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Was hat islamische kultur der Welt gebracht?

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Wenn ich mir deine Ausraster so durchlese, frage ich mich, wer denn hier im Wahn ist... :=)

Öööhhh - nochmal. Es ging darum, dass DU sagtest, der Westen habe Arabien 200 Jahre lang kolonisiert. Ich konnte dir nachweisen, dass es die Türken waren, die Arabien besetzt hielten. Und jetzt drehst du hier wieder Worte im Mund herum.
Und ja, nicht nur ich mache Unterschiede zwischen Persern, Arabern und Türken, sondern und vor allem sie selber.

Nochmal, zum 6ten Mal: Du hast gesagt, der Westen habe Arabien 200 Jahre besetzt. Ich sagte, das das vielmehr die Türken waren.

Wenn Foristen mit solchen Sprüchen kommen, sind sie mit ihrem Latein am Ende. Ich nehme deine Kapitulation an.

Allgemeinwissen. Informiere dich über arabische Sklavenhändler.

Wo habe ich sie geleugnet? Bitte mit Zitat einstellen.
Sie haben das aufgrund von Fanatismus geschafft. Und Masse. Und einer gewissen Bauernschläue. Und, wie die Osmanen, indem sie abtrünnige Westler aufgenommen haben, die ihnen Schiffbau und Kanonentechnik beigebracht haben. Informiere dich mal ein wenig.

Das machen alle. WIr aber seit Langem nicht mehr für unsere Religion.
Dann beweise es nicht mir, sondern den anderen Foristen. Was haben die Muslime hervorgebracht?
Die 0 jedenfalls nicht, die ist in Indien entstanden, die arabischen Wissensspediteure haben sie nur zu uns gebracht, wir haben etwas mit der 0 anfangen können, die Araber nicht.


Werde ich auch.
Wo habe ich Bevölkerungsgruppen als minderwertig bezeichnet? Bitte mit Zitat einstellen!
Funktioniert nichts mehr, muss die Nazikeule her.


don't feed the troll
 

delta

Adieu mesdames&messieurs
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Einstein war ja auch klug... :)
ist aber in einem christlich-jüdisch-europäischen Umfeld aufgewachsen.
In einem islamischen Umfeld wäre er maximal Imam geworden.

Einstein war nicht nur klug - er konnte sogar mit Nullen umgehen :winken:

Er war zwar nach eigenen Aussagen schlecht in Mathematik - aber es hat immerhin fürs Potenzieren gereicht :))

Deine Wortbeiträge hätte er sicherlich nicht geschätzt :eek:

Schon mal was von oder über Albert Einstein gelesen?????

Und ich meine nicht nur Wikipedia....
 
OP
Zaphod

Zaphod

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Einstein war nicht nur klug - er konnte sogar mit Nullen umgehen :winken:

Er war zwar nach eigenen Aussagen schlecht in Mathematik - aber es hat immerhin fürs Potenzieren gereicht :))

Deine Wortbeiträge hätte er sicherlich nicht geschätzt :eek:

Schon mal was von oder über Albert Einstein gelesen?????

Und ich meine nicht nur Wikipedia....
Es hat bei Einstein für wesentlich mehr gereicht, er hat u.a. die Matitzenmathematik anwenden können.

Und ob er meine Beiträge geschätzt hätte wird für immer ein geheimnis bleiben.

Ich habe weder von noch etwas über Einstein gelesen, nur über seine Theorien.
 

Uwe O.

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Du wirst sowieso niemals akzeptieren können, dass die islamische Welt großartige Errungenschaften hervorgebracht hat,

Wieso sollte man das nicht akzeptieren.

Aber Du wirst zugeben müssen, dass seit Jahrhunderten nichts mehr hinzugekommen ist. Gar nichts.

Uwe
 

Uwe O.

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Es geht um islamische Kultur. Hier jetzt einen unterschied zwischen Arabern und Türken zu machen zeugt davon, dass du überhaupt keine Ahnung von der islamischen Welt hast. .

