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Die Globalisierung läuft auf vollen Touren

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delta

Adieu mesdames&messieurs
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Die Globalisierung läuft auf vollen Touren

oder

Die Herkunft etlicher Weihnachtsgeschenke, die bei uns unter dem Weihnachtsbaum liegen werden

Ob wir wollen oder nicht - oft haben wir nicht die Wahl Produkte zu erwerben, die unter menschenwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt wurden. Während wir hier shoppen um unsere Lieben zu beglücken, denken die wenigsten daran, unter welchen Arbeitsbedingungen viele Produkte hergestellt wurden.

Auch fragt sich selten jemand, ob die Preise, die oft ohne Klagen und in der Überzeugung bezahlt werden, ein besonderes Qualitätsprodukt zu erwerben, den wirklichen "Wert" der Produkte widerspiegeln.

Die Material- und Herstellungskosten stehen meist in keinem Verhältnis zum Verkaufspreis. Die Gewinnmargen der "Markenunternehmen" sind entsprechend hoch; und darüber freuen sich dann narürlich die Banken und Aktionäre.....

"Produktpiraterie" was ist das eigentlich?

Wenn bekannte Firmen aus Profitgier die Fertigung in Billiglohnländer auslagern und damit zwangsläufig auch das "know how" aus der Hand gegeben haben, braucht sich doch niemand zu wundern, dass von diesem Wissen auch anderweitig Gebrauch gemacht wird.

GIER FRISST HIRN

Der Aufstieg der sog. Schwellenländer wird zwangsläufig langfristig mit einer Verschiebung der Gewichtung zugunsten oder zulasten (je nach Standpunkt) der etablierten Industrienationen verbunden sein.
Schon jetzt sind Staaten wie China oder Indien technologisch gut aufgestellt und verfügen mittlerweile selbst über ein Kontingent von ausgezeichneten Spezialisten. Daher werden die aufstrebenden Länder über kurz oder lang gleichziehen bzw. an den etablierten Nationen vorbeiziehen.

Viele Arbeitnehmer (oder Arbeitslose) in den herkömmlichen kapitalistischen Staaten bekommen den Gegenwind schon seit längerem deutlich zu spüren.

Der Wert von Unternehmen wie Apple, HP, Dell etc. wird längst in China erwirtschaftet. Der us-amerikanische Haushalt - also die Staatsschulden - die durch deren Finanz- Wirtschafts- und Kriegspolitik entstanden sind - sind längst auf das Engste mit der Fertigung und den Arbeitsbedingungen in Ländern wie China u.ä. verknüpft.

https://de.wikipedia.org/wiki/Foxconn


http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-nur-fuer-die-iphone-produktion-12685805.html
 
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Die Herkunft etlicher Weihnachtsgeschenke, die bei uns unter dem Weihnachtsbaum liegen werden

Ob wir wollen oder nicht - oft haben wir nicht die Wahl Produkte zu erwerben, die unter menschenwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt wurden. Während wir hier shoppen um unsere Lieben zu beglücken, denken die wenigsten daran, unter welchen Arbeitsbedingungen viele Produkte hergestellt wurden.

Auch fragt sich selten jemand, ob die Preise, die oft ohne Klagen und in der Überzeugung bezahlt werden, ein besonderes Qualitätsprodukt zu erwerben, den wirklichen "Wert" der Produkte widerspiegeln.

Die Material- und Herstellungskosten stehen meist in keinem Verhältnis zum Verkaufspreis. Die Gewinnmargen der "Markenunternehmen" sind entsprechend hoch; und darüber freuen sich dann narürlich die Banken und Aktionäre.....

"Produktpiraterie" was ist das eigentlich?

Wenn bekannte Firmen aus Profitgier die Fertigung in Billiglohnländer auslagern und damit zwangsläufig auch das "know how" aus der Hand gegeben haben, braucht sich doch niemand zu wundern, dass von diesem Wissen auch anderweitig Gebrauch gemacht wird.

