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PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Der Konflikt in der Ukraine mehr als "nur" ein Landesproblem der Ukrainer?

  • Ja, um die Ukrainer gehts nicht mehr, es geht um Machtpoker der Weltakteure!

    Stimmen: 7 70,0%
  • Nein, das Land sucht "nur" nach seinem Weg!

    Stimmen: 3 30,0%

  • Umfrageteilnehmer
    10
  • Umfrage geschlossen .
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Faschisten in Aktion die bekannten Zeichen!

Kiew am Mittwoch: Oppositionelle Demonstranten schleifen vermeintliche Regierungsanhänger durch die Stadt

Anhang anzeigen 1212




"In der Ukraine haben faschistische Aktivisten mehrere Gebietsverwaltungen unter ihre Kontrolle gebracht. In den westlichen Regionen Lwow, Ternopol, Rovno, Luzk und Iwano-Frankowsk stürmten Gruppen von mehreren hundert Leuten die Behördengebäude und nötigten die von Präsident Wiktor Janukowitsch eingesetzten Gouverneure, Rücktrittsschreiben zu verfassen. Auch in Tschernowcy im Südwesten des Landes wurde die Verwaltung besetzt; in Tscherkassy südlich von Kiew schlug die Polizei einen ähnlichen Angriff zurück und nahm 58 Personen fest. Auch in Zhitomir scheiterte der Sturm auf das Verwaltungsgebäude.

Daß hinter diesen Aktionen ukrainische Faschisten stehen, scheint nach ihren Selbstzeugnissen wenig zweifelhaft. Über den Sturm der Gebietsverwaltung in Tscherkassy kursiert ein Internet-Video. Darauf ist eine Menge von mehreren hundert vermummten Leuten zu sehen, die vor dem Gebäude mit ausgestreckten Armen Parolen rufen. Ein Film von der Besetzungsaktion in Rovno zeigt, wie die Polizei nach erfolgloser Verteidigung des Gebäudes durch ein Spalier der Angreifer abzieht. Diese schreien dazu immer wieder im Wechsel »Ruhm der Ukraine« und »Ruhm den Helden« – die typische Grußformel der Faschisten. Aufnahmen aus Tschernowcy zeigen in der Menge die rot-schwarzen Fahnen der faschistischen Gruppe UNA-UNSO. In Kiew besetzten Anhänger der Bewegung »Rechter Sektor« das Gebäude des Landwirtschaftsministeriums, und in der Nationalisten-Hochburg Lwow rief im dortigen Online-Fernsehsender ZIK TV ein sogenannter Militärexperte die Kiewer Demonstranten auf, sich zu bewaffnen und so die Polizei vom Einsatz abzuschrecken.

..."

http://www.jungewelt.de/2014/01-25/017.php
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Und was willst Du nun diskutieren?
Vielleicht wie die Junge Welt zur Unterschrift unter dem AF Photo Sergej Chuzavkovs im Gegensatz zum Wiener Standard kam?
Nein, ich plädiere für eine sachliche und mit Abstand vorgetragene Betrachtung der Ereignisse in der Ukraine. Ganz zweifellos werden diese gezielt und gewalttätig von Ultranationalisten und Rechtsextremisten befördert und hierzulande undifferenziert kommentiert.
Doch sollten wir uns bemühen, mehr hinter die Kulissen zu schauen.
 
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" In den westlichen Regionen Lwow, Ternopol, Rovno, Luzk und Iwano-Frankowsk stürmten Gruppen von mehreren hundert Leuten die Behördengebäude und nötigten die von Präsident Wiktor Janukowitsch eingesetzten Gouverneure, Rücktrittsschreiben zu verfassen."

Wenn angebliche Beamte von Parteien bestallt werden, ist das ein Zeichen einer nicht vorhandenen Volkssouveränität, und es handelt sich eben nicht um Beamte.
Parteien sind nicht rechtsfähige nicht haftbar zu machende Vereine, wie sollen diese Leute also Beamte bestallen können? Überall nur Irre unterwegs.
Naja in der Ukraine wird wenigstens kein Heel draus gemacht wie in der BRD und man nennt sie Gouverneure und nicht Beamte.

Was da passiert ist also einfach nur den Teufel mit dem Bälzebub zu bekämpfen.

