Europawahl 2014

Die Europawahl ist vorbei und noch immer keine Demokratie. Langsam wird offensichtlich, dass es den EUrokraten nicht um Demokratie sonder um die Begründung eines Imperiums geht. Das halte ich für sehr bedenklich, da der gängige Weg eines Imperiums in den Untergang führt. Beispiel Römisches Imperium. Auch hier wurde ein republikanisches Staatswesen Schritt für Schritt in eine Diktatur verwandelt. Ich glaube, die EU ist auf einem ähnlichen Weg, und wir sollten uns durch abgehaltene Wahlen nicht täuschen lassen.

Der Aufschwung des Protestes gegen Brüssel ist nur zu verständlich. Hier versagt leider die politische Linke, denn von ihr kommt erstaunlich wenig Kritik zum Brüsseler Demokratiedefizit. Hier ein Video-Kommentar von mir zu dem Thema:


Steht die EU auf der dunklen Seite der Macht? Was denkt ihr?

XWerner schrieb:

Die Europawahl ist vorbei und noch immer keine Demokratie. Langsam wird offensichtlich, dass es den EUrokraten nicht um Demokratie sonder um die Begründung eines Imperiums geht. Das halte ich für sehr bedenklich, da der gängige Weg eines Imperiums in den Untergang führt. Beispiel Römisches Imperium. Auch hier wurde ein republikanisches Staatswesen Schritt für Schritt in eine Diktatur verwandelt. Ich glaube, die EU ist auf einem ähnlichen Weg, und wir sollten uns durch abgehaltene Wahlen nicht täuschen lassen.

Der Aufschwung des Protestes gegen Brüssel ist nur zu verständlich. Hier versagt leider die politische Linke, denn von ihr kommt erstaunlich wenig Kritik zum Brüsseler Demokratiedefizit. Hier ein Video-Kommentar von mir zu dem Thema:

Steht die EU auf der dunklen Seite der Macht? Was denkt ihr?

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Die "Diktatur"...die ja in eine Form der Monarchie mündete...des röm Reichs hatte allerings über ein halbes Jahrtausend bestand...wenn man Byzanz dazu zählt, noch wesendlich länger.
Und es war nicht vordergründig das Herrschaftssystem, das Rom in den Untergang führte.
Ein nichfunktionierendes Geldsystem, und ein falsches Bodenrecht gehören zu den Hauptursachen.
Gut, auch hier gibt es parallelen...allerdings nicht nur in Europa.
Unser derzeitiges Zentrum eines modernen Imperium Romanum liegt nicht in Brüssel, sondern auf der anderen Seite des Atlantiks......

Die Kritik an der Linken finde ich völlig falsch platziert. Zunächst müßte diese Linke erst mal die Mehrheit haben in Deutschland und den anderen Ländern Europas. Bisher hörte ich von allen Beiträgern, Theorie. Zumal diese Partei(en) lediglich, sozialistische sind.
Wer also, permanent, seit den Anfängen des letzten Jahrhunderts, pseudolinke Parteien wählt, in der Hoffnung, sie würden Arbeiterinteressen vertreten und dafür noch zigfach den Beweis erhielt, daß die das nicht tun, der ist leider an einem maroden Gehirn zu behandeln, aber sicher nicht mit einem Wahlzettel der EU)))
Ein politischer Gegner, der mir als Volk, zu tief in die Tasche greift und Dinge tut, die ich nicht will, kann doch unmöglich ein ernstgemeinter Vorschlag auf meinem Wahlzettel sein!
In diversen Medienbeiträgen, darf der geneigte Konsument feststellen, daß selbst bei einem simplen (Reise-)Versprechensbetrug, die Reisekosten zurückgefordert werden. Gleiches gilt für ein versautes Schnitzel oder eine kalte Wohnung. Bei der massenhaften Werbung für den unbenötigten Tagesmüll, die vorsätzlich, Falsches suggeriert, nimmt das Keiner für voll. Und so haben Euch, Eure Herren, zu Euren Kosten, an das gewöhnt, was Ihr jetzt habt))
Nehmen wir z.b. die jahrzehntelange Werbung für Waschmittel, müßte heute, nach denen ihrer Aussage, eine Prise reichen, um eine ganze Maschine voll zu waschen. Tut sie das?
Und bei den Fragen um die gesellschaftliche Zukunft einer Gesellschaft, traut Ihr den Leuten, die Euch jahrhundertelang, frech und opferreich, belogen?
Dummheit wird anders behandelt!

kh

Insgesamt betrachtet hat es nicht nur einen Rechtsruck gegeben, wobei man schon einräumen muss, dass das Ergebnis in Frankreich und England schon etwas mehr Bedeutung hat als die Ergebnisse der südlichen Peripherie.

