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Der NASA-Algorythmus

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zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Jetzt ist es raus, die NASA will mehr Geld, um die Erde zu evakuieren.

http://www.t-online.de/wirtschaft/u...die-warum-die-menschheit-untergehen-wird.html

Diese Nachricht fand ich lustig. Laut NASA ist es zum Denken schon zu spät. Die Erde ist schon über den Punkt, jetzt hilft nur noch: Rettungsboote bauen und ab in den Weltraum.

Das meint sie doch oder? Der Raubzug hat nicht geklappt, wir haben uns die Beute in die Luft gesprengt, verbrannt, weggeschmissen, mit dem Panzer überfahren, versenkt... Dann machen wir doch einfach einen neuen Raubzug.
Was die NASE hier macht ist typisches altes Denken: Wir verweigern hartnäckig Gemeinschaft, Nachdenken, Empathie, Vernunft, Frieden, Menscherechte und schreien nach mehr Resourcen. Notfalls holen wir uns die vom Neptunmond und wenn der Raubzug dort beendet ist, fahren wir zum Alpha-Centauri.

Was wir brauchen wussten schon die alten Griechen: Gerechtigkeit, Bildung, Senibilität, langlebige Produkte, alles exponetielle und automatisierte Umsichfressen muss aufhören...
 

Delgado

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Jetzt ist es raus, die NASA will mehr Geld, um die Erde zu evakuieren.

Diese Nachricht fand ich lustig. Laut NASA ist es zum Denken schon zu spät. Die Erde ist schon über den Punkt, jetzt hilft nur noch: Rettungsboote bauen und ab in den Weltraum...
Was wir brauchen wussten schon die alten Griechen: Gerechtigkeit, Bildung, Senibilität, langlebige Produkte, alles exponetielle und automatisierte Umsichfressen muss aufhören...

Wie Recht Du damit hast.
Organismen /Systeme, die auf „unendliche Expansion“, auf unendliches Wachstum ausgelegt sind, ziehen erst dann weg, wenn sie „den Wirt“ tot-gesaugt - und vollends zerstört haben.
Solche Systeme/Organismen nennen wir, Menschen heute: Krebs/Krebsgeschwür, primitive, parasitäre Lebensform, diverse Raubtierlebensformen, die rein instinktiv handeln etc.
Humane Menschen sollten eigentlich „zum Höheren“ Denken und Handeln fähig sein. Ja, sie sollten..
Sind sie aber, wie man eindeutig beobachten kann – (mehrheitlich) NICHT!
Und nun?

Nur ein Beispiel:
Es ist eine altbekannte Tatsache, dass die Ozeane maßgeblich mit Plastik-Müll (insbesondere mit Plastik-Tragetaschen – lassen wir Ölbohrinsel, Treibnetze, etc. erstmals beiseite), auf Jahrhunderte alles Lebendige in dem empfindlichen Öko-System (mit)vergiften!
Währenddessen unsere globale „Zivil“-Gesellschaft nicht mal dazu in der Lage zu sein scheint, so etwas Simples, wie z.B. 50-Cent-Pfand-Gestzt auf JEDE verdammte Plastiktüte zu verabschieden – und somit einen Plastik-Taschen-Wiederverwertungs-Kreislauf (ähnlich der „Getränke-Verpackungs-Verordnung), global zu etablieren! Das zeigt doch deutlich, wie eigentlich hoffnungsloses es um unsere "Heuschrecken-Zivilisation" bestellt ist.
Wer will das so -wer braucht das!?

Mit der Pfand-Einführung auf Plastik-Taschen würde man vermutlich in kürzester Zeit damit kaum eine einzige Plastik-Tüte mehr irgendwo im Müll –oder in der Baumkrone sehen/finden können –wie man jetzt auch kaum leere Getränkeverpackungen, die mit 25-Cent-Pfand belegt sind, irgendwo in der Stadt/Umgebung sieht.
Aber nein, wo kämen wir dahin? Endlos wachsen, kaufen, wegwerfen – und nebenbei die Märkte mit genmanipuliertem Mist überschwemmen – und sich dann über das wundersame Sterben der Bienen „wundern“? Oder mal schnell ein demokratiefeindliches "Freiheandelabkommen" durch Geheimverhandlungen dem Bürger klammheimlich aufdrängen..
Damit das amerikanische, genmanipulierte Zeug, auch für Europäer (selbstredend nicht als solches gekennzeichnet), auf dem Teller landet. Auch in der Kindernahrung. Egal. Profit geht vor!
Hier:
LE MONDE diplomatique
Ausgabe vom 8.11.2013

TAFTA - die große Unterwerfung
von Lori Wallach
Aufgeregte Politiker von Berlin bis Brüssel sehen durch den NSA-Skandal das Transatlantische Freihandelsabkommen in Gefahr. Über das, was in dem angestrebten Vertrag stehen soll, reden sie nicht so gern. Ein Blick auf die ersten Blaupausen lässt ahnen, was Europas Bürger nicht zu früh erfahren sollen…
http://www.monde-diplomatique.de/pm/2013/11/08.mondeText1.artikel,a0003.idx,0
Wachstum um jeden Preis – auch auf Kosten der Demokratie und der Bürgerrechte? Das wird gerade versucht.
Wir sollten dafür kämpfen, dass so etwas nicht durchkommt.

