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Das Kernproblem der Menschheit

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Das Kernproblem der Menschheit ist,
daß sie sich nicht mit ihrem Kernproblem beschäftigt.


Das liegt daran, daß wir sehr gerne andere als mißgünstig,
neidisch und habgierig betrachten, obwohl wir alle nach Mehr streben
und durch raffinierte Bewußtseinsmanipulation anderen mit Recht
weniger gönnen als uns. Weil wir einfach besser sind als die
und deshalb auch mehr verdienen müssen.
Daraus entwickeln sich jede Menge schräge Erwartungen,
Mißverständnisse, Reibungsverluste, Mißerfolge,
Frustrationen, Aggressionen und Gewalteskalationen.

Daß unser Hirn eine raffinierte Trickkiste ist,
die unsere eigenen Interessen in den Vordergrund stellt
unter Ausnutzung von zwangsläufigen Verständigungsbehinderungen,
die uns mit Selbsttäuschungen und daraus entstehenden Denkfehlern narrt,
will uns einfach nicht bewußt werden beim damit immer
stressiger werdenden Kampf um Vorteile und Nachteilvermeidung.

Schon die kleinste Schwäche, die wir zeigen, uns vielleicht nur bewußt machen (!),
könnte von anderen genutzt werden, um uns im allgegenwärtigen Machtkampf
vom mühsam erreichten Plätzchen zu stoßen.
Das könnte fatal enden. Denn damit würden wir für andere zur Last
und willkommene Stütze für der Emporkommen.
Man kann schnell ganz weit unten landen,
wenn die Auffangsysteme von Menschen gestaltet werden,
die nicht anderes denken und handeln wie die meisten ...

Warum beschäftigen wir uns nicht mit dem Kernproblem menschlicher Gesellschaften?
Es ginge doch nur um recht einfache Erkenntnisse zur Denkfehlervermeidung.
Welche Schwierigkeiten hast Du, diese Erkenntnisse nachzuvollziehen
und was daraus zu machen, das den allermeisten Menschen
Gemeinsamkeiten ermöglicht, die möglichst alle
nachhaltig zufrieden stellen?
 
OP
Ei Tschi
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sei mir erlaubt zu fragen,
ob es einen Anhaltspunkt für die Nichtexistenz
eines Kernproblemes gibt oder einen nachvollziehbaren Hinweis darauf,
daß etwas anderes als raffinierte, unbewußte Selbsttäuschungen, das Kernproblem der Menschheit sein könnte?
 
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Ich stimme dem zu, dass das Kernproblem der Menschheit ist, dass sie nicht zusammenhält. Zusammen könnten sie fast jedes Problem lösen ...

Der Egoismus ist bei jedem Menschen mehr oder weniger stark ausgeprägt, wer mehr Egoismus an den Tag legt, wird hierbei noch begünstigt und kommt schneller vorwörts.
Wobei es hier verschiedene Abstufungen des Egoismus gibt:

1. Zuerst mal ist sich jeder selbst der Nächste. Zuerst mal muss es einem selbst gutgehen, bevor man anderen helfen kann ...

2. Als Nächstes kommen Familie und Freunde (wobei die Eltern-Kind-Beziehung von Natur aus am stärksten ist). Denen fühlt man sich äußerst verbunden und würde viel für sie tun/opfern ...

3. Nach Familie/Freunde kommt regionale Verbundenheit. Ein Kölner würde wohl einem anderen Kölner eher helfen als einem Münchner ...

4. Danach kommt die nationale Verbundenheit. Eventuell auch die religiöse Verbundenheit. Wer hier hingegen die Nation/Religion über Punkt 1 und 2 setzt, reagiert schon krankhaft ...

5. Am Ende kommt das Weltbürgertum, wobei es hier auch kulturelle Verbundenheit geben kann zu ausländischen Bürger. Ein 'Bio'-Brite hegt dann z.B. meist eher Sympathie zu einem US-Amerikaner anstatt zu einem Sudanesen ...

Ausnahmen bestätigen natürlich die Regeln. Es gibt auch Menschen, die offen für alle anderen Menschen sind, aber mit dieser Einstellung kommt man in unserer Gesellschaft ja nicht weit. Oft wird man als 'nationaler Verräter' beschimpft, wenn man so etwas an den Tag legt ...
 
OP
Ei Tschi
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Ich stimme dem zu, dass das Kernproblem der Menschheit ist, dass sie nicht zusammenhält. Zusammen könnten sie fast jedes Problem lösen ...

