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Vereintes Europa? Bleibt alles beim alten oder kommt einmal die große Gemeinschaft?

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Vereintes Europa? Bleibt alles beim alten oder kommt einmal die große Gemeinschaft?

Ich hielt es für ein überaus interessantes Diskussionsthema, darüber zu sprechen, ob eines Tages ein vereinigtes Europa entsteht, oder dies ausbleibt. Ich war beinahe etwas erstaunt, als ich sah, dass dies hier noch nicht extra behandelt wurde.

Das geeinte Europa ist ein Ziel, das schon lange existiert und insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg gesetzt wurde.
Sogar in Kennedys berühmter Rede vom 26.06.1963 mit dem berühmten Satz "Ich bin ein Berliner" wurde es erwähnt.
Die EU ist mit Sicherheit ein guter Weg in diese Richtung, aber leider nicht der beste und von vielen Missständen - wie zu wenig Demokratie - geprägt.

Es interessieren mich eure Meinungen,
ob ihr meint, dass eines Tages vielleicht ein Europa-Staat existiert, oder ob ihr glaubt, dass es dazu nicht mehr kommen wird.

Ich persönlich glaube daran - und ich hoffe darauf. Das europäische Einheitsgefühl wächst bei vielen, und die Differenzen verschwinden.
Ein solcher Staat müsste wohl sehr reich an Föderalismus sein, auch wenn vieles unter den jetzig bestehenden Staaten abgeglichen werden müsste, was sich vermutlich als schwieriger darstellt.
Ein Endziel für die Menschheit - jemals erreicht oder nicht - sollte, wie ich meine, ohnehin sein, dass alle Menschen mit Freiheit und Gerechtigkeit zusammenleben und sich gegenseitig schätzen.
 
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Die EU baut letztlich auf der Idee wirtschaftlicher Zusammenarbeit und freier Märkte auf. Sie ist zuerst eine Wirtschaftsgemeinschaft. Ob hieraus mehr erwächst oder ob es ein Marktplatz der Wirtschaft bleibt, wird sich mit der Art der Bewältigung der aktuellen Krise zeigen.
 
OP
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Die EU baut letztlich auf der Idee wirtschaftlicher Zusammenarbeit und freier Märkte auf. Sie ist zuerst eine Wirtschaftsgemeinschaft. Ob hieraus mehr erwächst oder ob es ein Marktplatz der Wirtschaft bleibt, wird sich mit der Art der Bewältigung der aktuellen Krise zeigen.

Gibt es eine konkrete Meinung, was diese Bewältigung anbelangt?

Ich meine ja, innerhalb der EU müsste eine andere Politik betrieben werden, dann könnte man die Bewältigung unserer durch den Kapitalismus verursachten Krise möglicherweise leichter schaffen.

Andererseits: Wächst Europa vielleicht dadurch zusammen?
Zum Teil geschieht leider wohl auch das Gegenteil.
 
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ein, friedliches vereintes Europa werden wir nicht mehr zu Lebzeiten sehen. Für solch ein multinationales, multiethnisches Gebilde ist die Menschheit noch nicht reif. Es wird noch sehr lange dauern.
Der jetzt nach und nach erzwungene Weg über die EU ist kein guter, er ist ein verdammt schlechter Weg und auch gänzlich falsch. Am Ende steht entweder der Crash oder etwas in die Richtung des orwelschen Ozeaniens. Und das könnten wir zu Lebzeiten noch sehen... :nono:
 

Redwing

Rotinquisitor
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Die EU baut letztlich auf der Idee wirtschaftlicher Zusammenarbeit und freier Märkte auf. Sie ist zuerst eine Wirtschaftsgemeinschaft. Ob hieraus mehr erwächst oder ob es ein Marktplatz der Wirtschaft bleibt, wird sich mit der Art der Bewältigung der aktuellen Krise zeigen.

