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Missbrauch von Sozialleistungen aus EU-Mitgliedsstatten

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Einwanderungsdebatte
Bundesregierung richtet Ausschuss ein
03.01.2014 · Der Koalitionsstreit über die Einwanderung soll enden. Kanzlerin Merkel und ihr Stellvertreter Gabriel vereinbarten die Einsetzung eines Ausschusses, um möglichen Missbrauch von Sozialleistungen zu verhindern.

Für die Versachlichung: Kanzlerin Merkel und Wirtschaftsminister Gabriel
Ein ressortübergreifender Staatssekretärs-Ausschuss soll sich mit dem möglichen Missbrauch von Sozialleistungen durch Einwanderer aus Südosteuropa befassen. Darauf haben sich nach mehrtägiger, zunehmend scharf geführter Debatte innerhalb der Koalition Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) verständigt. Nach Angaben eines Regierungssprechers telefonierten die CDU-Vorsitzende und der SPD-Vorsitzende miteinander und gaben dann den Auftrag zu klären, „ob und welche operativen Maßnahmen die zuständigen Ressorts gegen den möglichen Missbrauch von Sozialleistungen veranlassen können“.

Mit diesem Schritt bemühten sich Frau Merkel und Gabriel darum, die Debatte über Einwanderer aus den EU-Staaten Rumänien und Bulgarien zu versachlichen, die von Vertretern von CSU und SPD mit wachsender Aggression gegeneinander geführt worden war.

Am Freitag hatte der CDU–Europaabgeordnete Elmar Brok gesagt: „Zuwanderer, die nur wegen Hartz IV, Kindergeld und Krankenversicherung nach Deutschland kommen, müssen schnell zurück in ihre Heimatländer geschickt werden.“ Um dann eine Rückkehr und abermalige Antragstellungen zu verhindern solle man, forderte Brok in der „Bild“-Zeitung „darüber nachdenken, Fingerabdrücke zu nehmen.“ Der Regierungssprecher versuchte den Eindruck von Zerstrittenheit in der Koalition zu zerstreuen. Er sagte am Freitag in Berlin: „Jeder, der lesen kann, wird feststellen, dass es inhaltlich keinen Unterschied gibt in den Koalitionsparteien. Keiner legt Hand an die Freizügigkeit, die zu den zentralen europäischen Errungenschaften zählt“.

Der Landesvorsitzende der SPD in Schleswig-Holstein, Ralf Stegner, griff Brok dafür an. Dessen Forderung nach einer Speicherung von Fingerabdrücken bei der Einreise sei „an Absurdität kaum zu überbieten“. Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, sagte nach Agenturangaben, die Kommunen benötigten konkrete Hilfe bei ihren Problemen vor Ort. Politisch müsste auf die Herkunftsländer Druck ausgeübt werden, damit mit EU-Hilfe diese Personen in ihrer Heimat unterstützt werden.

1. Der Koalitionsstreit über die Einwanderung soll enden.
2. Einsetzung eines Ausschusses.
3. Missbrauch von Sozialleistungen; Hartz IV, Kindergeld und Krankenversicherung
4. Freizügigkeit
5. Speicherung von Fingerabdrücken


Es ist schon an der Zeit dass die Politiker aufhören bezüglich der EU-Einwanderung zu streiten. Wollen die Politiker wirklich aufhören zu streiten? Regeln für EU-Gemeinschaft gibt es schon. Wozu noch ein Ausschuss? Ist das nicht ein Sondergericht dass die Bundesverfassung verbietet? Es ist gut dass die Sozialleistungen geschützt werden. Aber von wem sollen sie geschützt werden und ob ein Schutz wirklich möglich ist? Laut EU-Vertrag bekommt jeder EU-Mitglied nach 5 Jahren die gleiche Rechtsstellung. 3-monatige Sperre bringt wenig bis hin gar nichts. Soweit man als Arbeitssuchend registriert worden ist so hat man Anspruch auf Sozialleistungen oder wenn man gearbeitet hat und arbeitslos geworden ist. Warum geht das Geld nicht direkt an die Bedürftigen statt an die Politiker der EU-Staaten? Warum verpflichtet man die EU-Länder nicht darauf auch SGB einzuführen? Freizügigkeit bedeutet dass man sich in EU-Staaten frei bewegen und dort leben kann. Was ist das für eine Freizügigkeit, wenn Fingerabdrücke abgenommen werden. Darf man die EU-Staaten bzw. deren sozial schwachen Bürger als kriminelle behandeln? Sind die Menschen kriminell wenn sie auf die Hilfe angewiesen sind? Ist da nicht absurd, wenn man in einem EU-Staat geht und dort sofort in einer kriminellen Kartei aufgenommen wird? Was ist das für eine Europa? Darf man die EU-Gemeinschaft überhaupt so behandeln und wohin führt solch eine Europa bzw. Politik?

