Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Kapitalismus oder Kommunismus - was ist besser?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
6 Aug 2013
Zuletzt online:
Beiträge
177
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
ich habe mir mal in der Vergangenheit Gedanken über Wirtschaftssysteme gemach.

ich weiss nicht bei welchem der beiden Systeme folgendes gemacht wird:

in China oder von mir aus auch Indien oder Japan wird ein bspw Nokia Handy hergestellt, in einer Fabrik. dieses wird für 300 € das Stück von der Fabrik an einen deutschen Händler verkauft und dieser wiederum verkauft es auch für 300 €. Ist das soweit richtig? ich nehme mal an dass es so gemacht wird. Wenn ja, dann ist dies aber ziemlich dumm, denn der Händler verkauft das Handy für den selben Preis wie er es erstanden hat.

Da denkt sich doch jeder gleich, dass das Handy doch ein wenig teurer wieder weiter verkauft werden muss. Aber das wäre kapitalistisch!

Ich habe einige Wirtschaftsliteratur gelesen, aber die entscheidenden Unterschiede zwischen Kommunismus und Kapitalismus wurden leider nicht ganz klar geklärt / genannt, daher bitte ich euch:

Kann mir wer die exakten Differenzen zwischen Kommunismus und Kapitalismus nennen???
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
ich habe mir mal in der Vergangenheit Gedanken über Wirtschaftssysteme gemach.

ich weiss nicht bei welchem der beiden Systeme folgendes gemacht wird:

in China oder von mir aus auch Indien oder Japan wird ein bspw Nokia Handy hergestellt, in einer Fabrik. dieses wird für 300 € das Stück von der Fabrik an einen deutschen Händler verkauft und dieser wiederum verkauft es auch für 300 €. Ist das soweit richtig? ich nehme mal an dass es so gemacht wird. Wenn ja, dann ist dies aber ziemlich dumm, denn der Händler verkauft das Handy für den selben Preis wie er es erstanden hat.

Da denkt sich doch jeder gleich, dass das Handy doch ein wenig teurer wieder weiter verkauft werden muss. Aber das wäre kapitalistisch!

Ich habe einige Wirtschaftsliteratur gelesen, aber die entscheidenden Unterschiede zwischen Kommunismus und Kapitalismus wurden leider nicht ganz klar geklärt / genannt, daher bitte ich euch:

Kann mir wer die exakten Differenzen zwischen Kommunismus und Kapitalismus nennen???

Es gab keinen Kommunismus bisher. Das was Du meinst, der Block der sozialistischen Staaten, war eine Form eines zentralistischen Staatskapitalismus.
Dein beispiel wird in keinem der beiden Systeme gemacht. Das ist Unsinn.
 
Registriert
27 Sep 2010
Zuletzt online:
Beiträge
4.299
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Es gab keinen Kommunismus bisher. Das was Du meinst, der Block der sozialistischen Staaten, war eine Form eines zentralistischen Staatskapitalismus.
Dein beispiel wird in keinem der beiden Systeme gemacht. Das ist Unsinn.

Sehe ich ganz genau so. Viele verwechseln den Realsozialismus des ehemaligen Ostblocks mit dem Kommunismus.

Richtiger Kommunismus wäre erstrebenswert, aber der Mensch in seiner Gier ist noch lange nicht so weit. Vielleicht in 1000 Jahren, wer weiß?
 
OP
D
Registriert
6 Aug 2013
Zuletzt online:
Beiträge
177
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Richtiger Kommunismus wäre erstrebenswert

nun spannt mich doch nicht auf die Folter :D wie sieht denn nun der Kommunismus aus? Was prägt ihn? ich weiss nur soviel dass sich der Staat oder das Land eine bestimmte Geldmenge teilt... afaik!

ich bin ja immer für Kapitalismus, aber nicht wegen Gier, sondern weil Produkte immer von Verkaufsebene zur nächsten teurer werden müssen!

aber eigentlich bin ich ja für eine Mischung aus allen Systemen! Momentan ist es so, so habe ich den Eindruck, dass nicht alle Preise, die für mich gelten, auch für alle anderen gelten, was mich verwundert... :kopfkratz:
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
nun spannt mich doch nicht auf die Folter :D wie sieht denn nun der Kommunismus aus? Was prägt ihn? ich weiss nur soviel dass sich der Staat oder das Land eine bestimmte Geldmenge teilt... afaik!