Genau diese Tatsache, daß die Staaten einem auf Egoismus basierenden System frönen, verhindert die wahre Gemeinschaft, denn letztlich stehen auch innerhalb Europas alle in Konkurrenz und dumpen anspruchslos um die Wette, um sich bei den Global Players einzuschleimen. Das Europa, was diesen Wirtschaftsfaschisten da oben vorschwebt, ist nichts weiter als ein Raubtiergehege und der Versuch, den Wirtschaftsvampiren möglichst ergiebige und uneingeschränkte Jagdgründe zu bieten. Die Völker aber wird dieser Konkurrenzwahn, der mit einer Abwärtsspirale der Lebensqualität einhergeht, da "Wettbewerbsvorteil" geringer Anspruch ist (und da hat Deutschland andere EU-Staaten in den letzten Jahren deutlich abgehängt, dank Kanzler Schredders kurzsichtiger Abrißbirnenpolitik), voneinander entfernen. Zumindest, wenn sie diesen ganzen Mist nicht allmählich durchschauen und eine soziale Allianz gegen die Wirtschaftsmafia und deren politische systemische Marionetten gründen. Gemeinschaft und Stabilität wird es nur mit sozialer Gerechtigkeit und Ausgewogenheit geben - und OHNE ausufernden Wettbewerbswahn. Und das alles ist in einem gefällelastigen, wirtschaftsliberalen, marktgläubigen Ego-System wie diesem nicht möglich. Und deshalb Systemfrage! ;-D

Neosozialistischer Staatenbund oder nieder mit dem neoliberalen Europa! :cool:
 
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Europa ist grundsätzlich eine gute Sache, aber...

Ich halte Europa, die EU und den Euro grundsätzlich für eine gute Sache.

Allein schon aus dem Grund, daß wir Europäer uns wirtschaftlich, politisch, militärisch keine Kleinstaaterei mehr leisten können, wenn wir gegen ein erstarkendes China, die schwächelnden USA und vor allem gegen den immer aggressiveren Islam bestehen wollen.

Heute leben nur noch 6% der weltbevölkerung in Europa, die militärische Bedeutung Europas ist gleich Null und die wirtschaftliche Bedeutung schrumpft.
Da ist für Kleinstaaterei kein Platz



Aber...

- es gibt keine wirtschaftliche und soziale Gerechtigkeit in Europa. Die Länder kassieren und Deutschland zahlt.

- kriminelle Horden aus Osteuropa plündern mangels effizienter Grenzen Deutschland.

- Zigeuner, Scheinasylanten, Wirtschaftsflüchtlinge und vergleichbare Hungerleider breiten sich metastasenartig in deutschen Sozialsystemen aus.

- Der Euro läßt die Deutschen verarmen.


Diese Probleme müssen schnell gelöst werden, sonst wird Europa scheitern.
 
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Ich halte Europa, die EU und den Euro grundsätzlich für eine gute Sache.

Allein schon aus dem Grund, daß wir Europäer uns wirtschaftlich, politisch, militärisch keine Kleinstaaterei mehr leisten können, wenn wir gegen ein erstarkendes China, die schwächelnden USA und vor allem gegen den immer aggressiveren Islam bestehen wollen.

Heute leben nur noch 6% der weltbevölkerung in Europa, die militärische Bedeutung Europas ist gleich Null und die wirtschaftliche Bedeutung schrumpft.
Da ist für Kleinstaaterei kein Platz



Aber...

- es gibt keine wirtschaftliche und soziale Gerechtigkeit in Europa. Die Länder kassieren und Deutschland zahlt.

- kriminelle Horden aus Osteuropa plündern mangels effizienter Grenzen Deutschland.

- Zigeuner, Scheinasylanten, Wirtschaftsflüchtlinge und vergleichbare Hungerleider breiten sich metastasenartig in deutschen Sozialsystemen aus.

- Der Euro läßt die Deutschen verarmen.


Diese Probleme müssen schnell gelöst werden, sonst wird Europa scheitern.