Jetzt verrennst Du Dich.



Als wir hier im Westen noch nicht wussten wir wir unsere Scheiße entsorgen könnten, hatten Muslime schon Kanalisationssysteme

Die Römer hatten hier zu einem Zeitpunkt Kanalisationsanlagen hinterlassen, als von Mohammed weit und breit nichts zu sehen war.

Ich würde an deiner Stelle von deinem hohen Roß runterkommen.
.

Fang selbst an..

Uwe
 

Uwe O.

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Die 0 jedenfalls nicht, die ist in Indien entstanden, die arabischen Wissensspediteure haben sie nur zu uns gebracht, wir haben etwas mit der 0 anfangen können, die Araber nicht.

Nicht ganz.
In der christlich Welt war die Null sehr lange ein Wert des Teufels und durfte nicht verwendet werden.
Da waren die Araber zu diesem Zeitpunkt weitsichtiger.

Uwe
 
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Wieso sollte man das nicht akzeptieren.

Aber Du wirst zugeben müssen, dass seit Jahrhunderten nichts mehr hinzugekommen ist. Gar nichts.

Uwe

Hast Du etwas zu Deiner Geschichte etwas Positives beigetragen? Oder warum rühmst Du dich damit? Kulturen haben Blütezeiten und auch Stagnationen. Dass das Ottoman Empire über 600 Jahre ununterbrochen prägend war, sollte eine andere Kultur erst mal nachmachen. Als die Mitteleuropäer an Pest und Kot verendeten, haben die Osmanen in Hamams gebadet und sich mit Rosendüften eingesprüht.

Die Hygienekultur haben wir euch beigebracht. Viele von euch rennen zwar trotzdem mit Bremsspuren in der Unterhose rum, aber das lernt ihr noch. :dance:
 
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Die Römer hatten hier zu einem Zeitpunkt Kanalisationsanlagen hinterlassen, als von Mohammed weit und breit nichts zu sehen war.
Das stimmt. Aber die Kultur, die nach den Römern kam, hat tausend Jahre lang mit diesem Erbe nicht anfangen können. Lieber schissen sie in ihr Trinkwasser und krepierten an den Folgen ihrer Unhygiene. Und das bis ins siebzehnte Jahrhundert. Da war die islamische Kultur sehr viel weiter.

Grundsätzlich ist die Frage, was welche Kultur zu - welcher? -Gerschichte der Menschheit beigetragen hat, albern und dumm. Sie negiert nämlich, daß jede Kultur auch ihren Preis hat. Zum Beispiel hat die westlich-christlich-abendländisch geprägte Kultur zwar die Welt in einem gigantischen und rasend schnellen Maße verändert, aber dies nur um den Preis der Zerstörung ihrer Grundlagen, sowohl der natürlichen Ressourcen wie der moralisch-ethischen Grundlagen. Woran sie höchstwahrscheinlich kurz über lang kaputt gehen wird. Andere Kulturen, insbesondere die orientalischen und fernöstlichen, sind andere wege gegangen und zahlen einen anderen Preis.
 
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Hast Du etwas zu Deiner Geschichte etwas Positives beigetragen?
Wenn einem nichts einfällt, versucht man, die Debatte auf ein persönliches Niveau herabzuziehen. Eine Kapitulation.

