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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

die Bargeldabschaffung kommt....

OP
nachtstern

nachtstern

einzig wahrer
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und manche "Zeichen" sind recht eindeutig :dance:

zum nun ab 2014 eingeführten "SEPA" Zahlungsverkehr :

http://ec.europa.eu/internal_market/payments/sepa/benefits/index_de.htm

Verbraucher

Verbrauchern reicht künftig ein Bankkonto in ihrem Heimatland, um darüber alle Bankgeschäfte innerhalb von SEPA abwickeln zu können. Durch die zunehmende Akzeptanz der Kartenzahlung wird das Bargeld ersetzt und die Sicherheit für die Verbraucher verbessert.
 
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Ein Geld, dass als einzige Wertgrundlage die Schulden von anderen hat, ist nicht nur moralisch äußert Zweifelhaft, es wird im Laufe der Zeit gar keinen Wert mehr haben, da Schulden in der heutigen Form, nicht mehr zu bedienen sind. Werden heute Schulden getilgt, verschwindet auch Guthaben. Außerdem befindet sich das Geldschöpfungsmonopol in den Händen des "Weihnachtsmannes", bzw. bei dessen Nachfolgern. Ich hoffe das dieser Querhieb verstanden wird???
 

Pommes

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Ein Geld, dass als einzige Wertgrundlage die Schulden von anderen hat, ist nicht nur moralisch äußert Zweifelhaft, es wird im Laufe der Zeit gar keinen Wert mehr haben, da Schulden in der heutigen Form, nicht mehr zu bedienen sind. Werden heute Schulden getilgt, verschwindet auch Guthaben. Außerdem befindet sich das Geldschöpfungsmonopol in den Händen des "Weihnachtsmannes", bzw. bei dessen Nachfolgern. Ich hoffe das dieser Querhieb verstanden wird???

Geld dokumentiert eigentlich eine Leistung, das Problem ist der nicht an die Wirtschaftsleistung angepasste Zins denn dem liegt keine Leistung zugrunde, der verursacht Inflation und erzwingt ein Wachstum für das es gar keinen Bedarf gibt.
 
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Ein Geld, dass als einzige Wertgrundlage die Schulden von anderen hat, ist nicht nur moralisch äußert Zweifelhaft, es wird im Laufe der Zeit gar keinen Wert mehr haben, da Schulden in der heutigen Form, nicht mehr zu bedienen sind. Werden heute Schulden getilgt, verschwindet auch Guthaben. Außerdem befindet sich das Geldschöpfungsmonopol in den Händen des "Weihnachtsmannes", bzw. bei dessen Nachfolgern. Ich hoffe das dieser Querhieb verstanden wird???

Ein nicht unerheblicher Teil "imaginären Geldes" wird an den Börsen generiert. Kurswetten, Terminkontrakte und Optionen mit riesigen Hebelwirkungen, denen keine Waren- oder Dienstleistungswertschöpfung entgegen stehen, sind das Monopol des imaginären "Weihnachtsmannes".

Theoretisch müsste es sich ausgleichen. Dem scheint nicht der Fall zu sein, wie die "Finanzkrise" offenbart. Das theoretische Nullsummenspiel, das jedem kaufmännischen Berufsschüler an Berufsschulen gelehrt wird, soll dem zivilen Gehorsam dienen...und funktioniert bis heute wunderbar.
 
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Geld dokumentiert eigentlich eine Leistung, das Problem ist der nicht an die Wirtschaftsleistung angepasste Zins denn dem liegt keine Leistung zugrunde, der verursacht Inflation und erzwingt ein Wachstum für das es gar keinen Bedarf gibt.

Nur Gold, nicht Geld verkörpert den gronnenen Schweiß menschlicher Arbeit, Geld ist einzig das pol. Versprechen auch zu liefern, und pol. Versprechen werden immer gebrochen, siehe Euro, der in nur 11 Jahren weit über 50% an Kaufkraft verloren hat, sind eine Zumutung, bis weit in die Mittelschicht der Bevölkerung. Wenn man die Steigerung der Wirtschaftsleistung noch mit ein berechnet, hat der Euro bis dato schon 75% an Kaufkraft verloren. Ein Euro hat heute den Wert, wie ca. 0,48 Pfennige in DM.
 
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Ein nicht unerheblicher Teil "imaginären Geldes" wird an den Börsen generiert. Kurswetten, Terminkontrakte und Optionen mit riesigen Hebelwirkungen, denen keine Waren- oder Dienstleistungswertschöpfung entgegen stehen, sind das Monopol des imaginären "Weihnachtsmannes".

