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Wie ökonomisch kann Politik sein?

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Wie ökonomisch kann Politik sein?

Hm, naja, die Politik sollte aus bestehende Steuergeldern möglichst viel Nutzen für das Volk erzielen. Also sollte die Politik sehr ökonomisch sein. Allerdings widerspricht dieser Gedanke dem Ziel der Politiker. Die wollen nämlich Wahlen gewinnen und die gewinnt man durch Versprechen und der Vermittlung, dass man die Versprechen auch besser als andere umsetzen kann/ umgesetzt hat. In der Wirtschaft ist das anders...
 

nachtstern

einzig wahrer
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Hm, naja, die Politik sollte aus bestehende Steuergeldern möglichst viel Nutzen für das Volk erzielen. Also sollte die Politik sehr ökonomisch sein. Allerdings widerspricht dieser Gedanke dem Ziel der Politiker. Die wollen nämlich Wahlen gewinnen und die gewinnt man durch Versprechen und der Vermittlung, dass man die Versprechen auch besser als andere umsetzen kann/ umgesetzt hat. In der Wirtschaft ist das anders...

tja...
die Politik dient den Parteien nur dazu um zu verschleiern das sie sich selbst bedienen:

http://deutsche-wirtschafts-nachric...rise-450-millionen-euro-vermoegen-angehaeuft/

Die Gier der Parteien (Teil 1)
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Parteien haben trotz Krise 450 Millionen Euro Vermögen angehäuft
 
OP
Ei Tschi
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Hm, naja, die Politik sollte aus bestehende Steuergeldern möglichst viel Nutzen für das Volk erzielen. Also sollte die Politik sehr ökonomisch sein. Allerdings widerspricht dieser Gedanke dem Ziel der Politiker. Die wollen nämlich Wahlen gewinnen und die gewinnt man durch Versprechen und der Vermittlung, dass man die Versprechen auch besser als andere umsetzen kann/ umgesetzt hat. In der Wirtschaft ist das anders...
Wer hat dir denn das erzählt, franktoast, daß Bürger bereit wären, Politikern einen gewissen Betrag zum Erzielen von möglichst viel Nutzen zur Verfügung zu stellen?

Politiker sollten selbstverständlich ökonomisch mitdenken und handeln, wenn es um's Wesentliche großer Gemeinschaften geht: Den Motor lebenssichernder Unterhaltung schnurren und nicht stottern, absaufen oder gar Kolbenfresser kriegen lassen.

Ich denke, daß Politiker das Ziel haben, die Schwierigkeiten, die in einer Gesellschaft entstehen, zu bewältigen, und dadurch zu Ansehen und natürlich zu genug Geld zu kommen. Das gelingt ihnen nur, wenn sie gewählt werden. Ein Leichtes, etwas zu versprechen, was in der Zukunft liegt, im Ungewissen bei so vielen Menschen, die wie ein wildgewordener Wespenschwarm über das herfallen können, was ihnen gerade besonders schmeckt.

Die Wirtschaft kann mit zutreffenden Versprechungen arbeiten, weitgehend, und damit die Bedürfnisse der Abnehmer befriedigen, weil Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung gestellt werden, und der Zugriff darauf bestimmt, ob sie erfolgreich werden oder die der Konkurrenz. Man sollte politische Arbeit nicht mit unternehmerischen Aktivitäten gleichsetzen, auch wenn man als Politiker mitunter mutige und weitreichende Entscheidungen treffen muß und es oft um viel Verantwortung geht.
 
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Wie ökonomisch kann Politik sein, wenn Gesellschaften durch was ganz anderes gestaltet werden als durch das klassische Hinterherzurechtbiegen unserer Volksvertreter?

All das, was Krisenmonster füttert und Gesellschaften plagt, ist Ergebnis vieler Einzelfall-Ungerechtigkeiten, bei denen die jeweils Mächtigeren von Gemeinsamkeiten ihren abhängigeren Partnern zu viele Mühen abverlangen und zu viel vom Erfolg für sich abzwacken. Wird so ein Verhalten nicht durch eine korrekt und schnell arbeitende Justiz korrigiert, entstehen Kompensationsbemühungen viefältiger Art (auch Morde) und immer mehr Handlungsbedarf für Politiker. Die bürden letztlich der Masse auf, was sich so deutlich daneben entwickelt, daß es Medien auffällt.

Welches Gesetz, welche politische Direktive (als Ergebnis politischen Gerangels nach Kämpfen um die Gunst der Wähler) kann sich ohne korrekt arbeitende Justiz gegen Abgreifer, Beschei§er, Machtsauger durchzusetzen, die weltweit viele Krisenmonster füttern und Vermögensscheren immer gefährlicher auseinander drücken?

Welche politische Aufgabe im Sinne heutiger Politarbeit entstand nicht aufgrund des Versagens der Justiz, die ungerechtes Geben und Nehmen so sanktionieren müßte, daß es unterbleibt?

Womit sollten sich Bürger, als maßgebliche und entscheidende Kraft unseres Demokratiekonzeptes und mächtigste Macht im Lande, beschäftigen, solange die Gesetze der Physik noch gelten, die alle Macht der Masse zuweisen? Mit dem, was Politiker tun, oder mit dem, was Juristen unterlassen?