Oder warum rühmst Du dich damit?
Vielleicht, weil er stolz auf seine Kultur ist und auf die vielen, vielen positiven Dinge, die sie gebracht hat?
Kulturen haben Blütezeiten und auch Stagnationen.
Ja, nur war die Blüte des Islam eine sehr kurze, die nur wenig hervorgebracht hat. Und eine neue - kulturelle - Blüte ist weit und breit nicht abzusehen. Der Islam ist nur so stark, weil der Westen ihn unterstützt und selber so schwach, tolerant ist.
Dass das Ottoman Empire über 600 Jahre ununterbrochen prägend war, sollte eine andere Kultur erst mal nachmachen.
Die Türken waren jahrhundertelang eine militärische Bedrohung, doch weder kulturell noch wissenschaftlich haben sie auch nur einen Hauch geprägt. Für eine so lange militärische Dominanz ein Armutszeugnis.
Als die Mitteleuropäer an Pest und Kot verendeten, haben die Osmanen in Hamams gebadet und sich mit Rosendüften eingesprüht.
Nein, du vertauschst die Ebenen. Auch Fürsten haben damals in Rosenöl gebadet, während der Otto Normalosmane in seinem eigenen Kot auf der Pritsche lag.
Die Hygienekultur haben wir euch beigebracht. Viele von euch rennen zwar trotzdem mit Bremsspuren in der Unterhose rum, aber das lernt ihr noch. :dance:
Schön, dass du merkst, wie überlegen der Westen ist. Irgendwann einmal kannst du das auch öffentlich eingestehen.
 
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Das stimmt. Aber die Kultur, die nach den Römern kam, hat tausend Jahre lang mit diesem Erbe nicht anfangen können. Lieber schissen sie in ihr Trinkwasser und krepierten an den Folgen ihrer Unhygiene. Und das bis ins siebzehnte Jahrhundert. Da war die islamische Kultur sehr viel weiter.
Einerseits ja, andererseits war der Islam nicht viel weiter.

Grundsätzlich ist die Frage, was welche Kultur zu - welcher? -Gerschichte der Menschheit beigetragen hat, albern und dumm. Sie negiert nämlich, daß jede Kultur auch ihren Preis hat.
Im Gegenteil. Es ist die Gretchefrage!
Zum Beispiel hat die westlich-christlich-abendländisch geprägte Kultur zwar die Welt in einem gigantischen und rasend schnellen Maße verändert, aber dies nur um den Preis der Zerstörung ihrer Grundlagen, sowohl der natürlichen Ressourcen wie der moralisch-ethischen Grundlagen.
Nein.
Der Islam häte, wäre er von sich aus so fortschrittlich geworden wie der Westen, keinen Deut auf Umwelt und Ressourcen gelegt.
Und es ist gerade eine der höchsten Errungenschaften des Westens, dass er seit LÄngerem erkannt hat, dass die Ressourcen knapp sind, dass er seine Umwelt nicht nach Belieben einsauen kann. Nachhaltige Forstwirtschaft wurde schon im 17ten Jahrhundert in Hessen betrieben, wir haben gelernt, mit der Umwelt zu leben - als einzige Kultur!
Ja, denn ich klammere die Indianer etc. aus, da diese gar nicht die Möglichkeit hatten, ihre Umwelt so zu zerstören.
Wir, der christliche Westen, ist die einzige Kultur, die wiederaufforstet, Abwässer klärt, Gefahrstoffe ersetzt etc.
Das ist eine der Haupterrungenschaften des Westens - dass man im Rhein wieder baden kann!


Woran sie höchstwahrscheinlich kurz über lang kaputt gehen wird. Andere Kulturen, insbesondere die orientalischen und fernöstlichen, sind andere wege gegangen und zahlen einen anderen Preis.
Wir gehen derzeit an der Perversion unserer eigenen, prinzipiell guten Werte kaputt. An der Gutmenschlichkeit, an dem Willen, die Welt zu retten.
 
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Einerseits ja, andererseits war der Islam nicht viel weiter.
Und also schloß er messerscharf, daß nicht sein kann, was nicht sein darf.