Der Egoismus ist bei jedem Menschen mehr oder weniger stark ausgeprägt, wer mehr Egoismus an den Tag legt, wird hierbei noch begünstigt und kommt schneller vorwärts.

...
Was Du zusammengefaßt hast, funktioniert so ja bereits in allen Bereichen unseres Zusammenlebens. Denn das, was uns belastet, produzieren wir ja auch in einer "großartigen" Gemeinschaftsarbeit.

Nur scheint dir entgangen zu sein, daß es um die Unterdrückung bzw. Eliminierung der Störkräfte geht, die unser Miteinanander und Nebeneinander immerwieder in ein zunehmend belastenderes Aneinandervorbei und Gegeneinander verwandeln, das irgendwann eskalieren muß, um Überlebende mit bißchen Sein und nichts Haben zufrieden zu stellen!

Es geht
um das Erkennen
der destruktiven Kraft
unbewußter Selbsttäuschungen
und damit entstehender Denkfehler,
die wir immer nur bei anderen suchen und finden.
Denn nur die machen die Schuld zum schnellsten Pferd der Welt
und verhindern wichtige Vorbeugungsmaßnahmen gegen Wiederholungen.
 

Smoker

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Immer diese bunten Textformatierungen... arbeitest du zufällig in der Werbebranche ? :rolleyes2:

Dein Kernproblem ist ansich kein Problem. Sondern Teil der größten Stärke des Menschen. Das streben nach Verbesserung... höher, schneller, weiter, oder eben auch reicher, mächtiger. Würde der Mensch immer mit dem zufrieden sein was er hat, gäbe es keinen Fortschritt. Und wenn man genau hinschaut, dann ist es auch Egoismus bei so Bahnbrechenden Erfindungen wie Autos welcher die Motivation war.
 

denker_1

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wenn die Auffangsysteme von Menschen gestaltet werden,
die nicht anderes denken und handeln wie die meisten ...

Dann liefern diese Auffangsysteme dem Bedürftigen nichts als Almosen, um die er noch betteln muss, für die er seine bedingungslose Loyalität zum Gesellschaftssystem zu zeigen hat und für die er jeden Sklavendienst für die Herrschenden zu erledigen hat, ohne Rücksicht auf sein eigenes Wohlgefühl ohne Rücksicht auf sein egenes gesellschaftliches und persönliches Vorankommen, ohne jede Aussicht, diesen Sklavenstatus jemals wieder zu verlassen, da die Schulungen, die er erhält, bewusst unzureichend sind, weshalb er in diesen Schulungen nur lernt, er sei an seiner Situation selber schuld. Dafür wird er dann noch als Schmarotzer diffamirt.
 
OP
Ei Tschi
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Immer diese bunten Textformatierungen... arbeitest du zufällig in der Werbebranche ? :rolleyes2:

Dein Kernproblem ist ansich kein Problem. Sondern Teil der größten Stärke des Menschen. Das streben nach Verbesserung... höher, schneller, weiter, oder eben auch reicher, mächtiger. Würde der Mensch immer mit dem zufrieden sein was er hat, gäbe es keinen Fortschritt. Und wenn man genau hinschaut, dann ist es auch Egoismus bei so Bahnbrechenden Erfindungen wie Autos welcher die Motivation war.
Du erkennst mein Bemühen um ma§volleren Umgang, um ein klügeres Erwartungsmanagement, also um Herunterfahren ungerechter Träumchen, aus denen schnell Wünsche und Hoffnungen werden, als Ma§losigkeit, als überzogene Erwartungen. Das beruht auf dem Umstand, dass alles nach dem selben Prinzip funktioniert. Ergebnisse lassen sich immer mit gegensätzlichen Wertungen erfassen, je nachdem, ob nun ein Geber oder Nehmer am Werke ist.

Wir müssten nicht mit allem zufrieden sein und deshalb auf Fortschritte verzichten. Es würde genügen, mit dem nicht zufrieden zu sein, das die Betroffenen mit Recht nicht zufriedenstellt, beachtet man alle Umstände und Möglichkeiten. Beachtet man das, kann man auch Werbung machen, die ankommt und nichts verspricht, was nicht einzuhalten ist. Ich hatte mal eine Werbeagentur, die durch einen schweren Verkehrsunfall ihren wichtigsten Kopf verlor.
 
