Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Deutsche Geschichte, ein kleines Gedicht

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
4 Jun 2014
Zuletzt online:
Beiträge
189
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Wir verachten sie, all ihre Lügen und Berichte,
hinter uns steht nämlich Deutschlands tausendjährige Geschichte.
Wir werden's nie vergessen, darum laßt uns heute reisen,
in die Zeit der Tapferkeit, Heldenkampf, Stahl, Blut und Eisen.

Mit Hermann dem Cherusker, im Germanenheer,
für den Befreier von Germanien, gegen Rom mit Schwert und Speer.
Wie viele Kriege hat man uns Deutschen aufgezwungen,
viele wollten uns vernichten, keinem ist es je gelungen.

Mit dem Marschall Vorwärts für Preußen und Nation,
siegreich in der Völkerschlacht gegen Napoleon.
Edler Ritter Prinz Eugen, vor dir mussten sie fliehen,
du schlugst die Türkenheere vor unsrem deutschen Wien.

Und dann beim Fackelzug durchs Brandenburger Tor marschieren,
einmal mit den Jungs in Schwarz in Nürnberg paradieren.
Mit dem Held von Narvik gegen die Übermacht von Feind,
mit dem Wüstenfuchs wenn's sein muss bis El Alamein.
 
Registriert
8 Sep 2013
Zuletzt online:
Beiträge
5.254
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Wir verachten sie, all ihre Lügen und Berichte,
hinter uns steht nämlich Deutschlands tausendjährige Geschichte.
Wir werden's nie vergessen, darum laßt uns heute reisen,
in die Zeit der Tapferkeit, Heldenkampf, Stahl, Blut und Eisen.

Mit Hermann dem Cherusker, im Germanenheer,
für den Befreier von Germanien, gegen Rom mit Schwert und Speer.
Wie viele Kriege hat man uns Deutschen aufgezwungen,
viele wollten uns vernichten, keinem ist es je gelungen.

Mit dem Marschall Vorwärts für Preußen und Nation,
siegreich in der Völkerschlacht gegen Napoleon.
Edler Ritter Prinz Eugen, vor dir mussten sie fliehen,
du schlugst die Türkenheere vor unsrem deutschen Wien.

Und dann beim Fackelzug durchs Brandenburger Tor marschieren,
einmal mit den Jungs in Schwarz in Nürnberg paradieren.
Mit dem Held von Narvik gegen die Übermacht von Feind,
mit dem Wüstenfuchs wenn's sein muss bis El Alamein.

Sehr interessant!
Wann korrigieren wir den historischen Fehler von Stalingrad?
:happy:
 
Registriert
11 Mai 2014
Zuletzt online:
Beiträge
86
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Wir verachten sie, all ihre Lügen und Berichte,
hinter uns steht nämlich Deutschlands tausendjährige Geschichte.
Wir werden's nie vergessen, darum laßt uns heute reisen,
in die Zeit der Tapferkeit, Heldenkampf, Stahl, Blut und Eisen.

Mit Hermann dem Cherusker, im Germanenheer,
für den Befreier von Germanien, gegen Rom mit Schwert und Speer.
Wie viele Kriege hat man uns Deutschen aufgezwungen,
viele wollten uns vernichten, keinem ist es je gelungen.

Mit dem Marschall Vorwärts für Preußen und Nation,
siegreich in der Völkerschlacht gegen Napoleon.
Edler Ritter Prinz Eugen, vor dir mussten sie fliehen,
du schlugst die Türkenheere vor unsrem deutschen Wien.

Und dann beim Fackelzug durchs Brandenburger Tor marschieren,
einmal mit den Jungs in Schwarz in Nürnberg paradieren.
Mit dem Held von Narvik gegen die Übermacht von Feind,
mit dem Wüstenfuchs wenn's sein muss bis El Alamein.

Och, lieber nich. Kommt nix bei rum.
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
Registriert
16 Dez 2010
Zuletzt online:
Beiträge
18.034
Punkte Reaktionen
13
Punkte
0
Website
www.privat-haasen.de
Geschlecht
Wir verachten sie, all ihre Lügen und Berichte,
hinter uns steht nämlich Deutschlands tausendjährige Geschichte.
Wir werden's nie vergessen, darum laßt uns heute reisen,
in die Zeit der Tapferkeit, Heldenkampf, Stahl, Blut und Eisen.

Mit Hermann dem Cherusker, im Germanenheer,
für den Befreier von Germanien, gegen Rom mit Schwert und Speer.
Wie viele Kriege hat man uns Deutschen aufgezwungen,
viele wollten uns vernichten, keinem ist es je gelungen.

Mit dem Marschall Vorwärts für Preußen und Nation,
siegreich in der Völkerschlacht gegen Napoleon.
Edler Ritter Prinz Eugen, vor dir mussten sie fliehen,
du schlugst die Türkenheere vor unsrem deutschen Wien.

Und dann beim Fackelzug durchs Brandenburger Tor marschieren,
einmal mit den Jungs in Schwarz in Nürnberg paradieren.
Mit dem Held von Narvik gegen die Übermacht von Feind,
mit dem Wüstenfuchs wenn's sein muss bis El Alamein.
Was bitte ist der Sinn dieser fragwürdigen lyrischen Übung? Ich dachte, Psw wäre ein Diskussionsforum ...:confused::rolleyes2:
 
Registriert
6 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
4.558
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Wir verachten sie, all ihre Lügen und Berichte,
hinter uns steht nämlich Deutschlands tausendjährige Geschichte.
Wir werden's nie vergessen, darum laßt uns heute reisen,
in die Zeit der Tapferkeit, Heldenkampf, Stahl, Blut und Eisen.

Mit Hermann dem Cherusker, im Germanenheer,
für den Befreier von Germanien, gegen Rom mit Schwert und Speer.
Wie viele Kriege hat man uns Deutschen aufgezwungen,
viele wollten uns vernichten, keinem ist es je gelungen.

Mit dem Marschall Vorwärts für Preußen und Nation,
siegreich in der Völkerschlacht gegen Napoleon.
Edler Ritter Prinz Eugen, vor dir mussten sie fliehen,
du schlugst die Türkenheere vor unsrem deutschen Wien.

