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Umfrage zur Gehaltsgrenze von Managern - Sind Sie dafür oder dagegen?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Zur Gehaltsgrenze von Managern - Sind Sie dafür oder dagegen?

  • bestimmt dafür

    Stimmen: 20 57,1%
  • eher dafür

    Stimmen: 4 11,4%
  • eher dagegen

    Stimmen: 6 17,1%
  • bestimmt dagegen

    Stimmen: 5 14,3%

  • Umfrageteilnehmer
    35
  • Umfrage geschlossen .

Psw - Redaktion

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Umfrage zur Gehaltsgrenze von Managern - Sind Sie dafür oder dagegen?

Liebe Psw - Foristen, Gäste und stille Leser

Bei unserer heute gestarteten Umfrage geht es um die Gehaltsgrenze von Managern:
Heute stimmen die Schweizer darüber ab, ob Manager mehr als zwölfmal so viel verdienen dürfen wie der am schlechtesten bezahlte Mitarbeiter. Ist eine größere Spreizung der Gehälter noch durchaus vertretbar, oder ist eine Grenze erreicht, in der die Gehaltsabstände nicht mehr vermittelbar sind?

Wie ist Ihre Meinung also: Wenn morgen in Deutschland abgestimmt würde, wären Sie dann bestimmt dafür, eher dafür, eher dagegen oder bestimmt dagegen?

* Wir gestalten diese Abstimmung so, dass auch Gäste und stille Leser teilnehmen können.

Vielen Dank für Ihre Beteiligung und Ihre Stimme!
Ihre Psw - Redaktion

* Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass solche Nutzerumfragen nicht unbedingt repräsentativ für die Gesamtbevölkerung sind. Online-Umfragen sind einem hohen technischen Missbrauchsrisiko ausgesetzt, die Ergebnisse dieser Umfrage könnten eventuell von Dritten manipuliert werden. Wir haben das Risiko mit einkalkuliert.
 
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Firmen bezahlen freiwillig anderen Menschen sehr viel Geld. Sie könnten es auch sein lassen. Aber anscheinend sehen die Firmen es als richtig an dieses zu tun. Was könnte der Grund dafür sein? :kopfkratz:

Und wenn man die Firmen zu ihren Glück zwingen möchte, dann verlassen sie das Land.

Einer Studie der Technischen Universität Zürich zufolge wären 1.000 bis 1.300 Firmen betroffen, wenn der 1:12-Vorschlag umgesetzt würde. Schweizer Unternehmen wären kaum darunter - die großen Gehaltsunterschiede gibt es eher bei den multinationalen Konzernen. Die Gegner der Initiative befürchten, dass die großen Konzerne ihren Firmensitz ins Ausland verlegen könnten, was auf Kosten der kleinen und mittleren Unternehmen ginge, die von ihnen abhängig sind.

http://www.mz-web.de/wirtschaft/schweiz-volk-stimmt-ueber-chef-gehaelter-ab,20642182,25121480.html

Die Schweiz könnte natürlich eine Mauer bauen. Nur wohnen in der Schweiz aufgrund der niedrigen Steuern sehr viele Ausländer.

Mysteriös.
 
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(...)

Und wenn man die Firmen zu ihren Glück zwingen möchte, dann verlassen sie das Land.

Ach ne. Dieses olle Schlafwagen-Argument schon wieder.

Reine Erpressung solche komischen Studien.

Wenn andere Staaten mitziehen, dann ist es woanders halt auch nicht besser und die dämlichen, nimmersatten Manager-Affen sollen halt auf den Mond fliegen, wenn sie hier nicht damit klar kommen, dass solch hohen Gehälter ein Verbrechen sind.:p
 
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Der Mensch wird in Sünde geboren und seine Gier kann unersättlich werden, wird er nicht gebremst! :p

Genau. Steht alles am Ende vom Buch Hiob. Kann ich jedem nur empfehlen.

Wahnsinn:

In der Bibel (im Buch Hiob) erfährt man mehr darüber, was momentan los ist auf dem Planeten, als in Drecksblättern wie Welt, Zeit oder FAZ.:))
 

Pommes

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Kein Mensch braucht 14 Millionen Euro Jahresgehalt, dafür gibt es auf Dauer keinen Bedarf, solch hohe Gehälter erzeugen in ihrer Gesamtheit zu hohe Überschüsse die nicht wieder reinvestiert werden jedenfalls nicht in der Realwirtschaft.
Der Arbeiter muß diese gigantischen Gehälter erwirtschaften und nicht nur das er muß auch die aus den Überschüssen resultierenden Kapitaleinkommen erwirtschaften, so wird Arbeit immer teurer, der Anteil der Arbeitseinkommen am BIP immer kleiner.
 
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Spitzensteuern erhöhen statt unternehmerische Freiheit beschränken!