GIER FRISST HIRN

Der Aufstieg der sog. Schwellenländer wird zwangsläufig langfristig mit einer Verschiebung der Gewichtung zugunsten oder zulasten (je nach Standpunkt) der etablierten Industrienationen verbunden sein.
Schon jetzt sind Staaten wie China oder Indien technologisch gut aufgestellt und verfügen mittlerweile selbst über ein Kontingent von ausgezeichneten Spezialisten. Daher werden die aufstrebenden Länder über kurz oder lang gleichziehen bzw. an den etablierten Nationen vorbeiziehen.

Viele Arbeitnehmer (oder Arbeitslose) in den herkömmlichen kapitalistischen Staaten bekommen den Gegenwind schon seit längerem deutlich zu spüren.

Der Wert von Unternehmen wie Apple, HP, Dell etc. wird längst in China erwirtschaftet. Der us-amerikanische Haushalt - also die Staatsschulden - die durch deren Finanz- Wirtschafts- und Kriegspolitik entstanden sind - sind längst auf das Engste mit der Fertigung und den Arbeitsbedingungen in Ländern wie China u.ä. verknüpft.

https://de.wikipedia.org/wiki/Foxconn


http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-nur-fuer-die-iphone-produktion-12685805.html

Das was China hat, ist die einfache Fertigung. Die wirkliche Wertschöpfung, das KnowHow hat China nicht. Selbst ihre Raumfahrt gründet sich nur auf einfaches kopieren russischer Weltraumtechnik.
China ist noch lange keine Weltmacht, nur eine aufgeblasene Werkbank.
Deutschland hat zwar auch mal so begonnen, mit dem Kopieren von englischen Produkten....nur mit dem Unterschied, das die Kopien besser waren als das Original, was China nicht hinkriegt....
China kopiert nur billig....
 
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Ob wir wollen oder nicht - ...
GIER FRISST HIRN

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Für die "Duplikatproduktionen unter anderer Flagge" braucht man meist nur das Original. Deshalb kann man aber nur eine aufgeblasene Werkbank werden wie tyr gut zusammengefaßt hat. Originale kann man kaufen und so hinkriegen, daß der Möchtauchalleshaben-Konsument die Plagiate und Nebenschöpfungen mit Wonne frißt, auch wenn er danach spucken muß.

Wir sollten was tun, was unser massenhaftes Fehlverhalten ändert. Appelle sind für den Eimer.
 
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Das sind übliche Propagandatricks...kenn ich aus der DDR. Wir hatten damals unserem Microchip. Die Fachwelt hat beides nicht vom Hocker gerissen, wie man gr0, größer noch größerer Computer baut ist bekannt, wie man zum Mond fliegt inzwischen auch, nur fehlen den meisten die finanziellen Mittel, der Wille und der Sinn.
China versucht krampfhaft sich ein, nicht vorhandenes, Selbstbewußtsein aufzubauen.
Interessant wäre China, würden die wirtschaftlich einen anderen Weg gehen, tun sie aber nicht, sie durchschreiten nur die zwei industriellen Revolutionen, die der sogenannte Westen schon eine Weile hinter sich hat, mit rasender Geschwindigkeit. Robert Kurz hat dafür mal den Begriff der "nachholenden Modernisierung eines kapitalistischen Systems in anderem ideologischen Gewand" beschrieben... und dabei macht China genau die selben Fehler, die selben Phänomenen durch, wie der "Westen"....und leidet heute schon an den selben Problemen (Umweltverbrauch, Geldsystem, Wertschöpfung, Marktsättigung, Wachstumszwang) nur mit rasender Geschwindigkeit....
Auch China ist es unmöglich, den Gesetzmäßigkeiten des kapitalistischen Warenproduzierenden System(Kurz) zu umgehen.....
Das chinesischen Jahrhundert fällt, auf Grund von natürlichen Grenzen des "ewigen Wachstumsfetisch" aus!
Jedenfalls das chinesische Jahrhundert der Wirtschaftsmacht, ob sie sich irgendwann zu einem Krieg mit Amerika verkeiten lassen werden, diese Frage ist noch gar nicht gestellt, dazu ist China militärisch zu schwach.
 
