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Überwachung durch Kameras in der Öffentlichkeit

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Überwachung durch Kameras in der Öffentlichkeit

Hallo liebe Forumsteilnehmer,
mich beschäftigt zur Zeit das Thema Überwachung durch Kameras in der Öffentlichkeit. Ich finde, dass das Ganze immer weiter zunimmt und frage mich wo genau das wohl hinführen wird. Deswegen habe ich im Rahmen einer universitären Veranstaltung eine Umfrage gestartet! Ich freue mich über jeden, der mitmacht. Vielen Dank schon mal in Voraus!

Teilnehmen könnt ihr hier:
https://www.umfrageonline.com/s/1fdc72b

Viele Grüße :)
maimei
 
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Hallo liebe Forumsteilnehmer,
mich beschäftigt zur Zeit das Thema Überwachung durch Kameras in der Öffentlichkeit. Ich finde, dass das Ganze immer weiter zunimmt und frage mich wo genau das wohl hinführen wird. Deswegen habe ich im Rahmen einer universitären Veranstaltung eine Umfrage gestartet! Ich freue mich über jeden, der mitmacht. Vielen Dank schon mal in Voraus!

Teilnehmen könnt ihr hier:
https://www.umfrageonline.com/s/1fdc72b

Viele Grüße :)
maimei

Mich wundert in diesem Laand, dass man nicht viel stärker darauf schaut, dass Machtträger durchgehend aufgezeichnet werden. Aus leidvoller Erfahrung wissen wir doch, dass die größten Schäden durch missbrauchte Macht angerichtet werden und dass bei uns oft die Informationen fehlen, um eindeutig später feststellen zu können, was ein Machtträger tat. So wissen wir beispielsweise nicht, wer Kohl das Geld gab, ob Schröder bereits frühzeitig ein Job angeboten wurde noch welche Vorstände bei Siemens von der massiven Korruption gewusst haben. Das ist eigentlich unerträglich und mE ist es leichtsinnig die Videoüberwachung weiter zu treiben, wenn wir sie nicht zunächst auf den Kreis jener übertragen, denen wir Macht zur Erledigung der ihnen von uns übertragenen Aufgaben erlauben müssen.
 
OP
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Naja, aber selbst wenn wir Auszeichnungen davon haben, was diese Leute treiben, heißt es ja nicht, dass wir an diese Aufzeichnungen rankommen und sie nutzen können, denn die meisten Kameras sind doch vom Staat selbst. Die wären ja schon dumm, wenn sie das Videomaterial öffentlich zugänglich machen würden. Außerdem lassen die sich doch auch nich freiwillig eine Kamera vor die Nase stellen, so wie das mit uns passiert.
 

Horatio

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Hallo liebe Forumsteilnehmer,
mich beschäftigt zur Zeit das Thema Überwachung durch Kameras in der Öffentlichkeit. Ich finde, dass das Ganze immer weiter zunimmt und frage mich wo genau das wohl hinführen wird.
...
Viele Grüße :)
maimei
Ohne deine Besorgnis noch steigern zu wollen, aber die Überwachung von staatlicher und
nichtstaatlicher Seite ist um einiges umfangreicher.


Willkommen im totalitären Präventions- und Überwachungsstaat.
 
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Naja, aber selbst wenn wir Auszeichnungen davon haben, was diese Leute treiben, heißt es ja nicht, dass wir an diese Aufzeichnungen rankommen und sie nutzen können, denn die meisten Kameras sind doch vom Staat selbst. Die wären ja schon dumm, wenn sie das Videomaterial öffentlich zugänglich machen würden. Außerdem lassen die sich doch auch nich freiwillig eine Kamera vor die Nase stellen, so wie das mit uns passiert.
Dem Gleichbehandlungsgrundsatz entsprechend muss die Überwachung auf alle und gegen alle gerichtet sein. Wenn nur das Volk, dann ist das keine reine Sache mehr. Siehe Art. 3 Abs. 1 GG (Grundgesetz).
 
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Hierbei geht es immer um die Abwägung zwischen Sicherheit und Freiheit meiner Meinung nach. Mich persönlicht beruhigt eher die Gewissheit, dass durch Überwachung einiges früher gestoppt werden kann. Ich habe nichts zu verbergen und solange iwelche Aufzeichnungen in iwelchen Achiven ruhen und nicht an meine Verwandte oder Freunde geschickt werden, kümmert mich das relativ wenig. Die Gefahr sehe ich aber definitiv auch. Was passiert, wenn das alles nicht mehr kontrolliert ablaufen kann?
 
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Ohne deine Besorgnis noch steigern zu wollen, aber die Überwachung von staatlicher und
nichtstaatlicher Seite ist um einiges umfangreicher.

