diese 6% Steueranteil dann zuzüglich der reellen Inflation von knappen 10%, zuzüglich der Mehrwertsteuer in Höhe von 19% !
Und schon is man schnell bei einer Steuerlast von 35% vom eigentlichen Warenwert....
Bedenke: Steuer&Abgabenlast liegt in Deutschland bei einem Single schon fast ü80% !
Wozu eigentlich überhaupt noch Sozialversicherungspflichtig ackern gehen ^^
Ist die Gesellschaft erst mal größere Teile der Kapitalkosten los, können Steuern auf ein Minimum reduziert werden. Inflation gibt es mit angemessenen Geldgebühren nicht mehr. Allein der Wegfall von allgemeinen Preissteigerungen dürfte dem kleinen Mann ein vielfaches der Liquiditätskosten wieder einbringen. Wobei man diese Kosten mit etwas Achtsamkeit auch vollständig vermeiden kann, das sie wie gesagt nur auf Bargeld und liquides Guthaben fällig werden.
Hier ein Rechenbeispiel, was mit den „Geldsteuern“ auf uns zukommt.
Freigeld kostet dem Durchschnittsverdiener 3€/Monat. Das heutige Geld über 900€ Netto (Dank Zins und Inflation).
330 Milliarden € an Liquiditätsverzichtsprämien + 120 Milliarden € an Eigenkapitalrenditen (sind in den Preisen, Steuern) = 500Mrd. müssen von 38 Mio Beschäftigten erwirtschaftet werden.
Das sind nur die Zinsen. Dazu kommt noch die Inflation. Diese Kosten müssen die Produktivkräfte aufbringen.
So muss heute jede Produktivkraft auf ca. 1100 € im Monat verzichten.
Die Zahlen sind aber nur bedingt ermittelbar, deswegen die Korrektur nach unten.
Freigeld läuft min. 10mal schneller um als das heutige Geld.
Die Geldmenge beträgt ca. 180 Milliarden € , Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2,5 Billionen € => Umlaufgeschwindigkeit 13,8
Bei Freigeld würde demnach eine Geldmenge von 18Mrd ausreichen, um 2500 Mrd BIP zu erzeugen. Auf diese Geldmenge fällt im Jahr 8% Gebühr an.
Das wären bei nur 38 Mio (sind eigentlich mehr, da Vollbeschäftigung herrscht) Produktivkräften 37,90 Euro im Jahr oder 3,15 Euro im Monat an Umlaufgebühren, welche ja nur auf Bargeld fällig werden.
Der Zinsanteil an den Lebenshaltungskosten liegt inzwischen bei rund 40 Prozent. Er verbirgt sich vor allem in der Miete, aber auch in den Steuern und Abgaben sowie in allen Preisen für Verpflegung, Gesundheit, Kleidung, Bildung, KFZ-Kosten und in allen sonstigen Ausgaben.
Eine Familie, die nur etwa 18.000 Euro pro Jahr für ihren Lebensunterhalt ausgibt, bezahlt dabei rund 7.200 Euro Zinsen. Weitere ca. 3.000 Euro Zinsen stecken in den Steuern und Abgaben, die sie für die 18.000 Euro Netto-Einkommen zu entrichten hatte. So bezahlt schon eine schuldenfreie, bescheiden lebende Familie – ohne es zu bemerken – jedes Jahr rund 10.000 Euro Zinsen.
Daher braucht man auch immer mehr Hartz IV und andere finanzielle Zuwendungen für diejenigen, die es nicht schaffen, diese Zinslast aus eigener Kraft aufzubringen. Der Staat – als Handlanger der Banken – nimmt dann den Steuerzahlern das Geld ab, um es den Bedürftigen zu geben. Von dort fließt es aber im Endeffekt größtenteils an die Banken. Als Steuerzahler und als Bedürftiger darf man sich bei diesem Spielchen keinesfalls nach dem Motto „Teile und herrsche!“ gegeneinander aufbringen lassen. Beide Gruppen sitzen im selben Boot. Ihre Gegner sind die Banken und Politiker.
Erst ab einem gut angelegten Eigenkapital in Höhe von ca. 400.000 Euro erhält man nach Abzug von Steuern und Inflation einen jährlichen Kapitalertrag, der in der gleichen Größenordnung liegt wie die jährliche Zinsbelastung. Ab dieser Schwelle wird man vom netto-Zinszahler zum netto-Zinsempfänger. Individuell muß man natürlich genauer rechnen, also den eigenen Zinsanteil in den Lebenshaltungskosten sowie den persönlichen Zinssatz ermitteln.