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Jedenfalls das chinesische Jahrhundert der Wirtschaftsmacht, ob sie sich irgendwann zu einem Krieg mit Amerika verkeiten lassen werden, diese Frage ist noch gar nicht gestellt, dazu ist China militärisch zu schwach.

Nun ja. Vorsichtige Geister gehen ja von 2020 als möglichem Kriegsbeginn aus.

Aber nicht vergessen:

Wenn Russland und Iran mitmischen, müssen die Ami-Massenmörder um Barack Hussein "Bin selber terrorist" Obama warm anziehen.

Und dann noch der ganze verstrahlte Dreck, der von Fukushima an die Küste getrieben wird.:eek:

Gut möglich, dass diverse Wetterwaffen aus Chin/RUS schon lange im Einsatz sind, bei den ganzen Fluten etc in den USA.
 
OP
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delta

Adieu mesdames&messieurs
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Das sind übliche Propagandatricks...kenn ich aus der DDR. Wir hatten damals unserem Microchip. Die Fachwelt hat beides nicht vom Hocker gerissen, wie man gr0, größer noch größerer Computer baut ist bekannt, wie man zum Mond fliegt inzwischen auch, nur fehlen den meisten die finanziellen Mittel, der Wille und der Sinn.
China versucht krampfhaft sich ein, nicht vorhandenes, Selbstbewußtsein aufzubauen.
Interessant wäre China, würden die wirtschaftlich einen anderen Weg gehen, tun sie aber nicht, sie durchschreiten nur die zwei industriellen Revolutionen, die der sogenannte Westen schon eine Weile hinter sich hat, mit rasender Geschwindigkeit. Robert Kurz hat dafür mal den Begriff der "nachholenden Modernisierung eines kapitalistischen Systems in anderem ideologischen Gewand" beschrieben... und dabei macht China genau die selben Fehler, .........wie der "Westen"....und leidet heute schon an den selben Problemen (Umweltverbrauch, Geldsystem, Wertschöpfung, Marktsättigung, Wachstumszwang) nur mit rasender Geschwindigkeit....
Auch China ist es unmöglich, den Gesetzmäßigkeiten des kapitalistischen Warenproduzierenden System(Kurz) zu umgehen.....
Das chinesischen Jahrhundert fällt, auf Grund von natürlichen Grenzen des "ewigen Wachstumsfetisch" aus!
Jedenfalls das chinesische Jahrhundert der Wirtschaftsmacht, ob sie sich irgendwann zu einem Krieg mit Amerika verkeiten lassen werden, diese Frage ist noch gar nicht gestellt, dazu ist China militärisch zu schwach.

ich antworte hier auf die von mir hervorgehobenen Textstellen:

Es ging in dem Videoclip von Beitrag # 4 nicht um grössere Copmuter - heute kommt es darauf an, möglichst kleine Computer mit grosser Kapazität zu bauen - es ging um die Schnelligkeit von Computern. Da hier die Chinesen die US-Amerikaner überholt haben, hinkt der Vergleich m.E.

Ich kenne etliche Chinesen - und nicht nur Restaurantbetreiber. Ein mangelndes Selbstbewusstsein konnte ich da bislang nicht feststellen. Chinesen, die im Ausland studieren oder arbeiten sind durchaus selbstbewusst und haben eine gute Anbindung an ihr Heimatland (und nicht etwa deshalb, weil dort Druck auf Verwandte ausgeübt wird.)

China hat in mancher Beziehung vieles ähnlich gemacht, wie der Westen. Die Umweltverschmutzung in China ist aussergewöhnlich. Mir hat sich z.B. das Bild eines blutroten Gewässers ins Gedächtnis eingegraben und gezeigt, wie hoch der Preis ist, den die Chinesen für ihren Aufstieg bezahlen.
Allerdings hat China vorausschauend den Umgang mit seltenen Erden beschränkt. Eine kluge und vernünftige Entscheidung wie ich meine. Für Zukunftstechnologien werden diese Elemente dann noch zur Verfügung stehen.