Und dann beim Fackelzug durchs Brandenburger Tor marschieren,
einmal mit den Jungs in Schwarz in Nürnberg paradieren.
Mit dem Held von Narvik gegen die Übermacht von Feind,
mit dem Wüstenfuchs wenn's sein muss bis El Alamein.

Die Wahrheit willst du?
http://www.welt.de/kultur/history/a...e-fuehrte-Hitler-Krieg-gegen-Deutschland.html
Hitler wollte vernichten – nicht allein sich und sein Regime; gezielt tat er seit dem Sommer 1944 alles, um das Reich in den Abgrund zu stoßen. Immer wieder kommt Kershaw auf den "Nerobefehl" und den "Verbrannte-Erde-Erlass" des "Führers" vom 18. und 19. März 1945 zu sprechen, in denen Hitler anordnete, "alle Sachwerte innerhalb des Reichsgebietes" zu zerstören.

"Wenn der Krieg verloren geht", zitiert Kershaw Hitler, "wird auch das Volk verloren sein. Es ist nicht notwendig, auf die Grundlagen, die das deutsche Volk zu seinem primitivsten Weiterleben braucht, Rücksicht zu nehmen. Im Gegenteil, es ist besser, selbst diese Dinge zu zerstören. Denn das Volk hat sich als das schwächere erwiesen, und dem stärkeren Ostvolk gehört ausschließlich die Zukunft."

Um herauszustreichen, wie hartnäckig Hitler von diesem Zerstörungswillen erfasst war, hätte Kershaw auch an den 27. November 1941 erinnern können, den Tag, an dem Hitler zum ersten Mal die Möglichkeit des Scheiterns in den Sinn kam: "Wenn das deutsche Volk einmal nicht mehr stark und opferbereit genug ist, sein Blut für seine Existenz einzusetzen, so soll es vergehen und von einer anderen, stärkeren Macht vernichtet werden."

Ab dem Sommer 1944 war es so weit. Hitler erließ einen Vernichtungsbefehl nach dem anderen , von dem selbstmörderischen Entschluss, im Westen die Ardennenoffensive gegen die Westmächte zu beginnen (Dezember 1944), bis zur "Aktion Gewitter", der gezielten Ausschaltung ehemaliger Minister, Bürgermeister und Parlamentarier.

"Jeder Deutsche ist ein Verräter"

Immer wieder weist Kershaw zudem daraufhin, wie sehr sich der "Führer" davor fürchtete, einen zweiten November 1918 zu erleben, als General Ludendorff den Ersten Weltkrieg verloren gab, die Verantwortung dafür an die Politiker abschob und fortan diejenigen als "Novemberverbrecher" beschimpfte, die nichts anderes getan hatten, als die Folgen der Kriegsführung zu tragen. Hitler hatte Ludendorff stets geglaubt, ihn aber für zu zaghaft gehalten. "Jeder dritte Deutsche ist ein Verräter", hatte er den General in seinem Buch "Mein Kampf" zitiert.

Seit dem Sommer '44 unternahm der "Führer" alles, Ludendorffs Fehler nicht zu wiederholen. In der Lage hieß das für ihn nichts anderes, als das Reich von der Landkarte zu fegen und die Deutschen zum "Volkstod" zu verurteilen. In seinen "Anmerkungen zu Hitler" bezeichnete Sebastian Haffner dieses Verhalten als "Verrat" am eigenen Volk. Genau das war es. Adolf Hitler war der Volksverräter des 20. Jahrhunderts. Kershaw lässt daran keinen Zweifel.
 
Zuletzt bearbeitet:

busse

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
16 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
2.434
Punkte Reaktionen
659
Punkte
43.052
Geschlecht
--
Die Wahrheit willst du?
http://www.welt.de/kultur/history/a...e-fuehrte-Hitler-Krieg-gegen-Deutschland.html
Hitler wollte vernichten – nicht allein sich und sein Regime; gezielt tat er seit dem Sommer 1944 alles, um das Reich in den Abgrund zu stoßen. Immer wieder kommt Kershaw auf den "Nerobefehl" und den "Verbrannte-Erde-Erlass" des "Führers" vom 18. und 19. März 1945 zu sprechen, in denen Hitler anordnete, "alle Sachwerte innerhalb des Reichsgebietes" zu zerstören.

"Wenn der Krieg verloren geht", zitiert Kershaw Hitler, "wird auch das Volk verloren sein. Es ist nicht notwendig, auf die Grundlagen, die das deutsche Volk zu seinem primitivsten Weiterleben braucht, Rücksicht zu nehmen. Im Gegenteil, es ist besser, selbst diese Dinge zu zerstören. Denn das Volk hat sich als das schwächere erwiesen, und dem stärkeren Ostvolk gehört ausschließlich die Zukunft."

Um herauszustreichen, wie hartnäckig Hitler von diesem Zerstörungswillen erfasst war, hätte Kershaw auch an den 27. November 1941 erinnern können, den Tag, an dem Hitler zum ersten Mal die Möglichkeit des Scheiterns in den Sinn kam: "Wenn das deutsche Volk einmal nicht mehr stark und opferbereit genug ist, sein Blut für seine Existenz einzusetzen, so soll es vergehen und von einer anderen, stärkeren Macht vernichtet werden."

Ab dem Sommer 1944 war es so weit. Hitler erließ einen Vernichtungsbefehl nach dem anderen , von dem selbstmörderischen Entschluss, im Westen die Ardennenoffensive gegen die Westmächte zu beginnen (Dezember 1944), bis zur "Aktion Gewitter", der gezielten Ausschaltung ehemaliger Minister, Bürgermeister und Parlamentarier.

"Jeder Deutsche ist ein Verräter"

Immer wieder weist Kershaw zudem daraufhin, wie sehr sich der "Führer" davor fürchtete, einen zweiten November 1918 zu erleben, als General Ludendorff den Ersten Weltkrieg verloren gab, die Verantwortung dafür an die Politiker abschob und fortan diejenigen als "Novemberverbrecher" beschimpfte, die nichts anderes getan hatten, als die Folgen der Kriegsführung zu tragen. Hitler hatte Ludendorff stets geglaubt, ihn aber für zu zaghaft gehalten. "Jeder dritte Deutsche ist ein Verräter", hatte er den General in seinem Buch "Mein Kampf" zitiert.