Obwohl diese "ketzerischen Gedanken" schon in viele meiner Beiträge hier eingeflossen sind, hat sich noch niemand damit (sichtbar) auseinander gesetzt. Woran liegt das? Sitze ich einem so grauslichen Irrtum auf, daß jedes Wort darüber Zeitverschwendung wäre?

Eingerückten Text auf inständige Bitten
des Users fjodorov nachinstalliert am SA vormittag.

Ich vermute, daß es den meisten schwer ist zu verstehen, was Sie eigentlich wollen.

Denn die Frage lässt sich sehr leicht beantworten. Beim Text wüsste ich nicht, was man da höflich sagen sollte, scheint er doch in rein Form zu demonstrieren, wieso man bei ökonomisch ausgerichtete Politik in Demokratien rasch an die Grenzen des Verständnis der Wähler stößt.
 
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Hm, naja, die Politik sollte aus bestehende Steuergeldern möglichst viel Nutzen für das Volk erzielen. Also sollte die Politik sehr ökonomisch sein. Allerdings widerspricht dieser Gedanke dem Ziel der Politiker. Die wollen nämlich Wahlen gewinnen und die gewinnt man durch Versprechen und der Vermittlung, dass man die Versprechen auch besser als andere umsetzen kann/ umgesetzt hat. In der Wirtschaft ist das anders...

Es gibt Modelle, die erklären, wie Demokratie und Marktwirtschaft zusammenspielen und funktionieren wurden, wären die Bedingungen gegeben. Man kann aber nicht erwarten, daß die Demokratie wirtschaftlich optimiert, wenn die Wähler überwiegend nicht einmal den Unterschied zwischen Öffentlichen und Privaten Gütern verstehen.
 
OP
Ei Tschi
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Ich vermute, daß es den meisten schwer ist zu verstehen, was Sie eigentlich wollen.

Denn die Frage lässt sich sehr leicht beantworten. Beim Text wüsste ich nicht, was man da höflich sagen sollte, scheint er doch in rein Form zu demonstrieren, wieso man bei ökonomisch ausgerichtete Politik in Demokratien rasch an die Grenzen des Verständnis der Wähler stößt.

Heute schon "gejogt", Herrschaften?
Das geht so:

"Ich vermute, daß es den meisten schwer ist zu verstehen, was Sie eigentlich wollen.
Denn die Frage lässt sich sehr leicht beantworten."

Herzlichen Glückwunsch zu ihrer "ausgefallenen" Intelligenz, joG! Am Rest sollten Sie allerdings noch etwas feilen, damit er noch ein bißchen unverständlicher wird.

Ich möchte fast sagen, ich bin geil auf dicke Hälse. Doch ein paar mehr, die sich nicht nur hier in meinen Thread hinein erleichtern, wären mir noch lieber als sowas.
 
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Ei Tschi
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Man stelle sich ein Konsortium vor, das tagelang über die Lösung einer Transaktion nachdenkt, und es spaziert einer in den Konfrenzraum, läuft an den Tisch und sagt: "Aber meine Damen und Herren, die Lösung ist doch ganz einfach." Und danach spaziert er wieder davon. Da werden doch alle denken, daß der einen an der Waffel hat.
 
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Es gibt Modelle, die erklären, wie Demokratie und Marktwirtschaft zusammenspielen und funktionieren wurden, wären die Bedingungen gegeben. Man kann aber nicht erwarten, daß die Demokratie wirtschaftlich optimiert, wenn die Wähler überwiegend nicht einmal den Unterschied zwischen Öffentlichen und Privaten Gütern verstehen.
Welche Modelle?
 
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Ei Tschi
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Das ist eine ganze Ansammlung kompatibler Modelle beginnend mit den Buchanan/Tullock und verwandten Modellen und der Steuer/Fiskal Theorie über große teile der Eigentumsrechtsliteratur.
Und warum funktionieren die nicht? Läßt "man" sie nicht? Oder taugen sie nur theoretisch was, wie vieles?

Welche Bedingungen müßten denn nach diesen Modellen "gegeben" sein, daß sie so erfolgreich funktionieren wie alles um uns Mehrhirnwesen herum, das wir noch nicht in den Fingern hatten?

Warum verstehen Wähler nicht einmal den Unterschied zwischen Öffentlichen und Privaten Gütern? Wer hat das untersucht, mit welcher Kompetenz, daß deine Aussage "überwiegend" glaubhaft sein kann?
 
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Und warum funktionieren die nicht? Läßt "man" sie nicht? Oder taugen sie nur theoretisch was, wie vieles?

Welche Bedingungen müßten denn nach diesen Modellen "gegeben" sein, daß sie so erfolgreich funktionieren wie alles um uns Mehrhirnwesen herum, das wir noch nicht in den Fingern hatten?

Warum verstehen Wähler nicht einmal den Unterschied zwischen Öffentlichen und Privaten Gütern? Wer hat das untersucht, mit welcher Kompetenz, daß deine Aussage "überwiegend" glaubhaft sein kann?