Ich halte die Diskussion für vollkommen verfehlt! Jedes Unternehmen hat das Recht (und sollte es auch behalten) seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so viel Geld zu bezahlen wie es für notwendig erachtet. Es ist nicht Aufgabe des Staates, das zu reglementieren! Zumal es ein rechtlich sehr fragwürdiger Eingriff ins freie Unternehmertum ist. Der Staat hat aber heute schon andere, legale(!) Mittel, Vielverdiener an den Lasten des Gemeinwesens adäquat teilhaben zu lassen. Das ist das

Steuerrecht!!!​

Also: Bevor über irgendwelche Begrenzungen von Managergehältern fabuliert wird und sich der Kopf darüber zerbrochen wird, wie man ein neues Gesetz dazu formuliert, sollte man einfach(!) die Steuer für Vielverdiener adäquat anheben! Lass Manager oder die Managerin doch Hunderte von Millionen verdienen, wenn der Staat dann sagt: „Prima! 90 Prozent davon gehören mir!“ Dann kann sich der Manager oder die Managerin noch immer nicht beschweren, und allen ist geholfen. Dabei kann man in der Tat von einem Durchschnitts- oder Mindesteinkommen der arbeitenden Bevölkerung ausgehen.

Alles andere halte ich für unausgegoren...
 

Pommes

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Ich halte die Diskussion für vollkommen verfehlt! Jedes Unternehmen hat das Recht (und sollte es auch behalten) seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so viel Geld zu bezahlen wie es für notwendig erachtet. Es ist nicht Aufgabe des Staates, das zu reglementieren! Zumal es ein rechtlich sehr fragwürdiger Eingriff ins freie Unternehmertum ist. Der Staat hat aber heute schon andere, legale(!) Mittel, Vielverdiener an den Lasten des Gemeinwesens adäquat teilhaben zu lassen. Das ist das

Steuerrecht!!!​

Also: Bevor über irgendwelche Begrenzungen von Managergehältern fabuliert wird und sich der Kopf darüber zerbrochen wird, wie man ein neues Gesetz dazu formuliert, sollte man einfach(!) die Steuer für Vielverdiener adäquat anheben! Lass Manager oder die Managerin doch Hunderte von Millionen verdienen, wenn der Staat dann sagt: „Prima! 90 Prozent davon gehören mir!“ Dann kann sich der Manager oder die Managerin noch immer nicht beschweren, und allen ist geholfen. Dabei kann man in der Tat von einem Durchschnitts- oder Mindesteinkommen der arbeitenden Bevölkerung ausgehen.

Alles andere halte ich für unausgegoren...

Das freie Unternehmertum ist doch frommes Wunschdenken, jedenfalls solange der Staat die Arbeit subventioniert und die kapitalistischen Leichen sozialisiert.
Das Steuerrecht machen die von den großen AG's gekauften (gespendeten) Parteien.
Würde der Staat die Finger da raus halten wäre der ganze Zirkus ruck zuck vorbei, dann bekämen wir nämlich eine freie Marktwirtschaft und die würde weder Löhne subventionieren noch marode Banken retten.
 
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Ach ne. Dieses olle Schlafwagen-Argument schon wieder.

Reine Erpressung solche komischen Studien.

Wenn andere Staaten mitziehen, dann ist es woanders halt auch nicht besser und die dämlichen, nimmersatten Manager-Affen sollen halt auf den Mond fliegen, wenn sie hier nicht damit klar kommen, dass solch hohen Gehälter ein Verbrechen sind.:p

Die DDR ist gescheitert, weil es die BRD gab? Die Firmen können auch nach China auswandern.
 
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Gehaltsgrenze Ja unbedingt.

Und eben so die Abschaffung von Bonus wenn diese Leute Mist gebaut haben.
Dann käme noch dazu, das diese Leute wenn sie Mist gebaut haben, mit ihrem eigenen Vermögen haftbar gemacht werden müssen, denn kann ja nicht sein wenn eine Firma vor der Pleite steht, der Typ auch noch eine Abfindung und einen Bonus bekommt, für die Arbeiter, für die ihre Existens auf lange Zeit weg ist, ist es doch immer wieder wie eine schallende Ohrfeige, wenn der Manager dann auch noch Gelder von, für und aus der Pleite erhält!

Die können sich genau so bei der Arge anstellen wie andere auch!
 