Seit dem Sommer '44 unternahm der "Führer" alles, Ludendorffs Fehler nicht zu wiederholen. In der Lage hieß das für ihn nichts anderes, als das Reich von der Landkarte zu fegen und die Deutschen zum "Volkstod" zu verurteilen. In seinen "Anmerkungen zu Hitler" bezeichnete Sebastian Haffner dieses Verhalten als "Verrat" am eigenen Volk. Genau das war es. Adolf Hitler war der Volksverräter des 20. Jahrhunderts. Kershaw lässt daran keinen Zweifel.

Dies ist so korrekt ! Nur eins hast Du vergessen den Zusammenhang herzustellen. Hitler und seine Führungsriege stand unter dem Druck der Alliierten die eine bedingungslose Kapitulation wollten und die Morgenthaupläne (Endindustrialisierung und Deutschland als Argarland) waren zudem bis in die Reichskanzlei gedrungen. Unter diesem Eindruck formulierte Hitler die letzten Kriegsziele (Goebbels Tagebücher), die Gott sei Dank keine Flächenweite Durchsetzung erfuhren. Da waren die sinnlosen Bombardements der Alliierten weitaus "erfolgreicher" um verbrannte Erde zu hinterlassen.
busse
 
Registriert
6 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
4.558
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Dies ist so korrekt ! Nur eins hast Du vergessen den Zusammenhang herzustellen. Hitler und seine Führungsriege stand unter dem Druck der Alliierten die eine bedingungslose Kapitulation wollten und die Morgenthaupläne (Endindustrialisierung und Deutschland als Argarland) waren zudem bis in die Reichskanzlei gedrungen. Unter diesem Eindruck formulierte Hitler die letzten Kriegsziele (Goebbels Tagebücher), die Gott sei Dank keine Flächenweite Durchsetzung erfuhren. Da waren die sinnlosen Bombardements der Alliierten weitaus "erfolgreicher" um verbrannte Erde zu hinterlassen.
busse

Fragt sich, in wie weit Hitler überhaupt noch zurechnungsfähig war. Er glaubte ja an die Überlegenheit einer bestimmter Rasse. Hätte Hitler aufgegeben, hätte er ja damit auch eingestanden, dass seine ganze Ideologie falsch war. Dann wurden auch soviele Kriegserbrechen von den Nazis verübt, für die man Zeit brauchte um Beweise zu vernichten. Wie verblendet einige waren, sieht man ja alleine daran, dass es Hinrichtungen an Deutsche gab, die nicht mehr an Endsieg glaubten und ein paar Rentner und 16 jährige Kinder die gesamte Russische Armee aufhalten sollten. Ähnliches machten Nazigrößen auch, Menschen zu opfern um selbst in amerikanische Gefangenschaft zu kommen und nicht in russischer.
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.141
Punkte Reaktionen
13.962
Punkte
59.820
Geschlecht
Fragt sich, in wie weit Hitler überhaupt noch zurechnungsfähig war. Er glaubte ja an die Überlegenheit einer bestimmter Rasse. Hätte Hitler aufgegeben, hätte er ja damit auch eingestanden, dass seine ganze Ideologie falsch war. Dann wurden auch soviele Kriegserbrechen von den Nazis verübt, für die man Zeit brauchte um Beweise zu vernichten. Wie verblendet einige waren, sieht man ja alleine daran, dass es Hinrichtungen an Deutsche gab, die nicht mehr an Endsieg glaubten und ein paar Rentner und 16 jährige Kinder die gesamte Russische Armee aufhalten sollten. Ähnliches machten Nazigrößen auch, Menschen zu opfern um selbst in amerikanische Gefangenschaft zu kommen und nicht in russischer.

Der ZDF-Historiker hatte dies neulich in einer Sendung so dargestellt, dass Hitler bis zum Schluss geistig voll bei der Sache war. Zweifellos, er sah nicht so aus aber...es soll so gewesen sein.
 

tesla

Premiumuser +
Registriert
19 Apr 2014
Zuletzt online:
Beiträge
1.764
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Die Wahrheit willst du?
http://www.welt.de/kultur/history/a...e-fuehrte-Hitler-Krieg-gegen-Deutschland.html
Hitler wollte vernichten – nicht allein sich und sein Regime; gezielt tat er seit dem Sommer 1944 alles, um das Reich in den Abgrund zu stoßen. Immer wieder kommt Kershaw auf den "Nerobefehl" und den "Verbrannte-Erde-Erlass" des "Führers" vom 18. und 19. März 1945 zu sprechen, in denen Hitler anordnete, "alle Sachwerte innerhalb des Reichsgebietes" zu zerstören.

"Wenn der Krieg verloren geht", zitiert Kershaw Hitler, "wird auch das Volk verloren sein. Es ist nicht notwendig, auf die Grundlagen, die das deutsche Volk zu seinem primitivsten Weiterleben braucht, Rücksicht zu nehmen. Im Gegenteil, es ist besser, selbst diese Dinge zu zerstören. Denn das Volk hat sich als das schwächere erwiesen, und dem stärkeren Ostvolk gehört ausschließlich die Zukunft."

Um herauszustreichen, wie hartnäckig Hitler von diesem Zerstörungswillen erfasst war, hätte Kershaw auch an den 27. November 1941 erinnern können, den Tag, an dem Hitler zum ersten Mal die Möglichkeit des Scheiterns in den Sinn kam: "Wenn das deutsche Volk einmal nicht mehr stark und opferbereit genug ist, sein Blut für seine Existenz einzusetzen, so soll es vergehen und von einer anderen, stärkeren Macht vernichtet werden."

Ab dem Sommer 1944 war es so weit. Hitler erließ einen Vernichtungsbefehl nach dem anderen , von dem selbstmörderischen Entschluss, im Westen die Ardennenoffensive gegen die Westmächte zu beginnen (Dezember 1944), bis zur "Aktion Gewitter", der gezielten Ausschaltung ehemaliger Minister, Bürgermeister und Parlamentarier.

