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Größere Rentenbeitrag für Kinderlose ?

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Größere Rentenbeitrag für Kinderlose ?

Wie ihr vermutlich wisst, haben wir einen Generationenvertrag. Die Arbeitenden zahlen die Renten ihrer Eltern. Doch Kinderlose profirieren von diesem System! Bei Familien mit Kindern bleibt bei den meisten ein Elternteil zu Hause, um die Kinder zu erziehen. Zu dieser Zeit können sie nicht arbeiten und sich somit keine ausreichede Rentenvorsorge leisten. Für die, die das System erhalten, droht Alterdarmut. Die, die keine Kinder haben, können durchgehend Arbeiten und für die Rente sparen, die von anderen Kindern finanziert werden. Ist das gerecht ? Sollte ein Ausgleich vorgenommen werden ? Was ist eure Meinung dazu ?
 
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Wie ihr vermutlich wisst, haben wir einen Generationenvertrag. Die Arbeitenden zahlen die Renten ihrer Eltern. Doch Kinderlose profirieren von diesem System! Bei Familien mit Kindern bleibt bei den meisten ein Elternteil zu Hause, um die Kinder zu erziehen. Zu dieser Zeit können sie nicht arbeiten und sich somit keine ausreichede Rentenvorsorge leisten. Für die, die das System erhalten, droht Alterdarmut. Die, die keine Kinder haben, können durchgehend Arbeiten und für die Rente sparen, die von anderen Kindern finanziert werden. Ist das gerecht ? Sollte ein Ausgleich vorgenommen werden ? Was ist eure Meinung dazu ?

Beim Elterngeld wird auch Rentenversicherung gezahlt, Kindererziehungszeiten werden bei der Rente angerechnet.
Es kommt immer mal wieder die Idee auf, ein echtes Elterngehalt einzuführen. Prinzipiell gibt es also eine Menge Schrauben an denen man drehen könnte, wenn man möchte.

http://desmond.yfrog.com/Himg876/scaled.php?tn=0&server=876&filename=fj4y.png&xsize=640&ysize=640
 

nachtstern

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haste nen Knall?

Kinder in die Welt zu setzen ist eine Entscheidung die Jeder für sich selbst fällt....
"Keine Kinder" in die Welt zu setzen ist nicht immer eine gefällte Entscheidung ^^

davon ab....
Ihr spekuliert Immer das Jedes in die Welt gesetzte Kind dann späterr auch Arbeitnehmer und somit Rentenbeitragszahler wird,
was ist aber wenn diese "Sprößlinge" sich lieber zu einer Hartz4 Karriere entscheiden und lieber alles andere machen als zu arbeiten?
Zahlen dann die Eltern dieser Kinder die Beitragsvorteile die sie ja dann Unrechtmäßig erhielten wieder zurück?:winken:
 
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Es gibt sehr viele Ehepaare und auch Paare die ohne Ehe zusammen leben, die sich aus finanziellen Gründen schlicht keine Kinder mehr leisten können. Aber auch viele, die keine Kinder aus gesundheitlichen Gründen mehr wollen. Meine Nachbarin hatte 3 Fehlgeburten, die ist pappe satt und verzichtet in Zukunft ein Kind zu bekommen. Und wenn man das Elend der HARTZ-4 Familien mit Kindern sieht, wird das Kind schon zur Bedrohung, noch tiefer im Elendssumpf zu versinken. Ausländer gehen mit diesem Problem scheinbar anders um, aber mit legalen Mitteln ist das nicht möglich. Ein Bekannter hatte mich zu einer islamischen Hochzeit eingeladen, brechend voller Saal, ca. 1.000 Anwesende, und selbst der Ärmste spendete nicht unter 100,-€, viele gar 500,-€. Nach Abzug aller Kosten, bleibt da noch gut was an Geld hängen, um wenigstens einen Gemüseladen zu eröffnen.
 
OP
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haste nen Knall?

