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Gedanken zum Universum

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Mit Erlaubnis des Autors stelle ich dieses Thema ein:

Derzeit sind sich die meisten Astrophysiker darin einig, dass der Urknall stattgefunden hat, dass alles aus einem winzigsten Pünktchen Materie entstanden sein soll und dass sich das Universum mit einer immer größer werdenden Geschwindigkeit ausdehnt.

Ich hab da aber so meine berechtigten Zweifel.

1. Weshalb sollte das gesamte, derzeit existierende Universum, d.h. die gesamte derzeit existierende Materie ausgerechnet aus einem so kleinen Punkt entstanden sein? Wie kommt die Physik darauf? Geht sie etwa nur von der Rückwärtsberechnung der Expansionsgeschwindigkeit aus und meint, dabei nicht etwa z.B. von einer Masse etwa von der Ausdehnung einer Sonne ausgehen zu können? Wie groß ist der "Punkt", wenn man alle vorhandenen Atomteilchen zusammenpresst, ohne einen auch noch so kleinen Zwischenraum zu lassen?

2. Ist die angeblich immer rasendere Expansion nicht vielleicht nur eine Täuschung? Man hat die sog. Rotverschiebung festgestellt und daraus dann geschlussfolgert, dass die Geschwindigkeit der sich (von uns?) entfernenden Objekte umso größer ist, je weiter sie sich von uns befinden.
Wenn man von einer Ur-Explosion ausgeht (die der sog. Urknall ja irgendwie gewesen sein muss), und sich die Geschwindigkeit der in einer solchen Explosion auseinanderstrebenden Teile ansieht, so ist festzustellen, dass direkt nach der Explosion die größte Geschwindigkeit vorliegt und je länger man wartet, desto langsamer werden die Teile. Freilich muss man hier auch die Erdanziehung einbeziehn.
Was aber sollte die Sterne im leeren All dazu bringen, unablässig ihre Geschwindigkeit zu erhöhen? Welche Energie sollte sie dazu antreiben?

Es erscheint mir eher sinnvoll, davon auszugehn, dass die Geschwindigkeit gleichleibt, die den Sternen durch irgendeine Explosion gegeben worden ist, eher noch, dass durch viele kleine Teilchen die Geschwindigkeit gebremst würde und das Universum irgendwann zum Stillstand kommt und anfängt, aufgrund der auch noch so schwachen Gravitationskräfte untereinander wieder in sich zusammenzufallen.

3. In dem Zusammenhang stelle ich mal die Frage: Wo war denn eigentlich der Beginn dieser Expansion, d.h. Wo im Universum hat der Urknall stattgefunden? In welcher Entfernung dazu befindet sich unser Sonnensystem? Anders gefragt, weil die Physik ja behauptet, dass der Raum (und auch die Zeit) erst mit dem Urknall entstanden sein sollen: Wo ist der Mittelpunkt des jetzigen Universums? Diese Frage ist auch deshalb berechtigt, weil man von einem Rand des Universums ausgeht. Wenn es einen Rand gibt, dann gibt es auch einen Mittelpunkt.


Ich bitte um Diskussion und um weitere Gedanken dazu.
 
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Derzeit sind sich die meisten Astrophysiker darin einig, dass der Urknall stattgefunden hat, dass alles aus einem winzigsten Pünktchen Materie entstanden sein soll und dass sich das Universum mit einer immer größer werdenden Geschwindigkeit ausdehnt.

Ich hab da aber so meine berechtigten Zweifel.

1. Weshalb sollte das gesamte, derzeit existierende Universum, d.h. die gesamte derzeit existierende Materie ausgerechnet aus einem so kleinen Punkt entstanden sein? Wie kommt die Physik darauf? Geht sie etwa nur von der Rückwärtsberechnung der Expansionsgeschwindigkeit aus und meint, dabei nicht etwa z.B. von einer Masse etwa von der Ausdehnung einer Sonne ausgehen zu können? Wie groß ist der "Punkt", wenn man alle vorhandenen Atomteilchen zusammenpresst, ohne einen auch noch so kleinen Zwischenraum zu lassen?