"Jeder Deutsche ist ein Verräter"

Immer wieder weist Kershaw zudem daraufhin, wie sehr sich der "Führer" davor fürchtete, einen zweiten November 1918 zu erleben, als General Ludendorff den Ersten Weltkrieg verloren gab, die Verantwortung dafür an die Politiker abschob und fortan diejenigen als "Novemberverbrecher" beschimpfte, die nichts anderes getan hatten, als die Folgen der Kriegsführung zu tragen. Hitler hatte Ludendorff stets geglaubt, ihn aber für zu zaghaft gehalten. "Jeder dritte Deutsche ist ein Verräter", hatte er den General in seinem Buch "Mein Kampf" zitiert.

Seit dem Sommer '44 unternahm der "Führer" alles, Ludendorffs Fehler nicht zu wiederholen. In der Lage hieß das für ihn nichts anderes, als das Reich von der Landkarte zu fegen und die Deutschen zum "Volkstod" zu verurteilen. In seinen "Anmerkungen zu Hitler" bezeichnete Sebastian Haffner dieses Verhalten als "Verrat" am eigenen Volk. Genau das war es. Adolf Hitler war der Volksverräter des 20. Jahrhunderts. Kershaw lässt daran keinen Zweifel.

wer zum teufel ist Kershaw ? ein siegerhistoriker?

fakt ist, das ah sein handeln nach dem feigen stauffenberg attentat aenderte.
allerdings muss man auch sagen, das ah viel von den alliierten in den mund gelegt wurde, was er nie so gesagt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:

busse

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
16 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
2.434
Punkte Reaktionen
659
Punkte
43.052
Geschlecht
--
Fragt sich, in wie weit Hitler überhaupt noch zurechnungsfähig war. Er glaubte ja an die Überlegenheit einer bestimmter Rasse. Hätte Hitler aufgegeben, hätte er ja damit auch eingestanden, dass seine ganze Ideologie falsch war. Dann wurden auch soviele Kriegserbrechen von den Nazis verübt, für die man Zeit brauchte um Beweise zu vernichten. Wie verblendet einige waren, sieht man ja alleine daran, dass es Hinrichtungen an Deutsche gab, die nicht mehr an Endsieg glaubten und ein paar Rentner und 16 jährige Kinder die gesamte Russische Armee aufhalten sollten. Ähnliches machten Nazigrößen auch, Menschen zu opfern um selbst in amerikanische Gefangenschaft zu kommen und nicht in russischer.

Dies ist so nicht richtig, Selbstmord war in der ganzen Welt damals kein ehrenrühriges Ereignis, das wurde erst nach dem Krieg , besonders in Deutschland so dargestellt. In Japan ganz besonders , so erwartete Hitler auch z.B. von Paulus einen Selbstmord.
Hitler handelte (hier Quelle auch Goebbels Tagebücher) wie Stalin , der nach strategischen deutschen Durchbrüchen, in die offenen Frontlücken ganze Frauenbataillone und Komsomolverbände von 15-17 jährigen verheizte.
Im Übrigen haben nicht Rentner und 16 jährige in der Schlacht bei den Seelower Höhen vor Berlin die Russen zwei Tage aufhalten können und in den nachfolgenden Kämpfen ebenfalls schwer Widerstand geleistet (300 TS russische Gefallene), sondern wurden als Volkssturm in Berlin massiv eingesetzt, wobei 1/3 gar nicht mehr zum Einsatz kam und entwaffnet wurde (Konew).
Hinrichtungen gab es übrigens beim Vormarsch der Deutschen in Rußland weitaus mehr auf russischer Seite (hier mal bei Solschenizyn einlesen). Die Nazigrößen waren schon auf der Westseite , diejenigen die in Berlin waren (z.B. Bormann) sind gefallen oder haben sich selbst getötet. Auf jeden Fall waren 16 Jährige und Rentner nicht Diejenigen die den Durchbruch an der Weidendammer Brücke (mit Nazigrößen ) veranstalteten , sondern SS Eliteeinheiten mit meist europäischer Ausrichtung (Frankreich-Charlemagne, Niederlande-Nederland,dazu noch dänische, estnische und lettische Freiwillge).
Man muß wirklich nicht alles glauben was so im TV kommt, es gibt erstklassige Literatur von russischer, deutscher und internationalen Militärhistorikern die hier expliziet gut ausführen und mit vielen Legenden aufräumen.
busse
 
Registriert
6 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
4.558
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
wer zum teufel ist Kershaw ? ein siegerhistoriker?

fakt ist, das ah sein handeln nach dem feigen stauffenberg attentat aenderte.
allerdings muss man auch sagen, das ah viel von den alliierten in den mund gelegt wurde, was er nie so gesagt hat.

Es ist dein Fakt, aber nicht der in der Sache. Wäre die Attentat gegen den größten Verbrecher der Menschheitsgeschichte geglückt, hätte dies Millionen Menschenleben gerettet. Wo Unrecht zu Recht wird, wird widerstand zur Pflicht. Demnach hat Staufenberg seine Pflicht erfüllt und nicht feige gehandelt. Wenn man nach feigen Menschen sucht, soll man ganz schnell in rechte Kreise schauen, verprügeln von Obdachlosen, Jagt auf Ausländer und Nagelbomben oder auch anzünden von Asylheimen sind feige Taten in Gruppen verübt.
 

tesla

Premiumuser +
Registriert
19 Apr 2014
Zuletzt online:
Beiträge
1.764
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Es ist dein Fakt, aber nicht der in der Sache. Wäre die Attentat gegen den größten Verbrecher der Menschheitsgeschichte geglückt, hätte dies Millionen Menschenleben gerettet. Wo Unrecht zu Recht wird, wird widerstand zur Pflicht. Demnach hat Staufenberg seine Pflicht erfüllt und nicht feige gehandelt. Wenn man nach feigen Menschen sucht, soll man ganz schnell in rechte Kreise schauen, verprügeln von Obdachlosen, Jagt auf Ausländer und Nagelbomben oder auch anzünden von Asylheimen sind feige Taten in Gruppen verübt.

naja, das attentat an sich war ok, nur die ausfuehrung war extrem feige. stauffenberg haette hitler zu einen priv. gespraech unter 4 augen bitten koennen und ihn dann erschiessen koennen. das waere zum damaligen zeitpunkt kein problem gewesen.
oder er waere in der barake geblieben und haette das ganze ueberwacht, das nix schief geht, ja selbst bei der besprechung haette er ihn erschiessen koennen. aber nein er war feige. er haette eine handgranate neben hitler zuenden koennen, alles ohne probleme
aber er waehlte den feigsten weg. durch das missgluecken hat er aber viele viele mehr in den tod geschickt.
er ist kein held sondern ein feigling.
 
