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Neoliberalismus: nicht vertretbar

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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ja und man weis auch ganz genau warum.

Das dürfte sein Gründe haben. In Indien ist es ja das Kastensystem. Aber die Chinesen haben sich vom Kommunismus gelöst und sind jetzt Kapitalisten geworden. Das können die Afrikaner auch. Wobei das m.E. noch was dauern wird. Zu viele vom Militär haben da das zu sagen. Und auch zu viele Muslime. Die mögen ja keine Zinsen.
 

tesla

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Das dürfte sein Gründe haben. In Indien ist es ja das Kastensystem. Aber die Chinesen haben sich vom Kommunismus gelöst und sind jetzt Kapitalisten geworden. Das können die Afrikaner auch. Wobei das m.E. noch was dauern wird. Zu viele vom Militär haben da das zu sagen. Und auch zu viele Muslime. Die mögen ja keine Zinsen.

zinsen ist ein gutes stichwort, zinsen sind das uebel des systems, sonst waere unser system gerechter, friedlicher, ohne finanzauswuechse und crashes.

da haben die islamisten vollkommen recht, denn zinsen sind der grund allen uebels.
 
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zinsen ist ein gutes stichwort, zinsen sind das uebel des systems, sonst waere unser system gerechter, friedlicher, ohne finanzauswuechse und crashes.

Zinsen sind eine notwendige Voraussetzung des Kapitalismus. Zinsen gehören zum Kapitalismus dazu. Aus sehr vielen Gründen sogar. Der entgangene Nutzen, oder auch Ausfallrisiko.

da haben die islamisten vollkommen recht, denn zinsen sind der grund allen uebels.

Und aus dem Grund haben dann auch die Europäer dem Islam überholt. Denn im Mittelalter, Zinsen waren dort auch verboten, war der Islam den Europäern überlegen.
 

tesla

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Zinsen sind eine notwendige Voraussetzung des Kapitalismus. Zinsen gehören zum Kapitalismus dazu. Aus sehr vielen Gründen sogar. Der entgangene Nutzen, oder auch Ausfallrisiko.



Und aus dem Grund haben dann auch die Europäer dem Islam überholt. Denn im Mittelalter, Zinsen waren dort auch verboten, war der Islam den Europäern überlegen.

das ist na nichtvollkommener quatsch aber von einigen vw=wissenschaftlern wird ganz deutlich gesagt, das der zins, noch schlimmer der zinseszins das grunduebel fuer alles ist.
ausfallrisiko, entgangener nutzen sind preisrelevant niemals zinsrelevant.
 
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das ist na nichtvollkommener quatsch aber von einigen vw=wissenschaftlern wird ganz deutlich gesagt, das der zins, noch schlimmer der zinseszins das grunduebel fuer alles ist.
ausfallrisiko, entgangener nutzen sind preisrelevant niemals zinsrelevant.

Von einigen wird das tatsächlich ausgesagt. Das sind aber keine Kapitalisten.
 
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wohl war, kapitalismus heisst ganz wenige haben macht und geld, der rest sind sklaven.

Nein. Das ist in Deutschland und in der EU nicht so. In Nordkorea und in der ehemaligen Sowjetunion war das mal so. Da hatten und haben wenige die Macht. Das Bürgertum möchte aber genau das Gegenteil.
 

tesla

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Nein. Das ist in Deutschland und in der EU nicht so. In Nordkorea und in der ehemaligen Sowjetunion war das mal so. Da hatten und haben wenige die Macht. Das Bürgertum möchte aber genau das Gegenteil.

sorry genau so ist es eben in deutschland und der eu und es wird immer schlimmer. weil das system nunmal so aufgebaut ist und das geldsystem ebenfalls.
nur wenn die kacke wirklich am dampfen ist wird etwas von oben nach unten verteilt, das wieder ruhe herrscht.

du kennst den satz> zufriedene sklaven sind der erbittertste feind der freiheit.
 
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sorry genau so ist es eben in deutschland und der eu und es wird immer schlimmer. weil das system nunmal so aufgebaut ist und das geldsystem ebenfalls.
nur wenn die kacke wirklich am dampfen ist wird etwas von oben nach unten verteilt, das wieder ruhe herrscht.

Dann warten sie also darauf, dass die EU versagt. Ich vertraue eher darauf dass auch die Afrikaner zu Kapitalisten werden.
 