Das steigert meine Besorgnis nicht, das kann man sich schon fast denken. Ich bin nur auf das Thema im einzelnen gekommen, weil es mich einfach jedes Mal stört, wenn ich an irgendeinem Ort nach oben an die Decke schaue und mich starrt eine Kamera an. Ich wollte wissen was andere Menschen davon halten, und offensichtlich gibt es da sehr geteilte Meinungen!

Dem Gleichbehandlungsgrundsatz entsprechend muss die Überwachung auf alle und gegen alle gerichtet sein. Wenn nur das Volk, dann ist das keine reine Sache mehr. Siehe Art. 3 Abs. 1 GG (Grundgesetz).

Naja, aber wer garantiert, dass dieses Gleichbehandlungsgesetz eingehalten wird. Diejenigen, die das tun sollen, sind oft Leute, die ihre Daten, z.B. die Kameraaufzeichnungen, nicht preisgeben oder zulassen würden.

Hierbei geht es immer um die Abwägung zwischen Sicherheit und Freiheit meiner Meinung nach. Mich persönlicht beruhigt eher die Gewissheit, dass durch Überwachung einiges früher gestoppt werden kann. Ich habe nichts zu verbergen und solange iwelche Aufzeichnungen in iwelchen Achiven ruhen und nicht an meine Verwandte oder Freunde geschickt werden, kümmert mich das relativ wenig. Die Gefahr sehe ich aber definitiv auch. Was passiert, wenn das alles nicht mehr kontrolliert ablaufen kann?

Ich fühle mich bei Überwachung durch Kameras ein wenig wie ein Verbrecher und ich sehe keinen Grund warum Personen, die die Kameraaufzeichnungen zu sehen bekommen, von mir Daten erhalten sollen, wenn ich umgekehrt von Ihnen keine erhalte. Das ist immerhin ein Teil meiner Persönlichkeit und meines Verhaltens, meiner Gewohnheiten, die da aufgezeichnet werden. Klar fehlt da ein wenig das Vetrauen, dass meine Daten nicht missbraucht werden. Aber der Verlust des Vertrauens hat ja schon mit Kameraaufzeichnungen angefangen.

Ich finde es schön, dass das Thema so viel Diskussion anregt, würde mich aber noch mehr freuen, wenn ihr an der Umfrage teilnehmt, da man relativ schwer Teilnehmer dafür findet und ich sonst leider keine so vielaussagende Ausarbeitung für meine Univeranstaltung daraus machen kann.

Viele Grüße :)
 
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Zuerst einmal frage ich, wer hat wirklich etwas von den ganzen installierten Kameras? Danach beschäftige ich mich mit dem Nutzen von solchen Überwachungsvorrichtungen, welche übrigens Mikrofon und Lautsprecher zur "Abschreckung" mit einschließen, und wenn ich mir das Verhalten von mir persönlich bekannten Menschen anschaue, dann weiß ich auch, wie weit das geht bzw. kann dies daraus ablesen, wie weit es schon im Privaten gegangen ist.

Ob ausgestattete Kampf- oder Überwachunsdrohnen, ob Hobby-Fluggeräte oder sonstige mit optischen Geräten ausgestattete Technik dient im wesentlichen immer dazu, etwas zu erkennen, was man sonst aus der doch relativ erdnahen Perspektive des Menschen heraus nicht sieht. Das macht Sinn bei ansonsten unüberschaubaren Abläufen, wie z.B. im Straßenverkehr, in der Produktion oder bei großen Veranstaltungen. Prävention ist hier ein Schlagwort. Das macht auch im Privaten Sinn, wenn es darum geht, jemanden während eines Gespräches sehen zu wollen, solange der Teilnehmer damit einverstanden ist. Wenn es denn damit getan ist und dabei bleibt. Ein weiteres Schlagwort ist Beweissicherung, wie z.B. bei Einbrüchen oder änlichen Vorgängen. Verwerflich wird es bei dem Gebrauch der Neugier wegen, wie bei sogenannten "Klatschblättern" die Paparazzi es machen. Verwerflich wird es auch im Privaten, wenn mich brennend interessiert, was in der Nachbarwohnung vorgeht und ich eine Minidrohne steigen lasse, um zu sehen, was man so nebenan "treibt". Verletzung der Privatsphäre steht dem gegenüber und kann und wird rechtlich geltend gemacht. Privatsphäre gibt es auch nicht bei Großveranstaltungen oder im städtischen Raum.

Ich wurde mal während meiner Arbeitszeit damit konfrontiert, dass man uns jederzeit überwachen könnte und dies auch zeitweilig macht. Das allein wäre aussagetechnisch noch nichts verwerfliches. Wenn man allerdings ausführend dazu äußert, dass man dies tut, um uns etwas beweisen zu können, dann stellt man uns unter einen Generalverdacht. Dies ist ein Beispiel und könnte auf andere Gebiete beliebig übertragen werden (z.B.: Kontobewegungen von Hartz 4-Empfängern abfragen, Facebookprofile von Bewerbern zu sichten, Googleanfragen samt IPs von allen nach Wörtern, wie z.B. TOR, Verschlüsselung etc. zu filtern und sogar zu speichern).