ich bin ja immer für Kapitalismus, aber nicht wegen Gier, sondern weil Produkte immer von Verkaufsebene zur nächsten teurer werden müssen!

aber eigentlich bin ich ja für eine Mischung aus allen Systemen! Momentan ist es so, so habe ich den Eindruck, dass nicht alle Preise, die für mich gelten, auch für alle anderen gelten, was mich verwundert... :kopfkratz:

Es gab in der DDR z.B. genauso wie heute Produktionspreise, Großhandlepreise und den Endverbraucherpreis, stand sogar davor EVP 2,00M.
Die Preise wurden von einer staatlichen Institution berechnet und festgelegt, das ist der Unterschied zum Privatkapitalismus.
Man muß sich die DDR als einen Konzern vorstellen, in dem innerhalb mit Waren gehandelt wurde, z.B. zur Versorgung der einzelnen Konzernteile. Auch innerhalb privatkapitalistischen Konzernen herscht keine Marktwirtschaft.
Nach außen agiertene die einzelnen Staaten genauso, wie große Konzerne..
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Sehe ich ganz genau so. Viele verwechseln den Realsozialismus des ehemaligen Ostblocks mit dem Kommunismus.

Richtiger Kommunismus wäre erstrebenswert, aber der Mensch in seiner Gier ist noch lange nicht so weit. Vielleicht in 1000 Jahren, wer weiß?

Richtiger Kommunismus ist nicht erstrebenswert, die Freiheit des Individuums ist damit nicht mehr gegeben.
Die Planwirtschaft ist eine Mangelwirtschaft, Korruption und Vetternwirtschaft sind nicht auszuschließen und der Schlendrian erledigt dann den Rest.
Die freie Marktwirtschaft ist das einzige brauchbare Modell und sie funktioniert auch ohne Kapitalisten, eine geringfügige Modifikation unseres Geldsystem ist die einzige Bedingung.
 
Registriert
27 Sep 2010
Zuletzt online:
Beiträge
4.299
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Richtiger Kommunismus ist nicht erstrebenswert, die Freiheit des Individuums ist damit nicht mehr gegeben.
Die Planwirtschaft ist eine Mangelwirtschaft, Korruption und Vetternwirtschaft sind nicht auszuschließen und der Schlendrian erledigt dann den Rest.
Die freie Marktwirtschaft ist das einzige brauchbare Modell und sie funktioniert auch ohne Kapitalisten, eine geringfügige Modifikation unseres Geldsystem ist die einzige Bedingung.

Kann nur einer schreiben, der nicht weiß von was er schreibt.
Habe aber keine Lust, erneut davon zu schreiben, alles schon 1000x durchgekaut. Nachzulesen im Forum.

Ich weiß nicht, was Dir vorschwebt, aber auf keinen Fall Kommunismus.

Schaue nicht in den ehemaligen Ostblock, oder jetzt nach China, Nordkorea oder was weiß ich wohin, Kommunismus hat es noch nie in der Welt gegeben, somit sind Deine Gedanken hinfällig.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Kann nur einer schreiben, der nicht weiß von was er schreibt.
Habe aber keine Lust, erneut davon zu schreiben, alles schon 1000x durchgekaut. Nachzulesen im Forum.

Ich weiß nicht, was Dir vorschwebt, aber auf keinen Fall Kommunismus.

Schaue nicht in den ehemaligen Ostblock, oder jetzt nach China, Nordkorea oder was weiß ich wohin, Kommunismus hat es noch nie in der Welt gegeben, somit sind Deine Gedanken hinfällig.

Nein was mir vorschwebt ist ein Anarchismus, eine freie selbst bestimmende Gesellschaft, eine Gemeinschaft in der es keine Macht und Herrschaftsansprüche gib und freie Menschen brauchen natürlich auch freie Märkte.
 
Registriert
27 Sep 2010
Zuletzt online:
Beiträge
4.299
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Nein was mir vorschwebt ist ein Anarchismus, eine freie selbst bestimmende Gesellschaft, eine Gemeinschaft in der es keine Macht und Herrschaftsansprüche gib und freie Menschen brauchen natürlich auch freie Märkte.

ich sag ja, Du weißt nicht wovon Du sprichst.
 

