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Gott als höchste Instanz!?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Gott die letzte und höchste Instanz?

  • Ja, diese letzte und höchste Instanz hält uns Menschen etwas zurück in dem was wir tun könnten...

    Stimmen: 3 30,0%
  • Nein, es gibt keine letzte Instanz, der Tot ist das Ende, da gibts auch kein Gericht mehr!

    Stimmen: 7 70,0%

  • Umfrageteilnehmer
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Gott als höchste Instanz!?

Gott, eine tolle Erfindung, wahre Existenz oder Märchen?
Ist es gut das über den Menschen so etwas wie eine höhere und letzte Instanz existiert, selbst wenn sie erfunden wurde?
Wenn der Mensch für den Menschen die höchste aller Instanzen wäre, dann könnte doch der Mensch tun und lassen was er will, ohne irgendwelche Rücksichten?
Die Gefahr das die christliche Religion wahr ist, das irgendwann der Tag des Gerichts kommt, ist nicht von der Hand zu weisen, wenn das nicht so kommt, haben einige Glück gehabt.......
 
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Es gibt ihn, dl. Gott. Und das Licht und den Priester mit 7 Sonnen. Im Buch Johannes steht die Wahrheit, auch wenn das Buch verändert ist.
 
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Es gibt ihn, dl. Gott. Und das Licht und den Priester mit 7 Sonnen. Im Buch Johannes steht die Wahrheit, auch wenn das Buch verändert ist.

soviel ich weiß ist Genesis, also die Entstehung der Erde in 7 Tagen von einer noch älteren Religion abgeschrieben. Erstaunlich ist, dass alle Kulturen Religionen kennen. Vielleicht hängt es damit zusammen, was man nicht erklären kann, dies einen Gott oder sogar mehreren zuzuordnen.
 

Tooraj

Deutscher Bundeskanzler
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Gott, eine tolle Erfindung, wahre Existenz oder Märchen?...
Lieber jowest, Du solltest bei Deiner Fragestellung berücksichtigen, dass Gott eine Art Erklärungsmodell
für die Menschen vor 2000 Jahren war. Sie wollten sich die Welt erklärbar machen und weil es eben mit dem
damaligen Wissen nicht so einfach war, erfanden sie eben Gott. So vollständig ist die Welt auch für uns
heute noch nicht erklärbar, das Universum oder die Unendlichkeit ist auch für mich nicht wirklich vorstellbar,
ich frage mich immer: was kommt dahinter ? Ich denke mal, wenn wir uns alle Mühe geben, kann jeder
ein bisschen Gott sein, auch wenn unsere Lebenszeit begrenzt ist.
 
OP
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Ich denke das der Mensch immer so etwas wie einen Gott oder Götter hatte, egal ob das wahr war oder ist oder nicht.
Auf den entlegensten Inseln, in allen Weltgegenden, allen Völkern, aller Zeiten scheint dem Menschen eine übergeordente Instanz nötig und wichtig gewesen zu sein. Weit vor Jesus von Nazareth glaubten Menschen an solche und ähnliche Überwesen.
Ich selbst glaube an Gott. Ich glaube aber auch an die darwinsche Evolutionstheorie. Ich sehe hier keinerlei Gegnerschaft. Gott ist für mich die Schöpfung, das die Erde in genau der Richtigen Weite zur Sonne existiert, das über Jahrmillionen Leben entstand und daraus der Mensch, der Aufgrund wachsender Gehirnvolumen zum mächtigsten und kreativsten Wesen des Planeten wurde, der entgegen den Tieren seine Toten beerdigt, ein Gewissen besitzt das den Menschen auch sozial werden ließ, usw. Viele menschliche Verhalten haben den Menschen vom Tier und irgendwann von der Natur getrennt.
Vielleicht haben die Tiere ähnliche Kräfte und Verhalten, die wir so noch nicht verstanden haben. Jedenfalls scheint selbst der prähistorische Mensch weiter entwickelt gewesen zu sein als die ihm umgebenen Tiere, indem sie z.B. in den Höhlen der Vorzeit gemalt haben, damit kreativ gewesen zu sein u d vielleicht sogar so was wie einen religiösen Kult gelebt zu haben, jowest.
 