Im Gegenteil. Es ist die Gretchefrage!
Nein.
Der Islam häte, wäre er von sich aus so fortschrittlich geworden wie der Westen, keinen Deut auf Umwelt und Ressourcen gelegt.
Was für ein albernes Argument: der Islam hätte ganz anders gehandelt, wenn er ein ganz anderer gewesen wäre. Das erinnert an den Spruch meines Vaters, wenn er derart müßige Spekulationen geißelte: wenn der Hund nicht geschissen hätte, wäre er nicht auf der Kacke ausgerutscht und hätte das Auswandererschiff nach Amerika noch erreicht und wäre dort Millionär geworden. Eine These, die mit derart albernen Konstruktionen gestützt werden muß, ist geistiger Müll.
Und es ist gerade eine der höchsten Errungenschaften des Westens, dass er seit LÄngerem erkannt hat, dass die Ressourcen knapp sind, dass er seine Umwelt nicht nach Belieben einsauen kann. Nachhaltige Forstwirtschaft wurde schon im 17ten Jahrhundert in Hessen betrieben, wir haben gelernt, mit der Umwelt zu leben - als einzige Kultur!
Und? Was tut er? Hat er mit dem Raubbau aufgehört?
Wir, der christliche Westen, ist die einzige Kultur, die wiederaufforstet, Abwässer klärt, Gefahrstoffe ersetzt etc.
Das ist eine der Haupterrungenschaften des Westens - dass man im Rhein wieder baden kann!
Ach, und wer hat den Rhein erst einmal so versaut, daß man zeitweise Photos drin entwickeln konnte? Wer hat die Chemikalienproduktion in die Dritte Welt verlagert, weil die sich nicht wehren konnte, aber in Bhopal mehrere Tausend Tote ertragen mußte? Liste bitte selbst weiter führen....

Wir gehen derzeit an der Perversion unserer eigenen, prinzipiell guten Werte kaputt. An der Gutmenschlichkeit, an dem Willen, die Welt zu retten.
Herrliche Logik: die, die die Welt retten wollen, sind also daran schuld, daß sie vor die Hunde geht? Und die, die sie kaputt machen wollen, sind die wahren Welterretter? Jungchen, so blöd muß man erst mal sein, um auf so was zu kommen.
 
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Zaphod

Zaphod

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Was für ein albernes Argument: der Islam hätte ganz anders gehandelt, wenn er ein ganz anderer gewesen wäre. Das erinnert an den Spruch meines Vaters, wenn er derart müßige Spekulationen geißelte: wenn der Hund nicht geschissen hätte, wäre er nicht auf der Kacke ausgerutscht und hätte das Auswandererschiff nach Amerika noch erreicht und wäre dort Millionär geworden. Eine These, die mit derart albernen Konstruktionen gestützt werden muß, ist geistiger Müll.
Schau dir mal das bisschen islamische Industrieproduktion an, die wie ihren Müll überallhin karren. Ägypter beispielsweise werfen auf der Straße ihren Müll aus Tradition einfach hin, ohne Mülleimer etc.
Daher meine fundierte Meinung.
Und dass du so überreagierst, zeigt mir, dass du prinzipiell wießt, dass ich Recht habe.

Und? Was tut er? Hat er mit dem Raubbau aufgehört?
ja.
Ach, und wer hat den Rhein erst einmal so versaut, daß man zeitweise Photos drin entwickeln konnte?
Nochmal: wir haben erkannt, dass wir auf dem Holzweg sind und haben und wesentlich gebessert. Wo ist dein Problem?
Wer hat die Chemikalienproduktion in die Dritte Welt verlagert, weil die sich nicht wehren konnte, aber in Bhopal mehrere Tausend Tote ertragen mußte? Liste bitte selbst weiter führen....
Ach so, der Weiße Mann ist an allem schuld. Auch wenn die Drittweltler nicht mit ureigensten Dingen klarkommen oder wollen, der Weiße Mann hat schuld.
würde er nicht mit diesen Ländern Handel treiben oder seine Technologie nicht zur Verfügung stellen, wäre das Rassismus, würder er sie ausschließen. So oder so, Weißer Mann=schuldig.
Herrliche Logik: die, die die Welt retten wollen, sind also daran schuld, daß sie vor die Hunde geht? Und die, die sie kaputt machen wollen, sind die wahren Welterretter? Jungchen, so blöd muß man erst mal sein, um auf so was zu kommen
Ja, Gutmenschen WOLLEN die Welt retten. Besser gesagt, sie wollen sich so fühlen, als würden sie die Welt retten. Denn wenn ihnen die Welt wirklich am Herzen liegen würde, würden sie die Rückmeldungen verarbeiten. Und da sie das aber nicht tun, schaffen sie einen Abwärtskreislauf.
Wer will denn die Welt kaputtmachen? Das sind doch vor ALlem deine muslimischen Freunde, zu denen ich nicht gehöre.
Und jetzt geh dich woanders übergeben.
 