Redwing

Rotinquisitor
Registriert
13 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
4.308
Punkte Reaktionen
1.209
Punkte
44.820
Geschlecht
Ach, spart euch den ganzen Scheiß und all eure Wirren und lest lieber gleich das hier; mehr müßt ihr nicht wissen: http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/37458-(Neo)sozialismus-vs-Kapitalismus :cool:

Ach, und Unehre sei dem Ori, wenn er da dieses instabile, sozialdarwinistische Selbstzerstörungssystem des Kaputtalismus favorisiert; lies du lieber auch gleich noch das hier: http://www.politik-sind-wir.de/show...eralismus-Ein-sozialdarwinistisches-Paradoxon :cool:

Soziale Gerechtigkeit und geldbeutelunabhängige Freiheit statt Kapitalismus und verantwortungslose Privatwirtschaft mit Egohorizont! :cool:
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.591
Punkte Reaktionen
2.546
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Schaue nicht in den ehemaligen Ostblock, oder jetzt nach China, Nordkorea oder was weiß ich wohin, Kommunismus hat es noch nie in der Welt gegeben, somit sind Deine Gedanken hinfällig.

Schreibst Du immer wieder um nebel zu werfen.

China, Nordkorea, der Ostblock, alle haben behauptet, Kommunisten zu sein.

Und diese Behauptung nehmen wir jetzt mal als Maßstab.

Uwe
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.591
Punkte Reaktionen
2.546
Punkte
73.820
Geschlecht
--
ich habe mir mal in der Vergangenheit Gedanken über Wirtschaftssysteme gemach.

ich weiss nicht bei welchem der beiden Systeme folgendes gemacht wird:

in China oder von mir aus auch Indien oder Japan wird ein bspw Nokia Handy hergestellt, in einer Fabrik. dieses wird für 300 € das Stück von der Fabrik an einen deutschen Händler verkauft und dieser wiederum verkauft es auch für 300 €. Ist das soweit richtig? ich nehme mal an dass es so gemacht wird.

Wie kommst Du auf die Idee, dass das so gemacht wird?

Nimm mal als Kalkulationsbesipiel diesen beitrag zum iPhone:

http://www.handelsblatt.com/politik/oekonomie/nachrichten/wirtschaftswissenschaften-die-logik-der-iphone-oekonomie-seite-2/3828482-2.html

Xing und Detert führen das am Beispiel des iPhones vor Augen - mit Daten des Marktforschungsinstituts iSupply, das die Herstellungskosten des Telefons 2009 auf 178,96 Dollar taxierte. In den USA verkaufte Apple das Gerät für 500 Dollar - die Gewinnspanne belief sich auf 64 Prozent.

Uwe
 
Registriert
27 Sep 2010
Zuletzt online:
Beiträge
4.299
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Schreibst Du immer wieder um nebel zu werfen.

China, Nordkorea, der Ostblock, alle haben behauptet, Kommunisten zu sein.

Und diese Behauptung nehmen wir jetzt mal als Maßstab.

Uwe

Was Du als Maßstab nimmst, ist völlig irrrelevant.

Aber eigentlich auch egal, denn davon hast Du keine Ahnung.
 

bejaka

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
3 Aug 2009
Zuletzt online:
Beiträge
14.643
Punkte Reaktionen
82
Punkte
34.452
Website
www.dersaisonkoch.com
Geschlecht
--
Um mal den Bildungsstand der Bild-Leser zu korrigieren, hier mal die marxistische Definition von Kommunismus:
"„Der Kommunismus ist für uns nicht ein Zustand, der hergestellt werden soll, ein Ideal, wonach die Wirklichkeit sich zu richten haben wird. Wir nennen Kommunismus die wirkliche Bewegung, welche den jetzigen Zustand aufhebt. Die Bedingungen dieser Bewegung ergeben sich aus der jetzt bestehenden Voraussetzung.“

Auf Grund der recht kurzen Zeit, habe ich das mal bei:
http://qummunismus.at/p/article39.html
gegoogelt, um das Zitat zu selektieren.
Man könnte das auch bei:
http://mlwerke.de/me/me03/me03_017.htm
lesen. Aber, offensichtlich, verbrennen sich die westlichen Geister die Augen beim Konsum echter Literatur; womit wir wieder bei Pisa, gezüchteter Dummheit und der folgenden Vollstreckung wären:
http://felixed.de/weltformel/texte/10TipsBRD.html

Sobald man also, den Kapitalisten, zu Gunsten der Mehrheit der Bevölkerung, das Diktat entrissen hat oder dem Volk einen angemessenen Beitrag an der gesellschaftlichen Leistung zuführt, ist man Kommunist und damit im Kommunismus.