Überall (ausser in Deutschland - Michel schläft noch...) sind die Wähler an die Ränder geflohen, im Norden an die rechten Ränder, im Süden an die linken Ränder.
Die Ursache ist allerdings dieselbe, die politischen tektonischen Platten sind jetzt mehr als spürbar in Bewegung geraten, und wenn die selbstgerechten Narzissen in Brüssel (und Berlin) nicht schleunigst aufwachen stehen uns Erdrutsche ins Haus, wie die sich in ihren schlimmsten Alpträume nicht ausmalen können.
Ihr "Vorteil": Die Wecker ziehen jetzt in breiter Masse ins europäische Parlament ein...

Stärkste Partei überhaupt europaweit bleiben aber - wieder einmal - die Nichtwähler.
Aber ich schätze, nachdem es diese Verwerfungen bei dieser Wahl gab, dass das nicht so bleiben wird - es macht sich nun bemerkbar, dass man mit Wahlen vielleicht doch etwas verändern kann, kommt halt nur drauf an, wen oder was man wählt.

Diese EU, unausgegoren und fehlgeplant, in dem propagandistisch versucht wird, Skeptiker und Kritiker zu marginalisieren, statt sich mit ihren Einwänden auseinanderzusetzen oder sie zu verstehen - so eine EU(ropa) will kein Schwein !
Nun kocht die Suppe allmählich über...und das ist alles andere als überraschend.

Che schrieb:

Insgesamt betrachtet hat es nicht nur einen Rechtsruck gegeben, wobei man schon einräumen muss, dass das Ergebnis in Frankreich und England schon etwas mehr Bedeutung hat als die Ergebnisse der südlichen Peripherie.

Überall (ausser in Deutschland - Michel schläft noch...) sind die Wähler an die Ränder geflohen, im Norden an die rechten Ränder, im Süden an die linken Ränder.
Die Ursache ist allerdings dieselbe, die politischen tektonischen Platten sind jetzt mehr als spürbar in Bewegung geraten, und wenn die selbstgerechten Narzissen in Brüssel (und Berlin) nicht schleunigst aufwachen stehen uns Erdrutsche ins Haus, wie die sich in ihren schlimmsten Alpträume nicht ausmalen können.
Ihr "Vorteil": Die Wecker ziehen jetzt in breiter Masse ins europäische Parlament ein...

Stärkste Partei überhaupt europaweit bleiben aber - wieder einmal - die Nichtwähler.
Aber ich schätze, nachdem es diese Verwerfungen bei dieser Wahl gab, dass das nicht so bleiben wird - es macht sich nun bemerkbar, dass man mit Wahlen vielleicht doch etwas verändern kann, kommt halt nur drauf an, wen oder was man wählt.

Diese EU, unausgegoren und fehlgeplant, in dem propagandistisch versucht wird, Skeptiker und Kritiker zu marginalisieren, statt sich mit ihren Einwänden auseinanderzusetzen oder sie zu verstehen - so eine EU(ropa) will kein Schwein !
Nun kocht die Suppe allmählich über...und das ist alles andere als überraschend.

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die "Pöbler" der etablierten Parteien haben leider mal gute "Werkzeuge" wie man an dem Artikel hier ersehen kann:

http://www.focus.de/politik/deutsch...diesen-rechten-zittert-europa_id_3874773.html

Pöbler, Rächerin, Hitler-Fan: Vor diesen rechten Rattenfängern zittert Europa

Ich bin ja zu neugierig, ob die Brüsseler Connection die Alarmglocken jetzt schrillen hört oder weiter ihren selbstgerechten, weltfremden und vom europäischen Volk abgehobenen Trott weitergeht.
Eigentlich, wenn es sich um halbwegs intelligente Leute dort handelt, müsste ein radikales Umdenken auf allen Ebenen stattfinden.
Allein, mir fehlt der Glaube...schliesslich diktieren ja Konzerne Gesetzesvorlagen, müssen Banken zwingend gerettet werden usw.