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soviel ich weiß ist Genesis, also die Entstehung der Erde in 7 Tagen von einer noch älteren Religion abgeschrieben. Erstaunlich ist, dass alle Kulturen Religionen kennen. Vielleicht hängt es damit zusammen, was man nicht erklären kann, dies einen Gott oder sogar mehreren zuzuordnen.
In 6 Tagen. 7 Tag soll der Ruhetag sein. Wie auch immer, es ist nicht entscheidend wie lange oder was. Entscheidend ist dass es ihn tatsächlich gibt. Nicht entscheidend ist dagegen wie sie ihn die Menschen repräsentieren, sondern ist entscheiden wie er wirklich ist. Er ist die obere Ebene. Untere (von seinem Blick) rechte Ebene ist das Helle Licht. Und untere linke Ebene ist der Priester Johannes (Ivan) der die Informationen über den Obersten und das Licht an Menschen liefert und ihnen Angebot macht. Es bildet ein A (ohne den Strich in die Mitte) wobei das Kopf die Ebene des Obersten ist.

Das Helle Licht ähnelt einer Kugelform und ist mit menschlichen Augen nicht wahrnehmbar.
Johannes ist umgeben mit 7 Lichter die der Sonnen ähnlich sind, in einer Form eines A wenn man Mittelstrich des A auf Kopf setzt. Auf diesem Kopf befindet sich das erste oberste Licht und jeweils je untere Seite 3 Lichter in gleicher Entfernung. Johannes befindet sich genau dort wo das Strich des A gewesen war.
|
/\ /\

Es gibt noch Einzelheiten in der Umgebung des Obersten und des Johannes. Das Helle Licht hat nur zwei Hinweise. Das erste Hinweis habe ich angesprochen. Das zweite Hinweis ist dass sich diese von der Erde unten gesehen auf die linke Seite befindet. Genaue Zuordnung kann ich nicht nennen. Ich weiß nur von der Erde gesehen dass es zwei Inseln gibt, wo auch Boote dazwischen fahren und auf die rechte Insel, etwa Mitte, ein Geheimnis zu finden ist. Auf diese Insel gibt es viele Bäume bzw. ist sehr vegetativ. Zwischen den Inseln ist so etwa wie ein Kanal der direkt in das große Wasser führt (Meer oder Ozean). Die Sonne befindet sich zwischen Inseln im Bereich 12 und 13 Uhr. Wer sich mit Weltraum gut auskennt kann mir ein Hinweis geben, ich schaue dann nach ob es sich genau um diese Insel handelt.
 
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zwei2Raben

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mmn ist Gott als Instanz untauglich

Er hält einfacher Logik nicht stand und hat ethisch nichts beizutragen.
Eine Nähe zu religiösen Gruppen wirkt sich kontraproduktiv für den Lebenslauf aus. Man erreicht weniger, kann weniger beitragen, beschäftigt sich zu viel mit sinnlosem Zeug.
Wenn Leute zu lange versuchen die Familienmitglieder zu bekehren, zerbrechen in der Regel die Familien...

für Liebe, Empathie, Gesellschaft untauglich...
 
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Er hält einfacher Logik nicht stand und hat ethisch nichts beizutragen.
Eine Nähe zu religiösen Gruppen wirkt sich kontraproduktiv für den Lebenslauf aus. Man erreicht weniger, kann weniger beitragen, beschäftigt sich zu viel mit sinnlosem Zeug.
Wenn Leute zu lange versuchen die Familienmitglieder zu bekehren, zerbrechen in der Regel die Familien...

für Liebe, Empathie, Gesellschaft untauglich...
Solche Art von Missionierungen sollte man nicht annehmen bzw. sofort abweisen.

