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Russland in EU und NATO ?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Sollen Strukturen geschaffen werden um Russland in die EU und Nato aufzunehmen?

  • ja, Russland gehört unbedingt dazu!

    Stimmen: 3 100,0%
  • Nein, Russland wird dafür nie reif sein oder werden.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
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Die zunehmende Gefahr eines neuen kalten Krieges zwischen dem Westen und .Russland, die zunehmende Furcht Russlands vor dem immer näher kommenden Westen und den entsprechenden Reaktionen Russlands kann doch nur eine vernünftige Reaktion hervorrufen: Die Einlandung Russlands in die EU, mit einer parallel laufenden Grund Reform der EU, und der Aufnahme Russlands in die NATO, oder die Auflösung der NATO und Bildung eines europäischen Bündnisses mit Russland,- ohne USA ?!
 
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Die zunehmende Gefahr eines neuen kalten Krieges zwischen dem Westen und .Russland, die zunehmende Furcht Russlands vor dem immer näher kommenden Westen und den entsprechenden Reaktionen Russlands kann doch nur eine vernünftige Reaktion hervorrufen: Die Einlandung Russlands in die EU, mit einer parallel laufenden Grund Reform der EU, und der Aufnahme Russlands in die NATO, oder die Auflösung der NATO und Bildung eines europäischen Bündnisses mit Russland,- ohne USA ?!

Ich glaube,das der Kalte Krieg nie wirklich zu Ende war.Ihr Vorschlag Russland in die EU aufzunehmen klingt bestechend ist aber nicht wirklich realisierbar,zumindest auf absehbare Zeit.Ein Schwergewicht wie Russland würde die politische Architektur der EU völlig verändern und die Gewichte Richtung Osten verschieben.Für die jetzigen Hauptakteure in der EU völlig unannehmbar.
 
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Ich glaube,das der Kalte Krieg nie wirklich zu Ende war.Ihr Vorschlag Russland in die EU aufzunehmen klingt bestechend ist aber nicht wirklich realisierbar,zumindest auf absehbare Zeit.Ein Schwergewicht wie Russland würde die politische Architektur der EU völlig verändern und die Gewichte Richtung Osten verschieben.Für die jetzigen Hauptakteure in der EU völlig unannehmbar.

Putin mit Wodka wieder in Dresden?

Ja aber, das Rohstoffproblem würde sich mit einer Aufnahme von Russland in die EU erledigen.
Allerdings währen dann auch die Grenzen offen und wir hätten so viele kleine Valentinas und Igors die wir nicht verkraften könnten.
Ausserdem würde die USA schon wissen, wie man das verhindert.

Es ist also nur eine Vision.


Meister
 

Timirjasevez

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Ich glaube,das der Kalte Krieg nie wirklich zu Ende war.Ihr Vorschlag Russland in die EU aufzunehmen klingt bestechend ist aber nicht wirklich realisierbar,zumindest auf absehbare Zeit.Ein Schwergewicht wie Russland würde die politische Architektur der EU völlig verändern und die Gewichte Richtung Osten verschieben.Für die jetzigen Hauptakteure in der EU völlig unannehmbar.
Einladen kann man ja immer, aber der Eingeladene wird nicht kommen. Russlands Thema heißt Eurasische Union. Aber vielleicht bietet die EU ja erst einmal den von Russland angestrebten visafreien Reiseverkehr an?:coffee:
 
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Putin mit Wodka wieder in Dresden?

Ja aber, das Rohstoffproblem würde sich mit einer Aufnahme von Russland in die EU erledigen.
Allerdings währen dann auch die Grenzen offen und wir hätten so viele kleine Valentinas und Igors die wir nicht verkraften könnten.
Ausserdem würde die USA schon wissen, wie man das verhindert.

Es ist also nur eine Vision.


Meister

Es ist eine Vision. Russland passt besser zu Europa als die USA. Natürlich hat Russland einen bedeutenden asiatischen Teil, das wäre neben den organisatorischen Problem der EU eine noch zu lösende Aufgabe. Putin ist zum Glück nicht Russland, alle beteiligten hätten noch einen weiten Weg und die USA könnte sich mit seinen anderen Themen befassen. Ich bin nicht automatisch Amerikafeindlich, aber die Amis leben und handeln als seien sie auf einem anderen Planeten unterwegs,mjowest.
 