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Die Menschen wollen sich nicht helfen lassen

Also ich habe schon alles miterlebt. Es gab Zeiten, da hatte ich berufliche Sorgen und kein Geld. Und Zeiten, in denen mir finanziell und beruflich ganz gut ging. Daher wähle ich nur nach nach meiner "Stimmungslage" und nicht mehr nach "politischer Überzeugung". Der Hintergrund ist der, dass es Tatsache ist, hätten bei der Bundestagswahl 2009 nur wenige zehntausende Langzeitarbeitslose, die zu Hause geblieben sind, die Linkspartei gewählt, hätte damals schwarz - gelb die ausblute Mehrheit knapp verfehlt.

Die Politische Vorstellungen der Partei "DIE LINKE" sind genau das Gegenteil von einem Neoliberalismus, der nur auf Profit und Kapitalismus setzt. Der Neoliberalismus beinhaltet unter anderem die Einkommenssteuer ( was den Wohlhabenden am meisten nutzt ) zu senken, und im Gegenzug Sozialleistungen zu streichen, um den Druck auf die Löhne nach unten zu erhören. Genau so geschehen unter der rot - grünen Bundesregierung von ´98 bis 2005. Erst gab es eine Einkommenssteuerreform, und dann durch die Agenda 2010 Sozialabbau. Daher halte auch ich es für nicht wahrheitsgemäß, heute noch Grüne oder Sozialdemokraten als "sozial" zu bezeichnen.

Da ich momentan recht gut verdiene, unterstütze ich derzeit sogar diesen Kurs. Sollen doch die "schwächeren" dafür bezahlen, damit ich eine Steuersenkung bekomme. Der Grund meiner Arroganz besteht darin, dass ( wie oben beschrieben ) die Menschen sich nicht helfen lassen wollen.

Die Behauptung, es brine ja sowieso nichts, egal was, oder wen man wählen würde ist schon deshalb falsch, weil wenn 2009 nur zehn- oder zwanzigtausend Hartz 4 Empfänger, die zu Hause geblieben sind, die Linke gewählt hätten, dann hätten wir heute zum dritten male in Folge eine große Koalition unter Frau Merkel. Und, ich bin mir sehr sicher, die Diskussion in der SPD würde heute ganz anders verlaufen. Die FDP wäre heute noch immer bei normalen %-Werte ca. zwischen 6 und 8 %. Und die Gründung und das erstarken der AfD wäre heute sicherlich sehr fragwürdig gewesen.

Also Leute, es bringt also doch etwas, wenn man zur Wahl geht!!!!
 
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Es findet kein langfristiger Liquiditätsverzicht mehr statt, es wird nicht mehr investiert, die Firmen sitzen auf fetten Polstern, investieren aber nicht weil bei sinkenden Zinsen auch keine Gewinne der Realwirtschaft erwartet werden, die Leute halten das Geld fest und das ganze Geldsystem geht in die Abwärtsspirale, in die Deflation, die Beweise liegen vor, Banken kündigen hochzinsige Verträge, die Versicherunswirtschaft gerät in die Klemme, die Banken horten das Geld welches sie nicht mehr in der Wirtschaft unterbringen können bei der Zentralbank und diese beschließt negative Zinsen, was willst du noch, du bist am Ende, - Game over!

Versteh ich nicht. Warum wird nicht mehr investiert? Es wird doch viel investiert. Und wenn man sich für weniger Zinsen Geld leihen kann, kurbelt das doch die Wirtschaft an, denn so werden vorher unprofitable Projekte profitabel.
 
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du kennst den satz> zufriedene sklaven sind der erbittertste feind der freiheit.

Viel wichtiger ist doch, ob man sich als Sklave fühlt. Darfst du deine Meinung sagen? Darfst du einen Job deiner Wahlannehmen? Freizügigkeit? Reisefreiheit? Nehme das ganze Grundgesetz und sag mir, inwiefern du dich als Sklave fühlst? Kritisch wird nur, wenn du einen Job annehmen willst und jemand dir den Job geben will, aber du aus gesetzlichen Gründen nicht darfst und von Hartz4 abhängig gemacht wirst. Aber das hält sich wohl auch im Rahmen.

Denn Eines ist wohl klar: Die genannten Grundrechte gab es bis jetzt nur und ausschließlich in Ländern mit kapitalistischer Grundordnung. Ja, es gab auch kapitalistische Länder ohne diese Grundrechte, aber es gab noch kein Land mit diesen Grundrechten ohne Kapitalismus.
-> Ein Zufall der Geschichte? Ich denke sehr nein!

