bzw. wie Welle.

Die Teilchen auf der Atom-Ebene verlieren ihre Kohärenz nicht, ich weis nicht woher du es hast. Die Teilchen kommen in klassische Physik überhaupt nicht vor. Ein Physiker (erinnere nicht Namen) hat m. E. das sehr anschaulich erklärt. Man könnte zwei Ebenen vorstellen, die durch Schaum getrennt sind. Unterhalb des Schaums ist die Quantenebene, in der auch Zeit kann zurück laufen. Oberhalb des Schaums befindet sich gewöhnte klassische Welt. Das Schaum nannte er "Fakten", da er sich durch eine Wechselwirkung (Dekohärenz) manifestiert, die irreversibel ist. Alles was unter dem Schaum bzw. Quanten-Fakten befindet kann sich ungeschehen machen, bis es nicht die Oberfläche diese Ebene erreicht und ein Faktum schafft. Die Teilchen nach dieser irreversiblen Wechselwirkung unterlegen weiterhin der Quantenmechanik bis sie neuen Fakten erzeugen. Alles was über Schaum/Fakten sich befindet kann nur zeitlich vorwärts - in die Zukunft - sich bewegen. Es ist unserer Welt.

Ich persönlich finde gerade es faszinierend: unsere klassische Welt besteht nicht aus den Teilchen, sondern deren Wechselwirkungen. Was ist eine Wechselwirkung? es etwas passierte, zwei Systemen sich berühten und verabschiedeten. Es ist etwas flüchtiges, nicht existentes. Ein Faktum wie ein Schaum, der nur ein Anschein erweckt etwas greifbares zu sein. Ist aber nichts, wenn man es zu fassen versucht...
 

sportsgeist

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Warum "nein"? Ich habe geschrieben:


Zum anderem, wie ich sehe, hast du nicht verstanden, was bedeutet Dekohärenz. Mindestens Satz: "denn in der klassischen Welt sind Elementarteilchen längst dekohärent" ist falsch. Dekohärenz manifestiert sich in einer Wechselwirkung (der Teilchen). Im Grunde das Universum hat durch seine Evolution die Strukturen erschaffen (Atome, Moleküle usw.) die die Teilchen in einem System (Atom, Molekül) festhält, so dass sie DAUERHAFT in einer Wechselwirkung sind. Diese - übergeordnete - Struktur manifestiert sich nach außen dekohärent, also bildet die Grundlage der klassischen Welt. Wobei bei sehr niedrigen Temperaturen auch Moleküle können bei bestimmten Umständen ihre Dekohärenz verlieren und verhalten sich wie kohärente Teilchen bzw. wie Welle.

Die Teilchen auf der Atom-Ebene verlieren ihre Kohärenz nicht, ich weis nicht woher du es hast. Die Teilchen kommen in klassische Physik überhaupt nicht vor. Ein Physiker (erinnere nicht Namen) hat m. E. das sehr anschaulich erklärt. Man könnte zwei Ebenen vorstellen, die durch Schaum getrennt sind. Unterhalb des Schaums ist die Quantenebene, in der auch Zeit kann zurück laufen. Oberhalb des Schaums befindet sich gewöhnte klassische Welt. Das Schaum nannte er "Fakten", da er sich durch eine Wechselwirkung (Dekohärenz) manifestiert, die irreversibel ist. Alles was unter dem Schaum bzw. Quanten-Fakten befindet kann sich ungeschehen machen, bis es nicht die Oberfläche diese Ebene erreicht und ein Faktum schafft. Die Teilchen nach dieser irreversiblen Wechselwirkung unterlegen weiterhin der Quantenmechanik bis sie neuen Fakten erzeugen. Alles was über Schaum/Fakten sich befindet kann nur zeitlich vorwärts - in die Zukunft - sich bewegen. Es ist unserer Welt.