Aber die Quittung wird dann präsentiert werden, das ist für mich seit den europaweiten Ergebnissen der gestrigen Wahl so sicher wie das Amen in der Kirche.

Che schrieb:

Ich bin ja zu neugierig, ob die Brüsseler Connection die Alarmglocken jetzt schrillen hört oder weiter ihren selbstgerechten, weltfremden und vom europäischen Volk abgehobenen Trott weitergeht.
Eigentlich, wenn es sich um halbwegs intelligente Leute dort handelt, müsste ein radikales Umdenken auf allen Ebenen stattfinden.
Allein, mir fehlt der Glaube...schliesslich diktieren ja Konzerne Gesetzesvorlagen, müssen Banken zwingend gerettet werden usw.

Aber die Quittung wird dann präsentiert werden, das ist für mich seit den europaweiten Ergebnissen der gestrigen Wahl so sicher wie das Amen in der Kirche.

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ach Che!
was brächte denn dieses "oberflächige Umdenken"?
Nichts!
Nichts ausser weiteres Chaos!
was brachte das Umdenken Merkels nach Fukushima ausser Chaos und Mehrkosten für den Bürger?

tyr schrieb:

Die "Diktatur"...die ja in eine Form der Monarchie mündete...des röm Reichs hatte allerings über ein halbes Jahrtausend bestand...wenn man Byzanz dazu zählt, noch wesendlich länger.
Und es war nicht vordergründig das Herrschaftssystem, das Rom in den Untergang führte.
Ein nichfunktionierendes Geldsystem, und ein falsches Bodenrecht gehören zu den Hauptursachen.
Gut, auch hier gibt es parallelen...allerdings nicht nur in Europa.
Unser derzeitiges Zentrum eines modernen Imperium Romanum liegt nicht in Brüssel, sondern auf der anderen Seite des Atlantiks......

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Es stimmt natürlich, dass die USA mit in's "Big Picture" gehören. Das hätte im Rahmen des Videos aber wahrscheinlich zu weit geführt: Die EU als Juniorpartner und ggf. als "good cop", weil die USA es auf Dauer nicht mehr alleine schaffen wird die Welt zu dominieren.

Che schrieb:

Ich bin ja zu neugierig, ob die Brüsseler Connection die Alarmglocken jetzt schrillen hört oder weiter ihren selbstgerechten, weltfremden und vom europäischen Volk abgehobenen Trott weitergeht.
Eigentlich, wenn es sich um halbwegs intelligente Leute dort handelt, müsste ein radikales Umdenken auf allen Ebenen stattfinden.
Allein, mir fehlt der Glaube...schliesslich diktieren ja Konzerne Gesetzesvorlagen, müssen Banken zwingend gerettet werden usw.
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Das laste ich dieser Regierung genauso an wie den verbliebenen Eliten, die sich in der EU versuchen: Das Leid, das diese der Völlerei verpflichteten Gierenden in Griechenland hingenommen, ja sogar mit verursacht haben.
Deshalb ging ich nicht zur Wahl.
Es käme einer konkludenten Handlung gleich und ich lasse mich nicht so einfach zum Mitschuldigen machen.

XWerner schrieb:

Es stimmt natürlich, dass die USA mit in's "Big Picture" gehören. Das hätte im Rahmen des Videos aber wahrscheinlich zu weit geführt: Die EU als Juniorpartner und ggf. als "good cop", weil die USA es auf Dauer nicht mehr alleine schaffen wird die Welt zu dominieren.

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Deu EU ist kein Juniorpartner, sondern Untertan. Sollte man sich keinerlei Illusionen hingeben...
Wie lange die USA die Welt behrrschen wird, steht in den Sternen. Es sind Zerfallserscheinungen zu erkennen, nur so ein Zerfall kann sich auch lange hinziehen, sehr lange.
Weiterhin glaube ich nicht, unter Bedingungen heutigen Systems, das ein unkontollierter Fall des modernen Imperiums Romanum die Welt besser machen würde, vielmehr besteht die, nicht unwahrscheinliche Möglichkeit, das die Welt in ein neues dunkles Zeitalter zurückfällt, ähnlich des ersten Jahrtausends nach dem Untergang Roms....wahrscheinlich schlimmer...

tyr schrieb:

Deu EU ist kein Juniorpartner, sondern Untertan.