Wie auch immer, solange die Leute im Führerprinzip bleiben, und ihre Gesellschaft danach ausgestalten wird sich nichts ändern.
Die Republik ist ein gescheitertes Modell das schon mit dem römischen Reich unterging. Die Franzosen sind dabei ihre 5 Republik zu verschleißen, und fordern die 6. Lach.

Wie dumm muß man sein. Das Subsidiaritätsprinzip hat bis heute kaum jemand verstanden, und wird weder in der BRD noch sonstwo in der EU umgesetzt. Wo Macht zentralisiert wird bietet sich immer eine Konterbewegung.
 
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Timirjasevez

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" In den westlichen Regionen Lwow, Ternopol, Rovno, Luzk und Iwano-Frankowsk stürmten Gruppen von mehreren hundert Leuten die Behördengebäude und nötigten die von Präsident Wiktor Janukowitsch eingesetzten Gouverneure, Rücktrittsschreiben zu verfassen."

Wenn angebliche Beamte von Parteien bestallt werden, ist das ein Zeichen einer nicht vorhandenen Volkssouveränität, und es handelt sich eben nicht um Beamte.
Parteien sind nicht rechtsfähige nicht haftbar zu machende Vereine, wie sollen diese Leute also Beamte bestallen können? Überall nur Irre unterwegs.
Naja in der Ukraine wird wenigstens kein Heel draus gemacht wie in der BRD und man nennt sie Gouverneure und nicht Beamte.

Was da passiert ist also einfach nur den Teufel mit dem Bälzebub zu bekämpfen.

Wie auch immer, solange die Leute im Führerprinzip bleiben, und ihre Gesellschaft danach ausgestalten wird sich nichts ändern.
Die Republik ist ein gescheitertes Modell das schon mit dem römischen Reich unterging. Die Franzosen sind dabei ihre 5 Republik zu verschleißen, und fordern die 6. Lach.

Wie dumm muß man sein. Das Subsidiaritätsprinzip hat bis heute kaum jemand verstanden, und wird weder in der BRD noch sonstwo in der EU umgesetzt. Wo Macht zentralisiert wird bietet sich immer eine Konterbewegung.
Themenfremder Widersinn von vorn bis hinten.
Deine eigentümlichen Ansichten zum Beamtentum, Staatsformen und Subsidiaritätsprinz sind hier fehl am Platz.
Im übrigen ist die Ukraine keine Föderation bzw. Bundesstaat.
 
OP
el spartaco
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Und was willst Du nun diskutieren?
Vielleicht wie die Junge Welt zur Unterschrift unter dem AF Photo Sergej Chuzavkovs im Gegensatz zum Wiener Standard kam?
Nein, ich plädiere für eine sachliche und mit Abstand vorgetragene Betrachtung der Ereignisse in der Ukraine. Ganz zweifellos werden diese gezielt und gewalttätig von Ultranationalisten und Rechtsextremisten befördert und hierzulande undifferenziert kommentiert.
Doch sollten wir uns bemühen, mehr hinter die Kulissen zu schauen.

Dann deute die Vorgänge auf dem Bild doch mal ganz sachlich. Ganz sachlich, so haben es die Nazis 1933 auch gemacht, um Menschen zu demütigen.
 

Timirjasevez

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Dann deute die Vorgänge auf dem Bild doch mal ganz sachlich. Ganz sachlich, so haben es die Nazis 1933 auch gemacht, um Menschen zu demütigen.
Sicher haben die Nazis 1933 in Deutschland Menschen so durch die Straßen getrieben. Doch das hat einfach nichts mit dem Bild zu tun.
Ich nenne das eine missbräuchliche Verwendung einer Illustration bzw. eines Fotos. Der Nazis-Bezug rechtfertigt das nicht! Im Gegenteil!
 
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Themenfremder Widersinn von vorn bis hinten.
Deine eigentümlichen Ansichten zum Beamtentum, Staatsformen und Subsidiaritätsprinz sind hier fehl am Platz.
Im übrigen ist die Ukraine keine Föderation bzw. Bundesstaat.

Es hat sehr viel mit dem von mir genannten Zitat zu tun. Es ist sogar Kernpunkt.
Eigentümlich, sehe ich mal als Ehrung an, weil dir einfach die Vergleichsmuster fehlen um das besser beurteilen zu können.
 