Ich persönlich finde gerade es faszinierend: unsere klassische Welt besteht nicht aus den Teilchen, sondern deren Wechselwirkungen. Was ist eine Wechselwirkung? es etwas passierte, zwei Systemen sich berühten und verabschiedeten. Es ist etwas flüchtiges, nicht existentes. Ein Faktum wie ein Schaum, der nur ein Anschein erweckt etwas greifbares zu sein. Ist aber nichts, wenn man es zu fassen versucht...
du kannst Elementarteilchen aber nur für etwa 10^-9 sek. kohärent halten, und das ist weit unterhalb der Zeitspanne der klassischen Physik ... 10^-9 Sekunden sind nur für die Quantenwelt interessant, für die klassische Welt hingegen sind sie vollkommen irrelevant

... oder anders gesagt, für unsere klassische physikalische Welt, wie wir sie erfahren, sind die Teilchen stets dekohärent

oder anders gesagt, die Katze in Schrödingers Gedankenexperiment lebt ganz einfach in der klassischen Welt
sie ist weder halblebendig, noch halbtot ... sie lebt während des Gedankenexperiments zu 100%
die Katze ist ein stets dekohärentes Vielteilchensystem

und auch der Mond, bei dem sich Einstein fragte, ob er nur da sei, wenn man ihn beobachtete, ist zu 100% immer da
auch er ist ein dekohärentes Vielteilchensystem

Problemstellungen aus der Quantenphysik mit klassischen Anektoden und/oder Gedankenexperimenten zu erklären oder zu verdeutlichen versuchen, versagt also ...
 
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Ich vermute, dass unsere Diskussion schon vorher begann auseinander zu driften, weil Du Kohärenz/Dekohärenz in Zusammenhang mit "Dualität" der Teilchen gebracht hast.
nein, in der klassischen Physik gibt es diesen Dualismus nicht, denn in der klassischen Welt sind Elementarteilchen längst dekohärent
... oder anders gesagt, für unsere klassische physikalische Welt, wie wir sie erfahren, sind die Teilchen stets dekohärent
also nach Dir sind die Teilchen in Atomen eben nur als korpuskläre Teilchen, keine Wellen? Es ist eben falsch. Teilchen sind IMMER "sowohl als auch". Die Teilchen, die die makrokosmische Raum überwunden haben und nach Lichtjahren oder einige Minuten uns erreichen, waren mit Sicherheit mehr als 10^-9 sek. kohärent. Ich weis nicht woher Du diese Zahl hast, in welchen Zusammenhang es beschrieben wurde. Vielleicht ging es um stetig entstehende und untergehenden Teilchen-Paare? oder ist es etwa Zeit in einem Atom, in der die vorhandene Teilchen wechselwirken unter anderem auch mit diesen entstehenden Teilchen und sich auf die Weise auf klassische Ebene manifestieren?

Im Grunde wie auf entsprechendem WIKI Beitrag zu entnehmen ist, ist Deköhärenz als Erklärung für klassische Materie auch umstrittig. Wenn Dir diese Erklärung hilft eine Vorstellung über Quantenwelt zu bilden, ist wohl Dein Recht. Mir genug zum Kenntnis nehmen, dass die Teilchen - anders als in klassische Physik - sowohl Wellen- als korpuskulären Eigenschaften besitzen.


du kannst Elementarteilchen aber nur für etwa 10^-9 sek. kohärent halten, und das ist weit unterhalb der Zeitspanne der klassischen Physik ...
Du liegst falsch. Die Teilchen verlieren ihre Kohärenz während der Wechselwirkung. dann sind sich gezwungen entweder der Wellen- oder korpuskuläre Natur äußern. Dazwischen sind sie in einem überlagerten Zustand.

oder anders gesagt, die Katze in Schrödingers Gedankenexperiment lebt ganz einfach in der klassischen Welt
sie ist weder halblebendig, noch halbtot ... sie lebt während des Gedankenexperiments zu 100%
die Katze ist ein stets dekohärentes Vielteilchensystem
Na ja, da hast Du doch völlig aus dem Kontext gerissen. Wofür war eigentlich dieser Gedankenexperiment gedacht? Es ist für Menschen, die nicht verstanden haben die Bizzarität der Erkenntniss, dass Teilchen sowohl als Welle als kospuskuläres Teilchen zu verstehen sind. So hat er in Analogie: zugleich tote und lebendige Katze erklärt.