Kinder in die Welt zu setzen ist eine Entscheidung die Jeder für sich selbst fällt....
"Keine Kinder" in die Welt zu setzen ist nicht immer eine gefällte Entscheidung ^^

davon ab....
Ihr spekuliert Immer das Jedes in die Welt gesetzte Kind dann späterr auch Arbeitnehmer und somit Rentenbeitragszahler wird,
was ist aber wenn diese "Sprößlinge" sich lieber zu einer Hartz4 Karriere entscheiden und lieber alles andere machen als zu arbeiten?
Zahlen dann die Eltern dieser Kinder die Beitragsvorteile die sie ja dann Unrechtmäßig erhielten wieder zurück?:winken:

Natürlich ist es eine private Entscheidung, aber das ändert doch nichts an der Tatsache, dass manche Eltern aufgrund von Kindererziehung von Altersarmut betroffen sind. Diese Menschen sind für den Erhalt unseres Rentensystems von elementarer Bedeutung und ihnen wird mir Altersarmut gedankt ? Und gerade im Hinblick auf den demografischen Wandel sollten wir uns überlegen, wie wir diesen Prozess umkehren können. Einer von vielen Faktoren keine Kinder zu wollen ist, dass man sie sich nicht Leisten kann. Dies wäre ein Ansatz die Eltern ein wenig zu unterstützen für Leitungen die sie später allen bringen auch den Kinderlosen.
Falls man nicht Entscheiden kann, Kinder ja oder nein (wenn ich dich da richtig verstanden habe) , dann kann man erstens ständig Arbeiten und zweitens Kinder adoptieren.
Und natürlich profitieren wird nicht jedes Kind arbeiten, aber das ist eher die Ausnahme und man sollte sich auf die Regel konzentrieren.
 
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Natürlich ist es eine private Entscheidung, aber das ändert doch nichts an der Tatsache, dass manche Eltern aufgrund von Kindererziehung von Altersarmut betroffen sind. Diese Menschen sind für den Erhalt unseres Rentensystems von elementarer Bedeutung und ihnen wird mir Altersarmut gedankt ? Und gerade im Hinblick auf den demografischen Wandel sollten wir uns überlegen, wie wir diesen Prozess umkehren können. Einer von vielen Faktoren keine Kinder zu wollen ist, dass man sie sich nicht Leisten kann. Dies wäre ein Ansatz die Eltern ein wenig zu unterstützen für Leitungen die sie später allen bringen auch den Kinderlosen.
Falls man nicht Entscheiden kann, Kinder ja oder nein (wenn ich dich da richtig verstanden habe) , dann kann man erstens ständig Arbeiten und zweitens Kinder adoptieren.
Und natürlich profitieren wird nicht jedes Kind arbeiten, aber das ist eher die Ausnahme und man sollte sich auf die Regel konzentrieren.

Aber warum diese Kalamität damit gelöst werden soll, daß man die kinderlosen Ehepaare schlechter stellt und damit ihrerseits möglicherweise in die Altersarmut stürzt, erschließt sich mir nicht. Es gibt neben der freiwilligen Entscheidung, zu deren Relevanz ich mich nicht äußern werde, zig Gründe für eine Kinderlosigkeit. Ärgerlich ist nur, daß unsere Pharisäer meinen, Kinderlosigkeit mit grenzenlosem Egoismus oder völkischer Unverantwortlichkeit gleichsetzen zu können - siehe das unlängst hier zu lesende Posting von den volkseigenen Kindern. Und erst recht ist die Maxime, daß der angeblichen Eroberung Deutschlands über die Kreißsäle ein deutsches Kind entgegenzusetzen sei, eine der schmierigsten und dämlichsten.
 

schnipp-schnapp

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Wie ihr vermutlich wisst, haben wir einen Generationenvertrag. Die Arbeitenden zahlen die Renten ihrer Eltern. Doch Kinderlose profirieren von diesem System! Bei Familien mit Kindern bleibt bei den meisten ein Elternteil zu Hause, um die Kinder zu erziehen. Zu dieser Zeit können sie nicht arbeiten und sich somit keine ausreichede Rentenvorsorge leisten. Für die, die das System erhalten, droht Alterdarmut. Die, die keine Kinder haben, können durchgehend Arbeiten und für die Rente sparen, die von anderen Kindern finanziert werden. Ist das gerecht ? Sollte ein Ausgleich vorgenommen werden ? Was ist eure Meinung dazu ?