Timirjasevez

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Es hat sehr viel mit dem von mir genannten Zitat zu tun. Es ist sogar Kernpunkt.
Eigentümlich, sehe ich mal als Ehrung an, weil dir einfach die Vergleichsmuster fehlen um das besser beurteilen zu können.
Warum nicht, fehlen mir eben die Vergleichsmuster ... wofür eigentlich? Du irrst im Thema orientierungslos herum.:cool:
 

busse

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Sicher haben die Nazis 1933 in Deutschland Menschen so durch die Straßen getrieben. Doch das hat einfach nichts mit dem Bild zu tun.
Ich nenne das eine missbräuchliche Verwendung einer Illustration bzw. eines Fotos. Der Nazis-Bezug rechtfertigt das nicht! Im Gegenteil!

Du hast sicher recht mit Deinen sonstigen Ausführungen, mir ist aber nicht bekannt das in Deutschland 1933 Menschen so durch die Straßen getrieben worden sind.
Die s.g. "Nacht der langen Messer" führte (jedenfalls in Berlin) mehr in den SA Kasernen , wilden KZ's und in den SA Sturmlokalen statt. Die politischen Gegner wurden meist in den frühen Morgen- oder Abendstunden abgeholt.
Man wollte sich noch demokratisch geben...
Sollte es doch ähnlich wie abgebildet gewesen sein, bitte ich mal um Quellen, mir ist nichts bekannt.
busse
 

Timirjasevez

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Du hast sicher recht mit Deinen sonstigen Ausführungen, mir ist aber nicht bekannt das in Deutschland 1933 Menschen so durch die Straßen getrieben worden sind.
Die s.g. "Nacht der langen Messer" führte (jedenfalls in Berlin) mehr in den SA Kasernen , wilden KZ's und in den SA Sturmlokalen statt. Die politischen Gegner wurden meist in den frühen Morgen- oder Abendstunden abgeholt.
Man wollte sich noch demokratisch geben...
Sollte es doch ähnlich wie abgebildet gewesen sein, bitte ich mal um Quellen, mir ist nichts bekannt.
busse
Wie wäre es z. B. hier damit ...
http://www.sueddeutsche.de/muenchen...-symbol-fuer-den-terror-der-nazis-1.1441148-2

 
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el spartaco
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Sicher haben die Nazis 1933 in Deutschland Menschen so durch die Straßen getrieben. Doch das hat einfach nichts mit dem Bild zu tun.
Ich nenne das eine missbräuchliche Verwendung einer Illustration bzw. eines Fotos. Der Nazis-Bezug rechtfertigt das nicht! Im Gegenteil!
Ach, das Bild zeigt also einen lustigen Karnevalsumzug in Kiew?
 

Timirjasevez

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Ach, das Bild zeigt also einen lustigen Karnevalsumzug in Kiew?
In Kiew feiert man keinen Straßenkarneval. Aber offenbar haben Dich die Gesichter der Gefesselten irritiert. Doch ich merke schon, Dir fällt zum Fotos nichts ein ...:rolleyes2:

Übrigens: Unter dem Stichwort "Kiev" findet sich im AP (Photo) Archive http://www.aparchive.com dieses Foto zwischen dem 1. 1. 2013 (!) und dem 24.1.2014 unter 352 angebotenen nicht. Du weißt mehr?
 
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In Kiew feiert man keinen Straßenkarneval. Aber offenbar haben Dich die Gesichter der Gefesselten irritiert. Doch ich merke schon, Dir fällt zum Fotos nichts ein ...:rolleyes2:

Du kennst Dich doch mit dem, was in Russland und der Ukraine, ganz gut aus.
Was meinst Du, abgesehen von dem Foto, was geschieht dort wirklich?
Wie sehr wird die Opposition vom Westen beeinflusst?
Und wie diktatorisch verhält sich Janukowitsch?
Muss sich die Ukraine überhaupt zwingend an Moskau oder an Europa hängen?