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:nono:
Ich glaube eher, es ist nur ein Minderwertigkeitsgefühl, das die Menschen so etwas sagen lässt.
Alternativ kann es natürlich minderes Verständnis der internationalen Lage sein oder eine versteckte Agenda des so sprechenden.

joG schrieb:

:nono:
Ich glaube eher, es ist nur ein Minderwertigkeitsgefühl, das die Menschen so etwas sagen lässt.
Alternativ kann es natürlich minderes Verständnis der internationalen Lage sein oder eine versteckte Agenda des so sprechenden.

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Nein. Sehr offensichtlich war dieser Fakt bei der jüngsten NSA- Geschichte. Auch darf Europe keine Kriege führen, die nicht in Washington genehmegt sind.....siehe Libyen, Syrien....
Innenpolitisch dürfen wir ziemlich machen was wir wollen, die Ausenpolitik bestimmt Amerika.....siehe Ukraine....
Für Europa ist ein Konflikt mit Russland nur nachteilig, es gibt keine Vorteile....trotzdem führen wir den Konflikt, wider besseres Wissen.....Europa kann nicht anders....

nachtstern schrieb:

die "Pöbler" der etablierten Parteien haben leider mal gute "Werkzeuge" wie man an dem Artikel hier ersehen kann:

http://www.focus.de/politik/deutsch...diesen-rechten-zittert-europa_id_3874773.html

Pöbler, Rächerin, Hitler-Fan: Vor diesen rechten Rattenfängern zittert Europa

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Weshalb sollten die etablierten Parteien vor den rechten Rattenfängern zittern?Immerhin übernehmen diese die Aufgabe dem Wähler zu erklären,das am desaströsen Zustand der EWU erstens die "faulen" Griechen,Italiener,Spanier,Portugiesen etc. und zweitens die "ungehemmte" Zuwanderung aus anderen Staaten schuld sind.Damit braucht sich der Wähler mit den wirklichen Ursachen für diese Krise nicht mehr auseinander zu setzen.
Das der Nationalismus in der EU/EWU wieder Triumphe feiert ist einer falschen Wirtschaft-und Währungspolitik geschuldet,das zuzugeben bedeutet aber die Ursachen nicht nur im Süden sondern auch im Norden zu suchen.Soweit geht die Ehrlichkeit nun doch nicht.

tyr schrieb:

Nein. Sehr offensichtlich war dieser Fakt bei der jüngsten NSA- Geschichte. Auch darf Europe keine Kriege führen, die nicht in Washington genehmegt sind.....siehe Libyen, Syrien....
Innenpolitisch dürfen wir ziemlich machen was wir wollen, die Ausenpolitik bestimmt Amerika.....siehe Ukraine....
Für Europa ist ein Konflikt mit Russland nur nachteilig, es gibt keine Vorteile....trotzdem führen wir den Konflikt, wider besseres Wissen.....Europa kann nicht anders....

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Ich glaube, Sie betrachten das ganze von einem unproduktiven Standpunkt aus. Die Deutschen, nicht die Europäer, haben sich ein merkwürdiges Weltbild geschaffen und wollen nicht erkennen, dass ein internationales System auch durchgesetzt werden muss. Das ist verständlich, wenn man bedenkt, dass internationale Sicherheit ein öffentliches Gut ist, dass man nutzen kann ohne es zu zahlen, wenn ein #Anderer es produziert. Wie jeder Trittbrettfahrer und Steuerbetrüger erzählt man das so nicht. Und so sind hierzulande solche Ansichten, wie Sie sie da vorbringen die Norm.

joG schrieb:

Ich glaube, Sie betrachten das ganze von einem unproduktiven Standpunkt aus. Die Deutschen, nicht die Europäer, haben sich ein merkwürdiges Weltbild geschaffen und wollen nicht erkennen, dass ein internationales System auch durchgesetzt werden muss. Das ist verständlich, wenn man bedenkt, dass internationale Sicherheit ein öffentliches Gut ist, dass man nutzen kann ohne es zu zahlen, wenn ein #Anderer es produziert. Wie jeder Trittbrettfahrer und Steuerbetrüger erzählt man das so nicht. Und so sind hierzulande solche Ansichten, wie Sie sie da vorbringen die Norm.