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Einladen kann man ja immer, aber der Eingeladene wird nicht kommen. Russlands Thema heißt Eurasische Union. Aber vielleicht bietet die EU ja erst einmal den von Russland angestrebten visafreien Reiseverkehr an?:coffee:

Weshalb orentiert sich Russland weniger nach Europa?Ich denke das hat auch seine Ursachen darin wie Russland hier im Westen beurteilt wird.Unabhängig von meinem bereits geäußerten Einwand sieht und behandelt man Russland abschätzig und abwertend.Speziell hier in Deutschland fällt mir das auf.Hier würde ich sogar soweit gehen, das das Nazibild über Russland sich über die Generationen erhalten hat.Dazu kommt noch, das im Kampf der Mächte um die immer knapper werdenden Rohstoffe Russland nicht die Rolle einzunehmen gedenkt die man ihm zubilligt.Das bleibt in Moskau sicher nicht unbemerkt,man wird seine Rückschlüsse ziehen.

Die von Russland angestrebte Visafreiheit wird vornehmlich von Deutschland torpediert.Andere EU-Mitgliedsstaaten haben damit weniger Probleme.Angeblich könne Russland durch seine langen Grenzen zu Drittstaaten illegale Einwanderung über sein Gebiet nicht verhindern,so die offizielle Begründung der Bundesregierung.Man übergeht aber gleichzeitig stillschweigend die Praxis Rumäniens Staatsbürger Moldawiens mit rum. Pässen auszustatten,das gleiche Verfahren wendet Bulgarien mit mazedonischen Staatsbürgern an.Gut,mit dem Erwerb dieser Pässe sind diese Bürger dann über Nacht EU-Bürger und damit nicht illegal.Ein Geschmäckle hat die ganze Sache aber dennoch im Vergleich zum Verhalten gegenüber Russland in dieser Frage.Im übrigen ist es sehr schwierig ohne entsprechende Papiere durch Russland zu reisen.Das fängt schon mit dem Kauf einer Eisenbahnfahrkarte für Langstreckenzüge an.
Ich halte die angegebenen Gründe für nicht überzeugend sondern für einen Vorwand.
 

Uwe O.

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Die zunehmende Gefahr eines neuen kalten Krieges zwischen dem Westen und .Russland, die zunehmende Furcht Russlands vor dem immer näher kommenden Westen und den entsprechenden Reaktionen Russlands kann doch nur eine vernünftige Reaktion hervorrufen: Die Einlandung Russlands in die EU, mit einer parallel laufenden Grund Reform der EU, und der Aufnahme Russlands in die NATO, oder die Auflösung der NATO und Bildung eines europäischen Bündnisses mit Russland,- ohne USA ?!

Russland in die EU?
Das wäre der Untergang.
Wer will schon eine extrem korrupte Diktatur zu sich einladen?

Uwe
 

Timirjasevez

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Weshalb orentiert sich Russland weniger nach Europa?Ich denke das hat auch seine Ursachen darin wie Russland hier im Westen beurteilt wird.Unabhängig von meinem bereits geäußerten Einwand sieht und behandelt man Russland abschätzig und abwertend.Speziell hier in Deutschland fällt mir das auf.Hier würde ich sogar soweit gehen, das das Nazibild über Russland sich über die Generationen erhalten hat.Dazu kommt noch, das im Kampf der Mächte um die immer knapper werdenden Rohstoffe Russland nicht die Rolle einzunehmen gedenkt die man ihm zubilligt.Das bleibt in Moskau sicher nicht unbemerkt,man wird seine Rückschlüsse ziehen.

Die von Russland angestrebte Visafreiheit wird vornehmlich von Deutschland torpediert.Andere EU-Mitgliedsstaaten haben damit weniger Probleme.Angeblich könne Russland durch seine langen Grenzen zu Drittstaaten illegale Einwanderung über sein Gebiet nicht verhindern,so die offizielle Begründung der Bundesregierung.Man übergeht aber gleichzeitig stillschweigend die Praxis Rumäniens Staatsbürger Moldawiens mit rum. Pässen auszustatten,das gleiche Verfahren wendet Bulgarien mit mazedonischen Staatsbürgern an.Gut,mit dem Erwerb dieser Pässe sind diese Bürger dann über Nacht EU-Bürger und damit nicht illegal.Ein Geschmäckle hat die ganze Sache aber dennoch im Vergleich zum Verhalten gegenüber Russland in dieser Frage.Im übrigen ist es sehr schwierig ohne entsprechende Papiere durch Russland zu reisen.Das fängt schon mit dem Kauf einer Eisenbahnfahrkarte für Langstreckenzüge an.
Ich halte die angegebenen Gründe für nicht überzeugend sondern für einen Vorwand.
Weitestgehende Zustimmung.