Deutschland ist KEIN Promblemlöser !


BRD wird aber LIEBEND gern von der USA , Australien , GB und Frankreich zur Lokomotive gemacht .

Fragt sich nur , WARUM
 
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Ich halte Europa, die EU und den Euro grundsätzlich für eine gute Sache.

Allein schon aus dem Grund, daß wir Europäer uns wirtschaftlich, politisch, militärisch keine Kleinstaaterei mehr leisten können, wenn wir gegen ein erstarkendes China, die schwächelnden USA und vor allem gegen den immer aggressiveren Islam bestehen wollen.

Heute leben nur noch 6% der weltbevölkerung in Europa, die militärische Bedeutung Europas ist gleich Null und die wirtschaftliche Bedeutung schrumpft.
Da ist für Kleinstaaterei kein Platz



Aber...

- es gibt keine wirtschaftliche und soziale Gerechtigkeit in Europa. Die Länder kassieren und Deutschland zahlt.

- kriminelle Horden aus Osteuropa plündern mangels effizienter Grenzen Deutschland.

- Zigeuner, Scheinasylanten, Wirtschaftsflüchtlinge und vergleichbare Hungerleider breiten sich metastasenartig in deutschen Sozialsystemen aus.

- Der Euro läßt die Deutschen verarmen.


Diese Probleme müssen schnell gelöst werden, sonst wird Europa scheitern.

Männeke, dit is wirklich jut jeschriem ! Ick bin och der Meinung :winken:
 
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Ich hielt es für ein überaus interessantes Diskussionsthema, darüber zu sprechen, ob eines Tages ein vereinigtes Europa entsteht, oder dies ausbleibt. Ich war beinahe etwas erstaunt, als ich sah, dass dies hier noch nicht extra behandelt wurde.

Das geeinte Europa ist ein Ziel, das schon lange existiert und insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg gesetzt wurde.
Sogar in Kennedys berühmter Rede vom 26.06.1963 mit dem berühmten Satz "Ich bin ein Berliner" wurde es erwähnt.
Die EU ist mit Sicherheit ein guter Weg in diese Richtung, aber leider nicht der beste und von vielen Missständen - wie zu wenig Demokratie - geprägt.

Es interessieren mich eure Meinungen,
ob ihr meint, dass eines Tages vielleicht ein Europa-Staat existiert, oder ob ihr glaubt, dass es dazu nicht mehr kommen wird.

Ich persönlich glaube daran - und ich hoffe darauf. Das europäische Einheitsgefühl wächst bei vielen, und die Differenzen verschwinden.
Ein solcher Staat müsste wohl sehr reich an Föderalismus sein, auch wenn vieles unter den jetzig bestehenden Staaten abgeglichen werden müsste, was sich vermutlich als schwieriger darstellt.
Ein Endziel für die Menschheit - jemals erreicht oder nicht - sollte, wie ich meine, ohnehin sein, dass alle Menschen mit Freiheit und Gerechtigkeit zusammenleben und sich gegenseitig schätzen.
Europa wird bestehend bleiben, ob gewollt oder nicht, mit Schwierigkeiten oder nicht. Es wird zur einer Weltgemeinschaft (WG) kommen.
Es wird keine Kriege mehr geben und alle werden friedlich leben. Es muss so sein, die Politiker haben das beschlossen und es gibt kein Zurück.

Bis dahin wird es Probleme über Probleme geben ...
 
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Deutschland ist KEIN Promblemlöser !


BRD wird aber LIEBEND gern von der USA , Australien , GB und Frankreich zur Lokomotive gemacht .

Fragt sich nur , WARUM

Weil es kein braveres, artigeres, disziplinierteres, arbeitswütigeres und gehorsameres Volk gibt, als die Deutschen.

Der Deutsche würde sogar arbeiten gehen, wenn er Geld mitbringen müsste und wenn er einen Tritt in den Hintern kriegt, würde er sich dafür auch noch bedanken.
 