Registriert
6 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
4.558
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
naja, das attentat an sich war ok, nur die ausfuehrung war extrem feige. stauffenberg haette hitler zu einen priv. gespraech unter 4 augen bitten koennen und ihn dann erschiessen koennen. das waere zum damaligen zeitpunkt kein problem gewesen.
oder er waere in der barake geblieben und haette das ganze ueberwacht, das nix schief geht, ja selbst bei der besprechung haette er ihn erschiessen koennen. aber nein er war feige. er haette eine handgranate neben hitler zuenden koennen, alles ohne probleme
aber er waehlte den feigsten weg. durch das missgluecken hat er aber viele viele mehr in den tod geschickt.
er ist kein held sondern ein feigling.

Wenn es damit getan gewesen wäre Hitler umzubringen, war es aber nicht. Nazis standen an allen Hebeln der Macht. Nur wenn man Attentat überlebt und über den Gehorsam der Wehrmacht die Nazis aushebeln konnte, wäre ein machtwechsel vor sich gegangen oder man hätte eine Chance gehabt. Somit mußten eben bekannte Generäle, die Auswirkungsmöglichkeiten auf Wehrmacht hatten auf jeden fall überleben. Es wäre also nicht damit getan gewesen, wenn man selbst mit drauf gehen würde.
 

busse

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
16 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
2.434
Punkte Reaktionen
659
Punkte
43.052
Geschlecht
--
Stauffenberg als Stabsoffizier hatte nie und nimmer die Möglichkeit Hitler unter vier Augen zu einem Gespräch zu bitten. Diese Versuche haben einige Frontdivisionsgeneräle (Höhergestellt als Stauffenberg) zu Lageberichten unternommen, Hitlers Spruch dagegen ;"Ich habe vor meinen Führungsstab keine Geheimnisse".
Ein Pistolenattentat wäre im Sperrkreis eins möglich gewesen, nur hätte es kein anderer wie Stauffenberg ausführen können, der aber war der Koordinator des Widerstandes der wurde in der Bendlerstraße in Berlin gebraucht. Er hätte Hitler erschiessen können, er wäre aber nie aus dem Sperrkreis A des Sperrkreises 1 beides unter Obhut der" Leibstandarte AH" und des RSD (Reichsicherheitsdienstes) lebend mehr rausgekommen. Das wußten die Verschwörer deshalb entscheiden sie sich für ein Bombenattentat. Deshalb hat user Tomaner recht, für ein völliges Gelingen mußte der Attentäter der an Hitler unmittelbar rankam, gleichzeitig aber an der Spitze der Verschwörung stand, überleben. Das die Koordination gelang, hat man mit der Abriegelung des Regierungsviertels in Berlin und die Besetzung der SS/SD Zentralen im besetzten Frankreich u.a. sehr gut sehen können.
busse
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
Registriert
8 Jun 2014
Zuletzt online:
Beiträge
2.542
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
Es ist dein Fakt, aber nicht der in der Sache. Wäre die Attentat gegen den größten Verbrecher der Menschheitsgeschichte geglückt, hätte dies Millionen Menschenleben gerettet. Wo Unrecht zu Recht wird, wird widerstand zur Pflicht. Demnach hat Staufenberg seine Pflicht erfüllt und nicht feige gehandelt. Wenn man nach feigen Menschen sucht, soll man ganz schnell in rechte Kreise schauen, verprügeln von Obdachlosen, Jagt auf Ausländer und Nagelbomben oder auch anzünden von Asylheimen sind feige Taten in Gruppen verübt.
1. Es sind keine Rechten, sondern tumbe Faschos. Du hast offenbar keinerlei Orientierung.
2. Obdachlose werden häufiger von Ausländern vermöbelt.
3. das Nagelbombenattentat wurde von Deutschen verübt? Wo sind die Beweise, indizien?
4. Die meisten Asylantenheime wurden und werden von Ausländern angezündet, sei es durch falsche Bedienung eines Herdes, Stromklau, Feuermachen in der Bude, ein schickeres Heim haben wollen oder interkulturelle Reibereien.
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
Registriert
8 Jun 2014
Zuletzt online:
Beiträge
2.542
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
Wenn es damit getan gewesen wäre Hitler umzubringen, war es aber nicht. Nazis standen an allen Hebeln der Macht. Nur wenn man Attentat überlebt und über den Gehorsam der Wehrmacht die Nazis aushebeln konnte, wäre ein machtwechsel vor sich gegangen oder man hätte eine Chance gehabt. Somit mußten eben bekannte Generäle, die Auswirkungsmöglichkeiten auf Wehrmacht hatten auf jeden fall überleben. Es wäre also nicht damit getan gewesen, wenn man selbst mit drauf gehen würde.
Widerstand war überall, durch ein Attentat hätte man ein Fanal setzen können. Jaja, hätte können, aber es wäre eine Chance gewesen.
 