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Das stimmt. Aber die Kultur, die nach den Römern kam, hat tausend Jahre lang mit diesem Erbe nicht anfangen können. Lieber schissen sie in ihr Trinkwasser und krepierten an den Folgen ihrer Unhygiene. Und das bis ins siebzehnte Jahrhundert. Da war die islamische Kultur sehr viel weiter.

Grundsätzlich ist die Frage, was welche Kultur zu - welcher? -Gerschichte der Menschheit beigetragen hat, albern und dumm. Sie negiert nämlich, daß jede Kultur auch ihren Preis hat. Zum Beispiel hat die westlich-christlich-abendländisch geprägte Kultur zwar die Welt in einem gigantischen und rasend schnellen Maße verändert, aber dies nur um den Preis der Zerstörung ihrer Grundlagen, sowohl der natürlichen Ressourcen wie der moralisch-ethischen Grundlagen. Woran sie höchstwahrscheinlich kurz über lang kaputt gehen wird. Andere Kulturen, insbesondere die orientalischen und fernöstlichen, sind andere wege gegangen und zahlen einen anderen Preis.

Wir könnten uns darauf einigen, dass alle Religionen den Fortschritt behindert haben und der größte Fortschritt die letzten 200 Jahre durch den Kapitalismus ausgelöst wurde. Und dazu zähle ich auch, dass jedes Kind auf eine Schule geht und die Säuglingssterberate so krass sank. Denn erstmal muss man die Menschen satt machen und eben die Produktivität erhöhen (jaja, die liebe Automatisierung). Dann kann man sich um andere Dinge wie eben Hygiene, Forschung etc. kümmern und ab einem gewissen Grad sind selbst die ärmsten Eltern reich genug, es sich leisten zu können, dass ihre Kinder auf eine Schule gehen können anstatt im Bergwerk zu arbeiten.

Es war ein glücklicher Zufall, dass diese industrielle Revolution bzw. der Kapitalismus in Europa startete (Rohstoffe, Klima, Liberalismus, Leistung wurde belohnt), hätte aber genauso in einem muslimischen Europa statt gefunden...

PS: Wenn du dir Europa heute und vor 50 Jahren anschaust, wirst du merken, dass weit weniger ausgebeutet wird und selbst wilde Tiere wieder zurück nach Deutschland kommen. China ist heute in dem Stadium, in dem Europa vor 50-100 Jahren war. Man war/ist noch zu arm, um die Priorität auf Umweltschutz zu legen.
 
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Schau dir mal das bisschen islamische Industrieproduktion an, die wie ihren Müll überallhin karren. Ägypter beispielsweise werfen auf der Straße ihren Müll aus Tradition einfach hin, ohne Mülleimer etc.
Daher meine fundierte Meinung.
Und dass du so überreagierst, zeigt mir, dass du prinzipiell wießt, dass ich Recht habe.

ja.
Nochmal: wir haben erkannt, dass wir auf dem Holzweg sind und haben und wesentlich gebessert. Wo ist dein Problem?
Ach so, der Weiße Mann ist an allem schuld. Auch wenn die Drittweltler nicht mit ureigensten Dingen klarkommen oder wollen, der Weiße Mann hat schuld.
würde er nicht mit diesen Ländern Handel treiben oder seine Technologie nicht zur Verfügung stellen, wäre das Rassismus, würder er sie ausschließen. So oder so, Weißer Mann=schuldig.