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Europa wird bestehend bleiben, ob gewollt oder nicht, mit Schwierigkeiten oder nicht. Es wird zur einer Weltgemeinschaft (WG) kommen.
Es wird keine Kriege mehr geben und alle werden friedlich leben. Es muss so sein, die Politiker haben das beschlossen und es gibt kein Zurück.

Bis dahin wird es Probleme über Probleme geben ...


und wenn wir uns bis zu dieser erzwungenen Weltgemeinschaft nicht alle gegenseitig vernichtet haben können wir ja nach den Sternen greifen!


:dance:
 
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Europa wird bestehend bleiben, ob gewollt oder nicht, mit Schwierigkeiten oder nicht. Es wird zur einer Weltgemeinschaft (WG) kommen.
Es wird keine Kriege mehr geben und alle werden friedlich leben. Es muss so sein, die Politiker haben das beschlossen und es gibt kein Zurück.

Bis dahin wird es Probleme über Probleme geben ...

Das verbuche ich mal unter Ironie.
 
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Ein Endziel für die Menschheit - jemals erreicht oder nicht - sollte, wie ich meine, ohnehin sein, dass alle Menschen mit Freiheit und Gerechtigkeit zusammenleben und sich gegenseitig schätzen.

Zwei wichtige Ziele, zweifelsohne. Doch was verstehst Du darunter? Die Freiheit, "gerecht" nach Belieben zu gestalten, vermutlich nicht.

"Europa" könnte für mich eine territoriale Abgrenzung von anderen Staatengruppen sein. Doch wenn beispielsweise Staaten dabei sind, die zwar ein Demokratiekonzept haben, aber in diktatorischen Verhältnissen leben, werden territoriale Zuordnungen schnell zu Risikozuordnungen und kollektiven Feinbildern.

Beispielsweise Deutschland: Bei uns bestimmt die einzig gewaltbefugte Macht, was Sache ist und wohin sich unsere Gesellschaft entwickelt. Demokratie ist ja nicht, wenn man sich "VOLKSHERRSCHAFT" auf die Fahnen schreibt. In Demokratien geschieht das, was alle zufrieden macht und weitere Zufriedenheit ermöglicht, auch für angrenzende Staaten.

Menschengruppen, die Gerechtigkeit als höchste Leitlinie der Politik und Justiz hochhalten, aber keine praktikable Definition für gerechtes Verhalten haben, sind zwangsläufig Staatsgebilde, in denen die jeweils Mächtigeren bestimmen, wo's lang geht. Und in solchen entstehen immerwieder zu dynamische, steile Machthierarchien mit den bekannten Folgen wie Arbeitslosigkeit, Auseinanderklaffen der Vermögensschere, Dauerkrisen, Staatsbankrott, eventuell auch mit völkerübergreifenden Konflikten.
 
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Zwei wichtige Ziele, zweifelsohne. Doch was verstehst Du darunter? Die Freiheit, "gerecht" nach Belieben zu gestalten, vermutlich nicht.

"Europa" könnte für mich eine territoriale Abgrenzung von anderen Staatengruppen sein. Doch wenn beispielsweise Staaten dabei sind, die zwar ein Demokratiekonzept haben, aber in diktatorischen Verhältnissen leben, werden territoriale Zuordnungen schnell zu Risikozuordnungen und kollektiven Feinbildern.

Beispielsweise Deutschland: Bei uns bestimmt die einzig gewaltbefugte Macht, was Sache ist und wohin sich unsere Gesellschaft entwickelt. Demokratie ist ja nicht, wenn man sich "VOLKSHERRSCHAFT" auf die Fahnen schreibt. In Demokratien geschieht das, was alle zufrieden macht und weitere Zufriedenheit ermöglicht, auch für angrenzende Staaten.