Ich vermeide jetzt strikt, einzelne Beiträge, auch vermeindlich - anarchistische, zu kommentieren.
Allein, der Satz des "Erfinders" des Kommunismus, straft alle Behauptungen jeglicher anderer Meinungen, Lügen:))))
Wir bezeichnen diese Dichter bisweilen, als Träumer oder klare Konterrevolutionäre, die ihre Behauptungen und damit, wahren Absichten, nur in schöne Schlagzeilen packen möchten:))))
Das vermeindliche Endziel der Revolution (des Kommunismus), soll eine klassenlose Gesellschaft sein, über die sich unser Herr Marx und auch Friedrich Engels, keine Gedanken gemacht haben bzw., die Zeit nicht hatten, diese zu definieren.
Als wichtigste Grundbedingung, betrachteten die beiden Philosophen, erst mal die Beseitigung der kapitalistischen Diktatur, verbunden mit elendigsten Lebens- und Arbeitsbedingungen.

kh
 
Registriert
24 Dez 2012
Zuletzt online:
Beiträge
2.260
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
nun spannt mich doch nicht auf die Folter :D wie sieht denn nun der Kommunismus aus? Was prägt ihn? ich weiss nur soviel dass sich der Staat oder das Land eine bestimmte Geldmenge teilt... afaik!

Ich bin ja immer für Kapitalismus, aber nicht wegen Gier, sondern weil Produkte immer von Verkaufsebene zur nächsten, teurer werden müssen.

aber eigentlich bin ich ja für eine Mischung aus allen Systemen! Momentan ist es so, so habe ich den Eindruck, dass nicht alle Preise, die für mich gelten, auch für alle anderen gelten, was mich verwundert... :kopfkratz:

Was Du beschreibst, hat nichts mit Kapitalismus zu tun, sondern mit Marktwirtschaft.

Gruß Pegasus.
 
Registriert
5 Aug 2013
Zuletzt online:
Beiträge
68
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Da beides falsch ist, spielt es keine Rolle, was besser ist. Sowohl der Kommunismus in der realen Form als auch der Kapitalismus in der realen Form sind Produkte von Judenhirnen.

Die Juden haben das Bankgewerbe quasi mitgegründet in Europa. Vor allem die Rothschilds haben sich hier hervorgetan. Der Kommunismus war ebenfalls von Juden gemacht worden. Wenn man diese Tatsache als Politiker öffentlich mitteilt, dann darf man schon mal zurücktreten in Deutschland.

Die Wahrheit ist nun einmal nicht dogmatisch. Und Ideologien - egal welche - sind immer dogmatisch. Ich kann mich der tatsächlichen Wahrheit oder der richtigen Entscheidung nur annähern, ähnlich wie ein Differentialquotient, der gegen unendlich geht. Die Wahrheit muss in jedem einzelnen Fall ermittelt werden, unter Einhaltung wahrer Prinzipien, wie beispielsweise dem kategorischen Imperativ von Kant. Oder anders ausgedrückt, jemand der sich bemüht das Richtige zu tun, ist auf einem guten Wege eine gute Entscheidung zu treffen.

Der Hauptschwachpunkt beim Kommunismus ist einfach, die realen Verbrechen jetzt mal außen vor, dass er davon ausgeht, alle Menschen wären gleich und nur die Parteimitglieder gehören privilegiert. Das ist Schwachsinn und geht an der Realität vorbei. Die Menschen sind nicht gleich. Ich kann einen Faulen und einen Fleißigen, genauoswenig gleich behandeln wie ein Genie und einen Idioten oder einen Heiligen und einen Kriminellen. In erster Linie war der Kommunismus der Versuch den Neid der Menschen zu schüren, um das bestehende System, im Falle Russland das Zarensystem zu zerstören. Die Zarenfamilie war im Übrigen mit der deutschen Kaiserfamilie verwandt.

Dass der Kapitalismus grundfalsch ist, versteht sich von selbst. Nicht Profitdenken ist wichtig, sondern menschlich das Richtige zu tun. Mit Weitsicht zu handeln, zum Wohle aller und das Beste für zukünftige Generationen zu berücksichtigen.

