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Umfrage: Wie populär ist Europa bei Ihnen eigentlich noch?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Wie populär ist Europa bei Ihnen eigentlich noch?

  • Mein Misstrauen in Europa ist gewachsen, zurück zur Vielstaatlichkeit möchte ich jedoch nicht

    Stimmen: 11 21,6%
  • Ich stehe hinter Europa und vertraue auf die EU-Institutionen

    Stimmen: 4 7,8%
  • Mein Misstrauen in Europa ist stark gewachsen. Ich betrachte Nationalstaatlichkeit als Alternative

    Stimmen: 25 49,0%
  • Ich sehe Europa auf einem guten Weg, sofern die Bundesregierung die Macht in der EU dezentralisiert

    Stimmen: 7 13,7%
  • Die Befügnisse und Kompetenzen der EU-Institutionen sollten vergrößert werden

    Stimmen: 4 7,8%

  • Umfrageteilnehmer
    51
  • Umfrage geschlossen .

Psw - Redaktion

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Umfrage: Wie populär ist Europa bei Ihnen eigentlich noch?

Liebe Psw - Foristen, Gäste und stille Leser

Die Akzeptanz in der Bevölkerung zur Europäische Union schwindet. Krisen, Spannungen und eine um sich greifende Selbstbedienungsmentalität scheinen den Trend, zurück zur Nationalstaatlichkeit, zu befeuern. Nur unter den Grünen sind die Europafreunde noch in der Mehrzahl. Wie ist Ihre Meinung: Wie populär ist Europa bei Ihnen eigentlich noch?

Stehen Sie hinter einem gemeinsamen Europa oder würden Sie es lieber sehen, wenn Kompetenzen verstärkt
zurück auf nationale Ebene übertragen werden?


* Wir gestalten diese Abstimmung so, dass auch Gäste und stille Leser teilnehmen können.

Vielen Dank für Ihre Beteiligung und Ihre Stimme!
Ihre Psw - Redaktion

* Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass solche Nutzerumfragen nicht unbedingt repräsentativ für die Gesamtbevölkerung sind. Online-Umfragen sind einem hohen technischen Missbrauchsrisiko ausgesetzt, die Ergebnisse dieser Umfrage könnten eventuell von Dritten manipuliert werden. Wir haben das Risiko mit einkalkuliert.
 
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Hm. Die Umfrage ist etwas unklar formuliert. Wie soll denn die Bundesregierung die Macht in der EU dezentralisieren? Ich sehe im Grundsatz zwei erstrebenswerte Alternativen.

1. Die EU der Nationalstaaten nach De Gaulle. Also die EU als hauptsächlich wirtschaftliche Gemeinschaft. Gemeinsamer Markt.

2. Die demokratische EU. Also die Macht des EU-Parlaments stärken und dieses Parlament direkt wählen lassen.
 

Pommes

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Europa hat als Handelsgemeinschaft der Nationalstaaten angefangen und das hat auch am besten funktioniert und da müssen wir wieder hin, wir müssen uns nicht länger plündern lassen, die Kapitalisten können wir uns nicht mehr leisten.
 
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Europa

Europa ist doch eigentlich nur Deutschland ! Jedes Land, was sich in der EU tummelt, ist ohne Deutschland nix. Wenn Deutschland
nicht hilft, einspringt, bezahlt, bürgt....geht nichts mehr! Von der angewachsenen Kriminalität ganz zu schweigen, mir macht
dieses Europa Angst. Niemand weiß wohin das führt.
 
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wie populär ist europa noch

Warum gibt es nur einseitige vorgedruckte Antworten?
Man kan nur wählen, mag man Europa oder mag man Europa sehr oder noch mehr!
Meine Antwort war nur teilweise dabei: Ich hab das Vertrauen verloren, möchte aber keine Vielstaatlichkeit.
Zumindest eine Antwort müßte heißen, Ich halte nichts von Europa.
Welcher Hajopei stellt denn solche Antworten zusammen?
 