Das ist Unfug....die Leute zahlen genauso viel Rente ein wie du Wahrscheinlich und jeder anderer Arbeitnehmer....
ich bin immer wieder erstaunt wie wenig Bürger mal die Sache mal von einer andere Seiten sehen.
Aber es ist einfacher den politischen Mainstream nach zu plappern.
Der Staat / Volksvertreter Mißbraucht die Rentenkassen für Fremdleistungen...zum Beispiel für fremde Renten,
Bundeswehr, Kurleistungen und vieles andere.
Auch wird nicht jeder Arbeitnehmer zum Rentner weil er vorher den Löffel abgibt. Also vorher mal nachdenken.
Übrigens. es gibt Menschen die keine Kinder kriegen können, weil ein Partner nicht zeugungsfähig ist oder
Gebärfähig ist. Will man diese Leute zusätzlich bestrafen...auch tut der Staat wenig für deutsche Familiengründungen...
zu hohe Abgaben, zu teueren Wohnraum, keine gesicherten Arbeitsplätze.....und vieles mehr....jetzt will er den
Rest auch noch kaputt machen....ich wäre dafür, mal ein paar Politiker im Knast zu stecken für die verbrechen am eigenen Volk.
 

nachtstern

einzig wahrer
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Natürlich ist es eine private Entscheidung, aber das ändert doch nichts an der Tatsache, dass manche Eltern aufgrund von Kindererziehung von Altersarmut betroffen sind. Diese Menschen sind für den Erhalt unseres Rentensystems von elementarer Bedeutung und ihnen wird mir Altersarmut gedankt ? Und gerade im Hinblick auf den demografischen Wandel sollten wir uns überlegen, wie wir diesen Prozess umkehren können. Einer von vielen Faktoren keine Kinder zu wollen ist, dass man sie sich nicht Leisten kann. Dies wäre ein Ansatz die Eltern ein wenig zu unterstützen für Leitungen die sie später allen bringen auch den Kinderlosen.
Falls man nicht Entscheiden kann, Kinder ja oder nein (wenn ich dich da richtig verstanden habe) , dann kann man erstens ständig Arbeiten und zweitens Kinder adoptieren.
Und natürlich profitieren wird nicht jedes Kind arbeiten, aber das ist eher die Ausnahme und man sollte sich auf die Regel konzentrieren.

"wären" Sie...wenn Sichergestellt werden könnte das eben die Sprößlinge später dann Arbeitnehmer würden,
die "für" Ihre Eltern (b.z.w für den Part der zu Hause bliebe) stellvertretend in die Rentenkasse einzahlen,
aber das würde ja nun hinfällig sobald sich die Kinder zu einer Hartz4 Karriere entscheiden würden....
was dann?
Zurückzahlung von widerrechtlich zugestandenen Geldern? ^^


Wenn Geld der entscheidende Faktor für jemanden ist,
Keine Kinder zu wollen (wegen der Ausrede man könne sie sich nicht "leisten")
dann sollte dieser "Jemand" ohnehin keine Kinder bekommen!
Geld ist nur eine Plumpe Ausrede, nichts anderes....
die heutigen Mittel die man erhält sind schon "so" ausreichend, das man extra aus diesem Anlass aus anderen Ländern nach Deutschland emigriert....
(falls du dich drüber echauffieren möchtest, wie es denn sein kann das man "Kindergeld" erhalten kann ohne das diese Kinder hier in Deutschland leben müssen, bin ich glatt dabei ^^)