Das jüngste Beispiel der Überwachung beschert uns dieser Tage wieder einmal mehr die USA mit ihrer Vorschrift, Geräte, wie Smartphones, Tablets etc. aufgeladen auf Flugreisen zu transportieren. Die Bundesregierung wird sich ihrerseits dem wieder einmal beugen und geht sogar noch weiter. Handys und andere Geräte können bereits vor dem Abflug kontrolliert werden. Damit wurde ein weiterer Weg zwangsweise geschaffen, dem "Reisenden" mit eingeschalteten Geräten am Flughafen etwas unterzujubeln und später zu verwenden, wie z.B. Staatstrojaner oder änliches.

Ich für meinen Teil, habe kein Bedürfnis, jemanden am Telefon sehen zu wollen, wenn ich ihn sprechen möchte. Ich habe keinen Bedarf, mit einem Flugzeit ins Ausland zu Urlaubszwecken zu reisen. Ich habe keinen Bedarf, in der U-Bahn oder im Zug mit einem Smartphone zu spielen, mal abgesehen davon, dass ich gar keines möchte. Wenn ich mich trotz dem auf etwas der o.g. Dinge einlasse, dann muss ich die Konsequenzen vorab erkennen, die ich zu tragen hätte.

Robert Lemke | Cologne (Ger)
 

Redwing

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Hierbei geht es immer um die Abwägung zwischen Sicherheit und Freiheit meiner Meinung nach. Mich persönlicht beruhigt eher die Gewissheit, dass durch Überwachung einiges früher gestoppt werden kann. Ich habe nichts zu verbergen und solange iwelche Aufzeichnungen in iwelchen Achiven ruhen und nicht an meine Verwandte oder Freunde geschickt werden, kümmert mich das relativ wenig. ...

Wenn ich solchen naiven Stuß lese, krieg ich Aggros. 8-/ Keine Kamera montiert sich ab und hilft dir im Ernstfall, und wer weiß, daß er an gewissen Orten mit Überwachung zu rechnen hat, der kann sich auch darauf einstellen. Der vermummt sich oder wartet einfach, bis du den entsprechenden Bereich verlassen hast, um dir DANN eine einzuschenken. Und die Konsequenz? Totale, orwellsche Überwachung immer und überall, deiner vermeintlichen "Sicherheit" wegen? Nee, danke. Es geht die da oben einen Scheiß an, wann und in welcher Situation ich mir einen runterhole, mit wem ich per E-Mail oder Telefon über Politik und Überwachungsstaat philosophiere oder ob ich da draußen eine Parkbank überfalle. Das nennt sich Privatsphäre! Und so richtig abkotzen muß ich ja bei dieser spießigen: "Ich hab nichts zu verbergen"-Hohlphrase. :p Ja, du braver, angepaßter, für die da oben bequemer Duckmäuser-Bürger! Daß sich etwas mehr oder weniger schleichend in ein Unrechtsregime wandeln oder als solches entlarven kann, ist dir nicht bewußt, was? Und daß die Diskrepanz zwischen offiziellem Recht und Gerechtigkeit immer größer werden kann, so wie sie es etwa im dritten Reich war und auch heutzutage vielerorts wieder immer mehr wird. Die da oben haben doch nur die Zeichen der Zeit erkannt und rüsten auf gegen die eigene Bevölkerung, anstatt wahre Ursachen anzugehen - "gerechtfertigt" mit irgendwelchen nebulösen Terrorschreckgespenstern, die sie höchstens selbst hervorrufen mit ihrer asozialen Darwinistenpolitik. Um die Sicherheit der reichen Herrscherkaste und der Wirtschaftslobby geht es einzig und allein - einhergehend mit der Unsicherheit und Unfreiheit aller anderen, die allesamt unter Generalverdacht gestellt werden.

PS: Letzens hat mein Telefon einmal so komisch getutet... :-/ Und wer weiß, warum mein PC seit Januar plötzlich so lahmarschig bei den Online-Games ist... :-(
 
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Kameras erhöhen nur die Sicherheit, wenn jemand dahinter sitzt, der die Monitore überwacht. Dies passiert aber nur in den seltensten Fällen; meistens schaut man sich nur nach einem Verbrechen die Bänder an ...

Das Problem hier ist auch noch: Wenn Kameras installiert werden, werden dafür meist Sicherheitspersonal oder Polizeistreifen reduziert. Insgesamt gesehen ist das dann gut für Verbrecher, aber schlecht für das Sicherheitsbedürfnis des Bürgers ...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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