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Wenn Nationalstaatlichkeit angeblich für Europa besser ist, wann war es denn dies in den letzten 1000 Jahren so? Bei soviel Zustimmung müßte mir dies doch jemand erklären können! Erstaunlich auch das angebliche Faktum Deutschland würde nur zahlen. Warum kommt man als angeblicher Zahlmeister am besten aus der Krise? Was noch erstaunlicher ist, die privaten Vermögen der Deutschen nach Angaben der Deutschen Bank ohne Imobilienbesitz hat sich alleine seit Einführung des Euros von 2000 Milliarden Euro auf 4200 Milliarden mehr als verdoppelt und dies trotz der Kise! Heute soll das Vermögen der Deutschen sogar bei 4900 Milliarden liegen, was gegenüber 1970 eine Verzwanzigfachung bedeutet.

Dies alles weil wir nur zahlen? Da müssen doch viele selbsternannte Experten einfach etwas überschlagen. Ich habe tatsächlich da Gefühl es ist wie bei einem Bratwurststand auf dem Marktplatz. Weil sich der Absatz der Bratwürste verdoppelt hat, denkt man darüber nach diesen Stand zu schließen, weil man beim Bäcker den doppelten Preis für die Brötchen lassen muß. Es wird also nur die Kosten vorgeworfen, aber nicht damit aufgewogen was man als Gewinn macht. Wer könnte mir mal eine seriöse Rechnung der Eurokritiker vorlegen, wo Verlust und Gewinn aufgeführt ist?

Abgesehen davon in wieviele Kriege Europa gestürtzt wurde und man mal die Zerstörungen in Euros ausgerechnet werden sollte, müßte man ja auch mal den Preis schätzen der durch den Frieden in Europa erbracht wird. Wenn ich sehe, das wir alleine Probleme die bei uns vorhandenen Brücken zu erhalten haben, möchte ich mir eigentlich nicht ausmalen was eine kriegerische Auseinandersetzung an Verlusten brächte, mit dem normalen Verhältnis an Zerstörung. Dabei will ich mir nicht mal ausmalen was es kosten würde, wenn man durch bomben einige KKWs zerstören würde und wenn nur aus versehen.

Was ich meine ist, welcher Preis ist eigentlich ein europäischer Friede wert, als marktwirtschaftliche Investition gerechnet? Deswegen nochmals, wo lagen in den letzten 1000 Jahren genau die Vorteile der Nationalstaatlichkeit?

Das wirkliche Problem ist die ungerechte Verteilung der Vermögen in Deutschland, Europa und der Welt. Ist daran alleine Europa Schuld oder die 'Wähler selbst, die bei der letzten Wahl gegen höhere Steuern für Reiche wie die Mövenpicks und BMW Erben gestimmt haben und es dadurch auch keine Entlastung für mitllere und niedrigen Einkommen geben wird. In Deutschland falsch wählen und Europa die Schuld geben geht auch nicht. Auch in Europa selbst haben koservative und liberale die Mehrheit. Wer diese im Amt bestätigt kann nicht erwarten das Europa sozialer wird. Man muß dies ja nicht wollen, aber gleichzeitig sich darüber beschweren geht gar nicht. Wer dann auch noch in Erwägung zieht AfD zu wählen, mit einen Parteivorsitzenden der von den Arbeitgebern bezahlt durchs Land zieht und Vorträge darüber hält wie man niederige Einkommen noch weiter senken kann, unterstützt jetzt von einem Olaf Henkel darf wirklich kein sozialeres Europa erwarten oder sogar das einmal Interessen von Arbeitnehmern vertreten werden.
 

Timirjasevez

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Europa und die EU sind für mich schon lange zwei verschiedene politische Diskussionsgegenstände.
Daher halte ich die Fragestellung dieses Threads ebenso wie die Antworten persönlich für unglücklich. Wir finden schon längst keine Antworten mehr auf Fragen nach der Zukunft unseres Kontinents, wenn wir sie EU-zentriert traktieren.
 
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68 Jahre und nie gehungert!