Gegenüber einem "Single" werden Familien schon genügen bevorteilt,
lass ma ^^
da geht es nicht an diesen zusätzlich schröpfen zu wollen!
"Falls" du der Meinung bist,
das die "Unterstützenden Leistungen" zu niedrig sind,
dann fordere besser das man anderswo kürzt...
oder "kürze" selbst deine Ausgaben ^^

Nicht immer kann man als Single beeinflussen ob "Mann" Kinder hat oder nicht,
mir fehlte dazu schlicht und ergreifend immer die Richtige Frau ^^
(und an Hand der Frauen die ich so kennenlernte, viele Alleinerziehende "Hartz-Bezieherinnen", kann ich mit Fug&Recht behaupten das es dort an Nichts fehlte....)

Ständig "Arbeiten"?
Rofl...
was meinst was Ich die meiste Zeit meines Lebens mache ^^
aber was bringt es ausser immer mehr Abzüge?:kopfkratz:
 
OP
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Wie gesagt, Harz IV ist eher die Ausnahme. Dass diejenigen, bedienen dies der Fall ist, die fehlenden Beiträge nachzahlen müssen, halte ich für nicht richtig. Die Eltern können ja, so behaupte ich, wenig dafür, dass ihre Kinder nicht arbeiten und möchten dies wahrscheinlich auch nicht.
Ich bin selbst allein stehend und kinderlos und hätte nicht das problem damit, mehr Rentenbeiträge zu zahlen. Aber da dies ja für dich unmöglich ist, wie wäre es wenn man die Rentenbeitragsleistungen der Erwerbstätigen der Familien mit Kindern senken würde ? Du müsstest nicht mehr zahlen und die Familien könnten dieses Geld für ihre Rente sparen.
 

nachtstern

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Wie gesagt, Harz IV ist eher die Ausnahme. Dass diejenigen, bedienen dies der Fall ist, die fehlenden Beiträge nachzahlen müssen, halte ich für nicht richtig. Die Eltern können ja, so behaupte ich, wenig dafür, dass ihre Kinder nicht arbeiten und möchten dies wahrscheinlich auch nicht.
Ich bin selbst allein stehend und kinderlos und hätte nicht das problem damit, mehr Rentenbeiträge zu zahlen. Aber da dies ja für dich unmöglich ist, wie wäre es wenn man die Rentenbeitragsleistungen der Erwerbstätigen der Familien mit Kindern senken würde ? Du müsstest nicht mehr zahlen und die Familien könnten dieses Geld für ihre Rente sparen.

meine persönlichen Erfahrungen sprechen da anderes ^^,
also eher die Regel....


was die "Rente" betrifft,
stehe ich ohnehin auf dem Standpunkt das diese nicht mehr an einer festen Altersregelung, sondern flexibel nach einer Anzahl von Beitragsjahren angetreten werden "dürfte"....

die "Beitragshöhe" unterschiedlich für Singles/Familien/Kinder_habende?
wozu?
"noch" mehr Einzahlungen würden dann eher zu dem gleichen Ergebnis führen ähnlich wie bei den Krankenkassen ^^
Irgendwann wieder Überschüsse, aus denen dann andere Leistungen beglichen werden...

nee ^^
 
OP
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was die "Rente" betrifft,
stehe ich ohnehin auf dem Standpunkt das diese nicht mehr an einer festen Altersregelung, sondern flexibel nach einer Anzahl von Beitragsjahren angetreten werden "dürfte"....

die "Beitragshöhe" unterschiedlich für Singles/Familien/Kinder_habende?
wozu?
"noch" mehr Einzahlungen würden dann eher zu dem gleichen Ergebnis führen ähnlich wie bei den Krankenkassen ^^
Irgendwann wieder Überschüsse, aus denen dann andere Leistungen beglichen werden...

nee ^^

Dem flexiblen Rentenalter stimm ich zu. Ich denke, dass sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer besser darüber einigen können, als es der Staat vorschreiben kann.
Wenn man in die Zukunft blickt dann ist es naiv zu glauben, dass die Rentenbeiträge nicht erhöt werden müssen
 

nachtstern

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Dem flexiblen Rentenalter stimm ich zu. Ich denke, dass sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer besser darüber einigen können, als es der Staat vorschreiben kann.
Wenn man in die Zukunft blickt dann ist es naiv zu glauben, dass die Rentenbeiträge nicht erhöt werden müssen

wenn man realistisch in die Zukunft schaut und dennoch davon träumt das man "später" noch eine Rente bekommt die "oberhalb" einer Grundsicherung liegt,
dann darf man sich getrost "naiv" nennen .....