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Solange die USA ihre Vormachtstellung, gespeißt durch ihre Währung, und dem Vermögen, dies als einzige wirkungsvoll zu verteidigen, inne hat, ist all das nur Geschwafel.
Solange alle wichtigen Player dieser Welt gzwungen sind, diese eine Währung zu nutzen, bleibt ihnen nichts übrig, als in der großen Linie dem Führer zu folgen, oder er geht unter!
Wir bezahlen unsere Rohstoffe in Dollar, den Treibstoff dieser Wirtschaft... und die, die versucht haben, ein anderes Abrechnungssystem zu etablieren, hat Onkel Sam gezeigt, wo der Hase läuft....nur mal so als Tipp. Es ging im Irak, in Libyen nicht um das Öl als solches, wer es fördert, und wer es verkauft, ist Onkel Sam egal...wichtig ist, es muss in DOLLAR verkauft werden....
Es geht Onkel Sam auch nicht um die Krim, um die Ukraine, schon gar nicht um Menscherechte, Demolratie oder sonstigen Quatsch.....es geht darum, Russland, als letzte einigermaßen unabhängige Mittelmacht, klein zu halten, damit es nicht auf dumme Ideen kommt......

tyr schrieb:

Solange die USA ihre Vormachtstellung, gespeißt durch ihre Währung, und dem Vermögen, dies als einzige wirkungsvoll zu verteidigen, inne hat, ist all das nur Geschwafel.
Solange alle wichtigen Player dieser Welt gzwungen sind, diese eine Währung zu nutzen, bleibt ihnen nichts übrig, als in der großen Linie dem Führer zu folgen, oder er geht unter!
Wir bezahlen unsere Rohstoffe in Dollar, den Treibstoff dieser Wirtschaft... und die, die versucht haben, ein anderes Abrechnungssystem zu etablieren, hat Onkel Sam gezeigt, wo der Hase läuft....nur mal so als Tipp. Es ging im Irak, in Libyen nicht um das Öl als solches, wer es fördert, und wer es verkauft, ist Onkel Sam egal...wichtig ist, es muss in DOLLAR verkauft werden....
Es geht Onkel Sam auch nicht um die Krim, um die Ukraine, schon gar nicht um Menscherechte, Demolratie oder sonstigen Quatsch.....es geht darum, Russland, als letzte einigermaßen unabhängige Mittelmacht, klein zu halten, damit es nicht auf dumme Ideen kommt......

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Keiner ist "gezwungen" die Währung zu nutzen. Es wird ziemlich viel, und das mag Sie nun überraschen, in Yen, Yuan, Rubel oder Euro transagiert. Ich weiß das, weil ich habe es getan. :winken:

Ok.."nur" die "B.Z"

aber irgendwie stoßen diese "Ungereimtheiten" sauer auf!

http://www.bz-berlin.de/aktuell/ber...ingen-die-stimmzettel-aus-article1847946.html
In 35 Wahllokalen gingen die Stimmzettel aus

"merkwürdig" da ja die Landes-Wahlleiterin betont das man "extra" alle Wahllokale (also Ganz Berlin!) mit 110% des rechnerischen Bedarfs ausgestattet haben "soll"...
Wenn nun wirklich mal wieder welche "verschwunden" sind,
müßte doch der genaue Zeitpunkt sowie das "wohin" abgeklärt werden um ausschließen zu können,
daß diese "verlorenen Wahlzettel" nicht schon vor dem Einwurf vom Wähler in der Urne landeten!?
oder?
Wozu plant man eigentlich 10% über den Bedarf ein??
und das bei ner Wahl!:kopfkratz:

fjodorov schrieb:

Weshalb sollten die etablierten Parteien vor den rechten Rattenfängern zittern?Immerhin übernehmen diese die Aufgabe dem Wähler zu erklären,das am desaströsen Zustand der EWU erstens die "faulen" Griechen,Italiener,Spanier,Portugiesen etc. und zweitens die "ungehemmte" Zuwanderung aus anderen Staaten schuld sind.Damit braucht sich der Wähler mit den wirklichen Ursachen für diese Krise nicht mehr auseinander zu setzen.
Das der Nationalismus in der EU/EWU wieder Triumphe feiert ist einer falschen Wirtschaft-und Währungspolitik geschuldet,das zuzugeben bedeutet aber die Ursachen nicht nur im Süden sondern auch im Norden zu suchen.Soweit geht die Ehrlichkeit nun doch nicht.