Wer das anstrebt, fähig ist, unegoistisch, in der Lage ist die beste Lösung für alle zu sehen, der sollte die Regeln setzen, der sollte das Sagen haben. Dann wird sich alles zum Guten entwickeln. Es kann durchaus auch sein, dass man harte Entscheidungen treffen muss als Herrscher. Aber wenn die logisch indiziert sind, dann können oberflächlich unmenschliche Entscheidungen durchaus gerechtfertigt sein. Das kann man aber nicht in Dogmas feststellen, da muss man wie gesagt Wissen haben, Herz und Verstand.

Hitler sagte einmal, es gibt keine Wirtschaftsdogmas oder irgendeine Lehre, die von sich eine heilige Wahrheit in Anspruch nehmen könnte. Sinngemäß. Und da hatte er Recht. Das zeigt mir, dass die Weltmafia und Hitler war von der Weltmafia, grundsätzlich schon die richtige Politik machen könnte, aber sie wollen nicht. Sie wollen die richtige Politik nicht machen. Sehr merkwürdig.
 
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Schreibst Du immer wieder um nebel zu werfen.

China, Nordkorea, der Ostblock, alle haben behauptet, Kommunisten zu sein.

Und diese Behauptung nehmen wir jetzt mal als Maßstab.

Uwe

Wir behaupten heute auch, eine Demokratie zu sein......von daher hat die Behauptung der Mächtigen nicht viel mit der Realität zu tun.
Nordkorea z.B, hat alle Eigenschaften einer klassischen zentralistischen Erbmonarchie....auch wenn sie sich, und der Rest der Welt, sich partout nicht so nennen möchten..........
 
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Um mal den Bildungsstand der Bild-Leser zu korrigieren, hier mal die marxistische Definition von Kommunismus:
"„Der Kommunismus ist für uns nicht ein Zustand, der hergestellt werden soll, ein Ideal, wonach die Wirklichkeit sich zu richten haben wird. Wir nennen Kommunismus die wirkliche Bewegung, welche den jetzigen Zustand aufhebt. Die Bedingungen dieser Bewegung ergeben sich aus der jetzt bestehenden Voraussetzung.“

Auf Grund der recht kurzen Zeit, habe ich das mal bei:
http://qummunismus.at/p/article39.html
gegoogelt, um das Zitat zu selektieren.
Man könnte das auch bei:
http://mlwerke.de/me/me03/me03_017.htm
lesen. Aber, offensichtlich, verbrennen sich die westlichen Geister die Augen beim Konsum echter Literatur; womit wir wieder bei Pisa, gezüchteter Dummheit und der folgenden Vollstreckung wären:
http://felixed.de/weltformel/texte/10TipsBRD.html

Sobald man also, den Kapitalisten, zu Gunsten der Mehrheit der Bevölkerung, das Diktat entrissen hat oder dem Volk einen angemessenen Beitrag an der gesellschaftlichen Leistung zuführt, ist man Kommunist und damit im Kommunismus.

Ich vermeide jetzt strikt, einzelne Beiträge, auch vermeindlich - anarchistische, zu kommentieren.
Allein, der Satz des "Erfinders" des Kommunismus, straft alle Behauptungen jeglicher anderer Meinungen, Lügen:))))
Wir bezeichnen diese Dichter bisweilen, als Träumer oder klare Konterrevolutionäre, die ihre Behauptungen und damit, wahren Absichten, nur in schöne Schlagzeilen packen möchten:))))
Das vermeindliche Endziel der Revolution (des Kommunismus), soll eine klassenlose Gesellschaft sein, über die sich unser Herr Marx und auch Friedrich Engels, keine Gedanken gemacht haben bzw., die Zeit nicht hatten, diese zu definieren.
Als wichtigste Grundbedingung, betrachteten die beiden Philosophen, erst mal die Beseitigung der kapitalistischen Diktatur, verbunden mit elendigsten Lebens- und Arbeitsbedingungen.

kh

Was ist "angemessen"? Wie definiert sich das?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

"Happy Ramadan" in Frankfurt
Wenn ich ein Schwein wäre, würde ich zum Islam konvertieren - allein schon wegen der...
Epsteins Liste veröffentlicht
Wenn ich mir anschaue, wer in letzter Zeit so alles aufgeflogen oder verhaftet wurde...
Die Umwelt-Lügner
Oben