Was meint ihr, ist das die Europa die man sich wünscht?


Notizen: #27
 
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1. Der Koalitionsstreit über die Einwanderung soll enden.
2. Einsetzung eines Ausschusses.
3. Missbrauch von Sozialleistungen; Hartz IV, Kindergeld und Krankenversicherung
4. Freizügigkeit
5. Speicherung von Fingerabdrücken


Es ist schon an der Zeit dass die Politiker aufhören bezüglich der EU-Einwanderung zu streiten. Wollen die Politiker wirklich aufhören zu streiten? Regeln für EU-Gemeinschaft gibt es schon. Wozu noch ein Ausschuss? Ist das nicht ein Sondergericht dass die Bundesverfassung verbietet? Es ist gut dass die Sozialleistungen geschützt werden. Aber von wem sollen sie geschützt werden und ob ein Schutz wirklich möglich ist? Laut EU-Vertrag bekommt jeder EU-Mitglied nach 5 Jahren die gleiche Rechtsstellung. 3-monatige Sperre bringt wenig bis hin gar nichts. Soweit man als Arbeitssuchend registriert worden ist so hat man Anspruch auf Sozialleistungen oder wenn man gearbeitet hat und arbeitslos geworden ist. Warum geht das Geld nicht direkt an die Bedürftigen statt an die Politiker der EU-Staaten? Warum verpflichtet man die EU-Länder nicht darauf auch SGB einzuführen? Freizügigkeit bedeutet dass man sich in EU-Staaten frei bewegen und dort leben kann. Was ist das für eine Freizügigkeit, wenn Fingerabdrücke abgenommen werden. Darf man die EU-Staaten bzw. deren sozial schwachen Bürger als kriminelle behandeln? Sind die Menschen kriminell wenn sie auf die Hilfe angewiesen sind? Ist da nicht absurd, wenn man in einem EU-Staat geht und dort sofort in einer kriminellen Kartei aufgenommen wird? Was ist das für eine Europa? Darf man die EU-Gemeinschaft überhaupt so behandeln und wohin führt solch eine Europa bzw. Politik?

Was meint ihr, ist das die Europa die man sich wünscht?

Die Politik die derzeit stattfindet wird Europa geradezu in bürgerkriegsähnliche Zustände führen.Ihre Gutmenschliche Meinung in Ehren,ist nichts als Utopie,die in naher Zukunft zu einem dystrophischen Erwachen führt.
Die Armutseinwanderung,nicht nur aus Europäischen Ländern(Lampedusa) ,wird die Sozialsysteme kollabieren lassen.Nebenbei werden ebenso archaische Kulturen hierher importiert.Die Politiker befördern und hofieren eine faschistische Ideologie(Islam) und deren Gewaltkultur.Auswirkungen sind in den täglichen Nachrichten nachzulesen,sofern sie von der Presse nicht zensiert werden.
Europa wird scheitern!
 
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Es ist schon an der Zeit dass die Politiker aufhören bezüglich der EU-Einwanderung zu streiten. Wollen die Politiker wirklich aufhören zu streiten?

Da sehe ich wenig Hoffnungen. Man will ja den Stammtischler nicht verlieren...

Wozu noch ein Ausschuss? Ist das nicht ein Sondergericht dass die Bundesverfassung verbietet?

Hm. Weil Ausschüsse durchweg immer so unheimlich erfolgreich sind und man dem rechtskonservativen Wahlvolk mittels solcher vorgaukeln kann, als würde etwas geschehen... :)?

Es ist gut dass die Sozialleistungen geschützt werden.


Ist es nicht eher andersrum: gut, dass die Sozialleistungen in Not geratene Menschen schützen?



Warum verpflichtet man die EU-Länder nicht darauf auch SGB einzuführen?

Nunja, wenn man wollte, könnte man wohl sagen, dass Schritte in diese Richtung unternommen werden. Allerdings ist das - so wie es in der praktischen Umsetzung erfolgt - nichts Positives.
Und zwar: große Teile der Sozialgesetze wurden mit der Agenda 2010 bzw. den Hartz-Reformen umgebaut. Hin zu "Wettbewerbsfähigkeit" und - nennen wir es mal - "Selbstverantwortung".
Wenn man nun die von der Troika aufgezwungene Austeritätpolitik in Südeuropa mitverfolgt, dann ist das eigentlich nicht viel mehr als ein dramatisch zugespitzter Agenda-2010-Kurs.
 