Hier ein Nachtrag zu möglichen Rechts- Außen- Aktivitäten der Opposition:

Klitschko wird benutzt und ist damit eine Art Clown wider Willen. Alles, was er tun muss, ist die „Kernwerte“ des Westens über seine Partei UDAR, was übersetzt „Schlag“ bedeutet, zu verkaufen.
http://tinyurl.com/maqycqj

UDAR bildet mit der Swoboda-Partei ( http://tinyurl.com/knep5ja ) ein Bündnis im rechtsextremen Umfeld. Aber das wird bei der Berichterstattung schlicht totgeschwiegen.
http://kenfm.de/blog/2013/12/26/super-marionetten/
 
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Timirjasevez

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Du kennst Dich doch mit dem, was in Russland und der Ukraine, ganz gut aus.
Was meinst Du, abgesehen von dem Foto, was geschieht dort wirklich?
Wie sehr wird die Opposition vom Westen beeinflusst?
Und wie diktatorisch verhält sich Janukowitsch?
Muss sich die Ukraine überhaupt zwingend an Moskau oder an Europa hängen?

Hier ein Nachtrag zu möglichen Rechts- Außen- Aktivitäten der Opposition:


http://kenfm.de/blog/2013/12/26/super-marionetten/

Gern würde ich Deine Frage beantworten, doch sprengt das wirklich den Rahmen dieses Threads, zudem wurde vieles dazu bereits hier
http://www.politik-sind-wir.de/showt...in-die-Ukraine
gesagt.

Doch scheint es mir wichtig zu betonen, dass die Protestereignisse in der Ukraine nicht zuerst und nicht vor allem vom sogenannten Westen verursacht und initiiert wurden und nicht zuerst und nicht ausschließlich eine ultranationalistische oder gar rechtsextreme Führung und Prägung haben.

Das Thema hier suggeriert dies aber meines Erachtens.

Kurz und da wiederhole ich mich: Janukowitsch ist kein Diktator, er ist rechtmäßig gewähltes Staatsoberhaupt und handelt verfassungskonform. Doch verbindet sich mit ihm auch der Bruch gegebener Wahlversprechen und vor allem erinnert das jetzige Geschehen erneut an die politische Spaltung der Ukraine, u. a. deutlich geworden seinerzeit beim knappen Wahlsieg Janukowitschs gegen Julia Timoschenko. Und die Ukraine ist eine semipräsidiale Republik, daran sollten wir bei Russland und den Nachfolgestaaten der einstigen UdSSr immer denken.

Seit über 350 Jahren ist die Ukraine politisch und kulturell als sowjetische Republik oder unabhängiger Staat mit Russland auf das engste verwoben. Immer wieder fällt dabei das Wort vom Bruder ... Ist das Zwang?
 

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...
Seit über 350 Jahren ist die Ukraine politisch und kulturell als sowjetische Republik oder unabhängiger Staat mit Russland auf das engste verwoben. Immer wieder fällt dabei das Wort vom Bruder ... Ist das Zwang?

Gehört zu dieser Verbundenheit auch das, was 1933 in der Ukraine geschah?
Millionen verhungerten, weil Moskau Getreide ins Ausland verkaufte. Irre ich mich?
 

Timirjasevez

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Gehört zu dieser Verbundenheit auch das, was 1933 in der Ukraine geschah?
Millionen verhungerten, weil Moskau Getreide ins Ausland verkaufte. Irre ich mich?
Auch der Holodomor ist ukrainische-sowjetische Geschichte. Diese Geschichte missbrauchte Janukowitschs Amtsvorgänger Juschtschenko gern, um Ressentiments gegen das heutige Russland zu schüren.
 
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Warum nicht, fehlen mir eben die Vergleichsmuster ... wofür eigentlich? Du irrst im Thema orientierungslos herum.:cool:

Du klebst mit deinen Sinnen an der Oberfläche und verstehst deswegen nichts im ganzheitlichen, und wenn man mal weiter ausholt...ist da halt Schicht im Schacht.
Alleine das belegt dein Argument mit dem Nazivergleich. Natürlich wird in der Ukraine und auch in unseren westlichen Republiken System Gegner behandelt wie das auch unter den Nazis der Fall war.
Zum Beispiel wird ein großes EU Motto das Nazi Motto: "Sozial ist was Arbeit schafft" werden und jeder der das nicht so sieht, der sich an diesem Faschismus nicht beteiligen will, wird sein blaues Wunder erleben. Es liegt aber eben daran weil das Subsidiaritätsprinziep ausgehebelt wurde, durch ein System das wir der frz Revolution die sich in ganz Europa wie eine Seuche breit gemacht hat zu verdanken haben. Die einzigen die sich gewehrt haben das anzunehmen waren die Deutschen. Und so hat man ihnen 2 Kriege dafür beschert.