Ja, Gutmenschen WOLLEN die Welt retten. Besser gesagt, sie wollen sich so fühlen, als würden sie die Welt retten. Denn wenn ihnen die Welt wirklich am Herzen liegen würde, würden sie die Rückmeldungen verarbeiten. Und da sie das aber nicht tun, schaffen sie einen Abwärtskreislauf.
Wer will denn die Welt kaputtmachen? Das sind doch vor ALlem deine muslimischen Freunde, zu denen ich nicht gehöre.
Und jetzt geh dich woanders übergeben.

Hättest du in allem Recht, wäre Brasilien der beste Staat der Erde. Nirgendwo gibt es soviele Christen wie in dem 200 Millionen Land.
 
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Wir könnten uns darauf einigen, dass alle Religionen den Fortschritt behindert haben und der größte Fortschritt die letzten 200 Jahre durch den Kapitalismus ausgelöst wurde. Und dazu zähle ich auch, dass jedes Kind auf eine Schule geht und die Säuglingssterberate so krass sank. Denn erstmal muss man die Menschen satt machen und eben die Produktivität erhöhen (jaja, die liebe Automatisierung). Dann kann man sich um andere Dinge wie eben Hygiene, Forschung etc. kümmern und ab einem gewissen Grad sind selbst die ärmsten Eltern reich genug, es sich leisten zu können, dass ihre Kinder auf eine Schule gehen können anstatt im Bergwerk zu arbeiten.

Es war ein glücklicher Zufall, dass diese industrielle Revolution bzw. der Kapitalismus in Europa startete (Rohstoffe, Klima, Liberalismus, Leistung wurde belohnt), hätte aber genauso in einem muslimischen Europa statt gefunden...

PS: Wenn du dir Europa heute und vor 50 Jahren anschaust, wirst du merken, dass weit weniger ausgebeutet wird und selbst wilde Tiere wieder zurück nach Deutschland kommen. China ist heute in dem Stadium, in dem Europa vor 50-100 Jahren war. Man war/ist noch zu arm, um die Priorität auf Umweltschutz zu legen.

Danke für diesen differenzierten Beitrag, der sich wohltuend von manchem hier abhebt.

Zunächst einmal hast Du vollkommen recht, daß sich unsere Fortschrittskultur nur hier in diesen idealen klimatischen, geographischen und ideologischen Gegebenheiten entwickeln konnte. Kulturen finden Bedingungen vor, die sie sich anverwandeln, die aber auch ihnen ihre Grenzen aufweisen. In der Wüste Gobi oder der Sahara werden manche Kulturerscheinungen nicht entstehen können, die Eskimos wären nie auf die glorreiche Idee des Kühlschrankes gekommen. Daß die Kulturentwicklung abhängig ist von äußeren Bedingungen, die sie prägen oder verhindern, relativiert allerdings auch die Rolle der Religionen. Judaismus und Islam sind Relgionen wandernder Nomaden- und Hirtenvölker, während das Christentum früh affizert worden ist von der griechischen und hellenischen Philosophie und Geisteswelt.

Allerdings gehört zur Kultur immer auch ihre Kehrseite sprich ihre Kosten. Es stimmt nicht wirklich, daß alle Religionen grundsätzlich Fortschritt verhindern. Gerade das Christentum, das den Menschen auferlegte, sich die Welt untertan zu machen und zu ihm zu bekehren - "Gehet hin und lehret alle Völker" - hat Fortschritt erst ermöglicht.