tesla

Premiumuser +
Registriert
19 Apr 2014
Zuletzt online:
Beiträge
1.764
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Stauffenberg als Stabsoffizier hatte nie und nimmer die Möglichkeit Hitler unter vier Augen zu einem Gespräch zu bitten. Diese Versuche haben einige Frontdivisionsgeneräle (Höhergestellt als Stauffenberg) zu Lageberichten unternommen, Hitlers Spruch dagegen ;"Ich habe vor meinen Führungsstab keine Geheimnisse".
Ein Pistolenattentat wäre im Sperrkreis eins möglich gewesen, nur hätte es kein anderer wie Stauffenberg ausführen können, der aber war der Koordinator des Widerstandes der wurde in der Bendlerstraße in Berlin gebraucht. Er hätte Hitler erschiessen können, er wäre aber nie aus dem Sperrkreis A des Sperrkreises 1 beides unter Obhut der" Leibstandarte AH" und des RSD (Reichsicherheitsdienstes) lebend mehr rausgekommen. Das wußten die Verschwörer deshalb entscheiden sie sich für ein Bombenattentat. Deshalb hat user Tomaner recht, für ein völliges Gelingen mußte der Attentäter der an Hitler unmittelbar rankam, gleichzeitig aber an der Spitze der Verschwörung stand, überleben. Das die Koordination gelang, hat man mit der Abriegelung des Regierungsviertels in Berlin und die Besetzung der SS/SD Zentralen im besetzten Frankreich u.a. sehr gut sehen können.
busse

das ist quatsch, stauffenberg war nicht der initiator des ganzen, er wurde nur ausgewaehlt, weil er die moeglichkeit hatte und eben keinen groesseren posten bekleidete. Bei der stabsbesprechung selbst, waren 2 fuehrende genarale der verschwoehrung anwesend, dies hat stauffenberg ebenfalls mit gefaehrdet. staffenberg haette ohne probleme ein 4 augengespraech mit hitler bekommen, wenn er darum gebeten haette. da er in vertretung da war und damit dies auch gegangen waere.
selbst wenn er nur so dagewesen waere haette er hitler um ein gespraech bitten koennen, denn hitler war solchen sachen nie abgeneigt und hat dies viel weniger wichtigen leuten gegeben ausserdem waere ah froh gewesen auch einmal mit jemand anderem als sonst reden zu koennen.
dies haben einige aus ah s umgebung bestaetigt. selbst kleine gauleiter tauchten hin und wieder auf.
ist also quatsch. stauffenberg war nicht wichtig fuer das weitere arbeiten der verschwoerung, sonst haette man ihn niemals damit beauftragt, das ist nonsens und verklaerung. stauffenberg war entbehrlich.
und deswegen war er einfach nur ein amateur und feigling und sonst nix.
ich verstehe auch nicht, warum das alles so kompliziert gemacht wurde, man haette ah auch problemlos in der reichskanzler umlegen koennen, da kamen bekannte und verwandte problemlos rein, man haette nur sagen muessen man will zu dem oder dem und man haette passieren koennen. dann gab es noch eine treppe, wo nur ein kleiner posten stand, den haette man ausgeschalten und waere in den privat. bereich ah s gelangt ohne probleme. oder innerhalb der rechskanzleib vom ah s schlafzimmerfenster gegenueberliegend kaum 5m weg kein problem, man haette ah ueberall toeten koennen, wenn man gewollt haette.

wie gesagt ich habe mit sehr vielen menschen gesprochen, darunter auch mit angehoehrigen der leibstandarte, die dort dienst taten, die haben die alles bestaetigt.
 

tesla

Premiumuser +
Registriert
19 Apr 2014
Zuletzt online:
Beiträge
1.764
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Wenn es damit getan gewesen wäre Hitler umzubringen, war es aber nicht. Nazis standen an allen Hebeln der Macht. Nur wenn man Attentat überlebt und über den Gehorsam der Wehrmacht die Nazis aushebeln konnte, wäre ein machtwechsel vor sich gegangen oder man hätte eine Chance gehabt. Somit mußten eben bekannte Generäle, die Auswirkungsmöglichkeiten auf Wehrmacht hatten auf jeden fall überleben. Es wäre also nicht damit getan gewesen, wenn man selbst mit drauf gehen würde.

wie ich schon sagte, stauffenberg war nur ein kleines licht was entbehrlich war und nicht die kraft als die er hingestellt wurde.
das ist nachkriegsgeschichtsschreibung.
und er war einfach nur feige das ist alles sonst nix.
natuerlich haette ah tod sofort erfolge gebracht, denn dann waere sein bann in dem sich alle dort befanden aufgehoben(wurde von vielen dort diensttuenden bestaetigt.) und
die fuehrung waere zerfallen.
 
Registriert
6 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
4.558
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
1. Es sind keine Rechten, sondern tumbe Faschos. Du hast offenbar keinerlei Orientierung.
2. Obdachlose werden häufiger von Ausländern vermöbelt.
3. das Nagelbombenattentat wurde von Deutschen verübt? Wo sind die Beweise, indizien?
4. Die meisten Asylantenheime wurden und werden von Ausländern angezündet, sei es durch falsche Bedienung eines Herdes, Stromklau, Feuermachen in der Bude, ein schickeres Heim haben wollen oder interkulturelle Reibereien.

Alles waren selbstverständlich andere. Es verwundert nur die ellenlange Vorstrafenregister der rechten Funktionäre und deren Mitglieder.
Aber fangen wir doch gleich mal mit Opferschutz an, was angeblich den Rechten ja so am Herzen liegt.

Straftatbestände und Hinweise auf rechte Tatmotivationen

Den meisten Menschen, die von Rechten bedroht, beleidigt und angegriffen werden, ist nicht bekannt, welche Handlungen und Äußerungen strafbar sind. Dazu kommt, dass die rechte Tatmotivation im Strafverfahren in der Regel erst bewiesen werden muss. Die Kenntnis von Straftatbeständen sowie von Anzeichen, die eine rechte Tatmotivation belegen können, ist daher bedeutsam.

Rechte GewalttäterInnen machen sich häufig verschiedener Delikte schuldig. Neben Körperverletzungsdelikten sind dies oft Beleidigung, Bedrohung, Nötigung, Volksverhetzung und das Verwenden verfassungswidriger Kennzeichen. Für die juristische, öffentliche und politische Bewertung von Gewaltaten ist die Klärung der Tatmotivationen wesentlich. Es liegt im Interesse von Opfern, dass die Tatmotive klar herausgearbeitet werden; allein schon um zu vermeiden, dass der Angriff auf sie durch ein unangemessenes Urteil gerechtfertigt wird. Dazu ist es wichtig, alle Hinweise auf eine rechte Motivation zu notieren und in das Verfahren einzubringen.