Das alle klassische materielle Einheiten als dekohärente Systeme zu verstehen sind (also sie können sich nicht mit anderen überlagern) ist trivial und hilft nicht die Quantenwelt zu verstehen.
Problemstellungen aus der Quantenphysik mit klassischen Anektoden und/oder Gedankenexperimenten zu erklären oder zu verdeutlichen versuchen, versagt also ...
Doch. Man muss nur "den Rationalkern" in der Analogie entdecken. Sonst verstrickt sich in Außeinandersetungen, in denen "Abendstern" abgelehnt wird, weil es eben kein Stern ist ;)
 

sportsgeist

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Ich vermute, dass unsere Diskussion schon vorher begann auseinander zu driften, weil Du Kohärenz/Dekohärenz in Zusammenhang mit "Dualität" der Teilchen gebracht hast.


also nach Dir sind die Teilchen in Atomen eben nur als korpuskläre Teilchen, keine Wellen? Es ist eben falsch. Teilchen sind IMMER "sowohl als auch". Die Teilchen, die die makrokosmische Raum überwunden haben und nach Lichtjahren oder einige Minuten uns erreichen, waren mit Sicherheit mehr als 10^-9 sek. kohärent. Ich weis nicht woher Du diese Zahl hast, in welchen Zusammenhang es beschrieben wurde. Vielleicht ging es um stetig entstehende und untergehenden Teilchen-Paare? oder ist es etwa Zeit in einem Atom, in der die vorhandene Teilchen wechselwirken unter anderem auch mit diesen entstehenden Teilchen und sich auf die Weise auf klassische Ebene manifestieren?

Im Grunde wie auf entsprechendem WIKI Beitrag zu entnehmen ist, ist Deköhärenz als Erklärung für klassische Materie auch umstrittig. Wenn Dir diese Erklärung hilft eine Vorstellung über Quantenwelt zu bilden, ist wohl Dein Recht. Mir genug zum Kenntnis nehmen, dass die Teilchen - anders als in klassische Physik - sowohl Wellen- als korpuskulären Eigenschaften besitzen.



Du liegst falsch. Die Teilchen verlieren ihre Kohärenz während der Wechselwirkung. dann sind sich gezwungen entweder der Wellen- oder korpuskuläre Natur äußern. Dazwischen sind sie in einem überlagerten Zustand.


Na ja, da hast Du doch völlig aus dem Kontext gerissen. Wofür war eigentlich dieser Gedankenexperiment gedacht? Es ist für Menschen, die nicht verstanden haben die Bizzarität der Erkenntniss, dass Teilchen sowohl als Welle als kospuskuläres Teilchen zu verstehen sind. So hat er in Analogie: zugleich tote und lebendige Katze erklärt.

Das alle klassische materielle Einheiten als dekohärente Systeme zu verstehen sind (also sie können sich nicht mit anderen überlagern) ist trivial und hilft nicht die Quantenwelt zu verstehen.

Doch. Man muss nur "den Rationalkern" in der Analogie entdecken. Sonst verstrickt sich in Außeinandersetungen, in denen "Abendstern" abgelehnt wird, weil es eben kein Stern ist ;)
die Dekohärenzzeit von 10^-9 sek. gilt soweit ich weiß, nur auf der Erde ...

solche Minimalzeiten sind lediglich in der Quantenwelt relevant
für uns in der Makrowelt spielen sie keine Rolle, weil in unserer Makrowelt auf der Erde in der Tat alles bereits dekohärent ist, also jedes Teilchen, was hier irgendwo durch die Gegend saust, schon Millionen mal wechselgewirkt hat
 

sportsgeist

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Das Doppelspaltexperiment belegt eigentlich nur, dass Quantenteilchen an zwei Orten gleichzeitig sein können wenn man sie nicht beobachtet. Warum werden dann Konstanten widerlegt?
das Doppelspaltexperiment gilt aber nur, falls die Auftreffzeit der Quantenteilchen auf den Detektorschirm unterhalb 10^-9 Sekunden beträgt ...

beträgt sie dagegen mehr, oder führt man das Experiment in einem stark erwärmten Raum aus, dekohärieren die Quantenteilchen innerhalb der 10^-9 Sekunden und das Doppelspaltexperiment liefert genau diejenigen Ergebnisse, die man auch von Teilchen erwartet ...
 

sportsgeist

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Mein lieber sportsgeist:

Ein Experiment gilt nicht, man führt es aus oder man führt ein anderes aus, was das Ergebnis des ersten widerlegt.
was für ein Unsinn ...
... alles hat seine Gültigkeitsgrenzen, und die sind auch anzugeben
 
OP
Schulz

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was für ein Unsinn ...
... alles hat seine Gültigkeitsgrenzen, und die sind auch anzugeben
Was einem nicht passt, bezeichnen manche eben als Unsinn.