2. Ist die angeblich immer rasendere Expansion nicht vielleicht nur eine Täuschung? Man hat die sog. Rotverschiebung festgestellt und daraus dann geschlussfolgert, dass die Geschwindigkeit der sich (von uns?) entfernenden Objekte umso größer ist, je weiter sie sich von uns befinden.
Wenn man von einer Ur-Explosion ausgeht (die der sog. Urknall ja irgendwie gewesen sein muss), und sich die Geschwindigkeit der in einer solchen Explosion auseinanderstrebenden Teile ansieht, so ist festzustellen, dass direkt nach der Explosion die größte Geschwindigkeit vorliegt und je länger man wartet, desto langsamer werden die Teile. Freilich muss man hier auch die Erdanziehung einbeziehn.
Was aber sollte die Sterne im leeren All dazu bringen, unablässig ihre Geschwindigkeit zu erhöhen? Welche Energie sollte sie dazu antreiben?

Es erscheint mir eher sinnvoll, davon auszugehn, dass die Geschwindigkeit gleichleibt, die den Sternen durch irgendeine Explosion gegeben worden ist, eher noch, dass durch viele kleine Teilchen die Geschwindigkeit gebremst würde und das Universum irgendwann zum Stillstand kommt und anfängt, aufgrund der auch noch so schwachen Gravitationskräfte untereinander wieder in sich zusammenzufallen.

3. In dem Zusammenhang stelle ich mal die Frage: Wo war denn eigentlich der Beginn dieser Expansion, d.h. Wo im Universum hat der Urknall stattgefunden? In welcher Entfernung dazu befindet sich unser Sonnensystem? Anders gefragt, weil die Physik ja behauptet, dass der Raum (und auch die Zeit) erst mit dem Urknall entstanden sein sollen: Wo ist der Mittelpunkt des jetzigen Universums? Diese Frage ist auch deshalb berechtigt, weil man von einem Rand des Universums ausgeht. Wenn es einen Rand gibt, dann gibt es auch einen Mittelpunkt.


Ich bitte um Diskussion und um weitere Gedanken dazu.

zu 1.Wie Sie richtig schreiben ist die Mehrheit der Astrophysiker davon überzeugt,das sich das Universum immer schneller ausbreitet.Wenn das zutrifft dann muß man im Umkehrschluss die logische Schlussfolgerung ziehen das der Beginn der Expansion in einem winzigen Punkt begann.

zu 2.Man vermutet zwei noch nicht definierbare Kräfte im Universum.Die eine wäre die Dunkle Materie und die andere die Dunkle Energie.Letztere sei für die sich ständig vergrößernde Expansionsgeschwindigkeit des Universums verantwortlich und würde in der Endkonsequenz zu einem Zerreißen des Universums führen.

zu 3.Ihre Frage "Wo" begann die Expansion des Universums ist unter diesen Erkenntnissen falsch.Da es vorher noch keinen Raum gab,dieser entstand ja erst mit Beginn des Urknalls,kann es auch keinen Punkt im Raum gegeben haben an dem der Urknall seinen Ausgangspunkt nahm.Es ist zwar verständlich,das wir geneigt sind uns einen identifizierbaren Punkt vorstellen zu wollen wo alles seinen Ausgang nahm aber eine solche Idee läuft da ins Leere.Damit ist gleichzeitig auch die Frage beantwortet wo sich der Mittelpunkt des Universums befindet.Einen "Rand" wird es sicher geben da aber die Expansion ununterbrochen fortschreitet und damit ständig neuer Raum geschaffen wird ist auch ein "Rand" nicht wirklich erfassbar.
 
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Schulz

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zu 1. Wie Sie richtig schreiben ist die Mehrheit der Astrophysiker davon überzeugt, dass sich das Universum immer schneller ausbreitet. Wenn das zutrifft dann muß man im Umkehrschluss die logische Schlussfolgerung ziehen das der Beginn der Expansion in einem winzigen Punkt begann.

zu 2. Man vermutet zwei noch nicht definierbare Kräfte im Universum.Die eine wäre die Dunkle Materie und die andere die Dunkle Energie.Letztere sei für die sich ständig vergrößernde Expansionsgeschwindigkeit des Universums verantwortlich und würde in der Endkonsequenz zu einem Zerreißen des Universums führen.