Es steht tatsächlich in Schriften dass es Missionaren gibt die darauf gerichtet sind die Familien zu trennen. Es ist wichtig zu wissen dass es dl. Gott gibt. Man sollte sich dann alleine damit auseinander setzen und nach ihm suchen, dabei aber bitte nicht so verfahren wie die obigen Prediger und eigene Familie unter Zwang stellen. Es muss alles mit Liebe erfolgen, alles andere ist sinnlos ...
 
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Es wäre sehr begrüßenswert,wenn die Existenz dieses Gottes von seinen Anhängern bewiesen werden würde.Sonst bleibt die Diskussion ohne jede Basis.
 
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Es wäre sehr begrüßenswert,wenn die Existenz dieses Gottes von seinen Anhängern bewiesen werden würde.Sonst bleibt die Diskussion ohne jede Basis.

Das geht dummerweise nicht, denn niemand kann eine Existenz dieses Überwesens Gott beweisen. Ich selbstverständlicherweise auch nicht, man sagt oft, das der Glaube das woran man glaubt wahr macht. Beweiskräftig ist das nicht, das mus ich auch bemängeln.
Aber es ist auch gut so, würde man Gott beweisen können lebten wir womöglich heute in einer verrückten diktatorischen Theokratie, die alten Männer der kath. Kirche würden so regieren wie im MIttelalter und die Scheiterhaufen würden wieder rauchen.
Außerdem kann man die Nichtexistenz GOttes auch nicht beweisen.......
 
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Das geht dummerweise nicht, denn niemand kann eine Existenz dieses Überwesens Gott beweisen. Ich selbstverständlicherweise auch nicht, man sagt oft, das der Glaube das woran man glaubt wahr macht. Beweiskräftig ist das nicht, das mus ich auch bemängeln.
Aber es ist auch gut so, würde man Gott beweisen können lebten wir womöglich heute in einer verrückten diktatorischen Theokratie, die alten Männer der kath. Kirche würden so regieren wie im MIttelalter und die Scheiterhaufen würden wieder rauchen.
Außerdem kann man die Nichtexistenz GOttes auch nicht beweisen.......

Das muss man auch nicht.Schließlich ist jener in der Beweispflicht,der eine Behauptung aufstellt-in diesem Fall die Existenz eines Gottes.
 

Timirjasevez

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Es wäre sehr begrüßenswert,wenn die Existenz dieses Gottes von seinen Anhängern bewiesen werden würde.Sonst bleibt die Diskussion ohne jede Basis.
Wie müsste denn dieser Beweis für Dich aussehen? Vor allem woran würdest Du in dieser Frage die Beweiskraft messen?
Nein, Gläubige müssen doch nicht beweisen, dass es ein materielles, naturwissenschaftlicher Logik unterworfenes Zielobjekt ihres Glaubens gibt. Und wir Ungläubigen sind überzeugt, eine Unzahl von von uns akzeptierten Belegen für göttliche Abwesenheit zu haben.
Dabei kann, ja sollte man es belassen im täglichen Leben. Sprechen darüber und ggf. harte Positionen vertreten muss man aber bei Militanz und Fanatismus, wenn sie Zwischenmenschliches u. U. destruktiv eskalieren lassen.
 
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Das muss man auch nicht.Schließlich ist jener in der Beweispflicht,der eine Behauptung aufstellt-in diesem Fall die Existenz eines Gottes.

Nein! fiodorov, das ist zu bequem, wer jetzt was beweisen muss oder soll oder darf ist sehr wichtig, keiner kann was beweisen!
Wenn die Gläubigen mit wissenschaftlicher geregelter Beweiskraft die Existenz Gottes nicht beweisen können, dann muss das nicht bedeuten das die die Existenz Gottes ablehnen ihre Ansicht nicht beweisen sollten oder müssen.

Leider bleibt klar: Gott kann als Existenz weder bewiesen noch nicht bewiesen werden.
Jowest.
 