Theoretisch müsste es sich ausgleichen. Dem scheint nicht der Fall zu sein, wie die "Finanzkrise" offenbart. Das theoretische Nullsummenspiel, das jedem kaufmännischen Berufsschüler an Berufsschulen gelehrt wird, soll dem zivilen Gehorsam dienen...und funktioniert bis heute wunderbar.

Die "Weihnachtsmänner" stellen ja auch das Geld her, denen ist es egal ob sie an der Börse gewinnen oder verlieren, dass ist zwar kaufmännisch nicht ganz korrekt, aber trifft den Kern der ganzen Sache. Aber dann kam der gute Osterhase, passt auch ganz gut mit seinem echten Geburtsdatum zusammen, und trieb die bösen Weihnachtsmänner gen Osten, oder überhaupt aus dem Land, welches dann aufblühte. Leider hat der Osterhase nicht den Pfingstrochsen berücksichtigt, der sich mit seinem fetten Arsch auf den kleinen Osterhasen setzte, und ihn platt machte.
 
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Nur Gold, nicht Geld verkörpert den gronnenen Schweiß menschlicher Arbeit, Geld ist einzig das pol. Versprechen auch zu liefern, und pol. Versprechen werden immer gebrochen, siehe Euro, der in nur 11 Jahren weit über 50% an Kaufkraft verloren hat, sind eine Zumutung, bis weit in die Mittelschicht der Bevölkerung. Wenn man die Steigerung der Wirtschaftsleistung noch mit ein berechnet, hat der Euro bis dato schon 75% an Kaufkraft verloren. Ein Euro hat heute den Wert, wie ca. 0,48 Pfennige in DM.

Der Rohstoff Gold ist eine Ware, die sich künstlich verknappen oder steigern lässt. Ein Produkt der Bergbauindustrie, das noch längst nicht erschöpft ist. Die Kurse sind nicht unenormen Schwankungen unterworfen.

Was den "Kurs" des Euro betrifft: Man unterscheide zwischen Preis- und Mengenangabe. Laut n-tv notiert der US-Dollar zur Zeit bei 1,3747. Der Dollar kostet somit keinesfalls DM 2,69!
 
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Der Rohstoff Gold ist eine Ware, die sich künstlich verknappen oder steigern lässt. Ein Produkt der Bergbauindustrie, das noch längst nicht erschöpft ist. Die Kurse sind nicht unenormen Schwankungen unterworfen.

Was den "Kurs" des Euro betrifft: Man unterscheide zwischen Preis- und Mengenangabe. Laut n-tv notiert der US-Dollar zur Zeit bei 1,3747. Der Dollar kostet somit keinesfalls DM 2,69!

OK, die DM hatte bei ihrer Abschaffung auch nur noch einen Wert von 0,25 Pfennige, also in ca. 54 Jahren 75% Kaufkraft verloren. Aber 54 und nur 11 Jahre ist schon mal ne ganz tolle Nummer, um 75% an Kaufkraft zu vernichten. Kein Wunder das hier jeder Depp nominal immer reicher wird. Gab es das nicht schon einmal, wo jeder Milliardär war ???
 
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OK, die DM hatte bei ihrer Abschaffung auch nur noch einen Wert von 0,25 Pfennige, also in ca. 54 Jahren 75% Kaufkraft verloren. Aber 54 und nur 11 Jahre ist schon mal ne ganz tolle Nummer, um 75% an Kaufkraft zu vernichten. Kein Wunder das hier jeder Depp nominal immer reicher wird. Gab es das nicht schon einmal, wo jeder Milliardär war ???

Ohne mich in einzelne Details der Prozentrechung zu verstricken (die ich durchaus beherrsche): Deiner Darstellung nach müsste die Sparquote eines Durchschnittshaushaltes/-Einkommens etwa pauschal 75 % oder mehr betragen haben und der Begriff Lebenshaltungskosten erst neulich in die Wörterbücher gelangt sein. Lebenshaltungskosten bestehen vorher nicht - das Einkommen entsprach der Sparquote.

Etwas abenteuerlich deine Anmerkung, nicht?
 
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OK, die DM hatte bei ihrer Abschaffung auch nur noch einen Wert von 0,25 Pfennige, also in ca. 54 Jahren 75% Kaufkraft verloren. Aber 54 und nur 11 Jahre ist schon mal ne ganz tolle Nummer, um 75% an Kaufkraft zu vernichten. Kein Wunder das hier jeder Depp nominal immer reicher wird. Gab es das nicht schon einmal, wo jeder Milliardär war ???

Bitte die Dezimalleiter beachten! Wenn eine Kugel Eis 80 Cent kostet, so sind es 0,80 Euro, jedoch nicht 0,80 Cent!
 