Warum sollte China eine militärische Konfrontation mit den USA suchen? Es gibt gewiss andere Mittel, sich mit den USA auseinanderzusetzen...
 
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ich antworte hier auf die von mir hervorgehobenen Textstellen:

Es ging in dem Videoclip von Beitrag # 4 nicht um grössere Copmuter - heute kommt es darauf an, möglichst kleine Computer mit grosser Kapazität zu bauen - es ging um die Schnelligkeit von Computern. Da hier die Chinesen die US-Amerikaner überholt haben, hinkt der Vergleich m.E.

Ich weiß nur, das diese "innovation, in der IT- Fachwelt keinen vom Hocker gerissen hat. Und selbst wenn es so gewesen wäre, eine Inovation sichert nicht die Weltherrschaft. Dazu bedarf es anderer Mittel. z.B. die Beherrschung des Weltgeldsystems.
Wir sind den Amerikanern in vielen Dingen vorraus, die Russen auch...die Amerikaner uns und den Russen wiederum in anderen Dingen..... das kann man auf alle Staaten mit einer Industrie beziehen.
Und echte Innivationen aus China sind äußerst rar....
Selbst ihre beginnende Raumfahrt, von deren Sinnhaftigkeit mal abgesehen, wird eins zu eins, hier den Russen, nachgebaut.
Vielleicht schafft es China mal irgendwann, große Erfindungen zu machen...

Ich kenne etliche Chinesen - und nicht nur Restaurantbetreiber. Ein mangelndes Selbstbewusstsein konnte ich da bislang nicht feststellen. Chinesen, die im Ausland studieren oder arbeiten sind durchaus selbstbewusst und haben eine gute Anbindung an ihr Heimatland (und nicht etwa deshalb, weil dort Druck auf Verwandte ausgeübt wird.)

Es geht nicht um Einzelpersonen....

China hat in mancher Beziehung vieles ähnlich gemacht, wie der Westen. Die Umweltverschmutzung in China ist aussergewöhnlich. Mir hat sich z.B. das Bild eines blutroten Gewässers ins Gedächtnis eingegraben und gezeigt, wie hoch der Preis ist, den die Chinesen für ihren Aufstieg bezahlen.
Allerdings hat China vorausschauend den Umgang mit seltenen Erden beschränkt. Eine kluge und vernünftige Entscheidung wie ich meine. Für Zukunftstechnologien werden diese Elemente dann noch zur Verfügung stehen.

?? Vorrausschauender Umgang mit Seltenen Erden?? Lachhaft.
China hat derzeit ein Quasimonopol darauf, und nutzt es, mehr nicht.
"Seltene Erden" sind nicht selten, sie gibt es überall auf der Erde, auch in Deutschland, z.B. im Erzgebirge.
Das Wort "selten" ist hier ein Begriff aus der Bergmannssprache, und bezieht sich auf die Menge des zu fördernden Abraums in Bezug auf die Ausbeute des Erzes. Seltene Erden zu fördern ist teuer, und umweltechnisch eine ziemliche Sauerei, dagegen nehmen sich Braunkohletagebaue wie das Paradies aus, deswegen hat man Jahrzehnteland Mao das Fördern überlassen.....
Die Chinesen wissen aber vermutlich, daß, sollten sie die Preisgestaltung übertreiben, es durchaus möglich ist, die Rohstoffe woanders zu fördern....oder Ersatzstoffe zu entwickeln.

Warum sollte China eine militärische Konfrontation mit den USA suchen? Es gibt gewiss andere Mittel, sich mit den USA auseinanderzusetzen...

Wenn sie Weltmacht werden wollen müssen sie die Alte in die Knie zwingen.....und wahrscheinlich die Zweite ehemalige dazu.
Und das wird mit friedlichen Mitteln nicht gehen.
Und keinen Optimismus, sollte unser Wirtschafts- und Geldsystem zusammenbrechen, wird China auseinanderfliegen.
Die bisher unterdrückten ethnischen und wirtschaftlichen Probleme werden mit Macht hervorbrechen, und keine Partei und Armee wird diese beherrschen.
 
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