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Wie müsste denn dieser Beweis für Dich aussehen? Vor allem woran würdest Du in dieser Frage die Beweiskraft messen?
Nein, Gläubige müssen doch nicht beweisen, dass es ein materielles, naturwissenschaftlicher Logik unterworfenes Zielobjekt ihres Glaubens gibt. Und wir Ungläubigen sind überzeugt eine Unzahl von von uns akzeptierten Belegen für göttliche Abwesenheit zu haben.
Dabei kann, ja sollte man es belassen im täglichen Leben. Sprechen darüber und ggf. harte Positionen vertreten muss man aber bei Militanz und Fanatismus, wenn sie Zwischenmenschliches u. U. destruktiv eskalieren lassen.

Es wäre Sache der Vertreter eines Glaubens die Existenz ihres Gottes zu beweisen.Wie sie das tun müssten entzieht sich meiner Kenntnis,dazu müssten sich die Behaupter dieser These schon etwas einfallen lassen.Das kann nun nicht die Aufgabe der "Ungläubigen" sein.Natürlich könnte es man dabei belassen zu sagen-ihr glaubt und wir nicht-wenn es nicht auch den Einfluss der Religionsvertreter auf polit. Entscheidungen gäbe.Da fließen mitunter Vorstellungen in Gesetze mit ein die sicher für Gläubige akzeptabel sind,weil sie in ihrer jeweiligen Religionsgemeinschaft Gebot sind,aber eben nur für sie und nicht für "Ungläubige".
Ich finde es einfach anmaßend,eine solche Existenz als gegeben darzustellen und damit in den Rang eines Faktums zu erheben ohne auch nur den geringsten Beweis dafür erbringen zu müssen.Dazu kommt noch der Anspruch das alle Menschen diesem imaginären Gott verantwortlich seien.
Wenn das letztere auf seine Anhänger zutrifft so habe ich keine Probleme damit,die indirekte Vereinnahmung aller Menschen stößt allerdings bei mir auf entschiedenen Widerstand.
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Es wäre Sache der Vertreter eines Glaubens die Existenz ihres Gottes zu beweisen.Wie sie das tun müssten entzieht sich meiner Kenntnis,dazu müssten sich die Behaupter dieser These schon etwas einfallen lassen.Das kann nun nicht die Aufgabe der "Ungläubigen" sein.Natürlich könnte es man dabei belassen zu sagen-ihr glaubt und wir nicht-wenn es nicht auch den Einfluss der Religionsvertreter auf polit. Entscheidungen gäbe.Da fließen mitunter Vorstellungen in Gesetze mit ein die sicher für Gläubige akzeptabel sind,weil sie in ihrer jeweiligen Religionsgemeinschaft Gebot sind,aber eben nur für sie und nicht für "Ungläubige".
Ich finde es einfach anmaßend,eine solche Existenz als gegeben darzustellen und damit in den Rang eines Faktums zu erheben ohne auch nur den geringsten Beweis dafür erbringen zu müssen.Dazu kommt noch der Anspruch das alle Menschen diesem imaginären Gott verantwortlich seien.
Wenn das letztere auf seine Anhänger zutrifft so habe ich keine Probleme damit,die indirekte Vereinnahmung aller Menschen stößt allerdings bei mir auf entschiedenen Widerstand.
Nein,. Warum, wieso und wozu? Und vor allem mit welcher Berechtigung forderst Du dies? Mit der Begründung, dass Religiös-Irrationales Einfluss auf politische Entscheidungsfindungen hat?
Mal ganz davon abgesehen, dass dies nicht per se und immer als Negativum zu sehen ist, stelle ich mir gerade die Frage, ob nicht auch und zunehmend öfter Atheistisch-Rationales seine politische Unschuld verloren hat bzw. verliert.
Du kannst ja diese postulierte Verantwortung gegenüber einem Gott als moralisch anmaßende Forderung für Dich betrachten, mir als Ungläubigen geht dies an dem berüchtigten Körperteil vorbei. Aber ich kann mit Deinem Murren gut leben, ist es doch für mich zuerst ein Zeichen des noch suchenden, nach Selbstfindung gierenden Atheisten.;)
 
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zwei2Raben

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Die Frage nach Gott wird anhand seiner Eigenschaften abschließend entschieden!