Jedoch weiß ich nicht, ob die Verweigerung des visafreien Reiseverkehrs mit der EU Russland gegenüber spezifisch und vornehmlich von Deutschland initiiert ist. Z. B. Polen und Großbritannien sind da auch gewichtige Gegner.
Auf jeden Fall verbietet sich m . E. aber ein Analogievergleich mit der Staatsbürgerschafts- bzw. Passpolitik der EU-Staaten Rumänien und Bulgarien in Bezug auf ihre Strategien der Restaurierung historisch vergangener Staats- und Machtansprüche gegen ihre Nachbarstaaten von heute.

Europa und Russland, Russland und Europa, das ist immer m. E. konkret historisch zu betrachten. Gegenwärtig ist nicht Peter I., Katharina die Große, Befreiungskriege gegen Napoleon I. oder Dmitri Medwedjew.

Europa hat immer Wahl seiner global-strategischen Ausrichtung. Und gegenwärtig ist es für West-, Mittel- und große Teile Osteuropas die transantlantische.

Im historischen Kontext kann dies der Interessierte in zwei recht voluminösen Publikationen nachvollziehen:

Manfred Hildermeier: Geschichte Russlands vom Mittelalter bis zur Oktoberrevolution,
Verlag C.-H. Beck, 2013, 1504 S., ISBN 978-3-406-64551-8

und

Dietmar Neutatz: Träume und Alpträume: Eine Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert
Verlag C.-H. Beck, 2013, 688 S., ISBN 978-3-406-64714-7
 
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Timirjasevez

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Russland in die EU?
Das wäre der Untergang.
Wer will schon eine extrem korrupte Diktatur zu sich einladen?

Uwe
Ein semipräsidiales Regierungssystem ist keine Diktatur, eine Quantifizierung des der Attribute "extrem korrupt" wäre im europäischen Zusammenhang auch ganz interessant.
Und wenn man schon den Untergang der EU prognostiziert, dann wende man sich vielleicht zuerst ihren aktuellen Sargnägel zu, die man in Osteuropa oder den Assoziierungsabkommen mit Moldawa und Georgien leicht finden kann.
 
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Weitestgehende Zustimmung.

Jedoch weiß ich nicht, ob die Verweigerung des visafreien Reiseverkehrs mit der EU Russland gegenüber spezifisch und vornehmlich von Deutschland initiiert ist. Z. B. Polen und Großbritannien sind da auch gewichtige Gegner.
Auf jeden Fall verbietet sich m . E. aber ein Analogievergleich mit der Staatsbürgerschafts- bzw. Passpolitik der EU-Staaten Rumänien und Bulgarien in Bezug auf ihre Strategien der Restaurierung historisch vergangener Staats- und Machtansprüche gegen ihre Nachbarstaaten von heute.

Europa und Russland, Russland und Europa, das ist immer m. E. konkret historisch zu betrachten. Gegenwärtig ist nicht Peter I., Katharina die Große, Befreiungskriege gegen Napoleon I. oder Dmitri Medwedjew.

Europa hat immer Wahl seiner global-strategischen Ausrichtung. Und gegenwärtig ist es für West-, Mittel- und große Teile Osteuropas die transantlantische.