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Also die logische Option für jeden EU-Arbeitslosen ist eigentlich dahin zu ziehen, wo er die höchste Unterstützung kriegt.
 
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Ist dir eigentlich schon klar geworden, dass die Politiker hier Geld verteilen. dass sie, ohne deren Einwilligung, dem arbeitenden deutschen Bürgern abgenommen haben?
Mit welchem Recht dürfen sie befehlen:
"Ihr müßt von eurem Geld ärmere EU-Länder unterstützen!"
Es bleibt jetzt schon weniger als die Hälfte vom Lohn für den Einzelnen übrig.
Wer etwas spenden will kann das ja tun. Dazu zwingen ist schon kriminell!
 
OP
Johannes der Gesandte
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Da sehe ich wenig Hoffnungen. Man will ja den Stammtischler nicht verlieren...



Hm. Weil Ausschüsse durchweg immer so unheimlich erfolgreich sind und man dem rechtskonservativen Wahlvolk mittels solcher vorgaukeln kann, als würde etwas geschehen... :)?




Ist es nicht eher andersrum: gut, dass die Sozialleistungen in Not geratene Menschen schützen?





Nunja, wenn man wollte, könnte man wohl sagen, dass Schritte in diese Richtung unternommen werden. Allerdings ist das - so wie es in der praktischen Umsetzung erfolgt - nichts Positives.
Und zwar: große Teile der Sozialgesetze wurden mit der Agenda 2010 bzw. den Hartz-Reformen umgebaut. Hin zu "Wettbewerbsfähigkeit" und - nennen wir es mal - "Selbstverantwortung".
Wenn man nun die von der Troika aufgezwungene Austeritätpolitik in Südeuropa mitverfolgt, dann ist das eigentlich nicht viel mehr als ein dramatisch zugespitzter Agenda-2010-Kurs.
Irratio,

mit der Sozialleistungen habe ich genau so gemeint wie du, nur eben anders formuliert. Man schützt ja Sozialleistungen von Derjenigen die diese Hilfe nicht brauchen, aber in Anspruch nehmen und oder nehmen können. Die EU zahlt ja den EU-Staaten Milliarden-Ausgleich aber leider nur für mögliche Arbeitnehmer bzw. Arbeitssuchende. Für Sozialbenachteiligten hat die EU keine Unterstützung vorgesehen, aber deshalb pedante Schutzklauseln gegen hilfsbedürftige Menschen. Somit kommt man genau auf der Punkt dass du schon erkannt und genannt hast.

Der Ausschluss ist absolut lächerlich, weil sich dieser nur mit Arbeitssuchenden bzw. Arbeitnehmer beschäftigen darf. Deutschland erhält diesbezüglich Geld von der EU, daher verstehe ich nicht wozu man dieses Ausschuss braucht? Haben die Politiker und sog. Experten das EU-Vertrag überhaupt gelesen? Was versteckt sich wirklich gegen gebildete Ausschuss? Darüber möchte ich gerne mit euch diskutieren.

Das mit Agenda 2010 habe ich nicht so ganz verstanden in wie weit sie Einfluss in EU-Politik hat.

Hinweis:
http://www.salzburg.com/nachrichten...wanderung-nicht-mit-hysterie-reagieren-88884/
 
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Also die logische Option für jeden EU-Arbeitslosen ist eigentlich dahin zu ziehen, wo er die höchste Unterstützung kriegt.

Und deshalb sollte das Arbeitslosengeld in Zukunft nur noch vom EU Haushalt ,nicht mehr von den Ländern, und in einheitlicher Höhe gezahlt werden.
 
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Und deshalb sollte das Arbeitslosengeld in Zukunft nur noch vom EU Haushalt ,nicht mehr von den Ländern, und in einheitlicher Höhe gezahlt werden.

Genau das ist der Schlüssel, wobei die Höhe über einen Index der Lebenshaltungskosten in dem jeweiligen Land variieren sollte.

Aber alle Sozialleistungen sollten zentral verwaltet und ausgezahlt werden.

Für die Einzahlung in die gemeinsame Kasse könnte eine Index aus BIP pro Kopf der jeweiligen Mitgliesländer herhalten.
 
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Genau das ist der Schlüssel, wobei die Höhe über einen Index der Lebenshaltungskosten in dem jeweiligen Land variieren sollte.