zu 3. Ihre Frage "Wo" begann die Expansion des Universums ist unter diesen Erkenntnissen falsch. Da es vorher noch keinen Raum gab,dieser entstand ja erst mit Beginn des Urknalls,kann es auch keinen Punkt im Raum gegeben haben an dem der Urknall seinen Ausgangspunkt nahm.Es ist zwar verständlich,das wir geneigt sind uns einen identifizierbaren Punkt vorstellen zu wollen wo alles seinen Ausgang nahm aber eine solche Idee läuft da ins Leere. Damit ist gleichzeitig auch die Frage beantwortet wo sich der Mittelpunkt des Universums befindet. Einen "Rand" wird es sicher geben da aber die Expansion ununterbrochen fortschreitet und damit ständig neuer Raum geschaffen wird ist auch ein "Rand" nicht wirklich erfassbar.
zu 1. Auch eine Mehrheit kann irren, wie du weißt.
Du schreibst selbst: "Wenn das zutrifft..." Also hältst du diese Idee evtl. auch selbst für umstoßbar.
Und logische Schlussfolgerungen ziehen kann ich auch, aber ich komme zu anderen Ergebnissen.
Vielleicht hat ja auch die festgestellte Rotverschiebung eine andere Ursache? Bei den Entfernungen...

2. Vermuten kann man alles Mögliche. Es gibt derzeit keinerlei Nachweise für diese beiden angenommenen, vermuteten Größen. Diese Annahme ist reichlich abenteuerlich und dass dann mehrere Ungereimtheiten erklärt würden, ist kein Beweis, dass es so etwas gibt.
Die Gravitation bzw. deren Auswirkungen ist bisher lediglich bekannt. Erklärt hat sie bisher noch niemand. Außer dem einen Prüfling, den der Professor fragte, wie er die Gravitation erklärt, der es zwar gewusst habe, aber leider vergessen. Darauf der Prof: "Schade. Sie waren nämlich der einzige auf der ganzen Welt, der es gewusst hat. Und ausgerechnet Sie haben es vergessen!" ;-))

3. Auch das ist eine reine Annahme und eigentlich reichlicher Unsinn. Erstens weiß man längst nicht vollständig Bescheid, ob und wie der Urknall stattgefunden hat (es ist immer noch nur eine Theorie) und zweitens: Wie kann ein Raum entstehen?
Übrigens ist die Frage, wo der Urknall stattgefunden haben soll, nicht sehr interessant und erledigt sich eigentlich, wenn die ganze schöne Urknalltheorie eines Tages in sich zusammenfällt.
 

nachtstern

einzig wahrer
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...und alles was entsteht ist "wert" das es auch untergeht...
 
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zu 1. Auch eine Mehrheit kann irren, wie du weißt.
Du schreibst selbst: "Wenn das zutrifft..." Also hältst du diese Idee evtl. auch selbst für umstoßbar.
Und logische Schlussfolgerungen ziehen kann ich auch, aber ich komme zu anderen Ergebnissen.
Vielleicht hat ja auch die festgestellte Rotverschiebung eine andere Ursache? Bei den Entfernungen...

2. Vermuten kann man alles Mögliche. Es gibt derzeit keinerlei Nachweise für diese beiden angenommenen, vermuteten Größen. Diese Annahme ist reichlich abenteuerlich und dass dann mehrere Ungereimtheiten erklärt würden, ist kein Beweis, dass es so etwas gibt.
Die Gravitation bzw. deren Auswirkungen ist bisher lediglich bekannt. Erklärt hat sie bisher noch niemand. Außer dem einen Prüfling, den der Professor fragte, wie er die Gravitation erklärt, der es zwar gewusst habe, aber leider vergessen. Darauf der Prof: "Schade. Sie waren nämlich der einzige auf der ganzen Welt, der es gewusst hat. Und ausgerechnet Sie haben es vergessen!" ;-))

3. Auch das ist eine reine Annahme und eigentlich reichlicher Unsinn. Erstens weiß man längst nicht vollständig Bescheid, ob und wie der Urknall stattgefunden hat (es ist immer noch nur eine Theorie) und zweitens: Wie kann ein Raum entstehen?
Übrigens ist die Frage, wo der Urknall stattgefunden haben soll, nicht sehr interessant und erledigt sich eigentlich, wenn die ganze schöne Urknalltheorie eines Tages in sich zusammenfällt.