Mal was zur sog. "dunklen Energie"

Diese Idee ist Unsinn, nämlich weil Energie nicht ohne Materie entstehen kann.
Was also sollte die materielle Ursache, die Quelle dieser ominösen "dunklen Energie" sein?

Man hat diese sich ausgedacht, um bestimmte ungeklärte Sachverhalte (ob real existierende oder ausgedachte, angenommene) zu erklären.
Gefunden hat man bisher nichts derartiges. Es ist nur ein mathematischer Gedanke.
Auch Gedanken existieren nur mit Materie als Basis. Bei Lebewesen eben aufgrund der biologischen Materie Gehirn.
 

sportsgeist

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Was einem nicht passt, bezeichnen manche eben als Unsinn.

Mal was zur sog. "dunklen Energie"

Diese Idee ist Unsinn, nämlich weil Energie nicht ohne Materie entstehen kann.
Was also sollte die materielle Ursache, die Quelle dieser ominösen "dunklen Energie" sein?

Man hat diese sich ausgedacht, um bestimmte ungeklärte Sachverhalte (ob real existierende oder ausgedachte, angenommene) zu erklären.
Gefunden hat man bisher nichts derartiges. Es ist nur ein mathematischer Gedanke.
Auch Gedanken existieren nur mit Materie als Basis. Bei Lebewesen eben aufgrund der biologischen Materie Gehirn.
man hat sie "erfunden", weil die Gravitationswirkung die Standardphysik der leuchtenden Materie das Verhalten der Galaxien nicht erklären kann ...

auch hier gilt, dass die Standardphysik ihre Gültigkeitsgrenzen anzugeben hat
 
OP
Schulz

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man hat sie "erfunden", weil die Gravitationswirkung die Standardphysik der leuchtenden Materie das Verhalten der Galaxien nicht erklären kann ...

auch hier gilt, dass die Standardphysik ihre Gültigkeitsgrenzen anzugeben hat
Unsinn. Nur weil man sich etwas nicht erklären kann, wird eine ominöse Energie erfunden?

Nochmal, vielleicht nicht verstanden:

Energie ohne materielle Grundlage kann es nicht geben.
Auch nach Einstein nicht, denn wenn man die Masse (Materie, m) in seiner Formel auf Null setzt, wird auch das Ergebnis (E) Null.
Oder etwa nicht?
Was übrig bleibt, ist die Lichtgeschwindigkeit. Und selbst die ist noch nicht vollständig geklärt. Angeblich gibt es höhere Geschwindigkeiten...

Ohne Masse (Materie) also keine Energie.

Weshalb also suchen sich die oberschlauen Astro-Physiker dann dumm und dämlich und finden doch nichts?

Und was soll das mit deinen "Gültigkeitsgrenzen"?
Man kann bestenfalls den Gültigkeitsbereich angeben. Eine Grenze umschreibt, begrenzt einen Bereich.
Und der liegt bei der Frage der ach-so-"dunklen" Energie wohl im Universum, und in den bereits gültigen Formeln oder nicht?
 

sportsgeist

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Energie ohne materielle Grundlage kann es nicht geben.
... wer sagt das ... du ??!

und selbstverständlich gibt es Energie ohne materielle Grundlagen ...
vor allem, was ist Materie, wie wir sie kennen überhaupt ??!

es ist baryonische Materie
 
OP
Schulz

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... wer sagt das ... du ??!
Aber ich hab es doch klar bewiesen mit der Einsteinschen Formel!
E=m x c² Glaubst du, dass diese Formel Unsinn ist?

und selbstverständlich gibt es Energie ohne materielle Grundlagen ...
Dann nenne ein Beispiel!
Nach der genannten Formel gibt es jedenfalls keine Energie, wenn die Masse Null ist.
Wenn ein Faktor Null ist, ist das Produkt auch Null.

vor allem, was ist Materie, wie wir sie kennen überhaupt ??!
es ist baryonische Materie
Also jetzt mal Butter bei die Fische. Hast du in der Schule nicht aufgepasst?

Aus wiki: "Als Baryonische Materie bezeichnet man in der Kosmologie und der Astrophysik die aus Atomen aufgebaute Materie..."
Gibt es etwa andere, etwa die in den Fantasien mancher Astrophysiker vorhandene ohne Atome?
 

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