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Ei Tschi
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Dann liefern diese Auffangsysteme dem Bedürftigen nichts als Almosen, um die er noch betteln muss, für die er seine bedingungslose Loyalität zum Gesellschaftssystem zu zeigen hat und für die er jeden Sklavendienst für die Herrschenden zu erledigen hat, ohne Rücksicht auf sein eigenes Wohlgefühl ohne Rücksicht auf sein egenes gesellschaftliches und persönliches Vorankommen, ohne jede Aussicht, diesen Sklavenstatus jemals wieder zu verlassen, da die Schulungen, die er erhält, bewusst unzureichend sind, weshalb er in diesen Schulungen nur lernt, er sei an seiner Situation selber schuld. Dafür wird er dann noch als Schmarotzer diffamirt.
Ich habe bis heute keinen vernünftigen Grund entdeckt, dass dies so läuft wie es läuft, und durchweg nur unvernünftige Menschen, die davon profitieren oder darunter leiden.

Also sage mir, was dich davon abhält,
dich mit deinen Selbsttäuschungen zu beschäftigen,
der "Substanz" von allem, das sich so herrlich unterwürfig beklagen lässt.
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Das Kernproblem der Menschheit ist,
daß sie sich nicht mit ihrem Kernproblem beschäftigt.


Das liegt daran, daß wir sehr gerne andere als mißgünstig,
neidisch und habgierig betrachten, obwohl wir alle nach Mehr streben
und durch raffinierte Bewußtseinsmanipulation anderen mit Recht
weniger gönnen als uns. Weil wir einfach besser sind als die
und deshalb auch mehr verdienen müssen.
Daraus entwickeln sich jede Menge schräge Erwartungen,
Mißverständnisse, Reibungsverluste, Mißerfolge,
Frustrationen, Aggressionen und Gewalteskalationen.

Daß unser Hirn eine raffinierte Trickkiste ist,
die unsere eigenen Interessen in den Vordergrund stellt
unter Ausnutzung von zwangsläufigen Verständigungsbehinderungen,
die uns mit Selbsttäuschungen und daraus entstehenden Denkfehlern narrt,
will uns einfach nicht bewußt werden beim damit immer
stressiger werdenden Kampf um Vorteile und Nachteilvermeidung.

Schon die kleinste Schwäche, die wir zeigen, uns vielleicht nur bewußt machen (!),
könnte von anderen genutzt werden, um uns im allgegenwärtigen Machtkampf
vom mühsam erreichten Plätzchen zu stoßen.
Das könnte fatal enden. Denn damit würden wir für andere zur Last
und willkommene Stütze für der Emporkommen.
Man kann schnell ganz weit unten landen,
wenn die Auffangsysteme von Menschen gestaltet werden,
die nicht anderes denken und handeln wie die meisten ...

Warum beschäftigen wir uns nicht mit dem Kernproblem menschlicher Gesellschaften?
Es ginge doch nur um recht einfache Erkenntnisse zur Denkfehlervermeidung.
Welche Schwierigkeiten hast Du, diese Erkenntnisse nachzuvollziehen
und was daraus zu machen, das den allermeisten Menschen
Gemeinsamkeiten ermöglicht, die möglichst alle
nachhaltig zufrieden stellen?

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

Im diesbezüglichen Versagen ist das Kernproblem der Menschheit enthalten. Komplizierter ist es nicht.
 

Smoker

Deutscher Bundespräsident
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Wir müssten nicht mit allem zufrieden sein und deshalb auf Fortschritte verzichten. Es würde genügen, mit dem nicht zufrieden zu sein, das die Betroffenen mit Recht nicht zufriedenstellt, beachtet man alle Umstände und Möglichkeiten.

Und wer legt das fest?
 

denker_1

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Ich habe bis heute keinen vernünftigen Grund entdeckt, dass dies so läuft wie es läuft, und durchweg nur unvernünftige Menschen, die davon profitieren oder darunter leiden.

Also sage mir, was dich davon abhält,
dich mit deinen Selbsttäuschungen zu beschäftigen,
der "Substanz" von allem, das sich so herrlich unterwürfig beklagen lässt.

Was mich davon abhält?

Meine Frührente, durch die ich wenigstens von der Willkür der ARGe unabhängig bin und dazu noch etwas geebtes Geld, das mir die Möglichkeit gibt, meine Traumreiseziele in den nächsten Jahren noch anzusteuern, bevor der Laden hier endgültig zusammenbricht. Wenn ich an diesem Höllentag alle meine Wunschreiseländer bereist habe und auch hier in meinem Land einigermaßen menschenwürdig leben kann, passt es für mich, da meine Frau noch Arbeit hat und der Alltag somit erst mal noch finanzierbar ist.