Na dann,Ihre Theorien oder auch Beweise dürften sicher interessant sein.
 
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Einen "Rand" wird es sicher geben da aber die Expansion ununterbrochen fortschreitet und damit ständig neuer Raum geschaffen wird ist auch ein "Rand" nicht wirklich erfassbar.

Diese Frage hat mich schon seit meiner Kindheit fasziniert. Das gegenwärtig zu verstehen, dem steht wohl unser räumliches Denken und die Frage ob es eine Endlichkeit gibt entgegen Zu letzterem geht die Mathematik ja, nach meiner diesbezüglichen bescheidenen Kenntnis von einer Unendlichkeit aus. Nehmen wir an es gebe einen "Rand", der sich meinetwegen immer weiter ausdehnt. Aber ausserhalb dieses Randes kann es ja nicht nichts geben. Hmmmm, spannend.
 
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Diese Frage hat mich schon seit meiner Kindheit fasziniert. Das gegenwärtig zu verstehen, dem steht wohl unser räumliches Denken und die Frage ob es eine Endlichkeit gibt entgegen Zu letzterem geht die Mathematik ja, nach meiner diesbezüglichen bescheidenen Kenntnis von einer Unendlichkeit aus. Nehmen wir an es gebe einen "Rand", der sich meinetwegen immer weiter ausdehnt. Aber ausserhalb dieses Randes kann es ja nicht nichts geben. Hmmmm, spannend.

Sich ein Nichts vorzustellen fällt uns sicher schwer.Aber wenn diese Theorien stimmen und der Raum erst durch die Ausdehnung geschaffen wird dann befindet sich hinter dem "Rand" das Nichts.
 
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Sich ein Nichts vorzustellen fällt uns sicher schwer.Aber wenn diese Theorien stimmen und der Raum erst durch die Ausdehnung geschaffen wird dann befindet sich hinter dem "Rand" das Nichts.
Das hieße aber, dass das Universum aus nichts entstanden ist, oder? Widerspricht das nicht dem Energieerhaltungssatz?
 
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Das hieße aber, dass das Universum aus nichts entstanden ist, oder? Widerspricht das nicht dem Energieerhaltungssatz?

Die Frage was den Urknall ausgelöst hat ist noch nicht geklärt,ob das überhaupt möglich ist kann ich nicht beurteilen.Eine von mehreren Theorien besagt,das es außer unserem Universum noch zahlreiche andere geben könnte,ein Multiversum.Eine Kollision zweier Universen könne zur Entstehung eines weiteren führen.Wie schon gesagt es gibt dazu mehrere Theorien.Vermutlich werde ich nicht alt genug werden um zu erfahren welche sich am Ende durchsetzt.
 
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Die Frage was den Urknall ausgelöst hat ist noch nicht geklärt,ob das überhaupt möglich ist kann ich nicht beurteilen.Eine von mehreren Theorien besagt,das es außer unserem Universum noch zahlreiche andere geben könnte,ein Multiversum.Eine Kollision zweier Universen könne zur Entstehung eines weiteren führen.Wie schon gesagt es gibt dazu mehrere Theorien.Vermutlich werde ich nicht alt genug werden um zu erfahren welche sich am Ende durchsetzt.
Eine Kollision würde aber bedeuten, dass die Universen sich in einem Raum bewegen. Wenn sie sich im Nichts befinden können sie nicht kollidieren. Überhaupt stellt sich die Frage, ob 2 Universen die sich im Nichts befinden nicht 1 Universum sind, da ja Nichts sie trennt.
 
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Der Urknall war keine Explosion im herkömmlichen Sinne.
Der Urknall fand nicht im Raum statt, da der Raum mit dem Urknall entstanden ist.
Das Universum hat keinen Mittelpunkt, da es sich ausdehnt und sich alles von allem entfernt.
Die Urknalltheorie ist die einzige Theorie, die mit den Naturgesetzen eingehende befriedigende Antworten gibt und zu den stärksten Hinweisen gehört, daß sie die Realität beschreibt.

 
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Eine Kollision würde aber bedeuten, dass die Universen sich in einem Raum bewegen. Wenn sie sich im Nichts befinden können sie nicht kollidieren. Überhaupt stellt sich die Frage, ob 2 Universen die sich im Nichts befinden nicht 1 Universum sind, da ja Nichts sie trennt.