Also, ich bin 1945 in den Nachkriegswehen geboren worden, in Trümmern aufgewachsen und habe die Vereinigung Europas in seinen anfangswehen miterlebt. Ich habe den Wiederaufbau mit Hilfe unserer ehemaligen Feinde erlebt und war selbst seit1961 am Wiederaufbau unseres Landes aktiv beteiligt. Ich habe die Entwicklung von der Montanunion über die EWG hin zu Europäischen Union miterlebt. Ich habe auch erlebt, dass die europäische Vereinigung uns nie geschadet hat. Unter dem Schutz europäisch amerikanischer Bündnisse konnte sich unsere Wirtschaft entwickeln. Der Sozialstaat entstand und wurde Vorbild auch für andere unserer Mitgliedsstaaten. Natürlich glaubte man immer, man könne vieles noch besser machen, aber die EU hat sich stets zu unserem Wohle entwickelt! 69 Jahre ohne Krieg im Lande, nie gehungert, so wie viele Generationen vor uns und keine Feinde mehr in unmittelbarer Nachbarschaft! Keine unmittelbare Bedrohung mehr! All das ist dem Zusammenhalt der Staaten der Europäischen Gemeinschaft geschultert. Aus dem Pflänzchen Europa, das von unseren Eltern gepflanzt wurde und das von und zu einem schönen Baum gezogen wurde der uns allen Schutz vor Regen und gleichzeitig auch frische Luft zum Leben schenkt. Vieles ist für die Jungen zur selbstverständniskeit geworden. Das ist es aber nicht. Alles wurde von uns alten aber auch von uns folgenden Generationen hart erarbeitet. Sicher der Baum Europa hat auch wild wachsende Triebe, die zurückgeschnitten gehören. Der alte Baum Europa muss aber gehegt und gewässert werden damit er auch den uns nachfolgenden Generationen noch ordentlich Schatten in glühender Sonne spenden kann. Nein, lieben Freunde, unser altes Europa muss gehegt und gepflegt werden, denn ohne Europa können die zukünftigen Generationen einpacken. Europa für die Menschen bessermachen ist das gebot und nicht Europa abschaffen!

wini
 
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Ich persönlich wäre sehr dafür, wenn Europa eines Tages ein großes Land wär, in dem nur noch Schilder daran erinnern, durch welches ehemalige Land man gerade fährt. Überall müssen die gleichen sozialen Bedingungen herrschen. Es muß egal sein, wo man lebt und wo man arbeitet. Langfristig sollte man auch daraufhin arbeiten, das man eine gemeinsame Sprache spricht. Das kann man aber nicht von heute auf morgen und mit Gewallt erzwingen. Das braucht Generationen.
In diesem freien Europa wird und kann es dann "Gott sei Dank" auch keine Schuldzuweisungen aus längst vergangenen Zeiten geben.

Fahre von Vermont oder Maine in den USA nach Florida , Texas oder Arizona, man spricht die gleiche Sprache. Eine Grundvoraussetzung für ein Zusammenleben.

Solange aber die einzelnen Staaten nicht auf einem gemeinsamen Level schweben ist jede Zwangszusammenführung eine kleine Katastrophe. Es ist doch völlig normal, dass in diesen ungleichen Zeiten die Menschen auf die Barrikaden gehen, wenn immer mehr Sozialschmarotzer einzelne Länder überziehen. Mann kann nicht nur fordern,man muß auch geben. Was die Roma und Sinti zum Beispiel jetzt in Duisburg uns geben, erschließt sich mir nicht.
 