Aber das Christentum bietet leider keine Grenze an, an der er denn innehalten sollte, dieser weltumspannende Fortschritt. "Der große Gedanke der Askese ist noch nicht gedacht. Als unvorstellbar gilt, der Mensch könne sich aus freiem Entschluß zurückziehen. Grenzen sind dazu da, überschritten zu werden: dies gilt als Lehrsatz und als Schicksal, am unerbittlichsten bei denen, die von Freiheit sprechen; den furchtbaren Widerspruch zu ihr, der in einem Zwang zum Überschreiten steckt, bemerken sie nicht. Freiheit wäre da, wo wir an einer Grenze sagten: es ist genug. Es reicht uns." Dies schreibt Alfred Andersch in seinem Buch "Hohe Breitengrade". Was Andersch als Utopie formuliert, eine Askese des Genug, ist auch anderswo kaum erfüllt. Da kommt einer nicht zur Ruhe, da ist nie genug, da wird manch einer zum Getriebenen. Oder zum Pedanten und Verschwörungstheoretiker, immer auf der Suche, wo es noch etwas aufzudecken gibt. Es ist wie mit dem Weiß und dem Weich der Waschmittelwerbung nie ist einer sicher, ob nicht doch noch ein weißeres Weiß oder ein weicheres Weich möglich ist. Also zweifelt man und sucht weiter. Der Fortschritt kann nur fort schreiten, nicht still stehen. Und daran wird er eines Tages scheitern. Schlimmstenfalls um den Preis der ganzen Welt.
 
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Danke für diesen differenzierten Beitrag, der sich wohltuend von manchem hier abhebt.

Zunächst einmal hast Du vollkommen recht, daß sich unsere Fortschrittskultur nur hier in diesen idealen klimatischen, geographischen und ideologischen Gegebenheiten entwickeln konnte. Kulturen finden Bedingungen vor, die sie sich anverwandeln, die aber auch ihnen ihre Grenzen aufweisen. In der Wüste Gobi oder der Sahara werden manche Kulturerscheinungen nicht entstehen können, die Eskimos wären nie auf die glorreiche Idee des Kühlschrankes gekommen. Daß die Kulturentwicklung abhängig ist von äußeren Bedingungen, die sie prägen oder verhindern, relativiert allerdings auch die Rolle der Religionen. Judaismus und Islam sind Relgionen wandernder Nomaden- und Hirtenvölker, während das Christentum früh affizert worden ist von der griechischen und hellenischen Philosophie und Geisteswelt.
Jo, wobei ich nicht denke, dass das Nomadentum irgendeine Bedeutung hat. Islamische Feldherren haben bei ihren Eroberungen auch zB. Papier nach Europa gebracht und übersetzte Schriften aus dem Griechischen. Wer weiß, wie sich Europa sonst entwickelt hätte?

Du kennst sicherlich den Butterfly Effect, oder? Also den Mohamed umzubringen, bevor er seine Feldzüge startet, wär easy. Oder Hitler in den 20ern umzubringen. Aber auch kleinere Sachen können einen riesigen Effekt haben, solange es über große Zeiträume geht.

Allerdings gehört zur Kultur immer auch ihre Kehrseite sprich ihre Kosten. Es stimmt nicht wirklich, daß alle Religionen grundsätzlich Fortschritt verhindern. Gerade das Christentum, das den Menschen auferlegte, sich die Welt untertan zu machen und zu ihm zu bekehren - "Gehet hin und lehret alle Völker" - hat Fortschritt erst ermöglicht.
Ich sehe das nicht wirklich als Fortschritt. Außer womöglich in der Waffentechnologie.

Aber das Christentum bietet leider keine Grenze an, an der er denn innehalten sollte, dieser weltumspannende Fortschritt. "Der große Gedanke der Askese ist noch nicht gedacht. Als unvorstellbar gilt, der Mensch könne sich aus freiem Entschluß zurückziehen. Grenzen sind dazu da, überschritten zu werden: dies gilt als Lehrsatz und als Schicksal, am unerbittlichsten bei denen, die von Freiheit sprechen; den furchtbaren Widerspruch zu ihr, der in einem Zwang zum Überschreiten steckt, bemerken sie nicht. Freiheit wäre da, wo wir an einer Grenze sagten: es ist genug. Es reicht uns." Dies schreibt Alfred Andersch in seinem Buch "Hohe Breitengrade". Was Andersch als Utopie formuliert, eine Askese des Genug, ist auch anderswo kaum erfüllt. Da kommt einer nicht zur Ruhe, da ist nie genug, da wird manch einer zum Getriebenen. Oder zum Pedanten und Verschwörungstheoretiker, immer auf der Suche, wo es noch etwas aufzudecken gibt. Es ist wie mit dem Weiß und dem Weich der Waschmittelwerbung nie ist einer sicher, ob nicht doch noch ein weißeres Weiß oder ein weicheres Weich möglich ist. Also zweifelt man und sucht weiter. Der Fortschritt kann nur fort schreiten, nicht still stehen. Und daran wird er eines Tages scheitern. Schlimmstenfalls um den Preis der ganzen Welt.
Ich kann dir hier leider nicht folgen. Soll das heißen, dass jeder Fortschritt unsre Lebensgrundlage entzieht und irgendwann nichts mehr da ist und die Welt untergehen wird? Sowas meintest du im letzten Beitrag.