Eine rechte Tatmotivation kann strafverschärfend wirken. Aus diesem Grund versuchen die VerteidigerInnen rechter GewalttäterInnen in der Regel, jegliche Hinweise auf Rechtsextremismus aus dem Verfahren herauszuhalten. Zugleich werden sie häufig versuchen, die Handlungen ihrer MandantInnen in ein anderes Licht zu rücken. So wird häufig dargestellt, dass die Gewalttat durch exzessiven Alkoholkonsum und ein als provozierend empfundenes Verhalten des Opfers ausgelöst wurde. Da VerteidigerInnen die Aufgabe haben, die Interessen ihrer MandantInnen zu vertreten, ist das aus ihrer Perspektive folgerichtig.
Hinweise auf eine rechte Tatmotivation

Offenkundig ist eine rechte Tatmotivation naheliegend, wenn im Kontext der Gewalttat rechte Äußerungen fallen.

Das sind häufig der »Hitlergruß« oder missachtende Reden über gesellschaftliche Gruppen, wenn etwa Linke als »Zecken« bezeichnet werden; oder Ähnliches. Dies ist schon ohne Gewalt strafbar. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Symbole und Codes der rechten Szene, die jedoch – unter anderem aufgrund der Strafverfolgung – nicht immer für Außenstehende erkennbar sind. Populär sind Buchstabenkürzel und Zahlencodes, von denen »88« für »Heil Hitler!« und »18« für »Adolf Hitler« nur die Bekanntesten sind. Auch gibt es in der der rechten Szene eindeutige Markenvorlieben bei der Bekleidung. Das bekannteste Beispiel ist »Thor Steinar«, aber es gibt sehr viele Marken. Eine solche Bekleidung ist ein Hinweis, aber kein eindeutiges Zeichen, da die gleichen Marken zum Teil auch in anderen, nicht-rechten Jugendszenen getragen werden.

Opfer und ZeugInnen sollten versuchen, sich an die Bekleidung und darauf gedruckte Kürzel, Codes, Logos sowie Anhänger und Tätowierungen zu erinnern. Um zu ermitteln, ob es sich um rechte Symbole handelt, kann die Dokumentation »Das Versteckspiel« zurate gezogen werden, die im Internet zur Verfügung steht. Für einen Hinweis auf eine rechte Tatmotivation ist unerheblich, ob eine Äußerung oder ein Zeichen an sich strafbar ist.
Beleidigung (§ 185 Strafgesetzbuch)

Wer sich durch andere beleidigt fühlt, kann eine Strafanzeige stellen. Es muss außerdem ein Strafantrag gestellt werden, denn Beleidigungen werden nur auf Antrag des Geschädigten verfolgt. Eine Beleidigung liegt unter anderem dann vor, wenn die Ehre einer Person durch herabsetzende Äußerungen verletzt wird. Das Strafmaß reicht von Geldstrafen bis zu einem Jahr Haft. Beleidigungen durch Rechte erfüllen häufig den Straftatbestand der Volksverhetzung. Es ist ratsam, den Wortlaut der beleidigenden Äußerung genau zu notieren.
Volksverhetzung (§ 130 Strafgesetzbuch)

Wer zum Hass gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert, wer die Menschenwürde anderer durch Beschimpfung oder Verleumdung bestimmter Teile der Bevölkerung angreift, macht sich der Volksverhetzung schuldig. Das betrifft öffentliche Reden und Artikel in Zeitschriften, auf Flugblättern oder im Internet. Im Gegensatz zur Beleidigung richtet sich die Volksverhetzung gegen ganze Gruppen von Menschen und stört den öffentlichen Frieden. Das Leugnen, Billigen oder Verharmlosen nationalsozialistischer Verbrechen gilt ebenfalls als Volksverhetzung. Im Jahr 2005 ist der entsprechende Paragraf 130 im Strafgesetzbuch (StGB) erheblich erweitert worden. So können RichterInnen den Spruch »Ausländer raus« als Volksverhetzung verurteilen. Auch wenn Personengruppen als »Parasiten« bezeichnet werden, kann dies den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllen. Das Strafmaß reicht bei Volksverhetzung von einer Geldstrafe bis zu fünf Jahren Haft.
Verbreiten von Propaganda verfassungswidriger Organisationen (§ 86 Strafgesetzbuch)

Vereine und Parteien, die gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung oder den Gedanken der Völkerverständigung gerichtet sind, können verboten werden. Neben nationalsozialistischen Organisationen und Nachfolgeorganisationen sind dies Vereine, Parteien oder Kameradschaften, die rassistische oder antisemitische Ziele verfolgen. Der Besitz und die Verbreitung aller Propagandamittel (Artikel, Bücher, Flugblätter, Lieder, CDs, …) dieser Organisationen ist verboten. Das Strafmaß reicht von Geldstrafe bis zu drei Jahren Gefängnis.
Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (§ 86a Strafgesetzbuch)

Mit dem Verbot einer verfassungswidrigen Organisation ist es auch nicht erlaubt, ihre Symbole zu verwenden. Das betrifft auch nationalsozialistische Organisationen und damit unter anderem das Hakenkreuz, den »Hitlergruß«, die SS-Runen sowie zahlreiche weniger bekannte NS-Insignien und Grußformeln. Der »Hitlergruß« wird häufig von rechten GewalttäterInnen ausgeführt. Er setzt sich zusammen aus dem Heben des bis in die Finger gestreckten rechten Arms und dem Ruf »Sieg Heil!« oder »Heil Hitler!«. Beide Elemente dieses Grußes sind verboten. Das Strafmaß reicht von Geldstrafe bis zu drei Jahren Haft.
Nötigung (§ 240 Strafgesetzbuch)

Wer mit Gewalt oder durch Drohung »mit einem empfindlichen Übel« andere zu einer bestimmten Verhaltensweise zwingt, macht sich strafbar. Das kann der Fall sein, wenn eine Gruppe Rechter andere Menschen am Weitergehen hindern oder sie unter Androhung von Gewalt zu bestimmten Äußerungen zwingen. Nötigungen werden häufig mit Geldstrafen, im Höchstfall mit drei Jahren Haft bestraft.
Bedrohung (§ 241 Strafgesetzbuch)