Dennoch ist Kritik an der derzeitigen Politik mehr als angebracht. Weiß ich denn, ob ich nächstes Jahr noch an Auslandsreisen denken kann? Weiß ich denn, ob ich auch nächstes Jahr noch öffentliche Schwimmbäder besuchen kann, den Eintrittspres abdrücken kann? Weiß ich das? NEIN, also wede ich mich gegen Steuerverschwendung, Rettung von Pleitebaken auf Kosten der Normalbürger, Rettung von bankrotten Staaten, die ja auch wieder nur auf Kosten der dort lebenden Bevölkerung erfolgt. Bravo Ihr Griechen, haltet durch mit Eurem NEIN zur EU Sparpolitik.
 

Zaphod

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Das Kernproblem der Menschheit ist,
daß sie sich nicht mit ihrem Kernproblem beschäftigt.

(...)

Das Problem ist, dass wir uns als überlegene Wesen fühlen. Wir müssen akzeptieren, dass wir noch viel von Tieren haben und uns entsprechend verhalten. Gerade im politischen-sozialen Bereich darf man den Menschen nicht als isoliertes Wesen, das beliebig steuerbar ist, ansehen, sondern muss Ergebnisse aus der Verhaltensforschung und Psychologie einfließen lassen.
Leider wird immer wieder eine Ideologie über diese Erkenntnisse gestellt, früher die Zwillinge Kommunismus/Faschismus und Religionen, heute die Multikultur-Ideologie.
Alle zwingen das Individuum in ein Korsett, in das er nicht passt.
 
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Das Problem ist, dass wir uns als überlegene Wesen fühlen. Wir müssen akzeptieren, dass wir noch viel von Tieren haben und uns entsprechend verhalten. Gerade im politischen-sozialen Bereich darf man den Menschen nicht als isoliertes Wesen, das beliebig steuerbar ist, ansehen, sondern muss Ergebnisse aus der Verhaltensforschung und Psychologie einfließen lassen.
Leider wird immer wieder eine Ideologie über diese Erkenntnisse gestellt, früher die Zwillinge Kommunismus/Faschismus und Religionen, heute die Multikultur-Ideologie.
Alle zwingen das Individuum in ein Korsett, in das er nicht passt.

Ist nicht die Forderung, ideologie- und relogionsfrei zu leben, nicht ihrerseits eine Ideologie? Und ist nicht erst recht eine Ideologie, daß immer nur die anderen ideologisch sind?
 
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Ei Tschi
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Und wer legt das fest?
Die, die es betrifft. Wer mehr betroffen ist mehr, wer weniger betroffen ist, weniger. Mit den heutigen IT-Möglichkeiten kein Problem mehr. Der Schlüsselbegriff dazu lautet "Adäquanz-Kommensurabilität". Und der muss halt eingepackt werden in viel Reziprozität auf dem Stand der Erkenntnis, dass alles auf Gemeinsamkeiten beruht, dass es allen nur um Wohlgefühle im weitesten Sinne geht, die nur über Unwohlgefühle i. w. S. erreicht werden können, und das Vehikel dorthin die mächtige Kommunikation ist, mit dem man automatisch und oberflächlich umgehen kann und dann nur im 1. Gang rumgurkt, oder auf "D" geschaltet spielend überall rasch und konfortabel hinkommt ...
 
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Was mich davon abhält?

Meine Frührente, durch die ich wenigstens von der Willkür der ARGe unabhängig bin und dazu noch etwas geebtes Geld, das mir die Möglichkeit gibt, meine Traumreiseziele in den nächsten Jahren noch anzusteuern, bevor der Laden hier endgültig zusammenbricht. Wenn ich an diesem Höllentag alle meine Wunschreiseländer bereist habe und auch hier in meinem Land einigermaßen menschenwürdig leben kann, passt es für mich, da meine Frau noch Arbeit hat und der Alltag somit erst mal noch finanzierbar ist.

Dennoch ist Kritik an der derzeitigen Politik mehr als angebracht. Weiß ich denn, ob ich nächstes Jahr noch an Auslandsreisen denken kann? Weiß ich denn, ob ich auch nächstes Jahr noch öffentliche Schwimmbäder besuchen kann, den Eintrittspres abdrücken kann? Weiß ich das? NEIN, also wede ich mich gegen Steuerverschwendung, Rettung von Pleitebaken auf Kosten der Normalbürger, Rettung von bankrotten Staaten, die ja auch wieder nur auf Kosten der dort lebenden Bevölkerung erfolgt. Bravo Ihr Griechen, haltet durch mit Eurem NEIN zur EU Sparpolitik.
Na herrlich. Damit versuchst Du lediglich, ein bisschen an den Folgen der Ursache herumzuschrubben, die viele sehr rasch weitestgehend abstellen könnten oder zumindest ungefährlich hinfummeln.