Außerdem was sind Gouverneure?
Was hat ein Gouverneur in der Verwaltung zu suchen in einem Staat der angeblich auf Volkssouveränität aufbaut so wie die Ukraine?
Klingelts nicht im Oberstübchen? Sprache ist eindeutig!


Oder hier anderes Land gleiches System , es dient letztendlich alles dazu um Systemgegnern zu sagen aufpassen ihr habtz verschissen:
http://www.washingtonpost.com/world...7f6ea2-7c6f-11e3-95c6-0a7aa80874bc_story.html


Es gibt nämlich eben keinen Unterschied zwischen der Einparteiendikatur und der Mehrparteiendiktatur, Faschismus bleibt Faschismus:


»Heute ist Demokratie Fassade der Plutokratie: Weil die Völker nackte Plutokratie [nackten Kapitalismus] nicht dulden wür*den, wird ihnen die nominelle Macht über*lassen, während die faktische Macht in den Händen der Plutokraten ruht. In republika*nischen wie in monarchischen Demokratien sind die Staatsmänner Marionetten, die Kapitalisten Drahtzieher: sie diktieren die Richtlinien der Politik, sie beherrschen durch Ankauf der öffentlichen Meinung die Wähler, durch geschäftliche und gesell*schaftliche Beziehungen die Minister.«

Richard N. Coudenhove-Kalergi, Adel, 1922, Seite 31


Die Hierarchie im System bleibt immer die gleiche, schön hier in dieser Fotoserie zu entnehmen:

Hitler and the Jesuits:
http://gyazo.com/47698e71902c2409b4991b114c6dc6c5

Fascism and the church of rome:
http://gyazo.com/b76d8048d333c3b7831bf5b5596335a9

The parallels between the french and russian revolution:
http://gyazo.com/b9b1e4eb382ea8f02b70ac4a1bfe939a
http://gyazo.com/bef5a53354ee0c2e6f8fbf80da7fe6dd
http://gyazo.com/7af06e2b2aac6929a7784528a43209c5
 

Timirjasevez

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Du klebst mit deinen Sinnen an der Oberfläche und verstehst deswegen nichts im ganzheitlichen, und wenn man mal weiter ausholt...ist da halt Schicht im Schacht.
Alleine das belegt dein Argument mit dem Nazivergleich. Natürlich wird in der Ukraine und auch in unseren westlichen Republiken System Gegner behandelt wie das auch unter den Nazis der Fall war.
Zum Beispiel wird ein großes EU Motto das Nazi Motto: "Sozial ist was Arbeit schafft" werden und jeder der das nicht so sieht, der sich an diesem Faschismus nicht beteiligen will, wird sein blaues Wunder erleben. Es liegt aber eben daran weil das Subsidiaritätsprinziep ausgehebelt wurde, durch ein System das wir der frz Revolution die sich in ganz Europa wie eine Seuche breit gemacht hat zu verdanken haben. Die einzigen die sich gewehrt haben das anzunehmen waren die Deutschen. Und so hat man ihnen 2 Kriege dafür beschert.
Es ist ungemein tröstlich, dass es Politbeobachter wie Dich gibt, die in die die scharfsinnig und analytisch die Dinge beim Namen nennen. Fatal nur, dass sie dabei oft kompletten Unsinn reden.
Außerdem was sind Gouverneure?
Was hat ein Gouverneur in der Verwaltung zu suchen in einem Staat der angeblich auf Volkssouveränität aufbaut so wie die Ukraine?
Klingelts nicht im Oberstübchen? Sprache ist eindeutig!
Setze Dich erst einmal mit den Strukturen und Notwendigkeiten öffentlicher Verwaltungen in Föderationen und Republiken auseinander, denn in Deinem Oberstübchen scheint selbst das Dröhnen von Glocken infolge eines absoluten Vakuums folgenlos.
Sprache ist eindeutig? Aha, na dann ...
Украина и Белоруссия

На Украине и в Белоруссии губернаторами неофициально называют глав (председателей) областных государственных администраций (голова державної адміністрації, старшыня выканаўчага камітэта), назначаемых Президентом.
http://ru.wikipedia.org/wiki/Губернатор

(dt.: In der Ukraine und in Belorussland werden die vom Staatspräsidenten ernannten Oberhäupter (Leiter) der staatlichen Gebietsverwaltungen inoffiziell Gouverneur genannt.)