Ich würde mir eine Kollision zweier Universen so vorstellen das sie sich durch ihre Expansion berühren könnten,also den Raum erst schaffen der das ermöglichen würde.Aber ich bin auf diesem Gebiet kein Fachmann und bin darauf angewiesen mehr oder weniger den Astrophysikern zuzuhören.Ob ich da alles richtig verstehe ist auch nicht sicher,diese Thematik ist sehr komplex und von unserer Realität doch sehr weit entfernt.Vielleicht hat der User Schulz bessere Ideen dazu,die mehr oder weniger offiziellen Theorien lehnt er offensichtlich ab.Also scheint er alternative Vorstellungen zu haben.
 
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Eine Kollision würde aber bedeuten, dass die Universen sich in einem Raum bewegen. Wenn sie sich im Nichts befinden können sie nicht kollidieren. Überhaupt stellt sich die Frage, ob 2 Universen die sich im Nichts befinden nicht 1 Universum sind, da ja Nichts sie trennt.
Und du verstehst ganz sicher, was du da schreibst?

Ich möchte den Mehr-als-ein-Universum-Fans zurufen:

Leute, vergaloppiert euch da mal nicht!
 
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Und du verstehst ganz sicher, was du da schreibst?

Ich möchte den Mehr-als-ein-Universum-Fans zurufen:

Leute, vergaloppiert euch da mal nicht!

Was sind dann Ihre alternativen Vorstellungen zum Thema?Diese Theorien ablehnen ist das Eine,Alternativen das Andere.
 
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Und du verstehst ganz sicher, was du da schreibst?

Ich möchte den Mehr-als-ein-Universum-Fans zurufen:

Leute, vergaloppiert euch da mal nicht!

Kein thema. Parallele Universe sind innert der Relativität und Quanten Physik sehr wahrscheinlich. Leider scheint diese Basis zunehmend fragwürdig.
 
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Ich würde mir eine Kollision zweier Universen so vorstellen das sie sich durch ihre Expansion berühren könnten, also den Raum erst schaffen der das ermöglichen würde. Aber ich bin auf diesem Gebiet kein Fachmann und bin darauf angewiesen mehr oder weniger den Astrophysikern zuzuhören. Ob ich da alles richtig verstehe ist auch nicht sicher, diese Thematik ist sehr komplex und von unserer Realität doch sehr weit entfernt.
Bleib mal auf dem Teppich.

Zunächst mal sind wohl Kollisionen von Sternsystemen in einem Universum zu erwarten, denn diese sind real.

Und das zeigt eigentlich auch, dass sich eben nicht alle Himmelskörper nur voneinander entfernen, denn "demnächst" steht eine solche Annäherung ich glaub des Andromedanebels mit der Milchstraße ins Haus. Schade, dass wir das nicht im Zeitraffer miterleben können!

Vielleicht hat der User Schulz bessere Ideen dazu, die mehr oder weniger offiziellen Theorien lehnt er offensichtlich ab. Also scheint er alternative Vorstellungen zu haben.
Im Wesentlichen halte ich Vorstellungen, die allzu absurd sind, nicht für glaubhaft.

Dann bin ich überzeugt, dass die Realität nicht unbedingt nur aus Formeln bzw. Theorien abgeleitet werden kann. Es fehlen die Nachweise, so intensiv man auch danach sucht.
So sind Konsequenzen, aus den RT'n - wie z.B. Zeitreisen - unglaubwürdig. Das scheinen die Verfechter dieser Theorien ja selbst nicht recht zu glauben, denn sonst würden sie z.B. nicht Zeitreisen in die Vergangenheit ausklammern bzw. sich abenteuerliche Details dazu ausdenken, um sie doch für möglich zu halten, wie z.B., dass die Reisenden in die Vergangenheit zwar reisen, aber den Ablauf der Geschehnisse nicht beeinflussen könnten oder ähnlich abenteuerliche Konstrukte.