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Wenn es denn dem Wähler überhaupt um die Krise geht. Das würde ich speziell im Fall Front Nacional nämlich mal stark bezweifeln.
In Frankreich ist die gesellschaftliche Situation eine andere als bei uns; vor allen Dingen Integrations-Problematiken haben dort nochmal eine ganz andere Dimension; eine Dimension, die wir vermutlich erst in 20-30 Jahren erreichen werden: In Städten wie Marseille beispielsweise tobt seit Jahren ein blutiger Drogenkrieg zwischen Einwandererbanden, die Stadt ist geprägt von Religionskonflikten und von Ghettos, in die die Polizei kaum noch einen Fuß setzt. In den Vororten (Banlieus) anderer französischer Großstädte sieht es nicht wesentlich anders aus.

Angesichts dieser Verhältnisse und Entwicklungen wirkt das ewige Gafasel von europäischer Freizügigkeit wie blanker Hohn. Ist doch klar, dass die Leute irgendwann anfangen rechts zu wählen, wenn die etablierten Parteien keine Lösungen anbieten, ja, im Gegenteil sich sogar quasi für noch mehr Einwanderung einsetzten und dabei in keinster Weise Armuts- und Kriminalitätseinwanderung ausklammern, ja, diese für ein paar Fachkräfte billigend in Kauf nehmen.

joG schrieb:

Keiner ist "gezwungen" die Währung zu nutzen. Es wird ziemlich viel, und das mag Sie nun überraschen, in Yen, Yuan, Rubel oder Euro transagiert. Ich weiß das, weil ich habe es getan. :winken:

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Naja, der Irak wohl schon. Nachdem Hussein auf Abrechnung in Euro umgestellt hatte sind die USA einmarschiert und haben wieder auf Dollar umgestellt.

XWerner schrieb:

Die Europawahl ist vorbei und noch immer keine Demokratie. Langsam wird offensichtlich, dass es den EUrokraten nicht um Demokratie sonder um die Begründung eines Imperiums geht.

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In den dunklen Räumen von Brüssel: „Die Bürger haben die Schnauze voll“

DWN schrieb:

Obwohl es ganz leicht möglich wäre, den Präsidenten der EU-Kommission fair im EU-Parlament zu wählen, kungeln die Parteipolitiker Europas seit gestern Abend in den Brüsseler Hinterzimmern. Sie wollen keine Demokratie. Sie agieren unverfroren als Funktionäre für ihre exklusive Klientel. Gemeinsam mit den Brüsseler Spitzen-Bürokraten brechen die Staats- und Regierungschefs das Recht und demaskieren sich als die eigentlichen Anti-Europäer.

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Und wie die Völker Europas von ihren Politikern und dieser EU-Diktatur die Schnauze voll haben. Entweder gelingt es Merkel und Konsorten mit Gelddruckerei und -schieberei den Knall noch etwas hinauszuzögern oder EU-kritische Parteien erhalten immer mehr Zulauf, Zensur in den Medien nimmt noch mehr zu sowie Länder lösen sich aus dieser EU. Genau in dieser Phase haben unsere Regierungen unter Einflussnahme der USA Russland zum Feind erklärt, eine faschistische Junta in einem Nachbarstaat Russlands etabliert und die NATO soll weiter ausgedehnt werden. Als wenn das noch nicht genug wäre, fordern die USA von den NATO-Staaten um 20% höhere Rüstungsausgaben. Schäuble hat zwar "No!" gesagt, aber was Schäubles Reden wert sind wissen wir ja. Fehlt nur noch ein erneuter Angriff der Ratingagenturen.

Wenn die Menschen hier endlich wie u. a. in Griechenland und Spanien auf die Straße gehen, dann werden wir erstens sehen, dass die hiesige Polizeigewalt der von unseren Politkaspern kritisierten türkischen in nichts nachsteht und zweitens wozu sie den Überwachungsstaat aufbau(t)en.