Man beachte die Hervorhebung des Wortes "inoffiziell".


Es gibt nämlich eben keinen Unterschied zwischen der Einparteiendikatur und der Mehrparteiendiktatur, Faschismus bleibt Faschismus:

[...]
Das und [...] sind Deine Ansichten. Eine Argumentation dazu lohnt nicht der Mühe. Die überwiegende Mehrzahl der User wird diesen Standpunkt sicher teilen.
 

delta

Adieu mesdames&messieurs
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.........

Es gibt nämlich eben keinen Unterschied zwischen der Einparteiendikatur und der Mehrparteiendiktatur, Faschismus bleibt Faschismus:


Das und [...] sind Deine Ansichten. Eine Argumentation dazu lohnt nicht der Mühe. Die überwiegende Mehrzahl der User wird diesen Standpunkt sicher teilen.


Ich denke doch, dass sich darüber eine Anmerkung evtl. auch ein Austausch lohnt.

Da der Thread sich nicht explizit mit der Ukraine befasst, finde ich es hier sehr passend.

Wie sich aus Diskussionen innerhalb des Forums ergeben hat, ist auch die EU nicht demokratisch geführt.

Die Kommission, die nicht durch den wirklichen Souverän, bestimmt wird, ist das Organ, das uns als EU-Bürger repräsentiert und in unserem Namen Entscheidungen trifft. Etliche dieser Entscheidungen werden von viele Menschen innerhalb der EU in der angebotenen Form nicht akzeptiert und mitgetragen.
Weder die, die durch Druck - der oft auch als Repressalie von den Betroffenen empfunden wird - gezwungen sind, unter unwürdigen Bedingungen zu leben (z.B. Mindestjahreslohn 2013 in Portugal: 14 x 485 Euro - das Preisniveau ist hinsichtlich der Lebenshaltungskosten mit dem in Deutschland vergleichbar) bzw. sich von Politikern, die jeden Sinn für Anstand und Schicklichkeit verloren haben, beleidigen zu lassen, noch von denen, die der Meinung sind, ihr gutes Geld wird von der eigenen, nationalen Regierung zum Fenster hinausgeworfen.

Wir haben innerhalb der Mitgliedsländer der EU keine faschistischen Strukturen im Sinne dessen, was im vergangenen Jahrhundert als Faschismus bezeichnet wurde.

http://www.politik-lexikon.at/faschismus/

Ein Mehrparteiensystem, das logischerweise nicht immer die Vorstellungen aller Bürger verwirklichen kann, bedeutet demnach nicht Zwangsherrschaft im Sinne von Faschismus.

Wir sind allerdings alle aufgefordert, die Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen und den Zeitpunkt zu erkennen, ab dem sich augrund der getroffenen bzw. geforderten Massnahmen der politisch Handelnden die Gefahr eines Abdriftens in Richtung einer Diktatur ergibt.
Dann sind wird - wollen wir nicht wieder vom Bürger zum Untertan zurückkehren - durch unsere nationalen Verfassungen aufgerufen und ermächtigt, uns zu Wort zu melden und die errungenen Freiheiten und Rechte einzufordern.

Obwohl manche es vielleicht als unnötig empfinden, stelle ich auch zu dem Begriff "Diktatur" eine im www gefundenen Erklarung ein, die die Bandbreite des Begriffes zu verdeutlichen hilft.

http://synonyme.woxikon.de/synonyme/diktatur.php
 
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Danke für dein Interesse delta!

Es ist halt doch so, wir werden aufgefordert uns schön oberflächlich an Diskussionen in den Medien über Ursache und Wirkung bestimmter bewegender Ereignisse zu beteiligen. So wie das Timariasavs hier hier mit seiner Nase an der Oberfläche klebt.

Hier jetzt halt Ukraine. Wenn man nun dieses Diskussionsspiel nicht mitspielt, und stattdessen den Aufbau des Systems grundsätzlich analysiert, um zu zeigen das der Fehler weitaus tiefer sitzt und das hier nur eine hegelsche Dialektik kommuniziert wird auf die wir oberflächlich reagieren sollen, dann ist Schicht im Schacht und man wird aus dem Diskussionsfeld verbannt.