@zwei2Raben, Du hast hier ein sehr wichtiges Thema angeschnitten. Wir sollten uns viel mehr um unser kleines Raumschiff Erde kümmern – und ihn beschützen – denn aussteigen können wir nicht.
Also sorgen wir dafür, dass die „paar verrückten, gewissenlosen Individuen“, die zurzeit die „Kommandobrücke“ gekapert haben,
durch humane, empathiefähige Menschen, friedlich aber konsequent abgelöst werden.

Delgado
 
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Mondgurke

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(...)
Was die NASE hier macht ist typisches altes Denken: Wir verweigern hartnäckig Gemeinschaft, Nachdenken, Empathie, Vernunft, Frieden, Menscherechte und schreien nach mehr Resourcen. Notfalls holen wir uns die vom Neptunmond und wenn der Raubzug dort beendet ist, fahren wir zum Alpha-Centauri.

Was wir brauchen wussten schon die alten Griechen: Gerechtigkeit, Bildung, Senibilität, langlebige Produkte, alles exponetielle und automatisierte Umsichfressen muss aufhören...
Etwas Schwefel zur Kühlung der Atmosphäre, etwas Schiefergas zur Erhitzung der Wohnung und keine "Vernunft-2.0-App" in Sicht.
Sie sind schon eifrig dabei, auf dem Mond und dem Mars nach neuen Ressourcen zu suchen.
Den Steuerzahlern präsentiert man Marsromantik in Bildern.
Vom Mars und vom Mond schleppen sie vielleicht irgendwann das Gold, Bor, Palladium, Neodym und was man noch für Hochleistungsmagnete, elektrische Kontakte und Supraleiter braucht auf die Erde und verzichten aus Kostengründen auf den Masseausgleich, also die Entsorgung des Atommülls zum Beispiel auf der Marsoberfläche.
Ich würde bei einer Zunahme dieser Masseunterschiede eine Beeinträchtigung der Wechselwirkungen im Sonnensystem erwarten.
Die Erde schwerer, Mars und Mond leichter.
Ob die NASA dafür auch einen Algorithmus hat?





Zu Delgados Beitrag diesen Link: Über 100 Millionen Mobilfunkverträge in Deutschland (in 2008, anm.)
Mit jeder "Vertragsverlängerung" ein neues, "subventioniertes" Gerät.
Telefon auf Pump=Schulden machen
Vielleicht 200 Millionen Telefone alle zwei Jahre auf Pump=ganz viel Schuldenwachstum und viele, nachgekaufte Akkus und billige Ladegeräte.
 
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Pommes

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Diese Nachricht fand ich lustig. Laut NASA ist es zum Denken schon zu spät. Die Erde ist schon über den Punkt, jetzt hilft nur noch: Rettungsboote bauen und ab in den Weltraum.

Das meint sie doch oder? Der Raubzug hat nicht geklappt, wir haben uns die Beute in die Luft gesprengt, verbrannt, weggeschmissen, mit dem Panzer überfahren, versenkt... Dann machen wir doch einfach einen neuen Raubzug.
Was die NASE hier macht ist typisches altes Denken: Wir verweigern hartnäckig Gemeinschaft, Nachdenken, Empathie, Vernunft, Frieden, Menscherechte und schreien nach mehr Resourcen. Notfalls holen wir uns die vom Neptunmond und wenn der Raubzug dort beendet ist, fahren wir zum Alpha-Centauri.

Was wir brauchen wussten schon die alten Griechen: Gerechtigkeit, Bildung, Senibilität, langlebige Produkte, alles exponetielle und automatisierte Umsichfressen muss aufhören...

Was wir brauchen kann man hier nachlesen: http://deutscher-freiwirtschaftsbund.de/die-naturliche-wirtschaftsordnung/
 
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Wie Recht Du damit hast.
Organismen /Systeme, die auf „unendliche Expansion“, auf unendliches Wachstum ausgelegt sind, ziehen erst dann weg, wenn sie „den Wirt“ tot-gesaugt - und vollends zerstört haben.
Solche Systeme/Organismen nennen wir, Menschen heute: Krebs/Krebsgeschwür, primitive, parasitäre Lebensform, diverse Raubtierlebensformen, die rein instinktiv handeln etc.
Humane Menschen sollten eigentlich „zum Höheren“ Denken und Handeln fähig sein. Ja, sie sollten..
Sind sie aber, wie man eindeutig beobachten kann – (mehrheitlich) NICHT!
Und nun?
Wenn ein Gut knapper wird, wird es dann nicht auch teurer und somit verbraucht man auch weniger? Also zumindest solange es Marktpreise, also Eigentum auf diese Güter gibt.