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Ohne mich in einzelne Details der Prozentrechung zu verstricken (die ich durchaus beherrsche): Deiner Darstellung nach müsste die Sparquote eines Durchschnittshaushaltes/-Einkommens etwa pauschal 75 % oder mehr betragen haben und der Begriff Lebenshaltungskosten erst neulich in die Wörterbücher gelangt sein. Lebenshaltungskosten bestehen vorher nicht - das Einkommen entsprach der Sparquote.

Etwas abenteuerlich deine Anmerkung, nicht?

Ich beziehe mich bei der Berechnung auf amtliche Statistiken, die müssen nicht unbedingt stimmen. Ein Fakt ist aber, vor dem Euro gab es lediglich 650.000 Wohnsitzlose, heute sind es fast 1,75 Mio, dass muss doch einen Grund haben.
 
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Bitte die Dezimalleiter beachten! Wenn eine Kugel Eis 80 Cent kostet, so sind es 0,80 Euro, jedoch nicht 0,80 Cent!

Von 100 aus gesehen war die Schreibweise korrekt, nach dem Komma kommt der Cent, auch in der Sprechweise, auch sind viele Preise im Geschäften so ausgezeichnet. Linguistisch magst du Recht haben, aber in der Sache nicht ??!!
 

Pommes

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Nur Gold, nicht Geld verkörpert den gronnenen Schweiß menschlicher Arbeit, Geld ist einzig das pol. Versprechen auch zu liefern, und pol. Versprechen werden immer gebrochen, siehe Euro, der in nur 11 Jahren weit über 50% an Kaufkraft verloren hat, sind eine Zumutung, bis weit in die Mittelschicht der Bevölkerung. Wenn man die Steigerung der Wirtschaftsleistung noch mit ein berechnet, hat der Euro bis dato schon 75% an Kaufkraft verloren. Ein Euro hat heute den Wert, wie ca. 0,48 Pfennige in DM.

Das Problem des Goldes ist halt die Wertschwankung, bei steigender Nachfrage lohnt sich die aufwendigere Bergung des Edelmetalls, es wird mehr von dem Zeug auf den Markt geschmissen und der Preis fällt wieder.
Ganz abgesehen von der Umweltsauerei wäre Gold auch immer nur so viel wert wie es kaufen kann, sprich wenn's nix mehr zu fressen gibt. kriegst du für'n Eimer Kartoffeln mehr als für'n Klumpen Gold.
 
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Theoretisch müsste es sich ausgleichen. Dem scheint nicht der Fall zu sein, wie die "Finanzkrise" offenbart. Das theoretische Nullsummenspiel, das jedem kaufmännischen Berufsschüler an Berufsschulen gelehrt wird, soll dem zivilen Gehorsam dienen...und funktioniert bis heute wunderbar.

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Warum sollte Gold das besser können als Papiergeld?
Im alten Reich Ägyptens verkörperten z.B. Tontäfelchen den geronnenne Schweiß der Arbeiter, also den Wert der Arbeit.
Das Material, aus dem Geld ist, ist für seine Funktion unerheblich....
Unser Problem ist der Zins, und damit die ständige Entwertung des Geldes.
Dem können sich auch Goldwährungen nicht entziehen.
Der Goldstandard wurde abgeschafft, weil die notwendige Geldmengenausweitung innerhalb des Zinssystems mit Goldwährungen nicht machbar wäre, und das System sonst schon in den Siebzigern zusammengebrochen wäre......
 
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Das Problem des Goldes ist halt die Wertschwankung, bei steigender Nachfrage lohnt sich die aufwendigere Bergung des Edelmetalls, es wird mehr von dem Zeug auf den Markt geschmissen und der Preis fällt wieder.
Ganz abgesehen von der Umweltsauerei wäre Gold auch immer nur so viel wert wie es kaufen kann, sprich wenn's nix mehr zu fressen gibt. kriegst du für'n Eimer Kartoffeln mehr als für'n Klumpen Gold.

Das Hauptproblem einer Goldwährung ist die mangelnde Anpassungsmöglichkeit an die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, wie Gesell auch schön beschrieben hat. Gold unterliegt dem zufälligen Fund.
So hat die Goldwährung die große Wirtschaftskrise Ende des 19Jh. noch verschärft, da statt die Geldmenge zu senken(auf Grund geringerer Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen) wurde sie durch die Funde in Amerika noch exorbitant gesteigert......
Edelmellwährungen sind für hochentwickelte Wirtschaftsräume nicht zu gebrauchen, das mußten schon die alten Römer bitter lernen, hatten aber damals keine Lösung für das Problem. Wir haben sie.
Papiergeldsysteme sind bislang die praktikabelsten Lösungen...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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