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Also, ich bin 1945 in den Nachkriegswehen geboren worden, in Trümmern aufgewachsen und habe die Vereinigung Europas in seinen anfangswehen miterlebt. Ich habe den Wiederaufbau mit Hilfe unserer ehemaligen Feinde erlebt und war selbst seit1961 am Wiederaufbau unseres Landes aktiv beteiligt. Ich habe die Entwicklung von der Montanunion über die EWG hin zu Europäischen Union miterlebt. Ich habe auch erlebt, dass die europäische Vereinigung uns nie geschadet hat. Unter dem Schutz europäisch amerikanischer Bündnisse konnte sich unsere Wirtschaft entwickeln. Der Sozialstaat entstand und wurde Vorbild auch für andere unserer Mitgliedsstaaten. Natürlich glaubte man immer, man könne vieles noch besser machen, aber die EU hat sich stets zu unserem Wohle entwickelt! 69 Jahre ohne Krieg im Lande, nie gehungert, so wie viele Generationen vor uns und keine Feinde mehr in unmittelbarer Nachbarschaft! Keine unmittelbare Bedrohung mehr! All das ist dem Zusammenhalt der Staaten der Europäischen Gemeinschaft geschultert. Aus dem Pflänzchen Europa, das von unseren Eltern gepflanzt wurde und das von und zu einem schönen Baum gezogen wurde der uns allen Schutz vor Regen und gleichzeitig auch frische Luft zum Leben schenkt. Vieles ist für die Jungen zur selbstverständniskeit geworden. Das ist es aber nicht. Alles wurde von uns alten aber auch von uns folgenden Generationen hart erarbeitet. Sicher der Baum Europa hat auch wild wachsende Triebe, die zurückgeschnitten gehören. Der alte Baum Europa muss aber gehegt und gewässert werden damit er auch den uns nachfolgenden Generationen noch ordentlich Schatten in glühender Sonne spenden kann. Nein, lieben Freunde, unser altes Europa muss gehegt und gepflegt werden, denn ohne Europa können die zukünftigen Generationen einpacken. Europa für die Menschen bessermachen ist das gebot und nicht Europa abschaffen!

wini

grüezi aus der ch, :winken:
scheisse wini, du schreibst wenig, aber wenn du schreibst möcht ich dich knuddeln. guter beitrag!
 

Pommes

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Also, ich bin 1945 in den Nachkriegswehen geboren worden, in Trümmern aufgewachsen und habe die Vereinigung Europas in seinen anfangswehen miterlebt. Ich habe den Wiederaufbau mit Hilfe unserer ehemaligen Feinde erlebt und war selbst seit1961 am Wiederaufbau unseres Landes aktiv beteiligt. Ich habe die Entwicklung von der Montanunion über die EWG hin zu Europäischen Union miterlebt. Ich habe auch erlebt, dass die europäische Vereinigung uns nie geschadet hat. Unter dem Schutz europäisch amerikanischer Bündnisse konnte sich unsere Wirtschaft entwickeln. Der Sozialstaat entstand und wurde Vorbild auch für andere unserer Mitgliedsstaaten. Natürlich glaubte man immer, man könne vieles noch besser machen, aber die EU hat sich stets zu unserem Wohle entwickelt! 69 Jahre ohne Krieg im Lande, nie gehungert, so wie viele Generationen vor uns und keine Feinde mehr in unmittelbarer Nachbarschaft! Keine unmittelbare Bedrohung mehr! All das ist dem Zusammenhalt der Staaten der Europäischen Gemeinschaft geschultert. Aus dem Pflänzchen Europa, das von unseren Eltern gepflanzt wurde und das von und zu einem schönen Baum gezogen wurde der uns allen Schutz vor Regen und gleichzeitig auch frische Luft zum Leben schenkt. Vieles ist für die Jungen zur selbstverständniskeit geworden. Das ist es aber nicht. Alles wurde von uns alten aber auch von uns folgenden Generationen hart erarbeitet. Sicher der Baum Europa hat auch wild wachsende Triebe, die zurückgeschnitten gehören. Der alte Baum Europa muss aber gehegt und gewässert werden damit er auch den uns nachfolgenden Generationen noch ordentlich Schatten in glühender Sonne spenden kann. Nein, lieben Freunde, unser altes Europa muss gehegt und gepflegt werden, denn ohne Europa können die zukünftigen Generationen einpacken. Europa für die Menschen bessermachen ist das gebot und nicht Europa abschaffen!

wini

Mit zunehmendem Alter scheint dir aber wohl entgangen zu sein, das mit der Gemeinschaftswährung ein Punkt erreicht wurde an dem sich das Blatt wendet, denn wenn unterschiedlich leistungsstarke Volkswirtschaften ein und dieselben Währung benutzen kann das nur in der Katastrophe enden und genau die ist ja auch eingetreten.
 

nachtstern

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Mit zunehmendem Alter scheint dir aber wohl entgangen zu sein, das mit der Gemeinschaftswährung ein Punkt erreicht wurde an dem sich das Blatt wendet, denn wenn unterschiedlich leistungsstarke Volkswirtschaften ein und dieselben Währung benutzen kann das nur in der Katastrophe enden und genau die ist ja auch eingetreten.

nicht die unterschiedlichen "Volkswirtschaften" sind das eigentliche Problem,
sondern eher die unterschiedlichen Sozialen Absicherungssysteme die zur Völkerwanderung führen könnten.
 