Menschengruppen, die Gerechtigkeit als höchste Leitlinie der Politik und Justiz hochhalten, aber keine praktikable Definition für gerechtes Verhalten haben, sind zwangsläufig Staatsgebilde, in denen die jeweils Mächtigeren bestimmen, wo's lang geht. Und in solchen entstehen immerwieder zu dynamische, steile Machthierarchien mit den bekannten Folgen wie Arbeitslosigkeit, Auseinanderklaffen der Vermögensschere, Dauerkrisen, Staatsbankrott, eventuell auch mit völkerübergreifenden Konflikten.

Wie auch von mir angesprochen, meine ich, dass einige Dinge für ein vereintes Europa - oder von mir aus gar für eine vereinte Menschheit - unter den Staaten abgeglichen werden müssten. So sollten "echte" Demokratien (also solche, in denen das Volk selbst entscheidet oder Vertreter bestimmt, die das tun) als einzige Staatsform existieren, keine Diktaturen, und die Systeme der untergeordneten Staaten jenes Föderalismus sollten sich ähneln. Das Umsetzen ist freilich schwer, und der Mensch braucht wohl noch etwas an geistigem Fortschritt, damit ein Zusammenleben in solchem Ausmaße friedlich möglich wird.

Mit Gerechtigkeit meine ich, dass alle Menschen gleich behandelt werden in der Gesellschaft, vom Staat, so wie beispielsweise ihre Tätigkeiten oder Ansichten sich nicht hinderlich oder schlecht für die Gesellschaft erweisen.
Also nach humanistisch-liberaler, sozialistischer, egalitärer Ansicht.
So soll jeder Mensch die selben Rechte und Chancen haben und niemand zum Beispiel übermäßigen Reichtum besitzen, den er selbst nie auszuschöpfen vermag, während andere unter Armut leiden.
Unter Freiheit verstehe ich den humanistischen Liberalismus.
Natürlich meine ich damit nicht den Kapitalismus, der etwa die Akkumulation nach sich zieht, was ja nicht gerecht ist.
 
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… Das Umsetzen ist freilich schwer, und der Mensch braucht wohl noch etwas an geistigem Fortschritt, damit ein Zusammenleben in solchem Ausmaße friedlich möglich wird.

Genug Hirn ist da, doch der Frieden kommt erst, wenn es tatsächlich gerecht zugeht, und die Wünsche dazu nicht nur auf dem Papier stehen.

Mit Gerechtigkeit meine ich, dass alle Menschen gleich behandelt werden in der Gesellschaft, vom Staat, so wie beispielsweise ihre Tätigkeiten oder Ansichten sich nicht hinderlich oder schlecht für die Gesellschaft erweisen.
Also nach humanistisch-liberaler, sozialistischer, egalitärer Ansicht.
So soll jeder Mensch die selben Rechte und Chancen haben und niemand zum Beispiel übermäßigen Reichtum besitzen, den er selbst nie auszuschöpfen vermag, während andere unter Armut leiden.
Unter Freiheit verstehe ich den humanistischen Liberalismus.
Natürlich meine ich damit nicht den Kapitalismus, der etwa die Akkumulation nach sich zieht, was ja nicht gerecht ist.

Wie soll der Staat seine Bürger gerecht behandeln, wenn die "gerecht" auch nur mit "angemessen, fair" erklären können und damit den Zwiespalt in ihre von Machtunterschieden dominierten Gemeinsamkeiten bringen, der bei so vielen Kooperativen und Verknüpfungen das inszeniert, was auch dem funktionsfähigsten Sozialismus irgendwann das Genick bricht?

Keine Demokratie wird von sich behaupten, Menschen nicht humanistisch-liberal, sozial und nach egalitären Prinzipien zu behandeln. Warum also wiedermal nur ein heeres Wunschbild zeichnen von einer Gesellschaft, deren Wirklichkeiten seit Jahrtausenden von Vernunftwesen so gestaltet worden sind, daß immer neue Wunschbilder auftauchten?
 