Ich sehe, dass Sie den Charakter und die Bedeutung solcher Erkenntnisse, wie sie in der Soziologie und VWL entstanden sind, kaum sinnvoll einzuordnen wissen. Das ist vielleicht ein wenig wie mit der Medizin. Da gibt es auch unumstrittene Aussagen um die Heilbarkeit einer Krankheit und dennoch sterben die Leute daran. :))

Da haben Sie recht in dem kleinlichen Sinn, dass ich mich nicht daran erinnern kann eine empirische Studie gesehen zu haben, die gemessen hat, wie viele Deutsche Wähler wissen, was die Unterscheidungskriterien zwischen Öffentlichem und Privatem Gut sind oder was das bedeutet. Allerdings sehe ich kaum in den Medien korrekte Darstellungen und Ableitungen aus dieser Kenntnis sondern laufend Meinungen, die offensichtlich auf einer fehlerhaften Kenntnis stützen. Ich kenne auch kaum, auch unter den eher gut ausgebildeten Mitbürgern, die die Unterscheidung kennen, wenn diese Personen nicht Volkswirte sind. Oft fehlt diese Kenntnis sogar bei Betriebswirten.

Wissen Sie den Unterschied ohne nachzuschauen?
 
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Ei Tschi
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Ich sehe, dass Sie den Charakter und die Bedeutung solcher Erkenntnisse, wie sie in der Soziologie und VWL entstanden sind, kaum sinnvoll einzuordnen wissen. Das ist vielleicht ein wenig wie mit der Medizin. Da gibt es auch unumstrittene Aussagen um die Heilbarkeit einer Krankheit und dennoch sterben die Leute daran. :))
Mit anderen Worten: Sie können meine Fragen nicht beantworten, weil Sie nicht wissen, warum die von ihnen genannten Modell nicht funktionieren, ob sie nur theoretisch taugen und welche Bedingungen gegeben sein müßten, damit sie das leisten, was sie behauptet haben.

Und das dann in Unwissen von mir verwandeln. Sie sind nicht sehr geschickt darin.

Da haben Sie recht in dem kleinlichen Sinn, dass ich mich nicht daran erinnern kann eine empirische Studie gesehen zu haben, die gemessen hat, wie viele Deutsche Wähler wissen, was die Unterscheidungskriterien zwischen Öffentlichem und Privatem Gut sind oder was das bedeutet. Allerdings sehe ich kaum in den Medien korrekte Darstellungen und Ableitungen aus dieser Kenntnis sondern laufend Meinungen, die offensichtlich auf einer fehlerhaften Kenntnis stützen. Ich kenne auch kaum, auch unter den eher gut ausgebildeten Mitbürgern, die die Unterscheidung kennen, wenn diese Personen nicht Volkswirte sind. Oft fehlt diese Kenntnis sogar bei Betriebswirten.

Wissen Sie den Unterschied ohne nachzuschauen?
Ich kann so zutreffend abstrahieren, daß es für mich keinen Unterschied gibt zwischen den notwendig lebenserhaltsichernden Tätigkeiten betriebsamer Menschen im "Betrieb Volk" und im "Betrieb Sonstwo".
 
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Mit anderen Worten: Sie können meine Fragen nicht beantworten, weil Sie nicht wissen, warum die von ihnen genannten Modell nicht funktionieren, ob sie nur theoretisch taugen und welche Bedingungen gegeben sein müßten, damit sie das leisten, was sie behauptet haben.
....

Komisch, dass Leute, die sich nie besonders seriös damit beschäftigen, so oft glauben, sie wüssten wie die VWL funktioniert.

Und das dann in Unwissen von mir verwandeln. Sie sind nicht sehr geschickt darin.

Nicht ich habe Ihr Unwissen vorgeführt. Ich habe nur auf die Vorführung gedeutet.

Ich kann so zutreffend abstrahieren, daß es für mich keinen Unterschied gibt zwischen den notwendig lebenserhaltenden Tätigkeiten betriebsamer Menschen im "Betrieb Volk" und im "Betrieb Sonstwo".

Dieser Satz ist aber interessant. Was wollen Sie damit sagen?
 
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Komisch, dass Leute, die sich nie besonders seriös damit beschäftigen, so oft glauben, sie wüssten wie die VWL funktioniert.
Da fällt mir jetzt nur noch ein, daß man Hustensaft auch im Dunklen zu sich nehmen kann.

Nicht ich habe Ihr Unwissen vorgeführt. Ich habe nur auf die Vorführung gedeutet.
Unsere Unterhaltung ist nicht mal keine.

Dieser Satz ist aber interessant. Was wollen Sie damit sagen?
Gar nichts wollte ich damit sagen. Es war mir nur etwas langweilig.
 
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Das kann man. Man sollte aber beten, dass es sich um das richtige Fläschchen handelt.
Mit einer halbwegs intakten Wahrnehmung ist man auf der sichereren Seite. Und wegen eines Hustens würde ich den Allmächtigen nun wirklich nicht bei seinem Salsatänzchen mit dem Teufel stören.

Warum sagen Sie das nicht gleich?
:)
Alles entwickelt sich.
 

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