Nur ein Beispiel:
Es ist eine altbekannte Tatsache, dass die Ozeane maßgeblich mit Plastik-Müll (insbesondere mit Plastik-Tragetaschen – lassen wir Ölbohrinsel, Treibnetze, etc. erstmals beiseite), auf Jahrhunderte alles Lebendige in dem empfindlichen Öko-System (mit)vergiften!
Währenddessen unsere globale „Zivil“-Gesellschaft nicht mal dazu in der Lage zu sein scheint, so etwas Simples, wie z.B. 50-Cent-Pfand-Gestzt auf JEDE verdammte Plastiktüte zu verabschieden – und somit einen Plastik-Taschen-Wiederverwertungs-Kreislauf (ähnlich der „Getränke-Verpackungs-Verordnung), global zu etablieren! Das zeigt doch deutlich, wie eigentlich hoffnungsloses es um unsere "Heuschrecken-Zivilisation" bestellt ist.
Wer will das so -wer braucht das!?
Gutes Beispiel. Für das Meer gibt es kein Eigentum (Tragik der Allmende.) und die Abfallbeseitigung von Müll ist sozialisiert. Deswegen kostet eine Plastiktüte nicht mehr als eine umweltverträgliche Papiertüte. Man stelle sich vor, die Müllentsorgung wäre privat. Dann würde der, der die Plastiktüte entsorgt, auch einen entsprechend höheren Entsorgungsbetrag dafür verlangen als für das Papier. Also würde der Kauf der Plasiktüte womöglich so teuer, dass sie keiner mehr kaufen würde.

Aber hey, das wäre ja etwas einfach. Lass uns einen extra Pfand auf jedes unterschiedliche Gut einführen. Ausgelegt auf 100 000 Paragrafen und ausgelegt nach reiner Willkür von Aktenordnerklemmer, der sich so auch mal groß und mächtig fühlen darf. Und das nennen wir dann Demokratie, während die oben aufgezeigt Lösung, die durch Schwarmintelligenz, spontane Ordnung die individuellen Interessen berücksichtigt, voll der üble Kapitalismus ist. Nein halt. Das heutige sozialistische Meer und Müllversorgung sind Kapitalismus, oder? Böse, böse.
 

Mondgurke

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(...)Dann würde der, der die Plastiktüte entsorgt, auch einen entsprechend höheren Entsorgungsbetrag dafür verlangen als für das Papier. Also würde der Kauf der Plasiktüte womöglich so teuer, dass sie keiner mehr kaufen würde.

Aber hey, das wäre ja etwas einfach. Lass uns einen extra Pfand auf jedes unterschiedliche Gut einführen. Ausgelegt auf 100 000 Paragrafen und ausgelegt nach reiner Willkür von Aktenordnerklemmer, der sich so auch mal groß und mächtig fühlen darf. Und das nennen wir dann Demokratie, während die oben aufgezeigt Lösung, die durch Schwarmintelligenz, spontane Ordnung die individuellen Interessen berücksichtigt, voll der üble Kapitalismus ist. Nein halt. Das heutige sozialistische Meer und Müllversorgung sind Kapitalismus, oder? Böse, böse.
In einer umweltfreundlichen Gesellschaft gäbe es keine Plastiktüten oder Wegwerfbecher :dance:
 
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In einer umweltfreundlichen Gesellschaft gäbe es keine Plastiktüten oder Wegwerfbecher :dance:
In einer Gesellschaft basierend auf Privateigentum gäbe es womöglich auch keine Plastiktüten, weil die einfach zu teuer wären. Wegwerfbecher? Es käme immer drauf an. Eine Gesellschaft basierend auf Privateigentum (keine oder kaum öffentliche Güter) würde über Marktpreise herausfinden, ob Einweg- oder Merhwegbecher umweltfreundlicher wären. Wer glaubt, das wäre keine Frage, der sollte sich mal Gedanken darüber machen, wie man Mehrwegflaschen eigentlich transportiert und sauber macht. LKWs fahren nicht mit Luft und Liebe und gereinigt wird auch nicht durch anstarren. Ich finde keine Studie, aber ein Kumpel von mir meinte auch immer, dass man in den USA viel Einwegbesteck benutze und man den Amis dafür einen Umweltpreis geben sollte, weil die CO2-Bilanz für "Neu-machen und wegschmeißen" kleiner sei als "Neumachen -> waschen -> Neubenutzen etc.". Ich denke aber, er hat die sozialisierte Abfallwirtschaft nicht beachtet.
 

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