Ich bin Baujahr ´66
nach 45 Beitragsjahren wäre ich dem nach im Jahr 2027 mit "61" Jahren Renten"fähig" ^^
(falls nicht eine längere Beitragsfreie Zeit dazwischen kommt....)
und dennoch "soll" Ich laut geltender Regelung 5 Jahre länger in die Kasse einbezahlen...
also bis mindestens 65...
denk das reicht dann auch , 50 Jahre Sklave des Regimes ^^
 
OP
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wenn man realistisch in die Zukunft schaut und dennoch davon träumt das man "später" noch eine Rente bekommt die "oberhalb" einer Grundsicherung liegt,
dann darf man sich getrost "naiv" nennen .....

Ich bin Baujahr ´66
nach 45 Beitragsjahren wäre ich dem nach im Jahr 2027 mit "61" Jahren Renten"fähig" ^^
(falls nicht eine längere Beitragsfreie Zeit dazwischen kommt....)
und dennoch "soll" Ich laut geltender Regelung 5 Jahre länger in die Kasse einbezahlen...
also bis mindestens 65...
denk das reicht dann auch , 50 Jahre Sklave des Regimes ^^

Wenn du dich als Sklave des Regimes bezeichnest, hast du glaube ich das System des Sozialstaats nicht verstanden. In Deutschland gibt es sowieso die Mentalität, dass Beiträge zu zahlen furchtbar ist und uns der Staat ausnimmt. Gut, wenn man sieht, für was diese Gelder teilweise verschwendet werden, kann man das verstehen, aber im allgemeinen sind diese Beiträge doch nicht negativ, sie sind doch auch erforderlich um Art. 1 GG für alle zu gewährleisten.

Es ist naiv zu glauben, dass wenn das Rentensystem so bleibt wie es ist, in Zukunft noch eine ausreichende Rente bezahlt werden kann, da stimme ich dir zu. Der Grund dafür liegt am demografischen Wandel. Ein Ansatz um größere Geburtenraten zu bekommen ist es, diese Familien zu entlassten. Eine Form der Entlastung ist es, die Zukunft der Eltern durch größer Beiträge der Kinderlosen zu verbessern, da sie das Rentensystem tragen.
 
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Abgelehnt!

Meine Frau und ich zahlen Steuern bis zum geht nicht mehr. Unsere Belastungsgrenze ist erreicht, bzw. überschritten.
 

nachtstern

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Wenn du dich als Sklave des Regimes bezeichnest, hast du glaube ich das System des Sozialstaats nicht verstanden. In Deutschland gibt es sowieso die Mentalität, dass Beiträge zu zahlen furchtbar ist und uns der Staat ausnimmt. Gut, wenn man sieht, für was diese Gelder teilweise verschwendet werden, kann man das verstehen, aber im allgemeinen sind diese Beiträge doch nicht negativ, sie sind doch auch erforderlich um Art. 1 GG für alle zu gewährleisten.