Also wiegesagt, das ist mein letzter Kommentar zur Ukraine, ich werde weiterhin, entweder mit dem Geldsystem oder mit der Subsidiarität argumentieren, die in keinem Staat der UN verwirklicht ist.
Alles ist organisiert wie eine AKtiengesellschaft nach Führerprinzip, also eine Art Abwandlung des 3. Reichs, deren faschisitsche Seite mehr und mehr zu Tage tritt je mehr das Geldsystem an seine Grenzen stößt.
Und dann schreien alle nach den Menschenrechten, wie gesagt, sich selbst entrechtende Menschen, die nicht rechtsfähige, nicht haftbar zu machende Parteien als Vormund wählen, klagen auf einmal Menschenrechte ein. Kann sich da niemand ausser mir noch tot lachen?

-------------------------------------------​

Nochmal zur Subsidiarität und Beispiel Deutschland (in der Ukraine wird es aber ähnlich sein, das verrät alleine das Wort Gouverneur in der Verwaltung), es gibt keine Bürgermeister die nach deutschem Recht Beamte bestallen. Diese Subsidiarität gibt es nicht mehr.

http://gyazo.com/b096841729f2fe9b02ddbc1f2f63082e
"...In den US-amerikanisch besetzten Gebieten blieb hingegen weitestgehend die Deutsche Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 (DGO) in Kraft, welche die Durchsetzung des Führerprinzips auf Gemeindeebene vorsah..."


Zur Subsidiarität der Gemeinden, im Falle des GG sieht das dann so aus, dass sie über den kleinen Rest der hier im Sinne der Selbsverwaltung übrigbleibt Entscheidungen treffen dürfen (die Länder äquivalent in ihrer hirarchischen Funktion zu den Gauen):

Wiki zu Subsidiarität:
"Kommunalverfassungsfragen und die Grundstrukturen der Kommunalen Finanzpolitik werden durch Gesetze der Länder geregelt. Auch die Grundbedingungen anderer kommunalpolitischer Fachbereiche werden durch Landes-, Bundes- und zum Teil auch EU-Recht vorgegeben. Innerhalb dieser Rahmen können die Gemeinden alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft selbst regeln."


Rechtsanwalt Dominik Storr gibt bei Maischberger ab min 5 die Lösung die im Deutschen Reich möglich ist und für die der Grundstein gelegt ist, die Subsidiarität.
http://www.youtube.com/watch?v=l-VEgqjUj6Q

PS: Ich kenne viele die das Kaiserreich als altbacken und angestaubt empfanden und schnell begriffen, wie einzigartig und Zeitlos es ist und was man vor allem damit anstellen könnte. Das Konzept ist einfach freiheitlich-einzigartig.
§1, 677, 119 BGB sind die Menschenrechte. Natürlich nur, wenn das EGBGB uns die Rechtsfähigkeit von Geburt an nicht abspricht, so wie das EGBGB der BRD in Art 7+10 gemacht wird - nicht so in der Originalausgabe von 1900.
Deswegen kann auch einfach das Jugendamt vorbeikommen und einem die Kinder wegnehmen, weil man uns die Rechtsfähigkeit von Geburt an genommen hat. Deswegen ist dann auch §6 BGB weggefallen, weil ja überflüssig - einen entmündigten dem man jederzeit bevormunden kann, braucht man nicht weiter entmündigen.
Warum begreift das keiner, wir und unsere Nachbarn (ich gehe mal davon aus das deren parlamentarisches Parteien-System ähnlich aufgebaut ist - zumal ja das GG die UN-Blaupause der zu demokratisierenden Länder ist) leben in Gewahrsamsstaten der UN. Was Recht und Menschenrecht ist, bestimmt nicht mehr das Indigenat sondern eine höhere Instanz. Und letztendlich untersteht die UN wieder dem Vatikan, weil der Anspruch auf die Menschenrechte erhebt..er gibt uns Recht und nimmt es wieder:
http://staatschuldenluege.wordpress.com/2012/12/14/der-papst-menschenrechte-und-das-deutsches-reich/
 
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