Warum denn das? Damit kann ein normal denkender Mensch doch nicht mal Hoffnung entwickeln ...
 
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Das Problem ist, dass wir uns als überlegene Wesen fühlen. Wir müssen akzeptieren, dass wir noch viel von Tieren haben und uns entsprechend verhalten. Gerade im politischen-sozialen Bereich darf man den Menschen nicht als isoliertes Wesen, das beliebig steuerbar ist, ansehen, sondern muss Ergebnisse aus der Verhaltensforschung und Psychologie einfließen lassen.
Leider wird immer wieder eine Ideologie über diese Erkenntnisse gestellt, früher die Zwillinge Kommunismus/Faschismus und Religionen, heute die Multikultur-Ideologie.
Alle zwingen das Individuum in ein Korsett, in das er nicht passt.
Wir zwingen uns selbst in dieses Korsett, denn das, was die vielen einzelnen tun, lässt das entstehen, was eine Gemeinschaft ausmacht, ihr Wohlstand und Frieden oder Krieg und Zerstörung schafft!

Vermutlich ist das Kernproblem der Menschheit dir nicht bewusst geworden, weil Du dich noch nie eingehender mit Denkfehlern und deinen Selbsttäuschungen beschäftigt hast.

Alles, was die Menschheit plagt, sind Ungerechtigkeiten, die Einzelne bei Gemeinsamkeiten mit anderen erzeugen ...!! Alles, was die Menschheit plagt, sind Ungerechtigkeiten, die Einzelne bei Gemeinsamkeiten mit anderen erzeugen ...!! Alles, was die Menschheit plagt, sind Ungerechtigkeiten, die Einzelne bei Gemeinsamkeiten mit anderen erzeugen ...!! Alles, was die Menschheit plagt, sind Ungerechtigkeiten, die Einzelne bei Gemeinsamkeiten mit anderen erzeugen ...!! Alles, was die Menschheit plagt, sind Ungerechtigkeiten, die Einzelne bei Gemeinsamkeiten mit anderen erzeugen ...!! Alles, was die Menschheit plagt, sind Ungerechtigkeiten, die Einzelne bei Gemeinsamkeiten mit anderen erzeugen ...!! Alles, was die Menschheit plagt, sind Ungerechtigkeiten, die Einzelne bei Gemeinsamkeiten mit anderen erzeugen ...!!

Hinter dieser Erkenntnis, die von jedem Experten bestätigt wird nach entsprechender Aufklärung, steckt ein ungeheueres Entlastungspotential, weil wir an dieser Schraube, die jede Menge Massenpower freisetzt, noch nicht mal gedacht haben!
 
OP
Ei Tschi
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Ist nicht die Forderung, ideologie- und relogionsfrei zu leben, nicht ihrerseits eine Ideologie? Und ist nicht erst recht eine Ideologie, daß immer nur die anderen ideologisch sind?
Was ist gegen eine funktionierende Ideologie einzuwenden? Dass Ideologien bisher nicht funktioniert haben? Ja sowas.
 

Le Bon

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Das Problem ist,...

..daß der Mensch nicht selbstbestimmt ist, sondern seit Jahrtausenden an der Nase herumgeführt wird. Nur..., die wenigsten merken es. Und die, die es wissen, werden von den Unwissenden als VT_Spinner dargestellt. So funzt das System. Es schützt sich selbst durch Unwissenheit der Massen! Als herausragendes Beispiel seien Galileo und Giordano Bruno erwähnt. Terminierte man die Zentralbanken, die Zeitungen und anderen Medien, wäre vieles einfacher.:D Nur, falls man das heute machte, lebten zu viel Uninformierte, die wieder ins Sklavendasein zurück möchten.
 

Zaphod

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Ist nicht die Forderung, ideologie- und relogionsfrei zu leben, nicht ihrerseits eine Ideologie? Und ist nicht erst recht eine Ideologie, daß immer nur die anderen ideologisch sind?

Nicht unbedingt.
Nichtideologisch zu leben heißt, pragmatisch zu sein, keine Dogmen aufzustellen, die es um Gedeih und Verderb einzuhalten gilt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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