Dass Leute wie du die Schweiz, die mit Abstand die Reichsten am wenigstens besteuern und Vermögen ungleicher als in den USA verteilt sind, finde ich immer sehr lustig. Die niedrigen Steuern kommen übrigens vom Steuerwettbewerb. Die Schweiz hat keine Basisdemokratie wegen direkten Abstimmungen, sondern weil ein Kanton bzw. eine Stadt so viel selber bestimmen darf.

falsch, unser wohlstand gruendet sich auf die ausbeutung anderer voelker.
erstarken diese muessen wir einbussen hinnehmen, ganz klare sache.
Ähm nö. Die Länder, mit denen der Westen am wenigstens Handel betreibt und am wenigsten investiert (nach eurem Sprachgebrauch = am wenigstens ausgebeutet werden), sind auch die ärmsten Länder der Welt. -> Ein Zufall der Geschichte?

Übrigens ist die Export-Import-Quote der USA bei etwa 10-20%. Die meisten Importe und Exporte gehen nach/kommen von ebenfalls reichen, kapitalistischen Ländern. Die allermeisten Rohstoffe kommen aus welchem Land? Richtig. Aus der USA und Kanada.

die erde hat zu wenig rohstoffe um alle leben zu lassen wie wir es tun. wissenschaftler haben ermittelt, das man woellte man alle menschen auf den lebensstandard in der eu bringen braeuchte man 5 erden deren rohstoffe, lebensmittel man ausbeuten kann.
Das kann sein. In 50 Jahren wird man für doppelt so viele Menschen womöglich nur noch 2 Erden brauchen. Und in 100 Jahren kann jeder Mensch 10mal so gut leben bei nur einer halben Erde. So ist zumindest die Entwickelung. Weißt du, wie effizienter Geräte, Maschinen etc. werden? Schau dir mal den Stromverbrauch von Kühlschränken an, als Beispiel.
 

Redwing

Rotinquisitor
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Ich hab mich jetzt in den letzten Tag hier durchs Forum geklickt und verstehe eines nicht: Wie kann man, in Anbetracht der realen sowie fatalen Ungleichheiten, überhaupt auch nur in Erwägung ziehen, dass der Neoliberalismus das Richtige sein könnte? Ich spreche sowohl von nationalen, als auch von globalen Gefällen, die unübersehbar sind.

...

Somit stellt sich mir die Frage: Inwieweit lässt sich das neoliberale Konzept, bei Bewusstsein unterschiedlicher Stärken, in einigen Augen vertreten, wo doch jedes Menschenleben gleich viel Wert besitzt und somit gleichermaßen Anspruch auf ein menschenwürdiges Dasein hat?

Das sind ganz einfach entweder die vollkommen von der einseitigen, betuchtengesteuerten Medienlandschaft verblödeten, politisch unmündigen gelenkten "Demokraten" und willigen Opfer sadomasochistischer Tendenz oder aber eben jene paar egoistischen, sozialdarwinistischen Profiteure des instabilen Gefällesystems, die der Masse vorgau(c)keln wollen, es wäre für alle gut, was in Wirklichkeit nur für ihre kleine Soziopathenminderheit gut ist. Und wenn man dann etwas nachhakt (oder nicht mal das), verraten sie sich auch meist früher oder später, aus welchem Mileu sie kommen - jenem Mileu der WAHREN Asozialen... :cool:

Gar nicht lange mit solchen gehirngewaschenen Schnackern und Systempopulisten wie dem trockenen, angeschwärzten Toast da aufhalten und lieber gleich den Link hier anklicken, um die geballte Wahrheit und Entlarvung gegen diese kranke Doktrin der radikalen Marktsektierer vorzufinden: http://www.politik-sind-wir.de/show...eralismus-Ein-sozialdarwinistisches-Paradoxon
Dieser abgedrehte Schwachsinn ist schon von der Grundidee her vollkommen wirr und paradox und hinterläßt eine extrem ungleiche, instabile, ungerechte, lebensfeindliche Welt für 99% plus x als praktisches Ergebnis - national wie international. Dieser Mist führte erst mit Vollgas in die Krise rein, und gestörte, überbezahlte "Experten" wollen mit einer Verschärfung genau dieser kurzsichtigen Kamikazepolitik für den schnellen Euro da "wieder rauskommen". Wir haben handfeste Irre als Lenker und/oder verantwortungslose Egomanen reinsten Stinkwassers, die sich bloß noch bequem über die Zeit retten wollen bis zum unausweichlichen Kollaps. Aber die neoliberalen Wirrköppe würden die Wahrheit wohl auch dann nicht anerkennen, wenn sie ihnen direkt in den Arsch tritt. :cool: Zumindest nicht, solange sie bloß allen anderen in den Arsch tritt...