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Mammons Tempel

Heute ließe sich darüber streiten, ob ein Herr Reithofer, Topmanager bei BMW, für seine 6,2 Mio. Euro Jahresgehalt genug gearbeitet hat, doch wenn es sich für BMW rechnet, sei es ihm gegönnt. Allerdings lässt sich nicht darüber streiten, dass die Familie Quandt, Hauptaktionär bei BMW, für ihre 650 Mio. Euro Rendite, die sie 2011 abkassierte, gar nicht gearbeitet hat. Es steht außer Frage, dass diese 650 Mio. Euro nicht verdient, sondern gestohlen wurden – gestohlen von vielen anderen Menschen, die für ihre jeweilige Arbeitsleistung unter normalen Umständen einen höheren Lohn verdient hätten. Wie konnte der Familie Quandt dieser Raubzug in aller Öffentlichkeit gelingen, ohne dafür angeklagt und von manchen sogar noch bewundert zu werden?

http://opium-des-volkes.blogspot.de/2013/01/mammons-tempel.html
 
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da gibts eigentlich nicht viel zu diskutieren....

Das Verhältnis muss wieder stimmen. Es kann nicht sein, dass man sich in der oberen Etage die Millionen nur so in die Tasche steckt, während die arbeitstragenden Angestellten oder Arbeiter dafür buckeln. Und das gilt für multinationale Konzerne, Dax Unternehmen sowie für den Mittelständischen Betrieb. Selbst hier kann es nicht sein, dass sich der Chef eine goldene Nase verdient, während er seine Angestellten mit 1000€ Netto nach Hause schickt...

das eigentliche Problem ist: Wie dem Herr werden?
 
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Firmen bezahlen freiwillig anderen Menschen sehr viel Geld. Sie könnten es auch sein lassen. Aber anscheinend sehen die Firmen es als richtig an dieses zu tun. Was könnte der Grund dafür sein? :kopfkratz:

Also laienhaft hätte ich jetzt vermutet, die Firmen machen das, weil die Manager die Firmen kontrollieren. Deswegen habe ich mit "Nein" gestimmt. Die Managergehälter sind nur ein Symptom, die entscheidende Frage ist, wollen die Eigentümer der Firma dem Manager so ein hohes Gehalt bezahlen, oder haben sie einfach keine Kontrolle über das was die Manager machen?
 
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Die Managergehälter sind nur ein Symptom, die entscheidende Frage ist, wollen die Eigentümer der Firma dem Manager so ein hohes Gehalt bezahlen, oder haben sie einfach keine Kontrolle über das was die Manager machen?

nun, so lange die Rendite stimmt, dürfte das denen ja egal sein. :rolleyes2:
 
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nun, so lange die Rendite stimmt, dürfte das denen ja egal sein. :rolleyes2:

Aber diese Gehälter werden auch an Manager gezahlt die die Firma runterwirtschaften, also wo die Rendite NICHT stimmt. Das macht die Sache so verdächtig. Ich glaube so ein Fall war auch der Auslöser in der Schweiz, wo ein Manager seine Firma quasi ruiniert hat und dann einen gigantischen Bonus zum Abschied bekam.
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
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Reine Erpressung solche komischen Studien.

Wenn andere Staaten mitziehen, dann ist es woanders halt auch nicht besser und die dämlichen, nimmersatten Manager-Affen sollen halt auf den Mond fliegen, wenn sie hier nicht damit klar kommen, dass solch hohen Gehälter ein Verbrechen sind.:p

Ich finde diese Suggestivfragen und Neiddiskusionen immerzu putzig. Wenn Philip Lahm beim FC Bayern ein Jahresgehalt von 8 Millionen Euro ohne Werbeverträge kassiert, weil er überdurchschnittlich gut Fußball spielt, dann ist das offenbar das Normalste von der Welt. Über sowas redet niemand. - Wenn aber ein Konzernchef, ein sogenannter Bonze, Kapitalist und Klassenfeind dieselben 8 Millionen Euro verdient, weil er weltweit 100.000 Arbeitsplätze schafft und sichert, dann ist das öbszön und ungerecht. Sowas verstehe wer will.

Die Schweizer haben klug, und sich gegen eine Deckelung der Managergehälter entschieden. Ähnlich wie beim Mindestlohn sollte auch bei Managergehältern den Regeln von Angebot und Nachfrage Rechnung getragen werden.
 
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Wenn Daimler-Chef Zetsche sagt, er brauche keine 10 Millionen als Gehalt, mit 5 Millionen könnte er auch gut leben kann ich nur mit Unmut mit dem Kopf schütteln! Zynismus pur ist das! MIt 500 Tausen könnte er auch sehr gut leben, denke ich!! Also, Gehaltsobergrenzen für AG Vorstände!!
wini
 
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Aber diese Gehälter werden auch an Manager gezahlt die die Firma runterwirtschaften, also wo die Rendite NICHT stimmt. Das macht die Sache so verdächtig. Ich glaube so ein Fall war auch der Auslöser in der Schweiz, wo ein Manager seine Firma quasi ruiniert hat und dann einen gigantischen Bonus zum Abschied bekam.

Alles Verhandlungsache! Da entscheiden letztlich Arbeitsgerichte ob die Millionen Abfindung oder die üppigen Ruhestandsvergütungen rechtens sind!:(
wini
 

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