Im historischen Kontext kann dies der Interessierte in zwei recht voluminösen Publikationen nachvollziehen:

Manfred Hildermeier: Geschichte Russlands vom Mittelalter bis zur Oktoberrevolution,
Verlag C.-H. Beck, 2013, 1504 S., ISBN 978-3-406-64551-8

und

Dietmar Neutatz: Träume und Alpträume: Eine Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert
Verlag C.-H. Beck, 2013, 688 S., ISBN 978-3-406-64714-7

Das Schwergewicht in der EU ist Deutschland("Europa spricht Deutsch").Sein Einfluss auf EU-Entscheidungen kann nicht unterschätzt werden.Die Argumentation möglicher illegaler Einreisen von Drittstaatlern kam aus Berlin.Nun ist das nicht der einzige Grund für die Ablehnung eines visafreien Reiseverkehrs.Nachdem Russland ausländische NGO`s genauer kontrolliert wird dieser Fakt als weiterer Grund genannt um einer Visafreiheit einen Riegel vorzuschieben.Hier sind sich die Großen in der EU allerdings einig.Über die Rolle die NGO`s spielen können, will ich mich nicht weiter auslassen,das Bestreben des Westens über solche Organisationen Einfluss auf die russ. Gesellschaft zu nehmen sehe ich als Fakt an.Letztlich sind solche Fragen wie Visafreiheit und die damit verbundenen Forderungen im Kontext einer langfristigen Strategie zu sehen.

Was die Praxis Rumäniens und Bulgariens angeht,so mögen Sie Recht haben das das mit der Visaproblematik zwischen der EU und Russland wenig zu tun hat.Ich hatte in diesem Zusammenhang auch von einem Geschmäckle geschrieben.
 
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Russland in die EU?
Das wäre der Untergang.
Wer will schon eine extrem korrupte Diktatur zu sich einladen?

Uwe

Natürlich müsste bei Aufnahme Russlands die EU Richtlinien beachtet werden, bei der NATO oder einer Modifikation der Nato die dann gestellten Richtlinien, jowest
 
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Sind wir Freunde der Ukrainer? Wieso interessieren wir uns für die Ukraine? Geht es nur um Menschenrechte, oder doch auch- und viel mehr um Wirtschaft, Profit und militärische NATO- Interessen?
Interessanter Beitrag dazu:

Jetzt ist die Ukraine in den Schlagzeilen, da der aktuelle Regierungschef Wiktor Janukowitsch nicht den demokratischen Standards des Westens entspricht. Das ist richtig. Nur ist das neu?

Auf gar keinen Fall. Janukowitsch hatte mit Demokratie noch nie etwas am Hut. Ihm geht es nur um Macht, Einfluss und den persönlichen Vorteil. Das eint ihn übrigens mit Oligarchin Julia Timoschenko, die Janukowitsch hinter Gitter bringen ließ. Machtspiele.

Während der Westen demonstrativ „trauert“, hält sich das Mitleid der ukrainischen Bevölkerung in Grenzen.
http://www.focus.de/politik/ausland...-gefallenen-revolutions-ikone_aid_744390.html

Um was geht es wirklich, wenn die Ukraine im Westen als ein Land dargestellt wird, das dringend durch den Westen reformiert werden muss?

Nun, es geht um das Land selber. Die Globalisten in Übersee und alle, die dieser Kapital-Allianz angehören, stoßen in ihrem System zunehmend an ihre Grenzen. Kapitalismus kann sich aber nur behaupten, wenn Dritte dabei über die Klinge springen. Verbraucht werden.

Die Ukraine soll als Markt für die EU und damit für die USA erschlossen werden. Auch in der Ukraine soll es schon übermorgen die Möglichkeit geben, alle schicken Produkte aus dem Westen zu erhalten, denn die Griechen, die Spanier oder die Portugiesen fallen ja als Käufer in naher Zukunft aus.

Die Ukraine soll Teil werden einer gigantischen Freihandelszone, die von den USA über die Hintertür Brüssel derzeit in Europa zwangseingeführt werden soll.
Wenn die EU diese Zusammenarbeit jetzt stoppt ( http://www.spiegel.de/politik/ausland/eu-stoppt-arbeit-an-abkommen-mit-ukraine-a-939168.html ), ist das nur Fake. Die EU braucht die Ukraine. Aber nicht umgekehrt. Die Ukraine kann auch mit China oder Südamerika kooperieren, um das Land zu modernisieren.

http://kenfm.de/blog/2013/12/26/super-marionetten/
 

Timirjasevez

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Die zunehmende Gefahr eines neuen kalten Krieges zwischen dem Westen und .Russland, die zunehmende Furcht Russlands vor dem immer näher kommenden Westen und den entsprechenden Reaktionen Russlands kann doch nur eine vernünftige Reaktion hervorrufen: Die Einlandung Russlands in die EU, mit einer parallel laufenden Grund Reform der EU, und der Aufnahme Russlands in die NATO, oder die Auflösung der NATO und Bildung eines europäischen Bündnisses mit Russland,- ohne USA ?!