Ich sage dazu: Die Erde ist riesig und solange es Marktwirtschaft gibt/gäbe seh ich keine Gefahr. Rohstoffe, die knapper werden, werden teurer und durch andere ersetzt, die nicht so knapp sind, aber schwerer verwertbar sind (zB. Kohle vs. Wind). Mit fortschreitendem Wohlstand werden immer andere Sachen wichtig. Bis vor etwa 300 Jahren waren die wichtigsten Ziele eher rudimentär: Ernährung der Familie, Gesundheit der Familie. Natürlich ist das heute auch noch wichtig, aber damals benötigte man die gesamte (Arbeits)Leistung und schaffe nicht mal die Ziele. Keinem interessiert der Umweltschutz, wenn die Kinder hungern müssen. Mit zunehmendem Wohlstand konnte man sich um andere Ziele kümmern. Dir wird auch aufgefallen sein, dass man sich in der Medizin erst um Krankheiten kümmerte, die viele hatten. Jetzt, wo der Großteil der Krankheiten quasi besiegt wurden, kann man Kapazität auch für was anderes nutzen. Ich hab genug zu Essen, ich hab genug zum anziehen, meine Lebenserwartung liegt bei 70 und meine Kinder erreichen zu 99% die Volljährigkeit. Was will ich als Nächstes? Genau! Saubere Straßen. Wie wärs mit einem Fernseher? Urlaub? Weniger Hunger in der Welt (also einfach, weil einem das auch etwas gibt, Geld zu spenden). Achja, natürlich den Erhalt der Tierspezies. Das hat vor 100 Jahren einfach noch keine Sau interessiert. Da ging es eher um Fressen und Gefressen werden. Heute hat man die Mittel, besser damit umzugehen.

Also: Der Fortschritt, der steigende Wohlstand, die höhere Produktivität und ja, auch die Ausbeutung der Rohstoffe, hat uns den Wohlstand gebracht, um die Kurve zu bekommen. In 100 Jahren holen wir womöglich nen Sack Wüstensand und erzeugen daraus ein komplettes Einfamilienhaus samt Einrichtung und unendlicher Energieversorgung (wer weiß, was es bis dahin für Technologien gibt?).

Um zu erklären, wie ich das mit dem Raubbau sehe, hier ein Beispiel: Stell dir vor, du kannst einen Hektar Wald dein Eigentum nennen. Das heißt, du kannst es verkaufen, vererben, bewirtschaften und einfach damit machen, was du willst. Du hast zwei Möglichkeiten: Du holst jedes Jahr ein paar Bäume raus und verkaufst die. Bäume wachsen nach, also hast du für alle Ewigkeit diesen Ertrag. Sagen wir 10 000€ im Jahr. Oder du holzt alles komplett nieder und bekommst somit 200 000€ in dem einen Jahr, aber die Folgejahre nichts mehr. Logischerweise sinkt der Verkaufswert. Was wirst du machen? Und was ändert sich, wenn du 100 Hektar Wald hast?
 
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Wiegesagt, Spediteure. Und sonst hätte spätestens Marco Polo die Kunde vom Papier nach Europa gebracht.


Aber zurück zum Thema. Ich habe gebracht, dass ein Muslim als erstes den Blutkreislauf beschrieben hat. Kommt da noch mehr?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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