Es ist nicht ganz richtig, dass liberale Wirtschaftsordnung nur sinnvoll wäre bei ungleichen verteilungen. Es ist nämlich durchaus moglich, dass die höhere Produktivität durch die bessere Allokation liberaler Ordnung dazu führen, dass es allen besser geht als in der Planwirtschaft.

Nee, stimmt, ist nicht ganz richtig; sie ist GRUNDSÄTZLICH vollkommener Unfug, und es ist auch möglich, daß sie bei Firma B.Trug in nur wenigen Wochen ein Jahreseinkommen von mehreren Hunderttausend Euro erlangen... :cool:

Neoliberale... :p
 
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Pommes

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Versteh ich nicht. Warum wird nicht mehr investiert? Es wird doch viel investiert. Und wenn man sich für weniger Zinsen Geld leihen kann, kurbelt das doch die Wirtschaft an, denn so werden vorher unprofitable Projekte profitabel.

Du verstehst so einiges nicht!

Zitat/Quelle, Wikipedia:

Das Phänomen, dass Geld bei sinkenden Zinssätzen nicht mehr für Investitionen angeboten wird und somit dem Wirtschaftskreislauf tendenziell entzogen wird, wurde von dem Wirtschaftswissenschaftler John Maynard Keynes beschrieben.[...]
Als Folge der „Liquiditätsprämie des Geldes“ würde für Investitionen, deren Rendite unterhalb dieser „ehernen Grenze“ von etwa 3 % liegt, kein Geld zur Verfügung gestellt werden. Solche Investitionen würden somit nicht getätigt werden. Das gelte für Investitionen in Sachkapital ebenso wie für Anlagen am Kreditmarkt. Da die für Investitionen in Sachkapital zu erwartende Rendite (der „Sachzins“ oder „Realkapitalzins“) bei steigendem Sachkapitalstock, also wachsender Ausstattung mit Produktionsmitteln, stetig abnimmt, unterblieben dann oft langfristig wichtige Investitionen. Flüssiges Geld(vermögen) (Liquidität) steht dem Wirtschaftskreislauf dann verstärkt nur noch kurzfristig zur Verfügung. Es würde – infolge der Erwartung der Liquiditätsprämie – gehortet....... Zitat Ende.

Ich hoffe du hast es jetzt kapiert.
 
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Du verstehst so einiges nicht!

Zitat/Quelle, Wikipedia:

Das Phänomen, dass Geld bei sinkenden Zinssätzen nicht mehr für Investitionen angeboten wird und somit dem Wirtschaftskreislauf tendenziell entzogen wird, wurde von dem Wirtschaftswissenschaftler John Maynard Keynes beschrieben.[...]
Als Folge der „Liquiditätsprämie des Geldes“ würde für Investitionen, deren Rendite unterhalb dieser „ehernen Grenze“ von etwa 3 % liegt, kein Geld zur Verfügung gestellt werden. Solche Investitionen würden somit nicht getätigt werden. Das gelte für Investitionen in Sachkapital ebenso wie für Anlagen am Kreditmarkt. Da die für Investitionen in Sachkapital zu erwartende Rendite (der „Sachzins“ oder „Realkapitalzins“) bei steigendem Sachkapitalstock, also wachsender Ausstattung mit Produktionsmitteln, stetig abnimmt, unterblieben dann oft langfristig wichtige Investitionen. Flüssiges Geld(vermögen) (Liquidität) steht dem Wirtschaftskreislauf dann verstärkt nur noch kurzfristig zur Verfügung. Es würde – infolge der Erwartung der Liquiditätsprämie – gehortet....... Zitat Ende.

Ich hoffe du hast es jetzt kapiert.

Versteh ich nicht. Wenn du eine Rendite von im Schnitt 3% erzielst, könnte ich dir Geld für 2% leihen. Warum sollte das nicht gehen?
 
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Versteh ich nicht. Wenn du eine Rendite von im Schnitt 3% erzielst, könnte ich dir Geld für 2% leihen. Warum sollte das nicht gehen?

Das verstehe ich auch nicht. Nur wenn man mit einer Sache kein Geld verdient, wird sie nicht gemacht. Aus dem Grund ist ja auch das Zinsverbot so katastrophal. Es wird kein Geld verdient und aus dem Grund wird auch kein Geld mehr verliehen.
 
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Nee, stimmt, ist nicht ganz richtig; sie ist GRUNDSÄTZLICH vollkommener Unfug, und es ist auch möglich, daß sie bei Firma B.Trug in nur wenigen Wochen ein Jahreseinkommen von mehreren Hunderttausend Euro erlangen... :cool:

Neoliberale... :p

Es tut mir Leid. Damit kann ich wenig anfangen. Was haben Sie versucht zu sagen?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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