Aber alle Sozialleistungen sollten zentral verwaltet und ausgezahlt werden.

Für die Einzahlung in die gemeinsame Kasse könnte eine Index aus BIP pro Kopf der jeweiligen Mitgliesländer herhalten.

Die Lebenshaltungskosten müßten sich auch annähern. Sonst wird das nichts.

Aber die Sache ist ja so Komplex, da spielen noch viel mehr Faktoren eine Rolle. (z.B Heizung)
 
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Die Lebenshaltungskosten müßten sich auch annähern. Sonst wird das nichts.

Aber die Sache ist ja so Komplex, da spielen noch viel mehr Faktoren eine Rolle. (z.B Heizung)

Lebenshaltungskosten würden alle Faktoren einschließen.

Das sich diese letztendlich irgendwie angleichen müssen ist utopisch. Schau dir mal das Nord-Süd-Gefälle in Deutschland an.

Das Ziel in Europa müsste sein, dass es in allen Mitgliedsstaaten lebenswert ist. Aber dazu müssen alle beitragen, auch die Bevölkerung.
 
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Aber dazu müssen alle beitragen, auch die Bevölkerung.

Das seh ich genauso. Allerdings bin ich ein Gegner davon, einfach Geld irgendwo hinzuschicken und die Sache damit erledigt sein zu lassen. Um das Leben überall in Europa gleich lebenswert zu machen, muss in jedem Land eine starke Industrie etabliert werden - und Länder, die damit schon Erfahrung haben (mit einer starken Wirtschaft, nicht mit einem bestimmten Wirtschaftszweig), sollten ihr Wissen und ggf. auch ihre Arbeitskraft in deren Aufbau investieren.

Natürlich ist es Blödsinn, jetzt in jedem Land konkurrierende Autoindustrien hochzuzüchten. Stattdessen sollte jedes Land auf die Industire setzen, mit der es bereits die besten Erfahrungen hat. Und vor allem muss eine europäische Finanzwirtschaft her, dieser Flickenteppich ist kontraproduktiv, finde ich.
 
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Und deshalb sollte das Arbeitslosengeld in Zukunft nur noch vom EU Haushalt ,nicht mehr von den Ländern, und in einheitlicher Höhe gezahlt werden.

Mir wird himmelangst wenn ich solche Vorschläge lese.
Die EU ist ein intransparenten Bürokratiemoloch. Nur mal ein Beispiel. Im Jahr 2010 sind in der EU 4,5 Milliarden Euro verschwunden. Nicht verschwendet oder entgegen vertraglicher Vorgaben verwendet, sondern verschwunden. Weg, unauffindbar.
 
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Also die logische Option für jeden EU-Arbeitslosen ist eigentlich dahin zu ziehen, wo er die höchste Unterstützung kriegt.
Selbstverständlich, rein rechnerisch gesehen, wenn es nicht noch sowas wie menschliche, kulturelle und sprachliche Bindungen an bestimmte Regionen gäbe. Wenn man also solche Wanderbewegungen verhindern will, wäre die logische Konsequenz, dort vor Ort, in Rumänien, Bulgarien, Spanien und Portugal und bald auch anderen, Arbeitsplätze zu schaffen, anstatt Hilfsgelder irgendwelchen Banken in den Rachen zu schmeißen.
 
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Mir wird himmelangst wenn ich solche Vorschläge lese.
Die EU ist ein intransparenten Bürokratiemoloch. Nur mal ein Beispiel. Im Jahr 2010 sind in der EU 4,5 Milliarden Euro verschwunden. Nicht verschwendet oder entgegen vertraglicher Vorgaben verwendet, sondern verschwunden. Weg, unauffindbar.

Alternative, die "reicheren" Staaten zahlen dann die Sozialleistungen der Staaten, die ihre Leistungsempfänger gezielt aus dem Land treiben?
 
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Zitat Zitat von seevortstadt Beitrag anzeigen
Mir wird himmelangst wenn ich solche Vorschläge lese.
Die EU ist ein intransparenten Bürokratiemoloch. Nur mal ein Beispiel. Im Jahr 2010 sind in der EU 4,5 Milliarden Euro verschwunden. Nicht verschwendet oder entgegen vertraglicher Vorgaben verwendet, sondern verschwunden. Weg, unauffindbar.


Alternative, die "reicheren" Staaten zahlen dann die Sozialleistungen der Staaten, die ihre Leistungsempfänger gezielt aus dem Land treiben?

So stellen es sich sicher viele vor ! Deutschland ist ja soooooo reich, kann für alle Armen aufkommen.