Was die Zeit betrifft, die nach Einstein entweder langsamer oder schneller vergehen könnte, das ist ein fataler Riesenirrtum. Selbst der im Rollstuhl sitzende Brite (Stephen Hawking) bezeichnet Zeitreisen als "politisch inkorrekten Begriff" oder so. Man verwechselt hier offensichtlich das Phänomen Zeit, also den absolut konstanten Zeitpfeil, mit der Uhrzeit einer wenn auch noch so konstant gehenden Uhr. Es gibt selbstverständlich den Zeitpfeil, und dieser kann nicht umgedreht, auch nicht angehalten werden.
Die stets konstant vergehende Zeit ist ein Phänomen, was man nicht fassen und auch nicht messen kann. Die Uhr ist lediglich eine Krücke, ein Hilfsmittel, um die Zeit wenigstens einigermaßen für Berechnungen nutzen zu können.
Man bestreitet den konstanten, überall gleich verlaufenden Zeitpfeil, aber das ist nur einer der Irrtümer moderner Astrophysik.

Was die Geschwindigkeit von Himmels- oder Flugkörpern angeht: Diese ist doch immer relativ! Es kommt auf den Bezugspunkt im Raum an! Und trotzdem tut man so, als wüsste man diese Geschwindigkeiten und leitet alles mögliche daraus ab!
 
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Zunächst mal sind wohl Kollisionen von Sternsystemen in einem Universum zu erwarten, denn diese sind real.

Und das zeigt eigentlich auch, dass sich eben nicht alle Himmelskörper nur voneinander entfernen, denn "demnächst" steht eine solche Annäherung ich glaub des Andromedanebels mit der Milchstraße ins Haus. Schade, dass wir das nicht im Zeitraffer miterleben können!

Im Wesentlichen halte ich Vorstellungen, die allzu absurd sind, nicht für glaubhaft.

Dann bin ich überzeugt, dass die Realität nicht unbedingt nur aus Formeln bzw. Theorien abgeleitet werden kann. Es fehlen die Nachweise, so intensiv man auch danach sucht.
So sind Konsequenzen, aus den RT'n - wie z.B. Zeitreisen - unglaubwürdig. Das scheinen die Verfechter dieser Theorien ja selbst nicht recht zu glauben, denn sonst würden sie z.B. nicht Zeitreisen in die Vergangenheit ausklammern bzw. sich abenteuerliche Details dazu ausdenken, um sie doch für möglich zu halten, wie z.B., dass die Reisenden in die Vergangenheit zwar reisen, aber den Ablauf der Geschehnisse nicht beeinflussen könnten oder ähnlich abenteuerliche Konstrukte.

Was die Zeit betrifft, die nach Einstein entweder langsamer oder schneller vergehen könnte, das ist ein fataler Riesenirrtum. Selbst der im Rollstuhl sitzende Brite (Stephen Hawking) bezeichnet Zeitreisen als "politisch inkorrekten Begriff" oder so. Man verwechselt hier offensichtlich das Phänomen Zeit, also den absolut konstanten Zeitpfeil, mit der Uhrzeit einer wenn auch noch so konstant gehenden Uhr. Es gibt selbstverständlich den Zeitpfeil, und dieser kann nicht umgedreht, auch nicht angehalten werden.
Die stets konstant vergehende Zeit ist ein Phänomen, was man nicht fassen und auch nicht messen kann. Die Uhr ist lediglich eine Krücke, ein Hilfsmittel, um die Zeit wenigstens einigermaßen für Berechnungen nutzen zu können.
Man bestreitet den konstanten, überall gleich verlaufenden Zeitpfeil, aber das ist nur einer der Irrtümer moderner Astrophysik.

Was die Geschwindigkeit von Himmels- oder Flugkörpern angeht: Diese ist doch immer relativ! Es kommt auf den Bezugspunkt im Raum an! Und trotzdem tut man so, als wüsste man diese Geschwindigkeiten und leitet alles mögliche daraus ab!