Dabei spielt es auch keine Rolle, welche Eigenschaften er hat oder nicht hat, da sie bei der Anwendung auf Gott sinnentlehrt werden. Wenn Du sagst, Gott ist allmächtig und es hat keinerlei Auswirkung, dann ist die Eigenschaft "allmächtig" eine Worthüllse ohne Inhalt. Aber inhaltleeres Gerede ist kein Gott. Wenn du sagts "Gott ist eigenschaftslos" ist er genauso sinnentlehrt, wie wenn Du sagst, "Wir wissen es nicht" oder "wir reden nicht darüber" oder "er ist heilig oder heulig", es ist immer das gleiche. Wenn Du eine Eigenschaft für göttlich oder erstebenswert hälts, ist sie sinnlos geworden, sobald Du sie auf Gott anwendest. Am Ende sagst Du: "Gott ist göttlich". Wortgeschiebe. Dann könntest Du genausogut sagen: "dslyakfujgpköUADFKÖUJkö"

Das Problem hat schon zur Gründung des Islam geführt, weil es im Judentum und Christentum ungelöst war. Daher fordert der Islam Unterwerfung, er hat wohl schon in statu nascendi gespührt, dass er es auch nicht gelöst hat. Strenggenommen könntest Du Gott höchstens noch eine mathematische leere Menge zuordnen Gott = {}. Aber es ist dann kein Gott mehr.
hilft nix, schade.

ich hätte auch nicht gedacht, dass Gott so ein Luftbold ist.

siehe auch hier
 
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Nein,. Warum, wieso und wozu? Und vor allem mit welcher Berechtigung forderst Du dies? Mit der Begründung, dass Religiös-Irrationales Einfluss auf politische Entscheidungsfindungen hat?
Mal ganz davon abgesehen, dass dies nicht per se und immer als Negativum zu sehen ist, stelle ich mir gerade die Frage, ob nicht auch und zunehmend öfter Atheistisch-Rationales seine politische Unschuld verloren hat bzw. verliert.
Du kannst ja diese postulierte Verantwortung gegenüber einem Gott als moralisch anmaßende Forderung für Dich betrachten, mir als Ungläubigen geht dies an dem berüchtigten Körperteil vorbei. Aber ich kann mit Deinem Murren gut leben, ist es doch für mich zuerst ein Zeichen des noch suchenden, nach Selbstfindung gierenden Atheisten.;)

Weil eine Tatsachenbehauptung aufgestellt wird(Gott existiert).Etwas anderes wäre es,wenn man sagen würde das man sich die Existenz eines höheren Wesens vorstellen könne.Eine solche Formulierung beinhaltet damit auch die Möglichkeit sich in dieser Frage zu irren.
Da dies ein öffentliches Forum ist,erlaube ich mir um keine Schattendiskussion führen zu müssen,die Forderung die Existenz eines Gottes nachzuweisen.
Wieso meinen Sie,das schlussfolgere ich aus Ihrer Antwort,das ich kein Recht habe diese Frage zu stellen?
Ich könnte genauso gut fragen mit welchen Recht offizielle Vertreter von Religionsgemeinschaften bestimmte Lebensweisen anderer Menschen als Sünde bezeichnen auch wenn diese ihrer Religionsgemeinschaft nicht angehören.
 