Seevortstadt sollte erst nachdenken,dann tippen.
 

nachtstern

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So stellen es sich sicher viele vor ! Deutschland ist ja soooooo reich, kann für alle Armen aufkommen.

Seevortstadt sollte erst nachdenken,dann tippen.

im Grunde seines posts hat er doch Recht!

die EU ist zu unüberschaubar als das man Ihr noch Geld anvertrauen dürfte!
 
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im Grunde seines posts hat er doch Recht!

die EU ist zu unüberschaubar als das man Ihr noch Geld anvertrauen dürfte!

Richtig, aber da das mit der EU nun nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, muß die EU-Verwaltung eben von Grund auf reformiert werden, neue Strukturen müssen geschaffen werden, und die Selbstbedieningsmentalität der EU-Beamten muß unter Kontrolle gebracht werden.

Dann klappt das schon.
 

nachtstern

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Richtig, aber da das mit der EU nun nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, muß die EU-Verwaltung eben von Grund auf reformiert werden, neue Strukturen müssen geschaffen werden, und die Selbstbedieningsmentalität der EU-Beamten muß unter Kontrolle gebracht werden.

Dann klappt das schon.

das einzige was klappen könnte: noch mehr Bürokratie ^^
du denkst doch nicht im Ernst, nur weil man etwas an "Europa" abgibt,
würde hier die Verwaltung (der Wasserkopf) dadurch eingespart?!
nee...
Im Gegenteil....
 

Pommes

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Das seh ich genauso. Allerdings bin ich ein Gegner davon, einfach Geld irgendwo hinzuschicken und die Sache damit erledigt sein zu lassen. Um das Leben überall in Europa gleich lebenswert zu machen, muss in jedem Land eine starke Industrie etabliert werden - und Länder, die damit schon Erfahrung haben (mit einer starken Wirtschaft, nicht mit einem bestimmten Wirtschaftszweig), sollten ihr Wissen und ggf. auch ihre Arbeitskraft in deren Aufbau investieren.

Natürlich ist es Blödsinn, jetzt in jedem Land konkurrierende Autoindustrien hochzuzüchten. Stattdessen sollte jedes Land auf die Industire setzen, mit der es bereits die besten Erfahrungen hat. Und vor allem muss eine europäische Finanzwirtschaft her, dieser Flickenteppich ist kontraproduktiv, finde ich.

Das sind zwar alles fromme Wünsche nur wir das in der Realität nix weil wir 50% unserer Wirtschaftsleistung exportieren und wenn die anderen unseren Rödel nicht kaufen, gehen hier die Lichter aus.
 
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Ich finde das ist alles eine bodenlose Frechheit was die Deutsche Politik und die EU ihren Bürgern antut. Erstmal kenne ich selber Migranten die in den 70er Jahren hier eingereist sind und gar keine Stütze vom Staat bekommen haben, viele wurden abgeschoben oder aber haben erstmal richtig Hart arbeiten müssen, für extrem wenig Geld.

Das ist doch ein Schlag ins Gesicht jener Migranten die sich hier einen abgeschuftet haben und jetzt sehen wie Zigeuner und Roma Kindergeld ohne Ende und Prüfung erhalten und Wohnung bekommen während zeitgleich viele in diesem Land auf der Straße schlafen müssen.

Hier ist die EU und die deutsche Politik eindeutig zu weit gegangen, und soll mir keiner was von Integration erzählen, diese Subjekte in der Politik wissen doch gar nicht was Integration ist und glauben doch selbst den Müll nicht den die uns erzählen wollen !!!!

Es ist auch so dass bei den deutschen Hartz IV Empfängern viel an Gegenleistung abverlangt wird - so muss man Bewerbungsaktivitäten nachweisen, - an Maßnahmen wie sinnvoll die sind lass mal dahingestellt - teilnehmen - eine EinEuroJob Maßnahme oder Weiterbildung - der Sanktionsfetischismus der Arbeitsvermittler greift schnell um sich - aber zeitgleich wird ohne Gegenleistung an die Roma Banden das Geld nur ausgezahlt - das ist doch alles eine politische Perversion hoch drei und eine schlimmere Verhöhnung der Arbeitslosen wie ihn selbst hätte Peter Hartz nicht machen können !!!!!!!

HIER IST DENKE ICH ENDLICH POLITISCHER GEGENKAMPF DRINGEND NOTWENDIG !!!!!!


LEUTE ÜBERDENKT EUER WAHLVERHALTEN IN ZUKUNFT !!!!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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