Das sich Andromeda und Milchstrasse einander nähern muss nicht im Widerspruch zur Rotverschiebung stehen.Für beide Galaxien zählt hier die Gravitation die das bewirkt.Würde man von einer anderen Galaxie aus beide beobachten,würde man wieder die Rotverschiebung beider Galaxien zur eigenen beobachten.
Nun wenn Sie als Laie auf diesem Gebiet Einstein toppen können dann meine herzliche Gratulation.Das Zeit,je nach Geschwindigkeit unterschiedlich schnell vergeht hat man experimentell bereits nachgewiesen,ist also längst nicht mehr strittig.
Und natürlich ist die Astrophysik auf Theorien angewiesen die Beobachtungen erklären können.Schließlich ist es uns aus rein technischen Gründen nicht möglich mal schnell zum Schwarzen Loch im Zentrum der Milchstrasse zu fliegen um dort Theorien die man aufgestellt hat zu überprüfen,um ein Beispiel zu nennen.
 
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Ich würde mir eine Kollision zweier Universen so vorstellen das sie sich durch ihre Expansion berühren könnten,also den Raum erst schaffen der das ermöglichen würde.Aber ich bin auf diesem Gebiet kein Fachmann und bin darauf angewiesen mehr oder weniger den Astrophysikern zuzuhören.Ob ich da alles richtig verstehe ist auch nicht sicher,diese Thematik ist sehr komplex und von unserer Realität doch sehr weit entfernt.Vielleicht hat der User Schulz bessere Ideen dazu,die mehr oder weniger offiziellen Theorien lehnt er offensichtlich ab.Also scheint er alternative Vorstellungen zu haben.
Dazu müssten sie aber in irgendeinem Übergeordneten Raum verortet sein. Wenn es sagen wir 10 Universen gibt und drei davon sich berühren, muss das irgendeinen Grund haben, der nicht in den Universen selber liegen kann. Schulz redet viel und sagt wenig.
 
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Dazu müssten sie aber in irgendeinem Übergeordneten Raum verortet sein. Wenn es sagen wir 10 Universen gibt und drei davon sich berühren, muss das irgendeinen Grund haben, der nicht in den Universen selber liegen kann. Schulz redet viel und sagt wenig.

Vermutlich ist das Problem,das wir uns "keinen Raum" nicht vorstellen können.Ich habe da auch so meine Schwierigkeit damit.Das widerspricht unseren alltäglichen Erfahrungen.Dennoch halte ich es nicht für ausgeschlossen das Raum erst mit der Entstehung von Universen entsteht so widersinnig das auch klingen mag.
Eine Berührung von Universen würde dann geschehen wenn sie im Zuge ihrer Expansion-jetzt klingt das etwas metaphysisch-das zwischen ihnen befindliche "Nichts" mit Raum ausgefüllt hätten und daher kollidieren können.
Aber wie schon gesagt,es gibt noch andere Theorien über den Urknall und seine Ursachen.Ich halte es für ein spannendes Thema,habe auch schon einige Bücher darüber gelesen,muss aber eingestehen das ich mit Sicherheit nur einen winzigen Teil dieser abstrakten Vorstellungen nachvollziehen kann.Die Verbindung zwischen unserer realen Welt und diesen Abstraktionen herzustellen gelingt wohl nur wenigen.
 
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Vermutlich ist das Problem,das wir uns "keinen Raum" nicht vorstellen können.Ich habe da auch so meine Schwierigkeit damit.Das widerspricht unseren alltäglichen Erfahrungen.Dennoch halte ich es nicht für ausgeschlossen das Raum erst mit der Entstehung von Universen entsteht so widersinnig das auch klingen mag.
Eine Berührung von Universen würde dann geschehen wenn sie im Zuge ihrer Expansion-jetzt klingt das etwas metaphysisch-das zwischen ihnen befindliche "Nichts" mit Raum ausgefüllt hätten und daher kollidieren können.
Das Problem ist nicht nur die Vorstellung, sondern dass die Beschreibung keinen Sinn macht. Eine Kollision ist definiert als ein Aufeinandertreffen in Raum und Zeit. Zwei Dinge kollidieren, wenn sie zur gleichen Zeit am gleichen Ort sind. Man kein ein Nichts nicht auffüllen, man kann nur einen leeren Raum auffüllen. Dinge die sich in Nichts (also nicht im leeren Raum) befinden können nicht kollidieren. Sie können auch nicht expandieren. Die Expansion wäre nur intern, wenn außen kein Raum ist, ist das Universum von außen immer gleich groß, egal wie groß es innen ist. Oder besser gesagt, es hat von außen keine Größe, weil dafür die Voraussetzung fehlt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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