Es ist naiv zu glauben, dass wenn das Rentensystem so bleibt wie es ist, in Zukunft noch eine ausreichende Rente bezahlt werden kann, da stimme ich dir zu. Der Grund dafür liegt am demografischen Wandel. Ein Ansatz um größere Geburtenraten zu bekommen ist es, diese Familien zu entlassten. Eine Form der Entlastung ist es, die Zukunft der Eltern durch größer Beiträge der Kinderlosen zu verbessern, da sie das Rentensystem tragen.

in wie weit "möchtest" du denn die Familien noch gegen über dem Single bevorteilen?
Reicht es denn nicht aus das ein Single die gleichen Krankenkasssenbeiträge zahlt wie ein "Familienoberhaupt" mit 6 Kindern? ^^
und dann auch noch im Vergleich höhere Sozialbeiträge gemessen an der "Kopfzahl"?!

mir blieben im letzten Monat von 2695€ für 192 Stunden meines "Lebens" noch 1740,93 Euro übrig ^^
also 9,06€/h netto...
Krankenkasse = 220,99 für Eine Person
ein Familienvater mit 6 Kindern würde auf eine Kopfpauschale von 31,57€ kommen ^^
Lohnsteuer = 383,33€ für mich ^^
Familie = 154,83 € für 7 Personen ^^
also rein Sozialversicherung:
Ich= 550,45 € : 1 = 550,45 €
Familie= 543,72 € : 7 = 77,67 €

dazu kommt bei denen noch das Kindergeld ^^

Also bei 6 Kindern = 1203 €

(kleiner Rechenfehler bei mir ^^, es sind natürlich insgesamt 8 Personen....)
 
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Horatio

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Es ist naiv zu glauben, dass wenn das Rentensystem so bleibt wie es ist, in Zukunft noch eine ausreichende Rente bezahlt werden kann, da stimme ich dir zu. Der Grund dafür liegt am demografischen Wandel. Ein Ansatz um größere Geburtenraten zu bekommen ist es, diese Familien zu entlassten. Eine Form der Entlastung ist es, die Zukunft der Eltern durch größer Beiträge der Kinderlosen zu verbessern, da sie das Rentensystem tragen.
In D erreichen nur 17% aller Menschen das 65 Lebensalter. Und nicht jeder
davon bezieht Gelder aus der Rentenkasse. Von einer kläglichen Höhe für
viele und einer geringen Bezugsdauer mal abgesehen.

Das soll durch zweiundvierzig Millionen Erwerbstätigen nicht zu finanzieren sein ?

Meine Sicht zu dieser Debatte ist eher, dass man das System kaputt redet
und die Leute den Versicherungskonzernen zum Fraß vorwerfen will.
 
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Kurzer Einschub: Ich gebe mal die Empfehlung, einen Blick in das Buch "Die Asozialen" von Walter Wüllenweber zu werfen. Ist meiner Meinung nach ganz gut recherchiert (wenn ich auch kritisch anmerken muss, dass einige Fakten im Laufe des Buches mehrmals genannt werden, in jeweils (fast) dem selben Zusammenhang).

Dann noch kurz zu dem Thema, dass Kinder bekommen keine Geldfrage ist. Prinzipiell sollte sie das natürlich nicht sein. Vor nicht allzu langer Zeit hatten meine Freundin und ich befürchtet, dass sie eventuell schwanger geworden sein könnte (trotz Verhütung versteht sich). Wir haben beide eine Ausbildung absolviert, eine Zeit lang gearbeitet (1-2 Jahre) und studieren jetzt. Wir arbeiten nebenher, um unseren Lebensstandard halten zu können, der mit BaföG nicht möglich wäre (dabei geht es vor allem darum, dass ich nicht in die Stadt ziehen muss, in der ich studiere, sondern wir weiterhin zusammen wohnen können).

Wenn wir jetzt ein Kind bekommen würden, wäre es verdammt schwierig, alles zu vereinbaren. Dann dürfte ich auf jeden Fall eine Vollzeitstelle neben dem Studium annehmen anstatt wie bisher meine 20 Stunden zu machen. Und wenn wir mit dem Studium fertig sind, sind wir Ende 20, Anfang 30. Da wäre es natürlich eigentlich sinnvoll, erst mal Berufserfahrung zu sammeln und nicht direkt ein Kind zu bekommen. Dann ist man schnell Mitte 30, bis ein Kind zum ersten Mal zeitlich UND finanziell wirklich in Frage kommt. Und das Modell "Ausbildung und anschließend Studium" ist mittlerweile sehr häufig geworden.