Horatio

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...
Stehen Sie hinter einem gemeinsamen Europa oder würden Sie es lieber sehen, wenn Kompetenzen verstärkt
zurück auf nationale Ebene übertragen werden?...
Klar würde ich hinter einem gemeinsamen Europa stehen. Wer nicht ?

Wenn ihr aber das derzeitige Konstrukt meint, dann "sähe ich es nicht
nur lieber", sondern als notwendig an, zum alten Zustand zurückzukehren.

Denn dieses Europa ist nicht mehr als das Baugrüst für den größten Raubzug
in der europäischen Nachkriegsgeschichte. Also, was soll´n wir damit ?
 

Pommes

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Klar würde ich hinter einem gemeinsamen Europa stehen. Wer nicht ?

Wenn ihr aber das derzeitige Konstrukt meint, dann "sähe ich es nicht
nur lieber", sondern als notwendig an, zum alten Zustand zurückzukehren.

Denn dieses Europa ist nicht mehr als das Baugrüst für den größten Raubzug
in der europäischen Nachkriegsgeschichte. Also, was soll´n wir damit ?

Genau richtig, Raubzug ist genau die richtige Bezeichnung dafür, die Politik wird nämlich von den Banken gemacht und die nehmen inzwischen ganze Völker in Geiselhaft.
 

Pommes

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nicht die unterschiedlichen "Volkswirtschaften" sind das eigentliche Problem,
sondern eher die unterschiedlichen Sozialen Absicherungssysteme die zur Völkerwanderung führen könnten.

Nein es ist definitiv die unterschiedlichen Leistungsfähigkeit.
Eine starke Währung mit einer hohen Kaufkraft ist der Horror in einer Volkswirtschaft mit wenig Leistung.
Das Geld geht in fremde Märkte, die betroffenen Volkswirtschaften werden defizitär und die Staaten müssen sich verschulden.
Professor Dr. Heiner Flassbeck hat das schön erklärt!
http://www.youtube.com/watch?v=soEjCDnhyHc
 

nachtstern

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Nein es ist definitiv die unterschiedlichen Leistungsfähigkeit.
Eine starke Währung mit einer hohen Kaufkraft ist der Horror in einer Volkswirtschaft mit wenig Leistung.
Das Geld geht in fremde Märkte, die betroffenen Volkswirtschaften werden defizitär und die Staaten müssen sich verschulden.
Professor Dr. Heiner Flassbeck hat das schön erklärt!
http://www.youtube.com/watch?v=soEjCDnhyHc

"nein" ^^
denn im Grunde gleicht auch das der "Deutsche" mit seiner hohen Leistungsfähigkeit, recht stabiler Volkswirtschaft und doch niedriger "Kaufkraft" (durch niedrige Netto-Löhne durch hohe Abgaben und Steuern) ausgezeichnet aus....
die Unterschiedlichen Absicherungssysteme tun da dann ein übriges,
wenn es gelingt aus den weniger Leistungsfähigen Volkswirtschaften die "Untätigen und Unwilligen" nach Deutschland und dort ins Hartz4-System zu integrieren,
wird alles ausgeglichen.
 
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Ich würde eine Alternative wählen.
[x] Für Europa! Für Freihandel! Für freiwilligen Austausch! Gegen die EU!
 

Pommes

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"nein" ^^
denn im Grunde gleicht auch das der "Deutsche" mit seiner hohen Leistungsfähigkeit, recht stabiler Volkswirtschaft und doch niedriger "Kaufkraft" (durch niedrige Netto-Löhne durch hohe Abgaben und Steuern) ausgezeichnet aus....
die Unterschiedlichen Absicherungssysteme tun da dann ein übriges,
wenn es gelingt aus den weniger Leistungsfähigen Volkswirtschaften die "Untätigen und Unwilligen" nach Deutschland und dort ins Hartz4-System zu integrieren,
wird alles ausgeglichen.