Und schon klopft der nächste konspirative Unsinn an die Tür.:rolleyes2:

Was genau sind denn deiner Meinung nach die Indikatoren für ein Revival des Kalten Krieges? Vielleicht die emotionale Kälte zwischen Putin und Obama? Ist natürlich völlig aus der eiskalten Luft gegriffen...

Die Aufnahme Russlands in die EU klingt schon abenteuerlich, aber eine Einladung der NATO ist schon fast witzig! Man beachte die Intention der Gründung, die sich klar gegen den Osten richtete. Übrigens steht die NATO auch ohne Aufnahme über "Partnerschaft für den Frieden" im Dialog. Abgesehen von der divergenten Interessenlage, hat die USA wohl kaum Interesse Russland als Korrektiv der eigenen Hegemonialstellung zu dulden.
 
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Interessant. Aber ich habe Deinen Beitrag nicht verstanden. Was wolltest Du bitte sagen?:confused:[/QU

Entschuldigung, da hat sich ein dummer Fehler eingeschlichen, habe das gerade geändert.
Ich meine Russland könnte natürlich nur in die EU aufgenommen werden wenn Russland sich auf die Richtlinien der EU einlässt und die EU dazu bereit ist.
Was die NATO angeht so müssten hier auch die Richtlinien anerkannt werden.
Sicherlich würde die Aufnahme das Gefüge Europas verändern, die EU muss erst umfassend reformiert sein, die NATO könnte aufgelöst werden und eine europäische Verteitigungsunion eingerichtet werden, mit Russland. Jowest.
 

delta

Adieu mesdames&messieurs
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Es ist eine Vision. Russland passt besser zu Europa als die USA. Natürlich hat Russland einen bedeutenden asiatischen Teil, das wäre neben den organisatorischen Problem der EU eine noch zu lösende Aufgabe. Putin ist zum Glück nicht Russland, alle beteiligten hätten noch einen weiten Weg und die USA könnte sich mit seinen anderen Themen befassen. Ich bin nicht automatisch Amerikafeindlich, aber die Amis leben und handeln als seien sie auf einem anderen Planeten unterwegs,mjowest.

Visionen richten sich meist in eine fernere Zukunft. Russland passt sicherlich kulturell gut zu Europa.
Aber auch die USA würde ich - trotz des gegenwärtigen NSA-Skandals - nicht als ernstzunehmenden Partner aus dem Auge verlieren.

Wir können, wenn wir es denn wollen, viel aus dieser multikulturellen Gesellschaft für die eigene Zukunft lernen. Unsere Zukunft ist multikulturell; daran besteht bei genauer Überlegung m.E. kaum ein Zweifel.

Falls sich die Machtblöcke irgendwann einmal annähern werden, wird sich bestimmt auch die Frage betreffs gemeinsamer militärischer Interessen klären lassen.
 
OP
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Visionen sind nicht nur ein Unterhaltungswert, sie sind es die uns Menschen vielleicht anspornen können das schier unvorstellbare möglich zu machen, versuchen wir das unvorstellbare zu denken.

( kalter Krieg kann man das ruhig nennen was passiert zwischen dem Westen und Russland, die westlichen, auch deutschen Medien berichten grundsätzlich negativ über Russland und Russland sieht sich "eingekreisst" und reagiert mit Stellungen die offenbar immer gegenteilig mit der des Westens sind,..... Ein paar Beispiele eines kalten Krieges, Zusammenarbeit oder gar Freundschaft kann man das nicht nennen.) jowrst.
 
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Ich denke, dass die EU für Russland auf lange Sicht der attraktivere Partner ist. Einfach auch, weil gegenüber den Alternativen, China, Indien, Russland bald der Zwerg, der Juniorpartner sein wird. Die EU ist wirtschaftlich mächtig aber politisch ohnmächtig, das macht sie attraktiv. Ein Problem ist noch das negative Image Russlands in der EU und Deutschland. Historisch sind Russland und Deutschland immer gut gefahren, wenn sie kooperiert haben.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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