Timirjasevez

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Weil eine Tatsachenbehauptung aufgestellt wird(Gott existiert).Etwas anderes wäre es,wenn man sagen würde das man sich die Existenz eines höheren Wesens vorstellen könne.Eine solche Formulierung beinhaltet damit auch die Möglichkeit sich in dieser Frage zu irren.
Da dies ein öffentliches Forum ist,erlaube ich mir um keine Schattendiskussion führen zu müssen,die Forderung die Existenz eines Gottes nachzuweisen.
Wieso meinen Sie,das schlussfolgere ich aus Ihrer Antwort,das ich kein Recht habe diese Frage zu stellen?
Ich könnte genauso gut fragen mit welchen Recht offizielle Vertreter von Religionsgemeinschaften bestimmte Lebensweisen anderer Menschen als Sünde bezeichnen auch wenn diese ihrer Religionsgemeinschaft nicht angehören.
Das ist falsch. Der Rechtsbegriff "Tatsachenbehauptung" ist auf die hier geführte Diskussion überhaupt nicht anwendbar. Jene die proklamieren "Gott exisitiert!" vollziehen das zuerst für sich individuell, danach in ihrer Glaubensgemeinschaft und leiten daraus keine ideologischen Vollzugsforderungen gegen uns Ungläubige ab. Auch sie wissen um die Spiritualität.
(siehe 2. Mose 20, 4
Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.
)
Die Forderung nach einem materiellen Nachweis der spirituellen Person kann man natürlich stellen, egal ob in einem öffentlichen oder nichtöffentlichen Forum und ebenso selbstverständlich kann man dabei seine eigene Position verdeutlichen. Man kann dabei auch etwas trotzig-infantil und intolerant mit den Füßen aufstampfen. Doch ist das nicht Ausdruck eigener weltanschaulicher Schwäche? Wer oder was sagt eigentlich Dir, dass Du nicht irrst? Passend dazu
Was siehst du den Splitter im Auge deines Nächsten, aber den Balken in deinem Auge nimmst du nicht wahr? Matthäus 7,3

Ein Nachtrag: Ich bin ein Verfechter des Laizismus und in der Frage des Verhältnisses zur Religion ein Parteigänger Friedrich des Großen und dankbar, dass mich fortschreitendes Alter von jugendlicher Setzt-der-Kirche-den-roten-Hahn-aufs-Dach-Rhetorik abgebracht hat. Dazu haben u. a. einige aufrechte Christen, Lukman aus München und Ignatz Bubis beigetragen.
 
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Gott, eine tolle Erfindung, wahre Existenz oder Märchen?
Ist es gut das über den Menschen so etwas wie eine höhere und letzte Instanz existiert, selbst wenn sie erfunden wurde?
Wenn der Mensch für den Menschen die höchste aller Instanzen wäre, dann könnte doch der Mensch tun und lassen was er will, ohne irgendwelche Rücksichten?
Die Gefahr das die christliche Religion wahr ist, das irgendwann der Tag des Gerichts kommt, ist nicht von der Hand zu weisen, wenn das nicht so kommt, haben einige Glück gehabt.......

Dass Gott als Idee in den Gedanken der Menschen existiert u.a. als vermutete höchste Instanz ist ja nun unbestreitbar (alles "höhere" darüber ist ein Gebärdentanz um Wörter wie "Gott" oder "Existenz").

Ich denke diese Idee der "höheren letzten Instanz" hat in der Summe weder gute noch negative Wirkung auf die Menschheit. Einfach weil die einen sich auf diese Instanz berufen, um Leid zu verhindern, die anderen, um Leid zu erzeugen.

Indem sich Menschen allein auf abstrakte Werte eines vermeintlichen Gotteswillens berufen haben und nicht die anderen Menschen als höchste sondern als sehr niedrige Instanz angesehen haben, haben sie schon unzählig andere Menschen getötet usw. Religiösität geht eben oft auch Hand in Hand mit Egozentrismus.
 
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Ich denke das der Mensch immer so etwas wie einen Gott oder Götter hatte, egal ob das wahr war oder ist oder nicht.
Auf den entlegensten Inseln, in allen Weltgegenden, allen Völkern, aller Zeiten scheint dem Menschen eine übergeordente Instanz nötig und wichtig gewesen zu sein.

Ein Merkmal der animistischen Religionen ist, dass es keine übergeordneten Instanzen gibt. Auch die Epikureer im alten Griechenland haben die Götter nicht als übergeordnete Instanzen betrachtet. Das sind nur zwei Beispiele die mir spontan einfallen. Ich wette, ich würde mit ein wenig mehr Aufwand überall auch Menschen finden, die ohne übergeordnete Instanz auskommen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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