Sieh dir doch einfach das Video von dem Flassbeck an.
hier nochmal der Link, diesmal der richtige :eek: Wege aus der Euro-Krise - Prof. Dr. H. Flassbeck http://www.youtube.com/watch?v=mfKuosvO6Ac
 
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Also, ich bin 1945 in den Nachkriegswehen geboren worden, in Trümmern aufgewachsen und habe die Vereinigung Europas in seinen anfangswehen miterlebt. Ich habe den Wiederaufbau mit Hilfe unserer ehemaligen Feinde erlebt und war selbst seit1961 am Wiederaufbau unseres Landes aktiv beteiligt. Ich habe die Entwicklung von der Montanunion über die EWG hin zu Europäischen Union miterlebt. Ich habe auch erlebt, dass die europäische Vereinigung uns nie geschadet hat. Unter dem Schutz europäisch amerikanischer Bündnisse konnte sich unsere Wirtschaft entwickeln. Der Sozialstaat entstand und wurde Vorbild auch für andere unserer Mitgliedsstaaten. Natürlich glaubte man immer, man könne vieles noch besser machen, aber die EU hat sich stets zu unserem Wohle entwickelt! 69 Jahre ohne Krieg im Lande, nie gehungert, so wie viele Generationen vor uns und keine Feinde mehr in unmittelbarer Nachbarschaft! Keine unmittelbare Bedrohung mehr! All das ist dem Zusammenhalt der Staaten der Europäischen Gemeinschaft geschultert. Aus dem Pflänzchen Europa, das von unseren Eltern gepflanzt wurde und das von und zu einem schönen Baum gezogen wurde der uns allen Schutz vor Regen und gleichzeitig auch frische Luft zum Leben schenkt. Vieles ist für die Jungen zur selbstverständniskeit geworden. Das ist es aber nicht. Alles wurde von uns alten aber auch von uns folgenden Generationen hart erarbeitet. Sicher der Baum Europa hat auch wild wachsende Triebe, die zurückgeschnitten gehören. Der alte Baum Europa muss aber gehegt und gewässert werden damit er auch den uns nachfolgenden Generationen noch ordentlich Schatten in glühender Sonne spenden kann. Nein, lieben Freunde, unser altes Europa muss gehegt und gepflegt werden, denn ohne Europa können die zukünftigen Generationen einpacken. Europa für die Menschen bessermachen ist das gebot und nicht Europa abschaffen!

wini
Hach, warum hab ich das nicht geschrieben? (Denk Dir das Schmailie selbst!) Aber Du drückst genau aus, was ich empfinde und warum das hier grassierende Europa-Bashing so unmoralisch, so dumm und so frivol empfinde.
 
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Mit zunehmendem Alter scheint dir aber wohl entgangen zu sein, das mit der Gemeinschaftswährung ein Punkt erreicht wurde an dem sich das Blatt wendet, denn wenn unterschiedlich leistungsstarke Volkswirtschaften ein und dieselben Währung benutzen kann das nur in der Katastrophe enden und genau die ist ja auch eingetreten.

Wie z.B. Bundesrepublik und DDR oder auch Bayern und Norddeutschland? Nicht einmal innerhalb Deutschland selbst ist die Wirtschaft gleich stark! Wie wäre es weiter mit West und Ostmark und dann noch Bayernmark!
Wer tatsächlich glaubt mit der DM wäre alles besser, muß wissen auch da würde man drauflegen. Dies würde halt dann durch Abwertung von Währungen geschehen. Betriebe die exportieren müßten dann an der Börse gehen und ihren Handel gegen Währungsverschiebungen absichern, was auch eine Stange Geld kostet. Würde eine Firma einen Vertrag mit Griechenland machen und 5 Jahre lang jeden Monat 1000 Teile liefern und entsprechend für die Kapazität Millionen investieren (Maschinen kaufen, neue Halle hinstellen), könnte man schnell Pleite gehen, würde Griechenland seine Drachme abwerten. Um das zu verhindern müßte man an der Börse sich einen bestimmten Umtauschkurs für einen gewissen Zeitraum absichern.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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