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Genug Hirn ist da, doch der Frieden kommt erst, wenn es tatsächlich gerecht zugeht, und die Wünsche dazu nicht nur auf dem Papier stehen.



Wie soll der Staat seine Bürger gerecht behandeln, wenn die "gerecht" auch nur mit "angemessen, fair" erklären können und damit den Zwiespalt in ihre von Machtunterschieden dominierten Gemeinsamkeiten bringen, der bei so vielen Kooperativen und Verknüpfungen das inszeniert, was auch dem funktionsfähigsten Sozialismus irgendwann das Genick bricht?

Keine Demokratie wird von sich behaupten, Menschen nicht humanistisch-liberal, sozial und nach egalitären Prinzipien zu behandeln. Warum also wiedermal nur ein heeres Wunschbild zeichnen von einer Gesellschaft, deren Wirklichkeiten seit Jahrtausenden von Vernunftwesen so gestaltet worden sind, daß immer neue Wunschbilder auftauchten?

Nicht behaupten, sondern wirklich durchsetzen muss man solche Richtlinien. Denn so ist unsere Regierung etwa asozial handelnd und nicht fair. Das meine ich auch mit geistigem Fortschritt. Der Mensch muss es schaffen, und dies sollte Überzeugung der Mehrheit sein, nicht um irgendein Traumbild herumzurudern und sich ständig mit verschwommenen Realitäten, Lügen und unausgereiften Systemen herumschlagen zu müssen.
Die Politik muss klare Kurse befahren, die Menschen müssen hinsichtlich selbstverständlicher Einstellungen ihr Denken ändern.
Veränderungen werden immer gefordert werden, und die jetzige ist nun einmal beispielsweise ein geeintes Europa, in dem echte Gerechtigkeit und Gleichberechtigung herrschen. Echte.
Das durchzusetzen, zu erkennen, das braucht noch eine gewisse Einstellung des Menschen, die noch zu rar ist.
Ständig zu lügen und alles zu unterlaufen behindert uns. So wird das nichts, ja.
Du hast Recht: Es soll endlich wirklich so sein, wie es zu sein hat. Behauptungen allein nützen nichts, Widersacher "guter" Einstellungen sind hinderlich.
 
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Das verbuche ich mal unter Ironie.

Das ist keine Ironie.
Wenn du es bis jetzt nicht begriffen hast, wirst du es nie begreifen.

Das Problem für eine vereinigte Welt war das ehemalige DDR gewesen. Das Schild der eine Europa unmöglich machte. Nun die Grenze ist weg.
Auch andere Probleme die einer Weltgemeinschaft im Wege standen sind fast so gut wie realisiert. Jetzt wird man sich mit Europa wenig beschäftigen, die Erweiterung hat Vorrang.
Die Erweiterung beginnt erst recht zu laufen, soweit die Atompolitik in der Lage ist alle Atomwaffen zu vernichten.

Es gibt kein Zurück. Egal was für Probleme auftreten.

Deutschland war verpflichtet gewesen für Europa zu sorgen. Die Europa ist verpflichtet für die Weltgemeinschaft.
 
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Das ist keine Ironie.
Wenn du es bis jetzt nicht begriffen hast, wirst du es nie begreifen.

Das Problem für eine vereinigte Welt war das ehemalige DDR gewesen. Das Schild der eine Europa unmöglich machte. Nun die Grenze ist weg.
Auch andere Probleme die einer Weltgemeinschaft im Wege standen sind fast so gut wie realisiert. Jetzt wird man sich mit Europa wenig beschäftigen, die Erweiterung hat Vorrang.
Die Erweiterung beginnt erst recht zu laufen, soweit die Atompolitik in der Lage ist alle Atomwaffen zu vernichten.

Es gibt kein Zurück. Egal was für Probleme auftreten.

Deutschland war verpflichtet gewesen für Europa zu sorgen. Die Europa ist verpflichtet für die Weltgemeinschaft.

warum ???:toben:
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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