Viele Arbeitnehmer können finanziell kaum noch größer belastet werden. Wer nicht gerade in einer der lukrativeren Branchen (Automobil, Chemie,...) arbeitet, liegt jetzt schon nicht mehr so weit vom ALG-II-Satz entfernt. Wenn man sich mal ansieht, wie viel einem Arbeitnehmer, der nur 2.000€ brutto / Monat verdient, abgezogen wird. Da hat man pauschal mehr als 30% Abzüge.

Personen, die ihr Geld für sich arbeiten lassen (z.B. durch Aktienvermögen,...), haben prozentual viel geringere Steuern zu zahlen (und überhaupt keine Sozialabgaben in die gesetzlichen Kassen). Manager verdienen zwar auch schon unverhältnismäßig viel Kohle, aber die versteuern es ja auch wie jeder andere Arbeitnehmer (hoffe ich zumindest). Diese Summen sind doch aber Peanuts, wenn man sich die einzelnen Vermögen von ehem. Unternehmer-Familien wie den Quandts ansieht. Vermögenssteuer gibt es seit bald 20 Jahren nicht mehr, Finanztransaktionssteuer will Schäuble seit Jahren einführen und bekommt es nicht durch. Ich denke, da könnte man noch ein bisschen Geld rausholen, beim normalen Familien-Vater / bei der normalen Familien-Mutter / beim durchschnittlich verdienenden kinderlosen Pärchen nicht mehr.

Ich denke nicht, dass man irgendeinen Teil der Mittelschicht noch stärker belasten sollte. Dafür sind die Leistungen des Sozialstaats einfach zu schlecht.
 

Uwe O.

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Wie ihr vermutlich wisst, haben wir einen Generationenvertrag. Die Arbeitenden zahlen die Renten ihrer Eltern. Doch Kinderlose profirieren von diesem System!

Aufhänger Deines Beitrages war sicher der Beiutrag von Panorama:

http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2014/rente363.html

Das BVerfG gericht hatte bereits angemahnt, dass das derezitige Rentensystem die Kinderlosen einseitig begünstigt und eine Korrektur erforderlich ist.
Aber die Regierung tut nichts.

Schade, dass damals keine Frist zur Gesetzesänderung gesetzt wurde.

Uwe
 

Uwe O.

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Aber warum diese Kalamität damit gelöst werden soll, daß man die kinderlosen Ehepaare schlechter stellt und damit ihrerseits möglicherweise in die Altersarmut stürzt, erschließt sich mir nicht. .

Wer spricht von schlechter stellen; andere benutzen dem Kampfbegriff der Benachteiligung und der Bestrafung der Kinderlosen.

Fakt ist, dass Adenauer sich über die bei Einführung genau benannten Probleme der Ungerechtigkeit bei den Renten für Kinderlose hinweg gesetzt hat.
Und das führte zur Schieflage.

Kinderlose sind einseitig die Begünstigten im jetzigen Rentenrecht, weil sie den notwendigen Beitrag zum Fortbestand der Rente (also ihrer Rente) nicht geleistet haben.
Die Gründe spielen da keine Rolle.


Uwe
 
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Uwe O.

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Keine Kinder zu wollen (wegen der Ausrede man könne sie sich nicht "leisten")
dann sollte dieser "Jemand" ohnehin keine Kinder bekommen!

:

Vollkommen richtig.

Allerdings sollte sich diese Bevölkerungsgruppe auch bewusst sein, dass anderer Leute Kinder später ihre Rente bezahlen.
Da dieses Bewußtsein fehlt, ist es überfällig, dass die Politik endlich einmal das Rentenrecht verfassungsgemäß gestaltet.

Lösungsansatz:

Keine Kinder = keine staatliche Rente.

Bei weniger als 3 Kindern entsprechend prozentuale Kürzung der Rente.

Uwe
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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