Klassische Bedrohungen sind Sätze wie »Ich bringe Dich um«, »Wir kriegen Dich«, »Das nächste Mal bist Du dran«. Jemand kündigt also eine Straftat an, die er oder sie gegen das Opfer begehen will. Dabei ist unerheblich, ob dazu ein konkreter Plan vorhanden ist. Wegen Bedrohung Angeklagte haben üblicherweise mit Geldstrafen zu rechnen, eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr kann verhängt werden.
Körperverletzung (§ 223 Strafgesetzbuch)

Eine Körperverletzung liegt vor, wenn jemand die Gesundheit Anderer schädigt. Dabei ist schon der Versuch strafbar. Ausnahme ist die Notwehr. Wer sich verteidigt, um einen Angriff auf die eigene Person abzuwehren und dabei die TäterInnen verletzt, macht sich nicht strafbar. Die Verhältnismäßigkeit der Abwehr muss allerdings beachtet werden. Im Strafgesetzbuch werden verschiedene Formen der Körperverletzung unterschieden:

Gefährliche Körperverletzung (§ 224 Strafgesetzbuch): Wird zu der Körperverletzung eine Waffe oder einen waffenähnlichen Gegenstand benutzt, wird sie von mehreren TäterInnen ausgeführt oder wird das Leben des Opfers gefährdet, gilt dies als gefährliche Körperverletzung. Waffenähnliche Gegenstände können unter anderem Flaschen, Holzlatten, Eisenstangen oder stahlkappenbewehrte Stiefel sein. Die gefährliche Körperverletzung kann in minderschweren Fällen mit drei Monaten bis fünf Jahre bestraft werden, in anderen Fällen gilt ein Strafmaß von sechs Monaten bis zehn Jahre.
Schwere Körperverletzung (§226 Strafgesetzbuch):Bei dieser Straftat werden die Folgen für das Opfer besonders berücksichtigt. Kann das Opfer nach dem Angriff nicht mehr hören, sprechen oder auf einem oder beiden Augen nicht mehr sehen, wenn die Fortpflanzungsfähigkeit verloren gegangen ist, wenn ein Körperteil so verletzt wird, dass es nicht mehr gebraucht werden kann (z.B. durch Lähmung, geistige Behinderung) werden die TäterInnen in mit einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr bis zu zehn Jahren bestraft. In minderschweren Fällen reicht das Strafmaß von sechs Monaten bis zu fünf Jahren Gefängnis.
Körperverletzung mit Todesfolge (§ 227 Strafgesetzbuch): Wenn das Opfer durch die Körperverletzung stirbt, liegt das Mindeststrafmaß bei mindestens drei Jahren Freiheitsstrafe.

Mord (§ 211 Strafgesetzbuch)

Wer einen Menschen aus niederen Beweggründen tötet, wird wegen Mordes angeklagt. Der Versuch ist strafbar. Zu den niederen Beweggründen kann eine rechte Tatmotivation zählen.
Brandstiftung (§§ 306, 306a-f Strafgesetzbuch)

Die Brandstiftung ist eine besondere Form der Sachbeschädigung und eine sogenannte gemeingefährliche Straftat. Es werden unter anderem die schwere, besonders schwere und die Brandstiftung mit Todesfolge unterschieden. Entscheidend ist im Besonderen, ob der Tod eines Menschen dabei intendiert oder in Kauf genommen wird. Eine Brandstiftung kann mit bis zu zehn Jahren Haft bestraft werden.
 
Registriert
19 Jan 2013
Zuletzt online:
Beiträge
808
Punkte Reaktionen
0
Punkte
29.401
Geschlecht
Fragt sich, in wie weit Hitler überhaupt noch zurechnungsfähig war. Er glaubte ja an die Überlegenheit einer bestimmter Rasse. Hätte Hitler aufgegeben, hätte er ja damit auch eingestanden, dass seine ganze Ideologie falsch war. Dann wurden auch soviele Kriegserbrechen von den Nazis verübt, für die man Zeit brauchte um Beweise zu vernichten. Wie verblendet einige waren, sieht man ja alleine daran, dass es Hinrichtungen an Deutsche gab, die nicht mehr an Endsieg glaubten und ein paar Rentner und 16 jährige Kinder die gesamte Russische Armee aufhalten sollten. Ähnliches machten Nazigrößen auch, Menschen zu opfern um selbst in amerikanische Gefangenschaft zu kommen und nicht in russischer.

Hitler glaubte an die Überlegenheit bestimmter Rassen, das ist richtig. Doch selbst die qualitativ hochwertigste Rasse kann es nicht mit einem 35-Millionen-Heer aufnehmen, wenn man selbst nur auf etwa die Hälfte dieser Anzahl kommt. Die Wehrmacht hatte ca. 18 Millionen aktive Soldaten, die Rote Armee allein zog 35 Millionen Menschen ein und dazu kommen noch Briten, Franzosen, Amerikaner & Co... Numerisch betrachtet war auf lange Sicht hin klar, dass die deutschen Ressourcen sich allein hinsichtlich des Menschenmaterials irgendwann abnutzen werden.

Hinrichtungen und Bestrafungen an Deutschen, die sich weigerten, in den Kriegsdienst zu ziehen, gab es. Aber du musst diesen in der Geschichte keineswegs unüblichen Vorgang nicht so dämonisieren. Das ist Fahnenflucht und/oder Landesverrat. Das ist selbst heute noch strafbar, auch wenn es dafür die Todesstrafe nicht mehr gibt. Dieses unrühmliche Verhalten ist in nahezu jedem Staat der Erde strafbar gewesen oder immer noch strafbar. Das Deutsche Reich hat diese Gesetze nicht erfunden, also pack die Moralapostel-Keule wieder ein.

Warum glaubst du wohl, dass man zu jener Zeit lieber von den Amis gefangen genommen werden wollte als von den Russen? Weil letztere um einiges schlimmer waren und marodierend, mordend und vergewaltigend durch deutsche Ländereien zogen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Die neue Kultur.
Das Wort "müssen" impliziert, das es keine anderen Optionen gibt, dabei gibt es immer...
Warum wählt man die AFD?
"Freibier oder Sozialismus" fand ich schöner. Tatsächlich war im real existierenden...
Die Umwelt-Lügner
Oben